@blue_eye: Danke für deinen Kommentar, freut mich das dir das Kapitel gefallen hat!
So, wiedereinmal danke für eure Kommis, es freut mich, dass euch meine FF noch immer zu gefallen scheint
Leider habe ich momentan ein paar Probleme, die das Schreiben (und somit auch das schnelle und regelmäÃige posten) ziemlich erschweren. Die FF geht seit geraumer Zeit in eine andere Richtung als ich eigentlich für sie geplant hatte. Rory und Jess machen einfach nicht das, was sie sollen, vorallem Jess ist da unglaublich eigensinnig. Und da ich im Moment versuche die FF wieder mehr auf die Bahn zu lenken, die sie eigentlich haben sollte tu ich mir sehr schwer mit dem Schreiben. Man könnte auch sagen, ich habe eine böse Schreibblockade -.-
Desweiteren ist meine Beta immer noch nicht zurück und ist im Moment mindestens drei oder vier Kapitel im Rückstand. Da ich aber weiter gepostet habe wird es für sie schwer sein das so schnell aufzuholen, also werd ich wohl mal eine Post-Pause einlegen müsse, sonst bekommt ihr nie mehr gebetate Kapitel zu lesen.
Aus diesen Gründen kann es nun leider immer etwas länger dauern bis ich ein neues Kapitel hochladen kann. Ich finde das auch schade, aber die Kapitel lesen sich ja nicht von allein Beta und eigentlich denke ich ist es schon recht wichtig, dass sie von den Fehlern befreit werden. Was die Schreibblockade betrifft so hoffe ich, dass ich sie bald überwunden habe.
So, nun habe ich euch aber genug gelangweilt, hier kommt das nächste Kapitel (das wie versprochen deutlich länger ist als sonst).
Viel SpaÃ!
Kapitel 15:
Rory und Lorelai waren vollkommen in den Film versunken, als plötzlich das Telefon klingelte. Sie warfen sich einen ärgerlichen Blick zu, doch dann stand Lorelai auf.
„Hey, du weiÃt doch, wenn ein Film läuft geht man nicht ans Telefon“, protestierte Rory, doch ihre Mutter meinte nur
„Ja, aber vielleicht ist es Luke. Der müsste eigentlich schon hier sein“, dann nahm sie ab
Ein leichtes Grinsen schlich sich auf Rorys Lippen. Es war einfach schön zu sehen, wie glücklich ihre Mutter mit Luke war, und wie sehr sie ihn liebte.
„Hey Sookie. Morgen Frühstück?- Ja das wäre super- Ja, auf jeden Fall- Bis morgen.“
Als sie aufgelegt hatte sagte sie „Wir sind morgen bei Sookie zum Frühstück eingeladen“
„Oh, das ist toll. Du weiÃt gar nicht, wie mir Sookies Essen fehlt“, strahlte Rory
„Doch das glaub ich, sie ist eben einfach die Beste“, schwungvoll setzte sie sich wieder neben Rory aufs Sofa.
Zehn Minuten später hörten die Beiden, wie die Tür aufgeschlossen wurde. Luke kam herein.
„Hallo Schatz, wo warst du denn so lange?“, erkundigte Lorelai sich ein wenig besorgt.
„Hallo ihr Beiden. Im Diner. Kirk…“, er seufzte, „Fragt besser gar nicht erst“
Nun konnte die Beiden sich ein Grinsen jedoch nicht verkneifen. Wenn es mit Kirk zu tun hatte musste es etwas lustiges sein.
Lukes Blick wanderte zu den ganzen Leckereien auf dem Tisch.
„Irgendwann bringt ihr euch damit noch um“, grummelte er dann und schaute auf den Fernseher. „Was ist das?“
„Casablanca, den müsstest du mittlerweile doch eigentlich kennen“, neckte Lorelai ihn. Ein weiteres Seufzen war die einzige Antwort, die sie bekam.
„So, ich gehe jetzt schlafen. Viel Spaà noch ihr zwei“, er gab Lorelai einen Kuss und ging dann nach oben
„Nacht Luke“
„Gute Nacht Schatz“
Er hatte Glück gehabt, denn er hatte den letzten Bus nach Stars Hollow gerade noch so erwischt. Hier in der Stadt war keine Menschenseele mehr zu sehen und es war unnatürlich Still. Eine Stille, wie er sie in Kalifornien nie erlebt hatte, so ruhig konnte es einfach nur in Kleinstädten werden.
Schnell machte er sich auf den Weg zum Diner, wo er übernachte würde. Zum Glück lies Luke den Ersatzschlüssel noch immer einfach über der Tür liegen, so dass er keine Probleme beim reinkommen hatte. Jess wusste, dass es für Luke okay war, wenn er in der Wohnung über dem Diner übernachtete, auch wenn er ihm nicht vorher bescheid gab. Die Wohnung war noch immer, obwohl Luke bei Lorelai wohnte, so gut wie vollständig eingerichtet und auch sein früheres Bett stand noch. Immer wenn er nach Stars Hollow kam um Luke und seine Mutter zu besuchen übernachtete er hier. Sein Onkel hatte ihm sogar schon angeboten ihm einen Schlüssel zu geben, doch das fand er unnötig. So oft war er ja nicht da und für die paar Tage tat es der Ersatzschlüssel schon.
Im Diner schloss er hinter sich ab und machte sich auf den Weg nach oben. Schnell schmiss er seine Tasche in eine Ecke des Zimmers und machte sich dann daran das notwendigste auszupacken. Als er sich umsah, stellte er fest, dass sich seit seinem letzten Besuch nichts verändert hatte. Alles sah so aus wie immer.
Am nächsten Morgen viel Rory das aufstehen ziemlich leicht. Schon allein der Gedanke bald in den Genuss eines Sookie- Frühstücks zu kommen machte sie wach. Ganz im Gegensatz zu Lorelai, die ihr Bett am liebsten überhaupt nicht verlassen wollte. Müde und verschlafen kam sie in die Küche, in der Rory gerade dabei war Kaffee zu kochen.
„Ich hasse Sookie. Frühstück um diese Uhrzeit ist ja verrückt“, murrte die ältere der Beiden und setzte sich an den Tisch.
„Trink erstmal, dann wird’s sicher besser“, munterte Rory sie auf und stellte ihr eine Tasse mit duftendem Kaffee vor die verschlafene Nase. „Ist Luke schon weg?“
„Hm“, Lorelai nahm einen Schluck und verbrannte sich dabei den Mund „Au, verdammt. So ein Mist. Ja er ist schon seit einer halben Stunde weg.“, antwortete sie dann.
Nachdem sie den Kaffee getrunken hatten, zogen sie sich an und machten sich auf den Weg zu Sookie. Dort angekommen empfing sie schon an der Tür der leckere Geruch von frisch gebackenem und gebratenem Speck. Ja, so lies es sich aushalten.
Das Frühstück verlief gemütlich und Rory konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal so lecker gegessen hatte. Klar, auch in Plao Alto konnte man gut essen, aber es ging eben doch nichts über das Essen von Sookie.
Erstaunt stellte sie auch fest, wie groà Davy, Martha und Amy geworden sind.
„Wo ist eigentlich Jackson“
„Der ist drauÃen bei seinen Zucchini, da es schon ne ganze Weile nicht mehr geregnet hat, muss er sie gieÃen. Und wahrscheinlich singt er ihnen dann auch gleich noch was vor.“
„Ah okay. Naja, so lange er uns nichts vorsingt ist alles okay. Nichts gegen Jackson, aber er ist ein fürchterlicher Sänger“, lachte Lorelai
„Ja, ich weiÃ, aber den Zucchini scheint es zu gefallen.“
Als Luke am Morgen das Diner betrat viel ihm im ersten Moment noch nichts Besonderes auf. Wie jeden Morgen begann er damit die Stühle von den Tischen zu nehmen und alles Wichtige aus dem Lager zu holen. Als er die Kasse aufschloss bemerkte er, dass sich kaum noch Kleingeld darin befand. Genervt seufzte er auf und machte sich dann auf den Weg nach oben, in seine alte Wohnung, in der er noch immer so Dinge wie Wechselgeld und so aufbewahrte. Als er die Tür öffnete viel ihm auf, dass es ungewohnt Dunkel war. Normalerweise lieà er nie den Rollladen herunter, doch anscheinend hatte er das gestern versehentlich getan. Vorsichtig, damit er nirgendwo gegen lief, ging er durch die Wohnung zum Fenster. Mit Schwung zog er den Rollladen hinauf.
„Gott, Licht aus“
Erschrocken sprang Luke zurück und schaute sich um. Wo kam denn plötzlich die Stimme her? Auf dem Bett entdeckte er dann seinen Neffen, der ihn, noch völlig verschlafen, vorwurfsvoll ansah.
„Jess? Was machst du denn hier? Und seit wann bist du da?“
„Seit gestern Abend“, antwortete Jess gähnend und schläfrig drehte er sich auf die andere Seite um nicht mehr so geblendet zu werden.
Langsam lies der Schreck und die Verwirrung bei Luke nach, dafür war je nun besorgt.
„Ist irgendetwas passiert? Bist du in Schwierigkeiten?“, fragte er argwöhnisch. Genervt stöhnte Jess auf. Wieso dachten immer noch alle er würde sich dauernd in Schwierigkeiten bringen? Gut, er war früher häufig in Probleme verwickelt gewesen, aber heute war das nicht mehr so. Er hatte sich verändert, vielleicht war er auch einfach erwachsen geworden.
„Nein, wieso?“
„Naja, du tauchst hier plötzlich auf ohne vorher bescheid zu sagen. Versteh mich nicht falsch, das ist kein Problem, aber wundern tut es mich dennoch.“
„Es ist alles in Ordnung. Ich wollte dich nur mal wieder besuchen. Und Dula. Ich hab euch schon ewig nicht mehr gesehen.“
Nun ja, das war nicht ganz die Wahrheit, aber er wollte jetzt nicht mit seinem Onkel darüber reden. Er war hier um ein wenig Abstand zu allem zu bekommen, und nicht um Luke alles zu erzählen.
„Na dann. Schön dich zu sehen.“, sagte er dann freundlicher, dann wandte er sich um, um endlich nach dem Kleingeld zu suchen.
Lorelai hatte beschlossen, dass sie wohl kaum bis zum Freitag warten konnten um die Gilmores zu besuchen, weshalb sie sich (und nur sich) für den Nachmittag zum Tee angekündigt hatte. Emily war erst etwas erstaun gewesen, schien sich dann aber doch darüber zu freuen. Dass Rory mitkam wusste sie jedoch noch nicht, dass sollte eine Ãberraschung werden.
Als auch nach dem dritten klingeln noch niemand die Tür öffnete war Lorelai schon dabei wieder zu gehen, als sie hinter der Tür plötzlich die Stimme ihrer Mutter hörte
„Solana, die Tür, wie oft soll ich Ihnen noch sagen, dass Sie die Türe öffnen müssen wenn es klingelt?
Alguien toca el timbre de la puerta. Ãbre la puerta usted, por favor!
[*] “
Die Tür öffnete sich und Emily erstarrte
„Rory? Oh mein Gott Kind, was machst du denn hier? Richard? Richard komm schnell, schau mal wer hier ist“
Kurzerhand hatte sie Rory umarmt es waren schnelle Schritte zu hören.
„Was ist den Emily? Du weiÃt doch, das gerade das Golfspiel übertragen wird und- Rory?“
Sein eben noch mürrisches Gesicht wurde schlagartig freundlicher. „Rory! Schön dich zu sehen“
„Was steht ihr denn noch da drauÃen rum? Kommt rein, kommt rein. Solana, nehmen Sie ihnen die Kaffeebecher ab und werfen Sie sie weg.“
Solana, das spanische Hausmädchen sah Emily mit groÃen Augen an, und Lorelai hatte den Verdacht, dass sie vielleicht ihre Sprache gar nicht sprach, sondern nur Spanisch. Emily führte sie alle ins Esszimmer, wo schon für den Tee gedeckt war. Kaum hatten sie sich hingesetzt, ging es mit den Fragen auch schon los. Rory hatte sich allerdings entschieden ihnen den wahren Grund, weshalb sie nach Stars Hollow gekommen war nicht zu sagen. Stattdessen sagte sie, dass sie einfach nur ein wenig Heimweh gehabt habe und der Zeitpunkt momentan sehr günstig sei.
„Uff!“
„Das kannst du laut sagen, dass war echt anstrengend“
„Ja, das stimmt, aber besser jetzt als später. Je länger wir gewartet hätten sie zu besuchen, desto mehr hätten sie auch noch darauf rumgehackt wieso du erst jetzt kommst. Und jetzt hast du’s erst einmal hinter dir.“
Eigentlich besuchte Rory ihre GroÃeltern ja echt gerne und sie hatte sich auch gefreut sie endlich mal wieder zu sehen, aber die ganzen Fragen der Beiden waren doch recht anstrengend gewesen.
„Fährst du zu Luke?“
„Ja, wieso?“
„Das ist gut, weil ich noch zu Lane will. Dann lauf ich schnell zu ihr rüber“
„Ah okay, sie wird sich freuen dich zu sehen“
Rory lächelte, sie freute sich auch sehr Lane endlich mal wieder zu sehen. Sie hatte sie sehr vermisst.
Als sie ankamen machte Rory sich schnell auf den Weg. Als sie jedoch den Steg überqueren wollte traute sie ihren Augen kaum. Das konnte nicht sein!
[*]Es ist jemand an der Tür, machen Sie bitte auf