[Mrs Czuchry]

So hatte schon gestern angefangen aber mir ist der teil persönlich sehr schwer gefallen und ich hoffe, die Art wie ich LOrelai beschreibe ist kein Griff isn Klo, bin mir total unsicher

@ Mrs Huntzberger,

Ahhhhh! Du bist sooo fies! Das wussten wir doch schon, oder nicht

naja eigentlich nicht, höchtens indirekt, es war bekannt das er eine Rolle spielt aber nicht das er die letzte Person am Tag ihres Verschwindens war, danke für dein Fb
@herzchen.

Ja ja ich weiß ich bin schuld weil ich dich gehetzt habe

Genau, du alleine, das wird jetzt meien Standard Aussrede, ich wurde gehetzt *fiesgrins* danke dafür und auch fürs fb
@sandra,

ich dachte OMG! und hab schon direkt darauf gewartet das Lorelai jetzt gekidnapped wird oder ähnliches.

Tja ein wenig Spannnung muss ja sein oder *lol*, so nen Adrenlainschub ist doch was nettes

JESS. so viel Geld für etwas das Lane ihr gratis hätte sagen wollen

naja das hätte Lane ihr auch nicht sagen können sie weiß ja auch nicht alles, danke für dein tolles fb
@sushi, das ist doch absolut kein Problem wenn du nicht immer FB geben kannst dafür freue ich mich um so mehr wenn etwas von dir kommt. Ich hoffe die Prüfung lief einigermaßen gut, danke für dein FB
@Noir-Girl, schön mal wieder nen neuen Leser zu bekommen das freut mich, danke fürs FB

danke auch an: chery, ***lil***, ajenvs04, cappucinobaby, *jeanee*, *Coffee*, 23 Zwerge und Serpah_9

Den Teil widme ich: cappucinobaby und noch mal nachträglich alles Gute zum Geb
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Sofort als er ihr Auto erblickte, verlangsamte er sein Tempo, für einen Moment blieb er sogar stehen, es schien tatsächlich alles gut gegangen zu sein.
Trotz dieser Erkenntnis schlug sein Herz immer noch um einiges schneller als sonst und deswegen machte er sich weiter auf den Weg zur Tür, wo er auch gleich stürmisch klopfte.
„Lorelai!“ rief er mehrmals, doch keine Antwort war zu vernehmen, keine näher kommenden Schritte waren zu hören.
Einen Augenblick später öffnete er die, nie abgeschlossene, Tür und trat ein, immer noch war es beunruhigend ruhig.
„Lorelai?“ Luke blickte sich um, zuerst Richtung Küche dann zum Wohnzimmer hinüber. „Lorelai.“ wiederholte er nochmals bevor er zum Sofa ging auf dem sie saß.
Selbst als Luke sich vor sie kniete und immer wieder ihren Namen rief, bewegte sie sich nicht, ihre Lippen waren fest aufeinander gepresst, ihr Blick stur an ihm vorbei gerichtet, eine Hand umklammerte immer noch das Telefon. Ihre Augen waren Rotunterlaufen, an ihren Wangen konnte man erkennen das sie geweint hatte, doch jetzt saß sie einfach nur da, ohne jegliche Regung.
„Hey.“ versuchte er es ein weiteres ihre Aufmerksamkeit wieder zu gewinnen und merkte dabei selbst wie seine Stimme schwankte. Was war nur passiert? War irgendetwas in New York vorgefallen oder hatte sie tatsächlich einen Anruf bekommen mit einem hilfreichen Hinweise, einem Hinweis der sie in solch eine Situation brachte?

„Bitte sag was, Lorelai.“ Lukes Ton wurde flehender aber er wusste sich nicht anders zu helfen, hatte keine Ahnung wie er sonst an sie heran kommen konnte, wenn es überhaupt möglich war.
„Ich…“ fing sie an brach jedoch sofort wieder ab, leicht schüttelte sie den Kopf, Luke merkte wie sie den Griff um das Telefon löste, ihre Hand zitterte.
„Hat er dich angerufen?“ Keine Reaktion, jedoch merkte er wie ihr Atem schneller wurde, er nahm ihre Hand und drückte sie leicht, sie war eiskalt.
Luke war völlig mit der Situation überfordert, wusste nicht was er tun oder machen sollte, ihm fiel nichts ein das er hätte sagen können, er kniete einfach nur vor ihr und hielt ihr die Hand.
Erneut öffnete sie den Mund um etwas zu sagen, doch kein einziger Ton kam heraus, nun drückte sie ebenfalls Lukes Hand, ihre Fingernägel bohrten sich nahezu panisch in seine Haut, er nahm es aber nicht mal wirklich war, seine Blick war weiterhin auf sie gerichtet, er versuchte sich jede winzigste Bewegung von ihr einzuprägen, jeden Möglichen Hinweis den sie Preis gab wahrzunehmen.
„Luke.“ endlich hatte sie etwas gesagt, sein Magen zog sich zusammen, als er seinen Namen hörte, soviel Verzweiflung lag in ihrer Stimme, hatte er noch vor kurzem geglaubt das ihre Kraft bald am Ende sei so schien es jetzt soweit zu sein.
Luke stand auf, ohne ihre Hand loszulassen und nahm neben ihr Platz, einen Bruchteil einer Sekunde später flüchtete sich Lorelai in seine Arme, sie weinte bitterlich, beruhigend fuhr er ihr über die Haare auch wenn es nicht brachte.
Er sprach leise auf sie ein, aber sie schien es nicht zu hören, oder es nicht hören zu wollen, sie schien taub für seine gut gemeinten Worte zu sein.

„Ist was mit Rory?“ fragte er beinahe flüsternd und erhielt nur ein Schluchzen als Antwort.
Einige Minuten blieben sie einfach nur so sitzend, schweigend hielt Luke Lorelai in den Armen und versuchte nicht darüber nachzudenken was der Auslöser für ihr Zusammenbruch war. Plötzlich aber, nahm sie Abstand von Luke, fuhr sich leicht mit ihrem Ärmel über das Gesicht und stand auf. Bevor Luke reagieren konnte blickte sie sich verwirrt um, so als ob sie was suchen würde, auf Luke achtete sie schon gar nicht mehr.
„Ich muss…ich….muss.“ stammelte sie, ihre Stimme klang immer noch verzweifelt aber auch laut. Mit hastigem Schritt ging sie Richtung Tür, Luke folgte ihr sofort, doch kaum bei ihr angekommen blieb sie vor der Tür stehen, so als habe sie vergessen was sie vor hatte, doch sofort drehte sie sich um, jetzt auf dem Weg zur Küche, ohne auf ihren Besucher zu achten.
„Kaffee, ich muss Kaffee machen.“ sprach sie mehr zu sich selbst als mit Luke und öffnete einen Schrank dem sie zwei Tassen entnahm.
„Sie will Kaffee wenn sie kommt.“ fuhr sie fort und fischte nach ihrem Kaffeepulver, während Luke näher auf sie zuging.
„Wer kommt?“ fragte er, obwohl ihm ein Gefühl sagt dass er wusste wen Lorelai meinte.
Als sie das gefunden hatte was sie suchte, wollte sie die Box neben den Tassen abstellen doch sie ließ sie praktisch aus den Händen fallen und das braune Pulver verteilte sich auf dem ganzen Küchenboden.
Sofort kniete sie sich hin, versuchen wieder alles zusammen zu machen, doch schon Sekunden danach zog sie Luke schon wieder hoch und hielt sie an beiden Armen fest.
„Lorelai!“ schrie er laut und schüttelte sie ein wenig, in der Hoffnung das sie zur Besinnung kam, doch ihr Blick wanderte schon wieder durch den ganzen Raum.
„Ich muss, ich muss…“ fing sie erneut hat, alles um sie herum wirkte verschwommen, alles drehte sich.

Nochmals drehte er die sowieso schon viel zu Laute Musik in der Anlage hoch, es war ihm egal was die Besucher des Diners dachten, was interessierte er sich schon für deren Meinungen.
Er ließ sich in den Sessel fallen und dachte einen Moment darüber nach sich vielleicht ein Buch zu nehmen und zu lesen, etwas das er schon länger nicht mehr getan hatte, er ließ es aber dann doch, er hatte einfach keine Nerven für so was.
Das Klingeln seines Handys ließ ihn nicht weiter darüber nachdenken und so stand er wieder auf, drehte die Anlange hinunter und ging genervt heran. „Ja?“ „Hey Jess.“
Kaum hatte er die Stimme seines Gegenübers vernommen, da drückte er bereits auf *Off* und die Musik verstummte ganz, angespannt ging er in dem Zimmer hin und her. „Was willst du?“ fauchte er ins Telefon.
„Ich hab schon lange nicht mehr von dir gehört“ „Lass mich endlich in Ruhe.“ „Ach komm schon, sei mal ein wenig lockerer.“
Der Kerl an der anderen Leitung lachte laut „Du warst doch früher nicht so.“ fuhr er fort „Früher, richtig Milo früher.“ „Rory hat dich ganz schön weich gemacht.“ „Lass sie aus dem Spiel!“ schrie Jess beinahe und ballte die Faust, Wut stieg in ihm auf.
„Dafür ist es doch zu spät. Das müsstest gerade du wissen.“ Jess verstummte, wusste nicht was er darauf sagen konnte, vor allem da Milo ja Recht hatte, er war an allem Schuld, er und seine Vergangenheit.
„Ich wollte dir nur danke sagen.“ „Danke?“ „Ja, hab ein gutes Geschäft getätigt. Was verzweifelte Mütter so alles zahlen für einen blöden Namen…“ „Was?“ „Game over.“ Erneut lachte Milo gehässig bevor er die Verbindung unterbrach.