It always ends up like this... (Literati)

Danke Mira...

Schön dass ich mal wieder ein ausführliches fb von dir geniessen konnte!!! Freut mich! Wenn du ja nächsten Montag in Barcelona bist, bist du natürlich entschuldigt. Fährst du da in Urlaub hin oder von der Schule aus??? Will auch!!!

Ja, finde Luke und Jess zusammen auch immer total toll! Man sollte mal ne ff nur über die beiden schreiben... Smile

So, gehe dann mal in die Heia!

GGGLG, Nina

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Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
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heyy Nina!

Klasse teil!

Luke gibt ihm das geld! :freu:
Die beiden sind so toll! Ich liebe Szenen mit Luke und Jess!
Jess, bei den Projekten und Festen von Chilton! :lach: ungewohnte vorstellung, doch trotzdem gut!

Freu mich auf den nächsten Teil!

VLG
Chery

P.S. eine Luke/ Jess ff!? Find ich toll die idee!
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hE süßE!
DER TEIL WAR EINFACH DER HAMMER!
WIE HALT IMMER!
FIND DAS MIT LUKE TOLL
ACH UND RORY UND JESS SIND JAAAAAA SOWIESO SOOOOOO SÜÜÜÜÜÜÜÜÜß!

freu mich schon auf den nächsten Teil
deine Julia

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He is cool. He is sexy. He is a vampyr
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phoe-nixe schrieb:Danke Mira...

Schön dass ich mal wieder ein ausführliches fb von dir geniessen konnte!!! Freut mich! Wenn du ja nächsten Montag in Barcelona bist, bist du natürlich entschuldigt. Fährst du da in Urlaub hin oder von der Schule aus??? Will auch!!!

Fahre mit 3 Freundinnen Big Grin Wird toooll.
Berichte dann alles wenn ich wieder da bin^^
:knuddel:

..not my circus not my monkeys..
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Oh wie schön...

Na dann wünsch ich dir doch mal ganz viel Spaß mit deinen Freundinnen in Barcelona!

LG, Nina

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Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
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Hallöle!

Hab das hier eben erst entdeckt und muss sagen... echt super Smile
hab die Story bis jetzt regelrecht verschlungen. Freu mich, wenns wieder weiter geht

Lieben gruß

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I'm sorry for the times that I made you scream [B][SIZE=1]for the times that I killed your dreams...[/SIZE][/B]
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Ein neuer Leser - wie schön! Herzlichen Willkommen und danke für dein tolles fb *blush*

Aber zuerst muss ich mich mal gaaaaaaaaaaaaanz dick bei euch entschuldigen Leute... habs am Montag total verpeilt nen neuen Teil zu posten... Dienstag war ich dann nicht an meinem PC und gestern noch was zu posten wär ja doof gewesen, weil heute eh ein neuer Teil kommt... also, SOOOOOOOOOOOORRYYYYYYYYYYYYYYYY und hier kommt das neue Kapitel:

********************

Kapitel 30: Junggesellenabend I
Ab hier ist die ff meiner lieben Jeannine gewidmet, die die Idee für den Schluss hatte. Ganz liebe Grüße von dieser Stelle an Dich Süße! Danke für deine Gedanken, ohne dich hätte ich die ff in 10 Jahren nicht fertig bekommen!!! *knuddel+knutsch*

Jess arbeitete an diesem Abend bis Ladenschluss im Diner. Rory und ihre Mum machten ihren Videoabend und außerdem wollte er sich damit bei Luke bedanken dass er ihm die Schule bezahlte. Schon bald würde es für ihn los gehen. Bei dem Gedanken daran war er mehr als nervös. Er auf der Chilton, was für eine lächerliche Vorstellung. Wenn ihm das vor 2 Monaten jemand gesagt hätte, hätte er ihn ausgelacht und gefragt ob er ihn einweisen soll oder ob derjenige das selbst tut. Aber nun war es wirklich so… er würde zur Chilton gehen… Jess war total in seinen Gedanken versunken als er plötzlich die Glocke über der Tür hörte und in der gleichen Sekunde auch ohrenbetäubendes Gegröle. Er blickte auf und sah direkt in die Gesichter von Dean und seinen Freunden, die allem Anschein nach seinen Junggesellenabschied feierten.

„Hey, Jess…. Gib uns allen eine Runde Bier Kellner!“ rief Dean in einem stark angetrunkenen Sing-sang und nicht ohne Sarkasmus.

„Wohl eher nicht…“ entgegnete Jess in seiner gewohnten Einsilbigkeit. Zum einen weil er es nicht mochte von Dean herum gescheucht zu werden – was im Diner leider dazu gehörte – und zum anderen weil er dachte dass sie schon mehr als genug hatten. Dean war zwar groß, aber er vertrug trotzdem kaum Alkohol. Ganz davon abgesehen dass noch keiner der Kerle 21 war.

„Jess komm schon! Oder stehst du bei Rory so unterm Pantoffel?!“ er lachte und klatschte mit zwei seiner Freunde ab… „Früher hat es dich doch auch nie gestört ob etwas gegen das Gesetz ist oder nicht!“ damit schleppte Dean sich zum Tresen und ließ sich auf einen der Barhocker fallen.

„Du sitzt hier angetrunken bei deinem Junggesellenabschied und redest über Rory?“ herausfordernd zog er eine Augenbraue nach oben… „Na ob das Lindsay gefallen würde… Lindsay, du erinnerst dich? Die Frau die du morgen heiraten wirst… vielleicht solltest du besser an sie denken als an eine Frau, der du rein gar nichts mehr bedeutest…!“ sagte Jess mit einem triumphierenden Grinsen im Gesicht.

Das hatte gesessen… Dean stand wortlos auf und kommandierte seine Freunde aus dem Diner… „Kommt Jungs, wir gehen woanders hin. Der Service hier ist für den Arsch!“

Jess grinste ihnen nur verächtlich nach und machte sich wieder an seine Arbeit. Er wischte den Tresen zu Ende und schloss das Diner. Dann ging er nach oben und holte sich das neue Buch, das er sich erst vor ein paar Tagen gekauft hatte. Er wollte sich noch ein bisschen an die frische Luft setzen und lesen. Draußen war es noch wunderbar warm und in Luke’s Wohnung eher stickig. Also setzte er sich auf eine Parkbank neben dem Pavillon und begann zu lesen. Sehr weit kam er nicht, als er plötzlich von der anderen Seite des Platzes wieder den Gesang der angetrunkenen Junggesellen-Bande hörte. Er verdrehte nur die Augen und beachtete sie nicht weiter. Dann hörte er wie sie sich verabschiedeten und er dachte er wäre sie ein für alle mal los… doch weit gefehlt. Plötzlich merkte er wie jemand vor ihm stand. Es war Dean, er hatte Jess, nachdem er sich von seinen Freunden verabschiedet hatte, am anderen Ende des Platzes gesehen und konnte natürlich nicht widerstehen. Er liebte es einfach ihn zu provozieren. Sein erhöhter Alkoholspiegel verschlimmerte das alles zusätzlich.

„Hey Diner-Boy!“

„Diner-Boy ist bereits an Luke vergeben, du musst dir schon was eigenes einfallen lassen…“ entgegnete Jess ohne von seinem Buch auf zu blicken.

„Dann eben Saft-Schubse…“ Dean lächelte verächtlich… er wusste dass Jess auf so einen Spitznamen garantiert allergisch reagieren würde… und Volltreffer! Jess blickte genervt von seinem Buch auf und stellte sich Dean gegenüber.

„Die Nummer mit dem Turm nervt echt so langsam, aber was soll ich von Bag-Boy anderes erwarten, dein Horizont ist eben begrenzt!“ Jess ließ sich nur zu gerne auf die Provokation von Dean ein.

„Rory wird es nicht lange bei dir aushalten, du kannst sie nicht glücklich machen.“ sagte Dean plötzlich.

Das war genau die Art von Gespräch die Jess auf keinen Fall mit Dean führen wollte. Ausgerechnet mit Dean.

„Da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher… entschuldige, aber wen hat sie denn bitte vor ein paar Wochen auf der Brück zur Schnecke gemacht… sie hat sich endgültig gegen dich entschieden Dean. Aber das müsstest du ja eigentlich wissen, denn das ist ja nichts neues, schließlich hatte sie sich schon bei Sookie’s Hochzeit gegen dich entschieden!“ er sah Dean mit einem breiten Lächeln an. Er konnte sich denken dass Dean nichts von dem Kuss auf der Hochzeit wusste.

Wieder ein Punkt für Jess. Heute abend hatte er eindeutig die besseren Karten. An einem anderen Abend hätte er die wahrscheinlich auch gehabt, aber durch die Tatsache dass Dean betrunken war, hatte er heute besonders leichtes Spiel. Dean fragte auch gar nicht weiter nach was denn auf der Hochzeit war, es war ihm heute egal. Er wusste dass er Rory verloren hatte, aber er liebte sie eben immer noch. Und morgen würde er ein anderes Mädchen heiraten. Lindsay war nett, sehr nett, aber Dean liebte sie nicht. Er sah Jess an…

„Ich weiß du hast gewonnen, aber ich hoffe dass Rory irgendwann einsieht dass du sie nicht glücklich machen kannst…“ er schwankte leicht… „Ich muss mich hinlegen..“ damit ging er in Richtung seines Hauses. Jess schüttelte nur den Kopf und wollte sich grade wieder hinsetzen und weiterlesen, als er plötzlich Reifen quietschen hörte und einen lauten Knall, danach einen dumpfen Aufprall. Er drehte sich blitzartig um und sah, dass Dean blutend auf der Straße lag. Der Autofahrer war einfach weitergefahren ohne anzuhalten.

Jess war geschockt, er konnte Dean noch nie leiden, eigentlich hasste er ihn und er wusste, dass es Dean mit ihm auch nicht anders ging, aber das hier war eine Notsituation. Er musste was unternehmen. Er konnte ihn ja schlecht dort liegen lassen…

Als er seine Gedanken wieder geordnet hatte, lief Jess zu Dean und rüttelte an seiner Schulter. Er hatte eine blutende Wunde am Kopf, einige Schürfwunden an den Armen und sein linkes Bein schien gebrochen zu sein…

„Dean…?! Dean, hörst du mich? Hey, wach auf.. komm schon!“ Jess versuchte verzweifelt ihn aufzuwecken, aber ohne Erfolg – er blieb bewusstlos.

Jess dachte nicht lange nach… er schleppte Dean zu seinem Auto, hievte ihn hinein und fuhr mit ihm zum nächsten Krankenhaus. Dort angekommen wurde Dean gleich auf eine Liege geschafft und in das nächstbeste Untersuchungszimmer gebracht. Jess konnte noch immer nicht begreifen was er da gerade tat. Er hatte seinen ewigen Feind und ärgsten Konkurrenten gerade ins Krankenhaus gebracht und war jetzt dabei sich einen Kaffee zu holen um darauf zu warten, dass ein Arzt aus dem Untersuchungsraum treten und ihm sagen würde was mit Dean ist. Er schüttelte leicht den Kopf. Das war mal wieder total Bad-Boy-untypisch. Aber wie gesagt, er konnte ihn ja schlecht einfach auf der Straße liegen lassen…

Das wäre natürlich ein tolles Bild gewesen, wenn am nächsten Tag die Braut im Brautkleid angestürmt kommt und sich über ihren Verlobten beugt, der blutend, vielleicht sogar schon tot auf der Straße vor dem Diner liegt! Wahrscheinlich hätte Taylor und der Rest von Stars Hollow auch noch vermutet Jess wäre daran Schuld gewesen. Das hätte auf jeden Fall mal wieder für ein paar Tage für Gesprächsstoff gesorgt.

Da saß Jess nun schon seit 3 Stunden. Mittlerweile war es schon fast 4 Uhr morgens und Jess hatte noch immer keine Information bekommen. Er hatte auch noch niemandem Bescheid gesagt, dass er hier war. Luke hatte schon geschlafen als er mit Dean im Krankenhaus angekommen war. Bei Rory und Lorelai war er sich nicht sicher, da er von dem Videoabend wusste. Aber so oder so konnte er sie nicht anrufen. Wenn sie schon schliefen würden sie ihn umbringen weil er sie geweckt hatte und wenn sie noch vor dem Fernseher saßen, würden sie ihn umbringen weil er ihren Videoabend gestört hatte. Also beschloss er Luke am nächsten Morgen anzurufen. Der sollte dann auch Lorelai und Rory bescheid geben, da die bestimmt sowieso im Diner sitzen würden.

Jess sah sich in dem Krankenhausflur um. Es war dunkel, still und die Atmosphäre war alles andere als behaglich. Es war zwar Sommer, aber er fand es trotzdem unheimlich kalt hier. Alles war so steril und dieser Geruch… er konnte Krankenhäuser noch nie leiden. Hauptsächlich wegen dem Geruch… der war so eigenartig. Es war als könne man gar nicht richtig atmen. Als würde dieser widerliche Geruch der Luft den Sauerstoff entziehen und man wäre gezwungen noch tiefer einzuatmen, damit man etwas Luft bekommt. Somit verstärkte sich der Geruch natürlich nur noch. Jess schüttelte den Kopf bei dem Gedanken daran, dass es ihm so schlecht ging, obwohl es hier nur Dean betraf. Er durfte sich gar nicht ausmalen was wäre, wenn es um Luke oder sogar um Rory ginge. Bei dem Gedanken daran wurde ihm ganz übel. Wenn Rory im Krankenhaus wäre und er nichts erfahren würde, er hier in diesem kalten leeren Flur auf einen Befund warten müsste was ihr fehlt… er würde durchdrehen! Er würde diese kahlen glatten Wände hoch gehen vor Angst und Sorge um sie. Dieser Geruch würde dann noch unerträglicher werden und er könnte wahrscheinlich tatsächlich nicht mehr atmen…

„Mr. Mariano?“ die Stimme des Arztes riss Jess aus seinen Gedanken. "Mr. Forrester hat Glück gehabt dass sie da waren! Es stand nicht gut um ihn, aber er ist über den Berg. Er hatte eine Platzwunde am Kopf, ein paar Schürfwunden, beide Beine sind durch den Aufprall gebrochen und er hatte einige innere Blutungen, die wir jedoch stillen konnten. Sie haben ihm das Leben gerettet, wären sie nicht gleich mit ihm ins Krankenhaus gekommen hätte er es nicht überlebt.“ Der Arzt machte eine kurze Pause… „Er schläft jetzt noch und muss sich noch etwas ausruhen, aber wenn sie wollen können sie zu ihm. Zimmer 246.“ Damit verschwand der Arzt auch schon.

Wollte er zu ihm? Er konnte ihn ja wirklich noch nie leiden, aber er wäre sicherlich auch froh wenn jemand da wäre wenn ihm so etwas zugestoßen wäre. Aber hätte er sich auch über Dean’s Gesicht gefreut wenn er aufgewacht wäre??? Wahrscheinlich nicht. Er überlegte… nein, er hielt es für seine Pflicht das jetzt auch durchzuziehen! Er hätte ihn auch einfach auf der Straße sterben lassen können – theoretisch – aber er hatte es nicht getan. Jetzt würde er auch hier bleiben bis er aufgewacht war. Schließlich hatte er keine Nummer von Dean’s Verwandten. Er musste sich zumindest bei ihm erkundigen ob er jemanden für ihn anrufen sollte.

Jess atmete tief durch und betrat das Zimmer mit der Nummer 246. Überall war dieser Geruch. Er fand ihn einfach widerwärtig… Er würde wohl seine Klamotten verbrennen müssen um diesen Geruch wieder los zu werden.

Dean lag da, allein in dem kahlen Raum. Überall waren Schläuche und es piepten diverse Gerätschaften, die um das Bett herum aufgestellt waren. Seine beiden Beine waren eingegipst und sein Kopf bandagiert. Er konnte einem schon beinahe leid tun… nein, eigentlich tat er Jess wirklich leid. Auch wenn er ihn nicht ausstehen konnte, so etwas wünschte man niemandem. Er wäre beinahe gestorben.

Jess zog sich einen Stuhl neben Dean’s Bett und setzte sich… er sah Dean an, sah sich im Zimmer um und beobachtete die Linien auf den Bildschirmen der Gerätschaften die irgendwie an Dean angeschlossen waren. Irgendwann war er dann unter dem monotonen Piepsen der Geräte eingeschlafen.

********************

So, das war er... freu mich über zahlreiches fb!!!

GGLG und ein schönes WE, Nina

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Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
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Heyyy

wow, was da passiert ist, daran hab ich gar nicht gedacht! Dean wird angefahren und dann hilft Jess Dean! Das hat er gut gemacht! Das Gespräch davor fand ich gut! *gg* Ich finde es gut, das Jess Dean geholfen hat...nur sollte er wirklich bald jemanden anrufen.
Ich hoffe nur Dean nutzt die sache nicht irgendwie aus!Unsure

Freu mich schon auf den nächsten Teil!

VLG
Chery
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Hi also das war ja ein Teil!!
Respekt an Jess!, er entwickelt sich wirklich zu einem,, ich-back-mir-den-perfekten-Mann-aus teig!
einfach klasse von ihm" kann ich nur sagen"
glg mach schnell weiter
freu mich auf den nächsten Teil lg Julia

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Hm, hätte mir zwar ein bisschen mehr fb erhofft, aber nichts desto trotz ist heute Montag, d.h. es kommt ein neuer Teil ins Haus geflattert...

********************

Kapitel 31: Junggesellenabend II
08:00 Uhr am Samstagmorgen Krankenhaus:

Jess wurde wieder wach als eine Schwester zur morgendlichen Visite ins Zimmer gestürmt kam. Auch Dean schlug die Augen auf. Beide Männer sahen sich an aber sagten kein Wort. Es war eine unangenehme Situation für beide. Jess verließ dann das Zimmer damit die Schwester ihrer Arbeit nachgehen konnte.

„Guten Morgen Mr. Forrester, wie geht es Ihnen? Es hat sie ja gestern schwer erwischt, sie hatten Glück!“ flötete die unverschämt gut gelaunte Schwester.

Jeder Ton dröhnte in Dean’s Kopf… es tat ihm alles weh und er konnte sich an fast nichts erinnern was gestern Abend passiert war. Warum lag er überhaupt hier und wie war er hierher gekommen?

„Ähm… entschuldigen Sie…“ wandte er sich dann an die Schwester… „was ist eigentlich mit mir passiert?“

„Sie wurden gestern von einem Auto angefahren. Sie können von Glück reden dass ihr Freund da war, sonst wäre es böse ausgegangen. Sie hatten einige innere Blutungen, sie hätten daran verbluten können wenn er sie nicht gleich hierher gebracht hätte!“

Dean war wie vor den Kopf gestoßen… Jess hatte sein Leben gerettet… na toll, hätte das nicht jemand anders übernehmen können??? Erst nahm er ihm Rory weg und dann rettete er ihm auch noch das Leben…. Es lief in letzter Zeit wirklich gar nicht gut für Dean. Die Schwester machte ihre Arbeit fertig und fragte ihn was er zum Frühstück wollte. Danach verschwand sie wieder so schnell wie sie gekommen war.

Kurz Zeit später klopfte es an der Tür…

„Herein“ rief Dean so laut er in seinem momentanen Zustand rufen konnte. Die Tür öffnete sich langsam und Jess trat ein.

„Hey…“ begrüßte er Dean leicht unsicher.

„Hi“ antwortete der gequält und versuchte sich ein wenig aufzurichten was aber durch die Schmerzen und die beiden eingegipsten Beine nicht gelang. „Ich sollte mich wohl bei dir bedanken…“ meinte Dean schließlich. Jess war inzwischen wieder zu dem Stuhl gegangen auf dem er die ganzen Nacht gesessen hatte und hatte wieder darauf Platz genommen.

„Werd jetzt bloß nicht sentimental…!“ war das einzige was Jess darauf entgegnete.

Dean presste ein verächtliches Lachen zwischen seinen Zähnen hervor… „Bestimmt nicht…“

„Ich hab das nur getan weil ich niemanden einfach auf der Straße krepieren lassen kann – auch dich nicht…“ verteidigte Jess sein Handeln von letzter Nacht.

Dean nickte nur… „Ich hätte auch nicht erwartet dass du es aus Nächstenliebe getan hast.“

Jess sah auf den Boden. Die Situation war wirklich mehr als unangenehm. Sie konnten sich eigentlich beide nicht leiden und jetzt waren sie hier zusammen im Krankenhaus, weil Jess Dean’s Leben gerettet hatte.

„Du hast mir das Leben gerettet…“ kam es plötzlich von Dean. Es war nicht viel mehr als ein Flüstern, doch Jess hatte es verstanden. „Danke!“

„Schon OK…“ nickte Jess.

Dean wollte die Situation etwas auflockern… „Wenn man das Leben eines anderen Menschen rettet, bleibt man auf ewig miteinander verbunden…“ sagte er und lachte leicht.

„Hm, vielleicht hätte mir das früher jemand sagen sollen, dann hätte ich lieber eine hübsche Frau gerettet.“ Jess ging darauf nur zu gerne ein, auch er fand die momentane Situation unerträglich.

Dann wurde Dean wieder ganz ernst… „Das hast du doch…“ er ließ sich tiefer in sein Kissen sinken und starrte die Decke an.

Jess konnte Dean nicht folgen… wie meinte er das denn jetzt? War das das Schmerzmittel das aus ihm sprach? „Wie meinst du das?!“ fragte er schließlich.

„Rory…“ war alles was Dean entgegnete.

Was hatte das denn jetzt mit Rory zu tun… und überhaupt, war das das einzige Gesprächsthema für diesen Kerl? Immer liefen ihre Gespräche – die ja eigentlich mehr aus Streits bestanden – auf dieses eine Thema hinaus.

Dean bemerkte dass Jess keine Ahnung hatte was er meinte… „Naja, sie war eben nicht mehr die alte Rory als du weg warst. Sie war verschlossen, still, traurig… sie hat mit niemandem mehr geredet außer mit Lorelai und Luke. Ihre Augen waren ganz matt und rot unterlaufen, ich denke sie hat oft geweint, aber sie hat mit niemandem darüber gesprochen. Seit du wieder da bist blüht sie richtig auf. Sie lacht, sie sieht wieder lebendig aus, ihre Augen strahlen wieder und sie sieht glücklich aus – auch wenn ich wünschte es hätte nichts mit dir zu tun, so ist es! Sie ist so weil du wieder da bist. Ich freue mich dass es ihr wieder gut geht. Ich hab jetzt aber endgültig geschnallt dass der Zug für mich abgefahren ist. Weißt du, sie war meine erste große Liebe, die vergisst man eben nicht. Aber ich hab eingesehen dass es nichts bringt daran fest zu halten. Wir gehören einfach nicht mehr zusammen… Bevor ich noch mehr kaputt mache, behalte ich mir lieber die Erinnerung an unsere schöne Zeit.“ Er atmete tief durch, denn es viel ihm nicht leicht so etwas zu sagen, schon gar nicht zu Jess… „Sie hat sich für dich entschieden Mann, damit muss ich leben.“ Dann grinste er wieder ein klein wenig… „Wer kann es ihr auch verübeln, Tayler ernennt dich bestimmt zu Stars Hollow’s Helden Nr. 1, schließlich hast du mir das Leben gerettet.“

Auch Jess lächelte leicht. So lange hatten sie sich noch nie unterhalten. Und so ruhig erstrecht nicht. Und Dean schien es wirklich endlich akzeptiert zu haben dass Rory und Jess zusammen gehören und glücklich miteinander waren. Er wusste nicht dass es ihr so schlecht ging während er weg war, doch er war froh dass Dean es ihm erzählt hatte… „Danke…“ sagte er sehr leise.

Dean sah ihn verwirrt an…

„Dass du mir das alles erzählt hast, meine ich…“

Jetzt verstand Dean was er meinte… er musste es nicht gewusst haben wie sie gelitten hatte während er weg war. Woher auch? Luke war genauso einsilbig wie er, Lorelai würde sich wohl eher die Zunge abbeißen ehe sie ihm so etwas erzählte und Rory war auch viel zu stolz es zuzugeben.

„Es war wohl Schicksal dass das gestern passiert ist… ich darf Lindsay nicht heiraten, ich liebe sie nicht. Nicht so, wie sie es verdient hätte geliebt zu werden. Mann, was war ich nur für ein Idiot…“ Dean starrte wieder die Decke an, dann wandte er sich wieder zu Jess… „Ich werde wohl erstmal für eine Zeit verschwinden. Nach Chicago zu meinen Großeltern. Ich muss mir wohl über einige Dinge Gedanken machen. Und du pass gut auf Rory auf… sie ist ein großartiger Mensch und hat es verdient dass man sie gut behandelt und dass sie glücklich ist.“

Jess stimmte mit einem Nicken zu. Sie war wirklich großartig… er wusste dass und er wusste dass sie es verdient hatte gut behandelt zu werden und glücklich zu sein und er würde auf jeden Fall für beides sorgen.

Plötzlich streckte ihm Dean seine Hand entgegen… „Freunde Jess?!“ er lächelte leicht.

Jess war total verwirrt… Sie konnten sich nie leiden und jetzt bot ihm Dean die Freundschaft an? Vielleicht war er ja gar nicht so übel… sie kämpften schließlich seit sie sich kannten um die selbe Frau, da war es doch logisch dass man sich nicht leiden konnte. Aber alles in allem schien er ja doch ein anständiger Kerl zu sein und wenn er endlich kapiert hatte dass er bei Rory keine Chance mehr hatte…

„Ok, Freunde - oder sowas in der Art!“ Jess schüttelte Dean`s Hand und lächelte ebenfalls leicht. Als er seinen Arm ausstreckte um Dean’s Hand zu ergreifen fiel sein Blick auf seine Armbanduhr… sie zeigte bereits 11:30 Uhr an!!!

„Mein Gott, es ist schon 11:30 Uhr…“ rief Jess plötzlich.

Dean verzog nur das Gesicht da Jess' Aufschrei in seinem Kopf nachhallte wie ein Schlagbohrhammer. „Und das sagt uns WAS?“ fragte Dean genervt.

„Dean, du hättest in etwas mehr als einer Stunde heiraten sollen und niemand weiß wo du bist. Ich wollte Luke heute morgen anrufen, aber ich hab’s total vergessen und jetzt ist es bereits halb 12 und niemand weiß wo du bist. Und … oh mein Gott…“ Jess ließ sich wieder zurück in seinen Stuhl sinken…

„Was?“ fragte Dean immer noch verwirrt… gut, dass niemand wusste wo er war, war natürlich schlecht, aber sobald Jess Luke angerufen hatte und ihm erzählt hatte was passiert war, könnte der zu Dean’s Eltern gehen und sie informieren. Also was konnte Jess noch für ein Problem haben. Es schien was ernstes zu sein, denn er sah kreidebleich aus…

„Ich hab Rory nicht bescheid gesagt…“ er konnte es einfach nicht fassen! Er hatte vergessen ihr bescheid zu sagen. Er hatte Rory vergessen… einfach vergessen… nicht daran gedacht dass sie sich Sorgen machen würde wenn sie ins Diner kommen würde und er nicht da wäre… wie konnte er nur…!?

„Was meinst du damit, du hast Rory nicht bescheid gesagt?!“

„Ich wollte gestern abend nicht mehr anrufen, weil sie einen Videoabend machen wollten…“

„Ah und wenn sie schon geschlafen hätten, hätten sie dich umgebracht weil du sie geweckt hättest du wenn sie noch vor dem Fernseher gesessen hätten, hätten sie dich umgebracht weil du ihren Videoabend gestört hast, richtig?!“

„So sieht’s aus…“ Jess schüttelte nur den Kopf… wie konnte er sie nur vergessen…

„OK, du rufst jetzt Luke an, erzählst ihm was Sache ist und dass er meinen Eltern bescheid sagen soll. Die werden dann schon Lindsay davon erzählen. Wenn Rory und Lorelai im Diner sind kriegen sie es sowieso mit und wenn nicht rufst du sie eben auf dem Handy an und erklärst es ihr. Sie wird es schon verstehen… schließlich bist du ja jetzt ein Held…!“ sagte Dean nicht ohne sarkastischen Unterton. Jetzt musste er Jess schon Beziehungstipps geben… so weit war er also schon. Er schob das aber einfach den Schmerzmitteln zu, die endlich zu wirken begannen.

Jess nickte und wollte eben aus dem Zimmer verschwinden, als Dean ihm noch nach rief „Jess, das renkt sich schon wieder ein, sie wird es verstehen. Und nochmal Danke!“

Wieder nickte Jess nur und verließ schließlich das Zimmer. Er lief so schnell er konnte zum Auto und wählte währenddessen die Nummer von Luke.

********************

So, das war er... hoffe diesmal gibts bissel mehr fb als beim letzten Teil.

GLG, Nina

[SIGPIC]http://i22.photobucket.com/albums/b322/phoe-nixe/Jess-Rory_Tanzmarathon02sw.jpg[/SIGPIC]

Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
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