It always ends up like this... (Literati)

heyyy,

schöner Teil!

Fand die idee von Jess zur versöhnung echt toll!
Freu mich schon auf den nächsten Teil!
WIll endlich wissen, wie der Test gelaufen ist!

Viele Liebe Grüße
Chery
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So Nina,
jetzt komm ich ma dazu, dir Fb zu geben xD

Fand den Teil voll süß, Jess gefällt mir richtig gut so als kleiner Romantiker :lach:
Die Idee mit der Brücke.. *hach* Wub
Richtig süß!

Bin wie die anderen auch sehr gespannt auf das Ergebnis, aber ich hab Vertrauen in unseren kleinen Schlauberger :lach:

Liebe Grüße
deine
Mira

:knuddel:

..not my circus not my monkeys..
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Hey ihr Süßen... vielen Dank für eure lieben fbs!

Wie ich sehe ist die Entschuldigung bei Jess gut bei euch angekommen. Smile Freut mich! :dance: Jaja, das Testergebnis dauert noch ein paar Tage. Aber es kommt. Nur Geduld... Wink

Hab am Freitag übrigens angefangen ne englische ff zu schreiben, natürlich Literati... aber weiß noch nicht ob ich sie poste! Mal sehen wie sie sich noch entwickelt...!

So, morgen kommt dann der neue Teil, wisst ihr ja!

GGGGGGGLG, Nina

P.S.: @Mira... süße Sig... Wink
EDIT (autom. Beitragsverschmelzung):
Sooooooooooooooooo, ohne viel "Bohei" wie wir Saarländer sagen, hier kommt der neue Teil...:

********************

Kapitel 28: Richard’s Besuch

Donnerstagmorgen:

„Hey Jess…. Jess…!“ Rory stupste ihren Freund leicht an. Heute war es endlich soweit! Richard wollte vorbei kommen, Jess kennen lernen und ihnen die Ergebnisse des Tests mitteilen. Rory konnte die ganze Nacht kaum schlafen, so aufgeregt war sie. Nun versuchte sie verzweifelt Jess so zu wecken, dass er nicht den ganzen Tag grummelig gelaunt sein würde. „Hey Dodger… wach schon auf!“ versuchte sie es erneut… keine Regung! Das gibt’s doch nicht, wie kann denn ein Mensch nur so tief und fest schlafen?! fragte sie sich, zur Hälfte belustigt zur anderen verärgert. Sie wusste sich nicht mehr anders zu helfen als ihm einfach einen dicken Kuss auf die Lippen zu drücken.

Kaum hatten ihre Lippen die von Jess berührt fand sie sich auch schon auf ihrem Rücken wieder, Jess über ihr. Er hatte sofort als er ihre Lippen auf seinen spürte, die Arme um sie geschlungen und sie auf den Rücken geworfen. Jetzt schlug er seine Augen auf und sah sie mit seinem umwerfenden schiefen Grinsen an. Rory konnte im ersten Moment gar nichts sagen, so verdutzt war sie von diesem spontanen Überfall.

„Ich bin schon seit einer ganzen Weile wach. Eigentlich hat schon dein erster Versuch mich zu wecken gewirkt, aber ich wollte mal sehen wie lange du das durch hältst!“ grinste er.

„Das ist gemein! Ich kann dich ab sofort nicht mehr leiden!“ antwortete sie gespielt empört.

„Das glaube ich dir nicht!“

„Ach ja, du wirst schon sehen!“

Jess beugte sich erneut zu ihr hinunter und küsste sie mit voller Hingabe. Zärtlich und leidenschaftlich zugleich.

„Und, kannst du mich immer noch nicht leiden?!“ er grinste sie frech an und zog eine Augenbraue in die Höhe.

„Hm, langsam wirst du mir etwas sympathischer…“ lächelte sie. „Aber so ganz überzeugt bin ich noch immer nicht…!“

So ging das noch ca. eine Stunde, ehe es die beiden schafften aus dem Bett zu kommen. Und das auch nur, weil sich langsam Rory’s Kaffeeentzug bemerkbar machte.

Sie gingen zusammen in die Cafeteria und am frühen Nachmittag hatte Rory noch eine Vorlesung. Richard hatte sich für 17:00 Uhr angesagt.

Um 16:30 Uhr hörte Jess, der auf der Couch lag und wie immer in ein Buch vertieft war, den Schlüssel in der Tür. Dann stürmte Rory auch schon hinein. Schnell, wir müssen Kaffee kochen und du musst schnell zur Cafeteria laufen und noch Muffins holen und wir müssen eine CD mit klassischer Musik einlegen und ich muss noch schnell Staub saugen und…“

„HEY!“ rief Jess so laut er konnte um Rory’s ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen und gleichzeitig ihren Redeschwall zu unterbrechen – was ihm auch gelang. Sie sah ihn total entgeistert an. „Rory, beruhige dich doch erstmal! Was ist überhaupt los mit dir?!“ fragte er, hielt sie an beiden Armen sanft fest und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Was los ist? Du fragst wirklich was los ist?!“ sie löste sich aus seinem Griff und lief weiter im Zimmer auf und ab. „Mein Großvater kommt gleich und wir sind nicht vorbereitet. Das wird eine Katastrophe! Es wird einen totale Katastrophe! Der Vietnamkrieg war ein Spaß gegen das, was nachher hier ablaufen wird!“ sie redete sich mal wieder total in Rage…

„Rory!“ versuchte es Jess erneut. Wieder hielt er sie an ihren Armen fest, diesmal etwas fester als beim ersten Mal. „Jetzt komm mal wieder runter! Du hast selbst gesagt dein Großvater wäre toll! Und du hast gesagt ich würde mich bestimmt gut mit ihm verstehen! Hier ist alles super aufgeräumt und sauber und Kaffee ist schon fertig. Außerdem glaube ich nicht dass dein Großvater erwartet, dass wir mit klassischer Musik unsere Nachmittage verbringen. Es wird alles gut laufen Rory, kein Vietnamkrieg!“ versuchte er sie beruhigen und gab ihr abermals einen Kuss auf die Stirn.

Diesmal schien es zu funktionieren. Rory atmete tief durch… „Okay, vielleicht hast du Recht.“ Sie lächelte leicht. „Kaffee ist schon fertig sagtest du?!“

Jess lächelte sie sanft an… „Ja, ich dachte mir dass du so einen Auftritt hinlegst wenn du zurück kommst und dachte Kaffee wäre ein gutes Gegenmittel.“

„Danke!“ sagte sie nur und küsste ihn zärtlich. „Du kennst mich wirklich gut!“ fügte sie dann noch hinzu, während sie schon fast in der Küche angekommen war. Jess musste leicht schmunzeln. Ja, er kannte sie wirklich gut. Er kannte fast jede ihrer Gesten, wie sich ihre Gesichtszüge veränderten, wenn sie ängstlich, erfreut oder unsicher war, oder – was ihm persönlich am meisten gefiel – wenn sie sich schämte. Dabei huschte ihm ein leichtes Lächeln über die Lippen. Er liebte es wenn er sie dazu brachte, leicht rot zu werden und das war bei Rory Gilmore wirklich nicht schwierig. Er konnte auch jede ihrer Reaktionen mit einer Trefferquote von ca. 95% erahnen, wobei die restlichen 5% Reaktionen waren, die sie gegenüber ihrer Mutter zeigte, denn durch die Beziehung und die Gespräche zwischen Rory und ihrer Mum, würde er wohl nie durch blicken!

Kurz darauf kam Rory mit einer großen dampfenden Tasse Kaffee zurück. Sie setzte sich neben Jess auf die Couch, trank einen Schluck und legte ihren Kopf auf Jess’ Schulter. Jess legte seinen Arm um Rory und küsste sie auf den Scheitel. „Es läuft bestimmt gut Baby!“.

„Ich weiß!“ antwortete Rory, drehte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss. Da klopfte es auch schon an der Tür. „Das wird er wohl sein!“ sagte sie, stellte ihre Kaffeetasse auf dem Couchtisch ab und ging zur Tür.

„Grandpa, hallo! Schön dass du da bist!“ begrüßte Rory ihren Großvater und umarmte ihn.

„Hallo Rory. Es freut mich sehr, dass ich endlich mal die Gelegenheit habe dich in Yale zu besuchen. Eine schöne Wohnung hast du hier!“ Richard erwiderte die Umarmung und sah sich dann im Wohnzimmer um.

„Ja, es gefällt mir auch sehr gut hier. Meine Mitbewohnerin Paris ist diese Woche nicht da und andere Mitbewohner haben wir zur Zeit noch nicht.“ Erklärte Rory ihrem Grandpa kurz ihre derzeitige Wohnsituation. Jess war in der Zwischenzeit schon hinter sie getreten. „Grandpa, das ist mein Freund Jess Mariano! Jess, mein Großvater Richard Gilmore!“ stellte Rory schließlich die beiden Männer vor.

„Es freut mich sehr sie mal kennen zu lernen Jess! Rory hat uns schon so einiges über sie erzählt!“ Richard reichte ihm freundlich seine Hand.

„Mich freut es auch sehr Mr. Gilmore!“ entgegnete Jess höflich und schüttelte die ihm entgegengestreckte Hand.

„Grandpa, ich wusste nicht was du machen möchtest, deshalb habe ich leider nichts vorbereitet. Wenn du möchtest können wir aber gerne in der Cafeteria etwas essen gehen?“ schlug Rory ihrem Großvater vor.

„Nur keine Umstände Kind. Vielleicht sollten wir uns erstmal kurz setzen, damit ich deinen Freund etwas besser kennen lernen kann. Später wäre etwas zu essen sicherlich eine hervorragende Idee!“ lächelte Richard seine Enkelin an.

„OK, möchtest du einen Kaffee Grandpa?“ fragte sie und war auch schon auf dem Weg in die Küche.

„Ein Kaffee wäre toll! Kommen sie Jess, setzen wir uns doch?!“ antwortet Richard, bevor er sich an Jess wandte.

Jess setzte sich auf die Couch, während Richard auf dem Sessel Platz nahm. Rory kam mit einem Becher mit Kaffee aus der Küche geeilt und setzte sich neben Jess. Sie gab ihrem Großvater den Kaffee und griff dann sofort nach Jess’ Hand, die sie leicht drückte, um ihm ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Obwohl es vorhin Jess war, der ihr versicherte dass alles gut laufen würde, wusste sie doch, dass er mehr als nur aufgeregt war. Schließlich wusste er, dass Richard die Freunde seiner Enkelin genau unter die Lupe nahm und mit was konnte er ihn schon großartig beeindrucken?! Dann startete Richard auch schon mit seinem Verhör…

„Also Jess, dann erzählen sie doch mal ein bisschen von sich…“

Jess war etwas mulmig zumute. Normalerweise beantwortete er eine solche Frage meistens mit einem kühlen „Da gibt es nichts zu erzählen“ oder „Das geht sie nichts an“ oder auch „Weil ich dauernd Mist baue werde ich von einem Fleck in Amerika zum nächsten und wieder zurück geschickt“ beantworten, aber das konnte er diesmal wohl kaum tun. Also atmete er tief durch, sah noch einmal kurz zu Rory rüber und beantworte die Frage ehrlich und in einem sehr höflichen und sanften Tonfall…

„Nun ja, ich bin 18 Jahre alt, in 2 Monaten werden ich 19. Mein Vater hat meine Mutter ein paar Tage nach der Geburt verlassen, also bin ich bei meiner Mutter in New York aufgewachsen. Ich hatte keine sehr behütete Kindheit, meine Mutter hatte viel zu tun um das nötige Geld zu beschaffen, also war sie kaum zu Hause. Als ich 17 war meinte sie, dass New York wohl kein gutes Pflaster für einen Jugendlichen sei und hat mich nach Stars Hollow zu meinem Onkel Luke geschickt. Dort ging ich dann auf die Stars Hollow High und half meinem Onkel in seinem Diner. Nebenbei hab ich mir noch bei Walmart ein paar Dollar verdient. Darunter litt dann leider die Schule, sodass ich das Jahr wiederholen muss. Das ist eigentlich alles was es über mich zu sagen gibt!“

Richard nickte während Jess’ Erzählung und hörte gespannt zu. „Und sie wollen das letzte Jahr auch wirklich wiederholen?“ fragte er als Jess fertig war.

„Ja, ich wiederhole es auf jeden Fall. Rory hat Ihnen ja schon erzählt dass die Stars Hollow High zwar nicht gerade meine Lieblingsschule ist, aber ich weiß auch, dass ein Schulabschluss sehr wichtig ist, deshalb werde ich das Jahr wiederholen und auch abschließen!“ antwortet Jess bestimmt.

„Das finde ich gut! Ja, Rory hat mir in der Tat von ihrer schulischen Situation erzählt. Sie sagte dass die Stars Hollow High sie unterfordert und sie deshalb so oft geschwänzt haben. Ist das so?!“

„Ja, ich denke das stimmt. Der Stoff hat mich einfach sehr gelangweilt und wenn es dann jemand aus der Klasse beim 3. mal noch nicht verstanden hatte, war ich einfach nur noch genervt. Deshalb habe ich oft geschwänzt. Wenn ich dann doch mal in der Schule war, habe ich im Unterricht meistens gelesen.“

„Welche Bücher lesen sie denn so?!“ fragte Richard, dessen Interesse damit natürlich geweckt war.

„Naja, eigentlich so ziemlich alles. Ich lese aber am liebsten Hemingway. Oliver Twist finde ich auch toll.“ dabei grinste er Rory leicht an… „Ayn Rand mag ich aber überhaupt nicht!“ fügte er ehrlich hinzu.

Richards Gesichtszüge verzogen sich… „Ayn Rand! Wie kann jemand ein Buch mit einem 40-Seiten-Monolg schon mögen?!“

Rory musste ein Grinsen unterdrücken. Sie wollte das Gespräch zwischen Jess und ihrem Großvater nicht unterbrechen.

„Genau!“ grinste Jess. Die beiden Männer schienen so langsam etwas warm zu werden.

„Hemingway ist toll. Man braucht zwar etwas um den Sinn seiner Bücher vollständig zu begreifen, aber wenn Sie erstmal dahinter gekommen sind wie er denkt, sind seine Bücher echte Klassiker!“ bestätigte Richard Jess Meinung über Hemingway.

„Mein erstes Buch von Hemingway habe mit 12 gelesen. So ungefähr. Ich mochte schon immer seinen Stil zu schreiben. Seine Bücher sind wirklich echte Klassiker!“

„Mit 12??? Also Jess ich muss schon sagen, sie imponieren mir!“ Richard lächelte Jess und seine Enkelin an. „Rory’s Loblied auf sie war wohl nicht untertrieben.“ Rory und Jess lächelten sich leicht an.

„Was haben sie denn für ihre Zukunft geplant?“ fragte Richard dann weiter.

„Also, das weiß ich um ehrlich zu sein noch nicht so genau.“ Gab Jess als ehrliche Antwort.

„Wissen sie, Rory wusste schon immer dass sie später mal Auslandskorrespondentin werden will!“

„Ja, ich weiß und ich bin mir auch 100%ig sicher dass sie das schaffen wird!“ Jess lächelte Rory an. „Ich werde mich jetzt erstmal darauf konzentrieren den Abschluss zu machen. Rory hat ihnen ja davon erzählt, dass ich an der Chilton einen Aufnahmetest geschrieben habe. Ich denke wenn ich den Test bestehe, werde ich wohl auch studieren.“

„Ja, das hat sie. Aber warum wollen sie nur studieren wenn sie an der Chilton angenommen werden?“ fragte Richard leicht verwundert.

„Naja, wenn ich schon studieren gehe, dann habe ich auch den Ehrgeiz an einem angesehen College zu studieren. Das kann ich eben mit dem Abschluss der Stars Hollow High nicht. Sollte ich also den Test an der Chilton nicht bestehen, werde ich auf der Stars Hollow High meinen Abschluss machen und danach eine Lehre beginnen. Sollte ich den Test tatsächlich bestehen, werde ich mich im nächsten Jahr an ein paar Unis bewerben und dann studieren.“ antwortete Jess und hoffte, dass seine Antwort Richard zufrieden stellen würde.

„Nunja, ich finde ihre Einstellung recht vernünftig, obwohl ich denke dass ein Studium auf einem öffentlich College immer noch besser ist als gar kein Studium.“ gab Richard zu bedenken.

„Ja, das kann schon sein. Aber bevor ich 4 Jahre lang studiere um danach einen miesen Job zu bekommen weil ich eben nur auf einem öffentlichen College war, mache ich lieber gleich eine Ausbildung, bei der ich dann schon sofort Geld verdiene und nicht erst in 4 Jahren. Ein Studium wäre mir natürlich viel lieber.“ antwortete Jess.

„Also Jess… ich muss schon sagen, sie sind mir sympathisch. Meine Frau hat sie zwar nicht gerade in den höchsten Tönen gelobt, aber sie haben ganz vernünftige Ansichten. Zumindest was ihre Zukunft angeht. Wie sieht es mit Rory aus?!“ fragte Richard dann recht unvermittelt. Rory und Jess tauschten verwirrte Blick aus? Sie wussten nicht so recht wie er das jetzt gemeint hatte. Jess atmete tief durch.

„Sehen Sie Mr. Gilmore. Ich habe in der Vergangenheit viele Fehler gemacht. Auch im Bezug auf Rory und unsere Beziehung. Ich war nicht immer ehrlich zu ihr und habe sie auch nicht immer so behandelt, wie sie es verdient hatte. Dann bin ich ohne ein Wort zu sagen abgehauen. Aber während ich von ihrer Enkelin getrennt war, ist mir erst richtig bewusst geworden was sie mir bedeutet. Ich habe mich für sie geändert, gehe wie gesagt wieder zur Schule, erzähle ihr alles was mich beschäftigt und gebe mir Mühe, sie so zu behandeln, wie sie es verdient. Ich liebe Rory wirklich sehr Mr. Gilmore und habe nicht vor, es noch einmal zu vermasseln!“ Jess atmete erneut schwer. Er hoffte dass seine Ehrlichkeit Rory’s Grandpa überzeugte dass er es ehrlich meint. Er sah Rory verunsichert an, die leicht wässrige Augen hatte.

Rory war den Tränen nahe. Sie hätte nicht gedacht diese Wort von Jess an Richard zu hören. Es hatte sie unheimlich berührt. Ihr hatte er ja schon öfters gesagt dass er sie liebt, aber er hatte es noch nie zu jemand anderem gesagt. Sie sah ihren Großvater an und hoffte, dass er nichts dagegen sagen würde, dass sie zusammen sind. Dann sah sie, dass sich ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht abzeichnete und war beruhigt. Scheinbar hatte Jess’ Rede ihn beeindruckt.

„Jess, willkommen in der Familie!“ antworte Richard schließlich und Rory und Jess viel so ziemlich der komplette Grand Canyon vom Herzen! Sie waren so erleichtert dass Richard die Beziehung akzeptierte und anscheinend mochte er Jess wirklich. „Kommen wir jetzt zum zweiten Grund meines Besuches…“ Rory’s Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie hatte Jess nichts davon erzählt dass ihr Großvater die Testergebnisse mitbringen würde. „Jess, hier sind die Ergebnisse ihres Chilton-Tests!“ Richard zog einen Umschlag aus der Innentasche seines Sakkos und übergab ihn an Jess. Der konnte im Moment noch gar nichts sagen und starrte ihn nur ungläubig an. Er nahm den Umschlag und wandte sich dann an Rory…

„Hast du davon gewusst?!“ fragte er.

Rory sah ihn nur mit einem verlegenen Lächeln an…

Dann öffnete er den Briefumschlag, las kurz darin und wandte sich wieder an seine Freundin. „Es sieht so aus, als hätte ich den Test bestanden?!“ erklärte er in einem leicht verunsicherten Tonfall. Er konnte es nicht fassen. Er hatte ihn wirklich bestanden. Auch Rory war völlig außer sich.

Sie stieß einen kurzen spitzen Schrei aus und warf sich sofort in Jess Arme, sodass beide auf die Couch fielen. Sie drückte ihm einen dicken Kuss auf den Mund und quiekte fröhlich „Ich wusste dass du es schaffst! Ich hab es gewusst! Ich bin so stolz auf dich!“ dann fiel ihr plötzlich ein dass ihr Großvater neben ihnen saß und ihr war ihr kleiner Ausbruch und der Überfall auf Jess etwas peinlich. Sie rappelte sich schnell wieder auf und zupfte ihren Pullover zurecht… „Oh Grandpa, tut mir leid…!“ murmelte sie etwas verlegen.

„Ist doch in Ordnung Rory, ich verstehe dass du dich freust. Du hast auch allen Grund dazu. Henlin hat mir nämlich noch verraten, dass Jess zu den 5 Besten in diesem Test gezählt hat. Im Literaturteil hatte er keinen einzigen Fehler!“ verkündete Richard mit einem breiten Grinsen, da er wusste dass seine Enkelin vor Stolz am liebsten Luftsprünge machen würde.

„Jess!!! Du gehörst zu den besten 5?! Hast du das gehört?!“ Rory konnte es nicht fassen! Sie konnte zum Einen nicht fassen dass Jess tatsächlich zu den besten 5 aus 40 gehörte, die den Test geschrieben hatten und zum Zweiten konnte sie nicht fassen, dass er sich gar nicht richtig darüber zu freuen schien.. „Jess, was ist denn mit dir, freust du dich gar nicht?!“ fragte sie schließlich.

„Doch Rory, das ist toll. Es ist nur noch etwas ungewohnt für mich. Weißt du, ich bin es nicht gerade gewohnt dass mir etwas gelingt oder dass in meinem Leben etwas gut verläuft. Es ist wirklich klasse und ich bin stolz dass ich das geschafft habe, aber ich werde wohl etwas brauchen um mich daran zu gewöhnen…!“ gab Jess ehrlich zu. „Außerdem muss ich noch mit Luke sprechen wegen dem Schulgeld. Ich weiß ja gar nicht ob er es mir gibt.“

Rory wurde wieder etwas ernster. Da hatte Jess natürlich Recht. Das war noch ein Problem, wobei sie nicht dachte dass Luke das Geld nicht bezahlen würde. Sie war sich sicher dass er es gerne zahlen würde, da Luke unbedingt wollte, dass Jess seinen Schulabschluss macht und wenn er das auf einer solch tollen Schule wie der Chilton machen konnte, wäre er begeistert.

********************

So, das war er, ich hoffe er gefällt euch!!!

GGLG, Nina

[SIGPIC]http://i22.photobucket.com/albums/b322/phoe-nixe/Jess-Rory_Tanzmarathon02sw.jpg[/SIGPIC]

Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
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juhu!!....also der teil war ja mal wieder der Hammer JAAAAAAAAAAA!!
jess hat bestanden er hat bestanden:dance: , bestanden.:dance: bestanden:dance: ! ich bin stolz auf ihn!! Super!! Freu mich mit Rory!!

freu mich auf den nächsten teil der hoffentlich auch so klasse wird wie dieser, aber da bin ich mir ziemlich sicher!!!
YIPPIIIIIIII:dance:

glg JuliaBig Grin

[SIGPIC][/SIGPIC]
He is cool. He is sexy. He is a vampyr
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Juchuuiiii =) wir wussten doch alle das er den test besteht*hihi*

aba richard ist sooo tooll =)
ich mag den ^^

freu mcih schon auf den nächsten teil =)

kizZ

:gmorning:
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Der Anfang war einfach.....rrrrrrr...... du hast die Situation als Rory versucht Jess zu wecken toll beschrieben, man konnte es sich super vorstellen und von Jess morgend überfallen zu werden ist keine schlechte Vorstellung Wink

Aber nun zur Hauptsache: YEAH!!! Er hat den Test bestanden :dance:
Da hat sich ja mein langes Warten auf das Testergebnis mehr als gelohnt.
Luke stirbt wetten vor Stolz und rückt sofort mit dem Geld raus.

Richard ist in diesem Teil sympathischer, als er mir in der Show je war.

Großes Lob!
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heyyy

toller Teil!


Das Gespräch zwischen Jess und Rich, fand ich toll und er hat bestanden! :freu:
Einfach toll!

Freu mich auf den nächsten Teil!

VLG
Chery
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hey du!


wirklich schöner teil! freut mich natürlich das jess bestanden hat :lach: Big Grin

das richard/ jess gespräch war wirklich toll geschrieben. Top


freu mich wenn es weiter geht!!



LG searsha
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So, ein neuer Donnerstag ein neuer Teil... so langsam aber sicher steuern wir auf das Finale zu Leute... Smile

********************

Kapitel 29: Telling Luke…

Nachdem Richard ihnen diese tolle Nachricht überbracht hatte, gingen die 3 noch zusammen essen und dann verabschiedete sich Richard. Rory und Jess gingen bald schlafen, denn am nächsten Tag wollten sie nach Stars Hollow fahren. Erstens um Luke zu sagen dass Jess an der Chilton angenommen wurde und zweitens weil am Samstag Dean’s Hochzeit stattfinden sollte.

Als die beiden am Freitagmorgen wach wurden, machten sie sich gleich fertig und fuhren nach Stars Hollow. Rory setzte Jess am Diner ab und wollte dann nach Hause fahren.

„Hey, viel Glück. Das wird schon!“ machte sie ihm noch einmal Mut. „Er gibt dir bestimmt gerne das Geld! Jetzt hau schon ab! Und ruf mich sofort an und erzähl mir wie es gelaufen ist!“ sie lächelte ihn an und verabschiedete ihn mit einem zärtlichen Kuss.

„Ok, mach ich! Danke!“ er lächelte zurück und stieg aus dem Auto aus.

Rory fuhr nach Hause wo sie schon sehnsüchtig von ihrer Mum erwartet wurde…

„Meine verschollene Tochter ist wieder da! Ich habe schon die Hoffnung darauf verloren dich jemals wieder zu sehen!“ rief Lorelai als Rory die Haustür öffnete.

„Mum, ich war grade mal vier Tage nicht zu Hause!“ Rory verdrehte die Augen. Ihre Mum musste immer alles so dramatisieren!

„Vier Tage? Es kam mir viel länger vor… erzähl, was gibt’s neues?!“

"Eigentlich nicht besonders viel… Grandpa hat uns gestern besucht. Es lief eigentlich sehr gut. Erst hat er Jess zwar ein bisschen in die Mangel genommen, aber nachher war die Atmosphäre sehr entspannt. Wir haben uns alle gut unterhalten.“

„Moment Schätzchen… du hast grade die Wörter „Grandpa“, „Jess“, „gute Atmosphäre“ und „gut unterhalten“ in einem Satz gesagt, ist dir das klar?! Hab ich dir nicht mal beigebracht dass man nicht lügen darf?!“ fragte Lorelai etwas verwundert.

„Nein Mum, ganz ehrlich… es war wirklich ein netter Abend!“

„Wow, das haut mich jetzt echt um!“

„Ich bin nur mal gespannt wie das läuft, wenn er mal irgendwann mit zum Freitagabend-Essen kommt und er wieder auf Grandma trifft!“ Rory verdrehte die Augen und seufzte.

„Na dann wird er wohl doch wieder Geleitschutz brauchen fürchte ich!“ neckte Lorelai ihre Tochter. „Und, was hast du heute noch vor?“

„Jess wollte nachher noch anrufen, ansonsten hab ich eigentlich noch nichts vor.“

„Videoabend?“

„Videoabend!“

„Und, schon aufgeregt wegen Dean’s Hochzeit morgen?“

„Aufgeregt nicht, eher nervös… bis jetzt ist es noch nie glatt gelaufen wenn Dean und Jess sich begegnet sind… ich hoffe morgen reißen sich beide zusammen!“

„Ach, das wird schon… Dean steht jetzt bei Lindsay unterm Scheffel und du behältst Jess im Auge. Und Luke ist ja auch da, der wird schon dazwischen gehen bevor es eskaliert.“

„Na hoffentlich…!“


Zur gleichen Zeit im Diner…

Jess betrat eben das Diner, nachdem ihn Rory davor abgesetzt hatte. Er stellte seinen Seesack vor die Treppe und begrüßte Luke.

„Hey Onkel Luke. Na, bist du ohne mich zurecht gekommen?!“

„Ich hab es grade so geschafft“ brummte Luke sarkastisch, als er eben eine Bestellung notierte.

Jess atmete tief durch. Er mochte es überhaupt nicht Leute um etwas zu bitten. Aber das hier musste eben sein. Er wollte das durchziehen, allein schon wegen Rory. Also fasste er sich ein Herz…

„Luke, kann ich mal eben mit dir reden?“

Luke sah Jess verwirrt an… normalerweise wollte Jess nie reden.

„Ähm, Ok. Ich bringe nur noch die Bestellung an den Tisch da drüben und dann komme ich hoch.“

„Okay…“ Jess schnappte sich seinen Seesack und ging nach oben ins Apartment. Dort nahm er sich eine Cola aus dem Kühlschrank und ließ sich auf einen Stuhl fallen. Dann hörte er auch schon Schritte… ok, Luke kam… jetzt wurde es gleich ernst… er atmete nochmals tief durch als sich auch schon die Apartmenttür öffnete.

Luke betrat das Apartment und setzte sich zu Jess an den Tisch…

„Also, über was wolltest du mit mir reden?“ fragte Luke etwas verunsichert. Er war sich mittlerweile sicher, dass Jess entweder wiedermal Mist gebaut hatte, oder wiedermal abhauen wollte. Also war er auf so ziemlich alles gefasst.

„Ähm… also… eine deiner Bedingungen dass ich hier bleiben darf war doch, dass ich wieder zur Schule gehe, richtig?!“

„Ähm… richtig…!“ Ok, er will also wieder abhauen, dachte ich es mir doch….

„Und du weißt doch, ich hasse die Stars Hollow High…?!“

„Jess, es war abgemacht und ich dachte du meinst es dieses Mal…“

„Luke, lass mich bitte erst ausreden, das hier ist sowieso schon schwer genug für mich, OK?!“ bat Jess. „Also, ich hasse die Stars Hollow High. Ich habe mich dort jeden Tag gelangweilt und deshalb bin ich irgendwann gar nicht mehr hin gegangen. Deine Bedingung war aber, wenn ich hier bleiben will, muss ich wieder zur Schule gehen. Also ich will hier bleiben! Und wenn das heißt ich muss wieder zur Schule – bitte. Luke, ich hab einen Aufnahmetest auf der Chilton gemacht und hab ihn bestanden. Ich könnte auf die Chilton gehen!“

Luke musste erstmal schlucken. DAS hatte er jetzt wirklich nicht erwartet! Er wusste das Jess nicht auf den Kopf gefallen war, aber dass er das Zeug hatte nach Chilton zu gehen hätte er sich nicht träumen lassen…

„Wow… Jess… das ist… WOW!“ stammelte er nur…

„Jap…“ Jess nickte… „Da gibt es nur noch ein Problem….!“

Luke sah Jess eindringlich an… „Das Schulgeld, richtig?!“

Wieder nickte Jess nur…

„Jess, ich bin ehrlich stolz auf dich dass du dir das zugetraut hast und dass du es sogar geschafft hast dort angenommen zu werden! Meine Bedingung war, dass du wieder zur Schule gehst, richtig! Ich wollte dich damit nicht schikanieren, ich will nur, dass du was aus dir machst und du eine gute Zukunft vor dir hast. Eine bessere Zukunft als mit einem Abschluss auf der Chilton kann man gar nicht vor sich haben, natürlich bezahle ich das Schulgeld! Aber dann gibt es wieder eine Bedingung!“

Jess fiel innerlich ein Stein vom Herzen. Es grauste ihm zwar bei dem Gedanken an die ganzen reichen und verwöhnten Schnösel und die biedere Schuluniform, aber da musste er nun wohl durch. Er war erleichtert dass Luke ihm das Geld gab. Natürlich würde er es nicht ohne Gegenleistung tun, also wartete Jess auf die Bedingung, die Luke stellen wollte….

„Du arbeitest hier nur noch halb so viele Stunden wie jetzt! Wenn du von der Schule kommst, machst du als erstes deine Hausaufgaben! Du lernst für die Tests und beteiligst dich an den Festen und Projekten! Wenn du die Hausaufgaben gemacht hast, arbeitest du im Diner bis Ladenschluss. Das sind dann am Tag nur noch ca. 4 Stunden. Am Wochenende kannst du dich mit Rory treffen WENN du alle Schularbeiten fertig hast. Das sind die Bedingungen! Akzeptierst du sie, schreibe ich gleich einen Scheck aus, akzeptierst du sie nicht, musst du dir wohl etwas anderes überlegen!“ legte Luke mit seiner Rede los.

Jess sah ihn entgeistert an… Er gab ihm das Schulgeld, wollte aber gleichzeitig dass er weniger im Diner arbeitete? Er hatte gedacht, er müsse jetzt auch am Wochenende jeden Tag hinter dem Tresen stehen… Naja, das mit den Festen und Projekten gefiel ihm zwar gar nicht, aber von Rory’s Schulzeit in Chilton wusste er ja bereits, dass das von einem erwartet wurde. Er stand auf und streckte Luke seine Hand hin… „Danke Luke!“

Luke schüttelte Jess’ Hand und die beiden umarmten sich kurz. „Es ist dir wirklich ernst mit Rory, hm?!“ stellte Luke schließlich fest.

„Also eigentlich hab ich heute schon mein tägliches Pensum an Wörtern überschritten und Gefühlsduselei hatte ich heute auch schon mehr als genug, aber Ja, es ist mir wirklich ernst mir Rory!“ er lächelte leicht und legte sich dann auf sein Bett, wo er seine Nase gleich in ein Buch steckte.

„Gut...“ Luke lächelte ebenfalls und machte sich wieder auf den Weg nach unten, da Ceasar dort ganz alleine war.

Als Luke das Apartment verlassen hatte, schnappte sich Jess’ sofort das Telefon um Rory anzurufen.

„Hallo?“

„Hey Rory, ich bin’s!“

„Und, was hat Luke gesagt?“

„Was für eine freudige Begrüßung!“ neckte Jess Rory.

„Entschuldige… Hallo mein Geliebter, wie sehr sehnte ich mich nach deinem Anruf! Besser?!“ Rory lächelte. Dass er mit ihr scherzte war ein sehr gutes Zeichen.

Jess lachte als er Rory’s überarbeitete Begrüßung hörte… „Viel besser, könnte mich daran gewöhnen!“

„Jetzt sag schon, was hat Luke gesagt?!“ drängelte Rory.

„Er bezahlt das Schulgeld unter der Bedingung, dass ich täglich meine Hausaufgaben mache und nur noch 4 Stunden am Tag im Diner arbeite und mich an den Festen und Projekten auf der Chilton beteilige. Am Wochenende darf ich mich mit dir treffen, sofern ich meine Schularbeiten alle erledigt habe!“ erzählte Jess.

„Wow, das ist ja toll! Ich wusste doch dass er dir das Geld gibt! Ich freu mich so für dich Jess!“

„Naja, im Moment trüben die Aussicht auf die Snobs, die Schuluniform und die Feste und Projekte noch etwas meine Freude!“

„Ach, das ist doch alles halb so wild! Die Snobs haben keine Chance gegen dich, auf die Feste komm ich mit, die Projekte sind halb so wild und – wie schon gesagt – in der Schuluniform wirst du sehr sexy aussehen! Ich hoffe in deiner Klasse sind alle Mädchen blind oder bereits vergeben, sonst muss ich mir noch Sorgen machen dass eine von ihnen dich mir wegschnappt!“

„Selbst WENN ich in dieser Uniform nicht wie ein kompletter Volltrottel aussehen würde – keine würde es schaffen mich dir wegzuschnappen! Ich liebe dich Rory!“

„Das find ich gut!“ Rory lächelte. Sie war wirklich überglücklich mit Jess. „Ich mache heute einen Videoabend mit meiner Mum, wir sehen uns ja dann morgen. Du holst mich doch morgen um halb 1 ab, oder?!“

„Klar, ich hole dich ab. Und ich trage den Anzug – wie versprochen!“ Jess verdrehte die Augen! „Ich geh dann jetzt auch mal noch runter und helfe Luke ein bisschen. Viel Spaß bei eurem Videoabend!“

„Ok, und verdreh nicht immer die Augen wenn du von dem Anzug sprichst!“ Rory lächelte, sie konnte fühlen dass er die Augen verdreht hatte… „Du siehst darin so gut aus! Also, dann bis morgen! Ach Jess? Ich kann meiner Mum doch jetzt auch davon erzählen dass du auf die Chilton gehen wirst, oder?“

„Klar, du kannst es ihr erzählen! Ich weiß doch dass du fast durchdrehst weil du es vor ihr geheim halten musstest!“ Jess musste auch lächeln. Sie wussten sogar wie der andere reagierte wenn sie nur telefonierten. Rory war wirklich einzigartig! „Also, dann bis morgen… Bye!“

„Bye… ich liebe dich übrigens auch!“

„Gut zu wissen…“ er lächelt und legte auf. Dann legte er das Buch und das Telefon zur Seite und ging dann runter ins Diner.

„MUM!!!! Mum, wo bist du denn?!“

„Mein Gott, was ist passiert…?“ Lorelai kam die Treppe herunter gerannt. „Rory, warum schreist du so herum, was um Himmels Willen ist los? Ist etwas passiert?!“

„Mum, setz dich… ich muss dir was erzählen!“ Rory strahlte bis über beide Ohren!

„So wie du strahlst würde ich vermuten es ist etwas Schmutziges, aber die kleine Rory tut doch nichts Schmutziges, nicht wahr?! Wehe du hast was Schmutziges getan!“ lächelte Lorelai.

„Jess geht zur Chilton!“ brach es aus Rory heraus.

Lorelai saß ihrer Tochter gegenüber und ihr klappte augenblicklich die Kinnlade nach unten. Sie sah Rory nur an, die Augen und den Mund weit aufgerissen und war sprachlos. Und DAS kam bei Lorelai Gilmore nun wirklich sehr selten vor.

„Mum???“ Rory fuchtelte mit ihrer Hand vor Lorelai’s Gesicht herum. „Mum, lebst du noch oder hat diese Nachricht einen Herzinfarkt verursacht?!“ Rory musste beim Anblick ihrer sprachlosen Mutter lächeln. So lange hatte es noch nie gedauert bis sie sich wieder gefasst und ihre Sprache wieder gefunden hatte.

„Jess? Chilton? Wie?“ war das einzige, was sie dann hervor brachte.

Rory musste lachen. Es war einfach zu komisch ihre Mutter so schockiert zu sehen. „Wir haben darüber geredet dass die Stars Hollow High doch viel zu langweilig für ihn sei, dass sie ihn total unterfordert und dass er doch z. B. auf der Chilton viel besser aufgehoben sei. Zuerst war er natürlich gar nicht begeistert davon, aber schließlich hat er doch nachgegeben und den Aufnahmetest auf der Chilton mitgeschrieben. Die Ergebnisse kamen gestern und er hat den Test als einer der besten 5 bestanden! Er geht nach Chilton Mum! Am Montag fängt er an! Ist das nicht toll?!“

Mittlerweile hatte sich Lorelai wieder etwas gefasst. „Wow Rory… das ist ja toll! Jess auf der Chilton… das verspricht jede Menge Zündstoff! Luke bezahlt das Schulgeld nehme ich an?!“

„Ja, Luke bezahlt das Schulgeld. Jess hat ihn eben darum gebeten, deshalb konnte ich es dir auch noch nicht früher erzählen. Jess wollte erst abwarten ob Luke ihm das Geld gibt oder nicht. Er wollte nicht, dass sich nachher alle das Maul darüber zerreißen dass es ja klar war, dass er nicht nach Chilton gehen würde!“

„Wow…!“ Lorelai war immer noch leicht schockiert. „Hat er denn schon die Schuluniform?“

„Nein, die kommt morgen an. In dem Schreiben stand, dass die Uniformen am Freitag verschickt werden, also müsste sie morgen da sein. Ich bin gespannt wie sie ihm steht!“ grinste Rory.

„Also jetzt brauch ich wirkliche einen Videoabend mit reichlich Süßkram und Junk Food!“ sagte Lorelai und griff nach dem Telefon um etwas zu essen zu bestellen, während Rory das erste Videoband in den Recorder schob.

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So, das war also der neueste Teil. Hoffe er hat euch gefallen und freue mich über - hoffentlich reichlich - fb!

GGGLG, Nina

[SIGPIC]http://i22.photobucket.com/albums/b322/phoe-nixe/Jess-Rory_Tanzmarathon02sw.jpg[/SIGPIC]

Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
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Hey Ninaaa :hi:

sry dass ich beim letzten Teil kein Fb gegeben ab, ich wollte es später noch machen & habs dann voll verpeilt^^
Werd dir am Montag auch kein Fb geben können, bin von Sonntag bis Donnerstag in Barcelona, nich dass du denkst ich hätte dich vergessen xD
Ich bin soo froh dass Jess den Test bestanden hat, aber eigentlich war mir das ja auch klar... bin stolz auf ihn^^ *gg*
Und als Richard gesagt hat "Willkommen in der Familie, Jess!".. awww, ich bin fast dahingeschmolzen. Sooo toll. Freu mich voll.
Luke ist natürlich für Jess da.. was anderes hab ich gar nich erwartet^^
Luke & Jess sind sooo looove. Ich mag Szenen mit den beiden.

2 wirklich tolle Chaps!! Top

GGLG & Bussi,

deine Mira <333

..not my circus not my monkeys..
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