Beiträge: 1.528
Themen: 24
Registriert seit: 20.08.2004
So und tatatatatata der neue lange Teil, der vel FB verlangt!
Here we go:
âLorelai!â, schrie ihre Mutter, die gerade die Haustür öffnete, âWarum schreist du hier durch die ganze Gegend?â
âEntâ¦â, wollte Lorelai anfangen.
âIst schon gut, kommt rein, setzt euch ins Wohnzimmer.â
Emily blickt durch die Leute und bleibt an Jess hängen.
âJess, schön dich mal ohne Veilchen zu sehenâ
Jess grinste nur hämisch und ging den anderen hinterher.
Er wusste nicht auf was er sich heute einlassen würde, doch er musste es überstehen, den Anfang hatte er schon einmal.
Richard wartete schon im Wohnzimmer auf die vier und begrüÃte alle freundlich.
âEs ist schön euch wieder einmal zu sehen. Wenn habt ihr uns den mitgebracht, erzählt mal!â
âLukeâ âJessâ, sagten Lorelai und ihre Tochter fast wie aus einem Mund.
Rory wurde es schon sehr mulmig, sie erwartete viele Fragen von ihren GroÃeltern.
Alle standen noch und darum forderte Richard die vier auf sich zu setzen. Auf einem Sofa saÃen Jess, Rory, Lorelai und Luke, in dieser Reihenfolge.
âLuke, also, ich habe schon viel von ihnen gehört!â, fing Emily an, weil es eine unangenehme Stille geherrscht hatte.
âDanke Mrs. Gilmore, aber sie können ruhig du zu mir sagen.â
Emily konnte kaum etwas antworten, als Richard mit Jess anfing zu reden. Emily schaute beleidigt, doch es interessierte sie auch, was Richard Jess fragte.
âJess, bei unserem letzten Treffen waren sie doch mit einem Veileichen anwesend, oder?â
Jess nickte.
âIch sage ihnenâ, sprach Richard weiter, âOhne, sehen sie weitaus besser aus.â
âDanke Mr. Gilmore!â, Jess blickte unangenehm zu Boden.
Auch Rory fühlte sich unangenehm, sie hatte mit einer besseren Stimmung gerecht. Ganz heimlich hielt sie Jess Hand und so konnten sie beide fühlen, was der andere gerade empfand. Alle beide dachten: â Nur ein Wunder kann jetzt helfen!â
Emily fing wieder an zu reden:
âHeute ist ein Paket für dich, Lorelai, gekommen! Wahrscheinlich haben sie die Adresse schon wieder verwechselt, doch dass eigenartige war, dass der Empfänger Lorelai Danes hieÃ. Was ihnen so einfällt. Wir hatten schon mal einen eigenartigen Nachnamen, der hieà Gilkmores.â
âScheiÃeâ, dachte sich Lorelai, sie wollte nicht auspacken, doch irgendwie musste sie es. Sie sah zu Luke, der nickte, ihm war das auch schon etwas peinlich.
âMumâ, fing Lorelai leise an, âLukes Nachname ist Danes!â
âWas!â, kam es schnell aus Emilys Mund.
Eine Dienstbotin kam herein und kündigte an, dass das Essen in fünf Minuten fertig wäre. Emily wimmelte sie ab.
Lorelai erklärte weiter: âIch habe Luke geheiratet.â
Sie zeigte ihren Eltern den Ring und ein kleines lächeln war in Lorelais Gesicht.
âUnd ihr habt uns nicht einmal eingeladen?â, fragte jetzt Richard aus sehr sich.
âEs war niemand eingeladen, wir haben die Hochzeit spontan gemacht, nicht einmal Rory war dabei.â, redete Lorelai.
Rory schaute beleidigend:
âJa, normalerweise sollte ich dich auch nicht zu meiner Hochzeit einladen.â
âoh Gott!â, dachte Rory, was hatte sie da eben gesagt. Sie blickte heimlich zu ihren GroÃeltern, denen der Mund weit offenen stand.
âWelche Hochzeit?â, fragte Richard, Rory.
âIch werde in einer Woche Jess heiraten.â, sprach Rory.
âBist du schwanger?â, fragte Emily überrascht.
âNein, wieso sollte sie schwanger seinâ, drängelte sich Lorelai ins Gespräch.
âHalt du deinen Mund Lorelai, mit dir bin ich noch nicht fertig!â, fuhr Emily sie an.
Lorelai sackte ins Sofa zurück und schaute beleidigend zu Emily.
âNein, ich bin nicht schwanger, wieso sollte ich?â, beantwortete Rory jetzt ihre Frage.
Das Gespräch von Emily und Rory ging weiter.
âNa, warum solltest du sonst einen nichtsnutz wie Jess heiraten wollen?â
âEr ist kein Nichtnutz!â, schrie Rory Emily an.
âWelch eine Unverschämtheit mich so anzuschreien!â
âEr ist aber kein Nichtsnutz. Er ist Chef eines sehr bekannten Restaurant in New York.â
âUnd wie soll das bitte heiÃen!â
âDark Shadowsâ
Emily blieb stumm. Sie lehnte sich zurück ins Sofa und verschnaufte einmal. Mit dem hatte sie nicht gerechnet, sie kannte diesen Restaurant sehr gut und hatte bis jetzt nur gutes von ihm gehört. Richard fragte jetzt weiter:
âWann hast du noch mal gesagt, ist die Hochzeit, Rory?â
âAm 21. Juli, in der Kirche von Stars Hollow, ich wollte euch das ruhiger beibringen, nicht so, aber ich will euch unbedingt bei meiner Hochzeit dabei haben.â
Die Stimmung wurde wieder ruhiger und Emily wollte noch etwas wissen:
âUm wie viel Uhr?â
â14.30 Uhrâ Und Rory lächelte.
âDa gibt es nichts zu lächeln Rory, wahrscheinlich sind wir wieder die letzten die es erfahren haben.â, sprach Emily und stand auf, âIch und Richard, brauchen Erholung von diesen Geständnissen, also bitte geht.â
âAber Mum!â, fing Lorelai an.
Doch Emily wurde lauter:â Bitte geht!â. sagte sie noch mal.
Alle vier standen auf und gingen zur Tür, nahmen ihre Jacken und gingen raus.
âIst doch gut gelaufen!â, sagte Lorelai erfreut.
âGut gelaufen?!â, mischte sich Luke ein, â Sie waren stocksauer.â
âDas sind sie immer oder Rory?â, fragte sie ihre Tochter.
Die wiederum war Lukes Meinung:
âNein, dass war es nicht was ich haben wollte.â
âNicht immer kommt das heraus, was man sich wünscht, Rory!â, sagte Jess und küsste sie aus die Wange.
Rory lächelte. Wieso musste sie immer lächeln, wenn Jess sie küsste oder sie nur ansah. Es war wirklich Liebe, daran gab es jetzt keinen Zweifel mehr.
Rory und Jess waren stehen geblieben und schauten sich nur an. Währenddessen, stieg Luke mit einer miesen Laune ein und Lorelai rief nach den beiden:
âHey, ihr Turteltauben, steigt ein und spielt das Spiel oder was immer es auch sein soll im Auto zu Ende.â
Jess und Rory stiegen ein und Luke brummte:
âWie kannst du noch so gut drauf sein, nach diesen Abend, Lorelai!â
âAlles Training!â, beantwortete Lorelai Luke Frage und lächelte ihn an.