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@Sindy: Ich finde auch, dass Rory ganz schön darunter leidet. Und dieser Mitchum verfolgt Rory sogar in ihren Träumen.
@Teufel1202: Ela, ich darf doch Ela sagen, oder? Ja die FF ist wirklich traurig und ich bin auch sehr gespannt, wie es mit den beiden weiter gehen wird.
@Mybom: Schon klar, dass diese Spannung keiner Aushält, aber ich muss das ganze ja etwas spannend schreiben, sonst wird es doch langweilig.
Na gut, meine lieben. Leider wird es die Leidenszeit, der beiden noch etwas andauern, bevor es wieder aufwärts mit den beiden gehen wird. Michi, hat mich gebeden, dass ich die FF ganz zu ende bringen soll, weil sie keine Zeit dafür haben wird. Und da ich ja soweiso die Co - Autorin bin, denke ich, wird keine etwas dagegen haben.
So aber jetzt wünsche ich euch viel Spaà beim lesen...
Teil 26
Logan lag in seinem Bett und hatte schon seit Tagen nichts mehr gegessen. Er hatte dunkle Augenringe und sie waren rot und geschwollen. Das Kissen hatte er sich etwas nach oben gelegt. Die Decke hatte er sich bis zu seinem Brustkorb gezogen und in der rechten Hand, hielt er ein Bild von Rory fest. Seit Stunden starrte er nun schon auf das Bild und dachte die ganze Zeit nur an sie. Er lies alles immer und immer wieder durch seinen Kopf Review passieren und konnte immer noch nicht fassen, dass sie ihn nicht mehr liebte. Jedes Mal, wenn er Rorys Worte in sich hörte, verkrampfte sich sein Herz und in der Magengegend machte sich ein komisches Gefühl breit, als würde es ihm jede Minute schlecht werden. Solche Gefühle hatte er noch nie gespürt und er glaubte daran zu zerbrechen. Noch nie hatte ihm jemand das herz gebrochen und er fühlte sich hilflos. Hilflos, weil er nicht wusste, wie man mit Liebekummer umginge. Er hatte noch nie jemanden so sehr geliebt, wie Rory und er hätte nie gedacht, dass sie ihm jemals so sehr wehtun könnte.
Während er an sie dachte, liefen ihn ohne dass er es wollte, vereinzelnd Tränen die Wangen hinunter. Er wischte sie nicht weg, denn er hatte es Satt, die tränen immer und immer wieder weg zuwischen.
Durch ein heftiges Klopfen an der Tür, wurde Logan aus seinen Gedanken gerissen. Wütend sah er zu Tür und sagte kein Wort. âLogan, bitte mach die Tür aufâ, hörte man die zarte Stimme seiner Mutter durch die Tür klingen. Er dachte gar nicht daran, aufzustehen und ihr die Tür zu öffnen, denn immer hin waren seine Eltern schuld daran, dass er jetzt Liebeskummer hatte. Wieder ertönte ein Klopfen, das dieses Mal um einiges Lauter war. âLogan, mach die Tür auf. Ich bringe dir dein essenâ, rief sie jetzt auch etwas lauter und hoffte das ihr Sohn die Tür öffnen würde. Ob wohl sie nicht so recht daran glaubte.
Seine Wut, die sich die letzten Tage in ihm zusammen gestaut hatten, wollten unbedingt raus. Er Formte seine beiden Hände zu Fäusten und drückte so zu, dass seine Handknochen schon ganz weià wurden. Er schloss dabei die Augen und überlegte wie er diesen Schmerz wieder los bekommen würde. Er machte die Hände wieder auf und lies sie auf das Bett fallen. Er musste sich beherrschen und das würde ganz sicher keine Lösung für seine Probleme und seiner jetzigen Situation sein.
Immer und immer wieder hörte er dieses Klopfen an der Tür und die Stimme seiner Mutter, dass ihn schon auf die nerven ging. âIch habe keinen Hungerâ, rief er zurück und hoffte, dass sie jetzt damit aufhören würde. Er wollte keinen sehen, was war daran bitte nicht zu verstehen? âAber du musst doch etwas essenâ, rief sie jetzt wieder zurück und machte sich Sorgen um ihren Sohn, der schon seit Tagen nichts mehr zu sich genommen hatte. Genervt drehte er seinen Kopf wieder in Richtung Tür. âWarum sollte ich etwas essen. Alles was mir wichtig war, hat mich verlassen. Also sag mir warum ich noch etwas essen soll?â, richtete er zornig an seine Mutter und die die durch den Tonfall ihres Sohnes zusammen zuckte. Sie hatte ihn noch nie so Reden gehört und das machte ihr Angst. Sie wusste nicht was sie ihm darauf Antworten sollte. âAberâ¦â, sagte sie und brach wieder ab. Ihr fehlten die Worte und sie wusste nicht, wie man mit so etwas umging. âIch wusste, dass du mir darauf keine Antwort geben kannst. Also lass mich jetzt in Ruheâ, schrie er immer noch wütend und kämpfte erneut gegen die tränen an, die sich wieder versuchten breit zu machen.
Erschrocken von dem was Logan zu ihr gesagt hatte, starrte sie mit dem Tablett in der Hand auf die Tür. Sie sichtete sich auf und atmete einmal tief durch, bevor sie sich umdrehte und wieder ging.
Er lauschte, ob seine Mutter immer noch vor der Tür Stande und als er keine Geräusche mehr vernahm, lies er seiner Trauer wieder freien lauf.
2 Wochen späterâ¦
Er lief gerade auf das Schulgebäude zu und blieb in seiner Bewegung stehen und starrte das Schulgebäude vor sich an. Er hatte sich fest vorgenommen, dass er das ganze hinter sich lässt und wieder nach vorne sah. Er hatte genug davon, dass eine Gefühle mit ihm Achterbahn fuhren und dass er sich so gehen gelassen hatte. Er hatte genug tränen vergossen. Er verstand das ganze sowieso nicht, also warum sollte er sich mit so etwas rum schlagen? So etwas wie Gefühle kannte er sonst auch nicht und warum sollte er sich von einem Mädchen wie Rory so runter ziehen lassen? Es war ein für alle Mal Schluss damit. Es gab noch andere Frauen, die sich für ihn interessierten, warum also sollte er Rory noch weiter nach trauern? Sie war die jenige die mit ihm Schluss gemacht hatte, weil sie ihm nicht mehr liebte. Er nickte kurz und richtete seinen Blick wieder gerade aus und atmete einmal tief ein und wieder aus, bevor er sich wieder in Bewegung setzte und weiter lief.
Als er durch den Gang in Richtung seines Spindes lief, sah er sich um. Von Rory war weit und breit nichts zusehen. Ob sie ihn schon vergessen hatte? Dachte er und ermahnte sich selber. Er hatte sich geschworen, sich um Rory keine Gedanken mehr zu machen. Als er an seinem Spind ankam, öffnete er ihn und holte seine Schulsachen aus dem Schrank raus und machte ihn dann wieder zu. Gerade wollte er in den Unterricht gehen, als plötzlich Colin und Finn neben ihn standen. âHey, Jungsâ, begrüÃte er seine beiden besten Freunde und lächelte sie an. Skeptisch sah Colin ihn an, antwortete ihn aber denn noch. âHey, schön dich zu sehenâ, meinte er und beobachtete ihn genau. Auch Finn, kam das ganze etwas komisch vor, aber er dachte sich nichts dabei. âWie geht es dir?â, fragte Finn und sah ihn etwas besorgt an.
âGut. Es könnte nicht besser gehenâ, sagte Logan und wollte sich auf den weg zum Unterricht machen, aber Colin hielt ihn fest. âBist du dir Sicher? Du kannst jeder Zeit mit uns redenâ, bot er ihn an. Logan schüttelte den Kopf. âMir geht es gut. Ich habe lange genug, Rory nach geweint, aber jetzt ist Schluss damit. Ich muss nach vorne schauen. Es gibt auch noch andere Frauenâ, informierte er die beiden und zwinkerte gerade einer Blondine zu, die an ihnen vorbei lief.
Mit offnen Mund sah Colin das mit an. Er hatte so etwas schon geahnt, dass er sich so etwas wie eine Schutzmauer um sich bauen würde. Er hoffte nur dass es nicht schlimmer werden würde. âOkay, aber du weiÃtâ¦â, wollte Colin sagen, aber Logan fiel ihn ins Wort. âKann ich jeder Zeit mit euch Reden. Ich weiÃâ, beendete er den Satz. Colin wunderte sich etwas über Logans verhalten. Er war ganz anderes als Rory. Sie hatten sie vorhin gesehen und sie sah wirklich nicht gut aus. Aber Logan benahm sich, als wäre nie etwas passiert. âWeiÃt du Logan, wir haben gerade Rory gesehen und sie sah wirklich nicht gut ausâ, setzte Colin erneut an wurde aber von Logan wieder unterbrochen. âDas ist mir egal. Ich will diesen Namen nicht mehr hören. Sie hatte mich nie geliebt und ich sie auch nichtâ, versuchte er das ganze runter zu spülen, aber Colin glaubte ihn kein Wort. Aber jetzt ihm das zu sagen, hatte keinen Sinn.
âWie du willstâ, meinte Finn und legte einen Arm um Logans Schulter. Zusammen liefen sie auf das Klassenzimmer zu als Ihnen eine Brünette über den weg lief. âHey Loganâ, sagte sie und sah ihn Zuckersüà an. Breit grinsend sah er sie an. âHey. Na wie gehtâs denn so?â, fragte er und ging ein stück auf sie zu.
Colin gab Finn einen Stoà mit den Ellenbogen in die Rippen und sah ihn ungläubig an. âWas zum Teufel macht er da?â, flüsterte er ihn zu, damit es Logan nicht hörte. âEr Flirtetâ, gab Finn zurück und zuckte mit den Schultern. âDas sehe ich auch, aber warum macht er das?â, meinte Colin und er machte sich wirklich Sorgen um ihn. So kannte er Logan nicht. Was heiÃt kannte, ein Draufgänger war er schon immer, aber er hatte gedacht, dass er sich durch Rory geändert hatte.
Die Schulglocke läute und Colin und Finn machten sich auf den weg zum Unterricht. Logan sah die Brünette vor sich breit grinsend an. Warum sollte er jetzt in den Unterricht gehen? Das ganze hier fühlte sich gut an. Er fühlte sich gut dabei und warum sollte er das jetzt lassen. âHast du Lust mit mir einen Kaffee trinken zugehen?â, fragte er sie und als sie kicherte legte Logan ihr einen Arm um die Schulter und lief mit ihr zusammen den Ausgang entlang.
r.eg.02
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