The Years that Past - Kurzgeschichte
#11

das glaub ich langsam auch *g*... aber ich schweige wie ein Grab:zensiert:

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Ein Freund ist ein Mensch, der dein Lächeln sieht und trotzdem spürt, dass deine Seele weint
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#12

Die Story gefällt mir auch echt gut. Und auch ich lobe deinen Schreibstil. Was ich mich nur Frage. Wieviel davon,passiert in real, in der 5ten staffel wirklich (weil du ja geschrieben hast,dass es sich teilweise um Spoiler handelt)???


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#13

Coyotegirl04 schrieb:Die Story gefällt mir auch echt gut. Und auch ich lobe deinen Schreibstil. Was ich mich nur Frage. Wieviel davon,passiert in real, in der 5ten staffel wirklich (weil du ja geschrieben hast,dass es sich teilweise um Spoiler handelt)???
also, davon in Staffel 5 passiert
Show Content


ok, also hier kommt Teil 2, Teil gibts morgen oder so...

“Hallo!” Rory versuchte zu lächeln, brachte aber nur ein schiefes grinsen Zustande. Ein ungemütliches Schweigen hüllte die beiden ein.
Rory starrte auf die Wand ihr gegenüber, auf den Kellner hinter dem Tresen, auf die Verstaubten Bilder an der Wand, nur nicht auf ihn. Zweieinhalb Jahre, schoss es ihr durch den Kopf, zweieinhalb Jahre.
Damals war sie... Das Wackeln des Tisches riss sie wieder aus ihren Gedanken. Er hatte sich gesetzt. Keine Chance auf entkommen, Gilmore!
Sie schaute ihn kurz an. Senkte ihren Blick aber wieder. Er sah noch genau so aus, na ja nicht GENAU so, er war älter, reifer - Erwachsen - aber die traurigen Augen, das verwuschelte Schwarze Haar...
“Ist alles in Ordnung mit dir?”, fragte er nach einiger Zeit in die Stille. “Hmn!” Mehr brachte sie nicht heraus. Sag was, Gilmore!
“Ich...”, setzten beide an und mussten unwillkürlich lächeln, diesmal schaffte Rory es. Ein ehrliches Lächeln. Wieder schaute sie ihn an. Er nickte ihr zu. “Ich...”, fing sie wieder an “... Ich... was machst du hier?” Er zuckte mit den Schultern. “Die Frage gebe ich zurück, Yalie!” Rory zuckte bei seinem letzten Wort zusammen. Wieder senkte sich eisernes Schweigen über sie. Mit zitternden Händen hob Rory ihre Kaffeetasse zu ihrem Mund und trank einen Schluck. Kalt! Seit wann saß sie hier?
Wieder wanderte ihr Blick im Raum umher, ein paar Tische weiter saß ein junges Pärchen, händchenhaltend, lachend. Rory wurde schlecht.
“Ich bin kein Yalie”, flüsterte sie, mehr zu sich selbst, als zu dem Jungen Mann ihr gegenüber. Trotzdem hörte er sie “Rory?” Er zog verwundert die Augenbrauen zusammen “Was...?” Sie schüttelte abweisend den Kopf.
Und wieder kam das Schweigen. Es fühlte sich an als würde jemand ihr die Luft abdrücken, sie in einem Vakuum zurücklassen. Ihr alle Kraft nehmen die sie noch besaß.
Was machte er hier? Warum ging er nicht einfach? Warum sprach er überhaupt noch mit ihr, nachdem was sie ihm angetan hatte?
Rory schloss die Augen und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. Die Zeit verging, sie wusste nicht wie lange sie so da gesessen hatte, aber als sie die Augen wieder aufschlug und seinem Blick folgte, erkannte sie das er geradewegs auf ihren Sechsmonatsbauch starrte. “Es hat sich viel verändert!” Diesmal war sie es die ihn aus den Gedanken riss. “Wo ist der Vater?”, fragte er monoton, den Blick wieder auf ihr Gesicht richtend. Rory, zuckte mit den Schultern.
Und wieder das Vakuum, jetzt war sie sich sicher das es sie beide einschloss. Unruhig, nervös, nachdenklich, trommelte ihr Gegenüber mit den Fingern auf dem Tisch.
Sie hatte das Gefühl in einem großen Kinosaal zusitzen, alleine, und einen Film zuschauen. Alles war ein Film, ein Traum. Nichts was passierte war real, so Musstees sein. So und nicht anders. Sie würde aufwachen. Den Blick zur Decke gerichtet, dann würde sie langsam erkennen wo sie war. In ihrem Wohnheim, in Yale, mit flachem Bauch. Sie würde aufstehen, sich fertig machen, ihre Kurse besuchen und dann am Abend würde Logan sie abholen und sie würden Essen gehen, oder auf irgendeine Party, oder...
“Es tut mir Leid!” Sie brauchte etwas Zeit bis sie realisierte was er gesagt hatte.
Sie starrte ihn kurz unverwandt an. “Mir auch!”, gab sie nach kurzer Zeit kleinlaut zurück “Ich meine die Sache im Studentenwohnheim... Vielleicht...” Er winkte ab.
Sie spürte wie sich in ihrer Kehle ein Kloß bildete. ... Vielleicht wäre dann alles besser... Beendete sie den Satz für sich selbst.
Vielleicht...
Unruhig rutschte sie auf ihrem Stuhl hin und her. Oh Gott, konnte er nicht einfach aufstehen und wieder gehen? Oder aufstehen und sie einfach... Rory brach den Gedanken ab. Warum fühlte sie sich nur so verdammt einsam?
Das Schweigen nagte an ihren Nerven. Reden oder ausrasten, ging es ihr durch den Kopf. Sie atmete tief durch bevor sie wieder das Wort ergriff “Was hast du in den letzten Jahren so gemacht?” Sie versuchte zu klingen, als würde sie jeden Tag mit einem ihrer Exfreunde zusammen in einem New Yorker Kaffee sitzen und... Ja, und was eigentlich?
Er zuckte mit den Schultern, die Augen auf den Tisch gerichtet. “Schule, College...” Er schaute sie von unten herauf an “... gearbeitet.”
Warum musste er nur immer noch so Wortkarg sein? Aber er hat es geschafft, oder? Er... Er hatte ein Leben.
Rory hasste die Stille. Sie musste was tun, dieses erdrückende Gefühl loswerden. Mit einer hand griff sie ihre Handtasche die auf dem Tisch lag, öffnete sie und zog ihr Handy hinaus. Ein kurzer Blick auf die Uhr und sie atmete erleichtert aus. “Ich muss gehen!” Rory schob das Handy wieder in die Tasche, mit der anderen Hand winkte sie einen Kellner bei.
Sie bezahlte ihren kaltgewordenen Decaf, zog ihren Mantel an und stand auf. Nicht sicher wie sie sich verabschieden sollte.
“Soll ich dich begleiten?” Sie kam gar nicht dazu etwas zu sagen, bevor auch er aufstand und sie fragend anschaute.
Sie zuckte mit den Schultern, nicht sicher ob der Satz der ihr auf der Zunge lagen, wirklich das war was sie sagen wollte.
Die Arme fest um ihren Bauch geschlungen verließ sie gemeinsam mit ihm das Kaffee.
Wieder redete keiner von beiden, aber für Rory war es nun, da sie nicht mehr in einem kleinen, geschlossenen, von Menschen erfüllten Raum saßen leichter zu ertragen. Es machte sie nicht mehr wahnsinnig, nagte nicht mehr an ihren Nerven.
Es fühlte sich gut an, zu spüren das jemand neben ihr ging. Gelegentlich gegen ihn zustoßen, wenn sie sich zwischen einer Menschenreihe hindurchgingen.
Es dauerte nicht lange bis zu vor ihrem Apartmentgebäude standen.
Die Beiden schauten sich kurz an “Also...” Rory nickte: Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und setzte seinen Weg fort. Rory hatte den Schlüssel schon im Schloss als sie sich instinktiv noch mal zu ihm umdrehte “Jess!” Er blieb stehen, drehte sich um, schaute sie direkt an. “Würdest du... Willst du noch mit hoch kommen?”
Er bemerkte den panischen, ängstlichen, flehenden Ausdruck in ihren Augen.
Er fuhr sich mit der Hand durch seine zerzausten Haare, bevor er langsam auf sie zukam.
Rory wendete sich wieder zur Tür, sperrte auf und trat dicht gefolgt von Jess ein.

some people were concerned about whether the Winchesters survived
and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]
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#14

Ich habs doch gewusst! *g*

Und wieder einmal die Gefühle und Gedanken so gut beschrieben... Das liebe ich an deinen Geschichten! Besonders mit dem Kino und dem Traum...

Freu mich schon auf morgen oder so... bin gespannt wie es weitergeht.

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#15

Rory - Schwanger - Nicht wissend wer der Vater ist ............. Schluck!
Ich hasse das Ende der 5. Staffel und ich hoffe, dass Lore und Rory sich direkt am anfang der 6. Staffel wieder vertragen!!!!
Aber deine Idee, dein Schreibstill - Toll! Bin auf den nächsten Teil gespannt!
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#16

Wow!

Du schreibst sooooo toll.
Ich bin jetzt schon vernarrt in die Geschichte^^
Freu mich schon auf den nächsten Teil.
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#17

hey^^
ja, der 2. teil, war auch wieder super, aber rory tut mir irgendwie leid...dass sie da gelandet ist
aber ich freu mich für jess, dass er sein leben auf die reihe gekriegt hat, toll^^

freu mich auf den nächsten teil^^
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#18

@nicole
danke! freu mich wirklich das du meine FF's so magst Smile

@momo
ja, mir gefällts auch nicht grad, zumindest der teil mit lor und rory.
aber immer hin ist es zundstoff für neue ff ideen Wink
danke für dein fb

@nina & sweety
danke auch an euch zwei!

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#19

ich hab die beiden Teile gerade gelesen...

du hast wirkliche inen einzigartigen schreibstil
so gefühlvoll aber doch konkret das man genau weiß was du meinst
(ich rede heute echt nur wirres zeug)
die beiden haben sich echt verändert
Jess war auf dem College und Rory hat Yale verlassen, arbeitet in einem buchladen und ist schwanger (und dass von einem one noght stand)
find ich gut... das ist mal was anderes

freu mich auf den nächsten (und auch letzten?) teil

Mara

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My Story for The Epic T-Rated One-Shot Contest (Twilight) on ff.net
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# Ava & Sig by alexis_bledel #
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#20

tolle FF und ich sag nur

weiter, weiter weiter .....

=) toller schreibstill und schön spannend= fast wie ein ü-ei

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