20.09.2008, 00:49
Titel: [SIZE=2][SIZE=1]Total Eclipse of the Heart[/SIZE][/SIZE]
Serie: LenÃen & Partner
Kriterium: Thema: âVerbotene Liebeâ
Disclaimer: mir gehört leider, leider nichts ^^
Spoiler: keine
Rating: ab 16
Wörter: 1.092
Serie: LenÃen & Partner
Kriterium: Thema: âVerbotene Liebeâ
Disclaimer: mir gehört leider, leider nichts ^^
Spoiler: keine
Rating: ab 16
Wörter: 1.092
[SIZE=2]Total Eclipse of the Heart
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âKatja⦠Um Himmels Willen, was machst du hier?!â, erschrocken blickte Sven Leitner durch die Glasscheibe, die ihn von der blonden Frau trennte, die gegenüber von ihm auf einem der Stühle platz genommen hatte. âDu weiÃt, dass du nicht hier sein sollst!â
Katja lächelte schüchtern. âIch⦠ich hatte solche Sehnsucht nach dirâ¦â, flüsterte sie. Sven seufzte leise. âMädchen, wenn rauskommt, dass du einen Verbrecher liebst, kommst du in Teufels Küche! Wir können nicht zusammen sein, versteh das doch!â
Doch sie schüttelte den Kopf. âDas ist mir egalâ¦â, erwiderte sie. âDann⦠dann verlier ich meinen Job halt⦠Aber das interessiert mich nicht, ich will bei dir sein⦠Einfach nur bei dir⦠WeiÃt du was? Ich hol dich hier raus⦠Ich⦠ich kündige und dann hauen wir abâ¦â
âKatjaâ¦â Sven legte seine Handfläche auf die Trennwand, als könnte er sie berühren. âIch hab vier Frauen vergewaltigt⦠Und ich schwöre dir, ich würde es jederzeit wieder tunâ¦â
Katja musste schlucken. âIch weiÃâ¦â, murmelte sie. âAber ich lieb dich so sehrâ¦â
âDu darfst es nicht⦠Du darfst keinen Vergewaltiger lieben⦠Und jetzt gehâ¦â
âAberâ¦â
âKein aber⦠Ich will dich hier nicht mehr sehen, hast du mich verstanden? Nie mehr. Geh, leb dein Leben und vergiss mich.â
Hastig wischte sich Katja die Tränen aus dem Gesicht. âIch kann dir jederzeit ein psychiatrisches Gutachten besorgen⦠Es würde deine Unschuld beweisen⦠Zwei Wochen⦠Und wir sind wegâ¦â
Sven schüttelte den Kopf. âKatja⦠Ich bin schuldigâ¦â
âIch weiÃâ¦â, flüsterte sie kaum hörbar. âAber es ist mir egal⦠Völlig egalâ¦â
Mit einem Lächeln auf den Lippen erhob er sich. âDummes, dummes Mädchen⦠Läufst sehenden Auges in dein Verderbenâ¦â, er wandte sich um. âUnd ich halte dich nicht einmal davon abâ¦â
Atemlos kam Katja in die Kanzlei gestürmt, schloss hastig die Türe hinter sich. Ihr Kollege Sebastian beobachtete die Szene kritisch, mit gerunzelter Stirn. âKannst du mir mal verraten, wo du gesteckt hast?â
âNirgendwo!â, entgegnete sie etwas zu hastig. Basti seufzte leise. âDann komm nächstes Mal etwas früher aus dem Nirgendwo zurück, Ingo ist stinksauer auf dichâ¦â
Katja zog einen Schmollmund. âIch weiÃ⦠Aber ich hab einfach die Zeit vergessen⦠Tut mir ja Leidâ¦â
âIch glaube Sebastian kann mit dieser Entschuldigung nicht viel anfangen, Katjaâ¦â, kam es plötzlich von hinten. Etwas kleinlaut wandte sie sich um und sah ihrem Chef in die Augen. âKommt nicht wieder vor, Ingoâ¦â, murmelte sie. Ingo seufzte. âDas will ich auch hoffen.â Ein Lächeln huschte über seine Lippen. âAch, übrigens, Sandra will dich sprechen.â
âKatja, er tut dir nicht gutâ¦â Seufzend lieà sich Sandra auf die Couch im leeren Ermittlerbüro sinken. âIch weiÃ, du liebst ihn, aber willst du deswegen wirklich alles aufs Spiel setzen?â
Katja schloss für einen kurzen Moment die Augen. âIch weià es doch auch nichtâ¦â, flüsterte sie. âAber es tut so weh, ohne ihn zu lebenâ¦â
Erneut konnte Sandra ein Seufzen nicht unterdrücken. âDu tust es also wirklichâ¦â
Nicken. âSandraâ¦â
âHör zu Katja, ich kann dir beim besten Willen nicht helfen⦠Du musst selbst entscheiden, was du für richtig hältst und was nicht⦠Aber ich werd dir beistehen, egal welchen Weg du einschlagen wirst.â
Ein leichtes Lächeln umspielte Katjas Lippen. âDanke, Sandra⦠Du⦠du weiÃt gar nicht, wie viel mir das bedeutetâ¦â
âSvenâ¦â Mit Tränen in den Augen flog Katja ihm in die Arme. âEndlichâ, flüsterte sie. âEndlich kann ich dich berühren⦠Dich fühlenâ¦â
Sven lächelte. âIch weià nicht, wie ich dir danken soll, meine Kleineâ¦â, zärtlich strich er über ihre Wange. Katja atmete tief durch. âAber ichâ¦â, entgegnete sie. âDu⦠du musst mir versprechen, keine Frauen mehr anzufassenâ¦â
Sven musste schlucken. âOkayâ¦â, murmelte er. âIch⦠verspreche es dir, Kleines. Und jetzt komm, ich will keine Minute mehr in diesem Haus verbringen müssen.â Zärtlich legte er einen Arm um ihre Schultern, warf die Tabletten, die ihm seine Psychiaterin verschrieben hatte achtlos in den Müll und lieà das Gefängnis endgültig hinter sich.
âHansen?â
âFrau Hansen, hier spricht Wagner, Kriminalpolizei. Es tut mir Leid, Sie so spät stören zu müssen, aber ist es richtig, dass Sie von Frau Nitka als die im Notfall zu verständigende Person angegeben würden?â
Katja musste schlucken. War etwas geschehen? âJa⦠Ja, das stimmt⦠Was ist denn passiert?â
âDas kann ich Ihnen nicht am Telefon sagen. Es wäre schön, wenn Sie sich die Zeit nehmen könnten, hier her zu kommen, die Adresse werde ich Ihnen per SMS durchgeben.â
Ein eiskalter Schauer durchfuhr ihren Körper. âGutâ¦â, entgegnete sie. âIch kommeâ¦â
âSandraâ¦â, erschrocken schlug sich Katja die Hand vor den Mund, als sie sie erblickte. Zitternd saà sie am Rand eines Krankenwagens, eine Decke fest um ihren Körper gewickelt. Ihr Top und die Jeans waren völlig zerrissen, sie war blutüberströmt. âDu⦠du bist vergewaltigt worden, oder?â fragte Katja kaum hörbar, als sie sie fest in ihre Arme schloss. Sandra brachte nur ein Nicken zu Stande, starrte jedoch immer noch ins Leere. Katja strich zärtlich über ihren Handrücken. âHey⦠Ist ja gutâ¦â, flüsterte sie. âAlles ist gut, ich bin daâ¦â
Sie hob ihren Kopf, sah dem Polizisten tief in die Augen. âHaben Sie schon eine Spur vom Täter?â
Kommissar Weber seufzte. âNun⦠Wir haben den Vergewaltiger schon gefasstâ¦â, entgegnete er und wandte seinen Blick nach links. Katja riss entsetzt die Augen auf. âSvenâ¦â
âKatja, hey⦠Es ist nicht so, wie es aussieht! Bitte, du musst mir glauben!â
Doch Katja schüttelte nur den Kopf. Vorsichtig löste sie sich von Sandra, kam bedrohlich drei Schritte auf ihn zu. âDu hast es mir versprochenâ¦â, zischte sie. âHoch und heilig geschworen hast du es, nie wieder eine Frau zu vergewaltigen! Verdammt, ich hab alles für dich aufs Spiel gesetzt! Ich hab meinen Job gekündigt, ein psychiatrisches Gutachten gefälscht, nur um mit dir zusammen sein zu können! Und du?! Du zerstörst alles, einfach alles! Wie konntest du ihr das antun?! Sieh sie dir doch an! Macht dich das glücklich?!â
Schweigen. Bedrohlich kam Katja einen weiteren Schritt nach vorne. âSieh mich an!â, schrie sie. âSieh mich an und sag mir, ob es dich glücklich macht! Sandra, die Frau, die mir immer beigestanden hat, so wie ich dir, so zerstört, so gebrochen zu sehen, ist es das was du willst?! Gibt dir das Befriedigung?! Ich⦠ich hab dir vertraut, Sven⦠Ich hab gedacht, du hättest dich verändert⦠Die alten Zeiten hinter dir gelassen, würdest neu anfangenâ¦â Mit zitternden Händen gab sie ihm eine heftige Ohrfeige, wandte sich anschlieÃend schluchzend ab âSchafft ihn mir aus den Augen⦠ich will ihn nicht mehr sehenâ¦â Doch ein letztes Mal drehte sich Katja zu ihm um. âWeiÃt du, was das Schlimmste ist?â, fragte sie kaum hörbar. âDas Schlimmste ist⦠Ich hab tatsächlich geglaubt, dich zu liebenâ¦â
Katja lächelte schüchtern. âIch⦠ich hatte solche Sehnsucht nach dirâ¦â, flüsterte sie. Sven seufzte leise. âMädchen, wenn rauskommt, dass du einen Verbrecher liebst, kommst du in Teufels Küche! Wir können nicht zusammen sein, versteh das doch!â
Doch sie schüttelte den Kopf. âDas ist mir egalâ¦â, erwiderte sie. âDann⦠dann verlier ich meinen Job halt⦠Aber das interessiert mich nicht, ich will bei dir sein⦠Einfach nur bei dir⦠WeiÃt du was? Ich hol dich hier raus⦠Ich⦠ich kündige und dann hauen wir abâ¦â
âKatjaâ¦â Sven legte seine Handfläche auf die Trennwand, als könnte er sie berühren. âIch hab vier Frauen vergewaltigt⦠Und ich schwöre dir, ich würde es jederzeit wieder tunâ¦â
Katja musste schlucken. âIch weiÃâ¦â, murmelte sie. âAber ich lieb dich so sehrâ¦â
âDu darfst es nicht⦠Du darfst keinen Vergewaltiger lieben⦠Und jetzt gehâ¦â
âAberâ¦â
âKein aber⦠Ich will dich hier nicht mehr sehen, hast du mich verstanden? Nie mehr. Geh, leb dein Leben und vergiss mich.â
Hastig wischte sich Katja die Tränen aus dem Gesicht. âIch kann dir jederzeit ein psychiatrisches Gutachten besorgen⦠Es würde deine Unschuld beweisen⦠Zwei Wochen⦠Und wir sind wegâ¦â
Sven schüttelte den Kopf. âKatja⦠Ich bin schuldigâ¦â
âIch weiÃâ¦â, flüsterte sie kaum hörbar. âAber es ist mir egal⦠Völlig egalâ¦â
Mit einem Lächeln auf den Lippen erhob er sich. âDummes, dummes Mädchen⦠Läufst sehenden Auges in dein Verderbenâ¦â, er wandte sich um. âUnd ich halte dich nicht einmal davon abâ¦â
Atemlos kam Katja in die Kanzlei gestürmt, schloss hastig die Türe hinter sich. Ihr Kollege Sebastian beobachtete die Szene kritisch, mit gerunzelter Stirn. âKannst du mir mal verraten, wo du gesteckt hast?â
âNirgendwo!â, entgegnete sie etwas zu hastig. Basti seufzte leise. âDann komm nächstes Mal etwas früher aus dem Nirgendwo zurück, Ingo ist stinksauer auf dichâ¦â
Katja zog einen Schmollmund. âIch weiÃ⦠Aber ich hab einfach die Zeit vergessen⦠Tut mir ja Leidâ¦â
âIch glaube Sebastian kann mit dieser Entschuldigung nicht viel anfangen, Katjaâ¦â, kam es plötzlich von hinten. Etwas kleinlaut wandte sie sich um und sah ihrem Chef in die Augen. âKommt nicht wieder vor, Ingoâ¦â, murmelte sie. Ingo seufzte. âDas will ich auch hoffen.â Ein Lächeln huschte über seine Lippen. âAch, übrigens, Sandra will dich sprechen.â
âKatja, er tut dir nicht gutâ¦â Seufzend lieà sich Sandra auf die Couch im leeren Ermittlerbüro sinken. âIch weiÃ, du liebst ihn, aber willst du deswegen wirklich alles aufs Spiel setzen?â
Katja schloss für einen kurzen Moment die Augen. âIch weià es doch auch nichtâ¦â, flüsterte sie. âAber es tut so weh, ohne ihn zu lebenâ¦â
Erneut konnte Sandra ein Seufzen nicht unterdrücken. âDu tust es also wirklichâ¦â
Nicken. âSandraâ¦â
âHör zu Katja, ich kann dir beim besten Willen nicht helfen⦠Du musst selbst entscheiden, was du für richtig hältst und was nicht⦠Aber ich werd dir beistehen, egal welchen Weg du einschlagen wirst.â
Ein leichtes Lächeln umspielte Katjas Lippen. âDanke, Sandra⦠Du⦠du weiÃt gar nicht, wie viel mir das bedeutetâ¦â
âSvenâ¦â Mit Tränen in den Augen flog Katja ihm in die Arme. âEndlichâ, flüsterte sie. âEndlich kann ich dich berühren⦠Dich fühlenâ¦â
Sven lächelte. âIch weià nicht, wie ich dir danken soll, meine Kleineâ¦â, zärtlich strich er über ihre Wange. Katja atmete tief durch. âAber ichâ¦â, entgegnete sie. âDu⦠du musst mir versprechen, keine Frauen mehr anzufassenâ¦â
Sven musste schlucken. âOkayâ¦â, murmelte er. âIch⦠verspreche es dir, Kleines. Und jetzt komm, ich will keine Minute mehr in diesem Haus verbringen müssen.â Zärtlich legte er einen Arm um ihre Schultern, warf die Tabletten, die ihm seine Psychiaterin verschrieben hatte achtlos in den Müll und lieà das Gefängnis endgültig hinter sich.
âHansen?â
âFrau Hansen, hier spricht Wagner, Kriminalpolizei. Es tut mir Leid, Sie so spät stören zu müssen, aber ist es richtig, dass Sie von Frau Nitka als die im Notfall zu verständigende Person angegeben würden?â
Katja musste schlucken. War etwas geschehen? âJa⦠Ja, das stimmt⦠Was ist denn passiert?â
âDas kann ich Ihnen nicht am Telefon sagen. Es wäre schön, wenn Sie sich die Zeit nehmen könnten, hier her zu kommen, die Adresse werde ich Ihnen per SMS durchgeben.â
Ein eiskalter Schauer durchfuhr ihren Körper. âGutâ¦â, entgegnete sie. âIch kommeâ¦â
âSandraâ¦â, erschrocken schlug sich Katja die Hand vor den Mund, als sie sie erblickte. Zitternd saà sie am Rand eines Krankenwagens, eine Decke fest um ihren Körper gewickelt. Ihr Top und die Jeans waren völlig zerrissen, sie war blutüberströmt. âDu⦠du bist vergewaltigt worden, oder?â fragte Katja kaum hörbar, als sie sie fest in ihre Arme schloss. Sandra brachte nur ein Nicken zu Stande, starrte jedoch immer noch ins Leere. Katja strich zärtlich über ihren Handrücken. âHey⦠Ist ja gutâ¦â, flüsterte sie. âAlles ist gut, ich bin daâ¦â
Sie hob ihren Kopf, sah dem Polizisten tief in die Augen. âHaben Sie schon eine Spur vom Täter?â
Kommissar Weber seufzte. âNun⦠Wir haben den Vergewaltiger schon gefasstâ¦â, entgegnete er und wandte seinen Blick nach links. Katja riss entsetzt die Augen auf. âSvenâ¦â
âKatja, hey⦠Es ist nicht so, wie es aussieht! Bitte, du musst mir glauben!â
Doch Katja schüttelte nur den Kopf. Vorsichtig löste sie sich von Sandra, kam bedrohlich drei Schritte auf ihn zu. âDu hast es mir versprochenâ¦â, zischte sie. âHoch und heilig geschworen hast du es, nie wieder eine Frau zu vergewaltigen! Verdammt, ich hab alles für dich aufs Spiel gesetzt! Ich hab meinen Job gekündigt, ein psychiatrisches Gutachten gefälscht, nur um mit dir zusammen sein zu können! Und du?! Du zerstörst alles, einfach alles! Wie konntest du ihr das antun?! Sieh sie dir doch an! Macht dich das glücklich?!â
Schweigen. Bedrohlich kam Katja einen weiteren Schritt nach vorne. âSieh mich an!â, schrie sie. âSieh mich an und sag mir, ob es dich glücklich macht! Sandra, die Frau, die mir immer beigestanden hat, so wie ich dir, so zerstört, so gebrochen zu sehen, ist es das was du willst?! Gibt dir das Befriedigung?! Ich⦠ich hab dir vertraut, Sven⦠Ich hab gedacht, du hättest dich verändert⦠Die alten Zeiten hinter dir gelassen, würdest neu anfangenâ¦â Mit zitternden Händen gab sie ihm eine heftige Ohrfeige, wandte sich anschlieÃend schluchzend ab âSchafft ihn mir aus den Augen⦠ich will ihn nicht mehr sehenâ¦â Doch ein letztes Mal drehte sich Katja zu ihm um. âWeiÃt du, was das Schlimmste ist?â, fragte sie kaum hörbar. âDas Schlimmste ist⦠Ich hab tatsächlich geglaubt, dich zu liebenâ¦â
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