Rory und ihr Tagebuch

Hallöchen !!

Hier kommt mein Feedback, mit der Bitte mir nicht gleich den Kopf abzureißen weil es so lange gedauert hat !!

Zitat:„Wowowow, Rory! Moment jetzt beruhig dich sonst versteh ich dich nicht. Sprich bitte in ganzen Sätzen.“


Das kann ich mir wirklich bildlich vorstellen, wie Rory da losplappert !! *gg*

Zitat:„Ich… ich war so aufgedreht das du mich auch liebst… gerade nach der Sache mit… mit… am…“
„Ich weiß was du meinst“, half Jess Rory aus der Situation.


So einen Typen muss man doch lieben, oder ?? *schwärm*

Zitat:Die Wut auf Rory war schon vorbei, die hatte er schon an einem Boxsack ausgelassen.


Naja, besser als an ihr !!
Aber die Idee mit dem Boxsack find ich echt cool.
Kann ich mir auch bildlich vorstellen !!

Zitat:„Warum bist du nicht hier?“, brach Rory das Schweigen und ihre Stimme zitterte wieder vor lauter unterdrückten Tränen und Schluchzern.
„Rory“, fing Jess an doch wurde unterbrochen.
„Warum?! Ich brauch dich doch…“
„Ich dich auch… ich dich auch…“


Das war so süß !!
Und da ich das selber auch kenne, konnt ich mich voll und ganz in die Situation hnieinversetzen !!

Echt wieder ein genialer Teil !!
Ich liebe deine FF einfach !!

Bitte schreib bald wieder weiter !!

Lg
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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Wann postest du einen weiteren genialen Teil?

Mein ff "Träume", schau doch mal vorbei
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uhäh!!! der teil kommt und er ist sehr lang und kommt sogar noch vor mitternacht :freu:
danke wieder an alle :knuddel: ohr seit so toll *hach*

@ Schlumpfinchen: oh ja ich weiß was du meinst *räusper* nein ich sag dazu jetzt nix... ihr bekommt ja alle eure chance

@ SH: quatsch ich bin doch nciht böse!

für mehr re-fb hab ich jetzt keine lust... ich bin müde aber weil ich nciht so fies bin werde ich nciht ins bett gehen sondern noch an teilen für meine anderen ffs schreiben

und nun vorhang auf für.....






Teil 33:

Samstag, 01.12.2012
Liebes Tagebuch,
die ganze Familie weiß dass ich wieder mit Jess zusammen bin. Und wenn ich schreibe die ganze Familie meine ich auch die ganze Familie, auch Grandma und Grandpa!
Emilys Blicke haben Blitze geschossen, bildlich gesprochen. Wenn es wahr wäre, wäre ich jetzt, ein Sieb. Wie sie es erfahren haben? Ich hab ja geschrieben das Jess mich abholen wollte.

Wir sitzen im Esszimmer, essen und unterhalten uns.
Emily: "Es gab übrigens einen sehr interessanten Artikel über Schülerselbstmorde in der Yale Daily News."
Rory: "Wirklich Grandma?", frage ich mit geheucheltem Interesse.

Ob es auch Artikel über Selbstmorde von Enkelkindern gibt die zum Essen zu ihren Großeltern gezwungen werden?

Emily: "Ja, Rory. Warte ich hole ihn."
Rory: "Nein, Grandma, das ist - "

Nicht nötig.

Doch da ist Grandma auch schon aufgesprungen und eilt aus dem Esszimmer.
Richard: "Emily! Nun lass doch!"
Lorelai: "Tja Dad, ich würde mir ja sorgen machen wenn ich das sehen würde."
Richard: "Lorelai was meinst du?"
Lorelai: "Naja, sie untergräbt deine Autorität als Mann im Haus."
Luke & Richard: "Lorelai!"
Lorelai: "Ihr seit gemein. Rory sag doch auch mal was!"
Ich schrecke auf. Ich war zu fasziniert von dem Gemüse auf meinem Teller.
Rory: "Was?!"
Lorelai: "Toll."
Wir essen alle weiter und es entsteht ein Schweigen, das jedoch von Emily unterbrochen wird, die fluchend den Flur entlang stürmt.
Emily: "Das ist ja einfach unerhört! Jetzt trauen sich diese Landstreicher schon auf unser Grundstück."
Richard: "Emily! Was soll das denn! Kann man hier nicht mal in Ruhe zu Abend essen?"
Grandma reagiert aber nicht, sondern stürmt zur Tür und reißt sie auf. Man hört ihr Geschrei bis ins Esszimmer.
Emily: "Sag mal was fällt ihnen eigentlich ein! Wie können sie es wagen!"
Ich schrecke von meinem Teller auf und schaue panisch auf die Uhr.
Lorelai: "Rory? Ist etwas? Du bist so blass."
Ich antworte ihr nicht sondern springe auf und renne Emily hinterher. Die anderen folgen mir langsam. Als ich zur Tür komme bestätigt sich mein Verdacht. Emily steht draußen und macht Jess fertig der in der Auffahrt steht.
Emily: "Was machen sie bitteschön hier? Wissen sie was für Öl-Flecke sie
hinterlassen mit ihrer Schrottkarre?! Und dann rauchen sie auch noch!"
Jess: "Mrs Gilmore, ich… Bei allem Respekt aber mein Auto verliert kein Öl."

Hoff ich zumindest.

Emily: "Woher - "
Rory: "Grandma! Hör auf! Es ist schon in Ordnung! Das ist mein Freund! Er wollte mich nur abholen!"
Grandma betrachtet Jess skeptisch und wendet sich dann zu mir um.
Emily: "Das ist dein Freund?"
Rory: "Ja."
Jetzt kommen auch Mom, Luke und Grandpa an der Tür an. Mom flüstert mir von hinten ins Ohr:
Lorelai: "Du bist wieder mit Jess zusammen? Seit wann denn?"
Rory: "Das ist schlecht zu erklären."
Ich antworte während ich immer noch zu Jess und Grandma sehe. Jess ist die Situation sehr unangenehm und er schaut mich Hilfe suchend an. Ich nicke nur und schnappe schon meinen Mantel.
Rory: "Ich werde dann mal - "
Weiter kam ich nicht denn Grandpa hatte sich durch die Traube gequetscht und das Wort ergriffen.
Richard: "Emily! Wo sind denn deine guten Manieren hin? Du kannst den jungen
Mann doch nicht draußen stehen lassen. Kommen sie doch rein."
Er macht eine auffordernde Handbewegung in Richtung Jess und sowohl Emily, Luke, Mom als auch ich und Jess sehen ihn geschockt an. Wir hätten alle mit allem gerechnet aber nicht das Grandpa ihn freundlich hereinbittet. Die Betonung liegt hier auf ,freundlich'.
Richard: "Sie wirken nicht so als seien sie schüchtern, also warum dann
jetzt? Kommen sie, wir beißen nicht!"

Bei Emily bin ich mir da nicht so sicher.

Jess fasst sich ein Herz und kommt zu uns ins Haus.
Die anderen gehen schon mal vor während Grandpa hinter Jess die Türe wieder schließt. Ich sehe Jess entschuldigend an und murmle:
"Entschuldige."
"Es ist okay."
Richard: "Na was flüstert ihr denn da?"
Er kommt lachend hinter uns her und scheucht uns sozusagen ins Esszimmer, wo die anderen bereits Platz genommen haben. Luke schaut uns beide neugierig an während Moms Blicke eher vorwurfsvoll sind.
Richard: "So nehmen sie Platz. Haben sie Hunger? Sicher haben sie Hunger. Erna?! Noch ein Gedeck bitte!"
Jess: "Mr Gilmore, das ist nicht nötig."
Er wird von Grandpa auf seinen Stuhl gedrückt und Jess zieht zögernd seine Jacke aus und hängt sie an die Lehne. Emily schaut die Jacke skeptisch an und jeder kann erkennen was sie denkt oder zumindest in welche Richtung ihre Gedanken gehen. Jess trägt eine Lederjacke. bla bla bla.
Emily: "Das finde ich allerdings auch!"
Richard: "Ach papperlapapp! Möchten sie etwas trinken?"
Jess: "Nur ein Wasser, danke."
Richard: "Wie alt sind sie?"
Jess: "Ähm… 28."
Richard: "Und da wollen sie nur ein Wasser?"
Jess: "Wissen sie, ich muss noch fahren."
Richard: "Nun gut. Ah Erna. Sehr schön."
Wir alle haben das Gespräch ungläubig verfolgt. Ich weiß nicht warum Grandpa so freundlich zu ihm ist. Es kann ja sein das er sich freut das ich jetzt einen Freund habe aber er kennt Jess nicht. Erst als Jess keinen Drink haben will und sein Essen hat nimmt Grandpa wieder Platz. Jess fängt zögerlich an zu essen und auch ich esse weiter. Einen Moment herrscht schweigen das jedoch von Grandma's Stimme gebrochen wird.
Emily: "Kennen wir uns irgendwoher? Ich habe das Gefühl das wir uns schon
einmal gesehen haben."
Jess würgt den Bissen regelrecht runter und auch wir anderen hören schlagartig auf zu essen. Jess wischt sich den Mund mit der Serviette ab bevor er antwortet.
Jess: "Also. Ja Mrs Gilmore. Wir hatten schon einmal das Vergnügen."
Emily: "Ja? Sagen sie wie heißen sie?"
Jess: "Jess, Mam. Jess Mariano."
Da fällt es Grandma wie schuppen von den Augen und ihr Blick wird eiskalt.
Emily: "Ah. Ich erinnere mich. Hatten sie da nicht ein blaues Auge?"
Rory: "Grandma!"
Lorelai: "Mom!"
Richard: "Was hat das zu bedeuten Emily?"
Emily: "Also. Dieser Herr beehrte uns schon einmal vor knapp 10 Jahren. Du warst auf einer Geschäftsreise und Rory wollte mir ihren Freund vorstellen. Doch er kam viel zu spät und mit einem Veilchen."

Ich spürte instinktiv das Jess sich auf alles gefasst machte. Auf fliegendes Geschirr, Geschrei, auf seinen achtkantigen Rauswurf doch nichts von alledem kam.

Grandpa registrierte das Gesagte mit einem Nicken und wandte sich dann zu Jess.
Richard: "Sie hatten ein blaues Auge?"
Jess: "Ähm… ja."
Richard: "Woher? Haben sie sich geprügelt?"
Jess: "Nein ich hab mich nicht geprügelt."
Richard: "Von wo dann? Ich meine das kommt ja nicht von alleine."

Football spielen. aber ich mag gar kein Football spielen, hab ich schon damals nicht. Mich hat ein Schwan angefallen? Wahrheit oder Lüge? Ich steh jetzt schon schlecht da. Dann wohl die Wahrheit. Augen zu und durch!

Jess: "Also. dazu muss ich aber sagen dass es in Stars Hollow einen kleinen See mit einem Steg gibt. Das ist sozusagen mein Lieblingsplatz in Stars Hollow, war er auch schon damals."
Emily: "Und was hat das bitte schön mit ihrem Veilchen zu tun?"
Jess: "Also ich saß an dem Abend auch da und hab gelesen."
Richard: "Sie lesen?"
Jess: "Ja. Also ich saß da und hab gelesen und da hat mich plötzlich ein Schwan angefallen."
Grandpa und Grandma sehen ihn skeptisch an.
Emily: "Sie sind von einem Schwan angefallen worden?"
Jess: "Ja. Dieses Mistvieh, Entschuldigung für die Ausdrucksweise, hat mich angeschnabelt."
Emily: "Angeschnabelt. Und das ist ein Grund zu spät zu kommen?"
Richard: "Nun lass ihn doch. Da konnte er doch nichts dafür."
Emily: "Nein ich hätte jetzt gerne eine Antwort. Also?"
Jess: "Nein natürlich nicht, aber ich hatte versucht das zu kühlen und war bei meiner Ex-Freundin und hab sie gebeten das irgendwie abzudecken, weil ich wusste was für hohe Maßstäbe sie haben und das es nicht gerade von Vorteil sein würde das ich mit einem blauen Auge auftauchen würde aber selbst ihre Schminkkünste halfen nicht und so musste ich so her kommen."
Luke: "Du warst bei Shane? Das hast du mir gar nicht erzählt."
Jess: "Warum hätte ich es dir sagen sollen? Du hast mich ausgelacht."
Während Grandma Jess immer noch geradezu verachtend ansah, lächelte Grandpa.
Anscheinend hatte Jess ihn mit seiner kleinen Rede beeindruckt.
Richard: "Also. Sie lesen?"

Und so fing ein angeregtes Gespräch über alle Arten von Büchern an. Ich musste lächeln und auch Luke war mehr als erleichtert. Moms Gesichtsausdruck dagegen war nicht zu deuten und ich wusste dass ich mich auf was gefasst machen konnte. Grandma dagegen stocherte in ihrem Essen rum und man konnte förmlich den Rauch sehen der aus ihrem Kopf hervorstieg. Ja, sie kochte innerlich. Das Gespräch zwischen Jess und Grandpa kam von Büchern über die Bücher die Jess geschrieben hat bis hin zu seinem Beruf.

Richard: "Also sind sie Autor?"
Jess: "Nein, nicht direkt. Ich hab nebenbei geschrieben."
Richard: "Wirklich? Interessant. Was arbeiten sie denn dann wenn ich fragen darf?"
Jess: "Ich arbeite bei der Polizei."
Emily: "Ach und da können sie sich keinen besseren Wagen leisten?"
Richard: "Also wirklich Emily!"
Emily: "Was denn? Man wird ja wohl noch fragen dürfen. So wie das Auto aussieht bleibt es alle 50 Meilen liegen."
Jess: "Also, ich spare für ein neues Auto, aber den Wagen da draußen brauche ich wegen der Arbeit."
Richard: "Ach ja? In welcher Abteilung sind sie denn? Oder überhaupt bei welcher Polizei?"
Jess: "Ich bin in New York bei der Polizei. Ich arbeite meistens Undercover bei der Rauschgiftfahndung aber auch mal wo anders wenn es grade keinen Job für mich gibt."

Da war Grandpa ja hin und weg. Für ihn waren diese ereignisreichen Jobs schon immer interessant. Wahrscheinlich weil er nur einen langweiligen Job bei einer Versicherung hat, auch wenn es ihm Spaß macht.

Richard: "Das ist ja höchst interessant. Wie sind sie denn dazu gekommen?"

Verdammt! Was soll ich denn jetzt sagen? Emily bringt mich noch um wenn ich das jetzt sage. aber irgendwann kommt es eh raus.

Verdammt! Grandma wird ihn umbringen. Rauswerfen. Anspucken. Das Baccara-Einhorn nach ihm werfen.

Jess: "Ja. also. ich bin da eher unfreiwillig dazu gekommen."
Emily: "Und das heißt?"
Grandmas Stimme ist geradezu schneidend doch Jess lässt dich nicht beirren
Jess: "Ich hatte selbst mal Probleme mit Drogen und sollte dafür ins Gefängnis. Da war ich auch, aber ein Bekannter von mir ist Anwalt und hat durchgeboxt das ich raus darf wenn ich raus finde wer die Drogen ins Gefängnis rein brachte."
Emily: "Sie waren im Gefängnis? Welch eine Überraschung."
Richard: "Emily! Und wie es aussieht haben sie es geschafft. Und wie sind sie dann zur Polizei gekommen? Sie waren doch vorbestraft oder etwa nicht?"
Jess: "Ja schon. Da hat mir Sandy, also der Anwalt, auch geholfen. Er hat seine Kontakte spielen lassen und die Leute bei der Polizei davon überzeugt das ich hilfreich sein konnte weil ich noch Kontakte zu der ,kriminellen Szene' hab."
Emily: "Ach und haben sie die immer noch?"
Grandma versucht alles um Jess schlecht zumachen, doch er hält sich tapfer.
Jess: "Nicht direkt. Ja ich kenne ein paar die mit Drogen gedealt haben, aber ich mache mit ihnen nichts Freundschaftliches. Wenn ich wieder recherchieren muss gehe ich zu ihnen und frage ob sie jemanden kennen der zB hochwertiges LSD verkauft."
Richard: "Und darauf haben sie sich eingelassen."
Jess: "Ja, was hätte ich denn machen sollen? So 'ne Chance bekommt man nicht noch einmal. Und dann gerade in der Abteilung. Ich hätte auch zur Streife gehen können, aber es ist nun wirklich nicht mein Ding mich mit alten Damen über die richtige Hecken und Zaunhöhe zu streiten. Ich bekam eine Chance und musste sie von mir überzeugen, was ja recht gut geklappt hat."
Richard: "Überzeugen?"
Jess: "Ja. Vorbildliches Verhalten. Gute Noten und Beurteilungen. Beim
Drogen identifizieren im Umgang mit Personen, beim Fahrtraining und beim
Schießen."
Richard: "Sie können richtig mit Waffen umgehen?"
Jess: "Jap. Ich war sogar der Beste darin in der Ausbildung."
Richard: "Und was machen sie zur Zeit?"
Jess: "Zur Zeit arbeite ich in einem Kaufhaus. Da wurde ein Mann mit einer Überdosis auf der Toilette gefunden."
Richard: "Ah ja... da war ein riesen Bericht in der Zeitung."
Jess: "Ja genau. Und ich soll raus finden woher die Drogen waren."
Richard: "Und sie müssen dann auch richtig in diesem Job arbeiten?"
Jess: "Ja klar. Ich bin da ein ganz normaler Arbeiter."
Richard: "Mir ist gerade eingefallen: Rory hat mal gesagt sie würde zu ihnen in den Club fahren. Ich denke sie arbeiten bei der Polizei."
Jess: "Ja... also ich hab in Kalifornien bei der Polizei angefangen, hab mich aber dann nach NY versetzen lassen, weil ich meinem besten Freund beistehen wollte. Er hatte eine kleine Schwester, sie war damals 13 fast 14 und wurde tot aufgefunden. Dazu muss man sagen dass sich Jeff, also mein Freund seit er 19 war alleine um sie gekümmert hat weil seine Eltern gestorben sind. Sie ist an einer Überdosis Heroin gestorben, dass ihr irgendein Junkie gegeben hat. Jeff war da so am Boden, dass ich ihn wo ich nur konnte unterstützt habe. Ich hatte gut an meinen Büchern verdient sodass ich unser altes Versprechen wieder ausgrub. Bevor ich nach Stars Hollow kam haben wir abgemacht dass wir einen eigenen Club eröffnen. Das haben wir gemacht, aber eigentlich arbeitet nur Jeff da. Ich mache nur ab und zu mal das organisatorische während er an der Bar arbeitet."

Da wusste niemand mehr was er sagen sollte. Auch Grandma fiel keine schnippische Bemerkung ein. Man bemerkte aber trotzdem dass ihr Jess immer noch nicht gefiel. Sie fand ihn für nicht gut genug, findet sie immer noch. Grandpa dagegen war Jess sympathisch, das spürte ich. Er war begeistert, dass er soviel erlebt hat und dann trotzdem sein Leben auf die Reihe bekommen
hat. Auch ihm war klar das Jess zwar verdammtes Glück gehabt hat aber auch das Jess sich da selbst rausgeboxt hat. Er hätte sich ja nicht anstrengen müssen als er in die Ausbildung ging. Jess nahm uns allen die Last ab das Schweigen zu brechen.

Jess: "Ähm… Entschuldigung aber… wo kann ich denn hier mal eine Zigarette rauchen?"
Da war wieder eine Bemerkung auf die Grandma geradezu gewartet hatte.
Emily: "Ach sie rauchen? Das tun sie dann aber bitte draußen."
Richard: "Aber Emily! Draußen ist es eiskalt! Und ich rauche doch auch hier drinnen."
Emily: "Du hast immer hier drinnen geraucht. Ab jetzt wird draußen geraucht. Dort ist die Tür."
Sie zeigt auf die Terrassentür. Jess erhebt sich mit einem Nicken und hegt hinaus, doch nicht ohne mir vorher noch einen Kuss zu geben und ein ,wenn ihr mich entschuldigen würdet' zu murmeln.
Richard: "Das wäre wirklich nicht nötig gewesen, Emily!"
Dann steht er auf und folgt Jess nach draußen.
Es herrscht ein kurzes Schweigen bevor Grandma anfängt.
Emily: "Also wegen Weihnachten. Richard und ich fahren gleich am 28. weg und kommen erst im Januar wieder. Das heißt es werden ein paar Essen ausfallen. Um das auszugleichen würde ich euch bitten die Feiertage bei und zu verbringen."
Lorelai: "Mom, wie meinst du das?"
Emily: "Wir erwarten euch gegen Abend des 23. und dann werdet ihr bei uns wohnen. Nach dem Frühstück am 27. könnt ihr wieder fahren und ihr seid uns für ein paar Wochen los."
Lorelai: "Aber wie stellst du dir das vor? Wir müssen arbeiten und die Kleinen."
Emily: "Ihr habt doch auch Angestellte oder nicht? Und wir haben Gästezimmer. Ich werde keine Ausrede akzeptieren, Lorelai. Außer vielleicht das ihr mit Malaria im Krankenhaus liegt aber da das nicht passieren wird, werden wir euch am 23. erwarten. Pünktlich zum Abendessen. Bitte bringt auch feine Kleidung mit denn wir geben eine Weihnachtsfeier. Dein Freund ist
natürlich auch herzlich eingeladen, Rory."
Sie hat es förmlich zwischen ihren Zähnen hervor gepresst und meint es selbstverständlich nicht ernst.
Rory: "Ich weiß nicht ob er kommen kann."
Emily: "Ach nein? Nun, du weißt ja, dass es sehr unhöflich ist eine Einladung auszuschlagen."
Langsam reicht es mir. Jess hat sich nun wirklich einfach perfekt verhalten und dann das. Ich fahre Grandma regelrecht an.
Rory: "Jess muss auch sehen das er Urlaub bekommt! Aber weißt du was? Frag ihn doch einfach selbst! Mir reichts."
Dann lehne ich mich mit verschränkten Armen so gar nicht Lady-like in meinem Stuhl zurück was Grandma natürlich gar nicht gut findet.
Doch da kommen Jess und Grandpa auch schon wieder ins Esszimmer und nehmen Platz.
Emily: "Mr Mariano, wir haben uns gerade darüber unterhalten das Rory und Lorelai dieses Weihnachten bei uns feiern werden und das sie auch hier wohnen werden. Da hab ich mir gedacht. dass sie vielleicht auch kommen wollen."
Jess: "Ja… also... ich hatte eigentlich..."
Richard: "Siehst du Emily! Jetzt setz ihn nicht so unter Druck. Sie haben mit Sicherheit schon etwas anderes vor oder nicht?"
Jess: "Ja also um ehrlich zu sein schon. Ich fahre immer über Weihnachten und Silvester zu meinem Vater."
Emily: "Das können sie doch auch noch danach tun."
Jess: "Nein nicht wirklich. Er wohnt in Kalifornien."
Richard: "Wirklich? Ein schönes Fleckchen. Wo denn genau?"
Jess: "Jimmy wohnt in Venice Beach."
Richard: "Liegt das nicht bei Newport?"
Jess: "Doch genau. Waren sie schon einmal da?"
Richard: "Ja aber ich hab nicht viel gesehen. Ich musste einem Kongress beiwohnen. Aber wohnen da nicht die Nicols?"
Jess: "Sie kennen Caleb Nicol? Dann ja, die wohnen da."
Richard: "Ja genau. Ich hab mal was für ihn versichert glaube ich. Sehr merkwürdiger Mann… immer diese Spitznamen."
Jess: "Ja, niemand kann es leiden so genannt zu werden."
Jess lacht und Grandpa stimmt ein was Emily zur Weißglut treibt.
Emily: "Also was ist nun?"
Jess: "Ähm… ich werds versuchen aber ich kann nichts versprechen."
Richard: "Na das ist doch schon mal was. Huch! Schon so spät. Ich möchte euch nicht rauswerfen aber es ist doch schon später als erwartet..."
Lorelai: "Kein Problem Dad. Bis nächste Woche. Ihr müsst uns nicht zur Tür begleiten, wir kennen den Weg."
Und schon ist Mom aufgesprungen uns zerrt Luke hinter sich her. Auch Jess und ich stehen auf doch hauen nicht fluchtartig ab, sondern verabschieden uns freundlich. Jess schüttelt Grandpa die Hand und die beiden lächeln sich freundlich zu. Als Grandma keine Anstalten macht ihm die Hand zu schütteln nickt Jess ihr einfach zu und wir gehen, nachdem ich beide umarmt habe.

Draußen warteten schon Mom und Luke. Mom war mal wieder aufgebracht und Luke versuchte sie zu beruhigen. Ich dachte es sei wegen mir, doch so war es nicht.

Ich gehe langsam auf die beiden zu. Jess folgt mir.
"Hey Mom."
"Hey Rory. Hast du gehört was deine Grandma von uns will? Drei, fast vier Tage in diesem Haus! In diesem Gott verdammten Haus! Das könnt ihr vergessen! Mich kriegt da keiner rein das sollte euch klar sein!"
"Hey Lorelai."
"Hey Jess. Du scheinst Dad ja richtig beeindruckt zu haben. Glückwunsch. Und wieder einer mehr auf der roten Liste des Teufels."
"Schatz... jetzt komm... so schlimm wird das schon nicht."
"So schlimm wird das nicht?! Ich glaube ich hab mich verhört! Ich hab 17 Jahre lang in diesem, der Hölle entsprungenen Haus gewohnt! Glaub mir wenn ich sage, es werden die 4 grausamsten Tage deines Lebens!"
Da versucht Jess die Situation aufzulockern, doch das misslingt gänzlich.
"Wow... ich hätte nie gedacht dass die Hölle so etwas stilvolles zustande bringt."
Man hört ein lautes klatschen und eine Sekunde später fasst sich Jess schon an seine Wange. Mom hat ihm eine Ohrfeige verpasst. Sie ist davon selbst so geschockt das sie sich erschrocken die Hand auf den Mund legt.
"Oh mein Gott", murmelt sie, dreht sich um und rennt beinah fluchtartig zum Auto. Luke sieht uns entschuldigend an und folgt ihr dann. Er steigt ein und startet den Motor. Kurz darauf sind sie auch schon losgefahren. Ich wende mich zu Jess der sich immer noch seine Wange hält.
"Hey.", flüstere ich und schiebe vorsichtig seine Hand weg. Meine Augen weiten sich, denn auf Jess Wange ist deutlich der Abdruck von Moms Hand zu sehen.
"Was denn?", fragt er.
"Du hast fünf Finger auf deiner Wange kleben."
"Toll wollte ich schon immer", murmelt er sarkastisch was mich zum Schmunzeln bringt. Ich streiche ihm vorsichtig über die Wange. Sie ist glühend heiß und Jess zuckt zusammen.
"Gott... deine Mom hat ja ne ganz schöne Handschrift."
Ich muss lächeln.
"Komm, lass uns fahren. Zu Hause hab ich auch etwas Eis."
"Eis. Eine bessere Bestechung hätte dir jetzt nicht einfallen können."
"Sicher?", frage ich mit einem schelmischen Grinsen und küsse ihn.
"Hey.", murmelt er zärtlich gegen meine Lippen und küsst mich wieder
"Hey.", murmle ich ebenso leise.
"Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher."
Wir lösen uns voneinander und lächeln uns an. Dann steigen wir in sein Auto und fahren in Richtung Stars Hollow.

Hier in meiner Wohnung gab ich Jess erst einmal einen Eisbeutel und verfrachtete ihn auf die Couch während ich im Bad verschwand. Als ich wieder raus kam hatte Jess sich auch schon umgezogen und wir gingen gleich ins Bett. Wir schliefen recht schnell ein und wurden dafür heute früh auch recht unsanft geweckt.



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Ich wache auf weil sich neben mir etwas regt und kaum drehe ich meinen Kopf etwas rum schon habe ich einen Arm im Gesicht. Ich schiebe ihn weg und reibe mir die Augen. Dann sehe ich auf meinen Wecker.

Noch nicht einmal acht Uhr... oh Gott... warum hab ich ein Gehör?

Dann höre ich wieder dieses nervende Klopfen und ein Grummeln neben mir. Ich stehe widerwillig auf, mache mir erst gar nicht die Mühe mir etwas überzuziehen denn wenn Luke in der Tür stehen würde wäre ich ihn wenigstens los. Er würde nämlich sofort rot anlaufen und die Treppe hinunterstürmen wenn er mich nur in diesem Spaghettiträgernachthemd sehen würde. Also tapse ich zur Tür und öffne sie. Davor steht Mom.
"Mom. Was willst du? Es ist noch nicht mal acht. Und warum klopfst du?"
"Hey Rory, ich wollte mich entschuldigen. Ich weiß, dass es noch nicht Acht ist aber die Kleinen haben mich geweckt. Warum ich nicht so rein gekommen bin? Das kann ich dir sagen. Ich wollte nichts sehen was ich nichts sehen sollte."
"Sorry Mom aber soviel Humor vertrag ich am Morgen nicht", sage ich trocken während ich mich immer noch im Türrahmen abstütze und mit der anderen Hand den Türknauf umfasst halte.
"Okay. Also wo ist Jess", fragt sie sachlich.
"Im Bett."
"Uhhh unanständig.", sagt Mom und hat wieder diesen Blick drauf.
"Ich will nicht wissen wie unanständig du und Luke heute Nacht wart."
Mom blickt ertappt zu Boden. Normalerweise hätte ich jetzt gegrinst aber ich bin einfach noch zu müde. Ich lasse den Türknauf los und öffne die Tür ganz.
"Komm rein. Setz dich auf die Couch, ich versuche mal Jess wach zubekommen", murmle ich und drehe mich schon um. Ich gehe zum Bett und lege mich wieder neben Jess.
"Hey.", sage ich mit geschlossenen Augen. "Jess. aufwachen. komm schon. Mom ist da, sie will sich entschuldigen."
Ich rüttle ihn an der Schulter doch er lässt nur ein Brummen vernehmen.
"Jess! Jetzt mach schon, ich will wieder schlafen!"
"Ach und deshalb musst du mich erst wecken?", murmelt er mit geschlossenen
Augen und zieht sich die Decke über den Kopf.
"Jess! Jetzt mach! Oder ich schmeiß dich aus dem Bett!"
"Das würdest du nicht wagen!"
"Oh doch das würde ich!"
"Na da haben sich ja zwei gefunden", ertönt es hinter mir.
Ich drehe mich halb um und da steht eine lachende Lorelai.
"Witzig, echt witzig Mom."
"Ich weiß danke schön. Würdest du mal deinen Freund unter der Decke hervorholen damit ich mich entschuldigen kann?"
"Kannst du das nicht machen wenn ich wach bin", fragt Jess durch die Decke.
"Nein. Aber dann bin ich auch gleich schon wieder weg und lasse euch alleine."
Sie betont ,alleine' so das es nur so vor Anstößigkeit trieft.
"Wow… so viel Humor auf nüchternen Magen. ich glaub mir wird schlecht", kommt es unter der Decke hervor und kurz darauf rappelt sich Jess auf und schaut Mom mit schläfrigen Augen an.
"Und nun Lorelai?"
"Also. Jess es tut mir leid das ich dir gestern eine Ohrfeige verpasst hab aber ich war so aufgebracht das meine Eltern mich immer noch in der Hand haben. Ich dachte ich müsste nie wieder mehr als ein paar Stunden in diesem Haus verbringen geschweige denn eine Nacht und dann sagen sie wir sollen 3 fast 4 tage bei ihnen wohnen. Tut mir echt leid."
"Entschuldigung angenommen aber jetzt geh bitte und mach die Tür zu."
"Okay. Dann bis später", sagt sie und dreht sich um.

Jess und ich lassen uns wieder zurückfallen und kuscheln uns in die Decke als wir von der Tür aus noch einmal Moms Stimme hören.
"Aber seit nicht so laut, Patty sitzt unten im Diner und die hat Ohren wie ein Luchs."
"Mom!", rufe ich empört und werfe mein Kissen während Jess mit meinem Wecker wirft. Dann kuschle ich mich an ihn und wir beide schlafen wieder ein.

Nach etwa zwei Stunden wachten wir wieder auf und standen endgültig auf.
Unten im Diner saß schon oder eher immer noch Mom mit den Kleinen. Jess und
ich setzten uns zu ihr an den Tisch. Die anderen hatten sich schon an Jess
gewöhnt und auch daran das wir wieder zusammen sind. Da fiel es mir ein. Ich
hatte Mom verheimlicht das ich wieder mit Jess zusammen war. Doch ich machte
mir mehr Gedanken als nötig.

"Also.", fange ich zögernd an, "wegen gestern."
"Ja?"
"Es tut mir Leid. ich wollte es dir sagen, aber."
"Hey ist schon ok."
"Was?!"
"Rory, ich wusste das ihr zusammen seid. Luke hat mir von eurem Kuss erzählt und auch die anderen."
Ich sehe Mom nur geschockt an.
"Rory, Schatz, das ist Stars Hollow. Du hast doch nicht wirklich gedacht das ich es nicht erfahre oder?", fragt sie lächelnd.
Ich falle ihr glücklich um den Hals.
"Danke", murmle ich an ihr Ohr.
"Ist schon gut. Ich hätte es nur gerne von dir erfahren."

Dann setzte ich mich wieder richtig auf meinen Stuhl Jess lächelte mich von der Seite an und nahm unter dem Tisch meine Hand, was wiederum Mom mit einem Lächeln registrierte. Ich war ihr sehr dankbar dafür dass sie Jess akzeptierte. Ich denke sie hat einfach gemerkt dass ich glücklich mit ihm bin. Irgendwann klingelte Moms Handy und sie musste dringend ins Hotel. Jess und ich passten dann auf die Kleinen auf und gingen mit ihnen auf den Spielplatz. Ich kann immer noch nicht glauben wie süß sich Jess um die beiden gekümmert hat. So goldig und so...gut obwohl er nicht viel mit kleinen Kindern zu tun hatte. Vorhin kam dann Mom wieder und Jess und ich gingen wieder in die Wohnung um uns für das Klassentreffen fertig zu machen
(gegessen hatten wir schon mit den Kleinen). Jetzt sitze ich hier und warte darauf das Jess endlich aus dem Bad rauskommt.
Ich werde ihm jetzt mal ein bisschen Stress machen. Ich schreibe dann wie
das Klassentreffen war.
Rory

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Sooo, puh, endlich geschafft!
Wie kannst du nur so megateile fabrizieren?!

Der Teil war natürlich mal wieder spitzenklasse!

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.

Emily hast du perfekt getroffen, wie sie die ganze zeit versucht jess runterzumachen.
Und richard, einfach klasse wie nett er ist.

Sorry ich bin grad leider nicht fähig zu mehr fb, ich hoffe du verzeihst mir.
Und das zitieren überlasse ich gerne jul.

Ich freue mich schon riesig aufs klassentreffen!!!

Hab dich ganz doll lieb!! :knuddel:

The truth is... sometimes I miss you so much I can hardly stand it.
ava
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@mary: hey, wie konntest du denn wissen, dass ich das jetzt zitieren werde?? du kennst mich wohl schon zu gut... :lach:

und nun zu dem teil mara...
erst mal muss ich ja sagen: haaaaallo... wie schaffst du es denn einen soooooo mega langen teil zu schreiben?? *am.kopf.kratz* *grübel* wahnsinn... wow...

tja... und dann äähh... "Can I quote you??" :biggrin:
ich versuche auch wirklich nicht allzu viele stellen zu nehmen... sonst wird das fb ja ne seite lang. obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass du das nicht wirklich schlimm fändest.
aber was solls... wahnsinnig lange teile verlangen auch nach wahnsinnig langem fb...:p

MaraMariano schrieb:Als ich zur Tür komme bestätigt sich mein Verdacht. Emily steht draußen und macht Jess fertig der in der Auffahrt steht.
Emily: "Was machen sie bitteschön hier? Wissen sie was für Öl-Flecke sie
hinterlassen mit ihrer Schrottkarre?! Und dann rauchen sie auch noch!"
Jess: "Mrs Gilmore, ich… Bei allem Respekt aber mein Auto verliert kein Öl."

Hoff ich zumindest.

hoff ich zumindest... :lach: sehr geil... cooler kommentar/gedanke...

MaraMariano schrieb: Richard: "Emily! Wo sind denn deine guten Manieren hin? Du kannst den jungen
Mann doch nicht draußen stehen lassen. Kommen sie doch rein."
Er macht eine auffordernde Handbewegung in Richtung Jess und sowohl Emily, Luke, Mom als auch ich und Jess sehen ihn geschockt an. Wir hätten alle mit allem gerechnet aber nicht das Grandpa ihn freundlich hereinbittet. Die Betonung liegt hier auf ,freundlich'.
Richard: "Sie wirken nicht so als seien sie schüchtern, also warum dann
jetzt? Kommen sie, wir beißen nicht!"

Bei Emily bin ich mir da nicht so sicher.

haha, richard ist ja mal richtig freundlich drauf. da hat wohl jemand nen guten tag erwischt, was!?

ich stelle mir gerade vor, wie jess vor der tür steht... daneben emily und richard an der tür, der jess hineinbittet...
und wie emily dann plötzlich zu einem monster mutiert, ihren mund gaaaaanz weit aufreißt und jess mit einem löwen-like-brüller den kopf abbeißt Hahaha
das wär doch mal ne szene für den nächsten horror-film von wes craven, oder?? :lach:

MaraMariano schrieb:Ich spürte instinktiv das Jess sich auf alles gefasst machte. Auf fliegendes Geschirr, Geschrei, auf seinen achtkantigen Rauswurf doch nichts von alledem kam.

ich muss wohl nicht mehr erwähnen, dass ich mir das jetzt bildlich vorstelle?? :lach:

MaraMariano schrieb:Jess: "Ja. Also ich saß da und hab gelesen und da hat mich plötzlich ein Schwan angefallen."
Grandpa und Grandma sehen ihn skeptisch an.
Emily: "Sie sind von einem Schwan angefallen worden?"
Jess: "Ja. Dieses Mistvieh, Entschuldigung für die Ausdrucksweise, hat mich angeschnabelt."
(...)
Jess: "Warum hätte ich es dir sagen sollen? Du hast mich ausgelacht."

angeschnabelt... ich schmeiß mich weg... *mich.am.kragen.pack.und.durch.die.wohnung.werf*
ich finds so lustig, dass diese szene gerade jetzt vorkommt. ich hab mir gestern erst die folge "swan song" mal wieder angeguckt und hab echt geweint vor lachen. das ist so stark... und luke hat hn ja wirklich ausgelacht. :lach: hätte ich aber auch... "angeschnabelt" allein dieses wort ist der wahnsinn. das braucht man noch nicht mal die story dazu... :lach:

MaraMariano schrieb:"Wow... ich hätte nie gedacht dass die Hölle so etwas stilvolles zustande bringt."
Man hört ein lautes klatschen und eine Sekunde später fasst sich Jess schon an seine Wange. Mom hat ihm eine Ohrfeige verpasst. Sie ist davon selbst so geschockt das sie sich erschrocken die Hand auf den Mund legt.
"Oh mein Gott", murmelt sie, dreht sich um und rennt beinah fluchtartig zum Auto.

wuow wuow wuow lorelai... temperamentlosigkeit kann man ihr nun wirklich nicht unterstellen. :lach:

MaraMariano schrieb:"Hey Rory, ich wollte mich entschuldigen. Ich weiß, dass es noch nicht Acht ist aber die Kleinen haben mich geweckt. Warum ich nicht so rein gekommen bin? Das kann ich dir sagen. Ich wollte nichts sehen was ich nichts sehen sollte."
"Sorry Mom aber soviel Humor vertrag ich am Morgen nicht", sage ich trocken während ich mich immer noch im Türrahmen abstütze und mit der anderen Hand den Türknauf umfasst halte.
(...)
"Aber seit nicht so laut, Patty sitzt unten im Diner und die hat Ohren wie ein Luchs."
"Mom!", rufe ich empört und werfe mein Kissen während Jess mit meinem Wecker wirft. Dann kuschle ich mich an ihn und wir beide schlafen wieder ein.

okay... ich hab mir jetzt mal gespart den gesammten mittleren teil zwischen diesen sätzen mit zu zitieren... das hätte einfach zu viel platz gekostet...
diese szene war einfach der wahnsinn... typisch lorelai, typisch rory und ganz ganz klar auch typisch jess (man hab ich einen großen wortschatz) :lach:

MaraMariano schrieb:Dann setzte ich mich wieder richtig auf meinen Stuhl Jess lächelte mich von der Seite an und nahm unter dem Tisch meine Hand, was wiederum Mom mit einem Lächeln registrierte. Ich war ihr sehr dankbar dafür dass sie Jess akzeptierte. Ich denke sie hat einfach gemerkt dass ich glücklich mit ihm bin.

*hach* sehr schön... finds toll, dass lorelai jetzt nicht auch noch auf jess losgehen will... emily hat ihren teil ja schon beigetragen...
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puuhhh man... das nenne ich doch mal fb, oder??

und ich freue mich schon waaaaaahnsinnig (mein absolutes lieblingswort :biggrin: ) doll auf den nächsten teil. bin mal gespannt auf das klassentreffen...

glg :knuddel: *Jul*

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Love hurts...
but sometimes it's a good hurt
and it feels like
I'm alive.
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Hi!

Also, der Teil...
mies.. ganz mies...
*lach* nein , war wie immer klasse
Könnte alles zitieren... aber angesicht der Länger des teils...wäre wohl etwas zu viel...:biggrin:
Also, du schreibst echt megatoll... und das die teile immer so lang sind....*dich-beneid* wie schaffst du das bloß??? *seufz*
Also du hast alle Charas wieder perfekt getroffen...
Bin gespannt wie es jetzt weitergeht!!!!!

Freu mich ganz doll auf mehr

vlg

Jule
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WOW, das waren ja mal hammermäßige Teile !
Emily Gilmore hat ihrem Namen mal wieder alle Ehre gemacht. Unsure
Aber das Richard so nett war fand ich klasse....

WOW, drei oder vier Tage im Hause von Emily und Richard...ich glaub das wär für jeden ein Albtraum !! Eek Ich bin gespannt wie das wird !!

Ich bin froh, dass Lorelai Jess akezptiert und ich bin gespannt wie das Klassentreffen wird !!

Bitte schreib bald weiter !

Lg
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

[url=http://www.gilmoregirls-fanfiction.de.tp/][/url]
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GUten Morgen!

Uff... sag mal..wie lange hast du an diesem Teil geschrieben? ich glaube, das war einer der längsten Teile, die ich jemals gelesen habe!

Aber was soll ich sagen? Er war genial!
Erst dachte ich: Oh Gott, der arme Jess! aber dann, als ich gelesen habe, wie nett Richard war, konnte ich etwas aufatmen :biggrin: Ich finds toll, dass er Jess gegenüber so nett ist!
Aber Emily hat ja wieder einmal den VOgel abgeshcossen... 3 Tage sollen Lorelai und Rory bei ihnen bleiben Eek Das ist wirklich wie in der Hölle!!

Also...einfach wieder ein großartiger Teil und ich hoffe, es geht bald weiter!

HDL
SChlumpfinchen

[Bild: alex_fanclub_small.jpg]
sig made by life_of_agony *thx*, [SIZE=1]1.inoff. Alex-Fanclub-Cause he's got fractious hair; NufA; meine FFs:Suburbian Life, Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen[/SIZE]

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Oh, der Teil war ja wirklich lang... Aber schön!
Ich fand das so cool :biggrin: :
Zitat:Ich schrecke auf. Ich war zu fasziniert von dem Gemüse auf meinem Teller.
Aber eine kleine Kritik (nicht wirklich Kritik, aber naja):
Zitat:Emily: "Also. Dieser Herr beehrte uns schon einmal vor knapp 10 Jahren. Du warst auf einer Geschäftsreise und Rory wollte mir ihren Freund vorstellen. Doch er kam viel zu spät und mit einem Veilchen."
Heißt es nicht "Rory SOLLTE mir ihren Freund vorstellen"? Wink Denn Emily hat sie ja irgendwie gezwungen...
Aber wenigstens wissen jetzt alle, dass Rory & Jess wieder zusammen sind.
Das mit der Ohrfeige war echt heftig. Armer Jess...
Ich fand das voll süß, als Lore ins Zimmer kam und Jess nicht aufstehen wollte... Was er da so gemurmelt hat ^^ Und Rory bettelt ihn an aufzustehen, damit sie wieder schlafen kann... Echt cool!
Bin dann mal gespannt, wie das Klassentreffen verläuft und freue mich, wie immer, auf den nächsten Teil!

[Bild: 1334.jpg]
Mitglied im Jess and Rory´s never ending love club
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