He's happy without you

Hey, hey sehr gut geschrieben, wie immer!!!

Ich kann verstehen das es Rory zu denken gibt, dass sie nicht mal James hobbys kennt oder weiß was er überhaupt gerne macht.

Paris hast du auch gut beschrieben... sie hat sich ja kaum verändert!!

Ich bin mal gespannt wann bei James und Rory wieder die ersten richtigen Probleme auftreten... kann ja nicht mehr lange dauern!

Einfach mal anschauen... http://www.monstersgame.org/?ac=vid&vid=232587

Jess - Bad Boy For Life - Club
Jess and Rory´s never ending Love Club
Luke & Jess - A Danes Family - Club
Punk Club

HEy,
super teil!!! und w´vorallem so schön lang!!!!:biggrin:
paris ist ja wirklich noch immer die alte!!!

Zitat:,,Julia? Haben Sie die Akte von Henry Balton in Dr Franklins' Fach gelegt? Nein? Worauf warten Sie dann noch? Mick, wollten Sie nicht noch einmal nach der Patientin auf Zimmer 302 schauen?"
Rory musste ein lautes Lachen unterdrücken, als sie sah wie Paris mit einem weißen Kittel durch den Flur eilte und jedem, dem sie über den Weg lief, Anweisungen gab. Anscheinend hatte sie sich wirklich nicht verändert.
,,Ben? Du sollst sofort zu Dr Harrison auf Zimmer 314 kommen." Paris stand nun vor einem jungen blondem Mann und wollte sich gerade zum Gehen wenden, als er sie noch einmal an sich zog und küsste.
Rory grinste, als sie sah, wie Paris wütend etwas zischte. Das Einzige, was sie verstand, waren einzelne Wörter: ,,...Arbeit... das geht nicht... Also Dr Harrison wartet!"
Paris eilte mit hocherhobenen Kopf weiter den Flur entlang - bis sie aus den Augenwinkeln heraus Rory erkannte.
,,Hey!" Sie hob die Hand und winkte. ,,Ich bin sofort bei dir." Ihr Blick fiel auf Lara's Kinderwagen und sie verbesserte sich sofort: ,,... bei euch. Ich bin gleich bei euch."
Ein paar Minuten später kam sie tatsächlich schon wieder aus dem Zimmer, in das sie verschwunden war und kam auf Rory zu. Sie hatte ihren Kittel abgelegt und ihre Haare trug sie im Gegensatz zu vorher offen.
,,Hey! Und hier bin ich auch schon!" Mit diesen Worten fiel Paris Rory um den Hals und musterte sie dann, während sie sie in alle Richtungen drehte. ,,Du siehst gut aus. Geht's dir auch gut?"
Rory hob die Schultern und lächelte. ,,Ich denke schon. Und dir?"
,,Mir geht es im Moment fantastisch. Die Arbeit im Krankenhaus macht sehr viel Spaß!"
,,Und du machst hier wirklich nur dein Praktikumsjahr?" erkundigte sich Rory. als sie an die Szene im Flur dachte.
,,Ja, wieso?"
,,Ach nichts." Rory winkte grinsend ab

die stelle fand ich so geil!!! echt zum schießen!!!Hahaha
aslo denn, mach schnell weiter!!!!

lg jojo

fand ich auch ----- war echt zum schießen !!!! Schreib schnell weiter !!!

katrin schrieb:,,Ben? Du sollst sofort zu Dr Harrison auf Zimmer 314 kommen." Paris stand nun vor einem jungen blondem Mann und wollte sich gerade zum Gehen wenden, als er sie noch einmal an sich zog und küsste.
:lach: Bei Buffy gabs mal in der 5.Staffel einen Arzt der Ben hieß und der war zur Hälfte ein Dämon *lach* keine Ahnung warum mir das da plötzlich eingefallen ist:biggrin:
Hach wie ich deine Teile vermisst hab *einfach mal sagen muss*
Ich weiß zwar nicht warum aber irgendwie mag ich diesen Cameron...du hast zwar fast nichts über ihn geschrieben aber er ist mir irgendwie sympathischUnsure
Bin ja mal gespannt wie du die "Linda & James" geschichte weiter ausbauen wirst *neugierig sei*
Ach ja bevor ich es vergesse. James ist einfach nur ätzendRolleyes *nur noch mal betonen wollte*

freu mich rießig auf den nächsten Teil

lg JamieA



HEI!!! Ich bin wieder da!!!!!!
Tut mir wirklich leid, dass ich so lang nicht geschrieben hab, aber mein Internet ist Wochenlang außer Betrieb gewesen, mal wieder... Rolleyes
Also deine Teile waren ja mal wieder :ui: :dance:
Aber James, ich meine, wer hat den schon verdient... diese Linda vielleicht... *wink mit zaunpfahl*:biggrin: Aber dieser Cameron scheint nett zu sein!!!
Ich hoff ja insgeheim immer noch, dass Dean bald in glänzender Rüstung erscheint und Rory aus den Klauen des bösen James rettet :biggrin: *wink mit zaunpfahl*(ja, ich und meine Tagträume! Ich weiß, ich übertreibe, aber der Grundgedanke kommt rüber, nicht war? Wink )
Aber ich hoffe wirklich dass Rory es bald endlich schnallt und von diesem Typen abhaut, ich meine, sie wird mit ihm nie glücklich sein!!!! Sie hat, wie schon gesagt, was besseres verdient!!!
Besonders gut hat mir Paris gefallen, du hast sie wirklich perfekt getroffen. Wie sie einen nach dem anderen herumscheucht, obwohl sie nur Praktikantin ist, einfach klasse!!! Hahaha Top
So, ich lass es jetzt lieber und freu mich auf den nächsten Teil!! Wink Also ran an die Tasten Pc , fertig, los!!!! *na so was, schon wieder wink mit dem zaunpfahl*


PS: Und falls ich es nicht oft genug sage, ich liebe deine FFs!!! Wub :knuddel:

Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!

Hey!
Die FF ist echt super kalsse!
Ich würde James zwar keine 2 Sekunden alleine im Hotel mit dieser Linda lassen, aber ich kann ihn ja auch nicht leiden....
Rory tut mir irgenwie richtig Leid! Hätte mir für sie ein anderes Leben gewünscht! Sad
Hoffe es geht bald weiter!

:hi:
Euch Allen vielen Dank für Euer Feedback! Smile
@JamieA:
Zitat:Bei Buffy gabs mal in der 5.Staffel einen Arzt der Ben hieß und der war zur Hälfte ein Dämon *lach* keine Ahnung warum mir das da plötzlich eingefallen ist

Vermutlich, weil irgendwas mit ihm nicht stimmen kann, wenn er mit Paris zusammen ist :lach:
@Coco: Du hast mich ja fast mit den Zaunpfählen erschlagen :biggrin:, aber ich denke der Grundgedanke ist wirklich rübergekommen ^^
*schon mal Dean's Rüstung für die Zukunft auf Hochglanz poliere* Jetzt kann ich zwar noch nichts damit anfangen, aber mal schauen Unsure
@Letters05: Schön, dass du auch hier her gefunden hast... meine persönliche Hirnschimpferin :lach:

,,Und wieso habt Ihr euch überhaupt getrennt, wenn ihr jetzt wieder zusammen seid?" fragte Rory neugierig, als Paris und sie zehn Minuten später an einem der kleinen runden Tische saßen und Pizza aßen. Lara war, sehr zu Paris' Erleichterung, tatsächlich schon auf dem Weg dorthin eingeschlafen.
,,Er hat mir einen Antrag gemacht und ich habe abgelehnt," berichtete Paris ohne mit der Wimper zu zucken.
,,Und jetzt seid ihr wieder zusammen, obwohl du ihn nicht heiraten wolltest? War er nicht sehr verletzt?"
,,Naja, nach vier Wochen Funkstille habe ich ihm erklärt, dass mein Nein nicht persönlich gemeint war und, dass es nicht bedeutet, dass ich nicht mehr mit ihm zusammen will. Naja und jetzt sind wir eben wieder zusammen."
,,Du bist mit ihm seit über zwei Jahren zusammen, du willst dich nicht von ihm trennen, aber du willst ihn auch nicht heiraten?! Wieso nicht?"
,,Tja, ich glaube einfach nicht an die Ehe, an die ewige Liebe," meinte Paris in einem ironischen Tonfall. ,,Es ist völlig unwahrscheinlich, dass zwei Menschen sich bis zu ihrem Tod lieben und genau das versprechen sie bei ihrer Hochzeit. Anfangs finden die meisten Menschen das noch furchtbar romantisch. Aber spätestens, wenn der Ehemann seine Frau mit der Sekräterin oder die Frau ihren Mann mit dem zweiundzwanzigjährigem Nachhilfelehrer ihrer Kinder betrügt ist es vorbei mit der Romantik."
,,Paris, das ist doch Schwachsinn! Es gibt so viele glückliche Ehepaare."
,,Ach ja? Nenn' mir ein Paar, das über fünf Jahre verheiratet ist und immer noch glücklich ist?"
Rory überlegte angestrengt. Ihre Mutter und Luke wären wohl das perfekte Beispiel gewesen, aber sie waren erst seit vier Jahren verheiratet. ,,Meine Grandma und mein Grandpa! Sie sind seit über vierzig Jahren verheiratet und immer noch glücklich," sagte sie schließlich zögernd.
,,Und du weißt wirklich, dass die beiden so glücklich sind? Immer wenn ich die beiden gesehen habe, wirkten sie sehr kühl miteinander. Aber ok, nach vierzig Jahren sollte das niemanden mehr wundern. Nehmen wir ein anderes Beispiel: Jamie - vier Jahre verheiratet und schon todunglücklich."
,,Du meinst deinen Jamie? Der Jamie aus Priceston? Du hast noch Kontakt zu ihm?" fragte Rory ungläubig. Sie hatte immer geglaubt, dass Paris mit ihm kein Wort mehr gesprochen hatte, seitdem er an seinem Geburtstag in Yale aufgetaucht war und Paris schließlich mit ihm am Telefon Schluß gemacht hatte.
,,Natürlich der Jamie aus Princeston. Wir haben seit ungefähr einem Jahr wieder Kontakt. Er hat zufällig Madeline getroffen und von ihr erfahren, dass ich in England bin. Daraufhin hat er mir einen Brief geschickt und ewig von seiner tollen Ehe geschwärmt und hat gefragt, wie es mir geht. Schon im dritten Brief schrieb er allerdings, dass seine Ehe nicht mehr als ein Farce ist und, dass er am liebsten die Zeit zurückdrehen würde. Er erwähnte allerdings auch, dass er sich nie scheiden lassen würde, denn er hatte ja geschworen bis zu seinem Tode treu zu bleiben. Ach ja, er hat auch einen zweijährigen Sohn. Noch ein Grund mehr sich nicht zu trennen - Kinder! Man meint, dass man zusammen bleiben muss, damit das Kind ein geregeltes Leben führt. Dass sich viele Kinder wünschen, ihre Eltern würden sich endlich trennen, weil sie dauernd streiten, wird einfach ignoriert," erklärte Paris und blickte dann zu Rory, die sie nur entgeistert anstarrte. ,,Was ist los? Die Pizza schmeckt zwar auch noch, wenn sie kalt ist, aber besser ist sie immer noch wenn sie warm ist."
Rory blickte auf das Teller vor ihr, auf dem ihre Pizza lag, von der sie bis jetzt nur ein kleines Stück gegessen hatte. Seit Paris losgelegt hatte, hatte sie nur noch ihr gelauscht und immer wieder ungläubig den Kopf geschüttelt. Einerseits hielt sie Paris' Worte für Schwachsinn... es gab schließlich wirklich glückliche Paare, andererseits schien Paris' Einstellung zur Ehe ihr auch irgendwie einleuchtend. Wenn sie, Rory, sich nach schon zwei Jahren fragte, ob sie nicht etwas Besseres verdient hatte,... wie mochte es ihr dann erst in fünf Jahren gehen? ,,Das mit Jamie tut mir leid. Er war ein netter Kerl."
,,Ja, der gute alte Jamie!" meinte Paris seufzend. ,,Er hat immer versucht alles richtig zu machen und hat es wirklich nicht verdient so zu enden."
,,Bei Dean war es wohl das Gleiche," murmelte Rory. Er hatte zumindest bis zur Hochzeit mit Lindsay immer versucht das Richtige zu tun. Und zur Belohnung hatte er nur eine zerstörte Ehe und eine kaputte Beziehung bekommen.
,,Dein Dean ist in seiner Ehe nur nicht glücklich geworden, weil er dich noch geliebt hat," sagte Paris nüchtern.
,,Wer sagt, dass es Jamie nicht genauso ging?"
,,Hm... das ist unmöglich." Paris schüttelte den Kopf, überlegte einen Augenblick und sah Rory dann nachdenklich an. ,,Irgendwie müssten wir richtig Mitleid mit unseren Exfreunden haben. Es tut mir wirklich leid, dass sie so unglücklich sind. Ich frage mich, was passiert dann mit Leuten, die nicht so nett waren wie Jamie? Wenn Leute, wie er und Dean so enden, will ich gar nicht wissen wie meine Zukunft aussieht. Hast du irgendwann noch einmal was von Dean gehört?"
,,Ja! Er hat vor zu heiraten."
,,Wirklich? Naja, vielleicht wird er wirklich noch glücklich und dann musst du kein schlechtes Gewissen ihm gegenüber haben. Die einzige Chance mein Gewissen zu erleichtern, wäre einen Auftragkiller einzustellen, der Jamie's Ehefrau umlegt. Denn es heißt doch `bis der Tod uns scheidet´ und wenn sie tot wäre, wäre Jamie wieder frei."
,,Paris!" Rory blickte ihre Freundin entsetzt an, doch diese fuhr unbekümmert fort: ,,Hast du nicht manchmal auch Schuldgefühle, wenn du daran denkst, wie eiskalt du Dean abserviert hast?"
,,Ich habe Dean nicht eiskalt abserviert."
,,Stimmt! Du hast lieber mit deinem Exfreund rumgeknutscht, um ihm zu zeigen, dass dir nichts mehr an ihm liegt. Das war natürlich viel besser."
Rory legte ihre Finger auf ihre Augenlider, atmete tief durch und sah dann wieder zu Paris. ,,Eins muss man dir wirklich lassen: Du hast noch immer soviel Taktgefühl wie eine Dampfwalze."

Zwei Stunden später verabschiedete sich Rory wieder von Paris, bevor sie zu James ins Auto stieg.
,,Wann sehen wir uns morgen?"
,,Morgen?" fragte Rory erstaunt.
,,Ja, morgen. Ich habe den ganzen Tag Zeit und ich dachte, ich könnte Euch mal Ben vorstellen. Er kann es gar nicht erwarten Euch endlich mal kennen zu lernen," erklärte Paris. ,,Also?"
,,Ach, weißt du..." Rory warf einen hilfesuchenden Blick zu James. Sie hatten schließlich heute beim Frühstück ausgemacht den morgigen Tag zusammen zu verbringen.
,,Das ist wirklich eine tolle Idee, Paris. Wenn bei mir nichts dazwischen kommt, würde ich mich freuen."
Ungläubig blickte Rory ihren Mann an. Er wollte sich mit Paris treffen? Ok, er hatte zwar gesagt, dass er noch nach seinen Terminen schauen musste, aber alleine die Tatsache, dass er darüber nachdachte, erstaunte sie.
,,Gut, dann rufst du mich einfach morgen früh mal an, Rory?!"
,,Klar, mache ich," antwortete Rory und schloß die Autotür. ,,Wieso hast du gesagt, dass du morgen mitkommst, James?"
,,Wieso nicht?"
,,Wir wollten doch morgen was gemeinsam unternehmen."
,,Und das tun wir auch... wir treffen uns morgen mit Paris und ihrem Freund. Außerdem haben wir jetzt auch noch Zeit."
Rory wollte schon etwas erwidern, als ihr Handy klingelte.
,,Hallo?"
,,Hallo Tochter! Na, wie gehts?"
,,Gut, ich habe mich gerade mit Paris getroffen. Und du musst mir glauben, dass sie sich überhaupt nicht verändert hat."
,,Immer noch so gruselig?"
,,Mehr als das," lachte Rory.
,,Bevor ich es vergesse: Heute ist ein Brief für dich angekommen... ohne Absender."
,,Der Brief ist nach Stars Hollow geschickt worden?" fragte Rory ungläubig. ,,Wer soll denn den geschickt haben?"
,,Hm... keine Ahnung. Die Schrift sieht aus wie eine Frauenhandschrift."
,,Es ist also ein persönlicher Brief?"
,,Der Schrift nach zu urteilen schon... soll ich ihn jetzt aufmachen und dir vorlesen?"
Rory zögerte einen Moment. ,,Nein, aber danke für das Angebot."
,,Ich könnte ihn dir auch schicken. Du bist noch lange genug in England um ihn zu bekommen, oder?"

Die nächsten Tage genoss Rory in vollen Zügen. Sie und James trafen sich mit Paris und Ben, der sehr nett war; sie traf sich häufig mit Paris, lernte London kennen; sie waren in ein schönes kleines Haus etwas ausserhalb von London gezogen... in der Nähe von dem Ort, in dem James oft seine Ferien verbracht hatte; und das Wichtigste: James und sie waren beide glücklich. Wenn er nicht arbeitete, was er leider sehr oft tat, verbrachte er seine Zeit mit ihr und Lara und versuchte so aufmerksam wie nur irgendwie möglich zu sein. Ab und zu beschlich Rory jedoch das Gefühl, dass James den ganzen Englandaufenhalt nur geplant hatte um sie zu beschwichtigen. Ihr war klar, dass sie sich nicht hinsetzen konnten und sofort eine Lösung finden konnte. Doch, dass kein einziges Wort über den Streit oder über die Zukunft fiel, beunruhigte sie ein wenig. Es war wie, wenn man einen Urlaub machte, um vor dem Arbeitsstress wegzukommen und Alles andere vergessen wollte. Nur, dass es in ihrem Fall nicht um die Arbeit sondern um Eheprobleme ging und Rory war der Meinung, dass man das nicht einfach so vergessen konnte. Ein einziges Mal hatte sie versucht James darauf anzusprechen, doch er hatte sie mit einem Kuss zum Schweigen gebracht... was sie in diesem Moment nur zu gerne zugelassen hatte. Doch so sehr sie James' Veränderung auch genoss, die Ungewissenheit und Angst, was sie in Boston wieder erwarten würde, war einfach größer. Deshalb beschloss sie James noch ein paar Tage zu geben, bevor sie mit ihm klar und deutlich über die Zukunft reden wollte.
Eines Abends verkündete James, dass er sich mit ein paar alten Freunden zum Essen treffen wollte. Er schlug Rory vor mitzukommen und nachdem sie Paris überreden konnte auf Lara aufzupassen, kam sie schließlich mit, obwohl sie wusste, dass auch Linda dabei war - was sie später aber sehr bereute. Denn während alle Anderen von der Vergangenheit sprachen und über Witze lachten, die Rory nicht mal annähernd witzig fand, saß sie nur still daneben. Sogar Linda, die ja eigentlich auch nicht soviel von der Vergangenheit der Anderen wissen konnte, mischte sich immer wieder ins Gespräch ein, während Rory nur ab und zu einen höflichen Satz mit Cameron austauschte. Dazu kam auch noch, dass sie mitansehen musste, wie gut sich James und Linda verstanden. Ohne Pause sprach Linda mit ihm und berührte ihn am Arm, um auf sich aufmerksam zu machen, falls er sich mal für eine Sekunde von ihr abwandte. Schließlich, als sie das Ganze nicht mehr ertragen konnte, stand sie auf und sagte, dass sie frische Luft brauchte.
Als sie draußen auf dem Parkplatz des Restaurant stand, bereute sie es zutiefst mitgekommen zu sein. Sie hätte einfach bei Lara bleiben sollen und James seinen Abend gönnen sollen.
,,Hey!" James kam aus dem Restaurant und stellte sich neben sie. ,,Wir wollen noch bisschen feiern gehen. Was sagst du dazu?"
,,Feiern?"
,,Naja,... wir wollen in eine Bar oder so. Also?"
,,Können wir nicht einfach zu unserem Haus zurückfahren, statt uns zu betrinken?" bat Rory.
Ein kurzes Lächeln zeigte sich auf James' Gesicht. ,,Wir betrinken uns doch nicht, sondern wollen einfach noch bisschen Spaß haben. Was spricht dagegen?"
,,Es ist schon relativ spät und Paris hat sicher nicht Lust solange auf Lara aufzupassen," erklärte Rory und hoffte, dass James ihr einfach zustimmen würde. Lara war zwar nicht der einzige Grund, um jetzt zu fahren, aber, dass sie wegen Linda nicht mitkommen wollte, verschwieg sie lieber.
,,Es wird sie nicht umbringen, ein oder zwei Stunden länger zu bleiben," meinte James, während er genervt die Augen verdrehte.
,,Vielleicht bringt es sie nicht um, aber ich habe einfach keine Lust mit dieser..." Rory hatte schon eine Bezeichnung für Linda auf der Zunge liegen, schluckte sie dann jedoch hinunter. ,,Ich will einfach nicht mitkommen."
,,Dann gehe ich eben alleine!"
Rory blickte ihren Mann einen Augenblick ungläubig an, doch als sie den fast schon provozierenden Blick sah, zuckte sie nur mit den Achseln. ,,Wenn du das möchstest."
,,Was?"
,,Wenn du unbedingt noch mit deinen Freunden etwas trinken musst... ich halte dich nicht auf," sagte Rory und wandte sich ab.
,,Du hast nichts dagegen?"
Rory war erstaunt, denn James schien eher wütend als enttäuscht zu sein. ,,Wieso sollte ich?"
,,Ich glaube es einfach nicht. Du bist doch diejenige, die immer jammert, dass wir zu wenig gemeinsam unternehmen und jetzt mache ich mal einen Vorschlag und du lehnst einfach ab?"
,,Ich will mit meinem Mann Zeit verbringen - und zwar alleine. Außerdem muss ich wirklich zu Paris und Lara zurück. Auch, wenn du das jetzt nicht verstehst, aber als Eltern hat man gewisse Pflichten." Rory wollte schon gehen, als James sie am Arm zurückhielt.
,,Was soll das schon wieder bedeuten? Ich bin ein schlechter Vater, ok, wieso sagst du das nicht noch ein bisschen lauter, damit es Alle im Restaurant mitbekommen?"
,,Nicht ich schreie hier, sondern du," zischte Rory und bemerkte, dass Cameron, Linda und die Anderen vier auf sie zu kamen. Sofort ließ James ihren Arm los und fragte freundlich: ,,Du willst wirklich nicht mitkommen?"
,,Nein, danke!" Rory schüttelte den Kopf.
,,Sie kommen auch nicht mit?" fragte Cameron erstaunt.
,,Nein, meine Frau fühlt sich nicht besonders," antwortete James für Rory. ,,Und wieso kommst du nicht mit?"
,,Du weißt doch, dass das nicht unbedingt mein Ding ist."
,,Gut, dann lasst uns mal gehen. Hast du Geld für ein Taxi, Schatz?"
Rory verzog bei dem Wort "Schatz" kurz das Gesicht. Wie konnte sich James nur von einem Moment auf den anderen so verstellen? Erst schrie er sie so an und jetzt spielte er wieder den besorgten Ehemann?
,,Wenn es Ihnen nichts ausmacht, könnte ich Sie auch nach Hause fahren. Ich fahre schließlich auch jetzt."
,,Vielen Dank, aber..." wollte Rory Cameron's Angebot gerade ablehnen, als James ihr das Wort abschnitt: ,,Danke, aber das ist nicht nötig!"
,,Wirklich nicht? Es wäre kein großer Umweg für mich."
,,Hier gibt es Taxis, Cameron!" James warf Cameron einen genervten Blick zu und wandte sich dann wieder Rory zu: ,,Soll ich dir ein Taxi rufen, Schatz?"
Zwei Schatz in weniger als einer Minute? Das war wirklich wieder der James, der egal was passierte das Bild seiner intakten Ehe aufrecht erhalten wollte, dachte Rory genervt. ,,Nein, das kriege ich auch noch alleine hin."
Als Alle, nach einer kurzen Verabschiedung, gegangen waren, stellte Rory zu ihrem Entsetzen fest, dass sich ihr Geldbeutel nicht in ihrer Handtasche befand. Hatte James sie überhaupt gefragt, ob sie Geld hatte? Ja, sie konnte sich daran erinnern, aber vermutlich war sie in diesem Moment so abgelenkt gewesen, dass sie ohne nachzudenken genickt hatte. Gerade wollte sie ihr Handy aus der Tasche holen, als ein blaues Auto neben ihr zum Stehen kam. Das elektrische Fenster glitt surrend hinunter und Rory konnte in der Dunkelheit Cameron erkennen.
,,Alles in Ordnung?" fragte er lächelnd.
,,Natürlich, wieso sollte etwas nicht in Ordnung sein?"
,,Sie stehen immer noch hier und scheinen nach irgendwas zu suchen?!"
,,Ach, ich habe nur kein Geld dabei und... wissen Sie vielleicht, wo der nächste Geldautomat ist? Ich wollte gerade James anrufen, aber ehrlich gesagt wäre es mir lieber, wenn ich ihn jetzt nicht stören müsste."
,,Der nächste Geldautomat ist zwei Straßen von hier. Soll ich Sie schnell dorthin fahren?"
,,Nein, danke. Aber wenn Sie mir den Weg beschreiben, laufe ich dorthin."
,,Ich kann Sie doch nicht hier im Dunkeln alleine laufen lassen." Cameron stieg aus, ging um den Wagen herum und hielt ihr die Tür auf.
,,Meine Mutter hat mir zwar immer verboten zu Fremden ins Auto zu steigen, aber ich denke in diesem Fall widersetze ich mich ihren Regeln," sagte Rory lächelnd und versuchte somit ihre Unsicherheit zu überspielen. Als sie sich gerade auf die beigen Lederpolster zurücksinken lassen wollte, fiel ihr ein, dass sie ja ihren Geldbeutel, in dem sich ihre Karte befand, vergessen hatte und somit auch kein Geld holen konnte. Cameron wollte die Tür schließen, als Rory wieder aus dem Wagen sprang. ,,Ähm... Sie brauchen mich doch nicht zu den Geldautomaten zu fahren."
,,Haben Sie Angst, dass ich versuchen werde, Sie in einer dunklen Seitengasse abzuschlachten?"
Rory musste kurz über seinen Scherz lachen, doch dann schüttelte sie den Kopf. ,,Ich habe meine Karte vergessen, also werde ich wohl doch James anrufen."
,,Oder aber... ich fahre Sie nach Hause. Wie vorher schon gesagt: Es wäre für mich nur ein Umweg von wenigen Minuten," bot Cameron an.
,,Das ist wirklich freundlich von Ihnen, aber..." setzte Rory an, doch Cameron unterbrach sie: ,,Ich verspreche Ihnen auch, in keiner dunkeln Seitengasse anzuhalten."
Rory zögerte. Entweder sie nahm jetzt das Angebot an oder sie musste James anrufen. Und ihr war klar, was ihr in diesem Augenblick unangenehmer wäre.,,Es würde Ihnen wirklich nichts ausmachen?"
,,Natürlich nicht. Also?" Er wartete, bis sie in den Wagen geklettert war und schloß dann vorsichtig die Tür.
Rory spielte nervös mit den Fingern an ihrer Handtasche herum. Das Schweigen, das seit ein paar Minuten herrschte, war ihr sehr unangenehm. ,,Es ist wirklich sehr freundlich, dass Sie mich mitnehmen. Ich hätte sonst James anrufen müssen und ich denke, er wäre nicht sehr begeistert gewesen, wenn er noch einmal zurückfahren müsste."
,,Nicht der Rede wert." Er warf ihr einen Seitenblick zu. ,,Es scheint Ihnen ja wieder recht gut zu gehen."
Rory sah ihn kurz verwirrt an, dann erinnerte sie sich aber wieder an James' Aussage, dass sie sich nicht gut fühlte und deshalb nicht mitkommen wollte. ,,Ja, es geht mir wieder gut, aber ich muss zu unserer Tochter. Eine Freundin von mir passt gerade auf Lara auf und außerdem..."
,,Und außerdem fanden Sie die Anderen nicht besonders sympatisch, nicht wahr?" Er schenkte ihr ein sympatisches Lächeln, woraufhin sich Rory fragte, ob sie wirklich so leicht zu durchschauen war. ,,Nein, das stimmt nicht. Ich kenne sie nur nicht und ich fühle mich in Anwesenheit von fremden Menschen manchmal eben unwohl." Rory beschloss von sich abzulenken. ,,Und wieso sind Sie nicht mitgegangen?"
,,Bars sind nicht so mein Ding." Cameron zögerte einen Augenblick, bevor er fortfuhr: ,,Ich hatte früher mal ein kleines Alkoholproblem und deswegen schaue ich nicht gern zu, wenn Andere sich betrinken."
,,Sie betrinken sich nicht. Vielleicht trinkt James ganz gern mal ein bisschen, aber er weiß genau wann er aufhören muss."
,,Naja, wenn Sie meinen... aber glauben Sie mir, die Anderen wissen das leider nicht."
,,Und Linda?" fragte Rory beiläufig.
,,Sie mögen Linda nicht besonders, nicht wahr?" Ein kurzes, amüsiertes Lächeln umspielte seine Lippen.
,,Ich kenne sie doch gar nicht."
,,Aber Sie mögen sie nicht... das hat man heute gemerkt." Rory wollte schon zu einer entschuldigenden Antwort ansetzen, als Cameron fortfuhr: ,,Sie müssen sich dafür nicht entschuldigen. Ich kann das verstehen."
,,Aber Sie gehen mit ihr aus?!" stellte Rory verwirrt fest.
,,Ich weiß."
,,Wieso gehen Sie mit ihr aus, wenn Sie sie nicht leiden können?"
,,Sie ist hübsch."
,,Oh!" Rory schwieg. Sie konnte zwar nicht leugnen, dass Linda hübsch war, aber das war der Grund, wieso Cameron mit ihr ausging, obwohl er sie nicht leiden konnte? Bis zu diesem Augenblick hatte sie Cameron sehr sympatisch gefunden, doch dieser Satz hatte gezeigt, dass er anscheinend genauso oberflächlich war wie soviele Menschen.
Den Rest der Fahrt verbrachten sie in einvernehmlichem Schweigen. Cameron schien seinen Gedanken nachzuhängen und deshalb beschloss Rory kein weiteres Gespräch anzufangen.
Als sie vor dem Haus hielten, stieg Cameron wieder aus, um Rory die Autotür aufzuhalten. Rory stieg aus dem Auto und einen Moment standen sie schweigend voreinander. Rory kam sich vor wie ein Teenager, der gerade von seinem großen Schwarm von einem Ball nach Hause gebracht wurde. Doch sie war weder siebzehn, noch war Cameron ihr großer Schwarm. Bei dem Gedanken musste sie kurz lächeln.
,,Also dann," brach sie das Schweigen. ,,Vielen Dank!"
,,Kein Problem!"
,,Ich denke, wir sehen uns in den nächsten Tagen bestimmt irgendwann mal."
,,Ich hoffe es."
,,Nochmal danke!" Mit diesen Worten drehte sich Rory um und stieg die Treppen der Veranda nach oben.

,,Ich hab den Wagen gehört." Paris kam ihr an der Tür entgegen. ,,Und wo ist James?"
,,Er ist noch aus. Und wie hat es mit Lara und dir geklappt?" fragte Rory, während sie ihren Mantel auszog.
,,Naja, ehrlich gesagt habe ich nur ein paar Mal nachgeschaut, ob sie noch atmet. Denn ich hätte nie gedacht, dass ein Kind so brav sein kann. Also... wenn du mal wieder einen Babysitter brauchst, ich mache es jederzeit. Und ich bin auch endlich in meinem Buch weitergekommen. Wäre ich zuhause gewesen, hätte mich Ben nur wieder genervt. Wenn du nichts dagegen hast, verschwinde ich jetzt. Ben wartet schon auf mich." Paris lächelte zufrieden und griff dann nach ihrer Tasche.
,,Vielen Dank, dass du auf Lara aufgepasst hast," bedankte sich Rory lächelnd, doch insgeheim war sie enttäuscht, weil sie gehofft hatte, dass Paris solange bleiben würde, bis James nach Hause kam. Doch Ben kann es ja nicht erwarten, dass sie nach Hause kommt, dachte Rory etwas wütend. Sie erwischte sich bei den Gedanken, wie schön es doch wäre, sehnsüchtig erwartet zu werden, anstatt diejenige zu sein, die zuhause wartete.

[SIGPIC][/SIGPIC]

Oh man dieser James, oh man diese miese Ehe, oh man Rory geht es innerlich doch schon wieder schrecklich. Hoffentlich wacht rory bald endgültig aus ihrem Traum auf und merkt wie schlecht er für sie ist...
Paris hat schon ganz Recht mit dem was sie über die meisten Ehen denkt!!!! Zumindest wenn man dabei jetzt mal an Rorys Ehe denkt...

Der Brief ist bestimmt von Dean... mal sehen was er schreibt!!! :dance: :dance: :dance:

Einfach mal anschauen... http://www.monstersgame.org/?ac=vid&vid=232587

Jess - Bad Boy For Life - Club
Jess and Rory´s never ending Love Club
Luke & Jess - A Danes Family - Club
Punk Club

Ja, kann mich da nur ajnevs04 anschließen!!!!
Dieser James ist einfach nicht gut für Rory!!! Schon wie er mit ihr umgeht... Ich meine, das ist es doch, was eine gute Ehe ausmacht: auf etwas zu verzichten, wenn der andere keine Lust daurauf hat!! Aber nein, James geht sich lieber betrinken mit seiner Linda als mit Rory, seiner Frau nach Hause zu Lara zu gehen!!! Nono
Aber das ist ja mal wieder typisch!!! Die Frau wartet zu Hause auf den Mann, während er sich amüsieren geht!! Motz
Zuerst schreit er sie an, und danach macht er wieder auf heile Welt

Paris war wieder mal typisch :lach:
Und irgendwie hat sie mit der Ehe schon recht...
Bin ja mal gespannt wies weitergeht, und von wem der Brief ist... aber ich glaube auch dass er von Dean ist (ich hoffe es zumindest) *wink mit zaunpfahl* :biggrin:

Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!

:freu: du hast weiter geschrieben,....
Also ich muss zugeben dass du mich überrrascht hast. Ich hab Cameron echt (wie rory auch) anders eingeschätzt,,,,hätte nicht gedacht, dass der nur so oberflächlich ist Unsure eigentlich schade...ich fand den total symphatisch,,bis zu dem "Sie-ist-hübsch"- Kommentar eben Rolleyes
Dieser James ist echt der Hammer. In London wieder den "kleinen perfekten Ehemann und Vater" rasuhängen lassen, aber nicht über die Zukunft reden wolle.....und dann auch noch diese Tour mit der Bar...der typ ist echt schrecklich...der hat vllt Probleme. geht lieber mit seinen Freunden saufen, als dem Wunsch seiner Frau nachzukommen und mit ihr allein ein wenig Zeit verbringen *es nicht fassen kann*Unsure
Ich finde, du hast Paris in dem Teil supi klasse getroffen. Das Gespräch im Krankenhaus über Ehen war klasse und typisch Paris :lach: wobei sie in manchen Punkten gar nicht mal soooo unrecht hat *zugeb*
Ich ahne schon WAS für ein absenderloser Brief das ist...oder besser gesagt von WEM Wink hat Lorelai ihn jetzt eigentlich nach London geschickt oder nicht? *antwort auf die frage gefehlt hat*

freu mich auf den nächsten teil

lg Jamie





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