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Registriert seit: 06.12.2004
Bevor ihr noch verrückt werdet, gibtâs jetzt nen neuen Teil!!! *g* Die Widmung geht dieses mal an dich, süÃe_schnecke!!!!!! Danke für dein fb!!!!
Teil5
Rory spürte, hörte und sah auf einmal gar nichts mehr. âLeukämieâ, hallte es durch ihren Kopf. âLeukämie.â Dann wurde alles schwarz um sie.
Luke konnte es nicht glauben. Er musste sich verhört haben, das konnte doch nicht sein!!!
âWas haben sie gesagt?â, wollte er gerade sagen, als er von Lorelai unterbrochen wurde, die plötzlich aufschrie. Als er sich zu ihr umdrehte, sah er gerade noch Rory am Boden zusammensinken.
Als Rory wieder aufwachte, bemerkte sie, dass sie in einem weiÃen Krankenhausbett lag. Was machte sie hier? Dann kam auf einen Schlag die Erinnerung zurück. âJessâ, dachte sie nur noch, âich muss sofort zu ihm!â Als sie sich aufrichtete, sah sie, dass ihre Mom neben ihrem Bett saà und sie mit einem besorgten Blick ansah.
Rory sah so blass aus! Die Ãrzte hatten gesagt, dass sie einen Nervenzusammenbruch erlitten hatte. Eigentlich war das ja auch kein Wunder, sie hatte ja gerade eben erfahren, dass ihr Freund eine vielleicht unheilbare Krankheit hatte. Sie sah so zerbrechlich aus. Sie hatte versagt. Als sie Rory das erste Mal in den Armen gehalten hatte, hatte sie sich geschworen, sie vor allem zu beschützen und ihr ein fröhliches und unbeschwertes Leben zu schenken und sie hatte es nicht geschafft. Lorelai sah ihre Tochter an. Sie wirkte so zerbrechlich. Würde sie das schaffen? Diese Krankheit zusammen mit Jess durchzustehen? Sie konnte immer für sie da sein und ihr probieren so viel wie möglich abzunehmen, aber tragen konnte sie diese Last letztendlich nicht. Sie hatte so schrecklich Angst um ihre Tochter, ihre Rory. Und auch, wenn sie es nicht zugeben wollte, sie hatte auch Angst um Jess. Sie mochte ihn doch letztendlich lieber, als alle anderen dachten. Gleichzeitig war sie aber auch sauer auf ihn. Weil sie sich so hilflos fühlte. Wie konnte er Rory das antun?
Da hörte sie plötzlich ein Geräusch hinter sich und drehte sich um. Luke stand in der Tür. Er wirkte unsicher.
âDarfâ¦darf ich reinkommen?â
âWo ist Jess?â Rory sah Luke mit einem fordernden aber gleichzeitig auch seltsam leeren Blick an.
âEr ist im Zimmer nebenanâ¦â
âIch will sofort zu ihm!â
âRory, Schatz, wäre es nicht besser, wenn duâ¦â
Rory sah sie nur stumm an. In diesem Blick lag so viel Verzweiflung aber gleichzeitig auch so viele Leere, dass Lorelai begriff, dass ihre Tochter jetzt sofort zu Jess musste. Sie brauchte ihn jetzt und er brauchte sie.
âGeh schonâ¦â, sagte sie resignierend.
Lorelai stützte den Kopf in die Hände, damit Luke nicht mitbekam, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Sie war einfach nur am Ende, total am Ende. Sie musste sich zusammenreiÃen, wenn sie jetzt anfangen würde zu heulen, würde sie damit weder Rory, noch Luke oder sich selbst helfen und ändern würde es auch nichts. Sie kämpfte hartnäckig gegen die Tränen an, kämpfte und kämpfte und verlor. Sie spürte, wie ihr die Tränen über die Wangen liefen. So durfte Luke sie jetzt nicht sehen. Sie musste ihm jetzt Mut machen und ihn trösten, denn sie wusste ganz genau, dass er sie jetzt brauchte.
Luke spürte, dass mit Lorelai etwas nicht stimmte. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich ihr gegenüber.
âLorelai?â
Sie reagierte nicht.
âLorelai?â, fragte Luke noch einmal.
Als sie immer noch nicht antwortete, nahm er zögernd ihre Hände und sah ihr in die Augen.
Sie weinte. Stumm rannen ihr die Tränen übers Gesicht und bahnten sich Wege über ihre Wangen. Diese tiefblauen Augen, die er so liebte, waren jetzt mit Tränen gefüllt.
âLorelaiâ, sagte er leise.
Lorelai wusste nicht wieso, aber diese Stimme hatte etwas Tröstendes an sich. Und gleichzeitig brachte sie ihr Herz zum Klopfen. Sie war unfähig irgendetwas zu sagen. Diese Nähe machte sie fast verrückt. Langsam begannen sich ihre Gesichter zu nähernâ¦
To be continued!!!!!Ich weiÃ, dass ich fies bin!!! :fies:
:freu: :freu: Mera bharat mahaan hai.:freu: :freu: