Ja, fand ich auch! Total unrealistisch, dass Paris nach so langer so austickt, oder? Andererseits macht es Paris auch ein bisschen menschlicher, vorher hatte sie ja immer ein überdimensionales Selbstbewusstsein, und hat sich selbst eigentlich nie in Frage gestellt (mal die Harvard Ablehnung ausgenommen).
Irgendwie scheint es so ein bisschen ein Thema bei allen Charakteren zu sein, dass sie sich nach außen stark, selbstbewusst und zufrieden geben und innerlich zweifeln oder auf der Suche sind. Das trifft eigentlich auch auf Rory und Lorelai zu, Paris hier in dieser Szene, eine andere weibliche Person im Sommer. Außer Luke, der ist wie immer der Fels in der Brandung
Und auch bei Lane scheint es nicht so zu sein, aber man erfährt auch fast nichts von ihr bisher. Das find ich total schade, wär doch schon interessant zu sehen, wie sie so mit den Zwillingen klarkommt, wie das Verhältnis zu ihrer Mutter ist usw. Naja, vielleicht kommt noch mehr pber Lane im Herbst, ich hoffe!
Was ich auch im Frühling etwas unrealistisch oder verstörend fand, war die Beziehung von Paris zu ihren Kindern. Oder war das im Sommer, ich komme schon durcheinander! Ich hoffe nicht. Jedenfalls scheint sie ja wenig mit ihren Kindern zu tun zu haben, sondern überlässt alles der Nanny. Dabei hat sie doch selbst darunter gelitten so aufgewachsen zu sein, und jetzt verhält sie sich genauso wie ihre eigenen Eltern? Andererseits ist es ja leider wirklich so, dass viele die Erziehungsfehler der Eltern (oder die Gewalt, die sie als Kinder erlebt haben) dann selber machen, vielleicht will ich mich nur nicht mit dieser dummen Realität abfinden....