Gossip Girl: Gossip and Gaga
#1

Titel: Gossip and Gaga
Autor : Lilia
Genre : Humor, Drama, Liebe
Pairing : Chuck & Blair
Raiting : Nc-17
Disclaimer : Mir gehört nichts und wird es auch niemals Big Grin leider leider, so nen Chuck hätte ich gerne zuhause rumstehen
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung:

Wie Leute, die die Serie kennen, gleich zu Anfang bemerken werden, ist die Fanfic nicht 100% an die Charaktere der Serie und deren Verhältnis zueinander angelehnt.

Ich denke auch Leute, die die Serie Gossip Girl nicht kennen, werden diese Fanfiction verfolgen und verstehen können.

Ich hab das Lady Gaga- Album "The Fame Monster" rauf und runter gehört und mir kam der Gedanke, dass die Lieder extrem gut zu Gossip Girl passen. Et voilá! Eine FF, bei der jedes Kapitel an einen Gaga- Song angelehnt ist. Viel Spaß beim Lesen, zweites Kapitel folgt bald!

Chapter 1: Paparazzi

I’m your biggest fan, I follow you until you love me…

Eigentlich war es ein Tag wie jeder Andere. Blair saß mit ihren Freundinnen, oder besser Untertanen am Treppenabsatz und aß ein Croissant, trank dazu einen Milchkaffee, wie sie es bei „Frühstück bei Tiffanys“ schon oft genug gesehen hatte.

Nur war das, was sie täglich in Augenschein nahm, sehr viel hübscher anzusehen als die Diamanten in der Auslage eines Juweliers. Zumindest in ihren Augen. Sie biss sich auf die Unterlippe und geriet in innere Verzückung, als endlich die Gruppe junger Männer an ihnen vorbei lief, auf die sie schon sehnsüchtig gewartet hatte.

Es war nicht etwa so, dass man Blair als männergeil bezeichnen könnte, ganz und gar nicht. Es gab da nun mal nur dieses eine Objekt ihrer Begierde.

Sein charmantes Lachen war umwerfend und sein ausgefallener Kleidungsstil machte ihn besonders. Nichts desto trotz handelte es sich wahrlich um einen Gentleman, dem sie dort hinterher blickte. Sein Ruf war blütenweiß, ebenso wie das Weiß in seinem Schal. Ein kleiner Seufzer entfuhr ihren Lippen.

„Hast du schon wieder unanständige Phantasien von Chuck Bass?“ wollte nun Serena wissen, sich zu ihr setzend. Blair hatte sie gar nicht kommen sehen.

„Sie sind nicht unanständig!“ protestierte sie heftig. „Ich finde nichts Verwerfliches daran, meinen zukünftigen Freund, Verlobten, Ehemann…“

„Aufs Heftigste in deine Zukunft einzuplanen, ohne dass ihr je ein Wort miteinander gewechselt habt?! Verwerflich vielleicht nicht, aber ungesund auf alle Fälle.“ Warf die Blondine nun sein. Blair wank nur ab, wieder aufseufzend.

„Dass du es nicht sehen kannst… wir wären so phantastisch! Er, ein erfolgreicher Geschäftsmann, ich, im Colony Club und…“

„Blair, aufgewacht“ mahnte nun Serena wieder. „Ich sollte nicht überrascht sein, aber es irritiert mich doch immer wieder wie oberflächlich du manchmal bist.“

Blair schnaubte erhaben und stand dann auf. „Das muss ich mir nicht von dir bieten lassen!“


„Ich meine ja nur…“ sprach ihre beste Freundin nun in beschwichtigendem Ton, damit sie überhaupt noch Gehör fand. „Du solltest ihn endlich ansprechen. Seit wann himmelst du ihm schon hinterher. Ein halbes Jahr?!“

„Soll ich es etwa machen wie die ganzen anderen Flittchen, die sich ihm bisher erfolglos an den Hals geworfen haben?! Einen Chuck Bass quatscht man nicht von der Seite an. Ich habe dir schon zigmal erklärt, dass es einen ausgeklügelten Schlachtplan braucht, um ihm näher zu kommen.“

„Aber findest du nicht, dass das ganz schön viel Aufwand ist?!“ protestierte nun Serena. „Nur für einen Kerl? Außerdem finde ich es nicht gerade fair. Und vorran zu kommen scheinst du auch nicht wirklich mit…“

„Nate!“ rief Blair voll gespielter Freude aus und lächelte den jungen Mann, der auf sie beide zukam, freudig an, ihm dann noch, als sie sah, dass sein bester Freund herüber blickte, eine herzliche Umarmung schenkend.

„Wie geht es dir? Du siehst blendend aus. Warst du im Urlaub?“

„Nein… aber danke“ gab dieser zurück, in leichtes Verlegenheitslächeln aufsetzend. Serena, die neben Blair stand, verschränkte die Arme und blickte demonstrativ in eine andere Richtung, schnaubend.

„Ich wollte dir nur das Buch zurück geben, das du mir geliehen hast.“ Meinte der großgewachsene junge Mann, seine Schultasche öffnend. „Danke noch mal. Für mein Referat war es wirklich hilfreich.“

„Was tut man nicht alles für einen guten Freund“ lächelte Blair, das Buch entgegen nehmend, immer noch mit Blicken zu Chuck herüber. Oh Gott, er beobachtete sie. Sofort bekam sie weiche Knie. Würde sie ihrem Ziel tatsächlich heute näher kommen?

„…Darum habe ich mich gefragt, ob du heute Nachmittag Lust hättest, einen Kaffee zu trinken.“ Bekam die abgelenkte Blair nun nur die zweite Hälfte dessen mit, was Nate ihr gerade mitgeteilt hatte.

„Oh.“ Meinte sie und musste sich zurück halten, ihm nicht entgegen zu pfeffern, wie wenig sie daran interessiert war. Sie fand Nate charakterlich schrecklich einseitig und langweilig. Natürlich hatte sie sich nur mit ihm angefreundet um Chuck dadurch näher zu kommen, aber bisher hatte dieser Plan weniger Früchte getragen, als sie sich erhofft hatte. Und langsam verlor sie ein wenig die Lust an dieser Farce.

„Ach!“ meinte sie plötzlich und schlug die Hand vor ihren Mund. „Schrecklich gerne ein andermal aber…“ Sie zog nun Serena an sich heran, die dies widerwillig zuließ. „Aber leider bin ich schon seit Ewigkeiten für heute Nachmittag mit Serena verabredet. Wir wollten zusammen unbedingt…“ Sie sah die Blondine nun fragen an, die jedoch nur mit den Schultern zuckte.

„Wirklich? Weiß ich gar nicht mehr.“ Blair sah sie mit einem bohrenden Blick an. „Doch natürlich. Wir haben doch immer montags unseren… Bridgenachmittag.“ Was für eine dämliche Ausrede, aber das Erste, das ihr einfiel

„Bridge?“ meinte nun Nate. „Dieses Kartenspiel? Spielt man das nicht nur zu Viert?“ Serena sah sie nur strafend an, scheinbar wirklich genervt von ihrem Schauspiel.

Blair lächelte, als ihr ein wunderbarer Einfall kam. „Oh doch. Sonst spielen wir auch immer mit Nelly und Katie. Aber wie der Zufall so will, sind beide für heute abgesprungen. Dabei bin ich richtig… verrückt nach Bridge. Wenn ich es mal nicht spielen kann, komme ich auch vollkommen aus der Übung. Spielst du Bridge, Nate?“

Gott, sie musste sich zusammen nehmen. Ihre Stimme überschlug sich nahezu vor Nervosität, da sie inständig hoffte, es würde endlich funktionieren.

„Naja. Nicht wirklich gut.“ Meinte dieser. „Ich hab es vielleicht ein, zweimal gespielt…“

„Na wunderbar, dann lernst du es! Bring doch einen Freund mit und dann können wir eine nette Partie spielen.“ Schlug nun Blair vor, Serena sah sie nur unverwandt an, diesem Blick wich sie aber lieber so gut wie möglich aus.

„Hm da müsste ich mal fragen.“ Meinte Nate nun. „Ich weiß nicht, wer von meinen Kumpels heute Zeit hat… oder gerne Bridge spielt.“ Eine Mischung aus Irritation und fehlender Begeisterung schwang in seiner Stimme mit. „Ich kann ja mal Chuck fragen“ meinte er dann.

„JA!“ Blair räusperte sich. „Ich meinte… ja… tu das nur. Wir freuen uns auf euch. Um 16 Uhr bei mir zu Hause, ja? Das ist wirklich furchtbar nett von Chuck und dir.“

„Wie gesagt… ich weiß noch nicht…“ meinte nur Nate.

„Ach, das wird schon. Du tust das doch für mich, hm?“ lächelte Blair nun.

Er nickte ergeben. „Also gut. Ich werde ihn fragen. Ansonsten… bis später.“ Er erwartete eine neuerliche Umarmung, die nicht folgte, Blairs Kopf kreiste schon längst um vollkommen andere Gedanken. „Jaja bis dann“ meinte sie nur abwinkend und er sah sie noch einen Moment an, ging dann.

Dann bemerkte sie, dass Serena sie immer noch anstarrte. „Ach komm. Sieh mich nicht so an. Du krallst dir dann einfach Nate, er ist eine super Partie!“ blinzelte Blair ihr entgegen.

„Wir beide können nicht mal Bridge spielen. Und du lädst den Mann deiner Träume - und seinen besten Freund, der in dich verknallt ist, Blair!- zu so einem alte Weiber- Spiel ein?! Ich halte ja sowieso nichts von der ganzen Sache aber das ist ein miserabler Plan. Und dann ziehst du noch mich in die Sache mit herein… die einen Freund hat, zu deiner Information.“

Das ‚Aber keinen sehr guten’ verkniff sich Blair wohl lieber, wenn sie wollte, dass Serena heute Nachmittag erschien.

„Es ist der einzige Plan den ich habe, also rede ihn ja nicht schlecht. Komm schon… du musst mir sagen was ich anziehen soll…“

Mir diesen Worten zog Blair die genervte Blondine hinter sich her und sie verschwanden auf ihrer Seite des Schulgebäudes.

But I won’t stop until the boy is mine…



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#2

aaaalso

erstmal: ich hasse Lady Gaga aber da es hier ja keinen Podcast dazu gibt sag ich einfach mal gut Big Grin ich muss mir den anfang ja nich durchlesen Big Grin

soweit so gut - das is typisch blair obwohl sie mal bessere spontaneinfälle hatte^^ aber find ich gut
ich freu mich auf mehr Wink

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
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#3

@ SweetGilmore

Dann freu ich mich ja umso mehr, dass du dich trotz deiner Abneigung für Lady Gaga her verirrt hast Wink Und ist ja nur eine kleine Textzeile, wie du schon sagtest. Ja, Blair hatte tatsächtlich schon bessere Spontaneinfälle, aber vielleicht steigert sie sich ja noch Big Grin

So, nächstes Kapitel

Chapter 2: I like it rough

Cause it’s a hard life with love in the world

Nervös blickte Blair in dem Raum herum. Sie spielten nun schon seit zwei Stunden dieses dämliche Spiel. Das besonders Blamable an der ganzen Geschichte war aber, dass Chuck sich anscheinend im Gegensatz zu ihr und Serena wunderbar in diesem Spiel auskannte und sie indirekt sofort als Laien enttarnt worden waren. Ihr ganzes Alibi war damit hin. Zum Glück war Nate zu hohl, um das mitzubekommen oder zu verknallt.

Blair wandte wieder seufzend den Blick ab, als Nate sie so verliebt anstarrte. Es war nicht zu verleugnen, dass er auf sie stand. Mit der „nur gute Freunde“- Ausrede konnte sie also nicht mehr kommen.

Sie kam jedoch nicht umhin, immer wieder Chuck anzustarren. Vermutlich mit einem ebensolchen Ausdruck wie Nate es bei ihr tat. Er sah heute wieder besonders gut aus, in einem dunkelblauen Anzug- hatte sie erwähnt dass dunkelblau ihre Lieblingsfarbe war- mit einem farblich passenden Nadelstreifenhemd. Keine Falte daran saß schief, sein leichtes Männerparfüm lag in der Luft und kitzelte ihr Nase- zumindest bildete sie sich das ein. Er schien ein Perfektionist zu sein, genau wie sie.

Nach einer langweiligen Runde später, die Chuck und Nate mal wieder für sich gewannen, starrte Blair nur noch, sich nervös auf die Unterlippe beißend, vor sich hin und trat dann Serena unterm Tisch.

„Au!“ meinte diese dumme Pute. War man heute wieder empfindlich, das war ein Zeichen, verdammt! Sollte Serena das als Freundin nicht wissen?!

„Serena…“ meinte Blair besorgt, sich dieser zuwendend und die Hand auf ihren Arm legend. „Du siehst ganz schön blass aus. Willst du nicht etwas an die frische Luft gehen?“

„Was?!“ meinte diese fassungslos darüber, dass sie schon wieder das Opfer irgendwelcher Blair Waldorf- Spielchen sein sollte.

„Ja… es ist schrecklich!“ meinte sie, sie nun bittend ansehend. „Es ist schrecklich, dass du dich wegen uns so quälst… bitte, sag doch nächstes Mal etwas. Niemand ist dir böse, wenn du eine Pause einlegen willst:“

Serena sah sie nun recht bedient an, sich erhebend. „Schön… danke für deine Sorge. Dann gehe ich mal an die Luft.“ Meinte sie und eine gehörige Portion Sarkasmus schwang in ihrer Stimme mit.

„Warte… du kannst doch nicht alleine gehen! Sieh nur wie wackelig du auf den Beinen bist.“

Blair wandte sich nun den jungen Männern gegenüber zu. Chuck, hach…. Nein, Konzentration jetzt!

„Nate.“ Wandte sie sich nun lächelnd an diesen, mit großen Augen und Wimpernaufschlag. „Du würdest sie doch nach draußen begleiten? Du hast so starke Arme… mit denen kannst du sie sicher gut halten.“ Säuselte sie.

„Ja Blair, natürlich!“ erwiderte nun Nate sofort aufspringend und Serena helfend, die augenrollend zu ihrer besten Freundin sah.

Die Brünette lehnte sich lächelnd in ihrem Stuhl zurück, während sie hinaus liefen. Menschen waren doch allzu leicht zu manipulieren. Nate war nichts weiter als ein kleines Spielzeug in ihrem Plan. Den Gedanken gerade noch ausreizend, fiel ihr nun der eigentliche Grund für all dies ein. Er saß ihr gegenüber und sah sie mit einem Blick an, den sie bisher nicht von ihm kannte. Irgendwie war er so… unanständig. Ihr wurde flau im Magen, wenn auch nicht auf eine unangenehme Art und Weise.

„Schönes Spiel“ begann sie nun, ihn mit offenem Lächeln ansehend. Jungs standen auf natürliche Mädchen.

„Wir haben ja auch sehr talentierte Mitspielerinnen.“ Grinste er nun daher.

Oh, er war ein wahrer Gentleman, sie auf ihr Missgeschick nicht aufmerksam zu machen. Sie seufzte verklärt. Aber wie sollte sie nun nur damit anfangen, ihm näher zu kommen?! Ranschmeißen ging auf keinen Fall, das war eines komplexen und niveauvollen Mannes wie Chuck Bass nicht würdig.

„Ich genieße diesen Nachmittag sehr.“ Säuselte sie daher, ihn mit einem schüchternen Blick bedenkend. „Ich würde mich freuen, wenn wir ihn mal bei Gelegenheit… wiederholen könnten.“

Ihr Herz schlug ihr nun bis zum Hals, als sie seine Antwort abwartete.

„Das tust du doch… wegen Nate?“ wollte er nun wissen und sie sah ihn irritert an.

„Bitte?“ hauchte sie.

„Er ist ganz schön verliebt in dich.“ Merkte nun Chuck an und wieder sah er sie mit diesem Blick an, der ihr ein Kribbeln an ganz bestimmten Körperstellen verpasste.

„Ja?!“ flüsterte sie. „Nein! Wir sind nur gute Freunde, mehr nicht!“

„Weiß er das auch? Er spricht nur noch von dir, Blair…“

Blair… wie er ihren Namen aussprach. Sie schluckte schwer. Hatte sie sich selbst einen Plan in eine Sackgasse gebaut?! Sicher, es gab ja diesen ungeschriebenen Freundinnen-Kodex, niemals etwas mit einem Mann anzufangen, in den die Freundin verliebt war. So etwas gab es unter Männern mit Sicherheit auch. Und Chuck war ehrenhaft. Damit hätte sie rechnen müssen. Was sollte sie jetzt tun?! Wenn sie weitermachte, würde er vielleicht ihr falsches Spiel durchschauen und nichts mehr mit ihr zu tun haben. Aber was blieb ihr sonst?!

Als sie ihn gerade noch ratlos anstarrte und nicht mehr weiter wusste, sprach er jedoch erneut.

„Also wie es scheint… hast du ein ganz schön falsches Spiel mit ihm getrieben. Die kleine, unschuldige Blair Waldorf. Nicht zu fassen.“

Sie sah ihn nun unwillig an, was sollte das hier werden, eine Standpauke.

„Es ist dein Glück, dass ich nicht auf kleine, unschuldige Mädchen stehe.“ Raunte er ihr nun zu.

„Bitte?“ gab sie nun milde entsetzt von sich. Was redete er denn da?!

„Ach… ich habe doch deine Blicke gesehen…“ meinte er sich nun über den Tisch beugend. „Du bist scharf auf mich.“

Sie spürte, wie ihr Gesicht zu glühen begann. So etwas Unverschämtes, was sollte das!
„Das… ist ja wohl…“ stammelte sie nun entsetzt. Das war Chuck Bass, der Gentleman. Seit wann sprach ein Gentleman so mit einer Dame?!

„Du musst dich doch nicht schämen“ grinste er nun. „Es ist ganz natürlich, dass du dich meiner… unwiderstehlichen Anziehungskraft nicht entziehen kannst. Es ist nur so, dass ich dich warnen sollte, bevor du dich auf mich einlässt.“

Sie saß nur fassungslos schweigend vor ihm und wusste gar nicht mehr, was sie sagen sollte. Er war in keinster Weise der Mann, für den sie ihn gehalten hatte. Und das war zugegeben gerade ein gelinder Schock. Schlimmer konnte es ja jetzt nicht mehr kommen.

„Weißt du, obwohl wir ja gerade festgestellt haben, dass du längst nicht so unschuldig bist, wie du es vorgibst zu sein, gibt es doch ein gewisses Maß an Unschuld an dir, das ist deutlich. Du hattest noch nie einen Freund und ein Mädchen wie du spart sich für ihre erste große Liebe auf. Wenn du dich aber auf mich einlässt und ich dir die Unschuld raube, lass dir eines gesagt sein- Ich mag es hart.“

Ihr blieb für einen Moment die Luft weg bei diesen Worten und ihr Herz setzte aus, dann füllte sich alles in ihr mit unglaublicher…. Unglaublicher Wut. Dieser Basstard! Dieser ungehobelte, unverschämte Kerl.

Ihre Zukunftsvision, in der sie mit Chuck in einem kleinen Häuschen am Stadtrand wohnte, sie sich jeden Tag ihre Liebe bekundeten und auf Vernissagen gingen und täglich im Central Park Enten fütterten, wandelte sich just in ihrem Kopf um. Stattdessen sah sie sich mit Chuck beim Dinner sitzen, während er dem Dienstmädchen bei jedem Gang mehr auf den Arsch glotzte und schließlich an ihr rumtatschte. Dieser verdammte Kerl hatte ihre ganze Zukunft verdorben! Sie schwor in diesem Moment Rache und sah ihn mit zornglühenden Augen an, sich erhebend und um den Tisch herum gehend.

„Was denn?“ lächelte er nun.

„Raus hier!“ zischte sie. „Raus oder ich rufe den Sicherheitsdienst, du krankes Schwein!“

Er lachte nun, sich erhebend. „Genau das meinte ich…. Hart… und wild… mit glühender Leidenschaft.“

„Raus!“ schrie sie nun fast, ihre Hände gegen seinen Brustkorb drückend und ihn so zur Tür schiebend, das Kribbeln in ihren Fingerspitzen ignorierend.

Oh nein, sie würde ihn sich aus dem Kopf schlagen. Genau so, wie sie ihm nun die Tür vor der Nase zuschlug.

„Ich freu mich auf dich“ hörte sie durch die geschlossene Tür, dann blieb sie stehen und stampfte auf wie ein wütendes Kind. Verdammt, verdammt… alles dahin mit diesem Kerl.

Sie würde es ihm heimzahlen. Und das würde sie verdammt gut machen.

Loving me is like chewing on pearls…

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#4

Big Grin
find ich genial.
Der wahre Chuck
In deiner story hat man wohl vieles noch nicht gekannt bzw die vier eigentlichen sandkastenfreunde scheinen keinen zu sein, was mir ganz gut gefällt Wink

allerdings solltest du bei einigen "stummen fragen" von Blair auf einige fragezeichen setzen, und nicht nur punkte. ^^
sonst top Wink

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
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#5

Heey,
ich finde deine ersten beiden Teile echt gelungen Big Grin Deinen Schreibstil mag ich besonders, man kann ihn gut lesen... also auch so, dass es nie langweilig wird. Ich finde es auch toll, dass du dich nicht ganz an Gossip Girl anlehnst, sondern deine eigenen "Verbindungen" zwischen den Charakteren machst.
Ich freue mich schon, wie sich Blair an Chuck rächen wird.
Morgen gehe ich für drei Monate nach Neuseeland, deswegen weiss ich nicht, ob ich die FF noch weiterverfolgen kann, respektiv Feedback geben kann... ich werde es versuchen Wink Auf jeden Fall: Mir gefällt deine FFBig Grin

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#6

Hey, freu mich total über eure Rückmeldungen. Schreib gerade am neuen Kapitel, da ich wieder arbeiten muss, bin ich leider nicht superschnell, ich hoffe, ihr seht es mir ab Wink

@sweetGilmore

Gut, habe ich nicht bemerkt, werde ich drauf achten. Hab keinen, der mir die Kapitel gegenliest, darum ist der eine oder andere Fehler möglich.

Und ja, sie stehen in einem anderen Verhältnis zueinander. Hat sich irgendwie in meiner Story so ergeben Wink

Ja, der wahre Chuck, wir werden ihn noch kennenlernen...

@BoOks-4ever

Freu dich, wir wissen ja, was für grausame Züge Blair so an sich haben kann *g*
Dann wünsch ich dir eine gute Reise und ganz viel Spaß in Neuseeland. Wenn nicht, liest du sie weiter, wenn du wieder da bist Wink Ich fürchte, in drei Monaten werden ohnehin keine 10 Kapitel entstehen, also wirst du schon wieder reinkommen.

Danke nochmal für euer Feedback, da leg ich mich gerne weiter ins Zeug.

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#7

So, neues Kapitel, ich hoffe, es gefällt

Chapter 3: Pokerface


And after he's been hooked up, lay the one that's on his heart.

Einige Tage waren seit diesem grässlichen, grässlichen Vorfall vergangen. Blair war immer noch so bestürzt und irgendwo auch beschämt, dass sie Serena nicht gesagt hatte, was mit diesem Kerl bei ihr zuhause vorgefallen war. Vor allem, da diese sie sowieso die ganze Zeit zur Vorsicht gemahnt hatte. Und die Genugtuung, dass sie damit Recht behalten hatte, würde Blair ihr sicher nicht geben.

Andererseits hatten alle grässlichen Vorfälle auch ihre guten Seiten. Sobald sie Chuck aus ihrem Haus und ihrem Herzen verbannt hatte, hatte sie sich Nate Archibald geangelt.
Um ehrlich zu sein, war es unmittelbar darauf gewesen. Als Nate zurück ins Wohnzimmer kam, um ihr mitzuteilen, dass es Serena schon wieder besser ginge, hatte sie ihn einfach am Kragen gepackt und geküsst. Und das hatte ihn scheinbar ebenso überrascht, wie es ihm gefiel, denn nach einem langen, zärtlichen Kuss, hatte er ihr gestanden, dass er schon lange in sie verliebt sei. Und sie gefragt, ob sie zusammen sein wollten.

Und nun saß sie hier und musste das ihrer besten Freundin noch einmal erklären.

„Verstehst du nicht? Es war ein kurzer Moment der... Geschmacksverkalkung. Ja nennen wir es so.“

„Ein kurzer Moment? B., wie lange bist du Chuck Bass nachgerannt?!“

„Viel zu lange.“ seufzte Blair nur theatralisch. „Lass uns dieses Thema bitte abschließen, ich habe aus meinen Fehlern gelernt.“

„Und Nate.... du bist dir sicher, dass ihr beide zusammen passt?“ wollte die Blondine sicher gehen.

„Oh ich bitte dich! Ich bin seine Audrey und er ist mein Cary Grant! Das ist sowas von offensichtlich, dass deine Frage richtig lächerlich ist.“ empörte sich nun Blair. „Uuund da vorne kommt er!“ rief sie begeistert aufspringend und stöckelte auf ihn zu. Serena blieb nur augenrollend sitzen.

Nate lief mit Chuck den Schulhof entlang und lächelte ihr zu, als sie auf ihn zu kam.


„Hey Blair!“ lächelte er, ehe sie ihm fast in die Arme sprang und sein Gesicht in die Hände nahm, um ihn leidenschaftlich zu küssen. Sie spürte Chucks Blick auf ihnen und vertiefte den Kuss so sehr, dass Nate bald angestrengt nach Luft schnappte.

„Du bist ja stürmisch heute!“ keuchte er etwas atemlos, über ihr Haar streichend.

Sie lächelte ihm unschuldig zu: „Ich habe dich nunmal so sehr vermisst.“ säuselte sie, die Finger über seinen Brustkorb streichen lassend.

Dabei fiel ihr Blick nun wieder auf Chuck, eigentlich eher beiläufig, doch dann blieb er hängen. Was war das, was da in seinen Augen funkelte, was sollte dieser Blick bedeuten? Probeweise hauchte sie Nate noch einen Kuss auf den Hals, den Blick nicht von Chucks Augen abwendend, die auf diese seltsame Art und Weise glänzten...

Was sollte das denn? Plötzlich kam Blair ein Gedanke, der sie furchtbar amüsierte. Er war tatsächlich eifersüchtig. Das gabs doch nicht. Da benahm er sich wie der letzte Wichser und hatte wohl ernsthaft den Gedanken gehegt, damit bei ihr landen zu können. Stand er ernsthaft auf sie?

Etwas in der Art musste es ja sein, sonst würde er sie nicht so ansehen. Das passte perfekt, eigentlich hatte sie etwas Anderes mit ihm geplant, um sich zu rächen aber das war noch viel besser.

Nach einem Moment löste sie den Blick von ihm, wenn auch widerwillig, ebenso wie die Lippen von Nates Hals.

„Was machen wir heute Abend?“ wollte nun dieser von ihr wissen.

„Ich hab mir gedacht..:“ fuhr er dann sogleich fort. „Wir machen uns mal einen richtig gemütlichen Abend. Mit DVDs und Popcorn. Was sagst du?“ lächelte er hoffnungsfroh.

Ach...Sie lächelte ihn nun gekünstelt an, ja das Pokerface vor Chuck nicht verlieren. Wenn sie mit ihm nur daheim herum saß, würde sie ihren Plan gar nicht umsetzen können, den sie soeben begonnen hatte, zu schmieden. Schließlich wäre es doch etwas auffällig, Chuck zu diesem Abend einzuladen.

Aber... was hatte sie denn da für Gedanken, ermahnte sie sich nun plötzlich selbst. Sie hatte einen neuen, ganz wunderbaren Freund und verschwendete ihre Gedanken ununterbrochen an diesen Mistkerl. Dabei war Nate so wunderbar. Er war zuvorkommend, einfühlsam, höflich und liebenswert. Und nett. Ja wirklich sehr nett... Irgendwie hoffte sie ja immer ein wenig darauf, dass Nate seine schmutzige Seite zurück hielt, da er so anständig war.

Aber vorhanden war sie doch definitiv, nicht wahr? Sie musste ja nicht ganz so ausgeprägt sein wie Chucks aber...

Als sie gerade etwas vor sich hin seufzte, gab Chuck einen rettenden Einwurf, ausgerechnet der.

„Ist das euer Ernst? Ihr wollt ernsthaft heute Abend zu Hause sitzen, wo doch die Eröffnung dieses neuen Szeneclubs ist?“

„Oh ja!“ rief Blair nun aus. „Da wollte ich auch unbedingt hin. Nate, Liebling, lass uns lieber das machen“ säuselte sie nun, ihn bittend anblickend.

„Also... na schön“ meinte dieser schulterzuckend, „Ich wusste ja nicht, dass dein Herz daran hängt.“

„Das tut es“ beeilte sie sich zu sagen. „Wann holst du mich ab, um 9?“

„Oh das übernehme ich... mit meiner Limosine. Wenn ihr erlaubt.“ mischte sich nun wieder Mr. Großkotz ein. Mein Gott, früher hätte sie dafür gemordet, einmal in seiner Limosine mitfahren zu dürfen. Schließlich war er dafür bekannt und sie hatte stets davon geträumt... Aber nun war es doch irgendwie... unpassend. Und nur ein weiteres Zeichen seiner Arroganz.

„Oh ja!“ sprach nun Nate begeistert. „Du müsstest die Limo mal sehen, Blair, sie hat einen riesigen Kühlschrank und Dolby Surround und....“

„Nimm doch nicht vorher alle Spannung hinweg, Nathaniel“ sprach nun Chuck milde. Blair bedachte ihn mit einem Seitenblick, wenn er so sprach, könnte man fast glauben, er sei tatsächlich der junge Mann, in den sie sich so verschossen hatte. Dann sah er sie wieder mit diesem Blick des bösen Wolfes an und sie wusste, dass es nicht so war.

„Also von mir aus...“ zuckte Blair nun möglichst unbeeindruckt mit den Schultern und wich diesem Blick aus.

„Ich stell schon mal den Champagner kalt“ lächelte Chuck und ihr wurden die Knie weich, als sie es doch wagte, ihn anzusehen. Dummes, dummes Mädchen, ermahnte sie sich verärgert.

„Gut also dann..“ verschwand Blair nicht ohne den letzten ausschweifenden Kuss. Nate war ihr Freund...

Jedoch sollte er es nicht für diesen Abend sein. Geschäftig lief Blair in ihrem Zimmer herum, sich das perfekte Outfit für den Abend ausguckend, sexy und doch nicht zu figurbetont. Als sie gerade die letzten Feinschliffe vornahm, klingelte ihr Handy. Es war Nate.

„Hey Liebling“ flötete sie in den Hörer. „Seid ihr schon da? Dann komme ich runter.“

Ein schweres Seufzen war zunächst die einzige Antwort, die sie erhalten sollte.

„Was?“ sprach sie sofort skeptisch.

„Blair, es tut mir so leid. Aber ich kann nicht kommen. Es sind mir... familiäre Probleme dazwischen gekommen und ich kann jetzt nicht hier weg.“

„Das ist nicht dein Ernst!“ sprach Blair bedrohlichen Tones. Sie war seit Anfang ihrer Beziehung eine perfekte junge Lady gewesen, doch wenn er das tatsächlich brachte, konnte er sie noch kennenlernen.

„Ich kann nichts machen. Aber wir bleiben in Kontakt, ja? Ich kann ab und zu anrufen und...“

„Tze... also mir ist egal, was du machst, aber ich werde heute Abend sicher nicht daheim bleiben!“ pflaumte sie ihn nun an, ehe Dorota rief

„Miss Blair? Ein Mr. Chuck ist da.“ Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. „Man sieht sich, Nate.“ legte sie nun einfach auf, ehe sie die Treppen hinab stolzierte, um diesen Kerl einfach nur umzuhauen.

Chuck stand auch schon am Treppenabsatz und starrte ihr nahezu entgegen. „Hey...“ lächelte sie, ihm leichtfüßig entgegen kommend. „Bist du bereit?“ würde sie kein Wort über Nate verlieren.

„Bereit, wenn du es bist.“ war lediglich seine Erwiderung, ehe er ihr dann doch wie ein echter Gentleman den Arm hinreichte. Sich einhakend, mahnte sie „Wenn deine Finger nicht bei dir bleiben, werde ich sie dir abbeißen ohne mit der Wimper zu zucken.“

„Das glaube ich dir aufs Wort“ raunte er, ehe sie hinaus liefen und in seiner Limosine verschwanden.

Can't read my, can't read my, no you can't read of my Pokerface

She's gonna love nobody

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#8

Oh die Story ist ja toll,
du hast echt ein Talent zum Schreiben.^^
Ich liebe Gilmore Girls sowieso und deine FF ist richtig klasse.
Du stellst Blair super dar, genauso wie in echt und vllt. ein wenig übertrieben, wie in der 1. Staffel eben.Smile
Ich hoffe du machst damit weiter, ich würde gerne noch wissen was mit Chuck und ihr passiert.
lg lana.Big Grin

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Meine FF:Sie ist anders als all die anderen-Die Fortsetzung
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#9

I love Gossip girl too. Whenever i listen about any new episode from this brilliant teen drama, I get so excited to watch it online and directly go for enjoy the great drama, romance and comedy stuffs from the series. I am currently watching it's season 4 episodes and just waiting for it's episode 21, which will be out on 9th may.
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#10

Ich find deine FF auch super, gefällt mir total.
Ich hab erst grade angefangen es zu lesen und konnte gar nicht mehr aufhören ^^
Hast einen wirklich guten Schreibstil Wink

Ich freu mich schon auf die nächsten Kapitel Big Grin

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