Thema geschlossen

Late Excuses - 2 Teile FF
#11

Cool geschrieben, schade das es nur zwei Teile geben wird.
Beeil dich, freu mich schon auf Teil 2.Confusedabber:
#12

Teil 2

“Samantha?” Rory stand in der Lobby ihres Hauses und legte ihren Mantel ab. “Samantha”, rief sie erneut während sie sich wieder in Bewegung setzte. “Mrs. Penley.” Samantha kam langsam auf sie zu. “Wo sind die Kinder?” fragte Rory kühl. “ “Ich habe beide bereits ins Bett gebracht, sie warten noch darauf das sie ihnen Gute Nacht wünschen.” “Und Mr. Penley?” “Er hat nicht angerufen, nicht auf diesem Anschluss!” Rory nickte, ihre Enttäuschung, wie so oft, unterdrückend. “Ich werde gleich zu Bett gehen. Bitte richten sie das Frühstück für Morgenfrüh um Neun!” “Sehr wohl, Mem.” Samantha lächelte Rory an “Ich wünsche ihnen eine gute Nacht” Rory nickte wieder. Ohne ein weiteres Wort stieg sie die Treppen hinauf.
Im oberen Flur hielt sie sich erst links, vor der 2. Tür blieb sie kurz stehen. Leise drückte sie die Tür auf. Im Zimmer brannte nur ein kleines Nachtlicht, trotzdem hatte sie keine Schwierigkeiten damit die Silhouette ihrer jüngeren Tochter auszumachen.
Emily, genannt nach ihrer UrGroßmutter, die vor bereits zehn Jahren verstorben ist, lag zusammen gerollt in ihrem Bett. Die Decke soweit hochgezogen das nur noch ihre dunkelblonden Haare darunter hervor schauten.
Rory zog ihre Schuhe aus um keine Geräusche auf dem schicken Parkettfussboden zumachen. Sie ging geradewegs zu Emilys Bett und setzte sich vorsichtig an die Kante. Mit einer Hand zog sie langsam die Decke nach unten.
Die wie fast jedes Mal erschrak sie im ersten Moment. So alt... Emily sah schon so alt aus. Kein Wunder sie ist 8, schallt sich Rory selbst. Acht Jahre, vergangen ohne das sie es wirklich bemerkt hatte. “Gute Nacht, Süße!” Rory beugte sich vor und gab Emily einen sanften Kuss auf die Schläfe. “Mommy?” Emily drehte sich verschlafen auf den Rücken und blinzelte Rory an “Ja, Schatz. Schlaf weiter!” Emily nickte, ohne viel aufwand brachte sie sich wieder in ihre ursprüngliche Position.
Rory blieb noch einen Kurzen Moment sitzen, bevor sie das Zimmer wieder verließ und auf der anderen Seite des Flurs das nächste betrat.
“Hey Maggi!” Maggi schaute von ihrem Buch auf “Hi Mum! Wie war’s mit Grandma Lorelai?” Rory setzte sich zu Maggi auf’s Bett “Kennst du die Antwort nicht schon?” Sie lächelte ihre Älteste glücklich an. Maggi erwiderte das lächeln ihrer Mutter “Ich denke schon!” “Wann hast du vor ins Bett zugehen?” Rory blickte Maggi ernst an. “Nur noch das Kapitel.” “Maggi!” “Mum!” Rory schüttelte resignierend den Kopf. Maggi war ihr so ähnlich. Rory war nie wirklich bewusstgewesen das es möglich ist. Aber war nicht sie selbst schon der lebende Beweis dafür das Mütter und Töchter sich oft ähnlicher waren als gut war für sie?
“Ok das Kapitel noch, aber danach gehst du ins Bett verstanden, Missy?” “Verstanden”, erwiderte Maggi mit gespielt ernstem Gesichtsausdruck. “Gute Nacht!” Rory umarmte Magareth. “Nacht, Mum!”
Rory verließ Maggis Zimmer.
Am Ende des Flurs betrat sie ihr Schlafzimmer. Ihre Handtasche landete auf der kleinen Anrichte neben ihrem Ehebett. Die Schuhe kamen an ihren Platz in der Kommode. Auf dem Weg zu ihrem begehbaren Kleiderschrank, drückte Rory schnell den Knopf des Anrufbeantworters, der mit dem 2. von drei Telefonanschlüssen in diesem Haus zusammenhing.
“Nachricht eins. Freitag...” Rory zog langsam ihre Hose aus, einfach Bluejeans, wie sie es liebte, aber viel zu selten tragen konnte. “.... Rory, ich werde es nicht schaffen heute nach Hause zu kommen...”, hörte sie die Stimme ihres Mannes über die Lautsprecher des Anrufbeantworters “... erwarte mich morgen gegen Mittag.” Rory seufzte. Warum erwartete sie überhaupt noch von ihm Freitags nach Hause zu kommen? Er tat es eh nicht “Nachricht 2...” Rory knöpfte ihre weiße Bluse auf. Den Blick auf den Spiegel gerichtet. Jünger... Die Frau war bestimmt jünger, mit weniger Falten. “... Hey Rory!” Rorys Laune änderte sich schlagartig, so wie es immer tat wenn sie die Stimme ihrer besten Freundin hörte “Lane hier. Wir haben die Termine für die nächste Tour unter anderem ein Gig in Hartford. Würde mich freuen dich zusehen. Muss jetzt wieder ins Studio. Ruf mich an!” Rory hängte ihre Jeans und die Bluse auf die dafür vorgesehenen Bügel. Da ihr Mann nicht da sein würde um sich aufzuregen zog sie ein schwarzes T-Shirt aus der hintersten Ecke des Schrankes. Ok, Schwarz traf es nicht mehr ganz, eher dunkelgrau, aber das war kein Grund sich zu beschweren, nach zweiundzwanzig Jahren tragen und waschen, konnte sie froh sein das es überhaupt noch ganz war.
Auch wenn es schwer zu glauben war, war das Shirt ihr immer noch mehrere Nummern zu groß und reichte ihr bis zu den Knien, der Distiller Schriftzug lag auf ihrem Bauchnabel und nicht wie es hätte seien sollen über der Brust.
Rory schloss die Tür des Kleiderschranks hinter sich.
Es dauerte eine halbe Stunde, bis sie sich schließlich dazu durchringen konnte, ihre Handtasche zu öffnen und den Brief heraus zu nehmen.
Erst jetzt fiel ihr auf das der Umschlag ungewöhnlich schwer war. Kein Wunder! Als den Umschlag öffnete den den Brief hinaus nahm, fiel ihr eine kleine Scheibe entgegen.
Rory legte sie zur Seite, bevor sie den Brief entfaltete.

“Liebe Rory,
Ich weiß es ist kein guter Anfang, aber da ich eh nicht weiß wie ich diesen Brief beginnen soll, gebe ich mich damit zufrieden.
Es wäre Eybfach von mir zu erzählen, dir zu sagen was ich in den letzten zwei Jahrzehnten erlebt habe. Dazu ist dieser Brief aber nicht gedacht.
Ich weiß das ich sterben werde und so vieles in meinem Leben ist unausgesprochen, unbereinigt und wenn mir in diesem Moment eins klar ist dann, dass ich dir etwas schuldig bin.
Da ich nicht weiß ob du es überhaupt hören willst, habe ich diesen weg gewählt.
Welchem Toten schlägt man schon seinen letzten Willen aus?
Mein Leben war nie was es hätte seien sollen.
Ich kam nach Stars Hollow und das erste was mir auffiel war dieses Mädchen, ein New York hätte sie vermutlich den Spitznamen Miss Everlasting Virgin bekommen und alles was ich wollte war sie zuknacken! Ihrem Leben in Chaos zustürzen.
Ein kleines Spiel das zu meiner New Yorker Zeit sehr beliebt war.
Aber sie wurde mehr. Sie wurde das einzige Mädchen das ich jemals wirklich geliebt habe.
Rory, bitte glaube mir ich habe dich geliebt und ich tue es immer noch.
Du bist der einzige Grund aus dem ich überhaupt so lange in Stars Hollow geblieben bin, der einzige Grund aus dem ich zurück gekommen bin.
Das hier soll meine Stunde der Wahrheit werden, also fangen ich am besten mal an, denn es gibt einiges in dem ich dich belogen und noch mehr Dinge die ich dir verschwiegen habe.
Ich kann mich nicht mehr bei allen Dingen an die chronologische Reihenfolge erinnern, daher wunder dich nicht wenn alles durcheinander ist.
Das Erste das mir einfällt, war mein Blaues Auge.
Es ist nicht beim Footballspiel passiert. Es war ein Schwan. An Larsons Steg, kam er einfach so aus den Hecken geschossen und hat mich, um es mit meinen früheren Worten auszudrücken, angeschnabelt.
Der Streit bei deiner Großmutter an diesem Tag. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Ok, zum einen war da wieder dieser Dean Faktor. Warum hast du ihn immer wieder zur Sprache gebracht. Ich war zwar der Coole, aber in deinem Fall hat mich die Eifersucht fast in den Wahnsinn getrieben. Und zum andern war an diesem Abend da noch deine Großmutter. Der Ausdruck in ihren Augen, ihr Verhalten, ihr Leben ich wusste das sie nie Akzeptieren würde das wir zusammen sind, das sie alles in ihrer Macht stehende tun würde um zu verhindern das wir eine Zukunft haben. Sie wusste vom ersten Moment an, dass ich nicht gut genug für dich war. Du hattest besseres verdient.
Ich war ein Bettler und du die Prinzessin.
Das Distillers Konzert...” Rory strich mit einer Hand langsam über ihr T-Shirt. ...Jess... Rory lächelte ihren Freund erwartungsvoll an... Was?... Kaufst du mir das T-Shirt?... Jess verdrehte genervt die Augen... Denkst du nicht das die Karten für einen Tag schon genug gekostet haben... Rory grinste und schüttelte dabei den Kopf... Jess atmete tief ein... Ok, welche Größe?... “... Auf die Idee hat mich deine Mutter gebracht. Ich wollte dich an diesem Abend abholen, aber die warst nicht da. Sie hat mir eine ganz schöne Szene gemacht. Direkt danach hab ich die Karten gekauft.
Es war nur eine Möglichkeit Streit zu vermeiden, sonst nichts. Nicht am Anfang. Aber jetzt ist mir klar, das ich auf keinem Konzert davor oder danach so viel Spaß hatte.
Nachdem das Independence Inn abgebrannt war, der Abend bei den Kims. Ich habe gelogen. Ich ging nicht zur Schule, wenn überhaupt nur einmal in der Woche. Den Rest der Zeit arbeitete ich bei Walmarkt und nachmittags bei Luke.
Ich hätte dir die Wahrheit sagen können, aber ich hatte Angst, pure Angst, das du zum selben Entschluss kommen würdest. Wie auch deine Mum und Großmutter. Ich war nicht gut genug für dich, ich glaube mir selbst wurde es an diesem Abend zum ersten Mal richtig klar.
Als du mich in New York besucht hast... Ich glaube nicht das ich mich jemals zuvor in meinem Leben über etwas zu gefreut hab. Heute bereue ich es dir nie gezeigt zu haben.
An Sookies Hochzeit... Der Kuss. Wow!...” Rory könnte förmlich sehen, wie Jess bei diesem Satz sein typisch schiefes grinsen aufsetzte.
Sie schloss kurz die Augen. Die Szene war so klar wie schon lange nicht mehr.
“... und danach hast du mich links liegen lassen. Ich dachte ich hätte dich verloren, ohne Hoffnung auf eine Wiederholung. In diesem Moment wurde mir klar das ich dich liebe. Shane, sie war... Wenn ich sie küsste, konnte ich mir vorstellen das du es bist. Wenn ich mit ihr schlief... Immer warst du es.
Dann kamst du zurück und warst immer noch mit ihm zusammen, es hat mich in zwei gerissen. Dieses Gefühl, ich kann es bis heute nicht beschreiben.
Aufs Kyles Party, ein halbes Jahr danach. Hatte ich dies Gefühl wieder.
Wir waren zusammen, du warst der wichtigste Teil meines Lebens und trotzdem warst du so weit von mir entfernt wie noch nie zuvor.
Du warst die Top Schülerin, mit Aussichten in Harvard, Yale, Princeton, Berkeley und allen Elite Schulen dieser Welt aufgenommen zu werden und ich hab meinen High School Abschluss verschenkt. Du hattest eine Familie, ich war allein.
Ich wollte dir nicht weh tun, noch weniger wollte ich dich zu etwas zwingen. Ich wollte nur einen Beweis das alles andere keine Rolle spielt. Dass wir egal was passiert, egal was sich uns in den Weg stellt zusammen gehören.
Und in dem Moment war mit dir zu schlafen, die einzige Möglichkeit die ich gesehen habe und das war falsch.
Ich hatte mit dir reden sollen, wie schon so oft davor.
Du hast mich gefragt was du falsch gemacht hast. Du hast nichts falsch gemacht. Du wolltest für mich da sein und ich hab dich weg gestoßen.
Heute bereue ich nichts mehr als das.
Es gab soviel mehr, so viele Situationen in denen ich dich enttäuscht habe. So viele Momente in denen ich dich am liebsten festgehalten hätte bis zum Ende und trotzdem habe ich dich jedes Mal gehen lassen, oder eher ich habe dich jedes Mal zurück gelassen.
Ich hätte dir an dem Morgen im Bus sagen müssen was ich vorhabe. Ich hätte dir nicht versprechen dürfen dich anzurufen. Ich hätte dir sagen müssen das mein Leben das totale Chaos ist und das ich indem ich meinen Vater besuche, versuchen will es besser zu machen. Etwas zu ändern, mich zu ändern, um der Mensch zu sein den du verdienst.
Stattdessen habe ich dich angerufen und konnte nicht sagen was ich dir sagen wollte. Ein Jahr später, als ich es sagen konnte, war es zu spät. Ich wollte diese Tatsache nicht akzeptieren.
Als du mir ein paar Wochen später in deiner Uni sagtest, das du mich nicht mehr sehen willst, nicht mit mir weggehen willst, brach für mich eine Welt zusammen.
Jetzt, in diesem Moment und in vielen Momenten in den letzten zwanzig Jahren ist mir aber bewusst dass du die einzig richtige Entscheidung getroffen hast. Wie konnte ich erwarten das du dein ganzes Leben, deinen Traum, für mich zurücklässt? Wie konnte ich erwarten das du nach all diesen Dingen, nach dieser Zeit immer noch etwas für mich empfindest. Das du nach wie vor denkst das ich es wert bin? Ich weiß es nicht, ich war dumm...” Rory fühlte wie ihr Herz für einem Moment aussetzte. Jess war nicht dumm. Sie wollte bei ihm, sein mit ihn zusammen sein. Diese eine Nacht in ihrer Studentenbude, sie hätte alles dafür gegeben mit ihm zu gehen. Aber für welchen Preis? Sie war ein Familien Mensch. Sie brauchte ihre Familie. Langsam bahnte eine Träne sich den Weg über Rorys Wange. Was hatte sie statt einem eben mit Jess bekommen? Einen Mann der sie betrog, ein Haus das ihr fremd war, obwohl sie seit zwölf Jahren darin lebte. Eine Familie, Eltern, Geschwister, Kinder die sie kaum sah und Geld von dem sie nicht wusste wie sie es ausgeben konnte. Ein Leben mit Jess hätte nicht schlimmer sein können, als das!
Rory atmete tief durch, während sie die Träne mit ihrem Handrücken wegstrich.
“... Jetzt ist soviel Zeit vergangen und ich könnte noch nicht einmal sicher sein dich auf der Straße zu erkennen wenn wir an einander vorbeilaufen. Und trotzdem vermisse ich dich in jeder Minute meines Lebens.
Nach dir gab es niemand mehr für den ich so empfunden habe. Selbst meine Ex Frau hat mir nie soviel bedeutet. Du bist mein Leben und wirst es immer sein.
Wenn ich mir ein Buch kaufe, frage ich mich ob du es auch gelesen hast, oder irgendwann lesen wirst. Wenn ich mir eine neue CD kaufe, frage ich mich ob sie dir gefallen würde. Wenn ich auf der Arbeit eine Kritik über eine neue Band schreibe, frage ich mich ob du genau so darüber denken würdest.
Auch wenn vor zwanzig Jahren noch eine Chance für uns gegeben hätte, jetzt ist es entgültig zu spät.
Wenn du dieses Brief liest, werde ich schon längst bestattet sein.
Die Ärzte meinen das mir vielleicht noch zwei oder drei Monate bleiben. Zu wenig Zeit um alles was ich dir angetan habe wieder gut zumachen. Zu wenig Zeit um dir alles aufzuschreiben was ich dir sagen will. Zu wenig Zeit um mein Leben zu leben...”
Die Tränen bahnten sich nun ohne wiederstand den Weg über ihre Wangen.
Sie konnte sie nicht zurück halten. Rory wusste es, verstand es. Und alles was sie wollte war zu Jess zugehen ihn zu umarmen, zu küssen... Die Zeit zurück zudrehen. Ihn zum Reden zwingen. Ihm klar zumachen das nichts ihnen etwas antun konnte solange sie zusammen waren.
Nach all diesen Jahren, wurde ihr klar, warum sie das Leben das sie lebte nicht glücklich machte und es war so einfach... Er war ihr Jess.
“... Es schwer jetzt Abschied zunehmen, was wohl daran liegt das ich nie viel Erfahrung darin gesammelt habe.
Andererseits warum sollte ich mich jetzt verabschieden, obwohl ich es sonst auch nie getan habe?
Solange du diesen Brief liest, solange du ihn besitzt, dir seiner Existenz bewusst bist und jedes Mal wenn du die MD hörst die zu diesem Brief gehört, die alles sagt was ich in diesem Brief nicht sagen konnte, sind wir zusammen.”
Rory faltete den Brief wieder zusammen. Mit einer Hand griff sie nach der kleinen Scheibe. Ihr Blick war verschleiert, trotzdem raffte sie sich auf und ging langsam auf den großen alten, mehrere hundert Dollar teuren, Holzschrank zu und öffnete beide Flügeltüren. Dahinter verbarg sich die modernste Hi Fi Anlage die zur Zeit auf dem Markt war, ein Luxus den sie eigentlich nicht brauchte auf den ihr Ehegatte aber bestand.
Es dauerte nicht lange bis sie die Mini Disc eingelegt hatte.
And I'd give up forever to touch you, 'Cause I know that you feel me some how. You're the closest to heaven that I'll ever be, And I don't want to go home right now...
Rory ging zurück zu ihrem Bett. Langsam legte sie sich hin, und zog die sich die Decke bis zum Kinn. Tausende Gedanken spielten Ringereien in ihrem Kopf.
Sie versuchte sie abzustellen und sich auf das Lied zu konzentrieren, versuchte an alles zu denken nur nicht an das was sie schon seit ein paar Jahren beschäftigte.
...And all I can taste is this moment, And all I can breathe is your life, And sooner or later it's over, I just don't want to miss you . And I don't want the world to see me, 'Cause I don't think they'd understand. When everything's made to be broken, I just want you to know who I am...
Nach ein paar Minuten richtete Rory sich wieder auf. Entschlossen griff sie nach dem Telefon neben ihrem Bett. Ohne lange überlegen zu müssen wählte sie die Nummer.
„Sophia Willmans“, hörte Rory am anderen Ende der Leitung eine Frauenstimme „Sophia, hier ist Rory!“ „Rory? Weißt du überhaupt wie spät es ist?“ „Es tut mir Leid Sophia. Es ist nur ich möchte dich um etwas bitten.“ Rory hörte wie ihre ehemalige Zimmergenossin aus dem College seufzte „Ok, was ist los?“ „Könntest du mir die Papiere bis Morgenfrüh fertig machen?“ „Papiere...“ Sophia schwieg kurze Zeit „Pa... Rory, du willst das wirklich durchziehen?“ „Jetzt oder nie. Wie kann ich mit ihm verheiratet bleiben, wenn ich ihn nicht liebe?“ „Aber, Rory, er...“ „Nein! Ich will das nicht hören, nicht von dir. Bitte, mach mir die Papiere fertig ich brauche sie Morgen Mittag!“ Wiederseufzte Sophia am anderen Ende „Du hast sie gegen elf!“ „Danke!“
... And you can't fight the tears that ain't coming, Or the moment of the truth in your lies. When everything feels like the movies, Yeah you bleed just to know you're alive. And I don't want the world to see me, 'Cause I don't think they'd understand. When everything's made to be broken, I just want you to know who I am...

Rory trommelte nervös mit ihren Fingern auf den großen brauen Umschlag der vor ihr auf dem Tisch lag. Immer wieder wanderte ihr Blick zur Uhr. 11. 15 Uhr, 11.30 Uhr, 11.45 Uhr, 12.00 Uhr... 12.10 Uhr.
Endlich hörte sie das Geräusch auf das sie die ganze Zeit gewartet hatte. Autoreifen die über die Kiesauffahrt fuhren.
Rory schloss die Augen und atmete tief durch. Schritte, der Schlüssel in der Haustür, die Tür wurde aufgedrückt, Schuhe auf den Steinplatten, ein Aktenkoffer wird abgestellt, Schritte die näher kommen.
Rory atmete ein letztes Mal tief durch, als sie daraufhin die Augen öffnete stand er bereits in der Tür.
Seine Haare wie immer zu einen Seitenscheitel gekämmt. Sein schwarzer Armani Anzug wie immer perfekt sitzend und einem lächeln im Gesicht, bei dessen Anblick Rory sich am liebsten übergeben hättRory erhob sich von ihrem Platz am Tisch, den Umschlag in der Hand.
Marco beugte sich langsam vor um ihr den rituellen Begrüßungskuss zu geben aber sie wich ihm aus. „Hier!“ Rory hielt ihm den Umschlag entgegen. „Was ist das?“ fragte Marco gespannt. „Die Scheidungspapiere!“

Ende


Erstmal, nochmal danke für das ganze FB.
Ich weiß der Schluss ist nicht so gut gelungen, aber ich denke er bringt das rüber was ich mit der Story rüber bringen wollte, also lass ich ihn so stehen.
Was danach passiert? Lasst eure Fantasy spielen... denn ich weiß es nicht Wink



Andere Kurzgeschichten von mir
[url="http://forum.gilmoregirls.de/showthread.php?t=4905"]
[/url]
The Years that Past

[/url][url=http://forum.gilmoregirls.de/showthread.php?t=5048]Hem+Fanatic & *Rand*-*Girl*




some people were concerned about whether the Winchesters survived
and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]
#13

APPLAUS!

abgesehen von ein paar tippfehlern perfekt!
ich musste slebst heulen..*g+
Ich kenn die situation..
wenn man merkt das man gelibt wird udn slebst liebt,
aber nichts mehr tun kann um das dieser person zu zeigen..

TOLL!!!!!!!

Rory/jess-Luke/jess-clubs-//
Hallo an HelloKitty, babsili und verena89
#14

Ich kann wieder nur sagen Wow!!!
Mir standen die tränen in den augen, du hast echt traurig geschrieben!!!!
Schade das die FF schon zuende ist aber ich danke dir das nicht dean ihr ehemann war!!!!

LG Jenny

[Bild: sobeautiful.jpg] [Bild: kiss.jpg] [Bild: sexy.jpg]
Sig undAva by Emily!
#15

KOMPLIMENT!

Die Geschichte war fantastisch! Der Brief: Einfach nur schön! Rory hat das Richtige emacht, da bin ich mir sicher!!!

lg
Secia

[Bild: jessicaicon1.jpg]
ava made by "lorelai"
#16

Wow! Diese ff ist einfach der Hammer! Du hast die Gefühle und alles so super beschrieben und bei Jess Brief kommen einem schon fast die Tränen! :heul:
Aber wirklich einmalig geschrieben, des könnt ich nicht!
Riesen Kompliment! Cool
Küsschen, Anna :dance:

Never take it seriously.
If you never take it seriously, then you never get hurt.
Never get hurt then you always have fun
.
Almost Famous
#17

Wow! Also das war wirklich, wow!
Jetzt sitz ich hier am comp meines Großvaters und darf meiner Family erklären, warum ich angefangen hab zu heulen!
Also das war wirklich fantastisch!
Der Brief war so richtig schön traurig und emotionsvoll, einfach zum heulen!
Ich weine ja eigentlich ziemlich selten beim lesen von ffs, aber bei deiner sind mir unweigerlich die Tränen kommen.
Also, Hut ab! Das war wirklich wunderbar!

sandwiches sind keine eier!
#18

entweder bin ich empfindlich oder du hast diese story einfach zum heulen schön geschrieben

Rory hat das richtige getan am Ende
mir gefiel der schluss, er hat einfach gepasst finde ich
wirklich hervorragend geschrieben

[SIGPIC][/SIGPIC] ava&sig by Clärchen

Then She appeared 1. inoff. Alex-Fanclub - cause he's got fractious hair/ NufA
#19

ich bin beeindruckt. Der Teil war supaschön, wie auch der Brief.
Du bist auf jede einzelne Lüge eingegangen und hast Rorys gefühle dabei 100 % beschrieben.

Ich denk mal, dass sich Rory wegen Jess scheiden lässt? Hoffe ich mal.

Finds zwar schade, dass die ff zu ende ist aber das Ende gefällt mir, der Ehemann macht auf mich so einen eindruck wie in he´s happy without you der James.

Reich und nie zu hause.

Du hast supa geschrieben und Tippfehler.. darauf habe ich nicht geachtet.

Also alles in allem ist deine ff eine:

1+

!!!

[SIGPIC]http://forum.gilmoregirls.de/signaturepics/sigpic4315_2.gif[/SIGPIC]
||Ava&Sig by Miko86; thx||
#20

*tränen wegwisch*
Ich hab echt geheult. Das war so traurig.
Du bringst alles so echt rüber, einfach genial.
Ich fand den Schluss klasse.
Thema geschlossen


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste