02.05.2010, 23:49
Do not Fear the Unexpected
- Rating: FSK 16
- Genre: Romanze
- Serie: Greek
- Characters: Cappie + Casey
- Einstieg: An einer unbestimmten Stelle nach der ersten Staffel.
- Disclaimer: Ich bin nicht der Besitzer von Greek und ziehe keinerlei finanziellen Nutzen aus diesem Werk, jedoch ist die Idee zu dieser Fanfiction mein und bla bla - ich denke genau das gleiche habt ihr schon das ein oder andere Mal gelesen.
- Inhalt: Der wird noch verfasst. Ich habe mich mit Stress verfeindet.
Chapter I : Sometimes it is easy to express our true feelings
Ein gleichmäÃiges Getöse lies Casey erwachen und sie brauchte diverse Sekunden ehe sie die trübe Dunkelheit und den warmen ungewohnten Körper an ihrer Seite realisierte.
„Scheint als hätte ich den Teil vergessen, an dem ich mir geschworen habe nie wieder neben ihm aufzuwachen.“ seufzte sie, während ihre Worte der Finsternis entglitten.
Casey blinzelte. Sein Schlafzimmer bestand nach wie vor aus Unordentlichkeit und Gerümpel das quer über den Boden verstreut lag. Die wahllos gekauften Möbel und die helle Wandfarbe erinnerten jedoch wenig an ihn.
Stöhnend berührte sie ihre pochende Stirn. Casey fühle sich besser als noch vor wenigen Stunden, als Cappie sie betrunken in sein Bett getragen hatte. Als sie bemerkte, dass zwischen ihm und ihr wohl nichts weiter geschehen war, atmete sie besänftigt auf.
Die niederträchtige Realität hatte ihr in der Vergangenheit oft genug bewiesen, dass er nicht zu ihr gehörte, was auch ein Grund war, Situationen wie diese zu meiden. Dennoch hatte sich der Zustand der ihre Beziehung beendet hatte, nicht geändert:
Cappie war auf den ersten Blick ein humorvoller und selbstbewusster Mensch ohne Ziel im Leben. Er hatte sich nie über wenig Frauen oder Ideen für seine zahllosen Witze beschweren können und war immer für eine Unanständigkeit zu haben. Seit er Präsident der gröÃten Trink-Verbindung auf dem Campus geworden war lies er nicht eine Party ausfallen. Dennoch gab es diese sanfte, tiefgründige Seite an ihm, die sie immer wieder aufs Neue überraschte.
Caseys gröÃte Angst war Bedeutungslosigkeit. Zielstrebig hatte sie immer versucht ihren eigenen Erwartungen gerecht zu werden und ihre Träume zu verfolgen, um ihrem Leben einen Sinn zu geben. Immer wieder hatte sie sich dabei ertappt zu ernst an ein Thema heranzugehen. Cappie war immer in gewisser Weise ihre Schwäche aber gleichzeitig ihr Ausgleich gewesen und hatte sie während ihrer Beziehung fortwährend davon abgehalten sich zu entwickeln.
Etwas verstört realisierte sie das Cappie aufgewacht war. Nach einem sanften Stöhnen seinerseits schob er sich unerwartet über sie und sah sie mit seinen warmen, blauen Welpenaugen durchdringend an.
Cappie küsste sie als hätte ihr Kontakt in dem vergangenen Jahr nicht aus unehrlichen Gesprächen und Fluchtversuchen bestanden. Niemals hätte sie einen seiner Küsse ablehnen können, dafür liebte sie ihn einfach zu sehr. Dafür fühlte sich diese Berührung einfach zu intensiv und zu wundervoll an. Unabwendbar dachte sie wieder an ihr gemeinsames erstes Mal.
Beide litten unausgesprochene Ãngste, als sie realisierten, das aus einem vorsichten Kuss ein leidenschaftlicher, verlangender geworden war. Keiner der Beiden wollte die Erfahrung einer Trennung vom anderen wiederholen und ein weiteres mal im Schmerz des Augenblicks zurückgelassen werden.
Dies änderte nichts daran, dass er ihr Leben mit Farbe füllte und Humor in ihren Alltag brachte. Er war der einzige Mensch, der in ihr bedingungslos ein Gefühl der Geborgenheit auslöste. Auch wenn sie es sich nicht erklären konnte, war er ihr Seelenverwandter und die Person zu der es sie immer wieder zurück trieb.
„Ich will mit dir schlafen”, flüsterte sie ihm sanft ins Ohr, als sie endlich verstanden hatte, dass sie bereit war für einen neuen Versuch mit ihm. Sie hatte nicht die Kraft sich länger von ihm fern zu halten.
Dieses Lächeln auf seinen Lippen, dieses Leuten in seinen Augen, das ihr das Gefühl gab als wäre sie die einzige Frau für ihn.
„Ich liebe dich, Casey.“ Seine Stimme erschien ihr wie eine weit entfernte Illusion, ein Flüstern.
„Ich liebe dich auch, Cap.“
Was danach passierte erschien beiden unrealistisch. Das einzige, das definitiv real war, waren die letztendlich ausgesprochenen Worte, die nun nicht mehr wie ein erdrückender Schatten über ihnen lagen.
Er wiederholte diese Worte in der gleichen Nacht noch zwei Male während sie miteinander schliefen. Casey reagierte unterbewusst indem sie den Atem kurz anhielt und regungslos verharrte um in dem heiÃen Gefühl das in ihr aufstieg schwelgen zu können.