16.02.2016, 00:32
Hm, also eigentlich passt das ja insgesamt nicht zusammen.
Schlauer wäre gewesen zu sagen, Mrs. Kim wäre früh Witwe geworden und hätte Lane allein aufziehen müssen. Das würde ja teils auch ihr Verhalten insgesamt erklären, der Mensch, der sie ist.
Denn offensichtlich ist sie diejenige, die das Geld für Lane und sich verdient mit ihrem Laden (man erinnere sich, sie hat Lane ja dann letztendlich doch finanziell unterstützt in der WG). Das wäre doch in einer so konservativen Ehe, wie die Kims sie führen müssten (nach Mrs. Kims Ansichten wäre alles andere undenkbar), vollkommen unmöglich.
AuÃerdem hätten die Kims ja dann in getrennten Schlafzimmern schlafen müssen. Wie schon vorher erwähnt, war da kein Mr. Kim im Schlafzimmer, als Kim sich einmal nachts hineinschlich, weil sie ihr Zuhause vermisste.
Mrs. Kim trifft ja auch alle Entscheidungen über Kims Leben, bis auf die geplante Rückkher nach Korea damals zu Anfang war nie die Rede davon, dass auch ein Mr. Kim etwas zu sagen hat.
Ãberhaupt ist Mrs. Kim ja sehr resolut und eigenständig, das passt wirklich eher auf eine Frau, die sich alleinerziehend durch ihre Welt schlagen muss, die sehr viel Wert auf Konventionen legt, was relativ noch schwieriger ist, als bei einer unkonventionellen Frau wie Lorelai.
Eigentlich ist sie - auch wenn das komisch klingt - so, wie ich mir Emily vorstelle, wenn sie Lorelai hätte allein aufziehen müssen - auch Emily lebt ja in einem unheimlich konventionellen Kosmos und hätte dann Lorelai noch weit mehr, als es ohnehin schon der Fall war, in rigide VerhaltensmaÃregeln eingebunden, um nicht noch mehr "aus dem Rahmen zu fallen", als ohnehin schon. Genau das macht ja Mrs. Kim auf ihre Art, nur halt mit koreanischen Konventionen statt Upper Class, und mit Religion.
Letztendlich ist das ein Fehler in der Story, der zu Beginn nicht richtig durchdacht wurde, und den man als man es merkte, totgeschwiegen hat - ihn totschweigen musste, denn nun war er nunmal drin, der Phantom-Mr. Kim, und wenn man ihn hätte sterben lassen, hätte man das irgendwie einbauen müssen. Scheidung? Niemals!
Schlauer wäre gewesen zu sagen, Mrs. Kim wäre früh Witwe geworden und hätte Lane allein aufziehen müssen. Das würde ja teils auch ihr Verhalten insgesamt erklären, der Mensch, der sie ist.
Denn offensichtlich ist sie diejenige, die das Geld für Lane und sich verdient mit ihrem Laden (man erinnere sich, sie hat Lane ja dann letztendlich doch finanziell unterstützt in der WG). Das wäre doch in einer so konservativen Ehe, wie die Kims sie führen müssten (nach Mrs. Kims Ansichten wäre alles andere undenkbar), vollkommen unmöglich.
AuÃerdem hätten die Kims ja dann in getrennten Schlafzimmern schlafen müssen. Wie schon vorher erwähnt, war da kein Mr. Kim im Schlafzimmer, als Kim sich einmal nachts hineinschlich, weil sie ihr Zuhause vermisste.
Mrs. Kim trifft ja auch alle Entscheidungen über Kims Leben, bis auf die geplante Rückkher nach Korea damals zu Anfang war nie die Rede davon, dass auch ein Mr. Kim etwas zu sagen hat.
Ãberhaupt ist Mrs. Kim ja sehr resolut und eigenständig, das passt wirklich eher auf eine Frau, die sich alleinerziehend durch ihre Welt schlagen muss, die sehr viel Wert auf Konventionen legt, was relativ noch schwieriger ist, als bei einer unkonventionellen Frau wie Lorelai.
Eigentlich ist sie - auch wenn das komisch klingt - so, wie ich mir Emily vorstelle, wenn sie Lorelai hätte allein aufziehen müssen - auch Emily lebt ja in einem unheimlich konventionellen Kosmos und hätte dann Lorelai noch weit mehr, als es ohnehin schon der Fall war, in rigide VerhaltensmaÃregeln eingebunden, um nicht noch mehr "aus dem Rahmen zu fallen", als ohnehin schon. Genau das macht ja Mrs. Kim auf ihre Art, nur halt mit koreanischen Konventionen statt Upper Class, und mit Religion.
Letztendlich ist das ein Fehler in der Story, der zu Beginn nicht richtig durchdacht wurde, und den man als man es merkte, totgeschwiegen hat - ihn totschweigen musste, denn nun war er nunmal drin, der Phantom-Mr. Kim, und wenn man ihn hätte sterben lassen, hätte man das irgendwie einbauen müssen. Scheidung? Niemals!
What's meant to be will come your way, what's not will fall away.