Baby Blue Eyes
#71

hey
also sach mal wie kannst du denn so aufhören? aber der neue teil ist hamma. bin schon gespannt auf das ergebnis. also schreib schnell weiter.
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#72

Boah, du bist ja mal so was von fies!!!! Mad

Aber der Teil war echt super. Bin gespannt was bei dem Test rauskommt.

Liebe Grüße,
Leni
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#73

weiter geht's:

Kapitel 13: Schwanger?!

"Mom, der Test sagt, dass ich… schwanger bin.", murmelte Rory und sah den Test weiter an. Vielleicht änderte er ja seine Meinung ja noch. Oder es war ein Irrtum.
"Oh… das ist… schön?!", Lorelai wusste nicht, was sie sagen sollte. Einerseits war freute sie sich für ihre Tochter aber immerhin war Rory noch auf Yale und hatte noch nicht einmal ihr erstes Jahr hinter sich.
"Mom… was soll ich denn jetzt tun? Grandma und Grandpa werden so enttäuscht sein und dich… dich werden sie wieder für alles verantwortlich machen. Und was ist mit Yale?"
"Rory, beruhig dich. Ich denke, dass du jetzt erst mit Jess reden solltest. Und dann solltet ihr es Luke und Liz erzählen. Immerhin ist Liz Jess’ Mutter und Luke wie ein Vater für ihn. Und mit Yale werden wir auch eine Lösung finden. Und deine Großeltern… nun ja, dass wird schon. Gehen wir runter?", Lorelai nahm ihre Tochter in den Arm, die nur leicht nickte. Gerade als die beiden im Wohnzimmer ankamen fiel Lorelai auf, dass Rory den Test immer noch in der Hand hielt. "Schatz, den solltest du vielleicht weglegen. Sonst wissen alle gleich was los ist."
"Oh… das hab ich gar nicht bemerkt.", sagte Rory und schmiss den Test in den kleinen Mülleimer im Wohnzimmer.
"So, hier sind wir wieder.", Lorelai grinste und setzte sich wieder an ihren Platz während Rory Jess zu verstehen gab, dass sie kurz reden mussten.
"Mom, Jess und ich kommen gleich wieder.", Rory ging mit Jess auf die Veranda und setzte sich auf die Treppen. "Gut… also ich hab den Test gemacht… und nun ja… ich bin schwanger, Jess.", brachte sie es gleich auf den Punkt ohne lange um den heißen Brei zu reden.
"Oh… okay… also dann werden wir wohl Eltern, mh?", Jess wusste nicht, was er sagen sollte. Was sagte man in so einer Situation auch?
"Ja… scheint so… und was machen wir jetzt?", Rory sah Jess schüchtern an.
"Nun ja… als Erstes sollten wir es Luke und Liz erzählen und dann fragen wir in Yale nach. Und irgendwann werden wir es auch deinen Großeltern erzählen müssen. Oder zumindest du.", erwiderte Jess und nahm Rory in den Arm.
"Vielleicht sollte ich Yale abbrechen, Jess.", murmelte Rory und Jess sah sie geschockt an.
"Oh nein, Rory. Das kommt gar nicht in Frage. Bis unser Baby geboren wird ist das Semester vorbei und nach den Ferien suchen wir uns eine Wohnung in der Nähe von Yale und du studierst weiter."
"Das würdest du für mich tun?", fragte Rory und lächelte Jess an.
"Ja, das würde ich. Rory, es war schon immer dein Traum zu studieren und ich würde es mir nie verzeihen, wenn ich dich davon abhalte."
Oh mein Gott… er ist perfekt… ich liebe ihn, dachte sich Rory und wurde leicht rot, was Jess auch bemerkte.
"Na, na, woran denkst du denn schon wieder?", zog er sie auf und grinste schelmisch.
"Nichts… lass uns reingehen, ja?!", Rory stand auf und reichte Jess die Hand, um ihm aufzuhelfen.
"Danke.", Jess lächelte Rory an und hoffte, dass sie ihn immer noch liebte, wenn er wieder bereit für eine Beziehung mit ihr war.
"Okay, hier sind wir wieder.", sagte Rory als sie wieder im Haus waren. Nur waren Lorelai, Luke und Liz inzwischen ins Wohnzimmer umgesiedelt.
"Luke, Liz wir müssen euch was sagen.", Jess setzte sich auf das zweite Sofa und zog Rory neben sich.
"Luke, damals als du und Mom den Unfall hattet ist Jess noch mit zu mir gekommen… und dann…", Rory wollte nicht unbedingt sagen, was sie da gemacht hatten, da es ihr immer noch etwas peinlich war, über Sex zu reden.
"Auf jeden Fall hatte die ganze Sache Folgen.", mischte sich Jess ein und Luke ahnte worauf das Ganze hinauslief.
"Folgen?", fragte er die Beiden und sie nickten nur.
"Ja…", Rory atmete tief durch. Wenn sie es jetzt nicht mal Luke und Liz sagen konnte, wie war das dann mit ihren Großeltern. "… ich bin schwanger."
"Also werdet ihr Eltern?", Liz sah zwischen ihrem Sohn und Rory hin und her.
"Ja…", war Jess’ knappe Antwort.
"Oh… habt ihr nicht verhütet?", Luke wusste nicht, was er mit der Situation anfangen sollte. Es war irgendwie so unwirklich für ihn.
"Doch… aber da ist wohl was schiefgegangen.", Rory sah Luke vorsichtig an. Sie wusste nicht, wie er reagieren würde. Entweder würde er ausrasten oder es einfach hinnehmen.
"Und Yale?", fragte er nun weiter.
"Nun ja, bis das Baby geboren wird, ist das jetzige Semester auch vorbei und danach hat Jess vorgeschlagen, dass wir uns eine Wohnung in der Nähe von Yale suchen und er auf unser Kind aufpasst während ich in der Uni bin."
"Rory, ich denke, dass wir es den Emily und Richard erzählen müssen.", sagte Lorelai plötzlich und schockte damit alle. Seit wann redete Lorelai freiwillig mit ihren Eltern. Vor allem nach dem was mit Christopher passiert war.
"Warum denn? Wir haben sie seit der Hochzeit nicht mehr gesehen."
"Aber sie können in Yale wirklich was bewirken. Und ich denke auch, dass sie dir eine Wohnung zahlen würden. Ich denke, dass das die einzige Möglichkeit ist. Auch wenn ich sie lieber umgehen würde.", erwiderte Lorelai und Rory verstand ihre Mom voll und ganz.
"Okay… dann sagen wir es ihnen am Freitag. Das wird bestimmt spaßig. Vor allem, da wir sie seit der Hochzeit nicht mehr gesehen haben."

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#74

hey
also mir gefällt der neue teil natürlich mal wieder klasse. wie jess sich benimmt finde ich einfach klasse. er wird da bleiben und sich um das kind kümmern. ist doch süß. mach bitte schnell weiter.
lg jessy
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#75

Eek Eek Oh mein Gott Eek Eek
Rory ist wirklich schwanger!! Aber ich finde ja, dass alle bis jetzt sehr gut reagiert haben, aber das Schlimmste kommt ja noch: es Emily und Richard beizubringen wird ein hartes Stück Arbeit...
Schreib bitte schnell weiter
glg

Tenetevi stretti i vostri pezzi di ricordo,
vi capiterà di averne bisogno in una notte senza luna quando tutto vi sembrerà inutile e avrete la sensazione di essere veramente su questo pianeta;
per fortuna in una posizione privilegiata per guardare le stelle
(3MsC)
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#76

Kapitel 14: Friday-Night…
"Mom? Ich bin da…", schrie Rory als sie am Freitag das Haus betrat. Heute war Freitag und sie gingen seit Wochen mal wieder zu ihren Großeltern zum Essen. Und Rory was sich nicht sicher, ob sie danach jemals wieder dorthin gehen würden.
"Na endlich! Wir sind spät dran…", Lorelai kam aus der Küche und umarmte Rory. "Und wo bleiben nur Luke und Jess?"
"Mom, bist du sicher, dass die Beiden mit sollen? Ich mein, Luke mochten Grandma und Grandpa ja von Anfang an nicht und von Jess war Grandma auch nicht besonders begeistert… und wenn sie jetzt dabei sind, wenn wir ihnen sagen, dass ihre Enkelin schwanger ist… ich bezweifle, dass die Beiden dann lebend rauskommen.", sagte Rory und sah ihre Mom zweifelnd an.
"Schatz, dessen bin ich mir voll und ganz bewusst aber ich denke auch, dass Emily und Richard es verdient haben, den Typ der - ihre einzige Hoffnung in der Gilmore-Familie – sorry… auf jeden Fall haben sie es verdient, Jess kennenzulernen. Und ich glaub, dass sie noch saurer wären, wenn wir allein auftauchen würden und…", Lorelai wurde durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen. "Ah, Luke und Jess sind da. Komm mit. Gehen wir."
Lorelai zog Rory hinter sich her, da sich diese immer noch sträubte.
"Lorelai, Rory.", Luke nickte Rory kurz zu und gab Lorelai einen Kuss während Jess Rory aufmunternd anlächelte.
"Alles klar?", fragte er sie und Rory schüttelte den Kopf.
"Nein… ich hab Angst, dass du nicht mehr lebend aus dem Gilmore-Haus rauskommst.", murmelte Rory und sah Jess an.
"Hey… das wird schon. Und den Zorn deiner Großmutter hab ich ja schon mal kennengelernt.", Jess grinste schief und Rory konnte sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen.
"Ja… aber damals hattest du nur ein blaues Auge und Streit mit ihrer Enkelin. Dieses Mal hast du eben diese Enkelin geschwängert."
"Na komm… jetzt lass den Kopf nicht hängen.", Jess legte Rory eine Hand auf die Schulter und schob sie leicht zum Auto. "Denkst du etwa, dass ich nicht nervös bin. Luke hat mir erzählt, wie deine Großeltern auf die Schwangerschaft deiner Mom reagiert haben. Und diese Geschichte war ja wirklich…"
Jess öffnete die Autotür und stieg mit Rory ein, während Luke und Lorelai in ihr Auto einstiegen.
"Das ist so typisch für Mom. Sie muss allen erzählen, wie es ihr damals ergangen ist. Aber du hast recht… die Geschichte war wirklich ein bisschen… hart…"
"Hoffentlich reagieren sie dieses Mal besser.", flüsterte Jess und bemerkte wie ihn Rory schief ansah.
"Haha. Das glaubst du wohl nicht. Weißt du, wie oft sie ganz nebenbei klar gemacht haben, wie enttäuscht sie wären, falls ich auch so früh schwanger werd wie meine Mom? Ich denke, dass wenn es nach ihnen geht, sollte ich erst mit 40 Kinder kriegen."
"Na dann… hoffen wir, dass Wunder geschehen…", Jess seufzte und fuhr Richtung Hartford. "Hast du schon mal in Yale nachgefragt?"
"Nein. Mom hat gemeint, dass es besser ist, wenn wir erst das Gespräch mit meinen Großeltern hinter uns bringen. Aber ich hab für Montag einen Termin. Entweder hilft mir Grandpa oder ich geh da mit Mom allein hin."
"Und weiß es Paris schon?"
"Nein… aber ich werd es ihr auch bald sagen. Und entweder erdrückt sie mich vor Freude oder sie ist total geschockt und wird nie wieder mit mir reden.", erwiderte Rory und grinste.
"Ich denke, dass sie das Erste tun wird. Andererseits ist Paris unberechenbar… man kann also nie wissen."
"Du musst hier abbiegen.", warf Rory ein und Jess fuhr in die Auffahrt der Gilmore-Residenz, wie er spöttisch verlauten ließ.
"Auf in den Kampf…", murmelte Rory bevor sie ausstieg und sich mit ihrer Mom, Luke und Jess vor die Haustür stellte.
"Wer klingelt?", fragte Lorelai und erhielt nur drei Schulterzucken als Antwort.
"Gut dann…", Lorelai streckte die Hand aus und wollte klingeln, als die Haustür aufging und Emily vor ihnen stand.
"Da seid ihr ja. Warum habt ihr nicht geklingelt? Ach, egal. Kommt rein.", Emily trat zur Seite und ließ die Vier herein.
"Rosaline, nimm ihnen die Jacken ab.", sagte Emily zu ihrem Hausmädchen, dass sofort tat wie ihr geheißen wurde. Wahrscheinlich hatte sie einfach nur Angst gefeuert zu werden.
"Nun dann… was wollt ihr trinken?", Emily ging ins Wohnzimmer und vertraute einfach darauf, dass man ihr folgte.
"Ich nehm einen Martini, Mom.", sagte Lorelai und setzte sich neben Rory aufs Sofa.
"Ich nehm eine Cola, Grandma.", Rory sah ihre Mutter nervös.
"Und was wollen Sie trinken?", wandte sich Emily an Luke und Jess.
"Die beiden nehmen eine Apfelschorle, Mom.", fiel Lorelai ein und sah die verwunderten Blicke der Beiden.
"Grandma… wo ist Grandpa?", fragte Rory, da sie es endlich hinter sich bringen wollte.
"Ah, ihr seid ja schon da. Es ist schön euch zu sehen.", hörte sie dann auch gleich ihren Großvater sagen und umarmte ihn.
"Dad… Luke kennst du ja schon und das ist sein Neffe Jess. Mom hat ihn vor ein paar Jahren schon mal kennen gelernt.", stellte Lorelai Jess ihrem Vater vor, der ihm freundlich die Hand reichte.
"Freut mich Sie kennenzulernen, Jess.", sagte Richard und setze sich auf seinen Stuhl.
Ob er ihn in ein paar Minuten auch noch so mag, fragte sich Rory und beschloss endlich mit der Sprache rauszurücken.
"Grandma, Grandpa, ich muss euch etwas sagen.", fing sie an und sah ihre Großeltern schüchtern an.
"Ja, was ist denn, Rory?"
"Nun ja… also… ich…", Rory sah hilfesuchend zu ihrer Mom, die ihr aufmunternd zulächelte. " … ich bin schwanger."
Stille.
Nervös sah Rory sich um und hoffte, dass endlich jemand was sagen würde.
"Du…", murmelte Emily und Rory schluckte. "Wer ist der Vater?", schob sie dann noch hinterher und Rory schluckte erneut.
"Jess."
"Ah…", erneut verfiel Emily in tiefes Schweigen und Rory wusste nicht, ob das eher gut oder eher schlecht war.
"Und was ist mit Yale?", mischte sich nun Richard ein. "Ich meine, ich finde es nicht gut, dass du schwanger bist, Rory, aber ich denke, dass du es nicht mit Absicht gemacht hast."
"Ähm…", nun war Rory wirklich überrascht. Wo war die Standpauke? "Ich will auf jeden Fall weiterstudieren. Wenn es geht. Bis das Baby geboren wird ist dieses Semester vorbei und dann wollen Jess und ich uns eine Wohnung in Yale suchen, damit ich weiterstudieren kann während er daheim ist."
"Hast du denn schon einen Termin für ein Gespräch?"
"Ja… Montag um elf. Mom geht auch mit."
"Gut, ich komme auch."
Was geht hier ab? Wo sind die Vorwürfe?, fragte sich Rory.
"Ich glaubs nicht. Du bist schwanger? Du hast den gleichen Fehler wie deine Mutter gemacht. Was denkst du dir denn, Rory?", sagte Emily plötzlich und so beantwortete sich Rorys Frage von selbst. "Und dann auch noch mit diesem Typ. Wer sagt dir denn, dass er wirklich bei dir bleibt? Vielleicht haut er ja doch noch ab. Und was machst du dann?"
"Mom, Rory und Jess haben nicht geplant Eltern zu werden. Sie haben verhütet aber da kann auch mal etwas schief gehen. Und auch wenn Jess sie verlasen sollte, was er nicht tut, dann hat sie immer noch mich und Luke. Ich werde meine Tochter sicher nicht verstoßen nur weil sie ungewollt schwanger geworden ist. Und bevor dir das nicht klar wird, sehen wir uns nicht wieder, Mom.", Lorelai stand auf und sah ihren Vater an. "Danke, Dad für deine Unterstützung. Wir sehen uns dann am Montag. Bye."
Lorelai verließ das Wohnzimmer und auch Luke, Rory und Jess verließen das Haus.
"Ladies and Gentleman: Die Gilmores", sagte Lorelai als sie vor der Haustür standen und seufzte.

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#77

Hallo,

wow, das war ja mal ein Freitagabend like Emily Gilmore, doch ich finde es klasse wie Richard reagiert hat.

Hoffe, daß sich Emily auch noch abreagiert und zur Vernunft kommt, mit dem was Lore gesagt, denkt Sie vielleicht nochmal über alles nach.

Grüße

Mery Wink
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#78

hey du
der teil war herlich. emily war einfach emily was sollte man erwarten? aber richard war geil. wie der reagiert hat, dass hätte ich jetzt nicht erwartet. war voll geil. bin schon gespannt wie es weiter geht. Mach weiter so
lg jessy
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#79

ok, ich les hier schon seit ewigkeiten alles mögliche mit, jetzt hab ich mich gestern mal da angemeldet zum antworten Wink

aalso: GEIL, GEIL, GEIL!!! Schreib schnell weiter! Ich mag die Geschichte! Smile Smile

Lg

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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)
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#80

danke für euer fb :knuddel: und es geht weiter...

Kapitel 15: Back to Yale
"Rory, aufwachen. Du musst zurück nach Yale.", sanft schüttelte Lorelai ihre Tochter und versuchte sie wach zu kriegen.
Es war Sonntagmittag und Rory sollte langsam mal wieder zurück nach Yale. Nach dem Essen bei ihren Eltern hatten Lorelai und Rory noch lange daheim geredet. Und sie waren sich einig, dass sie nicht den ersten Schritt machen würden. Emily musste schon auf sie zukommen. Immerhin hatten sie ja nichts gemacht. Außer, dass ich es zugelassen habe, dass Rory schwanger ist, dachte Lorelai. Doch kurz darauf schüttelte sie leicht den Kopf. Sie wusste, dass sie nichts dafür konnte, dass Rory nun schwanger war. Und sie wusste auch, dass Rory nichts dafür konnte. Immerhin hatten sie und Jess ja verhütet. Und Rory war ja schon 20. Gut, sie war immer noch zu jung, um ein Kind zu kriegen aber das konnte man inzwischen auch nicht mehr ändern. Außerdem würden sie und Luke sie unterstützen. Und Jess auch. Lorelai war sich zwar immer noch leicht unsicher, ob er wirklich bei Rory bleiben würde aber Rory hatte ihr versichert, dass sie ihm vertraute und glaubte. Tja, und am Samstag hatten sie und Rory einfach nur nichts gemacht. Nun ja, nichts außer Maniküre, Pediküre und Gesichtsmasken, dachte Lorelai grinsend.
"Mom? Was willst du?", murmelte Rory verschlafen und öffnete langsam die Augen.
"Du musst aufstehen. Es ist schon halb eins. Du musst nach Yale zurück. Immerhin musst du noch Paris erzählen, was mit dir los ist bevor wir morgen unsren Termin haben, nicht wahr?", Lorelai lächelte ihre Tochter an, die nur mit den Augen rollte.
"Ja, ja… ich steh schon auf.", langsam stieg Rory aus ihrem Bett und suchte sich was zum Anziehen. "Wenn Jess kommt… sag ihm, er soll warten, ja?"
"Häh? Jess?"
"Ja, Jess. Er fährt mich zurück nach Yale und wird dort wohl auch schlafen, da er auch mit zum Gespräch morgen will. Das ist doch okay, oder?"
"Klar. Ich denke, dass es ihn interessiert, was mit deiner Schulausbildung und deiner Karriere passiert."
"Gut, also wenn er kommt. Sag ihm er soll warten.", sagte Rory und als sie Lorelais Grinsen sah, wusste sie, dass ihre Mutter gleich irgendeinen blöden Kommentar von sich geben würde.
"Soso, er soll warten.", sagte sie auch schon und Rory verdrehte die Augen.
"Mom!! Ich geh jetzt duschen.", mit diesen Worten verschwand Rory aus ihrem Zimmer und ließ eine grinsende Lorelai zurück.
Ding, Dong.
"Mom? Machst du auf?", schrie Rory aus dem Badezimmer. Sie war gerade aus der Dusche gekommen und schminkte sich nun.
"Ja, ja.", hörte sie Lorelai sagen und grinste. "Hey, Jess. Komm doch rein."
Okay, fertig. Na dann, auf zu Paris, dachte Rory und schmunzelte.
"Hey Jess.", sagte sie als sie die Treppe runterlief und Jess auf dem Sofa sitzen saß.
"Hey… gehen wir?", Jess grinste Rory an und diese nickte.
"Ich hol nur schnell meine Tasche.", schnell ging Rory in ihr Zimmer, um ihre Tasche zu holen. "Mom, wir gehen jetzt, okay?"
"Klar, Süße. Wir sehn uns ja morgen.", Lorelai umarmte ihre Tochter und küsste sie auf die Wange. "Und macht nichts, dass ich nicht auch tun würde.", fügte sie dann hinzu und grinste Jess und Rory an, die beide rot wurden.
"Bis morgen, Mom.", Rory sah ihre Mutter mit diesem "Manchmal denk ich wirklich, dass ich die Reifere bin"-Blick an und verließ dann hinter Jess das Haus.
"Deine Mom ist wirklich verrückt.", murmelte Jess während sie zu seinem Auto liefen.
"Ja… aber hey, immerhin hat sie mit dir geredet.", erwiderte Rory grinsend und erinnerte sich noch genau an die Zeit als sich das mit ihr und Jess anbahnte.
"Oh ja… aber ich hab wirklich gedacht, dass sie mir den Kopf abreist. Du weißt schon, weil ich dich geschwängert habe.", Jess startete den Wagen und fuhr aus der Einfahrt.
"Soll ich ehrlich sein? Ich glaube, dass sie das auch vielleicht getan hätte. Aber ich konnte überzeugen, dass du dich geändert hast und dich wirklich um mich und das Baby kümmern willst.", Rory sah Jess von der Seite an und lächelte.
"Da hatte ich ja nochmal Glück. Aber ich hab alles ernst gemeint, was ich im Bad dieses Logans gesagt hab.", Jess fuhr auf die Autobahn nach Yale und schaltete das Radio an.
"Das weiß ich doch, Jess.", sanft nahm Rory Jess' Hand, die auf dem Schaltknüppel lag.
"Danke… für dein Vertrauen.", Jess lächelte Rory an und ihm wurde – mal wieder – bewusst, wie sehr er sie doch liebte.
"Okay… hier sind wir. Mein Zimmer.", Rory grinste als sie die Tür öffnete. "Und da ist Paris. Mit Jamie.", Rory lächelte inzwischen und begrüßte Paris, die mit Jamie auf dem Sofa saß und einen Film schaute.
"Hey, da bist du ja wieder. Und wie war's daheim?", Paris grinste, doch kurz darauf sah sie etwas verwirrt aus, als sie bemerkte, dass Rory gierig die noch übrige Pizza aufaß. Und das obwohl ihr doch eigentlich gar keine Meeresfrüchte schmeckten. "Ähm… ist alles klar, Rory?"
"Jap… warum fragst du?", erwiderte Rory und nahm sich noch ein Stück.
"Nun ja… ich hab gedacht, dass dir keine Meeresfrüchte schmecken."
"Oh…", verwirrt sah Rory auf ihre Pizza. Paris hatte Recht. Sie hatte noch nie Meeresfrüchte gegessen. Warum jetzt?
"Ähm… Paris? Ich muss mit dir reden.", sagte Rory dann und wurde etwas nervös.
"Ich geh dann wohl kurz mit Jess raus.", meinte Jamie und wollte schon aufstehen als Rory ihn aufhielt.
"Nein, nein. Du kannst ruhig hier bleiben.", Rory lächelte Jamie an und atmete nochmal tief durch. "Paris… also… ich… ähm…"
"Spuck's aus, Rory. Ich hab nicht ewig Zeit."
"Ich bin schwanger."
Gut, jetzt war es raus. Die Frage war nur: Wie würde Paris reagieren?
"Und wer ist der Vater? Etwa Logan?", Paris verzog das Gesicht und Rory konnte sehen, dass Jess das Gleiche tat.
"Nein. Wir sind nur Freunde.", erwiderte Rory und sah Paris geschockt an.
"Ach und es gab noch nie Freunde die mal kurz miteinander in die Kiste gesprungen sind? Gut… wenn es nicht Logan ist dann ist es dieser Dean. Der war ja in letzter Zeit ganz schön oft hier."
"Nein… es ist auch nicht Dean."
"Man, Mädchen. Wie viele Typen hast du denn? Also, wer ist es dann?"
"Ähm… Jess."
"Jess? Der Jess, der hier so locker auf dem Sessel sitzt? Der Jess, der…"
"Jap. Genau der.", Rory sah Paris verunsichert an.
"Na dann… freu ich mich für euch. Ich fand ja schon immer, dass ihr gut zusammen passt…", plötzlich stoppte Paris, "… aber was ist mit Yale? Und mit deinem Studium?"
"Wir haben morgen ein Gespräch, wo sich alles entscheiden wird.", erwiderte Rory und war erleichtert, dass Paris sie nicht zusammen gestaucht hatte.
"Wir? Wer ist wir?"
"Mein Großvater, Mom, Jess und ich.", erwiderte Rory.
"Ich hoff wirklich, dass du weiterstudieren kannst. Immerhin bist du die einzige Person die mir auch nur annähernd gewachsen ist.", erwiderte Paris und grinste.
"Gut… da das ja geklärt ist gehen Jess und ich jetzt in mein Zimmer.", Rory stand auf und nahm sich im Vorbeigehen noch ein Stück Pizza.
"Das lief doch ganz gut, oder?", meinte Jess und setzte sich auf Rorys Bett.
"Ja, das lief es. Hoffen wir nur, dass es morgen auch so gut läuft.", Rory ließ sich neben Jess plumpsen.
"Bestimmt. Dem Gilmore Charme kann niemand widerstehen.", Jess grinste und sah Rory in die Augen.
"Mmh.", Rory grinste.
"Jess?"
"Ja?"
"Es tut mir Leid, dass ich dich damals so angeschrieen hab. Du weißt schon… als du hier im Wohnheim aufgetaucht bist."
"Schon vergessen. Ich war wohl etwas zu fordernd. Oder es war der falsche Zeitpunkt und das Schicksal wollte es nicht."
"Du glaubst an das Schicksal?"
"Vielleicht…"
Plötzlich wurde den Beiden bewusst, wie nahe sie sich doch waren, doch sie wollten nichts dagegen tun.
Jetzt oder nie, dachte Rory und überwand auch noch die letzte kleine Entfernung zwischen ihren und Jess' Lippen…

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