fanfiction challenge #14 - be creative!
#11

Ich wär auch für verlängern, ahb auch noch keine Zeit gefunden zum Schreiben, außerdem wird unser PC neu aufgesetzt!

[SIGPIC]http://forum.gilmoregirls.de/member.php?[/SIGPIC]
Peyton: "Every song ends, but is that any
reason not to enjoy the music!" [.[SIZE=1]me.]
[/SIZE]
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#12

okay... dann wird die challenge hiermit offziell verlängert...
neuer Eisnendeschluss: 17. September 2005
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#13

Hy!
Ich kann also eine FF über eines dieser drei Bilder schreiben, es muss auch kein Hauptthema sein. Was, wenn ich nicht mehr weiß zu welcher Situation ein Bild gehört. Ich meine, ich weiss nicht mehr die genauen Umstände unter denen Lorelai und Rory auf dem Rasen gelandet sind. Kann ich trotzdem etwas darüber schreiben, ohne das zu wissen, oder muss es genau die Situation sein?
Küsschen, Minoway

[SIGPIC]C:\Documents and Settings\charlotte\Escritorio\Fotos\Others\Williesig copia.jpg[/SIGPIC]

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#14

nein... eigentlich wäre es sogar besser, wenn es nicht die gleiche situation wie bei gilmore girls ist...
und die bilder müssen auch nicht das hauptthema bilden...
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#15

ich würd auch gerne mitmachen...nur zu den bildern faellt mir leider nichts ein...ich werd aber noch mal drüber nachdenken...!

vlg

mija

[SIGPIC][/SIGPIC]
a glimmer of love and life deep inside.
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#16

coole idee, und auch echt nicht einfach,aber mal schaun ob mir was einfällt^^


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I think about you all the fuck*** time|
ava by lil
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#17

darf man noch was einsenden? *gg* Ich mein, der Einsendeschluss is zwar vorbei, aber irgendwie... is noch keine Story da :biggrin:

ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...
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#18

Der Einsendeschluss ist zwar schon eingestaubt, eingemottet und die Challenge vermutlich bereits mental in die nächstbeste Ecke geschmissen, aber ich hatte gerade Lust was Kitschiges zu schreiben, und...ja...hier also mein Beitrag, der hoffentlich nicht so einsam und allein bleibt Wink


Herbstlaub

Ihre Schultern zuckten verräterisch. Ein Zittern befiel ihren gesamten Körper. Weinkrämpfe, schier endlos, grausam. Unendliche Schwäche, Schwäche die so viele Jahre lang verborgen geblieben war. Unterdrückt, beinahe schon vergessen.
Wie hatte das passieren können?
Ratlos saß er dort, legte unbeholfen einen Arm um sie. Konnte nicht ertragen, was er sah, denn er liebte sie.
Wer hasst es nicht, einen geliebten Menschen leiden zu sehen?
Kurz erinnerte er sich an den Auslöser dieses Zusammenbruchs. Immer lauter werdende Stimmen. Worte, die das Herz trafen, die viel tiefer gingen, als es ihnen bestimmt war. Unbeschreibliche Wut, von beiden Seiten.
Mitten in Luke's Diner war die wohl heiligste Beziehung zweier Menschen zerbrochen. Einfach so. Aus Gründen, welche die Umstehenden nur hatten erahnen können aus den Beschuldigungen und Vorwürfen. Sie wussten nicht, dass es lediglich ein Missverständnis gewesen war. Nur ein dummes Missverständnis.
Wegen dem nun zwei Welten in Trümmern lagen.
Er hatte versucht, einzuschreiten, um noch etwas retten zu können, teils aus Angst und teils aus Sorge. Noch nie hatte er einen so hässlichen Streit erlebt.
Ihr Schluchzen wurde lauter, qualvoller.
Wie konnten Worte einen Menschen an so tiefe Abgründe bringen?
Verzweifelt krallten sich ihre Finger in seine Jacke, suchten nach einem letzten bisschen Halt, nach einer Garantie, das alles wieder gut werden würde, obwohl sie genau wusste, dass es so eine Garantie nicht geben würde. Es war zu spät, die Verbindung war kaputt, das schier unzerstörbare Band gerissen.
Mutter und Tochter gab es nicht mehr.
Lorelai Gilmore war gebrochen.

"Es...es geht schon wieder", sagte sie schließlich leise, mit gebrochener Stimme. Sie weinte noch immer und wusste nicht, ob sie je wieder damit aufhören würde. Nicht, dass es sie kümmerte.
"Bist du sicher?", fragte er. Auf seiner Stirn vertiefte sich die Sorgenfalte.
Von ihr kam nur ein Nicken, und er wusste, dass es keinen Sinn hatte, jetzt auf sie einzureden. Sie brauchte Zeit, Zeit um alles zu verarbeiten. Um sich selbst aufzusammeln und wieder zusammenzusetzen.
Er küsste sie auf die Stirn und schaute ihr traurig nach, als sie sein Appartement verließ. Länger als einen Moment hatte er mit dem Gedanken gespielt, sie nach Hause zu bringen. Aber sie hätte dieses Angebot so oder so abgelehnt, das war ihm klar. Sie wollte zumindest vor den Bewohnern dieser kleinen, verrückten Stadt wirken, als sei alles in Ordnung. Als sei sie stark.

Sie atmete tief ein, versuchte, die kühle Nachtluft zu spüren. Doch außer Schmerz spürte sie nichts. Zum wohl schon hundertsten Mal fuhr sie sich über das Gesicht, auch wenn sie nicht wusste, was sie sich davon erhoffte.
Dann durchzuckte es sie.
Sie musste etwas tun. Denn genau in diesem Moment war sie dabei, ihre Tochter zu verlieren, der Mensch, den sie am meisten liebte. Durch jedes Feuer gehen würde sie für Rory. Ganz egal, ob sie sie hasste.
Ihre Schritte wurden schneller. Sie musste nach Hause, musste in ihren Wagen steigen, musste so schnell wie möglich zu ihrer Tochter gelangen.
Mit zittrigen Händen drehte sie einige Minuten später den Zündschlüssel um und fuhr los, durch die Nacht, einfach, um irgendetwas tun zu können. Ihr war klar, dass es hoffnungslos war, dass es nichts bringen würde, mit ihr zu reden, doch sie konnte nicht einfach nur herumsitzen und leiden. Handeln musste sie.

Die Hälfte des Weges hatte sie nun schon hinter sich. Jeglicher Versuch, die Erinnerung an den furchtbaren Streit aus ihrem Kopf zu verbannen, scheiterte auf erbärmlichste Weise. Immer schlimmer schienen die Bilder vor ihrem geistigen Auge zu werden.
Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen.
Dann herrschte Stille.

"Mum! Mum, schau her, das ist unser neues Zuhause!" Ein glockenhelles Kinderlachen erfüllte die Herbstluft.
"Ja, Süße. Das ist unser Haus." Ein warmes Lächeln hatte sich auf Lorelais Gesicht ausgebreitet. Voller Stolz blickte sie auf das Haus, welches von heute an ihnen gehören würde. Ihr und ihrer kleinen Tochter. Dem besten Team auf der ganzen Welt.
"Mum?" Leicht ungeduldig zupfte Rory an dem Ärmel ihrer Mutter und schaute mit ihren großen, blauen Augen zu ihr hoch. "Glaubst du, das Gras ist hier genauso weich wie das beim Independence Inn?"
Lorelai musste lachen. "Ich weiß es nicht, Schätzchen. Aber wir könnten es testen." Für einen winzigen Moment blitzten ihre Augen, welche dasselbe blau hatten wie das ihrer Tochter, lebhaft auf, und Sekunden später ließen sich Mutter und Tochter mitten in das bunte Herbstlaub fallen.
Strahlend rollte Rory sich zu ihrer Mutter hinüber, bis sie schließlich direkt neben ihr zum Liegen kam. "Es ist sogar noch viel schöner", rief sie begeistert.
Von Lorelai kam nur ein verträumtes "Hmhm...". Sie malte sich aus, wie viel Spaß, wie viel Leben bald in diesem Haus sein würde. Wie Rory und sie nur noch das machen würden, was sie wollten.
Das kleine Mädchen neben ihr ließ sich mitreißen von der von Vorfreude erfüllten, genießenden Stille. Und nach einer schier endlos langen Weile öffnete sie den Mund, redete ganz leise, behutsam beinahe.
"Ich hab dich lieb, Mum..."

"Ich hab dich lieb, Mum...das weißt du doch, oder?"
"Natürlich weiß ich das, Rory."
Einen Moment lang herrschte Schweigen zwischen den beiden Frauen.
"Rory?"
"Hm?"
"Warum sind wir hier?"
"Ich weiß nicht. Um uns die Wolken anzuschauen?"
Lorelai seufzte. "Das haben wir nicht mehr gemacht, seit du zwölf warst."
"Das heißt nicht, dass ich es nicht immer noch gerne tue. Siehst du diese kleine, verkrüppelte Wolke da drüben? Die sieht aus wie der komische Stoffelefant, den du mir ständig unterjubeln wolltest." Rory grinste.
Wäre dies ein normaler Tag gewesen, hätte Lorelai nun gewiss eine schlagfertige Antwort parat gehabt. Doch dies war nicht die Zeit, um über so unwichtige Dinge unnötige Worte zu verlieren.
"Warum haben wir uns gestritten, Rory?"
"Ich weiß nicht. Um uns danach wieder zu vertragen?"
Lorelai fuhr gedankenverloren mit der Hand über das farbenfrohe Herbstlaub, welches das weiche Gras vor ihrem Haus bedeckte.
"Aber wir haben uns nicht vertragen."
"Noch nicht."
"Ist es noch nicht zu spät?"
"Nein, Mum. Es ist nie zu spät."
Genau so musste es sein. So war die Welt wieder in Ordnung.
Lorelai genoss die Stille, genoss den Frieden, der um sie herum herrschte. Genoss die Gewissheit, dass ihre Tochter hier neben ihr lag und nichts in der Welt sie jemals auseinanderbringen konnte.
"Ist es möglich, ewig hier zu bleiben? Für immer, meine ich."
"Natürlich."
"Das ist gut."

"Rory?"
"Luke? Warum rufst du an?" Noch halb in ihren Albträumen versunken setzte Rory sich auf. Sie rieb sich kurz über die Augen, um wach zu werden. Irgendetwas war absolut nicht in Ordnung, noch weniger in Ordnung als es ohnehin schon war.
"Es ist...wegen Lorelai", brachte der Mann am anderen Ende der Leitung hervor. Sie konnte hören, dass er um seine Fassung rang.
"Was ist mit Mum?"
"Da gab es...es gab einen Unfall..."
Es wurde kalt. Kälter als es je zuvor gewesen war, kälter als es je wieder sein würde.
Es sei denn...
"Luke, ist sie tot? Sie ist nicht tot, bitte sag, dass sie nicht tot ist..."
"Sie ist nicht tot, Rory. Sie liegt im Koma."

Love is sweet as summer showers
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.
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#19

OMG... Och menno, Bu! Wie machst du das nur? Du bist so was von unglaublich, voll das Talent... Aber das bekommst du bestimmt dauernd zuhören^^

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#20

oh wow
also die story fand ich wirklich klasse, du hast einen wunderbaren schreibstil find ich,hab zwischendurch eine richtige gänsehaut bekommen, einfach nur wow :freu:

als Rory und Lorelai zusammen auf der Wiese liegen,sich die wolken angucken und zu dem schluss kommen, dass es nie zu spät ist sich zu vertragen, hab ich echt gedacht alles wär wieder gut... und dann bekommt rory den anruf von luke,oh man, und ich fall aus allen wolken, da ist es dann vielleicht doch zu spät *sneuf*
so, also großes lob von mir
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