Hallo Ihr lieben
Offensichtlich ist es nicht möglich back to Topic zu gehen. Ich habe mehrmals darum gebeten aber das scheint zu schwierig zu sein.
Was mich betrifft, möchte ich anmerken das auch diese FB´s beachtetet werden sollten, nicht nur die die Ssandy rausgepickt hat:
MissLilli schrieb:Zitat:da ich nicht geschrieben habe in welcher Kameraeinstellung Luke das sieht kann das niemand beurteilen ob es möglich ist oder nicht. Da es meine FF ist, ist es möglich.
Es ist aus KEINER Kameraeinstellung möglich, dine! Das steht im Pressegesetz, das der angebliche *funkel @ invi* Chefredakteur ziemlich sehr genau kennt (bzw kennen muss)
Und als nächstes erzählst du uns dann auch dass Rory als Geist immer bei Luke ist und ihm Gesellschaft leistet, weil's ja deine FF is... sorry das is BULLSHIT!
Diese FF driftet langsam aber sicher in irgendwelche Sphären ab und sowas ertrag ich net... Ja ich weià ich muss es net lesen aber irgendwer muss dich mal von deinem hohen Ross runterholen, das is nicht mehr feierlich...
Invi: wenn du dich nicht auskennst halt dich raus
Elizsa schrieb:Leute, ich habe mal eine Frage an euch: Ãberlegt ihr eigentlich nur einen Augenblick, bevor ihr etwas schreibt? sieht für mich nicht so aus.
Könnt ihr mir mal erklären, was ihr für ein Problem mit Lils und Sandys FBs habt? Sandy, macht sich sogar die Mühe ihren Chef, ob das gehen würde, macht sich also wirklich voll den Kopf und beschäftigt sich richtig mit der FF und ihr habt nichts besseres vor, als ihrem Chef Inkompetenz vorzuwerfen und sie hier nieder zu machen? Was soll das?
AuÃerdem habt ihr es doch alle mehrmals gesagt: Jeder hat seine eigene Meinung, und wenn Sandy nun mal die letzten Teile unrealistisch finden, dann lasst sie doch. Verdammt, werdet ihr daran sterben?
Und was soll dieser Streit? Seit ihr nicht alle aus der Pubertät raus? Habt ihr es wirklich nötig jemanden auf eine solche Art und Weise anzuzicken?
So, nun meine Meinung dazu:
Das Luke den Ring sieht ist wirklich nicht sehr wahrscheinlich. Ein so kleines Ding und überhaupt...
Und, ich weià nicht mehr wer es angesprochen hat, Fanatsie ist etwas anderes. Wenn das hier eine Fantasyff wäre, dann okay, aber diese FF soll das "normale" Leben darstellen und da sollte man sich auch an das reele Leben halten und darüber nachdenken, ob das wirklich so passieren könnte, also hat Sandy meiner Meinung nach Recht
Da ich absolut keine Lust mehr auf diesen Mist habe, habe ich mich dazu entschlossen, TRUE LOVE CAN´T STOP zu beenden.
Allen meinen treuen Lesern die meine FF gerne gelesen haben wünsche ich viel Spaà mit den letzten Teilen von TRUE LOVE CAN´T STOP:
Teil 49
Lorelai stand wie betäubt in der Küche. Seit einer viertel Stunde versuchte sie sich nun einen Kaffee zu machen, doch ihre Hände zitterten so sehr, dass das Kaffeepulver mittlerweile überall jedoch nicht im Filter war. Sie konnte es einfach nicht glauben, wollte es nicht glauben. Ihre Rory, ihr kleines Mädchen konnte einfach nicht tot sein. Das alles konnte nur ein böser Traum sein. Gleich würde der Wecker klingeln und sie würde aufwachen! Doch kein Wecker klingelte. Es war kein Traum.
Schluchzend rutschte sie an der Wand zu Boden. Ihr Herz zog sich immer wieder schmerzhaft zusammen.
Luke fand Lorelai in dieser Position vor als er die Küche betrat.
âLore?â
âLukeâ Lorelai sah mit tränenüberströmtem Gesicht zu ihm auf.
Luke setzte sich wortlos neben sie.
Keiner von beiden wusste was er jetzt sagen solle, wie es weitergehen sollte.
Nach einigen Minuten durchbrach Luke die Stille.
âSie sah so friedlich ausâ flüsterte er tonlos
Lorelai schloss gequält die Augen und schluckte
âWie sollen wir jetzt weitermachen? Wie können wir ohne Rory weitermachen?â
âIch weià es nichtâ Lukes ganze Körperhaltung drückte Resignation aus.
4 Tage später
Langsam schritt er zwischen den Stühlen entlang. Es war der wohl schwerste Gang seines Lebens. Jegliche Kraft war aus ihm gewichen. Er war nur noch ein Schatten seiner selbst. Einzig und allein die Tatsache, das es Victoria gab war der Grund, das er noch da war. Gäbe es sie nicht, er hätte keinen Willen weiterzuleben. Was machte sein Leben für einen Sinn, ohne Rory? Warum? Warum war sie ihm früh genommen worden? Er haderte mit dem Schicksal, wollte sich nicht damit abfinden. Doch er hatte keine Wahl.
Um sich herum nahm er nichts wirklich wahr. Er sah nur den Sarg vor ihm. Den Sarg in dem seine Rory lag. Tränen liefen ihm über die Wangen. Er machte sich nicht die Mühe diese zu entfernen. Er schämte sich ihrer nicht. Sein Blick war starr auf den Sarg gerichtet. Auf seine letzte Verbindung zu ihr. Bald würde auch diese in der Erde verschwinden. Er konnte den Gedanken daran nicht ertragen. Sie war noch so jung gewesen. Warum sie? Er wollte nicht ohne sie leben, lieber wäre er als erstes gegangen. Doch Gott hatte es anders gewollt. Warum?
Leise nahm er die Musik wahr als der Sarg neben dem offenen Grab auf das kleine Podest gestellt wurde. Everything I do, I do it for you. Ihrer beider Lied.
Sieh in dein Herz
Du wirst erkennen, es gibt nichts vor dem man sich verstecken muss
Nimm mich wie ich bin
Nimm mein Leben, ich würde alles geben
Ich würde mich opfern
Weitere Tränen quollen aus seinen Augen, drangen nach drauÃen. Er wäre mit Freuden für sie gestorben! Lieber wäre er gestorben als ohne sie leben zu müssen.
Wie eine Marionette nahm er seinen Platz in der ersten Reihe ein. Die Frau, die neben ihm Platz nahm, war auch nur noch die Hülle der Frau, die er einmal gekannt hatte. Lorelai verkraftete den Tod ihrer Tochter fast ebenso schlecht wie er selbst. Sie griff nach seiner Hand und er drückte sie. Sie versuchten sich gegenseitig die Kraft zu geben, die sie nicht mehr hatten.
Der Pfarrer begann mit seiner Rede. Er sprach von Rorys Leben in der Vergangenheit. Es war doch noch gar nicht so lange her. Luke wollte am liebsten aufspringen. Doch er blieb sitzen. Was hätte es für einen Sinn? Es würde sie nicht mehr zurückbringen. Nichts würde ihm Rory zurückbringen.
SchlieÃlich war es soweit. Der Sarg wurde nach unten in das Grab gelassen Er stand schwerfällig wie ein alter Mann auf und trat an die Ãffnung in der seine Frau lag. Wie im Zeitraffer glitten die Erinnerungen vor seinem geistigen Auge an ihm vorbei. âIch liebe dichâ flüsterte er, ehe er einen Strauà roter Rosen hinab warf.
Er wusste nicht, wie er wieder zu seinem Platz zurückgelangt war. Wusste nicht, wie er die ganzen Beileidsbekundungen über sich hatte ergehen lassen. Er nahm auch nicht den Regen wahr, der auf ihn hinabprasselte. Ganz allein saà er vor ihrem Grab. Angel von Sarah McLachlan schall aus den Boxen und er saà einfach nur da. Konnte sich nicht von ihr lösen. Konnte sie nicht allein lassen.
Nach Stunden, wie es ihm schien, fühlte er eine Hand auf seiner Schulter die ihn vorsichtig aber unumstöÃlich nach oben zwang. Gequält erhob er sich, warf einen letzten Blick auf das Grab und lies sich dann von Richard vom Friedhof wegführen. Lies sich ohne Widerstand in die schwarze Limousine schieben. Es war ihm egal wo hin er gebracht wurde. Es gab nur einen Ort an dem er sein wollte. Bei ihr.
Teil 50
Jeden Tag besuchte Luke das Grab seiner Frau, unterhielt sich mit ihr. Manchmal nahm er Victoria mit, doch meist ging er alleine. Lorelai, die ebenfalls jeden Tag das Grab ihrer Tochter besuchte, sah ihn oft, wie er vor dem Grabmahl kniete, weinte und mit Rory sprach. So auch heute. Lorelai verbarg sich hinter dem Baum nahe an Rory´s Grab. Luke sollte sich nicht gestört fühlen.
âRory, es ist so schwer! Ich weià das du gewollt hättest das ich mein Leben weiterlebe, aber du warst mein Leben. Ich kann nicht weitermachen wie zuvor. Einzig Victoria gibt mir die Kraft jeden Tag aufzustehen. Wenn ich sie ansehe, sehe ich dich. Unsere Tochter entwickelt sich prächtig. Oh wenn du sie doch nur sehen könntest! Oh Roryâ¦â¦â der Rest seines Satzes ging in Schluchzen unter. Nach einigen Minuten erhob er sich widerstrebend.
âBis morgenâ flüsterte er und ging über den Friedhof zu seinem Wagen
Als Luke auÃer Sichtweite war nahm Lorelai seinen Platz ein.
âRory ich vermisse dich! Ich vermisse meine Tochter und meine beste Freundin! Ich versuche weiterzumachen, wirklich! Ich versuche es, aber ist so verdammt schwer! Luke kümmert sich gut um Victoria! Er ist der beste Vater den man sich vorstellen kann! Und auch ich tue mein möglichstes! Deine Tochter wird eine schöne Kindheit haben! So schön es ohne dich nur sein kann. Das schwöre ich dir!â Lorelai berichtete Rory noch einige alltägliche Dinge des Lebens ehe auch sie sich widerstrebend von dem Grab löste und ins Hotel zurückfuhr.
Die Beerdigung lag nun fast zwei Wochen zurück. Dennoch konnte von ânormalem Lebenâ keine Rede sein. Sowohl Luke als auch Lorelai bewältigen irgendwie den Tag und waren jeden Abend froh sich in ihren Häusern verkriechen zu können. Die nächste groÃe Hürde würde die Testamentseröffnung sein. Beide waren nicht schlecht überrascht gewesen, als sie einen Brief vom Notar erhielten. Keiner von beiden hatte gewusst, dass Rory ein Testament hinterlegt hatte. Es fiel Lorelai schwer zu glauben, das ihre Tochter über ihren eigenen Tod nachgedacht hatte. Sie selbst hatte daran bisher keinen Gedanken verschwendet, geschweige denn ein Testament gemacht. Sie nahm sich vor, dies in nächster Zeit nachzuholen.
Luke fiel es ebenso schwer zu begreifen, dass Rory über ihren Tod nachgedacht hatte, vor allem das sie nie mit ihm darüber gesprochen hatte.
Am nächsten Tag war es soweit. Luke klingelte um Punkt 8 Uhr bei Lorelai um diese abzuholen. Sookie hatte sich bereit erklärt auf Nathaniel und Victoria aufzupassen. Mit fahrigen Bewegungen suchte Lorelai ihre Tasche, Schlüssel und Handy zusammen und folgte Luke dann zum Wagen.
âWas denkst du hat sie ihn ihr Testament geschrieben?â
âIch weià es nicht, ich kann immer noch nicht glauben das sie überhaupt eins hatâ antwortete Luke.
âUm Geld und ähnliches geht es sicherlich nichtâ
âNein, das kann ich mir auch nicht vorstellen, uns wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als es abzuwarten. In einer Stunde wissen wir mehrâ
âDu hast recht.â
Die Sekretärin empfing die beiden mit einem neutralen lächeln.
âMr. Danes, Mrs. Hayden?â
âJaâ
âFolgen sie mir bitte, Mr. Stones erwartet sie bereitsâ
Luke und Lorelai wurden in ein groÃzügiges Büro geführt. Der Mann hinter dem Schreibtisch erhob sich als er die beiden sah.
âMr. Danes, Mrs. Hayden. Mein Beileidâ
âDankeâ
âBitte nehmen sie Platz, kann ich ihnen etwas zu trinken anbieten?â
âEinen Kaffee bitteâ Lorelais Stimme hörte sich in ihren Ohren unnatürlich an
âIch möchte nichts dankeâ lehnte Luke höflich ab.
Nachdem die Sekretärin für Lorelai und Mr. Stone Kaffee gebracht hatte räusperte sich dieser.
âWie sie sich wissen bin ich von Mrs. Danes beauftragt worden ihnen ihr Testament zu eröffnenâ
Luke rutschte unruhig auf seinem Stuhl herum, was würde nun kommen?
Teil 51
âIch verlese nun das Testament nach Mrs. Danes Anweisungenâ erklärte Mr. Stone ehe er begann.
âIm groÃen und ganzen besteht das Testament aus einer Reihe von Anweisungen an mich, diese beinhalten, dass ich ihnen jeweils einen Brief aushändige den sie Zuhause lesen sollen. Für Fragen, die sich daraus eventuell ergeben, stehe ich ihnen natürlich jederzeit bereitâ mit diesen Worten überreichte Mr. Stone sowohl Luke als auch Lorelai einen Umschlag.
Luke sah den Notar ungläubig an. Auch Lorelai verstand das ganze nicht.
âAberâ begann sie.
âEin Testament besteht nicht immer aus einem Schriftstück das verlesen wird. Es hat in diesem Falle nur den Zweck sicher zu stellen, dass diese Briefe ihnen ausgehändigt werdenâ erklärte Mr. Stone die unausgesprochene Frage.
âIch danke ihnen Mr. Stoneâ Luke erhob sich. Seine Hände klammerten sich um den Briefumschlag. Kurz schüttelte er Mr. Stone die Hand zum Abschied ehe er Lorelai nach drauÃen zum Auto geleitete.
âSie hat uns einen Brief geschriebenâ murmelte Lorelai
âJa.â Luke´s Stimme hörte sich kratzig an
âWas sie uns wohl sagen will ?â Lorelai war schon dabei ungeduldig an dem Umschlag zu zerren, als Luke eine Hand über ihre legte.
âNicht. Wir sollten den Brief nicht hier lesen, fahren wir zu uns, zu mir nach hause und lesen ihn dort in Ruheâ
âDu hast Rechtâ wie so oft dachte Lorelai.
Der Brief brannte Luke fast ein Loch in die Hand, dennoch schaffte er es Zuhause angekommen erst einen Kaffee für Lorelai und dann einen Tee für sich selbst aufzubrühen.
Schweigend nahmen sie auf dem Sofa platz. Nachdem sie einige male nervös von ihren Getränken genippt hatten, hielte es beide nicht mehr aus und öffneten Rory´s Briefe.
Liebe Mom,
ich weià das du im Moment die Welt nicht verstehst.
Du fragst dich sicherlich warum ausgerechnet ich ein
Testament gemacht habe. Während ich diesen Brief
hier schreibe frage ich mich das auch, doch wenn
du diesen Brief liest hatte es seinen Sinn. Du weiÃt
das ich schon mein Leben lang Reporterin werden
wollte, und du weiÃt, dass ich davon träumte von viel
gefährlicheren Sachen zu berichten, als ich es jetzt
getan habe. Als mein Chefredakteur mir diese Story
anbot, sagte er mir auch, das sie mein Durchbruch
werden könnte. Ich hoffe du verstehst warum ich die
Chance nutzen musste!
Ich weià nicht wirklich was ich dir schreiben soll. Ich
möchte dir sagen, wie sehr ich dich liebe und wie froh
ich bin, das du meine Mom und meine beste Freundin
bist. Bitte kümmere dich gut um Luke und Victoria.
Beide brauchen dich. Ich habe mir so sehr gewünscht
ein so tolles Verhältnis zu meiner Tochter aufbauen zu
können, wie wir beide es haben. Doch wie es scheint war
mir das nicht vergönnt. Erzähle ihr von mir!
Genau ein Jahr nach meinem Tod wird Mr. Stone dir
noch einen Brief aushändigen. Ich hoffe dann wirst du
alles verstehen.
Ich liebe dich Mom!
~Rory~
Liebster Luke,
du bist die Liebe meines Lebens und das beste was mir
je in meinem Leben passiert ist und passieren konnte.
Der Tag unserer Hochzeit und der Tag an dem Victoria
geboren wurden waren die glücklichsten in meinem Leben.
Ich weiÃ, das du Victoria genug liebe für uns beide geben
wirst. Trauere nicht um mich. Lebe dein Leben weiter,
werde wieder glücklich, das ist mein sehnlichster Wunsch!
Erzähle ihr von ihrer Mommy und sag ihr, das ich im
Herzen immer bei ihr sein werde. Ebenso wie bei dir!
Es wird dir komisch vorkommen, das ich dir diesen Brief
geschrieben habe. Es war das schwerste was ich je in
meinem Leben getan habe. Wenn du den Brief liest, heiÃt
das wohl, das ich den Durchbruch geschafft habe und an einer
groÃen Storie gearbeitet habe, die wohl doch gefährlicher war
als ich dachte. Ich hoffe sehr das du mir dies irgendwann
verzeihen kannst!
Genau ein Jahr nach meinem Tod wird dir Mr. Stone noch
einen Brief aushändigen.
Lebe weiter Luke! Ich verlange nicht, hoffe nicht, das du mich
vergisst, aber finde jemandem mit dem du ebenso glücklich
wirst wie wir es waren!
Ich liebe dich für immer
~Rory~
Lorelai und Luke lieÃen ihren Brief beinahe gleichzeitig sinken. Lorelais Umschlag enthielt nur dieses eine Blatt. Lukes Umschlag enthielt noch einen Brief der für Victoria bestimmt war wenn sie alt genug war um ihn verstehen zu können, sowie Bilder und Videoaufzeichnungen und eine Liste mit âAnweisungenâ.
Luke standen die Tränen in den Augen. Lorelai schluchzte und las den Brief wieder und wieder. Nach einiger Zeit tauschten sie die Briefe aus und lasen auch den Brief des anderen wieder und wieder. Nach einigen Momenten erhoben sich Lorelai und Luke schwerfällig von der Couch.
Wortlos umarmte die beiden sich.
âWie sollen wir einfach so weitermachen?â
âDiese Frage stelle ich mir jede Minute aufs neueâ
Einige Zeit standen sie noch so beieinander ehe Lorelai sich energisch aufrichtete und ihren Rücken ganz durchdrückte. Sie setzte ein lachen auf, das noch nicht ganz echt wirkte.
âKomm, wir holen unsere Kinder abâ
Teil 52
Die Zeit verging ohne Rücksicht. Nach einiger Zeit hatte alle wieder einen Lebensrhythmus gefunden und ein Tag nach dem anderen verging. Lorelai arbeitete im DragonFly und Luke wieder in seinem Diner, allerdings nur halbtags da er viel Zeit mit Victoria verbringen wollte. Victoria entwickelte sich prächtig. Mit jedem Tag, so schien es Luke, wuchs sie und ähnelte ihrer Mom mehr. Lorelai und Luke gaben sich gegenseitig viel Kraft. Abwechselt nahmen sie die Kinder und verbrachten auch so viel Zeit miteinander. Mit der Zeit wurde es wirklich leichter, und so akzeptierten beide, dass das Leben weitergehen musste.
âLuuukeâ
âVerdammt Lorelai, wie oft soll ich dir noch sagen, dass das hier ein Diner und keine Bahnhofshalle ist?â genervt kam Luke aus der Küche und bedachte Lorelai mit einem bösen Blick.
Diese warf sich unbeirrt auf einen Hocker am Tresen und streckte beide Hände aus.
âKaffeeâ bettelte sie.
Luke gab einen undefinierbaren Laut von sich, ehe er eine Tasse mit dem heiÃen Getränk vor sie hinstellte.
âDu bist mein Retter, du glaubst gar nicht wie stressig es heute im Hotel war! Waren die beiden brav?â Lorelai redete wie ein Wasserfall und gestikulierte wild in der Gegend herum. Nachdem sie die Tasse fast in einem Zug geleert hatte umrundete sie den Tresen und beugte sich zu Nate und Vicci herab.
âNa ihr zwei süÃen? Habt ihr Daddy und Onkel auch nicht zu viel Arbeit gemacht?â
Hinter dem Tresen hatte Luke einen Laufstall montiert in dem Nate fröhlich mit einigen Autos spielte und Victoria fasziniert auf das Mobile über ihrem Kopf starrte, während sie glücklich mit ihren kleinen Beinchen strampelte.
âDie beiden waren brav wie immerâ antwortete Luke und betrachtete seine Tochter verliebt.
âIch nehme die beiden SüÃen jetzt mit, bis wann kommst du heute Abend?â
âIch muss heute noch einiges wegen der Buchführung tun, vor 22 Uhr werde ich es kaum schaffenâ
âIst gut, was hältst du davon wenn ich uns noch ein Video ausleihe? Das haben wir schon lange nicht mehr gemachtâ
âHört sich gut anâ
âOk, dann bis späterâ
Luke und Lorelai verbrachten beinahe jeden Abend miteinander. Es war zu einer schönen Gewohnheit geworden. Was Luke jedoch einiges an Kopfzerbrechen bereitete war die Tatsache, dass er sich jeden Tag mehr darauf freute. Das sein Herz jeden Tag ein bisschen mehr hüpfte, wenn Lorelai das Diner betrat um ihren Sohn und seine Tochter abzuholen. Er wollte es sich nicht eingestehen. Wollte diese Gefühle nicht zulassen. Er liebte Rory und damit basta!
Lorelai atmete erleichtert aus, als sie das Diner verlies. Was sie da in ihrem Magen spürte wollte sie nicht zulassen. Dennoch machten die Schmetterlinge jeden Tag ein bisschen mehr Wirbel. Er ist der Mann deiner Tochter, mehr wird er nie sein und damit basta!
Luke ging wie jeden Tag auf den Friedhof und kniete sich vor dem Grab seiner Frau nieder.
Wie jeden Tag berichtete er seiner Frau von den Ereignissen in Stars Hollow und von den Fortschritten und kleinen Anekdoten von Victoria.
âRory, ich wünschte du könntest sie sehen! Sie ist dir so sehr ähnlich!â dann stockte er.
âRory ich wünschte du wärst hier! Aber das bist du nicht und wirst es nie sein. Ich wünschte du könntest mir antworten und mir helfen. Es passiert etwas in meinem Leben, das alles aus den Fugen geraten lässt. Doch je mehr ich mich dagegen wehre desto deutlicher wird es. Rory ich liebe dich und ich werde dich immer lieben! Dochâ¦..â Luke stockte, dann gab er sich einen Ruck
âIch glaube ich habe ich in Lorelai verliebt.â Abwartend saà er da, doch die Erde tat sich nicht auf. Kein Blitz schlug vom Himmel. Alles war friedlich. Er hatte es ausgesprochen!
An Rory´s erstem Todestag erhielt Luke ein Einschreiben mit Rory´s zweitem Brief. Er ging an ihr Grab und öffnete ihn dort.
Liebster Luke,
es ist nun ein Jahr vergangen. Ich bin mir sicher, das du
dein Leben wieder im Griff hast. Ich wünschte ich könnte
bei euch sein, sehen wie Victoria aufwächst, sehen was du
für ein liebevoller Vater bist! Es fällt mir so schwer mir
vorzustellen, das meine Tochter ohne mich aufwächst, dennoch
bin ich mir sicher, das sie eine glückliche Kindheit hat. Ich bin
mir sicher das du und Mom ihre alle Liebe gebt die sie sich nur
wünschen kann!
Ich habe den Weg gewählt dir ein Jahr nach meinem Tod noch
einen Brief zukommen zu lassen, da ich weiÃ, das du niemals
zugelassen hättest was nun in diesem Jahr passiert ist, hätte ich
es dir damals schon geschrieben.
Werde glücklich mit ihr! Ihr wart immer füreinander bestimmt.
Das war mir von Anfang an klar! Ich liebe dich! Oh wie sehr ich
dich liebe! Ich bin dankbar und glücklich für jeden Tag der mir
mit dir vergönnt war! Hab kein schlechtes Gewissen, folge deinem
Gefühl!
In Liebe
~Rory~
Tränen standen ihm in den Augen als er zu ende gelesen hatte.
âDu wirst immer in meinem Herzen sein, du warst mein Leben, meine Liebe, meine Luft zu atmenâ flüsterte er.
Auch Lorelai erhielt ein Einschreiben mit Rory´s zweitem Brief. Als sie den Briefbogen entfaltete konnte sie nicht glauben was dort stand:
Liebste Mom,
werde glücklich mit ihm! Ich wünsche euch alles Glück
dieser Erde!
In liebe
~Rory~
âDankeâ flüsterte sie
E N D E
Das war meine zweite FF TRUE LOVE CAN´T STOP. Ich hoffe ihr hattet euren Spaà damit und ich hoffe sehr, dass die Story nicht von den jüngsten Ereignissen überschattet wird.
Liebe GrüÃe
Dine