Wenn die Liebe stirbt (R-16/slash ff)

So, bevor wir abhauen gibts hier noch nen etwas längeren Teil. Viel spaß damit, und FB ist gern gesehen.... Wink

Karen blätterte rasch durch ihren Kalender, suchte verzweifelt ein Datum. Das Herz schlug ihr dabei bis zum Hals. Sie hatte es nicht mehr für möglich gehalten, doch es deutete alles darauf hin. Endlich hatte sie es gefunden und ihre Vermutungen hatten sich bestätigt. Sechs Wochen lag ihre letzte Periode nun schon zurück, sechs Wochen. Natürlich, es konnte alles mögliche bedeuten, Stress, die Absetzung der Pille, das alles konnten Faktoren sein, warum es so lange her war, doch insgeheim fühlte sie, dass nichts davon zutraf. Instinktiv legte sie die Hände auf ihren Bauch und schloss ihre Augen. Sie brauchte einige Minuten, um das zu verkraften. Jetzt, nachdem sie schon aufgegeben hatte, sich von Richard zurückgezogen hatte, bot sich ihre wieder eine Möglichkeit, ihm nahe zu sein. Seine Nähe, nach der sie sich so sehr gesehnt hatte, die sie aber auch so sehr gemieden hatte. Wenn es tatsächlich wahr war und sie sein Kind in sich trug, wie vieles würde sich dadurch verändern? Sie konnte ihm dann nicht länger aus dem Weg gehen, musste es ihm sagen, brauchte seine Unterstützung, seine Liebe. Gewissheit, das war es, was sie für den Moment brauchte. Ein simpler Schwangerschaftstest und vielleicht würde ihr Leben dann ganz anders verlaufen, als bisher.
Kalte Luft schlug ihr aus dem Drogeriemarkt entgegen. Es war ihr schon immer ein Rätsel gewesen, warum es in Drogerien immer so kalt war. Vielleicht lag es nicht nur an der Temperatur, sondern auch an der unfreundlichen Atmosphäre im Inneren. Lange weiße Regal, kalte Wände, alles so steril und abweisend. Das Licht untermalte diesen Eindruck nur noch, man wirkte blass, fast tot. Die Menschen in den Drogerien waren wandelnde Leichen, Störfaktoren, Staubkörnchen, die die Perfektion zerstörten.
Raschen Schrittes eilte sie durch die Regale, blickte sich suchend um. Schließlich fand sie die Tests, stand vor einem großen Angebot, mit dem sie nicht gerechnet hatte. Jeder dieser Tests versprach eine noch einfacher Handhabung und eine viel größere Sicherheit, als die Konkurrenzprodukte. Den billigsten Test wollte sie auch nicht nehmen, irgendetwas in ihr sagte ihr, dass der billigste nicht gut genug für sie war, nicht, um ihr ein solch einschneidendes Ergebnis mitzuteilen. Sie strich mit ihrem Zeigefinger über das Regal, überflog die Slogans der einzelnen Tests und nahm schließlich einen aus dem Regal. Dieser sollte es sein. Nicht der billigste, nicht der teuerste. Vorsichtig drehte sie ihn, um die Rückseite zu lesen. Einfach in der Handhabung, über 99% zuverlässig – Das Zeichen für Sicherheit.
Mit dem Test in der Hand eilte sie zur Kasse, rannte fast, sie wollte es nun endlich wissen, hatte schon beim Auswählen des Tests zu viel Zeit vergeudet. 19$ musste sie schließlich zahlen, Geld, das sie gerne auslegte. Gleich würde sie Gewissheit haben. Ihr war richtig schwindelig vor Aufregung als sie in ihr Auto stieg und sich auf den Weg in ihre Wohnung machte.
Wie sehr hatte sie sich das vor ein paar Monaten noch gewünscht und nun war dieser Wunsch zu einem einzigen Alptraum geworden. Richard war nicht für sie da, sie sah ihn kaum noch und das Schlimmste daran war, dass sie den Kontakt abgebrochen hatte, aus schlechtem Gewissen heraus.
Die Szene, die sie sich vorgestellt hatte, wie sie ihm sagte, dass sie schwanger war, zerbröckelte vor ihrem inneren Auge. Wie sollte sie ihm das jetzt sagen, wann und wo? Im Büro? Sollte sie zu ihm ins Zimmer kommen, wenn er in seine Unterlagen vertieft war, und es ihm einfach sagen?
Karen begriff, dass sie eindeutig zu weit gegangen war. Um eine Zukunft mit Richard zu haben, hatte sie Dinge in Kauf genommen, die sie niemals hätte machen dürfen, doch nun war es wahrscheinlich zu spät. Alleine das Wissen, dass sie es ihm sagen musste, machte sie fast wahnsinnig. Noch bestand ein kleiner Funken Hoffnung, dass sie nicht schwanger war und doch wusste sie, dass sie darüber enttäuscht sein würde. Insgeheim hatte sie sich immer wieder dabei erwischt, wie sie Mütter beneidet hatte, wie sie sich gewünscht hatte, selbst für so ein kleines Wesen verantwortlich zu sein. Schließlich kam sie zur Einfahrt in die Tiefgarage. Sie war zu Hause. Wenige Augenblicke noch und sie würde es wissen.


Emily konnte es nicht fassen. Gestern....gestern war ihr immer als furchtbar kurze Zeitspanne vorgekommen. Nur einmal in ihrem Leben hatte sie bisher so sehr unter der Zeit gelitten. Das war gewesen, als Lorelai mit Rory weggelaufen war. Natürlich, dass war im Gegensatz zum Verlust der großen Liebe eine Kleinigkeit, und doch, auch daran erinnerte sie sich jetzt, denn Melinda war damals für sie da gewesen, hatte versucht sie aufzubauen und war neben Richard ihre größte Stütze gewesen.

„Melinda, ich bin es. Ich brauche deine Hilfe, könntest du vielleicht bei uns vorbei kommen? Ich habe es immer noch nicht geschafft, sie zu beruhigen.“ Am anderen Ende schien keinen Moment gezögert zu werden. „Natürlich, ich bin in 10 Minuten bei euch.“
„Benutz deinen Schlüssel, ich bin bei ihr im Schlafzimmer, ich will sie nicht allein lassen.“ Ein zustimmendes murmeln am anderen Ende und das Gespräch war beendet. Richard legte auf und ging so schnell er konnte zurück nach oben. Vorsichtig öffnete er die Tür, in der Hoffnung sie wäre endlich eingeschlafen, doch als er den Raum betrat hörte er sie schluchzen und wusste, sie hatte sich noch immer nicht beruhigt. „Emily, Liebes, bitte du musst dich ausruhen. Beruhige dich doch...“ Er setzte sich neben sie und sie blickte ihn mit roten, völlig verweinten und aufgequollenen Augen an. „Wieso hat sie uns das angetan?“ Sie konnte kaum sprechen, schluchzte nach jedem einzelnen Wort auf. Richard senkte den Kopf, sah traurig zu Boden. „Ich weiß es nicht Emily. Vermutlich werden wir es nie verstehen...“ Auch er hatte mühe sich unter Kontrolle zu halten, auch er litt unter der Trennung von seiner Tochter, vor allem aber unter der zu seiner Enkelin.
In diesem Moment hörten sie, wie jemand schnellen Schrittes die Treppe hinauf kam und Richard wusste, dass es Melinda war. Schon öffnete sich die Tür und mit einem besorgten Blick tauchte Melinda im Schlafzimmer auf. „Em, Süße, es wird alles gut...“ Sie ging auf Emily zu und setzte sich ebenfalls neben sie. Sofort lehnte sich Emily an ihre Schulter und Melinda begann beruhigend auf sie einzureden. Richard spürte, dass es das beste wäre, die beiden allein zu lassen und so zog er sich zurück in sein Arbeitszimmer.
Einige Minuten saßen Emily und Melinda einfach schweigend nebeneinander, ehe Melinda fühlte das Emily bereit war, um zu reden. „Süße, rede mit mir...bitte.“ Emily sah sie an, wusste nicht ob sie bereit war zu sprechen, versuchte es trotzdem. „Lorelai...wie...wie konnte sie nur mit Rory weglaufen...“ Emilys Stimme versagte und sie begann erneut bitterlich zu weinen. Melinda redete ruhig auf sie ein, versprach ihr das alles mit Sicherheit wieder gut werden würde und Lorelai sich sicher bald wieder melden würde. Sie versprach ihr immer für sie da zu sein und sie zu unterstützen. Emily sah sie dankbar an, bot mit ihrer verwischten Wimperntusche, die sie bereits seit 3 Tagen im Gesicht hatte, ihrem blassen Gesicht und den roten Augen, jedoch einen furchtbaren Anblick. Es erinnerte nichts an die starke Persönlichkeit, die Emily Gilmore Zweifelsohne war, die sich vor 20 Jahren gegen ihre Familie gestellte hatte, nur um zu ihrer Liebe stehen zu können. Von dieser Frau war Momentan nicht viel übrig, doch Melinda wusste das sie stark war, sich mit Sicherheit bald wieder fangen würde.....
Zu diesem Zeitpunkt hatte niemand geahnt, wie lange Emily noch unter dem Verlust ihrer einzigen Tochter und ihrer Enkelin leiden würde. Sie würde es nie zugeben, doch sie litt noch Jahre, ohne irgendetwas zu sagen...

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

Also ehrlich, wir sind schwerstens enttäuscht.....da nehmen wir uns die Zeit gestern extra noch zu posten und KEINER reagiert...... Mad Mad :heul: Flop Nono
All das hängt über euren Köpfen. :regen: Schämt euch und reagiert schnell, sonst gibts ärger!!!!!

uiuiuiuiui *schäm* *aufhörzumschämenundfbgeb*

Also ist Karen nun schwanger oder nicht?! Wie könnt ihr da aufhören?! Grausam, grausam. Dass Richard nicht für sie da ist, kann ich ihm nicht verübeln, das Kind ist allerdings dann das arme Schwein...

Erinnert mich nicht immer, das Melinda im heute schon tot ist! Die Geschichten von beiden zusammen hab ich viel lieber :biggrin: Ja ja, ich weiß schon, aber ich leb halt in einer Friede Freude Eierkuchen Welt. Wink

Gesamt ein super Teil!
Zitat:Zu diesem Zeitpunkt hatte niemand geahnt, wie lange Emily noch unter dem Verlust ihrer einzigen Tochter und ihrer Enkelin leiden würde. Sie würde es nie zugeben, doch sie litt noch Jahre, ohne irgendetwas zu sagen...

:heul: :heul:

hoffe ihr hattet/habt viel Spaß! :knuddel: an euch beide, Marie

*wiederineckezurückkriechundschäm* Sad

Soory, Mädels, aber war gestern nimmer on...

Aber jetzt: Toller Teil, vor allem die Beschreibung, wie Karen den ST kauft ist herrlich.... nicht zu billig, nicht zu teuerWink Klingt so als würdet ihr das jeden Tag ein paar Mal machen:biggrin: Sehr gelungen, jedenfalls. Allerdings kann das -Ding von mir aus ruhig negativ ausfallen, was aber sicherlich ned passieren wird...

Und was ich auch sehr süß finde, obwohl unfreiwillig, ist, dass Richard so blöd auch nicht ist. Immerhin hat er gemerkt, dass Emily jemand speziellen braucht, als sie nach Lorelais Verschwinden zusamengeklappt ist.

Das einzige, was mich gestört hat, war dieser Satz:

Zitat:Lorelai mit Rory weggelaufen war. Natürlich, dass war im Gegensatz zum Verlust der großen Liebe eine Kleinigkeit,


Denn ich glaube es ist um einiges schlimmer das eigene Kind (und Enkelkind) zu verlieren als "nur" die große Liebe. Und vor allen Dingen keine "Kleinigkeit". Zumal man seinen Kindern im Gegensatz zum Partner eine ganz andere Liebe entgegenbringt, eine der wenigen, die man wohl als annähernd bedingungslos bezeichnen kann. Aber gut, lassen wir dasWink

Die Reaktion Emilys war dann ja wieder sehr gut beschrieben. V.a. dann wieder, wie bereits von MArie zitiert, der letzte Satz:

Zitat:Zu diesem Zeitpunkt hatte niemand geahnt, wie lange Emily noch unter dem Verlust ihrer einzigen Tochter und ihrer Enkelin leiden würde. Sie würde es nie zugeben, doch sie litt noch Jahre, ohne irgendetwas zu sagen.


Was typisch Emily ist, so wie wir sie auch aus der Serie kennen, LOL, keiner darf sehen oder ahnen, dass sie ein menschliches Wesen mit menschlichen Gefühlen ist. Und wenn sie's doch Mal zeigt überkompensiert sie das Ganze gleich zum hysterischenWink

Sodele, ich hoff ihr schreibt schnellllll weiter, will doch das Geheimnis der braunen Tür gelüftet sehen. Plus: Endlich Emily und Richard im heute. Und Reaktionen, Reaktionen, Sensationen....

Hugs, Riska

Auch wenn nur sehr wenig FB da is....hat irgendwer interesse an einem neuen Teil?! :confused:

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

*Hand hoch streck* IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIICCCCCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!! *Hüpf Hüpf Hüpf*

Riska

Hier der neue Teil, FB erwünscht.

Als sie an diese Tage und Wochen zurück dachte, überkam sie wieder die unheimliche Trauer, vor allem aber das Verlustgefühl, dass sie noch zu gut kannte. Doch diesmal war es nicht auf den Verlust ihrer Tochter bezogen, sondern auf den Verlust Melindas...ihrer Melinda...ihrer wahren und einzigen großen Liebe.
Natürlich, sie hatte Richard geliebt und tat es auch heute noch, doch nichts kam an das Gefühl der tiefen Liebe zu Melinda heran.
Sie stand auf und ging zurück zu ihrem Bett, wollte einfach nur darin liegen, sich ihren Gefühlen und Erinnerungen hingeben und nie wieder aufstehen. Zumindest für einige wenige Stunden wollte sie so trauern, wie sie wollte, wie sie es verdient hatte.
Als sie sich aufs Bett fallen ließ, blickte sie dabei auf Richards Nachttischen und sah dort ihr Hochzeitsfoto stehen. Ihre Hochzeit mit Richard....sie lag fast 40 Jahre zurück, seit dem hatte sich zwischen ihnen viel verändert, sie beide hatten sich verändert – doch eines war immer so geblieben: wie am Anfang war Emily froh ihn zu haben, und irgendwo tief in ihr drin wusste sie immer noch, dass eine gute Idee gewesen war, Richard zu Heiraten und sie mit ihm glücklich war. Er hatte sie nie hintergangen, ihr nie wehgetan.....

„Gott Melinda, ich bin so nervös....“ Emily war einem Nervenzusammenbruch nah, hatte die ganze letzte Woche kaum geschlafen und fühlte sich furchtbar. In wenigen Stunden würde sie also Mrs. Richard Gilmore sein, es wäre zwischen ihr und Melinda endgültig vorbei und gab kein zurück mehr. „Es wird wunderschön werden Süße, glaub mir. Du wirst die perfekte Hochzeit haben und eine perfekte Ehe führen.“ Melinda setzte ein lächeln auf, hoffte das es Emily überzeugte, denn sie selbst war furchtbar traurig und auch, wenn sie sich für Emily freute, sie wusste das es nach der Eheschließung entgültig und unwiderruflich vorbei war.
„Ich weiß Sweetie, aber es ist alles so.....so anders.“ Melinda verstand genau, was Emily meinte. Es hatte jahrelang nur sie beide gegeben, niemand anderen, und dann von einem Tag auf den anderen hatte sich alles geändert und sie hatten angefangen sich mit Männern zu treffen, genau genommen sogar mit ihren zukünftigen Ehemännern. Es war alles so unglaublich schnell gegangen und schon in wenigen Stunden würde Emily neben Richard vor dem Traualtar stehen, Melinda in einem wunderschönen Kleid neben ihr, würde sich bemühen müssen, dass sie normal aussah und als völlig „normale“ Trauzeugin und beste Freundin der Braut durchging. Schon der Kuss letzte Nacht war eigentlich zu viel gewesen, doch sie hatte sich nicht zurück halten können, Emily war so schön gewesen.
„Es wird wunderschön werden Emily und das ist alles was zählt.“ Sie lächelten sich an und Emily sah auf die Uhr. „Oh mein Gott, nur noch 1 ½ Stunden...ich muss mich anziehen bevor der Stylist kommt.“ Und schon war sie aufgesprungen, packte ihr Kleid aus dem Kleidersack und hängte es an die Garderobe. Sie besah es sich noch einmal kurz und begann dann, sich auszuziehen, ohne darauf zu achten, dass Melinda ja immer noch hinter ihr stand, bis diese sich räusperte. „Oh Gott Sweetie, es tut mir so leid. Ich hätte darüber nachdenken müssen....ehrlich, es tut mir leid.“ Emily hatte nicht bedacht, dass dieser Anblick es für Melinda nur noch schwerer machen würde, doch Melinda setzte ihr tapferstes Lächeln auf. „Es ist schon okay. Komm ich helf dir beim Kleid, allein schaffst du es eh nicht.“ Beide lachten sie. Ewig war es für sie völlig normal gewesen, die andere Nackt oder nur spärlich bekleidet zu sehen, doch jetzt war es für beide schwer und machte ihnen zu schaffen.
Melinda half Emily erst dabei sich auszuziehen und war ihr dann behilflich sich in ihr Kleid zu zwängen. Es war ein wunderschönes weißes Kleid, eng anliegen, bestickt mit Perlen und einfach nur ein Traumkleid, so wie jedes kleine Mädchen sich sein Hochzeitskleid vorstellte. Und für Emily war dieser Traum jetzt wahr geworden, sie hatte das Kleid, dass sie immer wollte....
Melinda stand hinter ihr, hatte so eben ihren Reißverschluss geschlossen und betrachtete Emily nun in dem Spiegel, der ihnen gegenüber stand.
„Du bist wirklich wunderschön Emily....und dieses Kleid ist ein Traum.“ Melinda sah traurig und zugleich doch furchtbar glücklich aus. Ihr schien das ganze sehr nah zu gehen, doch aus Liebe zu Emily ließ sie sich nichts anmerken, wollte ihr den heutigen Tag nicht unnötig schwer machen, wollte das es tatsächlich der schönste Tag in ihrem Leben werden würde.
Sie ging um Emily herum, strich ihr hier und da noch eine Falte glatt und blieb dann vor ihr stehen, sah ihr tief in die Augen und erkannte darin wieder ihre Emily, das schüchterne Mädchen als das sie sie kennen gelernt hatte und später die wunderschöne junge Frau mit der sie lange zusammen gewesen war, die sie noch jetzt über alles liebte und das vermutlich auch immer tun wurde.
Sie sahen sich tief in die Augen, ihre Liebe spiegelte sich darin wieder und Emily strich Melinda vorsichtig über die Wange, beugte sich vorsichtig und langsam zu ihr und gab ihr einen kleinen, aber doch intensiven Kuss. Das war Emilys Art Abschied von diesem Teil ihrer Beziehung zu Melinda zu nehmen, sie würde ihn nie vergessen, und doch war er hier beendet - dachte sie....

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Schaurig schön traurig!!! Vor allem dieser Satz:

Zitat: Er hatte sie nie hintergangen, ihr nie wehgetan.....


Von wegen.... Heul..... Vertrauen sollte man eben doch nur sich selbst.... arme Emily. Auch die Beschreibung der Hochzeitsvorbereitungen war echt gut getroffen, einerseits dieses Aufgeregtsein, der Neubeginn, andererseits das Ende einer Beziehung, die man eigentlich gar nicht beenden will, sondern es muss, da die Etikette, Moral, Anstand und Gesellschaft es vorschreiben.

Hoffe ihr postet bald die Forsetzung (Richard und Emily in jetzt-Zeit.... vielleicht? Oder doch erst die brauen Tür *G*)

HEL, Riska

Emily ... ihr wisst gar nciht wie leid sie mir tut! sitzt da und glaubt sie könne Richard vertrauen ... nach allem was sie für ihn aufgegeben hat ... *snief*

Was du brauchst wird gekauft
Ich seh gut aus bitte kauf mich auch
Und wenn ich nicht mehr kann denk ich daran
Irgendwann laufen wir zusamm'
Have a nice day!
watch out my FFs (Neu)Anfänge and Un amour incroyable

Wie konnte ich so einen Teil so lange vernachlässigen?!?!?!?! Die Beschreibung der Hochzeit is so super! Dieser Zwiespalt in dem die beiden sich befinden, die Trauer, der Schmerz und überhaupt *luftschnapp*

Ein super Teil, wirklich! Das Ende oder auch nicht Ende der Beziehung ist wirklich super dargestellt! Das habt ihr toll gemacht!!

knuddel, Marie

P.S.: Tic Tac and Talk! Wink


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