Lips of an Angel
#51

Ich weiß, warum es sich so richtig anfühlt, weil Rory meiner Meinung nach einfach zu Jess gehört!! Big Grin
Die beiden Teile waren mal wieder der Wahnsinn!!! Weiter so!

Ich bin gespannt, was du dir noch so alles einfallen lässt!!

Liebe Grüße Sindy Big Grin
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#52

Hallo,

also erstmal vielen lieben Dank für das Re-FB. Big Grin

So nun zu Deinem letzten Teil, also hart war es zwar, aber ich denke damit kann man(n) leben, kommt nur darauf an wie lange.

Ich fände es richtig witzig, wenn Jess den selben Gedanken wie auch Rory hat und einen Szenenwechsel brauch und auf einmal bei Luke vor der Tür steht.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nicht verstehe, warum Rory so viel Panik davor hat es Lore zu sagen, ich denke sie wird als einzige ihrer Tochter helfen können.

Logan:"Schatz, ich liebe Dich", hahaha, dass ich nicht lache, wann soll das gewesen sein????? Also, für mich bzw. für alle Lit - Fans wäre es das Beste, wenn Rory diesen Schleimer zur Seite schiebt und sich wirklich wichtigen Dingen in Ihrem Leben widmet, und damit meine ich natürlich die Beziehung zu Jess.....

So nun habe ich genug gefasselt und hoffe es geht bald weiter. Wink

GvG

Deine Mery :wink:

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Meine eigene FF:
Der Richtige?
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#53

@-LORE: Ja, Rory sollte sich wirklich mal entscheiden, das sehe ich auch so, aber ich kann nix versprechen ;D
@Nell: Schön, dass du auch zu meiner FF gefunden hast, das freut mich Smile Und noch mehr, dass es dir gefällt obwohl du Sophies lieber magst .
@Sindy85: Freut mich, dass dir die Beiden Teile gefallen. Hoffentlich gefällt dir der nächste dann auch wieder ;D
@Mery1202: Ja, ich mag Jess ja auch lieber als Logan, also fände ich es natürlich auch besser wenn sie sich fü Jess entscheiden würde. Aber ich weiß noch nicht, ob sie das tun wird. Das muss ich mir noch überlegen, wie es ausgeht ;D

So, hat etwas länger gedauert als geplant, tut mir Leid, aber meine Beta hat zu Zeit einfach viel zu tun.
Jetzt ist das 12. Kapitel aber fertig, viel Spaß:


Kapitel 12:

Als der Bus in Richtung Stars Hollow fuhr begann Rorys Bauch zu kribbeln und eine freudige Nervosität durchfuhr sie. Sie konnte es noch gar nicht glauben, sie war tatsächlich hier, Zuhause.
Der Bus hielt und während sie ausstieg zog sie erst einmal die heimische Luft tief in sich auf. Zuhause…
Schell nahm sie ihre Tasche und überlegte wo sie als erstes hingehen sollte. Nach Hause? Doch dort würde mit Sicherheit niemand sein. Ihre Mutter war sicher im Hotel und Luke in seinem Diner. Trotzdem entschied sie sich als erstes die Tasche abzustellen und dann ins Hotel zu gehen.

Als sie die Tür mit dem Ersatzschlüssel aus der Schildkröte aufschloss war es, als wäre sie nie weg gewesen, es hatte sich nichts verändert. Sie schmiss die Tasche in die Ecke und machte sich dann sofort auf den Weg ins DragonflyInn. Es grenzte beinahe an ein Wunder, dass ihr auf dem Weg dorthin niemand begegnete, denn sie kannte, es war fast schon gruselig.


„Rory?“, Michel sah sie an als wäre sie ein Geist was sie lachen lies. Er schien sich tatsächlich zu freuen sie zu sehen, auch wenn er das wohl nie zugeben würde.
„Rory, was machst du denn hier?“, fragte er verdutzt.

„Ich dachte ich statte meiner Heimat mal einen kleinen Besuch ab“, sagte sie lächelnd und fügte dann noch hinzu „Können sie mir sage wo meine Mutter ist?“
„Ja, sie ist mal wieder in der Küche und redet mit Sookie anstatt zu arbeiten, wie immer eigentlich“, antwortete er spitz.
„Danke, dann geh ich mal zu ihr“, damit machte Rory sich schnell auf den Weg in die Küche, denn auf Michels Gejammer hatte sie nun wirklich keine Lust.
Als sie die Tür öffnete schlug ihr schon ein leckerer Duft entgegen und ihr fiel auf einmal auf, dass sie Sookies Essen sehr vermisst hatte. Es gab einfach niemanden, der so gute kochen konnte wie sie.
Als Rory die Küche betrat schrie Sookie überrascht auf. „Rory!“

Vor Schreck lies sie die Pfanne, die sie gerade in der Hand gehalten hatte fallen und Gemüse verteilte sich über den ganzen Boden.
„Rory? Was ist mit ihr“, antwortete Lorelai verwirrt, sie konnte Rory nicht sehen, da sie mit dem Rücken zur Türe stand. Statt zu antworten wirbelte die Chefköchin herum und umarmte Rory stürmisch. Auch Lorelai drehte sich nun um, und als sie erkannte, wer dort in der Tür stand blieb ihr für einen Moment die Sprache weg. Dann, als sie realisiert hatte, dass es keine Einbildung war und ihre Tochter die sie schon so lange nicht mehr gesehen hatte wirklich vor ihr stand, tat sie es Sookie gleich und rannte Rory fast um als sie sie überschwänglich in den Arm nahm.
„Ehm hey, ich freue mich ja auch euch zu sehen, aber ich bekomme langsam keine Luft mehr“, beschwerte sich Rory lachend und tatsächlich lösten sich die Beiden etwas von ihr.
Als sie ihre Mutter ansah erkannte sie, dass diese weinte. Tränen flossen ihr über das Gesicht und sie bekam keinen Ton heraus. Lorelai konnte es einfach nicht glauben ihre Tochter tatsächlich hier zu sehen.
„Was…was machst du denn hier?“, fragte sie erstickt.
„Na euch besuchen, was denn sonst?“, antwortete Rory lachend und fügte dann gespielt entsetzt hinzu „Oder soll ich liebe wieder zurück nach Palo Alto fliegen?“

„Was? Das kommt auf keinen Fall in Frage, ich bin so froh dich zu sehen“

„Rory?!“, rief Luke erstaunt aus, als sie mit ihrer Mutter eine halbe Stunde später das Diner betrat. Schnell kam er hinter dem Tresen hervor um Rory zu drücke.
„Na was machst du denn hier? Das ist ja mal eine Überraschung“. Rory konnte ihm ansehen, dass er sich wirklich freute sie zu sehen und ihr ging es da genau so. Neben Lorelai war Luke eine der Personen die sie in Kalifornien am meisten vermisste.

„Ich habe euch alle so vermisst und da dachte ich, ich muss euch endlich mal wieder besuchen“
„Das finde ich eine gute Idee. Setzt euch, was kann ich euch bringen“
„Hm, einen Burger mit Pommes und als Nachtisch ein Stück Kirschkuchen“, bestellte Lorelai sofort und nach kurzem Nachdenken nickte Rory und meinte „Ja, für mich bitte auch.
„Okay, kommt sofort“, damit verschwand Luke in der Küche.


„So und jetzt erzähl mal, wieso bist du hier? Doch nicht nur weil du uns vermisst hast oder?“
Rory schaute ihre Mutter entsetzt an „Wie kommst du denn darauf?“
„Ach komm schon Rory, ich kenne dich gut genug. Du kommst uns sonst nie einfach so besuchen, vor allem nicht so kurzfristig und auch noch unangekündigt. Irgendwas ist doch da im Busch, hab ich recht?“
„Hm…na ja…“
„Ist es wegen Logan? Habt ihr Streit oder so?“, hakte Lorelai vorsichtig nach.

Rory musste schlucken. Eigentlich wollte sie es ihrer Mum noch nicht sagen, nicht jetzt gleich. Eigentlich hatte sie sich vorgenommen erst einmal ein paar Tage alles hier zu genießen und nicht an die Sache mit Jess zu denken. Aber sie wollte sie auch nicht anlügen und vielleicht war es so besser.
„Ach Mum, es ist alles so scheiße…“, antwortete sie deshalb. Besorgt Blickte Lorelai ihre Tochter an. Sie konnte sehen, dass irgendetwas Schlimmes vorgefallen war und machte sich auch ziemliche Sorgen.
„Ach Schatz, was ist denn los? Hattet ihr Streit?“
„Nein, es ist…es ist wegen Jess“, murmelte Rory

„Wegen Jess?“ Sofort verfinsterte sich ihr Gesicht. Wenn es etwas mit Jess zu tun hatte, dann konnte es nicht gut sein. Das war es nie gewesen. Trotzdem sagte sie nichts, sondern wartete geduldig, bis Rory weiter sprach.
„Ja es ist…wir sind ja wieder Freunde und das ist auch toll aber…verdammt Mum ich hab Scheiße gebaut“, ihre Stimme brach ab, und sie musste mit den Tränen kämpfen. Lorelai beschlich ein ungutes Gefühl, sie hatte eine dunkle Ahnung, was das bedeuten konnte.
„Schatz, was ist passiert?“
„Ich…wir…wir haben miteinander geschlafen.“ So, jetzt war es raus, und irgendwie tat es gut es einfach mal auszusprechen. Jedoch versprach der geschockte Gesichtsausdruck ihrer Mutter nichts Gutes.

„Ihr habt was?“
„Wir haben miteinander geschlafen…zwei Mal.“ Rorys Stimme war nur noch ein Flüstern, und sie konnte nicht länger verhindern, dass ihre Tränen übers Gesicht liefen. Hastig wischte sie sie weg. Es musste ja nicht gleich jeder sehen, dass etwas nicht stimmte.

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So, bin ja gespannt wie ihr es findet.
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#54

Also, ich finde es wie immer sehr gut geschrieben.Top
Ich bin mal sehr gespannt, wie es weiter geht! Und ob vill. auch Jess nen kurzen abstecher nach SH macht... Smile
Was passiert wohl alles in SH ... Smile

Glg,
sophie


_____What if sex was holy and war was obscene_____
-Alicia Keys
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#55

@-Lore: Danke für deinen Kommentar Smile Da musst du dich wohl oder über überraschenlassen ;D
So...,das Kapitel ist noch nicht beta gelesen, aber ich weiß nicht, wann meine Beta dazu kommt und weil ich euch nicht so lange warten lassen will, stell ich jetzt (vorläufig mal) ungebetat rein. Also seit bei den Rechtschreibfehlern bitte etwas großzügig ;D
Ansonsten wünsche ich viel Spaß beim lesen.



Kapitel 13:

„Oh mein Gott…ich meine...oh mein Gott. Rory was hast du dir dabei gedacht? Wieso?“
„Ich weiß auch nicht…es ist einfach so passiert“
„Einfach so passiert? So etwas passiert doch nicht einfach, so etwas-“, sie brach ab als Luke mit dem Essen kam. Er schaute die Beiden besorgt an, doch Lorelai gab ihm mit einem Blick zu verstehen dass sie ihm später alles erklären würde und schnell verschwand er wieder in der Küche.
„Aber Rory, so etwas passiert doch nicht einfach“, wiederholte sie dann noch mal und Rory sah sie schuldbewusst an. Lorelai atmete einmal tief durch und versuchte ruhig zu bleiben. Sie machte sich große Sorgen um ihre Tochter, denn eigentlich sah es Rory nicht ähnlich einfach so fremd zu gehen und das musste bedeuten, dass irgendetwas zwischen ihr und Logan nicht stimmte. Andererseits hatte Rory immer schon eine Schwächte für Jess gehabt, und so ungern sie sich das eingestand, es schien als hätte sie die noch nicht überwunden.

„Wie kam es denn dazu“, fragte sie möglichst sachlich.

„Wir sind weggegangen, einfach als Freunde, als Logan nicht da war, so wie schon oft. Und wir waren beide betrunken und sind noch zu ihm gefahren und dann…dann habe ich ihn einfach geküsst. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie…keine Ahnung wir waren eben betrunken…“ Verdammt, sie fühlte sich einfach nur schrecklich wenn sie daran dachte, was sie getan hatte, einfach nur dreckig. Trotzdem tat es gut darüber zu sprechen.
„Moment mal DU hast ihn geküsst? Also ging das von dir aus?“, Lorelais Gesichtsausdruck wurde, wenn überhaupt möglich, noch geschockter und Rory nickte nur.
„Okay. Also ihr wart betrunken und habt miteinander geschlafen. Nun gut, das kann passieren, es sollte zwar nicht, aber betrunken tut man oft die dümmsten Sachen, das weiß ich nur zu gut. Ich habe selbst schon die verrücktesten Sachen gemacht als ich besoffen war. Aber wie ging es dann weiter?“

„Ich bin dann am nächsten Morgen heim gefahren. Gott ich habe mich so schrecklich gefühlt, ich hab es Logan nicht gesagt. Und dann…ich hab Jess geschrieben ob wir reden können. Verdammt, ich wusste, dass er noch immer Gefühle für mich hat und wusste, dass ich ihn damit verletzt hab, ich wollte mich entschuldigen. Wir haben uns dann für den nächsten Tag bei ihm verabredet. Ich hab mich entschuldigt, es tut mir einfach so leid. Und irgendwann…ich weiß nicht, ich hab geweint und er hat mich getröstet und dann…ich hab ihn wieder geküsst. Er hat gesagt, dass wir aufhören müssen aber ich…ich hab nicht darauf gehört und dann…haben wir wieder miteinander geschlafen“, ihre Stimme war brüchig und die letzten Worte waren kaum zu verstehen, trotzdem nickte Lorelai.


Eine Weile herrschte Stille, Lorelai musste das gehörte erst einmal verarbeiten, das zu hören war ein ganz schöner Schock. Doch dann meinte sie „Und wie ging’s dann weiter?“

„Ich hab lange nachgedacht und dann haben wir geredet. Diesmal richtig. Ich hab ihm erklärt, dass ich Logan liebe, aber auch Gefühle für ihn habe. Er hat gesagt, dass er mich noch immer liebt, und das ich ihm weh tu, und dass er keine Affäre will und ich meine Ehe auf die Reihe bekommen soll und…und das er erst einmal keinen Kontakt mehr möchte.“ Nun konnte sie nichts mehr dagegen tun, dass um die Tränen weiter zu verdrängen und diesmal ließen sie sich auch nicht einfach wegwischen, genauso wie man das Vergangene nicht einfach wegwischen konnte.
„Liebst du ihn?“ Die Frage traf Rory unvermittelt und geschockt sah sie ihre Mutter an.
„Ich…ich weiß es nicht“, antwortete sie dann wahrheitsgemäß. Sie wusste es wirklich nicht.

„Und Logan? Liebst du ihn noch?“
„Ja!“
Lorelai seufzte, sie glaubte es Rory, aber die Situation kam ihr einfach zu bekannt vor. Mit Dean war es damals das Selbe gewesen. Rory hatte immer gesagt, dass sie ihn liebte, was wahrscheinlich aus gestimmt hatte, aber trotzdem hatten die Beiden sich dann bald getrennt. Innerlich verfluchte sie Jess dafür, dass er wieder in das Leben ihrer Tochter getreten war. Immer wenn er aufgetaucht war, hatte es Ärger gegeben. Sie wusste, dass es unfair war, aber sie konnte nichts dagegen tun. Er hatte einfach nie etwas Gutes bedeutet. Aber trotz all ihrer Vorbehalte Jess gegenüber war sie doch erstaunt. Anscheinend liebte er Rory wirklich. Dass er sie nach all der Zeit noch immer liebte hätte sie nicht erwartet, und sie hielt ihm das zugute. Er musste doch einen guten Kern haben und wahrscheinlich war er auch der Hauptleidtragende an der ganzen Geschichte, doch das änderte nichts an daran, dass es sie ihn nicht gerade mochte.

„Aber Schatz, wenn du Logan liebst, wieso betrügst du ihn dann? Irgendwas kann doch da nicht stimmen.“, hakte sie vorsichtig nach und nahm ein Pommes von ihrem Teller. Der Appetit war ihr eigentlich vergangen, doch trotzdem aß sie sie.
„Ich weiß es nicht. Ich liebe ihn aber…er ist nie da. Dauernd ist er auf Geschäftsreise und ich bleibe allein in Kalifornien zurück. Ich vermisse euch und wenn er nicht da ist dann… Ich weiß nicht, ich fühle mich einsam, ich habe dort niemanden. Außer Jess…“
„Rory, sag mir ehrlich, bist du glücklich in Kalifornien?“
Rory zuckte bei der Frage zusammen, und das war Lorelai antwort genug. Sie hatte sich das schon gedacht, oftmals klang Rory traurig wenn sie miteinander telefonierten, doch gesagt hatte sie nie etwas.
Traurig lächelte Rory und wischte sich eine Träne aus dem Auge. „Es ist mein Leben, ich muss damit klar kommen.“
„Nein, das musst du nicht. Ja, es ist dein Leben, aber wenn du unglücklich bist, musst du an diesem Leben etwas ändern.“
„So ist es nicht. Nur wenn Logan mal wieder nicht da ist, ist es eben schwierig“
Lorelai nickte und lies das so stehen, ohne etwas darauf zu antworten. Sie wusste, es würde jetzt nichts bringen. Stattdessen sagte sie „Du musst es Logan sagen, dass weißt du?“
Rory schluckte hart. Sie hatte gewusst, dass ihre Mutter das sagen würde.
„Ich weiß nicht, ich will ihm nicht weh tun und wenn ich ihm die Wahrheit sage wird ihn das auf jeden Fall verletzten“, entgegnete Rory ängstlich.

„Und wenn du es ihm nicht sagst und er es irgendwann doch rausbekommt tut es ihm noch viel mehr weh. Dann hast du ihn nicht nur betrogen, sondern auch noch eine lange Zeit belogen und das ist noch schlimmer. Und glaub mir Schatz, solche Sachen kommen immer irgendwann raus. Außerdem wird er sich wundern, wenn du plötzlich keinen Kontakt mehr zu Jess hast“
Rory seufzte „Ja, ich weiß aber…“
„Du hast Angst“
„Ja“

„Das verstehe ich, aber –so blöd das jetzt auch klingen mag- du hast Scheiße gebaut und du musst jetzt auch die Konsequenzen tragen. Ich meine, im Endeffekt ist es deine Entscheidung ob du es ihm sagst oder nicht, ich kann dich dazu nicht zwingen, aber es ist das einzig Richtige.“
„Und wenn…wenn er Schluss macht?“ Rory schaute sie erschrocken und mit großen Augen an und Lorelai tat es weh ihre Tochter so zu sehen und sie hätte ihr so gern geholfen. Doch sie wusste, das Rory das allein durchstehen musste. Sie hatte Logan betrogen, also musste sie auch allein für die Konsequenzen gerade stehen. Deshalb sagte sie nur:
„Könntest du es ihm verübeln? Aber er liebt dich, und ich glaube wenn du jetzt ehrlich zu ihm bist hat eure Ehe vielleicht noch eine Chance. Sag ihm, dass du dich einsam fühlst, rede mit ihm über alles. Aber zuerst musst du dir darüber klar werden was du willst. Willst du weiter mit Logan zusammen sein, oder liebst du Jess und möchtest mit ihm zusammen kommen?“



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So, ich bin mal gespannt wie ihr es fandet ;D
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#56

Also, das kann man sich richtig vorstellen, wie Lore und Rory im Café sitzen und darüber reden. Die dialoge sind ablsout typisch für die beiden!
Ich finde , dass Lore recht hat: wenn rory das leben nicht willl muss sie was ändern.

Schön geschrieben,gespannt auf MEHR!

LG;
Sophie Smile


_____What if sex was holy and war was obscene_____
-Alicia Keys
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#57

oh mein gott deine ff ist echt toll.
sie hat mich total gefesselt. Du schreibst so gut, da kann ich mich richtig reinversetzten.
ich sag nur: "ich verbeuge mich vor der meisterin"
Upten
ich freue mich schon auf das nächste chap

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Lorelai: Ich bin eine erwachsene Frau!
Rory: Sagt die Frau mit dem "Hello Kitty-Waffeleisen"!
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#58

@-LORE: Das freut mich, dass die Dialoge realistisch rüberkommen Smile Dialoge sind normalerweise nicht so meins, da tu ich mir eigentlich sehr schwer, daher bin ich umso froher (gibts das Wort? xD).
@blue_eye: Danke Smile Freut mich, dass dir meine FF so gut gefällt Smile

Zu diesem Kapitel: Es ist wieder nicht beta gelesen, da meine Beta momentan im Urlaub ist und keine Zeit hat. Ich warte noch immer auf das letzte Kapitel als kann es noch eine Weile daueren. Aber da ich euch nicht so lange warten lassen will poste ich es jetzt doch schonmal. Ihr seit also vorgewarnt ;D
Außerdem ist dieses Kapitel recht kurz geworden, aber ich denke das nächste wird wieder länger.
So, jetzt aber genug geschwafelt, viel Spaß bei:



Kapitel 14:

„Ich-“, begann Rory, wurde aber von Lorelai unterbrochen
„Du musst das nicht jetzt sofort entscheiden. Du bist doch sicher noch eine Weile hier. Nimm dir die Zeit und denk’ in Ruhe über alles nach. Manchmal kann Abstand helfen die Dinge klarer zu sehen.“
„Ja, du hast recht“, sie nahm die Serviette und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie hatte sich wieder einigermaßen im Griff. Lorelai lächelte sie gequält an.
„Auch wenn der Grund deines Besuches nicht gerade toll ist freue ich mich trotzdem total dich endlich mal wieder zu sehen“

„Ich bin auch froh wieder einmal hier zu sein. Du hast keine Ahnung wie mir das alles hier fehlt. Palo Alto ist echt nicht schlecht, aber nichts gegen diese kleine verrückte Stadt.“

Eine halbe Stunde später hatten die Beiden dann gegessen und machten sich auf den Heimweg. Stumm liefen sie nebeneinander her, jeder in seine eigenen Gedanken versunken. Kurz bevor sie am Haus ankamen meinte Lorelai:
„Wenn du schon mal hier bist musst du auch deine Großeltern besuchen. Die würden es mir nie verzeihen wenn du hier bist, sie aber nicht besuchst.“
„Wieso würden sie DIR das nie verzeihen? Das ist doch dann meine Schuld“
„Klar, aber du kennst doch meine Eltern, alles was falsch läuft ist meine Schuld. Dann heißt es ‚Lorelai, deine Tochter war in der Stadt und hat uns nicht besucht? Hast du ihr keine Manieren beigebracht?’“, gekonnt ahmte sie Emilys Stimme nach und Rory musste grinsen, es hatte sich nichts verändert. Noch immer hatten Lorelai und ihre Eltern deutliche Differenzen, auch wenn sie nun besser miteinander auskamen als früher.

„Ach stimmt ja, dass hatte ich vergessen“, antwortete Rory lachend und fügte dann hinzu „Aber mach dir mal keine Sorgen, ich hatte sowieso vor sie in den nächsten Tagen zu besuchen. Vielleicht können wir ja am Freitag zusammen mit ihnen essen. Du gehst doch noch freitags zu ihnen oder?“
„Ja, auch wenn ich nicht weiß wieso ich mir das immer noch antue.“

Lorelai kramte den Schlüssel aus ihrer quitschgelben Handtasche und schloss auf.
„Du kannst deine Sachen ja gleich in dein Zimmer bringen und ich suche schon mal ein paar Videos raus“

„Okay“, damit nahm Rory ihre Tasche und ging in ihr ehemaliges Zimmer. Als sie die Tür öffnete blieb sie erstaunt stehen. Alles war noch genau so wie als sie das letzte Mal dort gewesen war. Lorelai und Luke hatte alles so gelassen wie es war. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen und ein Gefühl von Zuhause überkam sie auf einmal. Ja, hier war ihr Zuhause.
„So, ich habe schon mal eine Vorauswahl getroffen, jetzt müssen wir nur noch was zum Essen hinrichten und schon kann’s losgehen“, grinsend wedelte Lorelai ihr mit ein paar DVDs vor der Nase herum und verschwand dann in die Küche. Schnell folgte Rory ihr.
„Wir haben Nachos, Eis, Chips, Schokolade, Gummibärchen, Marshmallows und die Pizza ist unterwegs, fehlt sonst noch was?“
„Nein, ich denke das dürfte reichen. Welche Filme hast du denn ausgesucht?“
„Also ich hab Casablanca, Willy Wonka und die Schokoladenfabrik, der Pate und der Herr der Ringe“
„Wenn wir die alle anschauen wollen sitzen wir ja morgen Mittag noch dran“, lachte Rory.

„Naja, wie müssen ja nicht alle heute anschauen, wir können ja morgen oder so weiter machen.“
„Auch wieder wahr. Ich wäre dafür, dass wir mit Willy Wonka anfangen und danach Casablanca“
„Gute Idee, dann mal los, je eher wir anfangen, desto mehr schaffen wir heute noch“, damit nahm Lorelai zwei der Teller und ging ins Wohnzimmer. Rory folgte ihr mit den restlichen Sachen.
Kaum hatten sie es sich gemütlich gemacht und die erste DVD angeschaltet klingelte es auch schon und Pete brachte die Pizza. Nun stand einem typischen Filmabend nach Gilmore-Art nichts mehr im Weg. Natürlich würde Luke, wenn er von der Arbeit nach Hause kam, tadeln wie ungesund diese Fressorgie sei, dass sie sich damit noch irgendwann umbringen würden, und das der Film, den sie schauten schrecklich sei, doch dann würde er sich trotzdem zu ihnen setzten und mitschauen. Allein schon Lorelai zu liebe.



Unruhig ging Jess in der Wohnung auf und ab. Er musste hier raus, alles hier erinnerte ihn an Rory und an das, was hier geschehen war und das konnte er jetzt nicht ertragen. Damit wollte er sich in diesem Augenblick nicht auseinandersetzten, er benötigte dringend ein wenig Ablenkung.
Kurz entschlossen ging er ins Schlafzimmer und nahm eine Tasche vom Schrank. Schnell waren die wichtigsten Sachen eingepackt und telefonisch ein Flug gebucht. Jetzt hieß es nur noch warten und hoffen, dass ihm der Szenenwechsel die erwünschte Ablenkung bringen würde.
Er schaute auf die Uhr. Sein Flug ging in einer halben Stunde, er würde also ziemlich spät ankommen, doch das war nicht so schlimm. Hauptsache weg von hier.
Jess nahm seine Tasche, seinen Laptop, der sich in einer extra Laptoptasche befand und sah sich noch einmal um. Ja, es war wohl wirklich besser erst einmal ein wenig Abstand zu gewinnen. Dann ging er nach draußen und schloss die Tür hinter sich.



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So, ich bin mal gespannt wie euch das Kapitel gefallen hat.
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#59

ein gutes kapitel
ich hoffe mal jess kommt auch nach stars hollow oder so,
mal gucken
lg blue_eye

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Lorelai: Ich bin eine erwachsene Frau!
Rory: Sagt die Frau mit dem "Hello Kitty-Waffeleisen"!
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#60

@blue_eye: Danke für deinen Kommentar, freut mich das dir das Kapitel gefallen hat!
So, wiedereinmal danke für eure Kommis, es freut mich, dass euch meine FF noch immer zu gefallen scheint Smile
Leider habe ich momentan ein paar Probleme, die das Schreiben (und somit auch das schnelle und regelmäßige posten) ziemlich erschweren. Die FF geht seit geraumer Zeit in eine andere Richtung als ich eigentlich für sie geplant hatte. Rory und Jess machen einfach nicht das, was sie sollen, vorallem Jess ist da unglaublich eigensinnig. Und da ich im Moment versuche die FF wieder mehr auf die Bahn zu lenken, die sie eigentlich haben sollte tu ich mir sehr schwer mit dem Schreiben. Man könnte auch sagen, ich habe eine böse Schreibblockade -.-
Desweiteren ist meine Beta immer noch nicht zurück und ist im Moment mindestens drei oder vier Kapitel im Rückstand. Da ich aber weiter gepostet habe wird es für sie schwer sein das so schnell aufzuholen, also werd ich wohl mal eine Post-Pause einlegen müsse, sonst bekommt ihr nie mehr gebetate Kapitel zu lesen.
Aus diesen Gründen kann es nun leider immer etwas länger dauern bis ich ein neues Kapitel hochladen kann. Ich finde das auch schade, aber die Kapitel lesen sich ja nicht von allein Beta und eigentlich denke ich ist es schon recht wichtig, dass sie von den Fehlern befreit werden. Was die Schreibblockade betrifft so hoffe ich, dass ich sie bald überwunden habe.
So, nun habe ich euch aber genug gelangweilt, hier kommt das nächste Kapitel (das wie versprochen deutlich länger ist als sonst).
Viel Spaß!



Kapitel 15:


Rory und Lorelai waren vollkommen in den Film versunken, als plötzlich das Telefon klingelte. Sie warfen sich einen ärgerlichen Blick zu, doch dann stand Lorelai auf.
„Hey, du weißt doch, wenn ein Film läuft geht man nicht ans Telefon“, protestierte Rory, doch ihre Mutter meinte nur
„Ja, aber vielleicht ist es Luke. Der müsste eigentlich schon hier sein“, dann nahm sie ab

Ein leichtes Grinsen schlich sich auf Rorys Lippen. Es war einfach schön zu sehen, wie glücklich ihre Mutter mit Luke war, und wie sehr sie ihn liebte.
„Hey Sookie. Morgen Frühstück?- Ja das wäre super- Ja, auf jeden Fall- Bis morgen.“
Als sie aufgelegt hatte sagte sie „Wir sind morgen bei Sookie zum Frühstück eingeladen“
„Oh, das ist toll. Du weißt gar nicht, wie mir Sookies Essen fehlt“, strahlte Rory

„Doch das glaub ich, sie ist eben einfach die Beste“, schwungvoll setzte sie sich wieder neben Rory aufs Sofa.

Zehn Minuten später hörten die Beiden, wie die Tür aufgeschlossen wurde. Luke kam herein.
„Hallo Schatz, wo warst du denn so lange?“, erkundigte Lorelai sich ein wenig besorgt.

„Hallo ihr Beiden. Im Diner. Kirk…“, er seufzte, „Fragt besser gar nicht erst“
Nun konnte die Beiden sich ein Grinsen jedoch nicht verkneifen. Wenn es mit Kirk zu tun hatte musste es etwas lustiges sein.
Lukes Blick wanderte zu den ganzen Leckereien auf dem Tisch.
„Irgendwann bringt ihr euch damit noch um“, grummelte er dann und schaute auf den Fernseher. „Was ist das?“
„Casablanca, den müsstest du mittlerweile doch eigentlich kennen“, neckte Lorelai ihn. Ein weiteres Seufzen war die einzige Antwort, die sie bekam.

„So, ich gehe jetzt schlafen. Viel Spaß noch ihr zwei“, er gab Lorelai einen Kuss und ging dann nach oben
„Nacht Luke“
„Gute Nacht Schatz“


Er hatte Glück gehabt, denn er hatte den letzten Bus nach Stars Hollow gerade noch so erwischt. Hier in der Stadt war keine Menschenseele mehr zu sehen und es war unnatürlich Still. Eine Stille, wie er sie in Kalifornien nie erlebt hatte, so ruhig konnte es einfach nur in Kleinstädten werden.
Schnell machte er sich auf den Weg zum Diner, wo er übernachte würde. Zum Glück lies Luke den Ersatzschlüssel noch immer einfach über der Tür liegen, so dass er keine Probleme beim reinkommen hatte. Jess wusste, dass es für Luke okay war, wenn er in der Wohnung über dem Diner übernachtete, auch wenn er ihm nicht vorher bescheid gab. Die Wohnung war noch immer, obwohl Luke bei Lorelai wohnte, so gut wie vollständig eingerichtet und auch sein früheres Bett stand noch. Immer wenn er nach Stars Hollow kam um Luke und seine Mutter zu besuchen übernachtete er hier. Sein Onkel hatte ihm sogar schon angeboten ihm einen Schlüssel zu geben, doch das fand er unnötig. So oft war er ja nicht da und für die paar Tage tat es der Ersatzschlüssel schon.

Im Diner schloss er hinter sich ab und machte sich auf den Weg nach oben. Schnell schmiss er seine Tasche in eine Ecke des Zimmers und machte sich dann daran das notwendigste auszupacken. Als er sich umsah, stellte er fest, dass sich seit seinem letzten Besuch nichts verändert hatte. Alles sah so aus wie immer.

Am nächsten Morgen viel Rory das aufstehen ziemlich leicht. Schon allein der Gedanke bald in den Genuss eines Sookie- Frühstücks zu kommen machte sie wach. Ganz im Gegensatz zu Lorelai, die ihr Bett am liebsten überhaupt nicht verlassen wollte. Müde und verschlafen kam sie in die Küche, in der Rory gerade dabei war Kaffee zu kochen.
„Ich hasse Sookie. Frühstück um diese Uhrzeit ist ja verrückt“, murrte die ältere der Beiden und setzte sich an den Tisch.
„Trink erstmal, dann wird’s sicher besser“, munterte Rory sie auf und stellte ihr eine Tasse mit duftendem Kaffee vor die verschlafene Nase. „Ist Luke schon weg?“

„Hm“, Lorelai nahm einen Schluck und verbrannte sich dabei den Mund „Au, verdammt. So ein Mist. Ja er ist schon seit einer halben Stunde weg.“, antwortete sie dann.
Nachdem sie den Kaffee getrunken hatten, zogen sie sich an und machten sich auf den Weg zu Sookie. Dort angekommen empfing sie schon an der Tür der leckere Geruch von frisch gebackenem und gebratenem Speck. Ja, so lies es sich aushalten.
Das Frühstück verlief gemütlich und Rory konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal so lecker gegessen hatte. Klar, auch in Plao Alto konnte man gut essen, aber es ging eben doch nichts über das Essen von Sookie.
Erstaunt stellte sie auch fest, wie groß Davy, Martha und Amy geworden sind.

„Wo ist eigentlich Jackson“
„Der ist draußen bei seinen Zucchini, da es schon ne ganze Weile nicht mehr geregnet hat, muss er sie gießen. Und wahrscheinlich singt er ihnen dann auch gleich noch was vor.“
„Ah okay. Naja, so lange er uns nichts vorsingt ist alles okay. Nichts gegen Jackson, aber er ist ein fürchterlicher Sänger“, lachte Lorelai

„Ja, ich weiß, aber den Zucchini scheint es zu gefallen.“

Als Luke am Morgen das Diner betrat viel ihm im ersten Moment noch nichts Besonderes auf. Wie jeden Morgen begann er damit die Stühle von den Tischen zu nehmen und alles Wichtige aus dem Lager zu holen. Als er die Kasse aufschloss bemerkte er, dass sich kaum noch Kleingeld darin befand. Genervt seufzte er auf und machte sich dann auf den Weg nach oben, in seine alte Wohnung, in der er noch immer so Dinge wie Wechselgeld und so aufbewahrte. Als er die Tür öffnete viel ihm auf, dass es ungewohnt Dunkel war. Normalerweise ließ er nie den Rollladen herunter, doch anscheinend hatte er das gestern versehentlich getan. Vorsichtig, damit er nirgendwo gegen lief, ging er durch die Wohnung zum Fenster. Mit Schwung zog er den Rollladen hinauf.
„Gott, Licht aus“
Erschrocken sprang Luke zurück und schaute sich um. Wo kam denn plötzlich die Stimme her? Auf dem Bett entdeckte er dann seinen Neffen, der ihn, noch völlig verschlafen, vorwurfsvoll ansah.
„Jess? Was machst du denn hier? Und seit wann bist du da?“
„Seit gestern Abend“, antwortete Jess gähnend und schläfrig drehte er sich auf die andere Seite um nicht mehr so geblendet zu werden.
Langsam lies der Schreck und die Verwirrung bei Luke nach, dafür war je nun besorgt.

„Ist irgendetwas passiert? Bist du in Schwierigkeiten?“, fragte er argwöhnisch. Genervt stöhnte Jess auf. Wieso dachten immer noch alle er würde sich dauernd in Schwierigkeiten bringen? Gut, er war früher häufig in Probleme verwickelt gewesen, aber heute war das nicht mehr so. Er hatte sich verändert, vielleicht war er auch einfach erwachsen geworden.
„Nein, wieso?“

„Naja, du tauchst hier plötzlich auf ohne vorher bescheid zu sagen. Versteh mich nicht falsch, das ist kein Problem, aber wundern tut es mich dennoch.“
„Es ist alles in Ordnung. Ich wollte dich nur mal wieder besuchen. Und Dula. Ich hab euch schon ewig nicht mehr gesehen.“
Nun ja, das war nicht ganz die Wahrheit, aber er wollte jetzt nicht mit seinem Onkel darüber reden. Er war hier um ein wenig Abstand zu allem zu bekommen, und nicht um Luke alles zu erzählen.
„Na dann. Schön dich zu sehen.“, sagte er dann freundlicher, dann wandte er sich um, um endlich nach dem Kleingeld zu suchen.


Lorelai hatte beschlossen, dass sie wohl kaum bis zum Freitag warten konnten um die Gilmores zu besuchen, weshalb sie sich (und nur sich) für den Nachmittag zum Tee angekündigt hatte. Emily war erst etwas erstaun gewesen, schien sich dann aber doch darüber zu freuen. Dass Rory mitkam wusste sie jedoch noch nicht, dass sollte eine Überraschung werden.
Als auch nach dem dritten klingeln noch niemand die Tür öffnete war Lorelai schon dabei wieder zu gehen, als sie hinter der Tür plötzlich die Stimme ihrer Mutter hörte

„Solana, die Tür, wie oft soll ich Ihnen noch sagen, dass Sie die Türe öffnen müssen wenn es klingelt? Alguien toca el timbre de la puerta. Ábre la puerta usted, por favor!
[*]

Die Tür öffnete sich und Emily erstarrte
„Rory? Oh mein Gott Kind, was machst du denn hier? Richard? Richard komm schnell, schau mal wer hier ist“

Kurzerhand hatte sie Rory umarmt es waren schnelle Schritte zu hören.
„Was ist den Emily? Du weißt doch, das gerade das Golfspiel übertragen wird und- Rory?“

Sein eben noch mürrisches Gesicht wurde schlagartig freundlicher. „Rory! Schön dich zu sehen“
„Was steht ihr denn noch da draußen rum? Kommt rein, kommt rein. Solana, nehmen Sie ihnen die Kaffeebecher ab und werfen Sie sie weg.“
Solana, das spanische Hausmädchen sah Emily mit großen Augen an, und Lorelai hatte den Verdacht, dass sie vielleicht ihre Sprache gar nicht sprach, sondern nur Spanisch. Emily führte sie alle ins Esszimmer, wo schon für den Tee gedeckt war. Kaum hatten sie sich hingesetzt, ging es mit den Fragen auch schon los. Rory hatte sich allerdings entschieden ihnen den wahren Grund, weshalb sie nach Stars Hollow gekommen war nicht zu sagen. Stattdessen sagte sie, dass sie einfach nur ein wenig Heimweh gehabt habe und der Zeitpunkt momentan sehr günstig sei.


„Uff!“
„Das kannst du laut sagen, dass war echt anstrengend“

„Ja, das stimmt, aber besser jetzt als später. Je länger wir gewartet hätten sie zu besuchen, desto mehr hätten sie auch noch darauf rumgehackt wieso du erst jetzt kommst. Und jetzt hast du’s erst einmal hinter dir.“
Eigentlich besuchte Rory ihre Großeltern ja echt gerne und sie hatte sich auch gefreut sie endlich mal wieder zu sehen, aber die ganzen Fragen der Beiden waren doch recht anstrengend gewesen.
„Fährst du zu Luke?“
„Ja, wieso?“
„Das ist gut, weil ich noch zu Lane will. Dann lauf ich schnell zu ihr rüber“
„Ah okay, sie wird sich freuen dich zu sehen“
Rory lächelte, sie freute sich auch sehr Lane endlich mal wieder zu sehen. Sie hatte sie sehr vermisst.


Als sie ankamen machte Rory sich schnell auf den Weg. Als sie jedoch den Steg überqueren wollte traute sie ihren Augen kaum. Das konnte nicht sein!


[*]Es ist jemand an der Tür, machen Sie bitte auf
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