@IsiGirly12GG: ja, ich gebe es zu: Es ist verrückt das Ende im Vorraus zu schreiben...aber ich hatte das Ende schon seit ein paar Tagen im Kopf und musste es einfach aufschreiben. Vielleicht ändere ich ja noch meine Meinung und schreibe alles nochmal um :lach:
@âLorelaiâ: Keine Angst, ich poste das Ende noch nicht
@all: Danke für euer liebes FB
Dean ging von der Arbeit im Dragon Fly Inn nach Hause und beschloss bei Luke schnell noch einen Burger zu holen. Dean betrat das Diner und sah Miss Patty und ein paar Frauen, die anscheinend sehr in ein Gespräch vertieft waren. Er ging zum Tresen und als Miss Patty ihn erblickte, starrte sie kurz zu ihren Freundinnen zurück und sagte dann laut: ,,Aber das Wetter ist ja wirklich wunderbar! So sonnig und..."
Dean sah weg, er konnte sich denken, um was oder besser gesagt wem es ging. Am Tresen war niemand, nicht Luke und auch sonst niemand. Dean wartete und da hörte er auch schon Jess' wütende Stimme aus der Küche: ,,Caesar, woher soll ich wissen, was du machen sollst, wenn hier kein Schinken mehr ist...ich bin doch hier nicht der Koch!"
Und da kam Jess auch schon von der Küche ins Diner. Dean schwor sich, dass er sich beherrschen würde. Aber als Jess, als er Dean sah, schadenfroh grinste, war es mit seiner Beherrschung vorbei. Er lief um den Tresen herum, packte Jess an seinem Hemd und wollte ihn aus dem Diner ziehen. Jess lieà sich das natürlich nicht gefallen: ,,Hey! Was soll denn das?" Jess schlug Dean's Hand von seinem Arm.
,,Schon gut, schon gut!" Er folgte Dean raus aus dem Diner.
,,Also, was ist?" fragte Jess abwartend.
,,Was ist? Das wirst du dir ja denken können?! Wem hast du es erzählt? oder hast du es jedem einzelnen aus der Stadt erzählt?"
,,Oh, ...achso, das meinst du!" sagte Jess so, als wüsste er nicht was Dean gemeint hatte.
,,Wieso? Wieso musstest du es ihnen sagen? Was bringt dir das?"
,,Und wer hat Rory gesagt, dass ich ein totaler Idiot bin und sie sich von mir fern halten soll? Ich habe dir gesagt: Wenn du versuchst dich zwischen mich und Rory zu drängen, werde ich das kleine Geheimnis verraten. DU hast dich nicht daran gehalten! Und sei ehrlich...was hat es dir gebracht, dass du Rory dazu geraten hast, mich einfach zu ignorieren?"
,,Was es mir gebracht hat? Meine Frau will sich von mir scheiden lassen, meine Schwiegereltern hassen mich auch und ich wohne nun wieder bei meinen Eltern,...das hat es mir gebracht," sagte Dean sarkastisch.
,,Oh ja...tolle Veränderungen, finde ich!" lächelte Jess.
,,Aber weiÃt du was? Ich bin froh, dass Rory nie wieder was mit dir anfangen wird."
,,Oh, da wäre ich mir nicht ganz so sicher...nur, weil du es ihr sagst...vielleicht ändert sich ihre Meinung ja noch. AuÃerdem...was hast du davon, wenn sie nicht mit mir zusammen ist? Ihr beide kommt sicher auch nicht mehr zusammen...sieh' es einfach ein."
Dean brodelte innerlich, als er sagte: ,,Mir ist alles recht, solange sie nur nicht wieder mit dir zusammen kommt...du bist nicht gut genug für sie. Sie hat etwas besseres als dich verdient."
,,So jemanden wie dich, oder?" sagte Jess ironisch.
,,Nein, jemanden ganz anderen!" sagte Dean mit fester Stimme.
,,Gut, jetzt wissen wir das auch...," sagte Jess wieder etwas sarkastisch ,,...und mir das mitzuteilen, war dir wert, dich von deiner Ehefrau zu trennen und wieder bei deinen Eltern einzuziehen?"
Jess verschränkte seine Arme und sah ihn grinsend, abwartend...provozierend an.
Bevor Dean wusste was er tat, hatte er Jess schon die Faust ins Gesicht geschlagen. Jess schlug zurück und so bagannen sie eine Prügelei.
Luke fuhr gerade in seinem Wagen an seinem Diner vorbei, als er sah, wer sich da vor seinem Diner prügelte. Er zog die Bremse und sprang aus seinem Auto.
,,Hey! Was soll denn das?!" schrie Luke und rannte auf Dean und Jess zu, die sich auf dem Boden wälzten. Luke packte Jess und hielt ihn fest. Jess versuchte sich aus Luke's Griff zu befreien, aber es gelang ihm nicht. Dean rappelte sich auf und sah, wie alle Gäste des Diner's am Fenster standen und raus schauten. Verlegen klopfte er sich den Schmutz von der Kleidung und starrte auf seine Schuhe. Jess hatte sich wieder beruhigt, deshalb lieà Luke ihn los.
Die Tür des Diner's öffnete sich und Kirk trat heraus. Er ging auf die drei zu, kramte in seiner Tasche und holte zwei Visitenkarten herraus.
Eine drückte er Dean in die Hand, mit den Worten: ,,Ich habe gehört, du hast dich von deiner Frau getrennt. Wenn du Interesse an einer neuen Partnerin hast, melde dich!"
Die andere gab er Jess: ,,Hier, wie ich höre, hattest du mit Rory kein Glück!"
Kirk machte sich pfeifend auf den Weg nach Hause und Dean, Jess und Luke starrten ihm ungläubig hinter her.
,,Wir sollten jetzt wieder rein gehen, Jess. Die Gäste warten schlieÃlich mit ihrer Bestellung," sagte Luke mit kühler Stimme und zog Jess ins Diner.
Dean's Nase blutete und er wollte einfach nur schnellstens nach Hause. Aber als er an dem Haus. das einmal sein und Lindsay's Haus werden sollte, vorbeiging konnte er nicht anders, als reinzugehen. Zu seinem Erstaunen war die Haustüre nicht abgesperrt.
Als er ins Wohnzimmer kam, wusste er auch warum. Lindsay stand mit dem Rücken zu ihm, in dem groÃen Zimmer...und sah sich einfach nur ins Leere.
,,Lindsay?" fragte Dean sanft.
Erschrocken drehte sich Lindsay um. ,,Oh, Dean! ich weià nicht, wieso ich hier bin...ich bin voher hier vorbei gegangen und da..." sie sah ihn genauer an ,,Wie siehst du denn aus? Was hast du gemacht?"
Dean war sich bewusst, wie er mit der blutenden Nase und den schmutzigen Klamotten aussehen musste. Er beschloss bei der Wahrheit zu bleiben: ,,Ich habe mich mit Jess geschlagen!" Lindsay sah ihn kurz an und sagte dann emotionslos: ,,Sicher wegen Rory?! Ihr habt euch doch wegen Rory geschlagen, habe ich recht?"
,,Lindsay, es..." fing Dean an, aber Lindsay fiel ihm ins Wort:
,,Ist schon ok. Ich habe es mir ja gedacht!" Sie kramte in ihrer Tasche nach einem Taschentuch, trat zu Dean und wischte ihm das Blut vom Gesicht. Dean hielt zuerst still, fasste dann aber nach ihrer Hand. Er sagte sanft: ,,Lindsay, es tut mir wirklich so leid, ich kann gar nicht sagen, wie leid es mir tut. Es war einfach der gröÃte Fehler, den ich machen konnte." Lindsay sah ihm fest in die Augen und antwortete dann: