Virtual Gilmore Girls - Die 8.Staffel

Ich dachte, ich schreib mal weiter Smile
Viel Spaß

________________________________________

„Hast du das Banner aufgehängt?“ fragte Lorelai ihre Tochter, als sie die Küche betrat.


„Das Banner wurde aufgehängt!“ bestätigte Rory. „Aber ich glaube nicht, dass Luke dessen Ironie zu schätzen weiß“ fügte sie nachdenklich hinzu.



„Naja,
‚Homecoming Queen‘ kam dem Anlass am nächsten. Hast du die Ballons aufgeblasen?“, fragte Lorelai im nächsten Atemzug.


„Ja.“ Rory nickte.



„Und du hast die Luftschlangen herausgeholt?“



„Ja.“, sagte Rory, das Wort dehnend/langziehend. „Du bist stressig!“



Lorelai seufzte. „Ich BIN stressig, nicht wahr? Ich will nur, dass es etwas besonders wird, weißt du?“



„Ich weiß. Und das wird es. Luke wird lieben was auch immer du tust.“



„Was auch immer
wir tun. Wir stecken da zusammen drin, Kind. Wenn er es hasst, dann bist du teilweise dran schuld.“


Rory verdrehte die Auge. „Was macht das Essen?“



„Es… macht“, sagte Lorelai, allerdings nicht sehr überzeugend. Sie widmete ihre Aufmerksamkeit wieder dem Topf auf dem Herd.



„Du sollst ohne Unterbrechung rühren.“, erinnerte sie Rory.



Als Antwort zuckte Lorelai mit den Schultern während sie ein Stück Butter auspackte und einen Teil davon den Zutaten hinzufügte.



„Hast du gerade mehr Butter hineingetan?“, fragte Rory geschockt.



Lorelai schluckte nervös. "Nein.“



Rory warf ihr einen zweifelnden Blick zu.



"Ja", gab Lorelai zu. "Nun, es kann nicht schaden."



„Mum, das sind fast zwei ganze Stücke! Das ist viel zu viel Butter!“



"Es ist eine
Paula Deen Rezept. Sowas wie zu viel Butter gibt es nicht! Außerdem wird Luke es nie erfahren." Sie kniff drohend die Augen zusammen.


Rory hob die Augenbrauen. "Oh, ich glaube, er wird es wissen."



Der Klang der schwerer Schritte welche die Stufen zur Veranda hinaufstiegen brachte sie zum Schweigen. "Shh ... er kommt", flüsterte Lorelai.



Sie hielt den Atem an und lauschte wie Luke das Haus betrat.

"Hallo?" rief Luke einen Moment später.


Lorelai gab Rory mit einer Geste zu verstehen, die Dinge in der Küche zu übernehmen, während sie den Mann der Stunde begrüßte. "Hey,
Hot Stuff", sagte sie, als sie ihn im Foyer traf.


Lukas schüttelte den Kopf und lächelte. "Was ist das alles?" fragte er, auf die Dekorationen zeigend.



"
Das ist eine Party", sagte Lorelai.


„Wofür?“



„Für dich." grinste Lorelai. "Heute Abend feiern wir den neueste Bewohner des
Crap Shack."


"Das ist alles für mich?" fragte Luke verblüfft.



"Naja, es ist nicht für Debbie," hänselte ihn Lorelai. Sie ging näher zu ihm und gab ihm einen langen Kuss. "Happy Homecoming", flüsterte sie an seinen Lippen.



"Vielen Dank", sagte er aufrichtig, als sie sich voneinander lösten. "Ist Rory hier?"



"Sie ist in der Küche. Beim Kochen.“, fühlte Lorelai sich gezwungen hinzuzufügen.



"Kochen?" fragte Luke. Lorelai nickte. "Rory kocht?" Sie nickte mit Nachdruck.



"In der Küche?" Sie gab einen „Duh“-laut von sich. "Unbeaufsichtigt?"



"Ich war erst vor einer Minute drin." erklärte Lorelai.



„Unbeaufsichtigt?“ fragte Luke nocheinmal.



Sie verdrehte die Augen, packte ihn am Ellbogen und führte ihn in den Dschungel.


♫ ♫ ♫

Eine Stunde später war jeder Teller sauber gekratzt worden, auch Lukes, und die Party war ins Wohnzimmer umgezogen.


"Also, es gefiel dir
wirklich?" fragte Lorelai Luke von ihrem Platz neben ihm auf der Couch.


Lukas lächelte. "Ja, es gefiel mir
wirklich. Willst du es schriftlich?"


Lorelai grinste. „Sorry, ich hör auf dich fragen. Ich bin nur… Ich bin so glücklich, das es dir gefallen hat.“



"Ich bin froh. Obwohl mit der Menge an Butter, die du verwendet hast, sogar meine Schnürsenkel geschmeckt hätten.", sagte er mit einem neckischen glitzern in den Augen.



Lorelai öffnete schockiert den Mund. "Du hast es ihm gesagt!" beschuldigte sie Rory.

"Hab ich nciht!", rief Rory abwehrend.


„Hast du doch!“ schrie Lorelai zurück.



"Ich koche«, sagte Luke zur Erklärung. "Jeden Tag, mehrmals am Tag. Ich glaube, ich kann sagen, wenn eine unverschämte Menge an Butter verwendet wurde." Er schmunzelte.




"Unverschämt?“ fragte Lorelai, unfähig, ihr Grinsen zu unterdrücken.



"Du sagtest beim Essen, das es ein Paula Deen Rezept war.“ meinte Luke.



Lorelai nickte. "Ja,‘The Lady and Sons Chicken Pot Pie‘. Warum?"



"Weil du ihrem Ruf geschadet hast", antwortete er.



Lorelai und Rory warfen ihm einen verwirrten Blick zu.



"Du hast mehr Butter benutzt als sie je zuvor.“, klärte Luke sie auf.



Ohne Vorwarnung brachen die Mädchen in Kichern aus. "Oh mein Gott! Luke guckt Paula! Was bist du, ein
Food Network-Junkie?" brachte Lorelai unter Keuchen heraus.


Lukas stöhnte und errötete.



"Wir schicken Ihnen Grüße und die besten Gerichte aus unserer Küche in ihre.«, sagte Rory in ihrem besten Südstaaten-Akzent.



Luke schüttelte den Kopf.



Lorelai rückte näher zu ihm und schlang ihre Arme um seine Schultern. "Ach, Lukas, wir necken, weil wir lieben."



Er brachte ein kleines Lächeln zu stande. "Nur zwingt mich nicht mit euch Food Network zu kucken.", warnte er sie.



Lorelai und Rory grinsten.




"Lor", sagte Christopher als er zum Empfang des Dragonflys trottete.
„Chris!“ sagte sie überrascht. „Was machst du hier?“


"Ich bin hier, um mit Rory zu reden. Sie erwähnte neulich, sie würde hier unter der Woche arbeiten.“



"Dad?" fragte Rory ungläubig, die gerade aus der Küche kam. "Warum bist du ...?"



"Hallo, Rory." Ihr Vater schenkte ihr ein kleines Lächeln und winkte verlegen.

"Ich hatte nicht erwartet, dich hier zu sehen", sagte sie und starrte ihn immer noch erstaunt an.


Christopher zog Rory zur Seite, in die Nähe der Treppe.



"Ich habe viel darüber nachgedacht, was du gestern beim Mittagessen gesagt hast, und ich möchte wirklich ein bedeutender Spieler in deinem Leben sein. Ich weiß, ich hab´ nen ziemlich lausigen Job gemacht, das deutlich zu machen, und es tut mir leid. "



Rory antwortete nicht. Es war bestenfalls eine Untertreibung, aber sie sah, dass er sich nicht gut fühlte, und sie wollte nicht, dass es ihm noch schlechter ging. In der Stille hörte sie Schritte lauter werden und näher kommen.



"Hey, ihr beiden", sagte Lorelai. "Ich will euch nicht unterbrechen, aber möchtet ihr vielleicht in mein Büro gehen?“

"Das wäre schön, wenn du sicher ncihts dagegen hast", meinte Christopher.


"Nein, gar nicht!" Lorelai winkte ab. "Rory, du weißt den Weg."



Rory führte ihren Vater zu Lorelais Büro und schloss die Tür hinter ihnen.



"Rory, es tut mir wirklich leid», sagte Christopher noch einmal, als sie sich niedergelassen hatten.



"Ich glaube, ich habe einen ziemlich beschissen Job als dein Vater gemacht. Es scheint, als würde immer irgendwas passieren, wenn ich versuche, mich zu beteiligen. Ich weiß, das ist keine Entschuldigung, und ich werde versuchen, das in Zukunft zu vermeiden. "



Sie nickte und ermunterte ihn, fortzufahren.


"Ich denke, wir sollten uns Verpflichten, miteinander in Verbindung zu bleiben. Ob durch E-Mail, Telefon oder durch persönliche Treffen. Ich möchte wirklich ein Teil dienes Lebens sein."



Chris beugte sich vor, sein Gesichtsausdruck war ernst.



"Ich möchte wirklich. Aber das hatten wir alles schon. Wir haben es mit wöchentlihcen Telefonaten versucht, als ich in der Highschool war, und das verlief dann schnell im Sande, und wir haben versucht in Kontakt zu bleiben, als ich in Yale war , aber das hat auch nicht lange funktioniert. Ich denke ... "sie zögerte. "Ich denke, ich bin nur skeptisch."



„Dieses Mal ist es was anderes Rory. Ich kriege es jetzt hin. ", betonte Christopher." Seit Jahren habe ich gesagt ich möchte mehr versuchen, ein Teil deines Lebens sein, aber ich habe nicht wirklich viel dafür getan. Es war einfach leichter, sich alle paar Wochen bei deiner Mutter zu erkundigen und mir sagen zu lassen, was so in eurer beider Leben los war. "



Rory verschränkte die Arme. Das war genau das Problem. Nicht nur, dass er immer den einfachen Weg nahm, aber er glaubte, daß er erst zu Lorelai gehen musste, um zu ihr vorzudringen.



"Naja, das ist nicht der richtige Weg.", sagte sie zu ihm. "Ich mag wirklich nicht, wenn du das tust. Dadurch fühle ich mich, als wäre ich noch acht Jahre alt."



"Du hast recht", stimmte ihr Vater zu. "Es tut mir leid. Was du neulich im Café gesagt hast, hat mcih nachdenklich gemacht. Ich meine, du bist nicht mehr bei der Kampagne seid, was, zwei Monaten?"



Rory nickte. "So ungefähr."



"Ich wusste das gar nicht, bis deine Mutter anrief, um Gigi einen fröhlichen Geburtstag zu wünschen. Ich hab´s erfahren, als sie meinem Kind zum Geburtstag gratulierte, und ich tue das nicht mal mit meinem eigenen Kind."



Rory schluckte schwer. Es wäre so leicht, ihm einfach zu glauben, aber sie weigerte sich, nachzugeben.



"Weißt du, Dad, sogar als wir neulich sprachen, hast du gesagt, das du sehr beschäftigt bist, und das der Grund ist, warum du nicht angerufen hast."



Sie hielt inne, drehte ihre Hände im Schoß.



"Das muss sich ab jetzt ändern, auch, weil ich nicht weiß, wo ich landen werde ... Ich meine, ich versuche, einen Job zu finden, und wer weiß, wo ich enden werde. Ich will nur nicht, dass du das als Entschuldigung benutzt."



"Das werde ich nicht. Ich bemühe mich hier wirklich, Rory", sagte ihr Vater. "Ich werde mich ab jetzt sehr vielmehr anstrengen."



"Wenn du willst das es funktioniert, dann hältst du dich besser daran. Ich kann nicht immer und immer wieder dasselbe Gespräch mit dir führen."



"Ich verspreche es. Vielleicht könnten wir mit einem wöchentlichen Telefonat anfangen? Wie wäre es mit Donnerstag?"



"Lass uns einfach versuchen, mehr zu reden", schlug Rory stattdessen vor.



"Ruf mich ruhig an, wenn ich beschäftigt bin, und ruf nicht Mom an, um etwas über mich in Erfahrung zu bringen. Versuchen wir einfach, daran zu arebeiten und uns regelmäßig zu treffen. Ich möchte auch Gigi öfter sehen."



"Abgemacht", sagte ihr Vater und stand auf.



Als sie zurück in die Lobby kamen, vergrub Rory ihre Hände in den Hosentaschen.



"Also, wir sprechen uns bald", sagte Chris an der Tür.



"Das meinst du besser ernst«, sagte Rory und zeigte mit dem Zeigefinger auf ihn.



"Versprochen", versicherte ihr Chris. "Bye."



"Das klingt, als wäre es gut gelaufen", stellte Lorelai fest und trat auf Rory zu.



"Ja, vielleicht«, sagte Rory. "Ich glaub´, villeicht ist es das."









*Homecoming: Bankett, Ball oder Football-, Basketball- oder Eishockeyspiel ; wird an Colleges, High Schools oder Unis in den USA gehalten; meist zu ehren Ehren ehemaliger Schüler und Universitätsangehöriger.Höhepunkt des Balls ist die Wahl zu(r/m) Homecoming Queen/King

*Paula Deen Hiers ist eine amerikanische Köchin, Koch-Show-Moderatorin, Gastronomin, Autorin und Schauspielerin.

*hot stuff - heißer Typ

* [FONT=&quot]Crap Shack [/FONT]sowas wie Scheißhaus Wink

*duh-expression: Ach nee! / Was denn sonst? / Logo!

*Food Network ist ein Fernsehsender; spezialisiert auf Sendungen rund um Kochen, Gästebewirtung, Restaurants und Nahrungsmittel(-herstellung).



_____What if sex was holy and war was obscene_____
-Alicia Keys
Zitieren

Super das du weiter machst und danke fürs Übersetzen Big Grin

Rory und Lorelai haben tatsächlich gekocht. Die Küche sah danach bestimmt schlimm aus.
Bin gespannt ob es Chris diesmal durchzieht

Würde mich freuen wenn es weiter geht Smile
Zitieren

Danke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Zitieren

Jo, danke Sophie! Big Grin
Finds sehr gut übersetzt!

Der Teil hat mir echt gut gefalle, Luke, der Kochsendungsprofi Big Grin
Und Chris... kann ich immer nohc nicht leiden, aber gut wenn er verantwortung zeigt.

[SIGPIC][/SIGPIC]
In der Mitte der Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten
Zitieren

[FONT=&quot]♫[/FONT] [FONT=&quot]♫[/FONT][FONT=&quot]♫[/FONT][FONT=&quot]♫[/FONT][FONT=&quot]♫[/FONT][FONT=&quot]♫[/FONT][FONT=&quot]♫[/FONT][FONT=&quot]♫[/FONT][FONT=&quot]♫[/FONT]
Montagabend um halb sieben war Miss Patty´s Studio voll. Kein Platz war mehr zu haben. Man munkelte, dass Taylor auftauchen würde, und nach der letzten Stadtversammlung erwarteten die Leute eine ziemliche Show. Als es auf 7 Uhr zuging, beruhigte sich die Menge erwartungsvoll.
"Ooh, das wird toll", flüsterte Lorelai Rory zu, kaum in der Lage, ihre Aufregung zu bändigen.

Rory kicherte.


Lukas grunzte.



Die erste Person auf der Bühne war Kirk. Er war damit beschäftigt, an einer Art Schaukasten herumzubasteln, der von einem Laken verdeckt war. Lorelai beobachtete ihn interessiert.


Patty marschierte hinter Kirk auf die Bühne. Sie trug eine Schautafel und stellte sie auf die rechte Seite des Podiums. Dann zuckte sie angesichts der fragenden Blicke, die sie erhielt, die Achseln; offenbar selbst unsicher, welchen Zweck dieses Objekt erfüllen sollte.



Augenblicke später trat Taylor ein, ein gewitztes Lächeln im Gesicht. Er grüßte alle Anwesenden mit einem Nicken, als er die Bühne überquerte und sich an seinen gewohnten Platz hinterm Podium stellte. Er räusperte sich und begann seine vorbereitete Rede. "Wie den meisten von euch bekannt ist, habe ich an in der vergangenen Woche an einem qualvollen Zustand gelitten-"


"Ist er schon vorbei?" Ein paar ungeduldige Rufe kamen aus der Menge.


“Lasst mich bitte ausreden!“ erwiderte Taylor scharf. Er machte eine kurze Pause, sammelte seine Gedanken und fuhr dann fort:" Meine Reise begann am vergangenen Montag, als sich mein Leben für immer verändern sollte ... "


"Ich denke, er ist immer noch auf dieser Reise", flüsterte Lorelai den Leuten in ihrer Reihe zu, während Taylor weiterfaselte. "Sie wissen schon, im Stil von
Jefferson Airplane." Das brachte einige Leute zum schmunzeln.

Taylor erhob seine Stimme, was ihm wieder die volle Aufmerksamkeit des Publikums einbrachte. "Und am Ende ... wurde ich für meine göttliche Geduld und unnachahmliche Stärke belohnt. Es ist vorrüber."


Es wurde still im Raum.



"Es ist vorbei?" fragte Gypsy schließlich.

Taylor nickte. "Es ist vorbei."

"Es ist vorrüber!" riefen mehrere Leute fröhlich. Applaus brandete auf.

"Wann ist es vorbeigegangen?" fragte Morey Taylor im Namen der übrigen Anwesenden.

"An diesem Abend", sagte Taylor.


Gypsy stand von ihrem Sitz auf und johlte. Kirk sah sie von seiner Position neben dem Schaukasten finster an.


"Sie hat den Spieleinsatz gewonnen," erklärte Lorelai denen, die durch Gypsys plötzlichen Ausbruch erschrocken waren.


"Das bringt mich zu meinem nächsten Punkt der Tagesordnung", plapperte Taylor weiter, unberührt von dem Geschehen um ihn herum.


"Ist es schon Zeit?“ fragte Kirk unruhig.

„Noch nicht Kirk. Ich sagte doch, warte auf mein Signal“ antwortete Taylor streng.


Er ging näher zu der Schautafel, nahm einen Filzstift und begann eine Art Illustration zu zeichnen. Er erklärte dem Publikum sein Diagramm in einem dynamischen, lehrerhaften Ton. „Der Nierenstein tauchte in der linken Niere auf.“ Er hielt inne und deutete auf das Bild.




"Als der Stein in beunruhigendem Tempo weiterwuchs, stieß er gewaltsam gegen die Wände meiner zarten Organe, bis er schließlich die Barriere, die sich ihm in den Weg stellte, durchbrach und sich in meinen Harnleiter drängte.“ Wiederholt zeigte er auf seine Zeichnung und skizzierte den Weg des Steins.



"Okay, er hat definitiv was genommen!", sagte Andrew von seinem Platz inmitten der verblüfften Menge.


"Muss die anhaltende Wirkung des Morphium sein", vermutet Jackson.


"Der Stein bahnte sich einen Weg durch den langen, dunklen Tunnel meines Harnleiters und kam vorübergehend in meiner Blase zur Ruhe.", fuhr Taylor fort.



"Es dauerte viele Stunden, aber schließlich machte der Stein seinen letzten Abstieg: durch den schmalen Durchgang meiner Harnröhre ... und in den, wie ich hoffte, Filter. Und es ist für euch alle von Vorteil, dass ich mit meinen Bemühungen, den Stein einzusammeln, so anspruchsvoll war."



Er blickte zu Kirk und gab ihm grünes Licht.



"Kirk, du kannst es enthüllen!"



Kirk lächelte siegreich und enthüllte den Schaukasten, der sich als großen Vitrine herausstellte. Im Inneren des Gehäuses, auf einem sich drehenden Regal, lag Taylors Nierenstein.


Geräusche des Abscheus und Ekels erfüllten den Raum.


"Ich hab den Appetit verloren", stöhnte Lukas.


"Hey, Rory, gibst du mal die
Red Vines weiter?“ fragte Lorelai im selben Moment.

Taylor schaudert. "Lorelai, sagen sie bloß nicht ‚weitergeben‘."



Sie verkniff sich ein Lachen. "Will noch jemand ein Red Vine?"

"Nee, ich denk´ ich wird´ das Angebot weitergeben", sagte Gypsy ein wenig lauter als nötig.

[Der Wortwitz ist schlecht ins deutsche übertragbar: Lore sagt zu Rory. „Pass the Red Vine?“
Talyor meint daruafhin sie solle das wort pass vermeiden; vermutlich, weli sonst jeder andere auch ein Red Vine will. Lore frag dann in die Runde und Gypsy meint „I´ll pass“ was im englsichen „ich passe“ bedeutet]

Taylor starrte sie an.

"Tretet näher Allerseits!“ wies Kirk die Menge an. "Kommt und seht den Stein, der Taylor verwüstete. Ein Stein - so groß, das ihr ihn an eurem Finger tragen wollt. Nur fünf Dollar das Stück!"

"Kirk!" rief Taylor. "Ich habe der Vitrine zugestimmt, aber nicht der Gebührenpflichtigen Besichtigung. Es ist kostenlos! Die ersten Besichtigung ist kostenlos."

"Nun, dieses Angebot ist zu gut, um es weiterzugeben!"
Jackson rief.
["Now that's an offer too good to pass up!"]


"Die nächste Person, die das Wort ‚weitergeben‘ sagt, hat bei Dooses Hausverbot." drohte Taylor

Langsam aber sicher bildete die Menge eine Schlange, um einen Blick auf das so lange beredete Objekt zu werfen.



"Ich denke, Sie sollten es wie
William Shatner machen und ihn bei eBay verkaufen", sagte Lorelai zu Taylor, als sie an der Reihe war, das Ausstellungsstück zu begutachten.

Taylor schien den Vorschlag abzuwägen.



Nachdem alle interessierten Beteiligten Gelegenheit gehabt hatten, die Vitrine zu sehen, kehrte Taylor auf das Podium zurück und winkte, damit jeder seine Plätze wiedereinahm.



"Das beendet unseren gemeinsamen Abend", informierte er die Städter. "Ich danke euch allen für eure Unterstützung und guten Wünsche während der schweren Zeit, die ich hatte. Ich möchte auch daran erinnern, dass am 9. März Weltnierentag ist. Sie können sich eine Broschüre auf dem Weg nach draußen mitnehmen."



"Dort könnt ihr auch T-shirts kaufen," fügte Kirk hinzu. "Hundert Prozent Baumwolle in drei verschiedenen Designs", betonte er und hielt Beispiele seiner Waren in die Luft. Taylor sah ihn erstaunt an.


"Ooh, ich will ein 'Nierensteine
​​rocken!' T-Shirt!" quietschte Lorelai.

"Ich mag ‚Morphium ist für Junkies‘" gab Rory zu.



"Hey, du hast meinen Spruch gestohlen!“ klagte Andrew Kirk an, nachdem dieser das dritte Design der T-shirts zeigte. "Nierensteine
​​: Lieber fällt mir Vogelmist auf den Kopf!“

"Ich gebs dir zum halben Preis", bot Kirk an.


"Ich bezahle dich nicht! Du solltest MICH bezahlen!" schrie Andrew zurück.



Lorelai hakte sich bei Rory und Luke unter. "Ich denke, wir sollten uns trennen, bevor ein Tumult ausbricht ... und die Vitrine zerbricht.“




Luke und Rory stimmten sofort zu. Sie schlüpften aus der Tür und in die Nachtluft, gerade als die T-shirts herumzufliegen begannen.


Lorelai runzelte die Stirn, als sie den Gehweg erreichten. "Ich wollte unbedingt ein T-Shirt."


Luke schaute sie an, dann Miss Pattys Tanzschule und schüttelte den Kopf. "Wir treffen zu Hause."


Lorelai strahlte. "Ich nehme eins in M ... und für Rory auch eins", beharrte sie. "Wir sehen zu Hause."


Er nickte und trottete langsam wieder in das Kriegsgebiet.


"Ich liebe diese Stadt", sagte Lorelai glücklich und hakte sich bei ihrer Tochter unter, als sie nach Hause gingen.



*
Es gibt einen Song namens Journey von Jefferson Airplane

*. Red Vines: Gummischlangen

*.William Alan Shatner ist ein kanadischer Schauspieler, Sänger und Autor. 2006 verkaufte er seinen Nierenstein für 25,000 amerikansiche Dollar auf eBay an GoldenPalace.com


To be continued...


_____What if sex was holy and war was obscene_____
-Alicia Keys
Zitieren

Haha, das mti der Niere in der Vitrine war ja echt genial. Un Taylors leidensgeschichte Big Grin

SUper Teil.
Danke für sübersezter.

[SIGPIC][/SIGPIC]
In der Mitte der Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten
Zitieren

Taylors Vortrag mit den Schautafeln und der Vitrine :lach:

Das ist auch typisch für Lorelai dass sie weiter essen kann, wenn den anderen der Appetit vergangen ist.

Danke und mach schnell weiter.Smile
Zitieren

Erstmal freue ich mich, dass es weiter geht! Vielen Dank fürs Übersetzen!!!!

Der Teil ist toll, typisch Taylor! Ich bin gespannt, wie es mit Rory weitergeht!
Zitieren

Erstmal nur ein kurzer Teil für zwischendurch!
Werde mich bemühen, in nächster Zeit wieder öfter zu posten.


Episode 8.16 "It's Finally Ticking"



Lorelai betrat die Küche des Dragonfly Inn´s für ihren gewohnten Beutezug auf Kaffee nach dem Mittagessen, die üblichen Geräusche der von Sookie sehr hektisch aber gut geführte Domain erwartend. Stattdessen jedoch hörte sie Sookies Stimme und ein schrilles: „Sie gehen!!“

‚Los Sookie!‘ dachte Lorelai. ‚Ich gebe Michel 3 Sekunden ...‘


"Nein, Sie gehen!"


Michels Antwort enthielt den gewohnten arroganten Ton.

Sookie antwortete mit dem Geräusch wütenden Hackens.

Lorelai füllte ihre Tasse und seufzte zufrieden. Das Dragonfly Inn: der Ort, an dem das Personal wie eine Familie war, vor allem was den Teil des Streitens anging. Sie schaute über den Rand ihrer Tasse zu Sookie.


"Sie… sie gehen dieses Mal. Ich bin erst vor ein paar Minuten gekommen!" Sookie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder von Michel zurück auf die Ansammlung von Wintergemüse. Michel zuckte zusammen, als sie gnadenlos die ihr am nächsten gelegene Hülsenfrucht angriff.


"Lorelai ..." winselte Miche, der ihre Anwesenheit an der Kaffee-Maschine bemerkt hatte.


"Gibt es ein Problem?" fragte Lorelai, während sie etwas Sahne in ihre Tasse gab.


"Ja. Dort draußen ist eine unerträgliche Person..." beklagte sich Michel.

Im Takt des hack-hack-hack von Sookies Hackmesser, unterbrach Lorelai das Gejammer ihres Concierge. "Ich will das nicht hören. La-la-la-la-la", stimmte sie den Sing-Sang an und ging in Richtung des Küchenausgangs, ihre wiederaufgefüllte Kaffetasse in der Hand.

"Warte! Norman Mailer!" platzte es aus Sookie heraus.


"Ist tot", erwiderte Lorelai, sich zu Sookie drehend.


"Ich weiß! Armer Mann! Kannst du es fassen?" fuhr Sookie fort und legte das Hackmesser beiseite. "Da ist so ein Kerl im Speisesaal. Er benimmt sich wie Norman Mailer. Er sitzt da. Bestellt allerdings keinen Eistee. Und er sit nicht tot. Aber er bestellt nichts! Er könnte genau so gut auch ..."


"Er ist ein Gast, nicht wahr?"


"Nein, er ein Eindringling, der all unser kostenlosen WLAN aufbraucht.“ nörgelte Michel. "Er ist nicht registriert. Und wir sind voll. Wenn dieser … Mann," das Wort kam Michel kaum über die Lippen, "weiterhin dort sitzt, wird er all unser drahtloses Netz verbrauchen, und dann kann ich nicht ..."


"Sie können nicht Celine Dion Videos aus YouTube ziehen," Lorelai grinste, als Michel verächtlich die Nase rümpfte.

Sookie schwenkte eine große, violette Auberginen in Lorelais Richtung. "Er ist seit dem Frühstück hier gewesen, und auch während dem Mittagessen. Zum Glück sind einige Gäste gegangen, um Antiquitäten zu kaufen . Sonst hätten wir ein Problem mit der Sitzgelegenheit."

"Ist er jemals hier gewesen?"


Das eine Ende der Aubergine landete im Abfalleimer. "Er sieht nicht wie ein Restaurantkritiker aus, und es ist klar, dass er kein Spion ist.“


"Den ganzen Vormittag über, hm?" Lorelai nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. "Vielleicht läuft hier eine Übernahme der
Zylonen." Sie zuckte die Achseln. "Mach mit der Gemüse- Guillotine weiter, Madame Defarge, ich werf´einen Blick auf die Neuauflage von Norman Mailer."

Neugierig machte sich Lorelai auf den Weg in den Speisesaal, und bemerkte einen ganz gewöhnlich aussehenden Mann, der mit seinem aufgeklappten Laptop an einem Tisch saß. Beiläufig ging sie an ihm vorbei und begann, an einem Nachbartisch die Gedecke neu zu ordnen. Sie lächelte ihn an, sowohl um ihn wissen zu lassen, dass sie sich seiner Gegenwart bewusst war, als auch, weil es eine Gute-Gastgeber-Geste war, nur für den Fall, dass er ein Gast WAR. Zufrieden, dass er in der Tat ihren Speisesaal als Ersatz für einen Starbucks benutzte, drehte sie zu ihm, um sich vorzustellen.




* Cylons könnte sich auf die TV-Serie Kampfstern Galactica beziehen, in der eine Rasse von Humanoiden auf dem Planet Cylon lebt un Roboter konstruiert, welche sich aber gegen ihre Erbauer auflehnen und diese vernichten.

*Madame[FONT=&quot] Thérèse Defarge ist ein fiktiver Charakter in dem Buch A Tale of Two Cities von Charles Dickens. Sie ist eine unermüdliche Arbeiterin für die Französisch Revolution. Sie ist eine sehr böse Person und sinnt auf Rache gegen eine Familie, die in der Vergangenheit den Tod ihrer Schwester, ihres Vaters und ihres Bruders verschuldet hat.

[/FONT]


_____What if sex was holy and war was obscene_____
-Alicia Keys
Zitieren

Vielleicht Doyle? =)
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste