So, hier ein neuer Teil. Allerdings bin ich überhaupt nicht damit zufrieden
Rory sah ihn fragend an. ,,Es geht um Jess. Bitte vergiss ihn. Und das sage ich jetzt sicher nicht, um ihn zu ärgern oder so. Es ist einfach besser für dich, wenn du nichts mehr mit ihm anfängst. Du weiÃt doch, dass er einfach kommt und geht, wann er will. Du bist zu gut für ihn. Er wird dich nur wieder verletzten...â
,,Dean,â unterbrach ihn Rory ,,Es geht dich absolut gar nichts an, was ich tue. Nicht mehr. Früher war es vielleicht so, aber jetzt nicht mehr.â
Rory beschleunigte ihren Schritt und Dean hatte Mühe ihr zu folgen.
,,Ich weiÃ, dass es mich nichts angeht. Aber ich wollte dir nur den Rat geben...â
,,Nein, du musst mir keinen Rat geben. Danke, ich komme allein zurecht. Und jetzt sollten wir umkehren und zurück ins Krankenhaus,â sagte Rory und drehte sich um. Dean wartete einen Moment und folgte ihr dann.
,,Ok, ich gebe zu es geht mich nichts an. Vergiss, was ich gesagt habe, ok?â bat Dean sie.
,,Ok! Und danke, dass für das mit deiner Cousine.â
,,Schon gut.â Auf dem Rückweg rief Dean schlieÃlich Lindsay an und sagte ihr, er würde bei Kyle übernachten.
Als sie die Eingangshalle des Krankenhauses betraten, sahen sie Mrs Kim dort sitzen. Sie gingen auf Mrs Kim zu und diese sprang auf und umarmte Rory. Rory blieb wie erstarrt stehen, schlieÃlich konnte Mrs Kim sie eigentlich nicht leiden.
,,Sie wird wieder gesund. Meine Lane wird wieder gesund,â rief sie. ,,Ihr solltet jetzt nach Hause fahren, hier gibt es nichts mehr für euch zu tun. Und auÃerdem ist es schon sehr spät.â
,,Und was werden Sie tun, Mrs Kim?â fragte Rory.
,,Ich werde selbstverständlich hier bleiben, schlieÃlich ist sie meine Tochter und ich werde die erste sein, die zu ihr darf.â
,,Dann werde ich auch noch hier bleiben,â beschloss Rory.
,,Nein, nein, Ihr solltet nach Hause fahren. Junge Menschen sollten viel schlafen. Also los, fahrt schon!â befahl Mrs Kim ihnen.
,,Aber-â begann Rory. ,,Wir sollten wirklich nach Hause fahren. Ich bringe dich am Dragon Fly vorbei,â sagte Dean. Rory gab schlieÃlich nach und die beiden fuhren zurück nach Stars Hollow.
Dean stieg mit Rory aus und begleitete sie ins Hotel, wo Michel und Sookie gerade am Streiten waren.
,,Ich verstehe nicht, wieso ich hier alles machen soll?â empörte sich Michel. ,,Alles machen Sie hier schlieÃlich auch nicht...Wer kocht denn hier?â gab Sookie zurück.
,,Hallo!â sagte Rory und ging zu ihnen.
,,Hallo, SüÃe! Was machst du denn hier?"
,,Eigentlich schon, aber ich war bei Lane im Krankenhaus, weil sie...â
,,Ja, das hab ich gehört. Aber es geht ihr ja schon wieder besser, habe ich gehört.â
,,Ãhm...ja,â sagte Rory und wunderte sich mal wieder, wieso die Bewohner in Stars Hollow alles sofort wussten.
,,Wusstest du nicht, dass deine Mutter heute nicht da ist?â fragte Sookie.
,,Doch, eigentlich schon, aber ich habe es wieder vergessen,â antwortete Rory. ,,Und jetzt willst du hier übernachten? Du hast Glück...wir haben sogar ein paar Zimmer frei.â
,,Klasse. Danke, Sookie.â Rory drehte sich zu Dean um: ,,Ok, also dann. Danke, dass du mich mit genommen hast.â
,,Ãhm...Sookie, hättest du vielleicht auch noch ein Zimmer für mich?â fragte Dean. Rory sah ihn fragend an. ,,Du weiÃt schon, weil ich doch eigentlich bei Kyle übernachten wollte,â versuchte er zu erklären. ,,Natürlich. Kommt mit, dann zeige ich euch eure Zimmer,â sagte Sookie und lief die Treppe hinauf.
Am nächsten Morgen beschloss Rory nachmittags ins Krankenhaus zu fahren. Als Rory hinunter ging, um zu frühstücken, sah sie Dean, der in der Nähe der Rezeption stand und mit Tom etwas besprach. Dean sah sie und hob kurz die Hand zum GruÃ. Rory winkte zurück und ging dann zu Sookie, die an der Rezeption stand, und mal wieder mit Michel stritt.
,,Sookie? Könntest du mich vielleicht heute Nachmittag nach Hartford fahren oder mir dein Auto leihen?â
,,Oh, SüÃe, das tut mir leid. Jackson braucht das Auto heute, aber vielleicht könnte er dich erst nach Hartford fahren und dann...â ,
,Nein, nein, schon ok, dann nehme ich den Bus.â Dean hatte zufällig mitgehört und bot Rory an: ,,Wenn du bis 5 Uhr wartest, könnte ich dich hinfahren.â ,,Nein, nein, schon ok. Ich nehme den Bus.â
,,Ich möchte sowieso ins Krankenhaus und wissen wie es Lane geht. Also? Treffen wir uns um 5 Uhr hier vor dem Hotel?â Ohne Roryâs Antwort abzuwarten, sagte er: ,,Ok, Bis dann!â
Am Nachmittag saà Rory am Vormittag im Pavillon und las, als sie Jessâ Stimme hörte, der sich neben sie setzte: ,,Gutes Buch, habe ich letztens auch gelesen. Leider an manchen Stellen etwas unverständlich...â
,,Jess! Was willst du hier?â
,,Ich wollte dich fragen, ob du Lust hast heute Abend zu mir zu kommen...du weiÃt ja, Luke ist nicht da, also...â
,,Nein, will ich nicht,â antwortete Rory ,,Ich möchte nichts mehr mit dir zu tun haben. Also verschwinde!â
,,Was?â fragte Jess ungläubig.
Rory stand auf und verlieà den Pavillon. Jess lief ihr hinterher: ,,Wieso denn das jetzt? Als ich letztens in Yale war, hast du nichts darauf geantwortet, ob wir es noch mal zusammen versuchen können und jetzt ...Wieso reagierst du jetzt so heftig?â
Dean und Rory fuhren später also zusammen ins Krankenhaus und durften dann abends schlieÃlich ganz kurz zu Lane. Auf der Hinfahrt, als sie warteten und auch auf der Rückfahrt verstanden sich Rory und Dean super...Rory fühlte sich fast wie früher.
Auf der Rückfahrt sagte sie dann zu Dean: ,,Ãbrigens...ich habe Jess heute gesagt, dass es zwischen ihm und mir nun endgültig aus ist. Du hattest recht mit dem was du gestern gesagt hast. Ich dachte, dass es vielleicht wirklich noch mal zwischen Jess und mir klappen könnte, aber du hast mir die Augen geöffnet. Es würde einfach nicht klappen.â ,
,Und was hat er darauf gesagt?â wollte Dean wissen.
,,Naja...er wollte wissen, wieso ich es mir jetzt doch so überlegt habe und ich habe geantwortet...â Dean trat auf die Bremse ,,Warte mal...du hast ihm doch nicht gesagt, dass ich dir dazu geraten habe?â