09.08.2011, 15:50
Sie arbeiteten sich durch Salat und Small Talk als Rory sich endlich mutig genug fühlte ihren Job von alleine anzusprechen. Emily redete über den Spa in einer schmeichelhaften Art und Weise bei der Rory wusste, dass sie mindestens eine halbe Stunde wenn nicht sogar das ganze Mittagessen mithalten könnte, vorausgesetzt es würde kein anderer ihren Kopf in den Ring des Gespräches werfen. Unter Ausnutzung einer kurzen Pause in der ihre GroÃmutter ein frisches Glas Eiswasser bestellte, nahm Rory tief Luft und legte ihre Gabel beiseite.
„Grandma, Ich muss ernsthaft mit dir über etwas reden,“ begann sie.
„Oh, Rory, sag mir bitte, dass deine Mutter dich nicht in die lächerlichen Pläne der Kataloge von handgemachten Produkten für den Spa miteinbezogen hat – Um Gottes willen, Ich habe dieses schmierige als Seife getarnte Zeug gesehen und es ist grauenhaft!“
Rory glättete ihre Serviette auf ihrem Schoss. „Nein, Grandma, es geht nicht um Mom´s Kataloge. Es geht über etwas anderes. Ãber die Arbeit.“
Emily setzte sich aufrecht hin in ihrem Stuhl. „Oh?“
„Ich weià es nicht – Ich meine, Ich weià du weiÃt es nicht da ich es dir nicht erzählt habe und ich bat Mom darum es für sich zu behalten, aber… es genügt zu sagen, dass es alles andere als gut lief,“ sagte Rory. Sie fixierte mit ihren Augen Emilys linken Ohrring. Es war eine rosane tropfenförmige Perle welche in Ihrer GroÃmutters gutsitzende Frisur leicht wackelte.
„Es genügt zu sagen?“ echote Emily. „Und was genügt zu sagen, Rory? Das ist das erste-“
Rory senkte ihre Augen. „Ich weiÃ. Ich weià nicht was ich dir sagen soll, Ich bin nur – Ich war nicht glücklich.” Sie sah auf konnte aber nicht dem Blick von Emily begegnen. „Ich war nicht glücklich,“ wiederholte sie. „Ich fühlte mich… miserabel,“ sagte sie und nickte mit ihrem Kopf während sie so vor sich hin sprach. „Es war nicht das was ich dachte dass es das ist. Es ist nicht das was ich wollte. Ich bin mir nicht mal sicher was ich dachte was es sein würde und nun weià ich nicht einmal mehr was ich eigentlich will. Aber dieser Job ist es nicht. Ich weià nicht ob es diese Art von Berichterstattung ist. Ich weià nur, dass ich diesen Job nicht weiter machen kann.“
Emily sagte für einen langen grauenvollen Moment nichts. Rory sah auf, wenn nur die schreckliche Erwartung enden würde so vor ihr zu sitzen, ohne zu wissen was als nächstes kommen würde. Emily sah sie mit einem kalten Blick der Entrüstung an der sie erschaudern lies ihr aber auch zeige: sie nimmt das zu ruhig aber sie scheint nicht böse zu sein. Rorys Gesicht und Hände wurden taub vor Kälte als sie sich daran erinnerte dass dieser Blick, mehr als alles andere, absolut nichts Gutes verhieÃ.
„Und nun, was?“ fragte Emily mit einem schnippischen Ton. “Du hast einfach gekündigt?”
“Ich habe gekündigt,” sagte Rory leise. “Die Vorwahlen in New Hampshire waren meine letzte Aufgabe; mein Ersatz traf am Freitag ein. Ich hörte sie ist gut.“
„Das hast du getan?“ frage Emily. „Möchtest du noch irgendwas anderes furchtbar vages sagen bevor ich gehe? Etwas Unverbindliches und schales, z.B. dass du jetzt soviel mehr Zeit hast um herauszufinden was deine wahre Berufung ist? Vielleicht, dass alles was du jetzt brauchst ein wenig Zeit ist um deine Prioritäten zu sortieren um einen neuen Weg zu finden? Manch neues Zeitalter-Gefasel über die Entdeckung deiner Visionen?“
Rory fühlte den Schmerz als wenn sie geohrfeigt wurde. „Ich weià nicht, was ich dir sagen soll, Grandma.“
Emily nippte an ihrem Wasser und lachte bitterlich. „Oh, meine Liebe. Du brauchst nicht mehr zu sagen, ich habe das alles schon von deiner Mutter gehört. Und nun, da ich mich erinnere auch von deinem Vater. Du scheinst wirklich aus einer ausgezeichneten Linie von Kündigern zu kommen.“
„Das ist nicht fair,“ sagte Rory und sah ihre GroÃmutter mit glühenden Augen direkt an. „Es war meine Entscheidung, egal wie beschissen es werden würde. Ich kann niemand anders die Schuld dafür geben – I beschuldige niemanden und dass du sagst, dass…“
Ohne ein weiteres Wort richtete sich Emily zu ihrer vollen GröÃe auf und legte ihre Serviette auf den Teller. Rory dachte, sie würde ihr sagen sie solle ihre Sachen packen und gehen aber sah stattdessen verwirrt zu wie ihre GroÃmutter durch den Speiseraum zur Eingangshalle lief. Sie folgte nach einem Moment, ihre Schritte sehr zaghaft als ob sie Angst hätte erwischt zu werden.
„Mom, es wäre wirklich toll wenn du dich beruhigen könntest-“
Emily stand mit den Händen in der Hüfte vor Lorelais Schreibtisch, ihre Haltung wütend. Lorelai bliebt sitzen und verschränkte die Arme und ihr Kinn nach unten geneigt. Sie sah müder als sonst aus, dachte Rory, und traurig.
„Ich werde mich nicht beruhigen, Lorelai Gilmore! Ich habe gesehen wie du viele dumme Sachen getan hast in deinen Leben-“
„Christus auf einem Cracker,“ seufzte Lorelai. „Yeah, Mom, die Stylistin zu fragen um mich so aussehen zu lassen wie Mallory Keaton war eine gute Sache. Es tut mir leid, dass du enttäuscht warst.“
„Wie kannst du sie-“
„Sie ist nun erwachsen, Mom! So sehr es mich auch umbringt es zuzugeben,“ sagte Lorelai. „Sieh sie dir an, sie hat ihren Schulabschluss und sie hat ihr Studium abgeschlossen, sie ist groà und durchaus in der Lage ihre Entscheidungen selbst zu treffen! Und ich vertraue ihr und das solltest du auch tun. Auch wenn es für dich nicht das richtige scheint, Mom, das Mädchen ist auf dem Weg eines Tages Mary Tyler Moore zu werden.“
„Ernsthaft Lorelai, deine elterlichen Entscheidungen-“
„stehen nicht zur Diskussion,“ sagte Lorelai fest. „Ich verweigere es dir, das an mir auszulassen, Mom, und ich verweigere es dir mein Kind zu verurteilen für das was sie dachte dass sie es tun müsste. Das ist Rorys Leben, okay? Es ist wohl im Moment kein Anne Hathaway film aber sie wird versuchen es zu lösen. Wenn du keine Nachsicht mit ihr haben kannst, hab ich sie.“
Rory zögerte in der Tür und wartete. Lorelai sah sie nicht an und sie merkte an der Haltung ihrer Mutter, dass sie sich mühevoll zurückhielt. Noch ein Wort und das Büro würde Chernobyl gleichen.
Emily schüttelte ihren Kopf. „Ich wasche meine Hände vor euch beiden,“ sagte sie. „Sag Sookie bitte Danke für das gute Essen.“
Lorelai wartete bis sie das Echo von Emilys Schritten in der Halle vor ihrem Büro hörte bevor sie zu Rory sprach oder sogar ihre Anwesenheit im Raum bemerkte. „Ich liebe dich, Rory, aber ich schwöre dir, ich werde diesen Kampf nicht für dich aufnehmen. Das ist deine Sache, Baby. Du musst das mit ihr klären.“
Bevor sie antworten konnte stürmte Michel atemlos und jammernd ins Büro. „Sie haben mein Passwort geändert! Wie lange sagt mein Profil schon, ´Ich liebe Celine? Liebst du Celine? Lass uns treffen!´ Sie sind verachtungswürdig! Erbärmlich!”
Rory bedeckte ihr Gesicht mit ihrer Hand. “So wie es scheint.”
Lorelai betrag das Haus, rief nach Luke und Paul Anka während sie ihren Mantel und Schal auszog. Als sie nur den vierbeinigen Mitbewohner antraf seufzte sie und durchwuschelte liebevoll Paul Ankas Kopf. „Luke ist noch nicht daheim, huh?“ Sie kickte ihre Schuhe weg, lies sie im Flur liegen und lies sich erschöpft auf die Couch fallen. Sie griff nach der Fernbedienung und zappte die Fernsehsender durch bis sie etwas Modell-würdiges gefunden hatte. Während sie zusah kam sie nicht umhin die friedvolle Atmosphäre zu bemerken, glücklich wieder ihr normales Leben zurückzuhaben. Gerade als sie das neue Amerikanische Top-Model bekannt geben wollte, konnte sie nicht länger ihre Augen offen halten um sich das neue hirnlose Model anzusehen dass Tyra ernennen würde und schlief schnell ein. Sie atmete ruhig während Paul Anka ihre FüÃe auf dem Boden warmhielt.
♫♫♫
Luke kam wenig später nach Hause, trug Einkaufstaschen und rief ihren Namen. Als er sie schlafend auf der Couch sah brachte er die Taschen in die Küche und kam wieder zurück ins Wohnzimmer. Vorsichtig setzte er sich neben sie und legte seine Arme um ihre Schultern. „Hey,“ sagte sie schläfrig und schmiegte sich in seine Arme.
„Müde?“ fragte Luke leise.
„Worte können es nicht ausdrücken.“
“Ich habe Lebensmittel für zum Abendessen gekauft, aber um ehrlich zu sein weià ich nicht ob ich die Energie zum Kochen aufbringen kann.”
„Zu müde um zu essen,“ entgegnete Lorelai. Sie kuschelte sich näher an ihn und sagte, „Ich hatte einen kurzen romantischen Abend für uns zwei geplant, da Rory später nach Hause kommt, aber ich habe einfach nicht die Energie dazu.“
„Davey und Martha können einem die volle Energie entziehen.“
„WeiÃt du, ich kann mir nicht helfen aber ich wundere mich wie Leute mit Kindern die Energie für Sex finden?“
„Beruhigungsmittel für die Kinder? Diese roten Kühe Getränke für die Erwachsenen?“
„Du meinst Red Bull,“ korrigierte ihn Lorelai. Ihrer Stimme fehlte der übliche neckische Ton und die Kommentare.
Luke sah auf sie runter und sagte, „Wow du bist wirklich erschöpft. Du hast deine Fähigkeit um jemanden zu verspotten verloren.“
„Ich sag’s doch.“
„Wie wäre es wenn wir die Romantik verschieben und zu Bett gehen?“
„Das ist das romantischste was du je zu mir gesagt hast!“ sagte Lorelai völlig ernst.
„Grandma, Ich muss ernsthaft mit dir über etwas reden,“ begann sie.
„Oh, Rory, sag mir bitte, dass deine Mutter dich nicht in die lächerlichen Pläne der Kataloge von handgemachten Produkten für den Spa miteinbezogen hat – Um Gottes willen, Ich habe dieses schmierige als Seife getarnte Zeug gesehen und es ist grauenhaft!“
Rory glättete ihre Serviette auf ihrem Schoss. „Nein, Grandma, es geht nicht um Mom´s Kataloge. Es geht über etwas anderes. Ãber die Arbeit.“
Emily setzte sich aufrecht hin in ihrem Stuhl. „Oh?“
„Ich weià es nicht – Ich meine, Ich weià du weiÃt es nicht da ich es dir nicht erzählt habe und ich bat Mom darum es für sich zu behalten, aber… es genügt zu sagen, dass es alles andere als gut lief,“ sagte Rory. Sie fixierte mit ihren Augen Emilys linken Ohrring. Es war eine rosane tropfenförmige Perle welche in Ihrer GroÃmutters gutsitzende Frisur leicht wackelte.
„Es genügt zu sagen?“ echote Emily. „Und was genügt zu sagen, Rory? Das ist das erste-“
Rory senkte ihre Augen. „Ich weiÃ. Ich weià nicht was ich dir sagen soll, Ich bin nur – Ich war nicht glücklich.” Sie sah auf konnte aber nicht dem Blick von Emily begegnen. „Ich war nicht glücklich,“ wiederholte sie. „Ich fühlte mich… miserabel,“ sagte sie und nickte mit ihrem Kopf während sie so vor sich hin sprach. „Es war nicht das was ich dachte dass es das ist. Es ist nicht das was ich wollte. Ich bin mir nicht mal sicher was ich dachte was es sein würde und nun weià ich nicht einmal mehr was ich eigentlich will. Aber dieser Job ist es nicht. Ich weià nicht ob es diese Art von Berichterstattung ist. Ich weià nur, dass ich diesen Job nicht weiter machen kann.“
Emily sagte für einen langen grauenvollen Moment nichts. Rory sah auf, wenn nur die schreckliche Erwartung enden würde so vor ihr zu sitzen, ohne zu wissen was als nächstes kommen würde. Emily sah sie mit einem kalten Blick der Entrüstung an der sie erschaudern lies ihr aber auch zeige: sie nimmt das zu ruhig aber sie scheint nicht böse zu sein. Rorys Gesicht und Hände wurden taub vor Kälte als sie sich daran erinnerte dass dieser Blick, mehr als alles andere, absolut nichts Gutes verhieÃ.
„Und nun, was?“ fragte Emily mit einem schnippischen Ton. “Du hast einfach gekündigt?”
“Ich habe gekündigt,” sagte Rory leise. “Die Vorwahlen in New Hampshire waren meine letzte Aufgabe; mein Ersatz traf am Freitag ein. Ich hörte sie ist gut.“
„Das hast du getan?“ frage Emily. „Möchtest du noch irgendwas anderes furchtbar vages sagen bevor ich gehe? Etwas Unverbindliches und schales, z.B. dass du jetzt soviel mehr Zeit hast um herauszufinden was deine wahre Berufung ist? Vielleicht, dass alles was du jetzt brauchst ein wenig Zeit ist um deine Prioritäten zu sortieren um einen neuen Weg zu finden? Manch neues Zeitalter-Gefasel über die Entdeckung deiner Visionen?“
Rory fühlte den Schmerz als wenn sie geohrfeigt wurde. „Ich weià nicht, was ich dir sagen soll, Grandma.“
Emily nippte an ihrem Wasser und lachte bitterlich. „Oh, meine Liebe. Du brauchst nicht mehr zu sagen, ich habe das alles schon von deiner Mutter gehört. Und nun, da ich mich erinnere auch von deinem Vater. Du scheinst wirklich aus einer ausgezeichneten Linie von Kündigern zu kommen.“
„Das ist nicht fair,“ sagte Rory und sah ihre GroÃmutter mit glühenden Augen direkt an. „Es war meine Entscheidung, egal wie beschissen es werden würde. Ich kann niemand anders die Schuld dafür geben – I beschuldige niemanden und dass du sagst, dass…“
Ohne ein weiteres Wort richtete sich Emily zu ihrer vollen GröÃe auf und legte ihre Serviette auf den Teller. Rory dachte, sie würde ihr sagen sie solle ihre Sachen packen und gehen aber sah stattdessen verwirrt zu wie ihre GroÃmutter durch den Speiseraum zur Eingangshalle lief. Sie folgte nach einem Moment, ihre Schritte sehr zaghaft als ob sie Angst hätte erwischt zu werden.
„Mom, es wäre wirklich toll wenn du dich beruhigen könntest-“
Emily stand mit den Händen in der Hüfte vor Lorelais Schreibtisch, ihre Haltung wütend. Lorelai bliebt sitzen und verschränkte die Arme und ihr Kinn nach unten geneigt. Sie sah müder als sonst aus, dachte Rory, und traurig.
„Ich werde mich nicht beruhigen, Lorelai Gilmore! Ich habe gesehen wie du viele dumme Sachen getan hast in deinen Leben-“
„Christus auf einem Cracker,“ seufzte Lorelai. „Yeah, Mom, die Stylistin zu fragen um mich so aussehen zu lassen wie Mallory Keaton war eine gute Sache. Es tut mir leid, dass du enttäuscht warst.“
„Wie kannst du sie-“
„Sie ist nun erwachsen, Mom! So sehr es mich auch umbringt es zuzugeben,“ sagte Lorelai. „Sieh sie dir an, sie hat ihren Schulabschluss und sie hat ihr Studium abgeschlossen, sie ist groà und durchaus in der Lage ihre Entscheidungen selbst zu treffen! Und ich vertraue ihr und das solltest du auch tun. Auch wenn es für dich nicht das richtige scheint, Mom, das Mädchen ist auf dem Weg eines Tages Mary Tyler Moore zu werden.“
„Ernsthaft Lorelai, deine elterlichen Entscheidungen-“
„stehen nicht zur Diskussion,“ sagte Lorelai fest. „Ich verweigere es dir, das an mir auszulassen, Mom, und ich verweigere es dir mein Kind zu verurteilen für das was sie dachte dass sie es tun müsste. Das ist Rorys Leben, okay? Es ist wohl im Moment kein Anne Hathaway film aber sie wird versuchen es zu lösen. Wenn du keine Nachsicht mit ihr haben kannst, hab ich sie.“
Rory zögerte in der Tür und wartete. Lorelai sah sie nicht an und sie merkte an der Haltung ihrer Mutter, dass sie sich mühevoll zurückhielt. Noch ein Wort und das Büro würde Chernobyl gleichen.
Emily schüttelte ihren Kopf. „Ich wasche meine Hände vor euch beiden,“ sagte sie. „Sag Sookie bitte Danke für das gute Essen.“
Lorelai wartete bis sie das Echo von Emilys Schritten in der Halle vor ihrem Büro hörte bevor sie zu Rory sprach oder sogar ihre Anwesenheit im Raum bemerkte. „Ich liebe dich, Rory, aber ich schwöre dir, ich werde diesen Kampf nicht für dich aufnehmen. Das ist deine Sache, Baby. Du musst das mit ihr klären.“
Bevor sie antworten konnte stürmte Michel atemlos und jammernd ins Büro. „Sie haben mein Passwort geändert! Wie lange sagt mein Profil schon, ´Ich liebe Celine? Liebst du Celine? Lass uns treffen!´ Sie sind verachtungswürdig! Erbärmlich!”
Rory bedeckte ihr Gesicht mit ihrer Hand. “So wie es scheint.”
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Lorelai betrag das Haus, rief nach Luke und Paul Anka während sie ihren Mantel und Schal auszog. Als sie nur den vierbeinigen Mitbewohner antraf seufzte sie und durchwuschelte liebevoll Paul Ankas Kopf. „Luke ist noch nicht daheim, huh?“ Sie kickte ihre Schuhe weg, lies sie im Flur liegen und lies sich erschöpft auf die Couch fallen. Sie griff nach der Fernbedienung und zappte die Fernsehsender durch bis sie etwas Modell-würdiges gefunden hatte. Während sie zusah kam sie nicht umhin die friedvolle Atmosphäre zu bemerken, glücklich wieder ihr normales Leben zurückzuhaben. Gerade als sie das neue Amerikanische Top-Model bekannt geben wollte, konnte sie nicht länger ihre Augen offen halten um sich das neue hirnlose Model anzusehen dass Tyra ernennen würde und schlief schnell ein. Sie atmete ruhig während Paul Anka ihre FüÃe auf dem Boden warmhielt.
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Luke kam wenig später nach Hause, trug Einkaufstaschen und rief ihren Namen. Als er sie schlafend auf der Couch sah brachte er die Taschen in die Küche und kam wieder zurück ins Wohnzimmer. Vorsichtig setzte er sich neben sie und legte seine Arme um ihre Schultern. „Hey,“ sagte sie schläfrig und schmiegte sich in seine Arme.
„Müde?“ fragte Luke leise.
„Worte können es nicht ausdrücken.“
“Ich habe Lebensmittel für zum Abendessen gekauft, aber um ehrlich zu sein weià ich nicht ob ich die Energie zum Kochen aufbringen kann.”
„Zu müde um zu essen,“ entgegnete Lorelai. Sie kuschelte sich näher an ihn und sagte, „Ich hatte einen kurzen romantischen Abend für uns zwei geplant, da Rory später nach Hause kommt, aber ich habe einfach nicht die Energie dazu.“
„Davey und Martha können einem die volle Energie entziehen.“
„WeiÃt du, ich kann mir nicht helfen aber ich wundere mich wie Leute mit Kindern die Energie für Sex finden?“
„Beruhigungsmittel für die Kinder? Diese roten Kühe Getränke für die Erwachsenen?“
„Du meinst Red Bull,“ korrigierte ihn Lorelai. Ihrer Stimme fehlte der übliche neckische Ton und die Kommentare.
Luke sah auf sie runter und sagte, „Wow du bist wirklich erschöpft. Du hast deine Fähigkeit um jemanden zu verspotten verloren.“
„Ich sag’s doch.“
„Wie wäre es wenn wir die Romantik verschieben und zu Bett gehen?“
„Das ist das romantischste was du je zu mir gesagt hast!“ sagte Lorelai völlig ernst.