Wenn die Liebe stirbt (R-16/slash ff)

geli1991 schrieb:Sehr schöner Teil, nur das mit der Pandora hab ich nicht verstanden Unsure


Zu faul um's selber zu erklären:
Zitat:
In der griechischen Mythologie wurde Pandora auf Geheiß des Zeus von dem Gott Hephaistos geschaffen. Pandora wurde von Hermes, dem Götterboten, auf die Erde gebracht, um die Menschheit für den Feuerdiebstahl des Prometheus zu bestrafen. Auf der Erde nahm Epimetheus sie zur Frau. Pandora bekam von Zeus das als "Büchse der Pandora" bekannte versiegelte Gefäß, verbunden mit der Warnung, diese nicht zu öffnen. Schließlich erlag Pandora der Neugier und öffnete die Büchse. Aus dieser entsprangen unzählige Plagen für den Körper und Leiden für die Seele. In panischer Angst versuchte sie, das Gefäß wieder zu verschließen, doch nur die Hoffnung, die einzige Wohltat unter den vielen Übeln, blieb zurück.



Ist jedenfalls heut noch ein Synonym. Man sollte die Büchse nie öffnen, und wenn man's doch tut: PENG, Schei ße war's... böse Dinge passieren, Dinge die man nicht aufhaltne kann *G*

Und für diese schöne Erklärung hab ich doch jetzt ein neues Kapitel verdient, oder???

Riska :biggrin:

Ja hast du Riska. Wink Und hier kommt er. Cool

Sie erinnerte sich an diesen Moment noch so als wäre es erst gestern gewesen....wenn sie jedoch an gestern dachte kamen ihr wieder die Tränen. Gestern.....der Tag schien so fern und doch war er noch so nah. Gestern....gestern war Melinda gestorben, für immer von ihr gegangen, hatte sie verlassen, würde nie zurück kehren. Würde ihr nie wieder sagen können, dass sie sie liebte und damit nie aufgehört hatte.

„Gott wie mir das gefehlt hat.“ Die beiden saßen eng aneinander gekuschelt auf Melindas Bett im Studentenwohnheim. Es war Oktober und sie hatten mit ihrem Studium begonnen. Zwischen ihnen war alles geklärt und sie hatten aneinander. „Ich verspreche dir, ich verschwinde nie wieder so lange.“ Melinda lächelte. „Ich hoffe sehr Süße.“ Melinda begann wieder sanft damit, Emily zu Küssen. Diese erwiderte den Kuss, war einfach nur glücklich. Wie sehr ihr Melinda doch gefehlt hatte, während sie in Europe gewesen war. Melinda beendete den Kuss, zog Emily näher an sich. Seit Wochen überlegte sie, ob sie es Emily sagen sollte. Waren sie beide schon bereit dazu, würde es Emily zu sehr unter Druck setzen? Das war das letzte was sie wollte. Sie selbst war sich dem sicher, doch wäre Emily bereit dazu? Auch war sie selbst sich ihrer Gefühle zwar bewusst, doch konnte sie es sagen? Es zu sagen war unglaublich schwer und sie hatte Angst, es nicht zu schaffen. Und wenn sie es ihr das erste mal sagte, sollte doch alles perfekt sein. Emily bemerkte den nachdenklichen Ausdruck in Melindas Augen. „Ist irgendwas Sweetie?“ Melinda lächelte. „Nein, nein es ist alles bestens Süße.“ Sie sahen sich einen Moment an und beide lächelten. Soll ich wirklich...ging Melinda in diesem Moment durch den Kopf. Ja! Sie sah Emily tief in die Augen, nahm ihren ganzen Mut zusammen und sprach aus was sie seit Wochen dachte. „Süße....Ich Liebe dich!“

„Ich liebe dich…“, hauchte Emily, starrte auf das Foto. Sie küsste ihren rechten Zeigefinger, führte ihn anschließend zu dem Foto und strich damit sanft über Melindas Gesicht. Emily hatte das Gefühl, es nicht mehr auszuhalten, zu viele Emotionen stiegen in ihr hoch. Trauer, Schmerz und vor allem Bedauern. Sie verzog ihr Gesicht, wollte weinen, doch sie konnte nicht mehr. Keine Träne kam zum Vorschein, Emily krampfte sich nur zusammen, ließ ihr Gesicht auf das Tischchen vor ihr fallen. Sie konnte nicht mehr aufrecht sitzen, ihr war ganz schlecht vor lauter Trauer, ein Gefühl, mit dem sie nicht umgehen konnte. Und sie war all dem ganz alleine ausgesetzt, niemand war da, der ihr helfen konnte. Für einen winzigen Moment wünschte sie sich, ebenfalls sterben zu dürfen, wollte von ihren Qualen erlöst zu sein. Irgendwo war Melinda und wartete auf sie, irgendwo in einer Welt, in der es eine Chance für sie gab, in der man sie nicht verurteilen würde.

FB wie immer erwünscht und gern gesehen.

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

Zitat: „Süße....Ich Liebe dich!“

„Ich liebe dich…“, hauchte Emily,


OMG! Der beste Übergang zwischen den Zeiten ALLER Zeiten [Bild: a015.gif]

Perfekt, Emily tut mir so, so leid. Und ihr habt es Mal wieder perfekt formuliert. nur zwei winzig kleine Kritikpunkte:

1. Es gibt auch noch andere Kosenamen als "Süße" Wink
2. ABSÄTZEEEEEEEEEEEEE! Bei Dialogen immer - in jedem Buch, in jedem Theaterstück - wenn eine eue Person spricht: Neuer Absatz. Bitte, ihr seid doch schon groß, alles andere verwirrt nur unnötig. Musste schon ein paar Mal überlegen: wer hat das jetzt gesagt.... :confused:

Ansonsten: Ich bin der Meinung, dass war Mal wieder Spitze!!! (Und kurz. Spitze und kurz. Behandelt ein Dealer so seinen Kunden? *G*) [Bild: a075.gif]

Riska

Danke für das Liebe FB Riska, freut mich sehr.

Zu deinen Kritikpunkten:
Also es gibt zwar noch andere Spitznamen, aber mit der Zeit bürgern sich Namen eben an....ich weiß wovon ich rede. *zu Riska und Schatz Wink *
Und die Absätze...naja....das könnte man...vielleicht...mal sehen. *gg*

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Riska schrieb:
Zitat:„Süße....Ich Liebe dich!“

„Ich liebe dich…“, hauchte Emily,
OMG! Der beste Übergang zwischen den Zeiten ALLER Zeiten [Bild: a015.gif]
*riska zustimm*
Besser hätte man es nicht machen können.
Kann man es nicht machen.
Wird man es nicht können.
Ich bin einfach nur hin und weg von euren Schreibkünsten.....
Das ist einfach nur Formvollendet was ihr Zwei hier fabriziert........

lg JamieA



Der neue Teil war entschieden zu kurz *motz*
Aber er war so schön, traurig und gefühlsbetont...


Riska: Jetzt hab ichs verstanden :biggrin:

[Bild: java_01.jpg]
Java Junkie ~ 'Cause there was a moment// Lorelai Club //Club der Fiesen Talk Talk Talk

*flenn* .... *snief* .... hach ja ..... schöööööööööööön

Was du brauchst wird gekauft
Ich seh gut aus bitte kauf mich auch
Und wenn ich nicht mehr kann denk ich daran
Irgendwann laufen wir zusamm'
Have a nice day!
watch out my FFs (Neu)Anfänge and Un amour incroyable

geli1991 schrieb:Riska: Jetzt hab ichs verstanden :biggrin:

Freut mich geholfen zu haben können sein *G* Es geht doch nichts über Bildungsfernsehen, äh, FicsSmile

Riska

na das war mal wieder traurig...

nur lustig hab ich gefunden dass ihr Europe statt Europa geschrieben habt, die Anglizismen bürgern sich schon mal ein....

Die arme Emily...und trotzdem, eine schöne Zeit hat sie verbringen können....

~~WODKA FÜR DIE KÖNIGIN~~
......Take the pain......

So ihr lieben, Danke für das nette FB. Weil Biene und ich ja hin und wieder auch mal nett sind, gibt es hier was neues. Wink

Karen saß auf Richards Schreibtisch, er stand vor ihr, küsste sie, wollte gerade damit beginnen, ihren gut verhüllten Körper auszupacken, als sie ihm ihr Gesicht entzog. Ein wenig fragend sah er sie an. So etwas hatte sie noch nie getan. „Was ist los?“, fragte er leise. Sie sah auf, blickte ihm in seine wunderschönen blauen Augen. Für einen Moment brachte sie kein Wort heraus, sah ihn nur an, verlor sich in ihm. Dann erst wurde ihr wieder bewusst, was sie eigentlich wollte, die Antwort auf eine Frage, die ihr schon lange auf der Seele brannte. Doch konnte sie es ihm wirklich sagen? War sie bereit für eine Antwort? Was, wenn er anders reagierte, als sie es sich erhoffte, wenn sie so alles zwischen ihnen kaputt machte? Nein, sie durfte jetzt nicht zögern, musste ihn einfach fragen. Die Ungewissheit war schlimmer als jede Antwort, die er ihr geben konnte. Sie atmete tief ein und nahm ihren ganzen Mut zusammen. „Liebst du mich?“
Richard machte einen Schritt zurück, sah ihr in die Augen, wusste nicht, was er darauf erwidern sollte. Liebte er sie? Das war eine gute Frage, die er sich selbst kaum beantworten konnte. Er mochte sie, verbrachte gerne Zeit mir ihr, doch lieben? Was wusste er denn letztlich von ihr? Kannte er ihre Träume und Ängste? So nah sie sich auch schon gekommen waren, so fremd war sie ihm auch. Sie war im passenden Moment für ihn da gewesen, hatte ihn in den Arm genommen, ihm die Nähe und Wärme geschenkt, die er gebraucht hatte, doch das war sicherlich keine Liebe. Nein, er liebte sie nicht. Sie war nur da gewesen, zur richtigen Zeit am richtigen Ort, doch mehr war da nicht. Sein ganzes Leben hatte er immer nur einen Menschen geliebt, Emily. Vom ersten Augenblick an war er ihr verfallen gewesen und nun hatte er das alles aufs Spiel gesetzt, hatte genau das getan, was er bei anderen immer so verabscheut hatte. Er hatte sie betrogen, sie, die wundervollste Frau, die er sich nur vorstellen konnte. Und das nur, weil sie ihn ein paar Mal zurückgewiesen hatte. Doch es war geschehen, rückgängig konnte er es nun nicht mehr machen.
Er sah in Karens Augen, konnte darin so viel Hoffnung lesen. Wie würde sie wohl reagieren, wenn er sie enttäuschte? Wie würde sie wohl reagieren, wenn er sie enttäuschte? Sie würde es wohl nicht verkraften.
Vorsichtig legte er eine Hand auf ihre Wange. Sie schmiegte sich sofort daran, schloss ihre Augen.
Nein, er konnte ihr unmöglich die Wahrheit sagen. Zu viel war zwischen ihnen geschehen. Er konnte nicht abschätzen, was sie tun würde, wenn er sie zurückwies. Möglicherweise würde sie alles Emily sagen, würde ihn ruinieren. Die Macht dazu hatte sie auf jeden Fall, sie konnte ihm alles nehmen, was ihm im Leben etwas bedeutet hatte. Emily, sie sollte es niemals erfahren, diese Enttäuschung wollte er ihr ersparen. Er würde selber mit seinem Fehltritt leben müssen, sie sollte nicht unter seiner Schuld leiden. „Karen, denkst du wirklich, dass ich das alles hier tun könnte, ohne dich zu lieben?“ er rang sich ein Lächeln ab, sah sie lange an. Karens Unterlippe begann leicht zu zittern. Sie fühlte, wie sie von ihren Gefühlen überwältigt wurde. Er liebte sie, sie hatte es gewusst, sie bedeutete ihm etwas, war nicht einfach durch eine andere Frau zu ersetzen. Er hatte sie soeben zur glücklichsten Frau der Welt gemacht, sie wurde geliebt, von dem wundervollsten Mann, den es gab. „Oh Richard…“, hauchte sie leise und zog ihn wieder an sich, begann ihn zärtlich zu küssen.


Richard stand auf, er konnte er manchmal noch immer nicht glauben, was er da getan hatte. Er hatte Karen belogen, ihr Hoffnungen gemacht, doch er hatte keine andere Wahl gehabt. Wenn er es recht bedachte, er würde heute genauso handeln. Er hatte damals das kleinere Übel gewählt. Emily oder Karen, er hatte sich entscheiden müssen. Die Gefahr, Karen wirklich zu verletzten hatte er in Kauf nehmen müssen, um Emily zu schützen, auch wenn das bedeutete, dass er sie beide belügen musste. Er wusste, dass er Schuld auf sich geladen hatte, er würde es auch niemals wieder gut machen können. Karen konnte er niemals das geben, was sie sich wünschte und Emily niemals das, was sie verdiente. Wenn er jetzt nicht aufpasste, würde seine perfekte Welt wie ein Kartenhaus einstürzen. Es stand alles an der Kippe, er fühlte es. Emily und er hatten sich entfremdet, sprachen sich kaum noch und Karen stellte Ansprüche, die ihr nicht zustanden. Sie hatte einen Platz in seinem Leben eingenommen, der er nicht zustand, sie hatte zu viel Kontrolle über ihn gewonnen. Niemals hätte er das zulassen dürfen.

FB wie immer sehr erwünscht.

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