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Hey Chery und LOVE JESS... Danke für euer liebes fb! Heute ist ja mal wieder Donnerstag und das heiÃt es kommt ein neuer Teil... also hier ist er!
Enjoy it...:
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Kapitel 27: Sorry!
Den Rest des Tages verbrachten Rory und Jess zusammen, aber Jess war nicht sehr gesprächig. Rory machte sich Sorgen...
„Hey, Jess... was ist denn heute los mit dir? Komm schon, sag’s mir?!“
„Nichts, es ist alles in Ordnung!“ Jess stellte den Motor des Wagens ab und sie stiegen aus. Sie waren noch in Hartford etwas essen gegangen und nun waren sie wieder in Yale angekommen. Rory musste ja noch zu einer Vorlesung. Jess legte einen Arm um ihre Schulter und sie gingen gemeinsam in Richtung Wohnheim.
„Dich bedrückt doch etwas. Seit heute morgen bist du total still. Du hast mir auch noch gar nicht richtig von dem Test erzählt. Komm schon, du wolltest doch in Zukunft immer mit mir reden?!“ drängte ihn Rory.
„Ich hab jetzt aber keine Lust zu reden, OK!?“ fuhr Jess sie an. So heftig wollte er eigentlich gar nicht reagieren, aber Rory’s ständige Fragerei hatte ihn langsam aber sicher auf die Palme gebracht.
Rory sah ihn entsetzt an. Warum reagierte er denn so böse?! Sie machte sich nur Sorgen und wollte wissen wie der Test gelaufen war. AuÃerdem hatte er ihr doch versprochen mit ihr über alles zu reden.... sie hatte leichte Tränen in den Augen als sie ihn ansah. Dann wandte sie sich schnell wieder ab, er wollte nicht dass er ihre wässrigen Augen sah.
„Ich muss jetzt zu meiner Vorlesung! Hier ist der Schlüssel zu meinem Zimmer... wenn du fährst bevor ich zurück bin, leg ihn einfach unter die FuÃmatte!“ dann lief sie auch schon weg.
Jess wollte ihr eigentlich nachlaufen, war aber im ersten Moment so perplex, dass er sich erst wieder rühren konnte als sie schon um die nächste Ecke gebogen war und hier würde er wohl Tage brauchen um sie bzw. ihren Vorlesungssaal zu finden. Er wollte sie doch gar nicht so anfahren... es tat ihm furchtbar leid. Sie war so toll zu ihm. Seit sie wieder zusammen waren, war alles noch viel schöner als vorher. Warum musste er auch immer alles verbocken. Aber er würde es wieder gut machen, er wusste nur noch nicht wie... Dann setzte er sich in Bewegung. In ihrem Zimmer zu warten war wohl das Klügste. Wie gesagt, finden würde er sie auf dem riesigen Campus sowieso nicht.
Rory lief zu ihrer Vorlesung... sie wusste nicht was in ihn gefahren war. Es war doch gerade alles so perfekt und nun das. Es war plötzlich wieder wie früher. Sie machte sich Sorgen weil sie ahnte dass etwas mit ihm los war, er machte dicht und wenn sie nachhakte, rastete er aus... sie wollte das nicht alles nochmal durch machen. Dann musste sie aber ihre Gedanken beenden, denn sie stand vor dem Hörsaal in dem ihre Vorlesung stattfand. Sie atmete noch einmal tief durch und betrat dann den Raum…
Währendessen war Jess in Rory’s Zimmer angekommen. Er machte sich Gedanken… es tat ihm ehrlich leid. Er wollte sie nicht so anfahren. Er musste es irgendwie wieder gut machen. Aber wie? Er überlegte fieberhaft, doch es wollte ihm einfach keine Idee kommen. Dann plötzlich fiel es ihm ein…
Als Rory’s Vorlesung zu Ende war trottete sie ihn Richtung ihres Zimmers. Sie war immer noch traurig und ein bisschen böse über Jess’ Reaktion, aber am meisten war sie verletzt. Sie hatte gedacht sie hatte es endlich geschafft zu ihm durch zu dringen, seine harte Schale vollständig zu knacken. Er wollte sich doch ändern. Sie war an ihrem Zimmer angekommen und atmete tief durch. Sie hatte ihm gesagt falls er nach Hause fahren würde, bevor sie zurück ist, sollte er den Schlüssel unter die FuÃmatte legen. Sie hoffte dass dort kein Schlüssel lag… Als sie an die Tür klopfte und niemand öffnete, seufzte sie kurz und hob die FuÃmatte an. Anstatt eines Schlüssels fand sie dort ein Blatt Papier, auf dem ein Foto der Brücke auf dem Yale Campus abgedruckt war. Darunter stand…: „Rory, es tut mir wahnsinnig leid, ich wollte dich nicht anschreien! Bitte komme zu der Brücke, ich will es wieder gut machen! Bitte! Ich liebe Dich!“
Rory bekam abermals feuchte Augen. Das war wirklich süà von ihm, aber sie war immer noch verletzt. Sie war gespannt was sie auf der Brücke erwarten würde, aber was sie dann tatsächlich sah, überragte ihre Erwartungen…
„Wow!!!“ war alles was sie heraus brachte, als sie an der Brücke ankam. Dort stand Jess, im Anzug und neben ihm stand ein kleiner Tisch und zwei Stühle. Sie waren weià und die Lehnen und Beine waren romantisch verschnörkelt. Auf dem Tisch standen mehrere cremefarbene Kerzen und ein groÃer Picknickkorb. Rory war total überwältigt. Sie merkte wie sie einen Kloà in den Hals bekam und sich ihre Augen langsam mit Tränen füllten.
„Hi!“ begrüÃte Jess sie. „Willst du nicht näher kommen?!“
„Okay…“ antwortete Rory zögernd. Dann ging sie auf ihn zu.
„Hier“ er zog hinter seinem Rücke eine langstielige rote Rose hervor. „Ich hab mich verhalten wie ein Idiot! Du warst so toll zu mir, hast mich unterstützt, mir Mut gemacht und an mich geglaubt und ich habe nichts besseres zu tun als dich so anzufahren. Es tut mir leid Rory! Bitte, sei mir nicht mehr böse…!“ er sah ihr tief in die Augen. Sie antwortete nichts, er sah aber dass sich in ihren Augen die Tränen sammelten.
„Rory? Bist du mir böse?!“ fragte er und strich ihr liebevoll eine Träne von der Wange, die sich eben ihren Weg aus Rory’s Augen gesucht hatte.
Rory fiel ihm um den Hals und fing an weinen. Sie weinte vor Rührung… das hatte er alles nur für sie gemacht. Jess, der „Bad Boy of the year“ hatte anscheinend seine romantische Ader entdeckt. „Nein, ich bin dir nicht böse!“ sagte sie schlieÃlich unter Tränen. „Wie könnte ich auch bei dem was du hier auf die Beine gestellt hast?“
„Ach, das ist Nichts…!“ es war Jess sichtlich unangenehm.
„Jess, das hier ist einfach wundervoll! Es ist fast so schön wie in Stars Hollow auf unserer Brücke!“ sie küsste ihn zärtlich. „Danke!“
„Nein, bedank’ dich nicht… du hast das hier mehr als verdient! Ich muss mich bedanken weil du so umwerfend warst in den letzten Wochen!“
„Nur in den letzten Wochen?!“ fragte sie gespielt empört und mit einem frechen Grinsen auf den Lippen.
„Natürlich immer, aber besonders in den letzten Wochen!“ er küsste sie sanft auf die Stirn. „Ich liebe dich Rory! Ich geb dich freiwillig nicht mehr her!“
„Dazu wirst du auch gar keine Chance haben, ich geb dich nämlich auch nicht mehr! Ich liebe dich auch Jess!“ sie umarmte ihn so fest, dass er befürchten musste, sie würde ihm gleich mindestens 3 Rippen brechen.
„Okay okay… Rory… Rippen… Luft… Hilfe!“ konnte er nur noch stammeln.
Rory sah ihn belustigt an… „Man merkt echt dass du dich oft in der Nähe der Gilmores aufhältst!“ neckte sie ihn.
„Hey, versuch du mal vollständige Sätze zu formulieren wenn du grade zerquetscht wirst!“ er lächelte sie sanft an. „Jetzt komm, lass uns essen!“
Sie verbrachten einen tollen Abend zusammen und als sie wieder auf dem Heimweg waren, fragte Rory „Also, warum hast du dich ausgerechnet „SO“ bei mir entschuldigt?“ Sie lehnte ihren Kopf auf Jess Schulter während sie Arm in Arm zurück zum Wohnheim schlenderten.
„Wie meinst du das?“
„Na auf der Brücke, mit Picknickkorb und so…“
Jess lächelte… „Naja, am liebsten hätte ich mich natürlich auf der „original“ Brücke in Stars Hollow bei dir entschuldigt… aber wie hätte ich dich da hin bekommen sollen??? Also hab ich mir gedacht muss ich die Brücke eben hier her bringen. Naja, die Brücke war zum Glück schon da…!“
„Und die anderen Sachen? Wo hattest du das alles her?!“
„Paris…“
„Paris??? Die ist doch bei Jamie?!“
„Ja, also… ich hab sie angerufen und um Hilfe gebeten. Sie hat mir dann erzählt dass sie in eurer Kammer noch einen kleinen Gartentisch und 2 Stühle hat und damit hab ich mich dann auf den Weg gemacht!“ erzählte Jess etwas schüchtern. Es war ihm immer etwas unangenehm wenn er etwas romantisches tat. Das passte halt nicht zu seinem Image. Aber für sie tat er es eben gerne.
„Oh Jess… das ist ja….“
„Sag jetzt bloà nicht süÃ…“ Jess verzog angewidert das Gesicht.
Rory musste lachen. „Nein, ich wollte eigentlich sagen „Das ist ja so niedlich“!!!“ Dann musste sie auch schon los laufen, denn Jess war hinter ihr her…
„Das war nicht fair… „niedlich“ ist mindestens genauso schlimm wie „süÓ… Dafür wirst du bezahlen Gilmore!“
„Nein, oh mein Gott… bitte, sei nicht zu hart mit mir… ich bereue schon alles…“ kicherte sie. Total auÃer Puste kam sie schlieÃlich vor ihrem Zimmer an, Jess dicht hinter ihr. Sofort packte er sie sanft am Arm und zog sie zu sich herum. Dann küsste er sie erst zärtlich, dann immer leidenschaftlicher und drückte sie leicht gegen die Wand…
„Jess…“ Rory war noch völlig auÃer Atem und Jess’ stürmischer Kuss trug nicht gerade dazu bei dass sie wieder besser Luft bekam, aber das störte sie natürlich nicht… „Lass uns rein gehen! Du hast noch den Schlüssel…“
„Okay…“ auch Jess schnappte nach Luft. Er schloss die Zimmertür auf und beide gingen hinein. Natürlich konnten sie nicht lange die Finger voneinander lassen und landeten schlieÃlich wild knutschend auf Rory’s Bett.
Später lag Rory erschöpft in Jess Armen, ihren Kopf auf seiner Brust.
„Wow, du solltest öfter ein schlechtes Gewissen haben!“ grinste sie. Jess strich ihr sanft über die Stirn, auf der ein leichter SchweiÃfilm zu sehen war.
„Daran lässt sich bestimmt was machen!“ grinste er zurück.
„Nein im Ernst Jess, das war wirklich toll was du da gemacht hast! Ich liebe dich!“
„Ich liebe dich auch Rory und es tut mir leid dass ich dich heute Mittag so angefahren habe. Es war mir halt alles ein bisschen zu viel…“
„Verstehe ich ja. Sagst du mir denn jetzt wie der Test wirklich gelaufen ist?!“ fragte sie ihn, etwas verunsichert ob nicht wieder gleich dicht machen würde.
„Ich denke er ist wirklich ganz gut gelaufen. Zumindest der Literaturteil. Ich denke der war wirklich gut. Bei den anderen Teilen bleibt es abzuwarten.“ antwortete Jess ehrlich.
„Hört sich doch gut an! Ich wollte es dir ja eigentlich noch nicht sagen, aber Max, also Mr. Medina, hat mir nach dem Test verraten dass er schon mal in deinen Literaturteil rein gekuckt hat und er richtig gut sei!“
„Scheint ganz nützlich zu sein dass du einen der Lehrer dort persönlich kennst“ grinste Jess. „Naja, spätestens Freitag werden es wissen SüÃe! Komm, schlafen wir, du hast morgen doch bestimmt wieder einige Vorlesungen, oder?!“ schlug Jess vor und küsste sie sanft auf ihren Haaransatz.
„SüÃe?!“ Rory sah ihn grinsend an. Sie fand es schön wenn er ihr solche „Spitznamen“ wie SüÃe, Kleine, Baby oder Schatz gab. AuÃerdem war es eigentlich gar nicht so seine Art, da es nicht wirklich ins Bad-Boy-Image passt. Deshalb gefiel es ihr noch mehr, da er eben nur bei ihr dieses Image ablegte und somit fühlte sie sich ein wenig als etwas Besonderes…! „Ok, Dodger! Schlafen wir!“ stimmte sie dann lächelnd zu, küsste ihn auf seine Nasenspitze und knipste die Nachttischleuchte aus.
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So, das war er... der nächste Teil flattert natürlich wieder pünktlich am Montag ins Haus!
Ich hoffe dieser hier hat euch gefallen und ihr gebt reichlich fb!
GGGGGGGGGGGGGGGGLG, Nina
[SIGPIC]http://i22.photobucket.com/albums/b322/phoe-nixe/Jess-Rory_Tanzmarathon02sw.jpg[/SIGPIC]
COMPLETED!!!!!
