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So, hier kommt Teil4!!!!!!!!!!!!!! Ich hoff mal schwer, dass ich für den genauso viel Feedback krieg!!!!!!!!!
Noch mal riesengroÃes Danke an meine lore-maus!!!!!!! Was würde ich ohne dich machen!!!!!!
Teil4
Rory musste sich wirklich zusammenreiÃen um nicht loszuheulen. Sie fühlte sich so elend und hilflos. Verzweifelt kämpfte sie gegen die Tränen an. Sie konnte doch jetzt nicht losheulen. Sie müsste jetzt Jess küssen und ihm sagen, dass sie ihn liebte und dass sie, egal, was es auch sein würde, immer für ihn da sein würde und dann sie das zusammen schaffen würden. Doch sie schaffte es einfach nicht. Sie fühlte nur noch, wie ihr die Tränen über die Wangen liefen.
Jess sah Rory an. Seine Rory. Er wollte nicht, dass sie weinte. Sie sollte glücklich sein und lachen. Und dann auch noch wegen ihm. Warum musste er sie immer zum Weinen bringen?
Am liebsten würde er sie küssen und ihr versprechen, dass alles wieder gut werden würde, aber konnte er das auch wirklich? Er wusste nicht, was mit ihm los war, was wäre wennâ¦er wagte es nicht, daran zu denken. Rory saà neben ihm und weinte, sie brauchte ihn jetzt! Er wischte ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht. Sie sah ihn mit ihren wunderschönen tiefblauen Augen an. Er konnte nicht mehr anders, er musste sie jetzt einfach küssen.
âRory, ich verspreche dir, dass alles wieder gut wird! Und an eins musst du immer denken: Ich liebe dich, ganz egal, was passiert!â
Er hatte ja Recht. Warum machte sie sich so verrückt? Egal, was passieren würde, sie würde ihn immer lieben und zusammen würden sie alles schaffen. Warum nur glaubte sie sich selbst nicht, was sie da gerade dachte?
Ihre Gedanken wurden jäh unterbrochen, als ein Arzt das Zimmer betrat.
âWir würden jetzt gerne mit den Untersuchungen beginnen. Würden sie uns bitte allein lassen, Miss â¦â
âGilmore.â
âOkay, Miss Gilmore, wir sagen ihnen Bescheid, wenn es etwas Neues gibt.â Mit diesen Worten schickte Rory zur Tür hinaus.
Lorelai konnte nicht mehr klar denken. Sie hatte jetzt seit über einer Stunde nur ein einziges Wort im Kopf: Luke. Das war jetzt wirklich verrückt. Der Freund ihrer Tochter war krank. Vielleicht sogar ernsthaft krank. Und das einzige, an das sie denken konnte war Luke?
Luke brach die Stille.
âIchâ¦was ist wenn,â¦â, er raufte sich die Haare. Es hatte keinen Zweck, er schaffte es einfach nicht, das auszusprechen.
âLuke, daran darfst du nicht denken!â
âNur hier Rumstehen und Wartenâ¦das macht mich verrückt!â
Lorelai machte einen Schritt auf ihn zu. Sie musste ihn irgendwie auf andere Gedanken bringen! Aber wie sollte sie das schaffen? Dann tat sie instinktiv das, was richtig war. Sie ging noch einen Schritt weiter auf ihn zu und umarmte ihn.
Luke wusste nicht, was mit ihm geschah. War das ein Traum? Dazu fühlte es sich viel zu gut an. Wie lange hatte er davon schon geträumt? Er liebte einfach alles an ihr. Wieso war er nur so ein verdammter Feigling? Wieso schaffte er es einfach nicht, ihr das zu sagen?
Lorelais Herz klopfte wie verrückt. Sie verspürte auf einmal den Drang ihn zu küssen. Als sie sich allerdings dabei ertappte, bekam sie sofort ein schlechtes Gewissen. Das war einfach nicht der richtige Ort und auch nicht der richtige Zeitpunkt. Sie musste sich zusammenreiÃen!
Doch als Luke sie mit seinen blauen Augen ansah, war es völlig um sie geschehen. Langsam näherten sich ihre Lippenâ¦
âMom! Wo bist du?â Rory hatte sich mittlerweile auf die Suche nach ihrer Mom gemacht.
Erschrocken fuhren Lorelai und Luke auseinander.
Da bog Rory auch schon um die Ecke und sah die beiden nebeneinander stehen. Instinktiv spürte sie, dass sie da gerade in irgendetwas hineingeplatzt war.
âStöre ich?â
âNein, nein, überhaupt nicht! Was ist mit Jess, wie geht es ihm?â Lorelai hatte sich wieder gefasst und probierte ein Ablenkungsmanöver zu starten. Als sie jedoch sah, dass sie die Augen ihrer Tochter mit Tränen füllten, merkte sie, dass sie das besser nicht gefragt hätte.
âEr wird gerade untersucht. Sie wissen noch nicht, was mit ihm los ist.â Rory spürte, wie ihr die Tränen übers Gesicht liefen. Nein, bitte nicht schon wieder! Sie fühlte sich so hilflos. Und sie hatte Angst. Angst vor dem, was die Ãrzte sagen würden. Diese paar Worte würden vielleicht ihr Leben verändern. Sie wollte es am liebsten gar nicht wissen. Weil sie für nichts garantieren konnte, wenn das eintraf, das sie alle befürchteten und sich nicht auszusprechen getrauten.
Lorelai spürte, was in ihrer Tochter vorging. Sie nahm sie stumm in den Arm.
â Es wird alles wieder gut, Schatz. Es wird alles wieder gut.â Irgendwie spendeten auch ihr diese Worte ein bisschen Trost.
Luke stand daneben und versuchte immer noch, das Gedankenwirrwarr in seinem Kopf zu ordnen. Er hatte gerade eben fast Lorelai geküsst.- Sie hatte ihn umarmt.- Jess wurde untersucht.- Er war zusammengebrochen.- Er hatte gerade eben fast Lorelai geküsst.- Sie hatteâ¦NEIN, STOP! Er hielt das einfach nicht mehr aus. Er musste jetzt endlich Klarheit haben. Durch dieses Warten wurde er noch verrückt! Fast erleichtert sah er, dass ein Arzt auf sie zukam.
âMr Danes, Miss Gilmore?â
Rory und Luke nickten.
âSie..müssen jetzt stark sein. Wir haben soeben herausgefunden, dass Mr Marianoâ¦Leukämie hat.â
:freu: :freu: Mera bharat mahaan hai.:freu: :freu: