Ja, du hast recht... einige Stellen sind echt schwer für mich, weil ich einfach den Sinn dahinter nicht erfasst kriege...aber Englisch war auch nie mein Lieblingsfach...ist halt nur sehr praktisch...
Im nächsten Teil, hatte ich auch so meine Schwierigkeiten...Da geht es um einen Tippfehler, der sich aber beim besten Willen nicht mit Sinn übersetzten lieÃ, weil es im Englischen zwei Worte sind die sich zum verwächsel ähnlich sind und im Deutschen völlig anders... ich hab lange überlegt mit welchem Wort ich das ersetzten könnte... und wirklich zufrieden bin ich damit nicht...
BUT THE SHOW MUST GO ON
Oder?
... 8.7, Teil 4...
Rory hatte überhaupt nicht geschlafen. Nicht einmal Jaime Sommers konnte sie ausknocken. Das sie sich eine Show im Internet ansah, erinnerte sie nur daran, dass es das Internet überhaupt gab und ihr enormer Schnitzer, gerade dort im Cyberspace herum schwebte und nur darauf wartete, von einer Unmenge von Fachleuten gelesen zu werden, die, da war sich Rory sicher, nie wieder den Namen Rory Gilmore hören könnten, ohne zu lachen. Und dann würden sie auch noch allen in Hörweite erzählen warum sie lachten. Es würde ein grotesker Zyklus der Erniedrigung werden, der ihr bis in den Tod folgen würde. Sie war überzeugt davon. Von kurz nach zwei Uhr morgens und bis um fünf, konnte sich nicht aufhören sich zu fragen, wie es wohl in ihrer Todesanzeige erscheinen würde. Es gab nur wenige Menschen, die sie hätte anrufen können, dachte sie, die das Zeug hätten ihr zu Helfen, zu machen, dass sie sich besser fühlte.
Rory war sich nicht sicher, wie sie enden würde, wenn sie, die eine Person, anrufen würde, die wahrscheinlich gar nichts tun würde, aber sie dachte, wenn schon sonst nichts Anderes half, dann würde ihr der Realitäts-Check vielleicht gut tun.
Paris nahm nach dem zweiten Klingel ab.
„Was?“
„Paris? Hey hier ist Rory“
Paris atmete laut aus, „ Ich weis wer da ist, ich habe Rufnummernübermittlung. Und für die Zukunft, wenn du mich zwischen zwei Kursen anrufst, verschwende meine wenige Zeit nicht mit Smalltalk. Ich habe keine Zeit für Smalltalk, ich habe kaum Zeit zu Schlafen, ganz zu schweigen von einem abschweifendem Gespräch über Frühstücks-Cerealien, und welche Milch ich heute Morgen in meinem Kaffe hatte.“
„Du klingst gestresst“ seufzte Rory
„Gestresst? Gestresst? Nein Rory ich bin nicht gestresst. Zu versuchen, vier Jahre der medizinische Schule, in zweien, mit einem zusätzlichen Doktortitel, durchzubringen, ist überhaupt nicht stressig. Ich bin gerade auf dem Weg eine Avocado-Gesichtsbehandlung zu bekommen und eine Parafin-FuÃpflege, so kann ich die beste Freundin von Jennifer Coolidge werden und lerne Lektionen fürs Leben, die mir helfen werden Freunde und eine Machtposition, hier in Harvard, zu erlangen.“ Sie legte eine Atempause ein und Rory öffnete den Mund um zu sprechen. „Nein ich bin nicht gestresst, Rory. Die Bienenstöcke sind nur ein natürliches Produkt dessen, wie glücklich und entspannt, ich in diesem Augenblick bin.“
"Bienenstöcke? quiekte Rory. „Du hast Bienenstöcke? Oh, Paris. Wann hast du dich das Letzte mal hingesetzt? Oder, du weist schon, geblinzelt?“
"Ich habe noch Zeit zu schlafen, wenn ich dreifach Dekoriert bin und eine seltene Form des Krebses kuriert habe.“ sagte Paris bitter. „Was willst du eigentlich?“
Rory entschied sich in diesem Augenblick alles auszuspucken.
„Ich habe aus Versehen, eine wirklich peinliche E-Mail, an meinen Chef geschickt, und hab` sie dann auch noch meiner kompletten Gesellschaft wertergeleitet. Ich habe „Er regierte“ falsch geschrieben. Also falsch, im Sinne von, eine Leerzeile vergessen.“
Paris schnaubte ins Telefon „So?“
„So! Ich kann sie nicht zurückrufen, und jetzt werden alle denken, dass ich ein Idiot bin, der nicht weis wie man Korrektur liest.“ „So, vielleicht bist du ja ein Idiot, der nicht weis wie man Korrektur liest“ bemerkte Paris „ Denn wenn du keiner währest, hättest du sie nicht falsch an deinen Boss verschickt. Komm drüber weg. Ruf deinen Techniker an, las ihn sich in deinen Account einloggen und die E-Mail zurückrufen und in einer Woche wird sich niemand mehr daran erinnern.“
„Meinst du wirklich?“
„Nein“ sagt Paris. “Sie werden dich lumpen bis du zu einem anderen Blatt wechselst, aber du hast dann wenigsten versucht, sie wieder zu bekommen.“
Rory brach zusammen. „Du bist nicht tröstlich und unfreundlich, Paris“
„Hör auf mir in den Hintern zu kriechen, Mary. Du lebst. Jeder in der Welt denkt bereits, dass du Eiscreme scheiÃen kannst, du kannst das auch noch mit einer Demütigung tun.“ Sagte Paris gedehnt.“ Hör zu, ich muss noch einen Professor, vor meinem nächsten Kurs, abfangen. Der Idiot hat mich eine halbe Note abgewertet, weil er der Meinung ist, dass ich in meinem letzten Laborpraktikum, ein Diagramm ungenau beschriftet hätte, aber der Mann muss halb blind sein, wenn er denkt , dass ich falsch lag und ich bin dabei es zu beweisen.“
„Viel Glück“ sagte Rory „ Rufst du mich später zurück?“
„ Nur wenn du dann nicht mehr so weinerlich bist“
„Paris!“
„Ich ruf dich wieder an.“
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Lorelai und Emily lachten während sie im Speiseraum zu Mittag aÃen, sie ignorierten die Musterbeispiele und Lorelai erzählte ihrer Mutter Anekdoten aus der Zeit, als das Dragonfly renoviert wurde.
„Und dann entschied Kirk, dass er für die Trockenwände verantwortlich sein wollte“, führte Lorelai fort, als sie ihr letztes Stück Hähnchen aufnahm. „Nach dem Umfall mit dem Hammer, hatten wir nicht die leiseste Ahnung, wie er es immer wieder auf das Gelände schaffte, zumal wir allen Jungs die Anweisung gaben, dass er dort nichts zu suchen hätte bis das Projekt beendet währe.“
„Und wie ist es ausgegangen“ fragte Emily, während sie ihren Teller beiseite schob und sich vor neigte.
„Desaströs,“ sagte Lorelai, die sich mit Schrecken an jene Zeit erinnerte.“ Ich hoffe nur, dass Kirks Verlobte, ihn dieses mal beschäftigt hält und er, zum Teufel noch mal, sich von meinem Inn verhält.“ Lorelai konnte sich nicht erinnern wann sie und ihre Muttern, zum letzten Mal so miteinander gelacht und geredet hatten wie heute. Es war erfrischend und sie war überrasch, dass sie mehr Spaà hatte, als gedacht.
Emily schaute auf ihre Uhr, „ Oh, sieh nur wo die Zeit geblieben ist.“ Schrie sie auf „ Ich komme zu spät zu meinem Maniküretermin. Marissa ist Jemand ganz besonderes, dass muss ich sagen, vielleicht können wir sie uns wegschnappen. Ein Spa braucht doch auch eine Maniküre.“
Lorelai rollte mit den Augen und schenkte ihrer Mutter ein Lächeln. „ Ja braucht es“ sagte sie unsicher „ aber bitte, wedele nicht mit einem dicken Check vor ihrem Gesicht herum, so wie du es mit der Masseurin letzte Woche getan hast…“
„Ich verspreche nichts der Gleichen.“ feixte ihre Mutter. "Wir setzen dieses Gespräch später fort, Lorelai:“
„Sicher“ sagte Lorelai, nach Derek winkend, um ihren Teller los zu werden. „Ich werde pünktlich um 6 Uhr zurück sein.“
Lorelais Augen weiteten sich. „Oh, nicht heute Abend, Mom, ich habe Pläne“ sagte Lorelai behutsam. „Wie wär’s Morgen“ Lorelai sah wie das lächeln aus dem Gesicht ihrer Mutter wich.
„Pläne? Welche Pläne?“
„Luke hat Geburtstag, Mom“ erklärte sie.
„Und wann?“
„Nun, er ist um 6 Uhr Morgens geboren“ begann Lorelai zu erklären.
„ Du weist genau, was ich meine, Lorelai“ erwiderte Emily. „Welche Uhrzeit hast du mit Luke ausgemacht?“
„ Nun, wir haben nichts ausgemacht“ gab Lorelai zu. „Aber ich muss vorher noch nach Hartford, das essen abholen, zurück fahren, seine Geschenke einpacken, ein paar Kerzen anzünden…Ich hoffe wirklich, früher von der Arbeit weg zu kommen, um alles zu schaffen.“
„Sehr gut“ sagte Emily „Ich kann schnell machen mit der Maniküre und früher zurück sein, und dann fahren wir gemeinsam zurück nach Hartford fahren!“ Lorelai bemerkte die Aufregung in der Stimme Ihrer Mutter.
„Das ist nett von dir, Mom“ sagte sie „Aber ich kann dich früher nicht dazwischen Schieben, ich habe zu viel zutun.“
Emily Geschichtszuge entgleisten. „Das hier ist auch wichtig“ sagte sie kalt.
Lorelai bemerkte die Panik in Dereks Gesicht und deutete ihm zu verschwinden, da sie wusste wie hässlich es werden könnte. „Ich weis“ sagte Lorelai. Sie wollte auf keinen Fall die Wichtigkeit des Spa-Projektes und die Zeit mit Ihrer Mutter, schmälern. „Aber kann das nicht bis Morgen warten? Meine Arbeit und besonders Lukes Geburtstag können das nicht.“
„Ich habe keine Zeit für so etwas“ fuhr ihre Mutter fort. „Ich habe nur gefragt, wann du Zeit für mich und unser Projekt hast, und es scheint so, als könntest du das nicht ernst nehmen.“ „ Ich kann es nicht erst nehmen?“ fragte sie mit gedämpfter Stimme, nachdem die Ohren einiger Gäste, auf die anschwellende Diskussion, aufmerksam geworden waren. „Ich bin hier, ich nehme mir die Zeit, wir arbeiten an dem Projekt! Wir hatten uns für heute Abend nicht verabredet und ich habe Pläne! Hu, warum kannst du das nicht verstehen?“
„Oh, ich verstehe das vollkommen, Lorelai“ sagte Emily dramatisch. „ Du stellst dich und deine Arbeit und Luke immer, immer vor deine eigene Mutter!“
„Mom, ich ziehe dich und das Spa Projekt nun schon seit Wochen vor und Luke und meine Arbeit ignoriere ich.“
„Oh, entschuldige bitte die Unannehmlichkeiten“ spukte Emily aus und Lorelai bemerkte den Schmerz in ihre Stimme.
„Mom, so habe ich es nicht gemeint.“ sagte Lorelai „ Es ist keine lästige Arbeit! Aber ich könnte wirklich eine Nacht Auszeit von dem Projekt gebrauchen. Deswegen lass uns Morgen treffen!“ sagte sie, mit einem Klang von Endgültigkeit in ihre Stimme.
„Fein“ war alles was Emily hervorbrachte. Sie stand von ihrem Stuhl auf und verlieà den Speiseraum. „Fein“ sagte Lorelai zu Niemand bestimmten und lies sich hinunter in ihren Stuhl plumpsen.
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Rory hang bereits 10 Minuten in der Warteschleife, bevor sie endliche mit einem echten, lebendigen, menschlichen Technikexperten, einem näselnden Streber namens Henry verbunden wurde.
In ihrer besten Berufsstimme erklärte sie zu ihm, dass sie eine E-Mail zurückrufen müsse, welche sie ihrem Chef geschickt und dann versehentlich an die ganze Welt weitergeleitet hatte.
„Und, kannst du mir helfen?“
„Kinderleicht, billig und sogleich“ sagte Henry. „Wie lautet dein Account-Name?“
„Er lautet Lorelai L. Gilmore -L-l-gilmore-at-„
„Jepp, ich hab den Rest“, sagte Henry. Er schmatzte seinen Kaugummi ins Telefon und nach einem Moment begann er zu glucksen. „Du bist das „erigierte“ Mädchen, huh?
Rory versank in ihr Bett.
„Oh Gott, die Leute nennen mich erig – was?
Er schnalzte mit seinen Kaugummi. „Das weis ich nicht, aber ich nenne dich schon den ganzen Tag so“.
„GroÃartig“ murmelte Sie „Grauenhaft“
„Okay, Sie ist einfach zurückzurufen, aber ich warne dich, wenn sie bereits zu einen Fremdfirmen E-Mail Account weitergeleitet wurde, ist es Geschichte. Ich bekomme sie von der Liste des allgemeinen Vertriebs zurück, kein Problem, aber das heiÃt nicht, dass sie nicht bereits von Leuten gelesen und an andere weitergeleitet wurde, und wenn dies geschehen ist, ist kein Rückruf aus ihren Posteingängen mehr möglich.
„Also sagst du, dass sie drauÃen ist - sie ist nicht mehr da - sie ist weg für, sagen wir, immer?“
„Eh, E-Mails, wie die hier, haben, für gewöhnliche eine Lebensdauer von etwa einem Monat vielleicht. Wenn wir Zeug, wie dieses hier bekommen, hat ein Mitarbeiter es, in der Regel, schon zweimal weiterverbreitet, so eine E-Mail hat jeder von uns schon mal bekommen. Beim Letzten mal war es so, weil ein Kerl aus der Buchhaltung, aus versehn an die ganze Gesellschaft einen Youtube-Link weiterleitete, für ein Video von einem Orang-Utan der masturbierte, währen er auf dem Kopf stand.
„So habe ich also die Ehre, in die FuÃstapfen von jemanden zu treten, der zu sieht wie sich Primaten befriedigen“, sagte Rory trocken. „Das ist ja Phantastisch“
„Du wirst nicht das letzte „erigierte“ Mädchen sein.“
„Das läst mich, soviel besser fühlen“, sage sie zu ihm. „Du könntest es auch zurückrufen, nicht wahr. Ich hoffen niemand hat es, an irgendjemanden gesendet. Kannst du mir bescheid geben, wenn es an jemanden, auÃerhalb der Gesellschaft, weitergeleitet wurde?
Sie hörte ein klicken an seinem Ende der Leitung, als er abgelenkt klingend antwortete.
„Du könntest es googlen, geb` mir eine Sekunde, ich lass es dich wissen, wenn ich fertig bin.“
Rory öffnete ihren Browser und klickte auf Google. Nach dem sie einen Moment gezögert hatte, tippte sie die Begriffe „Rory Gilmore erregierte“ in die Suchbar der Seite ein. Die meisten Seiten, die Angezeigt wurden hatten unsinnige Beschreibungen, einige enthielten Links zu alten Artikeln, die sie für die Yale Daily News geschrieben hatte. Als sie eine Beschreibung sah, die sich auf erigierte Mädchen bezog, navigierte sie mit der Maus über den Bildschirm und klickte darauf. Der Mischmasch, von sich nun öffnenden Bildern, lieà sie ihr Telefon aus der Hand fallen lassen und als sie versuchte von der schmutzigen Seite zurück zu Google zu kommen, öffneten sich immer mehr Browser-Fenster, mit demselben, anstöÃigen Material und nach einem Moment der Verwirrung, tönte auch noch aus den Lautsprechern, völlig übertriebenes Gestöhne. Der Computer froh ein und starb dann ab.
„Uh, Henry?“
„Was´n?“
„Ich glaube mein Computer ist gerade gekräscht“
„Google?“ fragte er und seine Stimme klang müde
„Du hast es doch gesagt“ beschuldigte sie ihn.
„Nun Gut, hier kommt was du tun musst“ begann er.
Eine halbe Stunde und viele, viele Fluch-Wörter später, hatte Rory ihren Computer zurück und der Virus-Scan summte beruhigend, als sie den Laptop zurück auf den Nachttisch stellte. Sie lieà sich mit einem Seufzer in ihre Kissen fallen.
„Du bist ein Held, Henry, hat dir das schon mal jemand gesagt?“
„Nur meine Mutter“ erwiderte er. „ Es sollte jetzt, bei dir, wieder alles in Ordnung sein, aber wenn du denkst, da währe noch ein Fehler, dann ruf uns an, dann werden wir von hier aus auf dich zugreifen. Wir bauen dich wieder auf, bevor du wieder auf der StraÃe bis, wir können das von hier aus.“
„Danke, Henry. Ich weià das wirklich, wirklich zu schätzen. Wenn ich das nächste Mal in deiner Nähe bin, dann spendiere ich dir ein Mittag essen.“
„Du und jeder andere grüne Reporter mit schmutzigen Fotos auf seinem Computer,“ sage er „Du musst deine original E-Mail, noch einmal an deinen Boss versenden – such den Fehler und berichtige ihn, und beim nächsten mal, Gilmore, vorher Korrektur lesen, Okay? Du würdest uns beiden eine menge Ãrger ersparen.“
„Das versprechen ich. Danke Henry“
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