Fiktive Fortsetzung Staffel 4 - Need 2 B next 2 U

das war wie immer ein super Teil!kann nicht genug davon bekommen also lass mich bitte nicht so lange warten und schreib schnell weiter! Smile


Okay hier gehts weiter ....


„Ja?“
„Lorelai, wie geht es dir?“
Lorelai traute ihren Ohren kaum. Wie lange hatte der sich schon nicht mehr gemeldet? Musste ne halbe Ewigkeit her sein.
„Chris…“ murmelte sie überrascht.
„Alles in Ordnung bei dir? Ich habe mich lange nicht mehr gemeldet, hier ist viel passiert und ich hatte viel zu tun, weißt du? Naja… also… jetzt dachte ich, melde ich mich mal wieder!“
„Ja… gut… ähm, und? Wie geht es dir?“
„Mir geht es gut… Also… uh, warte, Gigi…“ Lorelai hörte, wie er den Hörer kurz weglegte und versuchte, seine Tochter zu beruhigen. Genervt schaute Lorelai auf ihre Uhr, sie hatte gerade nicht sonderlich viel Lust, mit ihrem Ex zu telefonieren. Er mischte sie einfach jedes Mal zu sehr auf, wenn er sich in ihrem Leben meldete und das konnte sie jetzt einfach nicht gebrauchen.
„So… okay, tut mir Leid! Also, was machst du so? Gibt’s Neuigkeiten?“ fragte er, als er den Hörer wieder aufgenommen hatte.
„Ich bin schwanger“ Warum das Preisgeben solcher Neuigkeiten auf die lange Bank schieben?
„Du bist was?“ Christopher konnte es anscheinend kaum glauben, dass Lorelai nach ihm noch einmal einen Mann gefunden hatte, mit dem sie sogar Kinder in die Welt setzen wollte.
„Ja, kaum zu glauben, aber wahr! Wenn alles glatt läuft, wird ich in drei Monaten mein zweites Kind bekommen!“
„Oh, na… das ist doch… toll!“ Er war merklich sprachlos. „Und… also, mit wem? Wer ist der Vater?“
„Oh, Luke! Luke, mein Mann!“ Oh, verdammt, wie lange hatte Christopher nicht mehr an ihrem Leben Teil haben dürfen? Wie lange hatte sie ihn so weit wie möglich von sich weg gedrängt?
„Mann? Ehemann? Ich wusste nicht… also, ich wusste nicht, dass du…“ Das hatte gesessen. Lorelai war also verheiratet. Und schwanger. Und definitiv nicht mehr gefühlsmäßig abhängig von ihm. Von Christopher. Und das tat weh. Auch wenn er sich das nie hätte vorstellen können, es tat weh, sie so ganz verloren zu haben. Früher war sie immer irgendwie da gewesen, hatte irgendwie immer auf ihn gewartet. Und jetzt?
„Chris? Hey, bist du noch dran?“ fragte Lorelai, als Christopher nichts mehr sagte.
„Ja… ja… natürlich! Ich bin nur ei wenig… naja… geschockt! Ich hatte gedacht, du hättest mich vielleicht zu einem Ereignis wie deiner Hochzeit eingeladen…“ Er klang verletzt.
„Ich hatte deine Adresse nicht…“ log Lorelai.
„Ah, klar… Naja, ist auch nicht weiter tragisch! Ich wollte mich melden und das habe ich ja jetzt getan…“ Er klang wirklich verletzt!
„Hey… Es tut mir Leid! Es war einfach alles so schnell und so neu und aufregend für mich, ich hatte einfach…“ Nein, so konnte sie das doch nicht sagen, oder? „…Ich weiss auch nicht, was ich gedacht habe!“
„Okay… Ist schon in Ordnung, Lore. Ich… ich freu mich für dich!“ Hatte er je mehr gelogen? Jetzt, wo er endlich gemerkt hatte und sich sicher war, dass sie die Frau seines Lebens war, offenbarte diese ihm, dass sie verheiratet und schwanger war! Tolles Timing, Chris…
„Wie geht’s Sherry?“ fragte Lorelai, als hätte sie seine Gedanken gelesen.
„Sherry ist… also… es geht ihr gut!“ Mehr hatte sie nicht gefragt. Sie hatte nicht gefragt, ob Sherry noch bei ihm war, oder ob sie sich gerade irgendwo an der Westküste vergnügte und ihn und Gigi einfach im Stich gelassen hatte. Also warum mehr sagen, als sie verlangte? Es würde nichts ändern.
„Gut! Schön, bestell ihr schöne Grüße von mir!“ Langsam wurde das Telefonat unangenehm.
„Ja… Und du grüß Rory und deinen… wie hieß er doch gleich?“ Als ob Chris den Namen wirklich vergessen hatte…
„Luke!“ wiederholte Lorelai den Namen ihres Mannes geduldig. Bloß nicht aufregen, bloß nicht aufregen.
„Ah, ja! Grüß Luke!“ Wie aggressiv er den Namen ihres Mannes betonte…
„Bye, Chris!“
Und schon hatte er aufgelegt. Lorelai fragte sich, ob sie ihn mit diesen ganzen Neuigkeiten wirklich vor den Kopf gestoßen hatte, oder er einfach nur überrascht war. Sie entschied sich dafür, sich darüber keine Gedanken mehr zu machen und hoffte einfach nur, dass Christopher sich in Zukunft weiterhin aus ihrem Leben raus halten würde.

„Milch?“
„Nein, danke!“
„Zucker?“
„Ja, ein Tütchen bitte!“
„Hier…“ Jared reichte ihr das Tütchen und folgte ihr dann zu einem der Tische in der Ecke. Das Café war nicht voll. Vereinzelt saßen ein paar Studenten an Tischen in dem kleinen Campus-Café, aber es war ruhig und angenehm.
Rory nahm einen großen Schluck Kaffee, nachdem sie den Zucker hinein geschüttet hatte. Wie gut das jetzt tat… Sie schloss für einen kurzen Moment ihre Augen, um diesen Moment noch mehr genießen zu können. Endlich Pause, endlich keine Bücher mehr…
„Hey, soll ich euch vielleicht alleine lassen?“ riss Jared sie aus ihren Träumen.
„Wie bitte?“ Sie verstand nicht recht, was er meinte.
„Na, euch zwei! Dich und deinen Kaffee! Sieht aus, als würdet ihr euch bestens verstehen…“ Er grinste sie erneut an und sie konnte nichts dagegen tun. Sie musste ebenfalls grinsen.
Sie hatte Jared vor kurzem kennen gelernt. Er war zusammen mit ihr im Kurs über moderne Kommunikationswissenschaften. Er war der typische Draufgänger. Der typische Collegeboy, dem alle Mädchen zu Füßen liegen, wegen seiner wilden, geheimnisvollen und stürmischen Art. Er war einfach charmant, er machte den Mädchen Komplimente und ließ sie denken, dass sie etwas Besonderes für ihn waren. Auch wenn das nur in den seltensten Fällen stimmte. Er spielte nicht mit den Mädchen, das stand außer Frage. Er hatte einfach nur seinen Spaß. Jared war bei fast allen beliebt, jeder wusste, dass sein Vater ein einflussreicher und wohlhabender Geschäftsmann war. Die Einzigen, die Jared nicht mochten, waren diejenigen, denen er das Gefühl gab, besser zu sein als sie.
Rory wusste nicht, was sie von ihm halten sollte. Er war für sie nicht mehr als ein Kommilitone, den sie eigentlich nicht besonders mochte. Aber hier und da fühlte sie sich komischerweise angezogen von ihm. Aber natürlich war sie noch mit Dean zusammen und das würde sie auch nicht so schnell wieder ändern wollen…
„Was hast du am Wochenende vor?“ fragte er sie plötzlich. Dieses besondere Lächeln umspielte immer noch seine Lippen und sie wurde immer mehr in seinen Bann gezogen und musste einfach mit lächeln. Dann kam aber plötzlich wieder die altbekannte Stimme in ihrem Kopf die sie fragte, ob sie da gerade etwa flirtete. Reiß dich zusammen, Rory Gilmore, sagte sie sich.
„Ich denke, ich fahre nach Hause. Da warten ein paar Leute auf mich…“ erklärte sie und nahm einen weiteren Schluck Kaffee.
„Ah, verstehe… Was für Leute?“ fragte er weiter. Und das Lächeln war immer noch da.
„Naja, Leute halt. Meine Mom, mein Dad…“ Mein Dad? Was war das denn? Sie bezeichnete Luke schon als Dad? „Also, mein Stiefvater! Naja… und dann noch… mein Freund…“ Warum fiel es ihr bloß so schwer, Jared das zu sagen.
„Oh, du hast nen Freund?“ Er lehnte sich interessiert nach vorne und sah ihr direkt in die Augen.
„Ja… Dean… Also, sein Name ist Dean… Wir sind zusammen!“ Verdammt, was war los mit ihr?
„Jaja, das erwähntest du schon!“ sagte er amüsiert.
Rory gefiel ihm schon, seit er sie das erste Mal gesehen hatte. Sie war so uneinschätzbar. Sie sah toll aus und war klug und hatte Humor. Alles, was ein Mädchen seiner Meinung nach brauchte. Auch wenn sie eigentlich genau das Gegenteil zu den Mädchen war, die er vorher hatte. Die waren alle dumm gewesen. Dumme Mädchen, mit denen er seinen Spaß haben konnte, die ihn aber nie verstanden haben, wenn er versuchte, sich mit ihnen zu unterhalten. Er wusste, dass das bei Rory anders war. Sie hatte ihn verzaubert.
„Ja…“ murmelte Rory und sie konnte fast spüren, wie sie langsam rot wurde.
„Und seid ihr glücklich?“ bohrte Jared weiter. Er wollte wissen, wer das Herz dieses wunderbaren Mädchens erobert hatte. Es enttäuschte ihn auch keineswegs, dass sie einen Freund hatte. Er wusste, was seine Qualitäten waren und er wusste, wie die Mädchen ihm zu Füßen lagen. Und so würde es mit Rory auch sein… Zumindest hoffte er das… Schließlich wusste er ja auch, dass sie nicht dumm war…

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champagne for my real friends and real pain for my sham friends
.: I need you to need me back :.

Hi!
Toller Zeitsprung, tolle Teile, tolle Fan Fiction! *gg*
Fand es total coll wie Lorelai chris abservietrt hat! :lach:
Doch Jared mag ich nicht so...Aus 2Gründen: Er hat ähnlickeit mit Jess und er macht sich an Rory ran! Motz Confusedauer: Ach noch einer: Sie wird nervös wenn er da ist! Sad Dean! Dean, komm und rette deine Rory von diesem eingebildeten Weiberhelden! Big Grin

[Bild: isigirly12gg.jpg]
Sehr stolzes Mitglied in der Luke and Dean Supporters Gang
-der besten Gang der Welt!

das war wie immer ein toller Teil! Freue mich schon auf den nächsten!
Schreib schnell weiter Smile


Danke fürs Feedback :ja: Cool
@ IsiGirly: Das mit Jared muss jetzt mal sein, sonst
wirds irgendwann zu langweilig mit Rory und Dean! Muss
mal schauen, wie ich die Sache sich entwickeln lasse... Unsure
Hab bei Jared aber nicht an Tristan gedacht, ich hasse Tristan !!! Confusedauer: Wink
Also, viel Spass beim lesen, vielleicht gibts nachher noch mehr ...


Lorelai legte vorsichtig ihre Hände auf ihren Bauch. So dick war sie damals mit Rory im sechsten Monat nicht gewesen. Zärtlich streichelte sie über ihren Bauch und lächelte. Sie freute sich so sehr auf ihr Baby. Auf Lukes Baby. Es war einfach unbeschreiblich, wie glücklich sie im Moment war. Alles war einfach perfekt. Ihr Leben war perfekt. Außer, dass Rory nicht jede Minute bei ihr sein und diese wunderbare Zeit mit ihr erleben konnte.
Langsam erhob sie sich von der Couch, nahm ihre Schlüssel, zog sich eine Jacke über und stieg in ihren Jeep. Sie ertrug die Langeweile zu Hause nicht mehr und hatte sich deshalb entschieden, zu Luke rüber zu fahren und dort einen Kaffee… nein, okay, einen Tee („Brrr…“) zu trinken. Lorelai hievte ihren schweren Körper ins Auto und zog stöhnend die Türe zu.
„Verdammt, noch mal mach ich so was nicht mit…“ murmelte sie und startete das Auto.

Luke war gerade im Vorratsraum, als Lorelai das Diner betrat. Sie nahm am Tresen Platz und atmete schwer aus, als sie endlich die richtige Position angenommen hatte. Luke sah sie verwundert an, als er aus dem Vorratsraum kam.
„Ich dachte, du liegst zu Hause im Bett und ruhst dich aus?!“
„Mir war langweilig!“ nörgelte sie.
„Bist du etwa hierher gefahren?“ fragte Luke entsetzt.
„Nein, ich habe mich von vier kleinen, weißen Feen hierher tragen lassen…“
„Du solltest kein Auto fahren!“
„Luke, verdammt, ich bin bloß schwanger, nicht todkrank!“
„Lorelai, ich will nur, dass es dem Baby gut geht…“
„Das schaff ich schon, immerhin hab ichs ja schon mal hingekriegt!“
„Na schön… Aber pass trotzdem…“
„Luke!!“
„Okay, okay… Was kann ich dir bringen?“
„Ja… ja… klar, sind wir glücklich, sonst wären wir ja nicht mehr zusammen!“ entgegnete Rory Jared etwas schnippisch. Sie hatte sich wieder gefangen und nicht vor, sich noch einmal von seinem Charme einwickeln zu lassen.
„Cool…“ sagte er bloß und lehnte sich wieder in seinem Stuhl zurück. Kein Hauch von Unsicherheit lag auf seinem Gesicht, er war die Ruhe selbst und vergaß keinen Moment seine unglaubliche Wirkung auf die Mädchen.
„Ich muss wieder an meine Bücher zurück!“ sagte Rory und wollte aufstehen. Da fuhr Jared plötzlich wieder nach vorne und packte ihr rechtes Handgelenk. Erschrocken sah sie ihm in die Augen. Sein fester Blick verunsicherte sie, machte ihn aber auf eine Art und Weise auch geheimnisvoll und interessant.
„Wir sehen uns, Rory…“ flüsterte er dann, ohne seine Augen von ihr zu lassen.
Dafür musste er sie so erschrecken?
Sie löste sich aus seinem Griff und verließ dann so schnell wie möglich das Café. Deshalb sah sie nicht mehr das typische Grinsen, was schon wieder Jareds Lippen umspielte.
Kaum hatte Rory das Café verlassen, klingelte ihr Telefon.
„Hallo?“
„Hey, Kleine!“ hörte sie Deans zärtliche Stimme. Aber warum rief er gerade jetzt an, wo sie so durcheinander war… wegen einem anderen Jungen.
„Dean… Hey…“
„Ich vermiss dich und wollte deshalb kurz deine Stimme hören!“
„Okay… hier hörst du sie!“ Rory lachte verunsichert.
„Ist alles in Ordnung bei dir?“ Anscheinend hatte er gemerkt, dass irgendetwas nicht stimmt mit ihr.
„Ja, klar! Ich muss lernen!“
„Soll ich dich später anrufen?“
„Nein… also, doch, ja! Ruf mich heute Abend an!“
„Okay… dann bis später…“
„Bye!“ Erleichtert klappte Rory ihr Handy wieder zu. Verdammt, dachte sie im nächsten Moment. Was muss Dean jetzt von ihr denken? Warum hatte sie sich nicht zusammen reißen können? Und das alles wegen diesem Jared…
Wieder in der Bibliothek angelangt, stürzte Rory sich wieder über die Bücher, nicht nur des Lernens wegen, sondern auch, um auf andere Gedanken zu kommen.


Chapter 50

„Hey, Mom!“
„Wie geht’s dir, Süße?“
„Mir geht’s gut… Ich hoffe dir auch?!“
„Naja, was soll ich sagen, ich fühl mich, als hätte ich zwei Bowlingkugeln verschluckt… Meine Füße tun weh und ich darf nichts machen! Das heißt Langeweile pur von morgens bis abends!“
„Na dann ist es ja gut, dass ich übers Wochenende in Stars Hollow bin, um dir Gesellschaft zu leisten!“
„Ja, du musst mich entertainen…“
„Okay, wir sehen uns gleich bei Granma!“
„Bis gleich!“
Rory legte ihr Handy auf den Beifahrersitz und fuhr immer weiter in Richtung Hartford. Sie wusste nicht genau, ob sie nach dem Essen noch kurz bei Dean vorbei fahren würde. Irgendwie plagte sie das schlechte Gewissen. Sie hatte ihn ja nicht betrogen, sie hatte lediglich ein bisschen mit Jared geflirtet. Besser gesagt, hatte sie sich anflirten lassen… Das schlechte Gewissen rührte auch eher daher, dass sie sich so sehr angezogen fühlte von Jared. Dean sollte das nicht erfahren, dass würde ihn nur wieder unnötig beunruhigen und er wäre wieder eifersüchtig. Ohne Grund. Oder doch begründet? Nein, nein, ohne Grund… Jared war ein Kommilitone von Rory, nicht mehr und nicht weniger…

Sie parkte ihr Auto in der Auffahrt vor dem Haus ihrer Großeltern. Oder besser gesagt, vor dem Haus ihrer Großmutter. Wie lange war es jetzt her, dass Rory ihren Großvater das letzte Mal gesehen hat? Es mussten schon mehrere Wochen sein, er hatte sich lange nicht mehr gemeldet, was Rory ein bisschen verunsicherte und auch enttäuschte. Sie hatte schließlich ein paar Mal versucht, ihn auf seinem Handy zu erreichen. Es war aber jedes Mal abgestellt.
„Hey Granma!“ begrüßte Rory ihre Großmutter, als diese die Türe öffnete.
„Rory! Wie schön, dich zu sehen! Komm rein!“ freute sich Emily.
Rory und Emily gingen gemeinsam in den Salon und Emily gab ihrer Enkelin ein Glas Cola.
„Also, wo steckt deine Mutter?“ wollte Emily wissen.
„Ich weiss nicht, Granma, ich habe vor einer halben Stunde mit ihr telefoniert. Ich denke, sie wird jeden Augenblick hier sein!“
„Bringt sie ihren Luke mit?“
„Ich denke nicht. Er muss arbeiten.“
„Ah… Und wie geht es dir, Rory? Gibt es Neuigkeiten?“
Gerade als Rory antworten wollte, klingelte es an der Tür und Emily stand auf, entschuldigte sich bei Rory und ging zur Türe, um ihrer Tochter zu öffnen.
„Lorelai! Wie geht es dir?“ empfing sie Lorelai.
„Hi Mom! Mir geht’s gut, bis auf die Tatsache, dass meine Füße wahrscheinlich so groß sind wie Autoreifen…“
„Ach, Lorelai! Du siehst toll aus! Und deine Füße auch!“
Wow, ein Kompliment aus dem Mund meiner Mutter, das hört man selten, dachte Lorelai und ging zu Rory in den Salon. Ächzend ließ sie sich neben sie auf die Couch fallen.
„Hey, Süße! Mach Platz für das Nilpferd, das einst deine Mutter war!“
„Los, Mädchen, kommt, das Essen ist fertig!“ wollte Emily Lorelai und Rory wieder aufscheuchen.
„Nein! Nein, Mom! Ich sitze gerade und es hat mich unglaublich viel Kraft gekostet, zu diesem Zustand zu gelangen! Verlang bitte nicht von mir, dass jetzt alles zunichte zu machen!“ heulte Lorelai.
„Na, schön! Dann nehmen wir noch einen Drink zu uns, bevor wir essen! Trish, halten sie das Essen noch einen Moment warm, wir essen in etwa zehn Minuten!“ rief Emily dem Hausmädchen zu.
„Also, Rory. Du hattest mir eben sagen wollen, was es Neues gibt bei dir!“ sagte Emily, während sie sich mit einem Glas Gin wieder setzte.
„Ach, es gibt nicht viel Neues. Ich habe im Moment eine Menge zu tun und deshalb nicht viel Zeit für Neuigkeiten…“ erklärte Rory.
„Es freut mich zu hören, dass du fleißig arbeitest! Dein Großvater wäre sicher stolz, wenn er das hören könnte…“ Emily schaute abwesend und verloren in ihr Glas, fing sich aber einen kurzen Moment später wieder und wandte sich an Lorelai.
„Wo wir gerade von Richard sprechen, hast du ihm schon von deiner Schwangerschaft erzählt?“ fragte sie sachlich und ernst.
„Ähm, nein! Weißt du, ich habe versucht ihn anzurufen, aber ich konnte ihn nicht erreichen!“ erklärte Lorelai und diese Aussage wurde durch heftiges Nicken von ihrer Tochter bestätigt.
„Ihr habt nicht erreichen können?“ Emily war sichtlich überrascht. „Nicht, dass ihm etwas zugestoßen…“
„Granma, es geht ihm sicherlich gut!“ beruhigte Rory ihre Großmutter.
„Also, ich werde sehen, ob ich ihn erreichen kann, wenn ihr weg seid!“
„Okay, Mom, und dann stellst du ihn durch zu uns, ja?!“
„Lasst uns jetzt essen…“
Damit stand Emily wieder auf, gefolgt von Rory und einer stöhnenden und jammernden Lorelai.

Als Lorelai und Rory das Haus verlassen hatten, ging Emily direkt zum Telefon und wählte die Nummer von Richards Mobiltelefon. Alles was sie dort erreichte war die nervige Stimme der netten Dame, die ihr mitteilte, dass diese Nummer zurzeit nicht erreichbar sei. Ärgerlich legte sie den Hörer auf und nach kurzem tiefem Durchatmen wählte sie eine andere Nummer. Nach kurzer Zeit meldete sich die Stimme eines netten jungen Herrn, welcher sie umgehend durchstellte zu Richards Zimmer.
Seit er ausgezogen war, wohnte er in einem Hotel in Hartford. Emily hatte ihn auf dieser Nummer noch nie angerufen, deshalb war er merklich überrascht, als er ihre Stimme hörte.
„Emily?“ fragte er, als könnte er kaum glauben, dass sie wirklich anrief.
„Ja, Richard, stell dir vor, hier spricht deine Exfrau!“ sagte Emily schnippisch.
„Emily, du bist nicht meine Exfrau! Wir sind lediglich getrennt!“
„Lediglich?“
„Was ist der Grund für deinen Anruf?“ wollte Richard wissen.
„Deine Tochter und deine Enkelin haben mehrmals versucht, dich zu erreichen. Auf deinem Mobiltelefon. Leider war es abgestellt!“
„Warum hast du ihnen nicht meine Nummer hier im Hotel gegeben?“
„Ich wusste nicht, ob es dir Recht ist, dass sie wissen, dass du im Moment in einem Hotel wohnst!“
„Wo sollte ich denn sonst wohnen?“
„Bei einem Kumpel…“ meinte Emily sarkastisch. „Oder vielleicht bei Pennylin…“
„Emily! Das ist doch kindisch!“
„Ruf Lorelai und Rory bitte in den nächsten Tagen an, sie haben dir wichtige Neuigkeiten mitzuteilen!“ erklärte Emily.
„Ich werde gleich morgen früh anrufen! Danke, dass du mir Bescheid gesagt hast, Emily! Geht es dir gut?“
„Bestens!“ Sie wollte bloß keine Schwäche zeigen. Er sollte ruhig weiterhin glauben, dass sie sich voll und ganz wohl fühlt, mit der Entscheidung, sich voneinander zu trennen.
„Das freut mich! Bis bald!“
„Auf Wiederhören!“ Ärgerlich schmiss sie das Telefon zurück auf die Gabel und konnte sich die Tränen, die langsam ihre Augen füllten, nicht verkneifen.

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es war wie immer ein schöner Teil, deswegen schreib auch schnell weiter! Smile


Jepp, hier ist auch direkt der nächste, gehe jetzt nämlich
GG gucken und schreib heut nicht mehr!!
Postet schön weiter Wink




„Also, was hältst du davon, wenn wir uns noch ein Video ausleihen?“ schlug Lorelai ihrer Tochter vor, als die beiden zu Hause ankamen.
„Ich dachte, ich fahre noch kurz bei Dean vorbei…“ sagte Rory und bekam schon wieder ein schlechtes Gewissen, weil sie ihre Mutter jetzt alleine lassen wollte.
„Oh… okay… gut! Naja, Luke müsste ja auch gleich nach Hause kommen!“ Lorelai versuchte so gut wie möglich, ihre Enttäuschung zu überspielen, damit Rory sich nicht schlecht fühlen musste. Sie konnte ja verstehen, dass Rory Dean auch sehen wollte.
„Ich komm nich zu spät, Mom!“ Rory gab ihrer Mutter noch einen Kuss, bevor sie wieder in ihr Auto stieg und sich auf den Weg zu Deans Wohnung machte.
Lorelai trottete erschöpft ins Haus und ließ sich auf der Couch nieder. Sie dachte an ihre Mutter. Sie fragte sich, ob es Emily wohl gut ging, ohne Richard. Mit Sicherheit nicht, beantwortete sie ihre eigene Frage. Von Richard und Emily kam sie plötzlich auf Chris. Lorelai dachte an seinen Anruf vor wenigen Tagen. Warum hatte er sich bloß so plötzlich wieder gemeldet? So lange hatte er nichts von sich hören lassen und jetzt plötzlich fiel ihm ein, dass er ja noch eine Tochter hat, zu deren Mutter er eigentlich ja immer ein Recht gutes Verhältnis hatte? Irgendwie merkwürdig… Aber Lorelai beschloss, diese Gedanken ganz weit von sich weg zu schieben, Chris wollte sie zu den Akten legen. Jetzt sollte und wollte sie an Luke denken…

Rory atmete tief durch, bevor sie die Klingel betätigte. Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe herum und ballte ihre Hände immer und immer wieder zu Fäusten. Nach kurzer Zeit öffnete Dean die Tür und strahlte Rory an.
„Hey! Habe gar nicht mehr damit gerechnet, dass du noch kommst!“ sagte er und küsste sie dann.
„Ich wollte eigentlich anrufen, aber dann dachte ich, dass ich dich lieber überrasche!“ erklärte Rory.
„Überraschung gelungen!“ flüsterte Dean und zog sie dann sanft in die Wohnung. Rory erwiderte seine stürmischen Küsse, obwohl sie im Moment nicht ganz wusste, wo ihr der Kopf stand.
Je länger sie jedoch mit Dean zusammen war, desto sicherer war sie sich, dass sie ihn liebte und dass Jared niemals dagegen ankommen könnte.
„Was ist los mit dir? Du bist so abwesend…“ fragte Dean nach einiger Zeit. Sie hatten ein bisschen fern geschaut und kaum geredet.
„Es ist alles in Ordnung!“ sagte Rory und beugte sich zu ihm, um ihn zu küssen. „Ich sollte jetzt gehen!“
„Was, jetzt schon?“ fragte er sichtlich enttäuscht.
„Ich bin müde und ich hab meiner Mom versprochen, dass ich heute nicht so spät komme!“
„Na schön… Sehen wir uns morgen?“
„Ich ruf dich an! Bye, Dean!“
„Bye… Ich liebe dich!“
Und schon war sie weg. Dean stand noch einen Moment an der Tür und fragte sich, was los war mit ihr. Er wusste, dass sie ihn eben angelogen hatte, er spürte, dass nicht alles in Ordnung war mit ihr. Mach dir keine Gedanken mehr darüber, sagte er sich, bevor er wieder zurück ins Wohnzimmer ging.

„Lore?“ Luke schloss gerade die Türe hinter sich. Das Haus war still, der Fernseher lief nicht, keine Anlage war an. Er stellte eine Tüte mit Essen in der Küche ab und ging dann ins Wohnzimmer. Schon von weitem konnte er Lorelai sehen, wie sie auf der Couch lag. Sie hatte die Augen fest geschlossen und atmete gleichmäßig. Ihre Füße hatte sie auf dem Couchtisch abgelegt und ihre Hände lagen auf ihrem Bauch. Luke setzte sich neben sie und beobachtete sie für einen Moment. Wie friedlich sie da lag… Ein Gefühl von unendlicher Liebe durchströmte ihn, während er sie so beobachtete. Wie lange es doch gedauert hatte, bis er sie endlich hatte, bis sie endlich kapiert hatte, dass die beiden zusammen gehören. Und wie sehr er damals gelitten hatte, als er von der bevorstehenden Hochzeit von Lorelai und Max gehört hatte. Und wie glücklich er dann war, als diese aufgelöst wurde…
Luke nahm die Decke, die unter dem Tisch lag und deckte Lorelai damit zu. Er wollte sie nicht wecken, noch nicht. Sie sah so wundervoll aus, er wollte diesen Moment nicht zerstören.
Er ging zurück in die Küche und verstaute das Essen im Kühlschrank. Dann ging er wieder zurück zu der schlafenden Lorelai und setzte sich wieder neben sie. Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
Plötzlich klingelte das Telefon und der magische Moment war vorbei, denn Lorelai schreckte aus ihrem Schlaf hoch und sah verwirrt um sich.
„Ist okay, ich geh ran!“ sagte Luke und ging zum Telefon. „Hallo?“
„Hey, ich würde gerne Rory sprechen, ist sie da?“ fragte eine fremde Stimme.
„Nein, sie ist nicht da, aber sie hat ein Handy, ruf da an!“ antwortete Luke mürrisch.
„Ich habe die Nummer nicht, ich habe nur diese hier raus gefunden! Aber danke, sagen sie ihr bitte einfach, Jared Parker habe angerufen! Danke!“
„Ja, mach ich! Wiederhören…“
„Wer war da?“ fragte Lorelai verschlafen, nachdem Luke den Hörer weggelegt hatte und wieder zur ihr auf die Couch gekommen war.
„Irgend so ein Jared… für Rory“ grummelte er.
„Ein Jared?“
„Ja“
„Für Rory?“
„Ja“
„Was wollte er?“
„Rory sprechen“
„Komisch…“
„Was? Dass er Rory sprechen wollte?“
„Nein, dass hier ein Junge für Rory anruft!“
„Sie hat vielleicht auch männliche Freunde! Vielleicht ein Freund aus Yale!“
„Hm…“ Lorelai fand die ganze Sache trotzdem merkwürdig und hatte vor, Rory nachher zu fragen, wer dieser Jared sei.

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Oh, oh. Da bahnt sich Ärger an.... Echt toller Teil, aber Jared... Motz Motz Confusedauer: Motz Motz Der ist echt so eingebildet! Und jetzt merkt Dean auch noch was davon...*zitter*
Fand das mit Emily und Richard so süß! Wub

[Bild: isigirly12gg.jpg]
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Coole Teile !!!

Ich finde diesen Jared ätzend !!!! Motz Motz Motz
Bitte lass ihn bald wieder verschwinden !!!

Freu mich auf den nächsten Teil !!!

mfg
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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Habt ihr schon die neuen Folgen von der 5. Staffel gesehen ???

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