I'm still here
#11

Danke für euer fb!!

@coffeegilgirl90: danke!! lass dich einfach überraschen Wink

@JuniperBreeze: danke!! aber wegen dean... tjaaaaa... wie gesagt: lass dich einfach überraschen!!
@Coco: auch ein danke an dich!! aber ich muss da mal was aufklären! irgendwie is mir da beim ersten teil ein schreibfehler unterlaufen... mit dem ersten versuch meinte ich eigentlich der erste versuch diese idee die ich da hatte umzusetzen, also das is eigentlich meine 2. ff... die erste lief irgendwie nicht so gut!! aber naja...

also nochmal danke an euch und der nächste teil kommt vielleicht noch heute oder im laufe der nächsten tage, weil ich schon wieder total viel für die schule machen muss!! aber ich werde mich beeilen!! Smile

bye
hanna

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#12

Hey :hi:

Erstmal Sorry, ich hab die letzten beiden Teile voll verpeilt -.-
Aber ich fand sie echt klassen.
Deinen Schreibstil find ich einfach super und man kann sich richtig in die Atmosphäre hineinversetzen.
Und Tom ist sooo lieb <3 Rory kann sich glücklich schätzen, dass sie ihn hat.
Zitat:Er sah sie nicht sofort. Erst als er nach links und rechts schaute und über die Straße gehen wollte, blickte er ihr mitten ins Gesicht.
Und sie sah immer noch so schön aus wie früher.

Ihr Haar war länger geworden und sie war ein Stück gewachsen. Aber ihre Augen strahlten immer noch wie früher.
"Rory...", murmelte er leise und wollte auf sie zu gehen.
Argh, du machst es aber spannend Wink
Bin echt gespannt wer es ist.
Vll
Show Content
, da sie ja in NY ist. Aber ich lass mich mal überraschen.

Bin gespannt,

Lg deine Mira

..not my circus not my monkeys..
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#13

So, ich hoffe der ist ausreichend lang! Ich weiß noch nicht wann der nächste kommt! vielleicht noch diese woche oder am wochenende!
bin net so ganz zufrieden, aber naja!



Rory schob Katie durch die Tür.
"Was ist denn?"
"Nichts, Süße!", antwortete sie eilig und zog ihre Tochter die Treppe hoch.
Ihr Herz raste. Sie wollte nur noch nach Hause und die Tür hinter sich schließen.
Was machte er nur hier?
Wieso tauchte er einfach so plötzlich hier auf?
"Mommy! Du tust mir weh!", quengelte Katie plötzlich und versuchte ihren Arm aus ihrem Griff zu entwinden.
Rory ließ sofort los. "Tut mir Leid!" Sie kniete sich vor sie. "Tut mir Leid, Süße... ich bin einfach... hast du Lust heute bei Carmen zu übernachten?"
Schlagartig änderte sich die Laune des kleinen Mädchens. "Au ja!"
"Gut..." Rory lächelte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann stand sie wieder auf und stieg die Treppe weiter hinauf.
Carmen war zum Glück zu Hause.
"Kann Katie heute bei dir bleiben?"
Ihre Freundin sah sie misstrauisch an. "Klar... alles okay bei dir?"
Rory nickte eilig. "Ja... ähm, ich bring Katies Sachen gleich runter, okay?"
"Natürlich... wirklich alles in Ordnung?"
Sie nickte wieder. "Ich brauch nur ein wenig Ruhe!", sagte sie schnell und wich Carmens Blick aus.
Katie war inzwischen in Carmens Wohnung verschwunden.
"Bis gleich!" Rory drehte sich schnell um und stieg die Treppe rauf.
Oben angekommen packte sie schnell einige Sachen für Katie zusammen und brachte sie runter.
Dann nahm sie ihre Sachen und verließ ihre Wohnung.
Sie musste dringend raus.
Mit eiligen Schritten lief sie die Straße entlang.
Sie achtete nicht auf Fußgänger oder Autos.
Ihre Gedanken rasten.
Ihr Blick war geradeaus gerichtet. Aber sie sah nichts.
Ihre Schritte wurden langsamer und schließlich blieb sie stehen.
Vor ihr lag der See.
Rory atmete tief durch und ließ sich langsam auf die Bank sinken.
Wieso kreuzte er gerade jetzt auf?
Wieso musste er alles wieder aufwühlen?
Es lief doch alles so gut. Ihr Leben lief so gut.
Und mit nur einem kurzen Augenblick brachte er alles durcheinander.
Sie wollte ihn nie wiedersehen.
"Rory?"
Sie schloss die Augen.
Nein.
Bitte nicht.
Sie öffnete die Augen und wandte langsam den Kopf.
Da stand er.
"Hey...", sagte er leise.
Rory schwieg.
"Wie gehts dir?"
Sie drehte sich um und schluckte die Tränen runter.
Jetzt wollte sie keine Schwäche zeigen.
Sie war stark.
Stärker als früher.
Er ging einige Schritte auf die Bank zu.
"Darf ich?"
Sie zuckte mit den Schultern.
Wieso konnte er nicht einfach gehen?
Er setzte sich neben sie und sah auf den See.
"Ich wohne jetzt wieder hier!"
Rory schluckte.
"Wie gehts dir? Wir haben uns ziemlich lange nicht gesehen!"
Endlich fand sie ihre Sprache wieder. "Fast sechs Jahre.", sagte sie heiser und starrte angestrengt aufs Wasser.
"Sechs Jahre..."
Einige Minuten schwiegen sie. Rory suchte nach irgendwelchen Worten. Sie wollte nicht mit ihm reden. Nie wieder.
Gerade als sie den Mund öffnete, kam er ihr zuvor.
"War das vorhin deine Tochter?"
Rory atmete scharf die kalte Luft ein.
Sie spürte wieder die Tränen.
"Ja."
"Wie heißt sie?"
"Katie."
"Wie alt ist sie?"
Rory konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten.
Sie sprang auf und wandte sich zu ihm.
"Hör zu! Ich will keinen Smalltalk mit dir führen, okay?! Tu nicht so als wäre alles okay! Denn das ist es nicht! Du hast mir wehgetan! Du bist einfach gegangen! Weißt du wie weh das getan hat?! Ich habe jetzt ein neues Leben, okay? Ich habe Freunde und ich habe meine Tochter! Du warst einmal ein Teil meines Lebens, aber jetzt nicht mehr! Ich will dich nie wiedersehen! Hau ab!"
Eine Träne nach der anderen bahnte sich den Weg über ihre Wange.
"Rory, ich..."
"Nein, geh endlich! Bitte!", schluchzte sie und presste ihre Lippen aufeinander.
"Können wir nicht über alles reden? Ich..."
"Nein! Ich will nicht reden! Wieso verstehst du das nicht?!"
Er stand langsam auf. "Es tut mir Leid."
Sie lachte bitter auf. "Dafür ist es zu spät." Sie steckte die Hände in die Manteltasche und wollte an ihm vorbeigehen, aber er griff nach ihrem Arm.
"Rory, bitte..."
Sie riss sich los. "Lass mich in Ruhe, Jess."


"Hey, wo warst du?"
Jess schloss die Tür hinter sich und zog seine Jacke aus.
"Unterwegs.", antwortete er knapp.
"Ich hab uns eine Pizza bestellt." Amy drückte ihm einen Kuss auf die Wange und griff nach seiner Hand.
Jess zwang sich zu einem Lächeln und ließ sich ins Wohnzimmer ziehen.
Überall standen Kartons und Kisten herum.
"Die Couch ist heute endlich gekommen!"
Jess nickte abwesend.
"Hey, was ist los?" Amy fasste mit beiden Händen sein Gesicht und sah ihm in die Augen. "Ist irgendwas passiert?"
"Nein, ich hab nur Kopfschmerzen.", log er und griff nach ihren Händen. Vorsichtig küsste er sie auf Stirn und zog sie an sich heran.
Sie schlang ihre Arme um ihn.
"Wir haben unsere gemeinsame Wohnung.", flüsterte sie leise.
"Ja..." Jess küsste sie auf ihre schwarze Locken und drückte sie fester an sich.
"So, du machst es dir jetzt bequem und ich hol dir ein Aspirin!" Sie löste sich von ihm und drückte ihn auf die Couch.
Jess sah ihr nach als sie in die Küche lief und sich auf dem Weg noch einmal umdrehte. Ihre Locken wippten hin und her.
Eine Sekunde lang blitzen ihre glatten braunen Haare und ihre blauen Augen vor ihm auf.
Aber dann stand wieder Amy vor ihm.
Jess schüttelte langsam den Kopf und legte den Kopf in den Nacken.
Er musste sie wiedersehen.

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#14

Hallo :hi:

Zitat:Ich mag deine FF, klingt sehr spannend und dein Schreibstil gefällt mir auch. Katie hast du echt süß beschrieben^^

dito.... Cool

Ich find deine FF super und bin schon total gespannt wie es weitergehn wird!!!!

Wer ist der Typ?
Warum hat Rory gar keinen Kontakt mehr zu Lorelai??

Ui... bin schon so neugierig...

EDIT:
SUPER :freu:
ein neuer Teil :dance:

Einfach genial...
Ui... es ist Jess :freu:

Kann gar nicht schreiben so überdreht bin ich grad Big Grin

Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile.
Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen...
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#15

ohhhhhhhhhh es ist jess juhu. das gespräch war ja hammer wie rory reagiert hat und jess hat au noch ne freundin mal sehen was da alles noch so passiert
LG

SOME THINGS WILL NEVER CHANGE

LUKE AND LORELAI 4-EVER
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#16

Wie komm ich bloss immer in diese Literatistories rein? *g*
Naja, ich beruhe mich mal auf mein Versprechen und bleib dranWink

Jess ist aber nicht der Vater von Katie, oder?
War er noch mit ihr zusammen, als sie in Yale studiert hat?
Also damit hätt ich nicht gerechnet, falls das wirklich stimmt.
Und er hat auch noch ne Freundin..
hmm.. also ich bin ja für eine "Rory-schiesst-Jess-in-den-Wind-und-nimmt-stattdessen-Tom-Aktion"
Tom ist doch der perfekte Freund.. süss und rücksichtsvoll! Tja, noch viele andere positive Adjektive, die ich aber nicht alle aufschreiben willBig Grin
Jaja, Rory soll Tom nehmen. Jess kann ja immer noch ihr bester Freund werden. Rory und Jess wären meiner Meinung nach sowiso eher als Freunde geeignet. Das passt einfach!

lg

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[SIZE=2]Good taste is the enemy of creativity
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#17

so, da ich keine lust hab latein zu lernen hab ich mich ma an nen neuen teil gemacht! nicht besonders lang und ich bin auch nciht wirklcih zufrieden,aber naja... viel spaß!


Rory hämmerte gegen die Tür und wischte sich immer wieder die Tränen aus dem Gesicht.
"Komm schon...mach bitte auf!", murmelte sie und drückte auf die Klingel.
Er musste jetzt einfach da sein.
Sie brauchte jemanden, der sie jetzt in dem Arm nahm.
Als sie wieder gegen die Tür hämmern wollte, wurde die Tür aufgerissen.
"Rory?" Tom sah sie verwirrt an. Er trug nur ein Handtuch um die Hüften und auf seinem Oberkörper glänzten einige Wassertropfen.
"Hey...", sagte sie leise und fuhr sich mit der Hand wieder durchs Gesicht.
Ohne auf eine Erklärung zu warten oder Fragen zu stellen, zog Tom sie zu sich rein und schob sie auf die Couch.
"Warte kurz!" Er lief ins Bad und kam wenige Sekunde später in Jeans und T-shirt zurück.
"Was ist los?" Tom setzte sich neben Rory und legte vorsichtig den Arm um sie.
Sie drückte ihr Gesicht in seine Schulter und schluchzte.
Er strich ihr sanft über den Kopf und schwieg.
Wieso musste er wiederkommen?
Sie hatte ihn nie wieder sehen wollen!
Er hatte alles zerstört.


Die Uhr zeigte halb elf und Rory war bereits eingeschlafen.
Tom saß neben ihr am Bett und strich ihr vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Sie hatte ihm nicht erzählt weshalb sie so aufgelöst war.
Und er hatte nicht gefragt.
Obwohl sie sich schon seit 6 Jahren kannten und die besten Freunde waren, wusste er kaum etwas von Rory.
Sie erzählte selten etwas von sich, wenn sie abends zusammen mit Freunden in einer Bar saßen. Wenn jemand von einem Erlebnis aus seiner Kindheit oder Jugend erzählte, saß sie schweigend da und schien ganz in Gedanken versunken.
Alles was Tom wusste, war, dass ihre Mutter und sie sich heftig gestritten hatten und deshalb der Kontakt abgebrochen war. Sie hatte ihr Studium abgebrochen, weil sie mit Katie schwanger gewesen war. Aber wer der Vater war oder warum sie sich mit ihrer Mutter gestritten hatte, hatte sie nie erzählt.
Vielleicht würde er es irgendwann erfahren oder auch nicht. Er wollte sie nicht drängen, dass sie irgendetwas von sich preisgab, was ihr unangenehm war.
Tom zog die Decke noch ein Stück höher und stand dann auf.
Eigentlich wollte er noch ausgehen, aber Rory brauchte ihn mehr.


Rory blinzelte. Die Sonnenstrahlen fielen direkt auf ihr Gesicht.
Müde setzte sie sich auf und strampelte die Decke zur Seite.
"Tom?"
Sie wankte aus dem Schlafzimmer und sah sich um. Tom war anscheinend wieder unterwegs.
Sie reckte sich und wollte sich gerade eine Tasse Kaffee eingießen, als die Haustür aufgeschlossen wurde.
"Hey!" Tom kam herein.
"Morgen!" Rory nahm ihre Tasse und hockte sich auf die Couch.
Tom schälte sich aus seinem Mantel und schleuderte seine Turnschuhe in die Ecke. "Gut geschlafen?"
"Jap. Sehr gut sogar. Danke, dass ich hier übernachten durfte!"
"Ist doch selbstverständlich!", murmelte Tom und blätterte die Post durch.
Rory stellte die Tasse zur Seite und biss sich auf die Unterlippe.
"Tom... wegen gestern... ich..."
Er sah auf. "Hey, schon okay! Du musst nicht darüber reden! Vergessen wir es einfach! Willst du Frühstück?"
"Tom, kannst du... könntest du vielleicht...", fing sie an.
Er grinste. "Ja?"
Rory atmete tief durch. "Kannst du dich vielleicht setzen? Ich... ich will dir ein paar Dinge erklären..."
Tom verharrte erst einige Sekunden verblüfft, dann ließ er sich auf die Couch fallen und sah seine Freundin erwartungsvoll an.
"Also..."

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#18

Wiedermal ein super Teil... toll geschrieben...

Zitat:Rory atmete tief durch. "Kannst du dich vielleicht setzen? Ich... ich will dir ein paar Dinge erklären..."
Tom verharrte erst einige Sekunden verblüfft, dann ließ er sich auf die Couch fallen und sah seine Freundin erwartungsvoll an.
"Also..."

Ui... spannend... wie gehts weiter???
Wissen will!!!

Schreib schnell weiter...

Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile.
Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen...
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#19

also.........
na da bin ich ja mal gespannt was jetzt ans licht kommt .ich fand den teil mal wieder total spitze !!!!!!!!!
Freu mich auf den nächsten
LG

SOME THINGS WILL NEVER CHANGE

LUKE AND LORELAI 4-EVER
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#20

So, hier kommt der nächste Teil!! Glück für euch, dass ich mit schnupfen und kopfschmerzen aus der schule gekommen bin... viel spaß beim lesen!! Big Grin




"Wir dürfen das nicht tun...", flüsterte sie leise.
"Steht dafür irgendwo ein Gesetz?"
Seine Finger fuhren unter ihre Bluse und strichen über ihren nackten Bauch.
Sie kicherte leise und ließ sich aufs Bett schieben.
Er beugte sich über sie und küsste sie sanft.
Sie war wieder glücklich. Endlich.
Eine riesige Last war von ihr gefallen. Der dunkle Schatten der letzten Wochen war endlich verschwunden.
Sie hatte lange nicht mehr dieses Gefühl gehabt.
Das Gefühl wirklich zu lieben und geliebt zu werden.

Rory fuhr sich nervös durchs Haar.
Tom schwieg. Er hatte in den letzten Minuten bloß zugehört.
Sein Gesicht hatte sich nicht verändert.
Es war immer noch die gleiche Miene, aus der Rory nie schlau wurde.
Was dachte er wohl gerade über sie?

"Ich liebe dich..." Er sagte es ganz leise.
Sie sah auf und lächelte. "Ich dich auch..."

"Und ich habe im wirklich geglaubt... ich war so dumm... so dumm...", sagte sie leise.
Tom sagte immer noch nichts.
Rory atmete tief durch und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel.

„Rory, was tust du da?!“
“Ich packe!“
„Wieso?“
Er packte sie an den Schultern und zog sie hoch.
„Ich gehe!“, schrie sie und riss sich wütend los.
„Aber… wieso?“
„Ich kann das nicht mehr! Ich kann nicht mehr! Verstehst du?!“
Er sah sie an.
„Nein, natürlich nicht… wie auch?!“
Sie riss den Kleiderschrank auf und holte ihre Sachen heraus.
„Rory, warte…“ Er fasste sie erneut an den Schultern. „Bitte, lass uns reden!“
“Nein…“ Sie sah ihm in die Augen. „Nein, wir können nicht mehr reden.“
“Rory…“
Sie schluckte und schloss kurz die Augen. Eine Träne wanderte über ihre Wange.
„Ich liebe dich nicht mehr.“
Er ließ sie los. „Was redest du denn da?! Rory, was soll das?! Wieso sagst du so etwas?! Was…“
Sie hob die Hand und brachte ihn so zum schweigen. „Es tut mir Leid…“

Eine kleine Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange.
"Ich habe ihn so verletzt... ich habe wirklich gedacht, er würde mich nicht mehr lieben! Ich habe gedacht, ich wäre ihm egal... aber das war ich nicht. Ganz und gar nicht. Er ist immer wieder zu meinem Zimmer gekommen und wollte reden. Aber ich hab es nicht zugelassen.", flüsterte Rory. "Ich war so dumm..."

"Hey, ich möchte zu Mr Mariano!"
Der junge Mann sah auf. "Mariano?"
"Genau!" Sie strahlte ihn an.
Sie hatte es wirklich getan.
Sie hatte es beendet.
Und jetzt würde alles gut werden.
Aber irgendwie machte es ihr Angst.
Was würde passieren, wenn er es doch nicht so wollte?
Schnell verdrängte sie die Gedanken und atmete tief durch.
Ja, sie war sich sicher.
"Tut mir Leid, Madam! Mr Mariano hat schon gestern Abend ausgecheckt!"
Rory schnappte nach Luft. "Was?! Gucken sie noch einmal nach! Das muss ein Fehler sein! Jess Mariano!"
Der junge Mann tippte den Namen in den Computer und schüttelte nach wenigen Sekunden den Kopf. "Nein, tut mir wirklich Leid! Mr Mariano hat definitiv gestern Abend ausgecheckt!"
Sie musste sich an der Theke abstützen. Das durfte doch nicht wahr sein...
"Achja, sind sie zufällig Mrs Rory Gilmore?" Sie nickte stumm. "Ich habe noch eine Nachricht für sie!"
Mit zitternden Fingern faltete sie den kleinen Zettel auseinander.

Es tut mir Leid.
Es ging nicht anders.
Jess.

Eine Träne bahnte sich über ihre Wange. Dann immer mehr.

"Er ist einfach gegangen... nur ein "Es tut mir Leid.". Auf einem winzigen Zettel!"
Sie schluchzte leise und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
"Zwei Wochen später wusste ich, dass ich schwanger war."

„Du… du willst einfach so alles wegschmeißen?!“
[I]„Es… ich… es geht nicht… ich kann nicht…“
“Was?!“
“Ich kann nicht weiter machen… es geht einfach nicht!“
„Weshalb?! Sag mir einen Grund!“
Sie schwieg.
„Nein… nein!“, rief sie wütend. „Doch nicht wegen ihm! Rory, sag mir bitte…“
„Mom…“[/I]

"Ich habe ihr gesagt, dass ich glücklich mit Jess wäre und wir wieder zusammen wären. Und dass ich mit Logan Schluss gemacht hatte. Aber nicht, dass ich schwanger war. Und das ich plötzlich keinen von beiden mehr hatte. Ich konnte es ihr einfach nicht sagen. Wir haben uns ziemlich heftig gestritten... und seitdem hatten wir keinen Kontakt mehr."
Tom schwieg immer noch.
Rory stand auf und ging zum Fenster rüber. "Und jetzt ist Jess wieder da."
Tom starrte immer noch auf die Stelle, auf der Rory gesessen hatte.
Langsam machte sie sein Schweigen nervös.
"Wieso sagst du nichts?", fragte sie mit zitternder Stimme.
Er sah auf.
"Bitte sag doch irgendwas..."
Tom stand langsam auf und ging auf sie zu. Vorsichtig nahm er sie in den Arm.
Und das sagte ihr mehr als tausend Worte.

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