31.01.2007, 15:47
So meine lieben ♥
Es geht wieder weiter! Ich habe endlich meine Muse wieder gefunden und möchte mich bei euch bedanken, dass ihr mir treu geblieben seid.
Freu mich über FB.
Gruà und Kuss
Zora
Kapitel 5
"Wohnst du hier?", fragte Rory neugierig. "Nein, ich bin nur zu Besuch da. Und du?"
"Ich wohne schon immer hier.", sagte Rory und guckte leicht traurig. Jess, der ihren Blick bemerkt hatte, guckte sie interessiert an. "Ist es denn so schlimm hier zu wohnen?"
"Es gibt sicherlich besseres." Rory verfiel in Schweigen. "Da wo ich wohne ist alles Friede, Freude, Eierkuchen. Hier ist wenigstens mal was los." "Das stimmt, aber willst du ein Leben führen was nur aus Sex, Alkohol und Drogen besteht? Also ich möchte das nicht." "Ist es denn wirklich so schlimm?" "Guck dir doch nur einmal die Leute hier an." Rory deutete auf die Menge und Jess blickte durch den Raum. Es stimmte. Ãberall wurde geknutscht und gesoffen. Die Jungs spielten sich auf und die Mädchen klebte an ihnen, leicht bekleidet und immer bereit.
"Du hast recht", sagte er und drehte sich wieder zu Rory um. "Natürlich habe ich Recht. Ich bin fast jeden Tag hier." Er blickte an ihr herunter. Sie hatte etwas mehr an, als die meisten aber auch nicht unbedingt viel. Sie spürte seinen Blick auf ihrem Körper und lief leicht rot an. Sie mochte es, wenn Männer sie so ansahen. Es machte sie stolz aber auch ein wenig nervös.
Sie fühlte sich eindeutig zu ihm hingezogen und er auch zu ihr. Louis beobachtete sie von der Sitzecke aus. Die Eifersucht kam in ihm hoch und er wünschte sich dieser Typ würde verschwinden. Was dachte der sich seine Freundin anzubaggern? In ihm kochte leichte Wut hoch, die immer mehr wurde.
Sie unterhielten sich über dies und das. Rory bestellte eine Runde Tequilla für sie beide.
Sie hatte sich schon lange nicht mehr so mit jemandem, den sie kaum kannte, gelacht. Es tat ihr gut. Jess rückte immer näher zu ihr und sie lieà es geschehen. Louis hatte sie vergessen. Er sie aber nicht.
"Hast du eigentlich einen Freund?", fragte Jess. "Ja, hat sie!" Louis war hinter Jess aufgetaucht. "Hör auf dich an meine Freundin ran zu machen!" "Darf ich denn noch nicht einmal mit ihr reden?" "Nein, besonders nicht, wenn du sie so anschaust." "Wie habe ich sie denn angeschaut?", fragte Jess interessiert. "Als würdest du sie gleich ins Bett schleifen wollen." Louis kochte vor Wut. "Vielleicht wollte ich das ja auch." Jess grinste ihn an.
Das war genug. Louis verpasste Jess einen Kinnhaken. Jess lieà sich das nicht gefallen und schlug zurück. "Jungs! Aufhören!" , schrie Rory. Louis und Jess prügelten sich jetzt richtig. Sie lagen auf dem Boden und wälzten sich umher. "Hört auf!" Doch die beiden hörten nicht auf sie. Jess blutete aus der Nase und Louis hatte eine aufgeplatzte Oberlippe. Aber es schien sie nicht zu stören. Sie schlugen weiter auf einander ein.
Andere wurden auf die Beiden aufmerksam und sammelten sich um sie. Paul und einige von Louis Freunden kamen um zu helfen und die Streithähne aus einander zu bringen.
Es klappte. Schnaufend und nach Atem ringend standen sie sich gegenüber und wurden jeweils von zwei Leuten festgehalten.
Rory kochte vor Wut. Wieso mussten sie so etwas machen? Warum verhielten sich Jungs wie Kleinkinder in solchen Sachen? Lira hatte sich neben sie gestellt und hielt sie am Arm, weil sie spürte, wie Rory im Innern kochte. "Lass es bleiben.", flüsterte sie ihr zu. "Okay." Langsam beruhigte sie sich wieder. Sie war sauer auf Louis. Warum musste er sich immer so anstellen? Sie hatte doch nichts getan oder? Sie hatte sich nur mit diesem netten jungen Mann, namens Jess unterhalten. Mehr nicht. Oder war da mehr gewesen? Sie fühlte sich zu ihm hingezogen, dass wusste sie. Aber war das nicht in Ordnung. SchlieÃlich hatte Louis sich scheinbar auch zu Bethany hingezogen gefühlt.
Sie schaute sich nach Jess um. Er war nicht mehr da. "Wo ist er?", flüsterte sie. "Meinst du diesen Typen?", fragte Lira sie, "Der ist eben zur Tür raus." Sie rannte los. Durch die Tür des `Green Village´ auf die leere StraÃe. Sie konnte ihn die StraÃe entlang gehen sehen. "Jess! Warte!" Er drehte sich um. Seine Nase blutete noch immer. "Was ist?", fragte er.
"Wo wohnst du?" "Wo ich wohne? Wieso willst du das wissen? Willst du mir noch irgendwelche komischen und kranken Typen auf den Hals hetzen?", wollte er aufgebracht wissen. "Nein.", sagte sie leise, "Ich möchte es einfach nur wissen."
Jess sah die Tränen, die in ihren Augen glitzerten. "Ich wohne im Hotel Silver Castle. Frag einfach nach Mariano." Er drehte sich um und ging weiter. "Es tut mir Leid!", rief sie ihm hinterher und verschwand wieder im Club.
"Wo warst du?", schnauzte Louis sie an. "Kurz frische Luft schnappen. Ich hab es in der Nähe von dir einfach nicht mehr ausgehalten." Das saÃ. Louis holte kurz Luft, fing sich dann aber wieder. "Meinst du ich lasse es mir gefallen, dass du von jemandem Anders angemacht wirst?
Und dann auch noch von so einem?" "Was weià ich. Das Einzige, was ich weià ist, dass das so mit uns nicht weiter gehen kann. Ich überlege im Moment noch, ob ich dir noch eine Chance gebe oder nicht." Rorys Stimme zitterte vor Wut. "Lass uns das doch oben besprechen, ja? Nicht vor allen Leuten." "Okay." Eigentlich hätte sie wissen müssen, was passieren würde.
Sie schrien sich an. Machten sich gegenseitig Vorwürfe. LieÃen endlich mal Luft ab.
Sie hatte ihm noch nicht verziehen, das wurde in ihrem Streit klar. Und er dachte, sie wollte sich durch ihre Flirterei nur an ihm rächen. Am Ende landeten sie beide im Bett. So wie es immer war, wenn sie sich stritten. Nur war es noch nie so heftig gewesen.
Sie lagen erschöpft und in einander verschlungen auf dem Bett. Gedanken fegten durch Rory’s Kopf. War das richtig gewesen? Nein, war es nicht. Sie liebte Louis nicht. Nicht wirklich. Aber sie brauchte Jemanden. Sollte sie es noch einmal mit ihm versuchen?
Ihre endgültige Antwort auf diese Frage war ´Nein´. Sie wollte es nicht noch einmal mit ihm versuchen. Sie wand sich aus der Umarmung und stand auf. Louis lag völlig erschöpft auf dem Bett und regte sich kaum, als Rory aufstand. "Louis.", sagte sie, "mit uns geht es einfach nicht. Ich werde gehen. Du findest jemanden, der besser zu dir passt." Leise verlieà sie das Zimmer und ging die Treppe hinunter. Sie nahm den Seitenausgang und trat nach drauÃen. Es war kalt und sie atmete kühle und klare Luft ein. Sie fühlte sich gut und irgendwie befreit.
Sie ging zu Fuà nach Hause. Ihre Finger waren zwar so gut wie eingefroren, als sie nach Hause kam, aber das war egal. Sie kuschelte sich in ihr Bett und schlief sofort ein.
Es geht wieder weiter! Ich habe endlich meine Muse wieder gefunden und möchte mich bei euch bedanken, dass ihr mir treu geblieben seid.
Freu mich über FB.
Gruà und Kuss
Zora
Kapitel 5
"Wohnst du hier?", fragte Rory neugierig. "Nein, ich bin nur zu Besuch da. Und du?"
"Ich wohne schon immer hier.", sagte Rory und guckte leicht traurig. Jess, der ihren Blick bemerkt hatte, guckte sie interessiert an. "Ist es denn so schlimm hier zu wohnen?"
"Es gibt sicherlich besseres." Rory verfiel in Schweigen. "Da wo ich wohne ist alles Friede, Freude, Eierkuchen. Hier ist wenigstens mal was los." "Das stimmt, aber willst du ein Leben führen was nur aus Sex, Alkohol und Drogen besteht? Also ich möchte das nicht." "Ist es denn wirklich so schlimm?" "Guck dir doch nur einmal die Leute hier an." Rory deutete auf die Menge und Jess blickte durch den Raum. Es stimmte. Ãberall wurde geknutscht und gesoffen. Die Jungs spielten sich auf und die Mädchen klebte an ihnen, leicht bekleidet und immer bereit.
"Du hast recht", sagte er und drehte sich wieder zu Rory um. "Natürlich habe ich Recht. Ich bin fast jeden Tag hier." Er blickte an ihr herunter. Sie hatte etwas mehr an, als die meisten aber auch nicht unbedingt viel. Sie spürte seinen Blick auf ihrem Körper und lief leicht rot an. Sie mochte es, wenn Männer sie so ansahen. Es machte sie stolz aber auch ein wenig nervös.
Sie fühlte sich eindeutig zu ihm hingezogen und er auch zu ihr. Louis beobachtete sie von der Sitzecke aus. Die Eifersucht kam in ihm hoch und er wünschte sich dieser Typ würde verschwinden. Was dachte der sich seine Freundin anzubaggern? In ihm kochte leichte Wut hoch, die immer mehr wurde.
Sie unterhielten sich über dies und das. Rory bestellte eine Runde Tequilla für sie beide.
Sie hatte sich schon lange nicht mehr so mit jemandem, den sie kaum kannte, gelacht. Es tat ihr gut. Jess rückte immer näher zu ihr und sie lieà es geschehen. Louis hatte sie vergessen. Er sie aber nicht.
"Hast du eigentlich einen Freund?", fragte Jess. "Ja, hat sie!" Louis war hinter Jess aufgetaucht. "Hör auf dich an meine Freundin ran zu machen!" "Darf ich denn noch nicht einmal mit ihr reden?" "Nein, besonders nicht, wenn du sie so anschaust." "Wie habe ich sie denn angeschaut?", fragte Jess interessiert. "Als würdest du sie gleich ins Bett schleifen wollen." Louis kochte vor Wut. "Vielleicht wollte ich das ja auch." Jess grinste ihn an.
Das war genug. Louis verpasste Jess einen Kinnhaken. Jess lieà sich das nicht gefallen und schlug zurück. "Jungs! Aufhören!" , schrie Rory. Louis und Jess prügelten sich jetzt richtig. Sie lagen auf dem Boden und wälzten sich umher. "Hört auf!" Doch die beiden hörten nicht auf sie. Jess blutete aus der Nase und Louis hatte eine aufgeplatzte Oberlippe. Aber es schien sie nicht zu stören. Sie schlugen weiter auf einander ein.
Andere wurden auf die Beiden aufmerksam und sammelten sich um sie. Paul und einige von Louis Freunden kamen um zu helfen und die Streithähne aus einander zu bringen.
Es klappte. Schnaufend und nach Atem ringend standen sie sich gegenüber und wurden jeweils von zwei Leuten festgehalten.
Rory kochte vor Wut. Wieso mussten sie so etwas machen? Warum verhielten sich Jungs wie Kleinkinder in solchen Sachen? Lira hatte sich neben sie gestellt und hielt sie am Arm, weil sie spürte, wie Rory im Innern kochte. "Lass es bleiben.", flüsterte sie ihr zu. "Okay." Langsam beruhigte sie sich wieder. Sie war sauer auf Louis. Warum musste er sich immer so anstellen? Sie hatte doch nichts getan oder? Sie hatte sich nur mit diesem netten jungen Mann, namens Jess unterhalten. Mehr nicht. Oder war da mehr gewesen? Sie fühlte sich zu ihm hingezogen, dass wusste sie. Aber war das nicht in Ordnung. SchlieÃlich hatte Louis sich scheinbar auch zu Bethany hingezogen gefühlt.
Sie schaute sich nach Jess um. Er war nicht mehr da. "Wo ist er?", flüsterte sie. "Meinst du diesen Typen?", fragte Lira sie, "Der ist eben zur Tür raus." Sie rannte los. Durch die Tür des `Green Village´ auf die leere StraÃe. Sie konnte ihn die StraÃe entlang gehen sehen. "Jess! Warte!" Er drehte sich um. Seine Nase blutete noch immer. "Was ist?", fragte er.
"Wo wohnst du?" "Wo ich wohne? Wieso willst du das wissen? Willst du mir noch irgendwelche komischen und kranken Typen auf den Hals hetzen?", wollte er aufgebracht wissen. "Nein.", sagte sie leise, "Ich möchte es einfach nur wissen."
Jess sah die Tränen, die in ihren Augen glitzerten. "Ich wohne im Hotel Silver Castle. Frag einfach nach Mariano." Er drehte sich um und ging weiter. "Es tut mir Leid!", rief sie ihm hinterher und verschwand wieder im Club.
"Wo warst du?", schnauzte Louis sie an. "Kurz frische Luft schnappen. Ich hab es in der Nähe von dir einfach nicht mehr ausgehalten." Das saÃ. Louis holte kurz Luft, fing sich dann aber wieder. "Meinst du ich lasse es mir gefallen, dass du von jemandem Anders angemacht wirst?
Und dann auch noch von so einem?" "Was weià ich. Das Einzige, was ich weià ist, dass das so mit uns nicht weiter gehen kann. Ich überlege im Moment noch, ob ich dir noch eine Chance gebe oder nicht." Rorys Stimme zitterte vor Wut. "Lass uns das doch oben besprechen, ja? Nicht vor allen Leuten." "Okay." Eigentlich hätte sie wissen müssen, was passieren würde.
Sie schrien sich an. Machten sich gegenseitig Vorwürfe. LieÃen endlich mal Luft ab.
Sie hatte ihm noch nicht verziehen, das wurde in ihrem Streit klar. Und er dachte, sie wollte sich durch ihre Flirterei nur an ihm rächen. Am Ende landeten sie beide im Bett. So wie es immer war, wenn sie sich stritten. Nur war es noch nie so heftig gewesen.
Sie lagen erschöpft und in einander verschlungen auf dem Bett. Gedanken fegten durch Rory’s Kopf. War das richtig gewesen? Nein, war es nicht. Sie liebte Louis nicht. Nicht wirklich. Aber sie brauchte Jemanden. Sollte sie es noch einmal mit ihm versuchen?
Ihre endgültige Antwort auf diese Frage war ´Nein´. Sie wollte es nicht noch einmal mit ihm versuchen. Sie wand sich aus der Umarmung und stand auf. Louis lag völlig erschöpft auf dem Bett und regte sich kaum, als Rory aufstand. "Louis.", sagte sie, "mit uns geht es einfach nicht. Ich werde gehen. Du findest jemanden, der besser zu dir passt." Leise verlieà sie das Zimmer und ging die Treppe hinunter. Sie nahm den Seitenausgang und trat nach drauÃen. Es war kalt und sie atmete kühle und klare Luft ein. Sie fühlte sich gut und irgendwie befreit.
Sie ging zu Fuà nach Hause. Ihre Finger waren zwar so gut wie eingefroren, als sie nach Hause kam, aber das war egal. Sie kuschelte sich in ihr Bett und schlief sofort ein.
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Du bist nicht wie ich,doch das ändert nicht,
dass du bei mir bist und ich zuseh' wie du schläfst
