Wenn die Liebe stirbt (R-16/slash ff)
#81

oy, männer sind ja solche schweine....
was anderes fällt mir da jetzt ganz spontan einfach nicht ein. richard kümmert sich nicht um seine frau, die entsetzlich trauert, weil er seine sekretärin am hals hat. das ist ja soooo unmöglich!

ich glaube ich bleibe doch lieber alleine und werde als old spinster with the cat sterben....

~~WODKA FÜR DIE KÖNIGIN~~
......Take the pain......
#82

Gott, Em tut mir ja sooo Leid... Das macht mich ganz trübsinnig, wenn man so ließt wie sie versucht mit ihrer Trauer fertig zu werden und dann wieder die Einschübe aus der Vergangenheit *schluck* Echt hart...


Marie
#83

Dahinschmelz ... dagegen wirkt Love Story ja wie eine Komödie... :heul:
Emily hat Richard also während der ganzen Hochzeitsreise aus Distanz gehalten, interessant *G*
Bin ja Mal gespannt, wie es weitergeht!!! Hurry!!!!!!

Riska
#84

Danke für euer liebes FB... natürlich freuen wir uns auch weiterhin, wenn ihr FB schreibt...


Richard lag auf dem großen Hotelbett und las ein wenig in der Zeitung. Immer wieder blickte er auf, sah auf die große Wanduhr in seinem Zimmer. Bald würde Karen ihn besuchen kommen, sie hatten es so abgesprochen. Es war eine gute Idee gewesen, sie auf seine Geschäftsreise mitzunehmen. Bei den Treffen mit den Kunden war sie eine große Stütze für ihn, bereitete im Hintergrund die vorgefertigten Verträge noch mal neu vor, strich Klauseln, die herausgenommen wurden, faxte sie an Anwälte, damit sie rasch geprüft wurden und es zur Unterzeichnung kommen konnte. Doch auch nach den Besprechungen war sie für ihn da, ging mit ihm essen, hörte ihm zu. Und dann, spät nachts, wenn Jason schon lange im Bett war, besuchte sie Richard auf seinem Zimmer.
Endlich klopfte es an der Zimmertüre und Richard sprang auf. Er war bereits im Morgenmantel, wartete nur noch auf Karen. Seine ganzen Gedanken galten in diesem Moment ihr, sehnsüchtig hatte er schon den ganzen Abend auf sie gewartet. Mit einer schwungvollen Bewegung machte er die Türe auf, wollte sie gerade begrüßen, als er sah, dass Jason vor der Türe stand. Richard hielt inne, brauchte einen Moment, um seine Gedanken wieder zu sammeln. „Jason!“, brachte er schließlich hervor. Jason blickte ihn ein wenig skeptisch an. „Hattest du jemand anderen erwartet?“, fragte er etwas unsicher nach.
„Nein, nein, komm doch rein.“, meinte Richard, trat aus der Türe und deutete Jason, dass er eintreten solle. Jason betrat das Zimmer, sah, dass Richard wohl schon im Bett gelegen hatte. „Ich wollte dich wirklich nicht stören…“, meinte er ein wenig verunsichert, doch Richard winkte ab. „Ich wollte dich eigentlich nur um die Akten von heute Nachmittag bitten, ich würde sie gerne noch einmal durchgehen.“ Richard ging zu dem kleinen Schreibtisch, der in seinem Zimmer stand und öffnete die oberste Schublade. Mit einer großen Mappe in der Hand ging er wieder zu Jason. „Brauchst du alle Akten?“ Mit diesen Worten reichte er Jason die Mappe. „Ich würde sie mir gerne noch einmal durchsehen, du bekommst sie morgen früh...“ Jason wurde jäh unterbrochen, denn es klopfte an der Tür. Richard wurde nun sichtlich nervös, es konnte eigentlich nur noch Karen sein. Und wer weiß, was Jason dann dachte. Vielleicht schöpfte er Verdacht? Langsam und ein wenig unsicher öffnete er die Türe. „Karen, das ist ja eine Überraschung, was kann ich für Sie tun?“, fragte Richard. Karen sah ihn ein wenig verwundert an, doch schließlich fiel ihr Blick auf Jason. Unwillkürlich wurde sie rot. Was musste er sich nun denken? Sie und Richard, beide nur in Morgenmänteln und das irgendwann in der Nacht. Doch sie reagierte schnell. „Ich wollte nur fragen, ob sie zufällig eine Aspirin für mich hätten, ich habe meine leider vergessen.“ Richard sah sie ganz verwundert an, war für einen Moment sprachlos, ehe er aus der Tür trat und ins Badezimmer begab. Mit einer Aspirin in der Hand kam er schließlich wieder. „Bitteschön.“ Er reichte es ihr und Karen lächelte ihn an. „Ich danke Ihnen.“ Für einen kurzen Moment schwiegen sie beide, dann meinte Karen: „Ich werde jetzt wohl wieder gehen. Ihnen beiden eine angenehme Nacht…“ Jason meldete sich nun wieder zu Wort. „Ich werde dann auch gehen. Danke noch mal für die Akten Richard, ich bringe sie dir morgen früh.“ Er ging ebenfalls zur Türe und verließ zusammen mit Karen den Raum. Richard schloss die Türe hinter sich und setzte sich wieder auf sein Bett. Sein Blick fiel auf das Telefon. Sollte er sie anrufen? Sie bitten, wieder zu ihm zu kommen? Er sehnte sich nach ihrer Nähe und Wärme, daher griff er zum Hörer, doch in diesem Moment klopfte es erneut an der Türe. Er hoffte, dass sie es war, stand auf und öffnete. Und tatsächlich, da stand sie, hielt ihm seine Aspirin unter die Nase. „Danke, Mr. Gilmore, aber ich denke, die werde ich heute Nacht nicht brauchen.“ Richard nahm die Tablette aus ihrer Hand und zog Karen mit der anderen in den Raum. Dann schloss er die Türe hinter ihr. Sie lächelte ihn an. „Das vorhin war ganz schön knapp.“, meinte sie lächelnd. „Das war es in der Tat.“, gab Richard lächelnd zurück und zog Karen mit einer Hand näher an sich. „Du hast mir so gefehlt.“, hauchte Richard, ehe er sie leidenschaftlich zu küssen begann. Karen legte ihre Arme um ihn und genoss seine Nähe. Er war so ein starker Mann, in seinen Armen fühlte sie sich sicher und geborgen. Seine Stärke war ihr schon an ihrem ersten Arbeitstag aufgefallen, von ihm ging so etwas Kraftvolles aus, aber auch so etwas Kultiviertes. Wie lange hatte sie auf eine Gelegenheit gewartet, ihm zu sagen, was sie dachte, was sie fühlte. Und jetzt gehörte er zumindest auf Dienstreisen nur ihr. Es war sehr wenig, doch besser als die flüchtigen Stunden im Büro oder in ihrer Wohnung. Warum musste er auch verheiratet sein? Glücklich konnte er nicht sein, ansonsten würde er sich nicht mit ihr Treffen. Nach allem, was sie so gehört hatte, musste seine Frau eine furchtbare Person sein. Ihre Stimme am Telefon bestätigte sie nur in ihrer Meinung. Wenn sie anrief und nach ihrem Mann verlangte, jedes Mal hatte Karen Lust ihr zu sagen, dass ihr ihr Mann schon längst entglitten war.
Die Hoffnung, dass er Emily eines Tages verlassen würde, hatte sie noch immer, bewegte sie Tag für Tag dazu wieder aufzustehen. Ihr ganzes Leben drehte sich nur noch um Richard, er war das Zentrum ihres Universums, bedeutete ihr alles. Ihre Freunde hatte sie in letzter Zeit vernachlässigt, doch das störte sie eigentlich nur wenig. Wozu brauchte sie noch Freunde, wenn sie Richard hatte.
Richard liebte sie, auch wenn er es ihr noch nie gesagt hatte, sie war sich sicher. Er behandelte sie so gut, machte ihr immer wieder kleine Geschenke, sah sie so voller Verlangen an. Es konnte sich dabei nur um Liebe handeln. Wahrscheinlich war er jetzt nur noch nicht bereit, eine solche Entscheidung zu treffen, doch bald würde er erkennen, dass sie die einzige für ihn war, würde erkennen, wie sehr sie ihn liebte. Oft, wenn sie abends alleine im Bett lag, stellte sie sich vor, wie es wohl wäre, mit Richard zusammen zu leben. Sie würde dann nicht mehr so eine kleine Wohnung haben, sondern ein schönes, großes Haus, und er wäre immer für sie da, würde ihr seine ganze Aufmerksamkeit schenken. Abends neben ihm einschlafen, morgens neben ihm aufwachen, das war es, wonach sie sich sehnte.
Sie presste ihren Körper fest an ihn, genoss das Gefühl der Sicherheit, das von ihm ausging. Langsam öffnete sie den Gürtel seines Morgenmantels, ließ ihre Hände über seine starke Brust gleiten, streifte den Mantel von seinen Schultern. Sie liebte das Gefühl, seine weiche, nackte Haut auf ihrer zu fühlen. Richard lächelte sie an, begann ebenfalls sie auszuziehen. Gemeinsam ließen sie sich auf das große Bett fallen, küssten sich leidenschaftlich. Karen fühlte seine Hände überall auf ihrem Körper, es machte sie ganz wahnsinnig. Gierig küsste sie ihn, zog ihn schließlich über sich. In dieser Nacht würde er nur ihr gehören…
#85

Böser Richard, böse, böse, böse... Grummel, Mensch, so ein fieser Fiesling. Nimmt sie mit auf Geschäftsreise ... ARGHHHHHHH!!!!!!!!!!


So, genug aufgeregt! Danke für's posten erst Mal. Wieder - wie immer - sehr, sehr geil, ihr seid doch einfach zwei talentierte Schnuckel *G* Man entwickelt sogar gewisses Verständnis für Richie:
Zitat:Er sehnte sich nach ihrer Nähe und Wärme
Aber nur ein gewisseWink

Riska
#86

Das Verständnis wird sich sicher wieder verabschieden, wenn Pennilyn auftaucht....

(das ist kein offizieller Spoiler)

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]
#87

Aber sonst ist alles gut?! Pennilyn taucht nicht auf, wir mögen Pennilyn nicht...also taucht sie nicht auf.
Ignoriert das einfach!!!!
#88

Richi und Karen... NEIN, never ever, forget it! *schüttel* Nope!
Aber irgendwie tut mir diese Karen Leid, ist sicher auch nicht gerade schön, nur noch aufzustehen, um darauf zu warten, dass ein Mann, der in Wirklichkeit eine andere liebt, zu einem kommt, immer nur die fürs Bett zu sein *sentimental werd* ...

SO *schluchz* jetzt geh ich mir 5x13 anschaun! Aber geschrieben wars wie immer phänomenal!

Küsschen, Marie
#89

*mikro in die hand nehm*
*sing*

"Männer sind Schweine.... traue ihnen nicht mein Kind..."

Motz Gah, wie kann er nur?? Wie wär es denn mal, wenn er mit Em redet, sie fragt, was sie bedrückt, anstatt einfach nur drüber hinweg zu sehen?
Aber ok, er ist ein Mann. Die können ja nicht unbedingt reden....

Und em und sweetie... *wub*
Zu süß die beiden. Und sie tun mir ja echt leid. Vor allem die em... armes...

Wunderbare teile. Wollt ja schon eher FB geben, aber.... Forum.... *murmel*
Mag mich ja nicht. Wie immer.... lassen wir das Thema.
Das macht ihr echt super ihr zwei. Schon allein die Art, wie ihr schreibt... wahnsinn.
*an jeden einen Keks reich* Big Grin

Ok, ich weiß nicht, ob das FB nun Hilfreich war. Ich kann das in letzter zeit irgendwie nicht so gut *pfeif* Wahrscheinlich interpretier ich auch wieder viel zu viel hinein. Wie auch immer Wink

Weiter so!!!!
*prüll*
*hab euch lieb*

Cordel

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Never give up on a miracle
#90

Eure FF ist echt klasse!!!

Ihr schreibt spitze!!!

Freu mich schon auf den neuen Teil!!! :biggrin:


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