[Luna_Bezi]

Ich glaube nicht, dass der Tod von Amy die Menschen mehr berührt, als das Geschehen in Oslo. Aber bei Amy war es irgendwie vorhersehbar und über Oslo möchte man lieber Schweigen, da es unbegreifbar ist, warum und wieso dieser Mann das getan haben soll.

[Susanna3]

Aber ich muss ehrlich sagen, gestern abend/später nachmittag, ging es bei twitter ganz schön ab. Alle haben was über Amy geschrieben, gestritten, etc. Aber als das mit Oslo war, hat keiner was geschrieben. Auch bei facebook kams mir gestern so vor, schon traurig.
Ich hoffe nur das die ganze "Prominenten" jetzt nicht auch noch einen auf riesige Trauer machen und iwas veranstalten von wegen Konzert oder Ähnliches, das wär zur Zeit wirklich zu viel und völligst übertrieben.

[MissKeks]

Ich muss sagen, ich finde die Berichterstattung zu Oslo erschreckend. Zuerst wurde immer darauf bestanden, dass der Verdächtige Verbindungen zur "rechten und zur islamfeindlichen" Szene pflegte - weil Rechte den Islam im Allgemeinen so toll finden? Es nicht ausreicht rechts zu sein?
Später hab ich dann einen Bericht gehört, der irgendwie darauf abzielte, dass Attentäter ja nicht immer gleich Islamisten sein müssen, das ganze aber als "auch unabhängig von der Gesinnung" formulierte - rechts ist also nun gesellschaftlich anerkannt und gilt als "normal"?

[melitta]

Ich stimme da Laura ganz zu.

Ich finde das auch eher bedenklich. Ich glaube die Menschen wollen einfach nicht wahrhaben, dass es auch "rechten Terror" gibt, der nicht in Verbindung mit einer nichtchristlichen Religion steht.

Klar identifizieren sich mehr mit Amys Tod! Man wusste viel ueber sie konnte ihre Musik hoeren usw... sprich man fuehlt sich verbundener und findet es entweder traurig oder denkt sich "war klar"... aber von den Toten in Norwegen weiss man ja nichts, wieso auch, waren ja Menschen wie du und ich, da wird in der Berichterstattung natuerlich nicht das Leben eines zb 15 Jaehrigen aufgearbeitet der bei dem Anschlag ums Leben gekommen ist... nein, da wird herumdiskutiert wieso weshalb warum.

War doch auch bei dem Tsunami 2004 so, da sind tausende umgekommen, aber wirklich nahe gekommen ist einem das nie wirklich? Weil man keinen Bezug dazu hatte, oder viele hatten eben keinen Bezug dazu.

[Kayara]

R.I.P.
Whitney Houston

[gilmoreGirl nr1]

R.I.P.
Whitney Houston

"Film über die Musikkarriere von Houston soll im August in die Kinos kommen" Das geht ja schnell.

[Susanna3]

Alles wieder nur Vermarktung, ich wette demnächst kommt ein Benefizkonzert und bei den Grammys bestimmt auch irgendwas...na klar hatte sie Erfolge, aber wenn man bedenkt wie sie die letzten 20 Jahre verbracht hat, muss ich mir schon an den Kopf fassen!

[Kayara]

natürlich. schließlich war sie ja als gast eingeladen..

[Irina-J]

Ich finds auch traurig. So schön, so talentiert, sie hatte wirklich alle Voraussetzungen. Aber glücklich ist sie nicht geworden.
R.I.P. Whitney.

edit:
Der Film ist nicht über Whitney, sondern mit ihr, da hat jemand mit der Überschrift geschludert:

Auch Stunden nach ihrem Tod meldete ihre eigene Website noch, Houston werde an einer der Grammy-Partys teilnehmen. Die ganze Hoffnung der Sängerin, und auch ihres Umfelds, schien aber auf „Sparkle“ zu liegen. Der Film, der auf der Musikkarriere der „Supremes“ basiert, soll im August in die Kinos kommen.

[Halie]

Der Erfolg hat sie kaputt gemacht, wie soviele andere Menschen auch!
Die letzten 10 Jahre hat sie versucht an frühere Zeiten anzuknüpfen, was ihr aber nicht gelungen ist. Depressionen, Drogen, Scheidung, eins folgte aufs andere.

Trotzdem, sie war eine großartige Sängerin und Schauspielerin (v.a in Bodyguard).

Leider wird ihr Tod jetzt vermarktet werden was das Zeug hält, einfach nur .. schlimm.