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So meine SüÃen!
Es geht endlich weiter. Ich hatte schlieÃlich Julia versprochen, dass ich in den Ferien weiter schreibe. Hab ich gemacht und hier ist er nun! = )
Diesen Teil widme ich deswegen auch der Julia(Selene) ♥
Kapitel 7
Sie erwachte. Es war noch früh, aber sie fühlte sich hellwach. Sie dachte an den vorherigen Tag und lächelte. Sie hatte sich verliebt und fühlte sich ungewöhnlich glücklich. Weiterhin im Bett liegend, griff sie nach dem Telefon und rief Lira an. "Hmm?", kam es nur von Lira. "Oh entschuldige! Ich hab vergessen, dass es noch so früh ist. Aber ich muss dir was erzählen. Ich hab mich verliebt." Nun war Lira wach. "Waaas? Wie ist das passiert? Wer ist er? Wie sieht er aus? Behandelt er dich gut? Ich schwörs dir, wenn er dir weh tut, dann bringe ich ihn um!" Rory musste grinsen, freute sich aber das sie eine so gute Freundin wie Lira hatte. "Ich glaube du wirst keinen Mord begehen müssen. Er ist der liebste, netteste, witzigste und intelligenteste Junge dem ich je begegnet bin. Und er steht auf Bücher und Musik. Er ist perfekt. O Gott! Das klingt alles so kitschig." Sie musste lachen. "Das klingt nicht kitschig. Du klingst einfach nur total glücklich. Du weiÃt gar nicht wie ich mich für dich freue." Lira quietschte ins Telefon vor Freude. "Wollen wir uns treffen? Ich komm zu dir und wir frühstücken? Was hältst du davon?", fragte Lira. "Klar, setz schonmal Kaffee auf. Bin gleich da." Sie legten auf.
Rory stand auf und zog sich schnell an, band ihre Haare zu einem Zopf und legte etwas Make up auf.
Als es klingelte, war der Kaffee gerade fertig und der Küchentisch gedeckt. Sie öffnete die Tür und sofort sprang Lira ihr regelrecht in die Arme. Zusammen hüpften sie durch den Flur und lachten. In der Küche angekommen, konnte sie sich nicht mehr halten vor lachen und brachen auf dem Boden zusammen. Als sie sich beruhigt hatten, setzten sie sich an den alten Holztisch und Rory füllte ihnen Kaffee in ihre Tassen. Lira hatte frische Brötchen mitgebracht die sie jetzt groÃzügig mit allem möglichem bestrichen. Rory erzählte ihr alles von Jess und ihr. Sie lieà kein Detail aus und sie freuten sich zusammen, dass Rory scheinbar endlich einmal Glück zu haben schien. Papp satt und fröhlich begaben sie sich in Rorys Zimmer und legten sich aufs Bett. Sie quatschten und hörten Musik, als das Telefon klingelte.
"Hallo?" "Hey meine Schöne", kam es von Jess. Ein Lächeln legte sich auf Rorys Lippen, so dass Lira sofort wusste wer dran war. "Wie geht es dir heute?", fragte er sie. "Sehr gut und dir?" "Mir auch. Hast du für heute schon was geplant oder stört es dich wenn ich dich besuchen komme?" "Komm vorbei. Dann kann ich dir gleich den wichtigsten Menschen in meinem Leben vorstellen." Sie lächelte Lira zu. "Okay. Dann bin ich gleich bei dir. Ich freu mich auf dich." Er hatte aufgelegt bevor sie etwas antworten konnte.
Wieder klingelte es an der Tür. Sie flitzte los, blieb kurz am Spiegel stehen und betrachtete sich, dann ging sie zur Tür und öffnete sie. Die Tür ging auf und er trat hinein. Er kam auf sie zu und küsste sie zur BegrüÃung leidenschaftlich. Einen Moment lang blieben sie in den Augen des anderen versunken, dann aber nahm sie ihn an der Hand, um ihn Lira vorzustellen.
Lira wartete gespannt und ihre Augen schnellten zur Zimmertür als sie aufging. Herein kam ein gutaussehender junger Mann, der zwar nicht ganz nach ihrem Geschmack war, aber perfekt zu Rory passte. "Lira, das ist Jess. Jess das ist Lira." Schüchtern lächelten sie sich an und begrüÃten sich. "Setz dich." Rory zog Jess mit sich aufs Bett. Nach kurzer Zeit war die Schüchternheit verschwunden und sie verstanden sich prächtig miteinander. Jess hatte ein paar CD’s mit gebracht. Es lief gerade "Hot Hot Heat", als Lira meinte sie müsse jetzt los. Sie war noch mit Paul verabredet und wollte ihn nicht länger warten lassen. Sie war eh schon zu spät. Sie umarmte Jess kurz und Rory brachte sie zur Tür. "Da hast du aber einen netten Fang gemacht." , flüsterte Lira und umarmte Rory. "Danke", flüsterte sie und schloss die Tür hinter Lira.
"So meine Schöne, was machen wir mit dem angebrochenen Tag?", fragte Jess und grinste sie an. "Also ich wüsste da was.", sagte Rory und sprang auf ihn drauf, so dass er sich nicht wehren konnte und küsste ihn heftig auf den Mund. Sie blieben lange so liegen, eng aneinander gepresst, so als wollten sie sich nie wieder los lassen. "Wir können doch nicht den ganzen Tag so verbringen.", flüsterte Jess und biss Rory ganz sanft auf die Unterlippe. "Doch könnten wir.", flüsterte Rory und biss ihm ebenfalls sanft auf Unterlippe, erhob sich danach aber leicht. "Lass uns einfach spazieren gehen oder", sie unterbrach sich kurz, "oder ich zeige dir noch einen von meinen Lieblingsplätzen. Was meinst du?" Er musste gar nicht lange überlegen und stimmte ihrer Idee zu. "Ich hab noch ne bessere Idee.", kam es von Rory, " Du gehst jetzt schnell zu dir ins Hotel und packst eine Tasche mit ein paar Klamotten und wenn du hast einem Schlafsack und ich kümmere mich ums Essen und um andere Sachen." "Okay.", kam es von Jess der sich fragte, was sie vorhatte. Sie brachte ihn zur Tür und sie verabredeten sich in einer Stunde vor ihrem Lieblingsbuchladen.
Schnell packte sie einige Sachen ein die vom Frühstück übergeblieben waren, kochte eine Kanne Kaffee und füllte sie in eine Thermoskanne und packte drei Bücher ein. Dann packte sie noch etwas kleines ein, was sie vielleicht brauchen würden und ein paar Klamotten.
Sie war viel zu früh am verabredeten Punkt, aber so hatte sie noch die Zeit sich mit Laura, der Besitzerin des Buchladens, zu unterhalten. Doch auch Jess kam zu früh, so dass sie aufbrechen konnten. Rory führte ihn zur U-Bahn und sie fuhren ein paar Stationen, bis sie etwas auÃerhalb des Viertels waren. "Na, wo führst du mich hin?" "Wirst du gleich sehen.", sagte sie nur und nahm ihn an die Hand. Nach etwa fünf Minuten hatten sie ein kleines leerstehendes Haus erreicht. Es war schon lange verlassen und pflanzen rankte an dem Gemäuer hoch. Das Gras im Garten stand fast hüfthoch und machte es etwas schwierig zum Hauseingang zu gelangen. Es war ein warmer Tag und die Sonne schien auf das Gebäude, so dass es magisch erschien. Als würde es leuchten. Jess blickte sie bewundernd an. " Du findest immer die besten Orte kann es sein?" Und er küsste sie kurz auf den Mund. Sie lächelte nur und öffnete die Tür. Innen war es staubig. Die Holzdielen knarrte als durch den Flur in das Wohnzimmer gingen. Es war ein kleiner Raum indem nur noch ein alter Holztisch und eine schon etwas wackelig aussehen Couch. Sie stellten ihre Taschen auf die Couch und Rory führte Jess durch die Räume. " Wie kommt es, dass du dich hier so gut auskennst?", fragte Jess interessiert. "Ich habe hier mal gewohnt.", kam es Rory sehr leise. Sie erinnerte sich wie sie damals mit Paul und ihrer Mutter glücklich in dem kleinen Haus gewohnt hatte. Es war der schönste Abschnitt ihrer Kindheit gewesen, aber dann hatte Lorelai ihren Job verloren und sie mussten in die kleine Wohnung ziehen in der sie jetzt lebten. Eine kleine Träne kullerte ihr die Wange hinab. Jess nahm sie wortlos in die Arme und lies sie weinen. Es tat ihr gut, dass er sie einfach so festhielt, auch wenn er nicht wusste wieso sie weinte. "Hey...nicht weinen.", flüsterte er und lieà den letzten Tränen ihren Lauf und find sich dann wieder. "Komm ich zeig dir mein Lieblingszimmer!", sagte Rory und sie holten ihre Taschen aus dem Wohnzimmer und brachten sie hoch in den ersten Stock, wo Rory’s altes Zimmer sich befand. Sie machten es sich gemütlich auf dem alten Bett, das leise knarrte wenn man sich darauf bewegte. Rory hatte ein paar Kerzen mitgebracht, die sie nun anzündete. "Möchtest du Kaffee?", fragte sie Jess und er nickte. An Jess‘ Brust gelehnt tranken sie ihren immernoch heiÃen Kaffee und erzählten sich von ihrer Kindheit. Jess war bei seinem Onkel in einem kleinen Ort namens Stars Hollow aufgewachsen. Seine Eltern waren, als er zwei Jahre alt gewesen war, bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Stars Hollow war eine kleine ruhige Stadt, wo alles glücklich und friedlich zu sein schien. Wie gerne wollte sie dort einmal hinfahren. "Nimmst du mich mal mit nach Stars Hollow?" "Ja, wenn du da wirklich hinwillst, dann ja.", er lächelte. "Gut.", sagte sie und gab ihm einen Kuss. Ihre Küsse wurden inniger und bald hatte Rory angefangen Jess auszuziehen und umgekehrt. "Warte kurz." Rory zog das kleine Ding aus dem Rucksack, was sie extra für diesen Augenblick eingepackt hatte. Er grinste sie an und zog es über. Dann drang er in sie ein.
Am nächsten Morgen erwachte Rory, als die Sonne durch das staubige Fenster einige Lichtstrahlen warf. Sie lag in Jess Armen und kuschelte sich noch etwas näher an ihn. Er küsste sie sanft am Nacken und strich mit seinen Händen über ihre Hüfte. Rorys Handy klingelte und lieà sie unsanft aufschrecken. "So ein Mist!", fluchte sie, als sie aufstand und in ihrem Rucksack wühlte. "Ja?", kam es genervt von ihr. "Rory wo bist du?", kam aus Lautsprecher und sie erkannte die Stimme ihres Bruders. "Paul mit mir ist alles okay. Mach dir keine Sorgen." "Mach ich mir aber. Sonst sagst du wenigstens Lira bescheid, wenn du verschwindest, aber diesmal warst du einfach weg.", er klang aufgebracht. "Es tut mir Leid. In einer Stunde bin ich wieder Zuhause, ja? Frühstücken wir dann zusammen?" "Ja, okay. Wir sehen uns dann. Tschüss Schwesterchen." Paul legte auf. "War das dein Bruder?", fragte Jess. "Ja. Komm packen wir zusammen. Ich muss nach Hause. Sie packten ihre Sachen ein und verlieÃen das Haus. Sie hielten sich fest an den Händen und fuhren zurück zu Rorys Wohnung. "Sehen wir uns heute noch?", fragte Jess sie. "Komm heute abend doch zu mir ins Hotel, da sind wir ungestört." "Ich ruf dich an, okay? Erstmal muss ich jetzt mit meinem Bruder sprechen.", sie lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss. Sie drückte noch einmal seine Hand und verschwand dann durch die Haustür ins Innere des Hauses.
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Du bist nicht wie ich,doch das ändert nicht,
dass du bei mir bist und ich zuseh' wie du schläfst
