He's happy without you

Hi!
Bin ja froh dass du mir verzeihst! :knuddel:
Armer, armer Dean. Die Gespräche müssen ihn ja wirklich brennend interessieren. Zum Glück hat er ja doch so eine kleine süße Schwester die ihm hilft. Wink
Aber das ist wirklich schde, dass die sich so selten sehen. Bin ja mal gespannt was Dean von Claras Freund hält.
Und toll find ich auch, dass Deans Eltern wieder nach Stars Hollow ziehen wollen.
Fand es auch richtig super von Rory dass sie endlich von diesem bekloppten Idioten James ausgezogen ist. Der wird schon merken was er an Rory hat, wen sie erst mal weg ist. Aber ich hoffe, dass sie nicht wieder zu ihm zurück geht. Wahrscheinlich ist er aber zu stolz und eingebildet um sich bei ihr zu entschuldigen. Dann wäre dass Thema James abgeschlossen. (Was aber bezweifle, denn dann wäre es für dich zu einfach *gg* Wink )
Bin sehr gespannt auf den nächstne Teil, vor allem ob Deans Eltern jetzt nach Stars Hollow ziehen oder nicht. Wirklich genialer Teil! Super! Top

[Bild: isigirly12gg.jpg]
Sehr stolzes Mitglied in der Luke and Dean Supporters Gang
-der besten Gang der Welt!

So, hat zwar jetzt etwas länger gedauert, weil ich ne kurze "Schreibblockade" hatte *g*, aber jetzt geht's weiter!

Natürlich wieder vielen vielen Dank an euch für euer liebes Feedback *ganzgerührtist*. Freue mich echt immer mega darüber :knuddel:

Als Lorelai und Rory zehn Minuten später mit dampfendem Kaffee, was von Luke nur mit verdrehten Augen zur Kenntnis genommen wurde, auf dem Sofa saßen und über die Neuigkeiten in Stars Hollow redeten, versuchte Lorelai immer wieder mit Handzeichen Luke dazuzubringen, das Wohnzimmer zu verlassen. Sie wollte es jedoch so unauffällig wie möglich machen, deshalb legte sie ihre Hände sofort wieder auf ihre Knie, sobald Rory zu ihr rübersah. Luke, der am Boden kniete und das Regal zusammen schraubte, verstand überhaupt nicht, was Lorelai wollte und hob immer wieder hilflos die Schultern.
,,Warte mal kurz, Rory! Luke soll mir mal schnell zeigen, wo er den Kaffee in der Küche versteckt hat,“ sagte Lorelai und zog Luke am Ärmel mit sich in die Küche.
,,Ich habe den Kaffee heute nicht versteckt. Das war gestern, du hast dir schließlich auch gerade Kaffee gemacht. Der Kaffee steht hier neben der Spüle und ich habe ihn somit sicherlich auch nicht versteckt,“ versuchte Luke sich zu verteidigen. ,,Und was sollten deine komischen Bewegungen vorher?“
,,Meine komischen Bewegungen, wie du sie nennst, waren klare Zeichen, dass du das Zimmer verlassen sollst.“
,,Und wieso?“
,,Weil ich mit Rory sprechen will. Und sie hat jetzt immer sofort das Thema gewechselt, wenn ich sie gefragt habe, was los ist... und das hat sie sicher gemacht, weil du auch da warst.“
,,Was los war?“ fragte Luke mit spöttischem Unterton. ,,Sie hat sich mit James gestritten, was sollte sonst sein?“
,,Das wissen wir doch gar nicht. Außerdem weiß ich nicht mal, ob James sicher in Boston war... also? Könntest du bitte nicht mehr ins Wohnzimmer kommen?“
,,Und wo soll ich dann hin?“
,,Da es ja schon relativ spät ist... zumindest für deine Verhältnisse, könntest du ins Bett gehen. Ich komme dann nach, ok?“ Lorelai gab ihm einen Kuss und sah ihn bittend an.
,,Ok! Dann sage ich Rory schnell Gute Nacht und gehe dann ins Bett.“
,,Danke! Und würdest du vielleicht Lara mit nach oben nehmen? Wenn Rory auf der Couch schläft, kann die Kleine wieder bei uns im Zimmer schlafen, oder?“
,,Klar!“

Nachdem Luke mit Lara auf dem Arm nach oben verschwunden war, wollte Rory wissen, wieso Luke so komisch war.
,,Was meinst du?“ fragte Lorelai.
,,Naja, keine Ahnung... er hat sich irgendwie seltsam benommen. Er hat nur kurz `Gute Nacht´ gemurmelt und ist nach oben und das obwohl das Regal noch nicht fertig ist und...“
,,Ach,“ fiel ihr Lorelai ins Wort. ,,Du kennst doch Luke, er ist ein Brummbär.“
,,Und du hast ihm in der Küche nicht irgendetwas in der Art gesagt, dass er uns alleine lassen soll?“ Rory musterte ihre Mutter misstrauisch.
,,Nein, wieso sollte ich so was tun?“ fragte Lorelai mit Unschuldsmiene. ,,Aber jetzt vergiss Luke und erzähl mir lieber was passiert ist.“
,,Ich möchte jetzt nicht darüber sprechen.“
,,Aber ich. Du tauchst einfach auf und willst hier übernachten,... nicht, dass ich mich nicht darüber freuen würde, aber was ist mit James? Wollte er nicht diese Woche nach Hause kommen?“ wollte Lorelai wissen.
,,Er ist in Boston.“
,,Aber?“
Rory schwieg, doch als ihre Mutter sie abwartend ansah, sagte sie leise: ,,Wir hatten Streit.“
,,Aha,“ Lorelai nickte verständnisvoll, schüttelte dann aber gleich darauf wieder den Kopf. ,,Aber das ist doch nicht Schlimmes, das ist vollkommen normal. Jeder streitet mal: Du und ich, Luke und ich, meine Eltern und ich – ok, die beiden kannst du raushalten. Das, was wir haben ist kein normaler Streit, sondern versuchte Unterdrückung... Aber was ich damit sagen will: Nur weil ihr einen Streit hattet, fährst du die ganze Strecke von Boston hierher?“
,,Das war nicht irgendein Streit, sondern DER Streit, verstanden?“
Lorelai blickte Rory verwirrt an, die mit angezogenen Knien dasaß und in eine andere Richtung sah.
,,Was meinst du damit? Der Streit?“ Lorelai strich eine Haarsträhne, die Rory ins Gesicht gefallen war, vorsichtig zurück und fragte, als Rory nicht antwortete: ,,Rory?“
,,James und ich, wir...“
,,Ja?“
,,Wir kommen nicht mehr miteinander klar, wir passen absolut nicht mehr zusammen. Vielleicht war es auch schon immer so und ich habe es nur nie bemerkt.“
,,Hey!“ Lorelai strich ihr beruhigend über den Rücken. ,,Das sagst du doch jetzt nur, weil du sauer auf ihn bist. Ich wollte schließlich auch mal nach Australien auswandern, nur um Luke nicht mehr zu sehen. Aber was ist jetzt wirklich vorgefallen? Was hat er gemacht?“
,,Ist doch egal, was genau passiert ist. Es ist einfach so, wie es ist - und Ende.“
,,Rory, komm schon,“ bat Lorelai mit ruhiger Stimme. ,,Rede mit mir!“
,,Ich will nicht, kapiert? Und jetzt lass’ mich endlich in Ruhe, ich will schlafen.“ Ihre heftige Antwort, überraschte Rory selbst. Doch statt sich zu entschuldigen, stand Rory auf und ging ins Badezimmer und ließ Lorelai alleine auf dem Sofa sitzen.
,,Ok, ich lasse dich ja in Ruhe,“ sagte Lorelai leise zu sich selbst und ging langsam die Treppe nach oben.

,,Hey! Und? Was ist mit ihr?“ fragte Luke leise, als Lorelai ins Schlafzimmer kam und nochmal vor der Wiege, in der Lara friedlich schlief, stehen blieb.
,,Keine Ahnung, sie will nicht darüber reden. Ich weiß nur, dass sie und James gestritten haben.“
,,Ich hab es dir doch gesagt,“ murmelte Luke.
,,Ich weiß nicht, was ich zu ihr sagen soll. Ich meine, sie hat gesagt ich soll sie in Ruhe lassen... aber ihr geht es nicht gut und da kann ich doch nicht einfach dasitzen, nichts sagen und nichts tun.“ Lorelai streichelte Lara über den Kopf und betrachtete ihre Enkeltochter noch einen Moment.
,,Mach dir nicht so große Sorgen. Sie war noch aufgebracht wegen vorher. Morgen sieht das Ganze sicher schon wieder anders aus und dann redet sie auch wieder mit dir,“ sagte Luke und hob die Decke an, damit Lorelai ins Bett schlüpfen konnte.
,,Und selbst wenn sie mit mir redet? Ich weiß nicht, was ich dann tun soll? Ich meine, James und sie...“ Lorelai hob hilflos die Schultern und legte sich neben Luke.
,,Lorelai, hör mal zu: Ich weiß, du und Rory habt eine wahnsinnig gute Beziehung,... ihr erzählt euch normalerweise alles und ich weiß, du würdest alles tun, um ihr zu helfen. Aber Rory ist erwachsen und ich fürchte manche Dinge muss und kann sie nur ohne deine Hilfe wieder hinkriegen. Du könntest zwar versuchen zwischen den Beiden zu vermitteln, wenn du wüsstest, um was es ging... aber die beiden sind zwei erwachsene Menschen und müssen das unter sich regeln. Ich weiß, das klingt hart... aber misch’ dich nicht ein, wenn du nicht die ganze Geschichte kennst, auch wenn du Rory nur helfen willst. Und wer weiß, vielleicht ist es nur ein kleiner Streit und morgen ist alles wieder in Ordnung?!“
,,Wow, Luke Danes! Ich glaube das war die längste Rede, die ich jemals von dir gehört habe. Aber glaub mir: Das war kein kleiner Streit, sie hat was gesagt, was mich ziemlich zum Nachdenken gebracht hat und sonst wäre sie nicht sofort hierher gekommen.“
,,Wahrscheinlich hast du Recht, aber du darfst auch nicht vergessen, dass sie bestimmt noch total wütend auf James war.“
,,Vielleicht...,“ Lorelai blickte ihn nachdenklich an. ,,Aber die beiden kriegen es sicher wieder hin, glaubst du nicht?“
,,Ich hoffe es,“ antwortete Luke nur und gab ihr einen Kuss. ,,Und jetzt lass’ uns schlafen. Mach’ dir nicht so viele Sorgen, morgen ist bestimmt alles wieder in Ordnung, ok?“
,,Ok,“ sagte Lorelai, doch sie war etwas überrascht über Luke’s Antwort. Ich hoffe es?

Als Rory am nächsten Morgen aufwachte und sich umdrehte, sah sie genau in die blauen Augen ihres kleinen Bruders, der vor dem Sofa stand und sie betrachtete.
,,Guten Morgen, Willi! Wie lange stehst du da schon?“
,,Keine Ahnung. Ich kann doch die Uhr noch nicht lesen, aber ich glaube schon länger.“
,,Und wieso?“
,,Naja, ich war mir nicht sicher, wer das ist, weil du mit dem Rücken zu mir gelegen hast und ich nur deine braunen Haare gesehen habe,“ antwortete Willi. ,,Aber jetzt weiß ich es ja.“ Mit diesen Worten lief er die Treppe nach oben, stürmte ins Elterschlafzimmer und sprang auf das Bett, in dem Lorelai noch fest geschlafen hatte.
,,Oh mein Gott!“ Sie fuhr auf. ,,Die Invasion aus dem All!“
,,Invasion? Was ist das?“
Als Lorelai ihren Sohn erblickte, ließ sie sich wieder in ihre Kissen zurückfallen. ,,Ach, du bist es. Was ist los, Willi?“
,,Rory ist da.“
,,Rory ist da? Hier bei uns?“ Lorelai setzte sich wieder kerzengerade auf, ließ sich dann aber wieder zurückfallen, weil sie sich an den gestrigen Abend erinnert. ,,Das weiß ich eigentlich oder sollte es wissen. Lara ist schließlich auch hier, aber jetzt habe ich sie bestimmt geweckt. Willi, schaust du mal nach Lara? Sie liegt in der Wiege.“
Willi sprang vom Bett auf und schaute in die Wiege, in der Lara noch schlief. ,,Sie schläft noch, Mummy!“
,,Wirklich? Wow! Naja, das hat sie wohl von ihrer Mutter geerbt, dass sie so tief schlafen kann und sich von nichts stören lässt. Willst du dich noch ein bisschen zu mir legen? Es ist noch so früh und Rory will sicher auch noch nicht frühstücken.“

Rory schaltete ihr Handy, das auf dem Couchtisch gelegen hatte, an und bekam die Nachricht, dass sie drei Anrufe verpasst hatte. Es war natürlich James gewesen, doch Rory dachte gar nicht daran sich irgendwie bei ihm zu melden. Wieso sollte sie auch? Stattdessen schrieb sie eine sms an Marty:
Guten Morgen Marty!
Ich wollte mich
nochmal für gestern
Abend entschuldigen.
ich hoffe ihr hattet
trotzdem noch einen
Schönen Abend!
Rory

Ein paar Minuten später traf auch schon die Antwort ein:
Nanu, schon so früh wach?
Mach dir doch bitte
nicht so viele Gedanken,
du hast dich gestern
schließlich schon 10 Mal
entschuldigt ;-)
Vielleicht können wir es ja
heute nachholen, falls
James Zeit hat?!
Marty

Heute Abend nachholen? Das wäre es ja, dachte Rory kopfschüttelnd.

Das ist lieb, aber heute
Wird leider nichts darauf.
Ich bin nämlich gerade in
Stars Hollow und komme
Auch sicher nicht in den
Nächsten Tagen nach
Hause.
VlG
Rory
Zuhause? War ihr Zuhause überhaupt noch in Boston, bei James?

Stars Hollow???
Na, dann wünsche ich
Euch mal viel
Spaß dort. Und sag deiner
Mutter viele Grüße vom
„Nackten“ (wenn sie es schon
nach Jahren immer noch nicht
lassen kann, mich so zu nennen
;-))
Marty


Das ist alles bisschen kompliziert...
Ich bin mit Lara alleine hier.
Aber ich werde es meiner Mutter
Ausrichten ;-)
Ich rufe dich heute mal an, ok?
Rory


Hört sich ja nicht gerade gut an :-(
Ja, ruf mich heute mal an, du weißt
ja: Freier Nachmittag :-)
Bin gerade arbeiten, also
Bye
Marty

Lächelnd legte Rory das Handy zur Seite. Sie würde Marty wirklich nachher anrufen, vielleicht nicht unbedingt um ihm die Streit-Geschichte zu erzählen, aber einfach so... wenigstens jemand, auf den man auch verlassen konnte.
Sie wollte schon ins Badezimmer gehen, als ihr Handy klingelte und sie wieder zum Tisch zurückging. Als sie sah, dass James’ Nummer auf dem Display angezeigt wurde, lehnte sie den Anruf ab, schaltete das Handy aus und ging ins Badezimmer, um zu duschen.

Als Rory eine halbe Stunde später in die Küche kam, musste sie sich ein Lachen verkneifen, weil Lorelai und Willi stritten.
,,Also Willi! Wo ist er?“
,,Wo ist was?“
,,Du weißt genau, was ich meine: Der Kaffee! Daddy hat doch bestimmt gesagt, dass du ihn irgendwohin tun sollst. Also? Wohin dieses Mal?“ fragte Lorelai und bemühte sich streng zu klingen.
,,Ich habe ihn nicht.“
,,Lügner! Du bist ein schlechter Lügner, genauso wie deiner Schwester, die übrigens gerade in die Küche kommt.“ Lorelai ging auf Rory zu und umarmte sie kurz. ,,Hey! Na, wie geht’s?“
,,Besser. Das mit gestern tut mir leid, ich hätte dich nicht so anfahren sollen,“ entschuldigte sich Rory.
,,Schon gut. Und was hast du heute schönes vor?“ fragte Lorelai und fügte dann hoffnungsvoll dazu: ,,Kommt James hierher?“
,,Nein,“ sagte Rory emotionslos, es schien, als würde ihr das Ganze nichts ausmachen. ,,Ich werde jetzt mit euch frühstücken und dann fahre ich nach Hartford, um mich mit Lane zu treffen. Ach ja, ich wollte fragen, ob du auf Lara aufpassen könntest. Ich könnte sie natürlich auch mitnehmen, aber ich dachte, weil du heute deinen freien Vormittag hast...“
,,Klar, kein Problem.“
,,Wo ist Lara überhaupt? Schläft sie noch?“
,,Ja, sie schläft noch tief und fest,“ antwortete Lorelai.
,,Immer noch? Sie müsste doch langsam aufwachen, weil sie Hunger hat.“
,,Sie ist heute um fünf aufgewacht, als Luke aufgestanden ist und dann hat er ihr gleich ein Fläschchen gemacht.“
,,Luke hat Lara ein Fläschchen gemacht?“ fragte Rory ungläubig.
,,Tu doch nicht so überrascht. Natürlich kann Luke so etwas, er hat schließlich auch einen Sohn, der mal so klein war.“ Lorelai wandte sich wieder an Willi. ,,Einen Sohn, der seiner Mummy jetzt lieber gleich verrät, wo der Kaffee ist.“

[SIGPIC][/SIGPIC]

das gespräch zwischen lore und willi war einfach nur zum lachen
der teil war ein spitze
hoffentlich lässt sich rory von james scheiden
vll kommt sie ja mit marty zusammen
schreib bitte schnell weiter
mfg lava Cool

[SIZE=2][SIGPIC][/SIGPIC][/SIZE]
Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]

Hi!!! Sry dass ich so lande nicht geschrieben hab... Ich hoffe du kannst mir verzeihen!
Also, das waren drei wundervolle Teile!!! Wub
Und Rory ist von James weg... :freu:
Ich hoffe das bleibt so!!!!!
Bin mal gespannt wie das alles weitergeht!!! Confusedabber:
Also schnell weiter!!!! :freu: :freu:

Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!

:freu: ein neuer teil....
Es geht doch nichts über ein bisschen ablenkung vom physk-lernen *gg*
Alsoooo ich finde der Teil war irgendwie total ...hm...*wort such* drückend. Des zieht mich immer voll mit runter, wenn es eine der gg schlecht geht....
Dieses Lorelai- willie gespräch am Ende war einfach nur der Hammer :lach:
Lorelai's chara hast du mal wieder abnormal supi getroffen *lob*
Ich bin mal gespannt wie Marty auf die ganze "STreit-zwischen rory und marty- geschichte" reagiert....

freu mich auf die fortsetzung

lg JamieA



Gott, langsam fällt mir keine Bezeichnung mehr für James ein.

Der Typ ist einfach bescheuert !!

Bitte schreib bald weiter !!


mfg
Stars_Hollow

[SIGPIC][/SIGPIC]

"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

[url=http://www.gilmoregirls-fanfiction.de.tp/][/url]

:hi: hallo alle zusammen

katrin is sooo schnell mitm schreiben dass ich mit dem nachlesen garnich hinterher komme Wink aber die anderen wünsch sich wahrscheinlich das du noch schneller neue texte schreibst :lach: also mach einfach weiter so Top

p.s. @ stars_hollow: echt hübsche sig Top

[Bild: rorydean84au.jpg]

ich bin stolzes mitglied von der
"dean & luke supporters gang"
UND dem
"rory & dean because this love never dies" club :freu:
<<dean is back>>

irgendwie macht der teil leicht traurig.
ich finds schade, dass rory ihrer mutter nicht erzählt was da mit James war.
Aber na ja ihre Ehe geht grade kaputt und irgendwie ist es klar, dass sie nicht immer darüber reden will trotzdem find ich das schade.
bin ja mal gespannt wie marty auf den streit von rory und james reagiert.
schreib schnell den nächsten teil.


HI!
Der Teil war wirklich klasse!
Rory tut mir richtig Leid. Ihr muss es ja wirklich dreckig gehen, wenn sie sogar Lorelai so anfährt. Hoffentlich erzählt sie Lorelai bald was passiert ist, dass Lorelai sich keine Sorgen (oder Hoffnungen) mehr machen muss...
Wenigstens versteht Marty sie, bin froh dass Rory so einen guten Freund hat. Bin ja mal gespannt was James noch so macht und ob er es beim anrufen belässt. Aber Luke ist ja wirklich auch voll süß. Der totale Frauenversteher! Wink
Aber am besten war natürlich Willi! :lach: Der ist ja wirklich knuffig! :biggrin:
Hoffe du schreibst bald weiter, möchte unbedingt wissen was jetzt noch so passiert...

[Bild: isigirly12gg.jpg]
Sehr stolzes Mitglied in der Luke and Dean Supporters Gang
-der besten Gang der Welt!

Ihr wisst gar nicht, wie sehr ich mich immer über euer Feedback freue :freu:
@Coco: Natürlich verzeihe ich dir *g*
@schnubbi: Ja, ich habe zur Zeit irgendwie zu viel Zeit Unsure , deshalb schreibe ich im Moment auch sooft und soviel.

Ich wünsche euch wieder viel Spaß beim Lesen!

,,Ich habe ihn nicht.“
,,Willi! Man lügt nicht, habe ich dir das nicht beigebracht?“
Statt zu antworten, lief Willi aus der Küche und Lorelai ihm ein paar Sekunden später hinterher.
Ein paar Minuten später kam sie strahlend wieder in die Küche und hielt stolz die Kaffeedose in die Luft.
,,Ich habe sie. Bin ich nicht toll? Ich wusste doch gleich, dass er lügt.“
,,Du bist wirklich stolz darauf, dass es dir gelungen ist den Kaffee wieder zu bekommen?“
,,Es war wirklich nicht leicht. Er ist nur aus der Küche gelaufen, um nachzusehen, ob der Kaffee noch gut genug versteckt ist... er hat aber nicht bemerkt, dass ich ihn beobachtet habe. Er war in seinem Zimmer und hatte die Dose im Schrank unter seinen T-Shirts versteckt, während ich ganz leise an der Tür stand und ins Zimmer reingeschielt habe. Tja und dann bin ich ins Zimmer gestürmt und voila: Hier bin ich - mit Kaffee.“
,,Ok,“ Rory nickte verständnislos. ,,Und du kommst dir dabei nicht lächerlich vor, wenn du deinem dreijährigem Sohn nachspionierst?“
,,Fast vier.“
,,Was?“
,,Willi wird bald vier.“
,,Das macht aber einen großen Unterschied,“ sagte Rory ironisch.
In diesem Moment kam Willi wieder in die Küche, setzte sich an den Tisch und setzte einen Schmollmud auf.
,,Du musst überhaupt nicht schmollen.“
,,Daddy hat aber gesagt, dass ich aufpassen soll, dass du nicht so viel trinkst. Und jetzt trinkst du mit Rory sicherlich alles leer und Daddy ist dann enttäuscht.“
,,Vielleicht solltest du deinem Daddy einfach nicht mehr versprechen so was zu tun... dann könntest du ihn gar nicht erst enttäuschen,“ sagte Lorelai und fügte dann noch mit einem Grinsen hinzu: ,,Und ich hätte dich noch lieber. Und wir würden öfters zu McDonalds gehen.“
,,Ich will nicht zu McDonalds... das ganze Essen dort ist ungesund. Daddy sagt, dass man davon krank werden kann,“ protestierte Willi.
Lorelai sah Rory hilflos an, die versuchte sich das Lachen zu verkneifen.
,,Manchmal zweifle ich echt daran, dass dieser Junge mein Sohn ist. Vielleicht wurde er im Krankenhaus vertauscht... obwohl, vielleicht hat er einfach nur alles von Luke und nichts von mir. Willi ist Luke vor vierzig Jahren.“

,,Da bist du ja endlich,“ begrüßte Lorelai Rory, als sie am nächsten Tag mittags wieder nach Hause kam.
Rory betrat die Küche, wo Lorelai gerade mit Willi am Tisch saß und Memory spielte, Lara saß auf ihrem Schoß.
,,Endlich? War die Kleine nervig?“ fragte Rory lachend und nahm Lara auf dem Arm.
,,Nein, nein, Lara war ein Engel... aber ich habe fünf Nachrichten auf dem Anrufbeantworter und du kannst dir ja sicher denken von wem, oder?“
,,James?“
Lorelai nickte.
,,Ich hatte mein Handy aus, ich wusste ja nicht, dass er hier anruft.“
,,Oh doch, das hat er. Und jetzt hör die Nachrichten ab...,“ schlug Lorelai vor.
,,Nein, ich muss sie mir nicht anhören... ich kann sie auch gleich so löschen.“
,,Rory, bitte! Hör sie dir an, vielleicht gibt es ja irgendeine Erklärung für das, was gestern vorgefallen ist,... was es auch immer war.“
,,Oh ja, es gibt für das alles eine Erklärung,“ sagte Rory und führte den Satz in Gedanken zu Ende: Sein Job steht einfach über allem.
Rory ging in den Flur und hörte den Anrufbeantworter ab:
Nachricht 1:
Oh...hi. Scheint niemand zuhause zu sein, dann versuche ich es später nochmal.

Nachricht 2:
Lorelai? Ich habe vorher schon mal angerufen... Könntest du mich bitte anrufen, wenn du wieder zuhause bist? Du kannst mich zuhause oder auf dem Handy erreichen. Wäre nett von dir. Ciao!

Nachricht 3:
Ich bin’s noch einmal - James. Wieso ist bei euch nie jemand da? Es ist wirklich wichtig, Lorelai! Also ruf’ mich an! Danke.

Nachricht 4:
Wieso habe ich eigentlich deine Handynummer nicht? Hast du ein neues Handy?

,,Was sollen die ganzen Nachrichten?“ fragte sich Rory genervt. ,,Da ist ja keine einzige nur ansatzweise normal.“ Das Ganze klang so gar nicht nach ihrem Mann, der eigentlich immer die richtigen Worte fand. Das hier auf dem Anrufbeantworter klang einfach nur nach jemandem, der nervös und unsicher war.

Nachricht 5:
Rory? Ich glaube, dass du hier bist. Also, falls du in Stars Hollow bist, bitte ruf mich an. Ich weiß, dass das letztens ausgeartet ist. Dafür möchte ich mich entschuldigen, also bitte ruf mich an!

Woher weiß er, dass ich hier bin? fragte sich Rory. Naja, eigentlich ist es klar... wo sollte ich sonst sein?
,,Ich kann nicht glauben, dass jemand in so kurzer Zeit sooft anrufen kann,“ sagte Lorelai, als sie hinter Rory trat. ,,Das ist doch Wahnsinn, so was habe ich noch nie erlebt... doch bei...,“ Lorelai wechselte gleich das Thema. ,,Naja, egal... wollten wir mittags nicht zu Luke gehen? Und nachher ruft du James bitte an!“
,,Du kannst seinen Namen ruhig sagen.“
,,Was? Ich habe doch seinen Namen gesagt: James,“ sagte Lorelai gespielt verwirrt. ,,Und wenn du willst, kann ich es noch ein paar Mal sagen: James, James, James.“
,,Mom, bitte! Du weißt genau, was ich meinte.“
,,Nein, was denn?“
Rory stöhnte genervt auf. ,,Dean, du kannst seinen Namen ruhig sagen, es ist mir egal.“
,,Wirklich?“
,,Wirklich,“ bestätigte Rory.
,,Und was ist, wenn er eines Tages hier vor meiner Tür steht und nach dir fragt? Soll ich dir das dann auch erzählen oder lieber schweigen?“
,,Er wird nicht hier herkommen. Er wohnt doch in Chicago.“
,,Naja, aber wer weiß? Vielleicht taucht er doch wieder eines Tages hier auf und will...“
,,Er wird heiraten,“ schnitt Rory ihrer Mutter das Wort ab.
,,Was?“ Lorelai sah Rory ungläubig an. ,,Dean heiratet?“ Nach einer Schrecksekunde fragte sich noch einmal ungläubig: ,,Schon wieder?“
,,Was heißt schon wieder?“
,,Naja, mit 25 das zweite Mal heiraten... ich weiß ja nicht.“ Lorelai zuckte die Schultern. ,,Und was hältst du davon?“
,,Wenn er damit glücklich wird, soll er heiraten!“
,,Ok,“ Lorelai musterte ihre Tochter genauer. ,,Und was hältst du wirklich davon?“
,,Was soll ich schon davon halten? Sollte es mir nicht einfach egal sein? Ich meine, ich habe ihn doch ewig nicht mehr gesehen.“ Rory holte tief Luft und gab dann zu: ,,Ok, ich halte es für verrückt.“
,,Ok, das klingt schon ehrlicher. Und wieso?“
,,Wie du schon sagtest: Er ist 25 und heiratet schon das zweite Mal. Wo soll das hinführen? Wird er sich nach ein paar Monaten wieder scheiden lassen? Wie oft will Dean in seinem Leben noch heiraten?“
,,Komm schon, Süße,“ sagte Lorelai mit beruhigender Stimme. ,,Vielleicht ist sie dieses Mal wirklich die Richtige. Ich würde es ihm gönnen. Seit wann weißt du das überhaupt?“
,,Keine Ahnung. Seit ein paar Wochen?!“
,,Und wieso hast du es mir nicht erzählt?“
Rory zuckte die Schultern. ,,Ich wusste nicht, dass es dich so brennend interessiert, wenn ein Exfreund von mir heiratet.“
,,Ach, Rory. Du weißt doch, dass es mich interessiert und du kennst mich nun auch lange genug, um zu wissen, wie neugierig ich bin.“ Lorelai grinste kurz. ,,Und du weißt auch, dass Dean nicht irgendein Exfreund ist.“
,,Ach, wirklich?“
Lorelai verdrehte die Augen. ,,Ja, das weißt du. Du müsstest mir zum Beispiel nicht erzählen, wenn du zufällig Trevor triffst und er dir erzählt, dass er heiratet.“
,,Trevor?“
,,Dein Date.“
,,Mein Date?“
,,In Yale.“
,,In Yale?“
,,Sag’ mal musst du alles wiederholen und ein Fragezeichen dahinter setzen? Trevor war der Typ aus Yale, mit dem du dein erstes Date hattest... der Wasserjunkie!“ half Lorelai nach.
,,Oh mein Gott. Ich erinnere mich wieder. Aber wieso erinnerst du dich noch viel besser daran? Das war schließlich mein Date.“
,,Ich weiß nicht. Vielleicht, weil Luke und ich an dem Abend so was wie unser erstes Date hatten, unser erster Videoabend. Es war zwar kein echtes Date und keiner von uns hat es jemals so genannt... aber irgendwie war das der erste Schritt in die richtige Richtung,“ sagte Lorelai mit verträumten Augen.
,,Mom!“
,,Achso, ja... was ich damit sagen wollte: Wenn Trevor heiratet muss ich das nicht wissen, bei Dean aber schon. Was meinst du? Muss ich ihm eine Glückwunschkarte schreiben? Du hast deine sicher schon abgeschickt, sonst hätte ich da einfach unterschrieben.“ Lorelai schien zu überlegen. ,,Aber ich kann doch auch nicht einfach gar nicht darauf reagieren, oder was meinst du? Ich kannte Dean schließlich relativ gut und wenn ich ihn irgendwann wieder treffen sollte, und er erfährt, dass ich davon wusste, aber ihm nie gratuliert habe...“
,,Mom,“ fiel Rory ihr ins Wort ,,Du musst ihm, glaube ich, keine Karte schreiben. Und ich denke, dass es doch besser ist, wenn wir uns an die unausgesprochene Abmachung halten würden.“
,,Und die wäre?“
,,Dass wir nicht über Dean reden.“
,,Oh!“ Lorelai schien überrascht zu sein. ,,Okaaay.“ Sie sah ihre Tochter immer noch etwas verwirrt an. ,,Dann lass’ uns mal zu Luke gehen.“


,,Ok, und was hältst du von diesen Girlanden? Taylor und ich können uns einfach nicht einigen, also dachte ich mir, dass du jetzt einfach entscheidest.“ Patty und Rory saßen am nächsten Nachmittag im Diner und Patty zeigte Rory gerade zwei Bilder, auf denen verschiedene Girlanden abgebildet waren.
Rory betrachtete die Bilder einen Moment und deutete dann auf das linke: ,,Das hier gefällt mir besser. Blumen... das passt doch zum Frühlingsfest besser.“
,,Danke, du hast wenigstens Geschmack,“ antwortete Patty und zerriss das andere Bild in lauter kleine Fetzen.
,,Hm... und was wird Taylor jetzt dazu sagen?“ fragte Rory mit vollem Mund, weil sie gerade Kuchen aß.
,,Damit wird er leben müssen.“ Patty erklärte weitere Einzelheiten des Festes, während sich Rory glücklich zurücklehnte und nur halb hinhörte.
Sie ließ ihren Blick im Diner herumschweifen. Hier hatte sich wirklich nichts verändert: Luke und Caesar schienen in der Küche gerade eine Meinungsverschiedenheit wegen einer falschen Bestellung zu haben, Jess las hinter dem Tresen ein Buch, Kirk saß schon seit Ewigkeiten am Tresen und stocherte in seinem Essen herum. Doch, eines hatte sich geändert, dachte Rory grinsend, als sie auf das Teller vor sich blickte und das letzte Stück Kirschkuchen auf ihre Gabel spießte: Ihre Mutter hatte durchgesetzt, dass es nicht nur dienstags, sondern auch freitags Kirschkuchen gab.
,,Rory, Schätzchen, hörst du mir überhaupt zu?“
Patty’s Frage riss sie wieder aus ihren Gedanken.
,,Was? Natürlich. Du hast doch gerade über die Musik gesprochen... wie wäre es, wenn wir Lane’s Band fragen würden? Ich weiß, ihre Musikrichtung entspricht nicht unbedingt Taylor’s Geschmack, aber ich bin mir sicher, sie können alles mögliche spielen.“
,,Keine schlechte Idee. Fragst du sie?“
,,Ja, entweder ich treffe sie heute Abend noch oder ich rufe sie morgen an und frage.“ Rory hatte den Satz gerade zu Ende gesprochen, als die Ladentür aufging und sie hörte, wie eine ihr sehr bekannte Stimme ihren Namen sagte.
,,Rory?“
Langsam drehte sie ihren Kopf in Richtung Tür und sah ihren Mann ein paar Meter von sich entfernt stehen. Sie sah den leicht gehetzten Ausdruck in seinem Gesicht und wie er seine rechte Hand immer wieder zur Faust ballte und doch wieder öffnete, so wie er es immer machte, wenn er nervös war.
,,James? Was willst du hier?“ Ihre Stimme klang zögerlich und leise.
,,Wieso ruft du mich nie zurück? Wieso meldest du dich nicht?“ sagte er vorwurfsvoll und als ihm das bewusst wurde, fuhr er in bittendem Tonfall fort: ,,Lass’ uns bitte reden!“
,,James, bitte...“ Rory sah sich kurz im Diner um: Jess sah, als er ihren Blick bemerkte, sofort wieder in sein Buch; die Leute an den Tischen fingen, als die das kurze Schweigen bemerkten, wieder plötzlich an zu reden. Rory war klar, dass Alle zuhörten und nur sofort wieder so taten, als hätten sie etwas anderes zu tun. Sie waren eben in Stars Hollow und nicht in einer Großstadt, hier würde der Streit sofort wieder zum Gesprächsthema werden. Nur Patty nickte ihr aufmunternd zu.
,,Das ist weder der richtige Ort, noch der richtige Zeit...“ fing sie an, doch James schnitt ihr das Wort ab: ,,Und wann ist dann der richtige Zeitpunkt und wo befindet sich der geeignete Platz, wo du mit mir redest?“ James fuhr sich durch seine braunen Haare, als er merkte, wie ihn alle Leute, die im Diner saßen, ansahen. ,,Ok, mir ist klar, dass das Diner der falsche Platz ist, um zu reden... aber dann lass uns nach draußen gehen oder zu dir nach Hause...“ Die feindseligen Blicke der Bürger beunruhigten James und er sah deshalb zu Boden und wartete auf eine Antwort. Er war oft genug in dieser Stadt gewesen, um zu merken, dass Rory immer der "Sonnenschein" für die ganze Stadt gewesen war und wohl auch immer noch war. Jeder hier mochte sie und er konnte sich lebhaft vorstellen, was die Bürger von Stars Hollow mit jemanden machen würden, der Rory verletzt hatte.
,,Zu mir nach hause?“ fragte Rory kurz verwirrt, obwohl sie natürlich genau wusste, dass James damit das Haus ihrer Mutter meinte. Ihre Verwirrtheit kam nur daher, weil James es nie so genannt hatte, sondern nur: Lorelai’s Haus, Das Haus deiner Mutter... er hatte es nicht mal so genannt, als sie noch auf Yale waren und Rory noch fast jedes Wochenende in Stars Hollow gewesen war.
,,Bitte!“
Rory kämpfte innerlich mit sich selbst. Wenn sie jetzt nicht mit James ging, würde das eine Szene geben und sie wäre das Gesprächsthema Nummer 1 in Stars Hollow. Auf der anderen Seite konnte sie sich im Moment nichts Schlimmeres vorstellen, als jetzt mit James zu reden... es wurde schließlich alles schon gesagt.
In diesem Moment kam Luke aus der Küche. Er hatte sowohl mitgekriegt, dass es plötzlich mucksmäuschenstill im Diner geworden war, als auch die Stimme gehört.
,,Aha!“ sagte er nun, als er mit verschränkten Armen vor James stand.
,,Aha?“
,,Ich habe nur deine Stimme gehört, konnte aber nicht fassen, dass du wirklich hier auftauchst. Aber jetzt sehe ich dich wirklich hier stehen. Ist das zu fassen?“
,,Luke, du weißt überhaupt nicht, um was es hier geht,“ sagte James etwas verärgert.
,,Vielleicht kenne ich nicht die ganze Geschichte, aber ich weiß, dass Rory hierher gekommen ist, um dich NICHT zu sehen... also, was willst du hier noch?“ Luke bemerkte, wie alle Leute ihn anstarrten und fuhr sie deshalb an: ,,Das hier ist kein Theaterstück, verstanden? Ihr seid hier zum Essen und wenn ihr nichts essen wollt, könnt ihr gerne wieder gehen. Ihr beschwert euch sofort, wenn euer Essen kalt ist und jetzt seid ihr selbst schuld daran.“
Alle Leute wandten ihre Blicke sofort auf ihre Teller ab und begannen zu essen.
,,Was ist dein Problem, Luke?“
,,Was mein Problem ist? Du stehst hier in meinem Diner und gehst hier einer meiner Kundinnen auf die Nerven, die übrigens gleichzeitig meine Stieftochter ist.“
,,Rory soll jetzt einfach mit mir reden und dann gehe ich, ok?“
,,Rory will aber leider nicht mit dir reden.“
,,Das sagst du...“
,,Na gut.“ Luke drehte sich genervt zu Rory um, die bis jetzt alles schweigend verfolgt hatte. ,,Rory, willst du mit ihm reden?“ Rory biss sich auf die Unterlippe und schüttelte leicht den Kopf. ,,Na, siehst du?!“
,,Das ist mir aber jetzt egal. Ich will reden und wenn es sein muss, dann eben vor all den Leuten hier.“ James wollte an Luke vorbei zu Rory’s Tisch, doch Luke trat ihm in den Weg.
,,Luke, das ist doch jetzt nicht dein Ernst,“ sagte James mit einem leichten Lächeln, das jedoch verschwand, als er Luke’s eisige Miene sah.
,,Siehst du mich lachen? Nein? Dann liegt es vielleicht daran, dass ich es ernst meine. Und jetzt verschwinde.“
,,Du kannst mich doch nicht...“
Luke fuhr im ins Wort: ,,...rauswerfen? Oh doch, das kann ich... und weißt du auch wieso? Das ist MEIN Diner und ICH entscheide, wer hier sein darf und wer nicht. Tja, und da Rory nicht will, dass du hier bist, musst du das leider akzeptieren und gehen.“ Luke ging zur Tür und öffnete sie. James wollte noch etwas sagen, doch als er Luke’s drohenden Blick sah, verschwand er wortlos aus dem Diner und stieg in sein Auto, das er vor dem Diner geparkt hatte.
Nachdem er nach draußen gegangen war, herrschte einen Moment völliges Schweigen im Diner, bis die Leute allmählich anfingen zu tuscheln.
Luke kehrte hinter den Tresen zurück und fing an ihn abzuwischen. Insgeheim war er immer noch überrascht von sich, wie er reagiert hatte. War es zu heftig gewesen? Vielleicht hätte er die beiden miteinander reden sollen, obwohl Rory es nicht wollte? Seine Zweifel waren aber wie weggeblasen, als Rory zum Tresen kam und ihm ein „Danke!“ zuflüsterte.
,,Ich muss jetzt gehen. Aber glaubst du, es wäre möglich Mum nichts von dem zu erzählen, was passiert ist? Sie würde sich nur Sorgen machen... ich werde schon irgendwann mit ihr reden, nur nicht jetzt gleich, ok?“
,Ok,“ stimmte Luke zu, obwohl es ihm sicherlich schwer fallen würde, Lorelai davon nichts zu sagen.
,,Gut, danke.“ Rory zwang sich zu einem Lächeln. ,,Ich gehe dann.“ Sie ging zur Tür, drehte sich dann aber noch mal um: ,,Patty? Ich spreche mit Lane wegen der Band.“ Dann verließ sie das Diner.

Am Abend stand Lorelai am Fenster und sah Rory und Willi zu, die draußen spielten. Plötzlich spürte sie, wie Luke von hinten seine Arme um sie legte.
,,Ah, du bist zuhause?“ Sie drehte sich um und grinste ihn an.
,,Ja, das bin ich. Und was gibt es da draußen Interessantes zu sehen?“
,,Ach, ich gucke nur gerade nach draußen und stelle fest, welche tollen Kinder ich habe. Nur um das eine Kind mache ich mir im Moment echte Sorgen. Ich weiß einfach nicht, was mit ihr los ist.“
Luke antwortete nichts darauf, deshalb fuhr Lorelai fort: ,,Sie ist seit drei Tagen hier und hat mir immer noch nicht gesagt, was los ist. Sie trifft sich dauernd mit Lane, hilft beim Organisieren des Festes, baut mit Willi Indianerzelte,“ Sie deutete aus dem Fenster.
,,Sie versucht sich abzulenken,“ versuchte Luke sie beruhigen.
,,Ich weiß.“ Lorelai schwieg einen Moment. ,,Aber sie kann nicht alles verdrängen und so weiterleben, wie sie es vor ein paar Jahren getan hat.“
,,Lustig, dass das ausgerechnet du sagst.“
,,Was meinst du damit?“
,,Ach komm schon, Lorelai. Du bist doch die Meisterin im Verdrängen. Erinnerst du dich zum Beispiel an deine geplatzte Verlobung? Du bist kurz vor der Hochzeit einfach weggefahren, kamst nach ein paar Tagen wieder und hast so getan, als wäre nie irgendetwas gewesen.“
,,Das war etwas anderes.“
,,Und wieso? Weil du es warst?“ wollte Luke mit hochgezogener Augenbraue wissen.
,,Nein, Ja, Vielleicht ein bisschen. Rory ist anders als ich... zumindest dachte ich das immer.“
,,Hey! Das wird schon alles wieder,“ sagte Luke und kam sich dabei irgendwie schwach vor. Er wusste einfach nicht, was er Lorelai sagen sollte, deshalb zog er sie in die Arme.
Ein paar Minuten später klingelte das Telefon.
,,Ich gehe dran,“ schlug Lorelai vor und löste sich aus der Umarmung. ,,Aber erst einmal muss ich das Telefon finden... es liegt hier irgendwo.“
,,Gut, such du mal das Telefon... ich habe oben noch etwas zu erledigen. Ich bin aber gleich wieder da.“

[SIGPIC][/SIGPIC]


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste