Fanfiction-Challenge #23
#11

Okayyy, das Thema gefällt mir, ich mach auch mal mit xD
Ich widme diesen OS Ginü, da sie mich auf dieses Pairing gebracht hat <3
Fb kommt noch!


A Moment Of Weakness

Genervt schloss ich die Tür zu unserem Haus auf. Meine Freundin Paris hatte mich mal wieder in den Wahnsinn getrieben. Die Abschlussprüfungen standen bevor und sie veranstaltete Lerngruppen, die darauf hinausliefen, dass sie die Wortführerin war und uns eintrichterte, dass wir ohne sie noch nicht einmal das kleine Einmaleins können würden. Gähnend stapfte ich in die Küche, in der Hoffnung, noch einige Reste vom Chinesen im Kühlschrank zu finden.
Erschrocken stellte ich fest, dass bereits jemand an unserem Küchentisch saß. Dieser Jemand war Dave Rygalski, der Freund meiner besten Freundin Lane.
"Ich bin kein Einbrecher und kein Spanner!" begrüßte er mich. Ich musste lachen. "Na das beruhigt mich aber" meinte ich schmunzelnd und öffnete die Kühlschranktür. Mist. Es war kein chinesisches Essen mehr da, nur ein angegammeltes Stück Pizza. Dann würde ich eben später noch zu Luke gehen.
"Cola?" fragte ich Dave, worauf er ein bejahendes Grummeln von sich gab. Ich nahm 2 Dosen, stellte ihm eine hin und setzt mich ihm gegenüber. Er starrte vor sich hin und schien in Gedanken verloren zu sein. "Hey, Erde an den besten Guitarrenspieler der Welt!" meinte ich und wedelte mit der Hand vor seiner Nase herum. "Huh?", schreckte er aus seinen Gedanken heraus und nahm wie in die Zeitlupe die Coladose in die Hand. "Dave? Darf ich fragen was du hier eigentlich machst?" fragte ich ihn sanft. Irgendetwas hatte er.
Langsam nahm er einen Schluck und fuhr sich danach mit der Zunge über seine Lippen. "Ich weiss nicht so recht wo ich eigentlich anfangen soll" sagte er leise.
"Erzähl es einfach, okay Dave? Wir sind doch Freunde" sagte ich und legte meine Hand auf seine. Zu meiner Verwunderung zog er die Hand zurück. Was war denn los?
"Ja Rory, wir sind Freunde" meinte er bitter. Ich schüttelte den Kopf. "Ich verstehe nicht..." fing ich an. Doch dann brach ich ab. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Warum verhielt er sich so merkwürdig. "Geht es um Lane?" warf ich schnell ein.
Er sah mir in die Augen. Braun waren sie. Man konnte sich in ihnen verlieren. Ich schluckte. Braune Augen erinnerten mich an Jess. Jess, der mich vor ein paar Wochen einfach verlassen hatte. Fest kniff ich die Lippen zusammen und versuchte nicht mehr an ihn zu denken.
"Nein, es geht nicht direkt um Lane" sagte Dave und stand auf. Seufzend ging er an das Waschbecken und stützte sich mit den Händen auf die Ablagefläche. "Rory, dass mit Lane funktioniert einfach nicht mehr. Ihre Mutter mag mich zwar, aber nur als David Rygalski, den christlichen Guitarristen. So gern ich Lane auch habe, ich kann das nicht mehr, ich will dieses ewige Versteckspiel nicht mehr. Es soll wohl einfach nicht sein."
Stille entstand. Er hatte ja Recht. Tief in mir hatte ich mir schon gedacht, dass das nicht mehr ewig so weitergehen kann. Ich rückte quietschend den Stuhl zurück und ging langsam auf Dave zu. Er stand mit dem Rücken zu mir und ich konnte ihn leise atmen hören.
"Hey," flüsterte ich und strich sacht mit der Hand über seine Schulter, "das tut mir leid." Er drehte den Kopf zu mir und blickte mich an. "Und mir tut die Sache mit Jess leid.. er ist ein netter Kerl, ich hab ihn auch gemocht" meinte er. Ich schluckte und fühlte wie heisse Tränen in meine Augen stiegen. "Ja, es sollte wohl einfach nicht sein" hauchte ich.
"Hey Rory, nicht weinen!" Dave zog mich in seine Arme. Es fühlte sich so gut an, endlich wieder den vertrauten Männergeruch in der Nase zu haben, zwei starke Arme zu fühlen, die einem Halt geben. Ich liess mich fallen und sog den Dave-Geruch tief ein. Sanft strich er mir über den Rücken. Ich genoss diesen Moment.
Etwas peinlich berührt nahm ich wieder ein bisschen Abstand, aber Dave ließ mich nicht los.

"Es git da noch etwas... warum ich eigentlich da bin..." murmelte er und knabberte auf seiner Unterlippe herum. "Ja?" fragte ich und sah ihn gespannt an. "Naja..." stammelte er verlegen. "es ist so.. ich mag dich, Rory."
Ich lächelte ihn an. "Ich mag dich doch au.." Das Wort blieb mir im Hals stecken. Er mag mich? Mögen oder mögen mögen? Ich starrte ihn aus weit geöffneten Augen an.
"Aber.." fing ich an, doch Dave legte mir den Finger auf den Mund. "Sag jetzt nichts, okay?" flüsterte er und streichelte mit seiner Hand meine Wange. Ein Kribbeln überlief mich. Was passierte mit mir? Das war doch nur Dave? Lane's Dave? Und ganz sicher nicht meiner.
Seine Augen kamen immer näher und ich konnte mich nicht dagegen wehren, mein Verstand setzte aus und schließlich wurde das Braun undeutlich, verschwamm und ich fühlte seine Lippen auf meinen. Zaghaft und unsicher, dann sanft und gefühlvoll.
Ich schlang meine Arme um ihn, legte meine Hand in seinen Nacken, in welchem sich seine Haare kräuselten. Die Welt um mich herum existierte nicht mehr und ich gab mich voll und ganz dem Augenblick hin.
Leidenschaft übertrumpfte den Verstand und was eigentlich passiert ist, realisierte ich erst später, nachdem meine Mutter hereingeplatzt war, nachdem Dave sich stammelnd verabschiedet hatte.




Es war ein einmaliger Kuss, in einem schwachen Moment, doch ich bereue ihn nicht. Trotzdem weiss ich, dass es falsch war, trotzdem bringe ich nicht den Mut auf, es Lane zu gestehen, obwohl Dave bereits seit 6 Wochen in Kalifornien studiert.
Vielleicht bleiben manche Geheimnisse einfach für immer ungesagt.

..not my circus not my monkeys..
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#12

ich schreibe auch gerade an meiner Einsendung (mein 1. versuch einmal hier bei einer challenge mitzumachen)Naja und ich habe erst ein gespräch von Lorelai und Luke und dnan wechselt quasi die szene zu Emily und Richard und da bleibt dann die story auch ^^ ist das erlaubt oder zu viel standart? xD

LG
Judi

[edit] Ichb in fertig, wenn ich jetzt disqualifiziert werden sollte dann habe ich Pech gehabt aber hier ist meine Story FB gebe ich nach dem Post der Lezten Story für jeden,.. FB erwünscht

*angst hab*
meine erste Challenge, aber eure Storys sind echt 1000 mal besser, aber okay hier ist sie

What a nice feeling -with you

Wie fast jeden morgen zog sich Lorelai Gilmore an und machte sich nach dem Gang ins Bad auf ins Diner.
„Lorelai, du warst lang’ nicht mehr hier“, begrüßte sie Luke und küsste sie.
„Ja, ist gerade mal einen Tag her“, grinste auch Lorelai und bestellte sich einen Kaffee.
„Lorelai“, sagte Luke ernst, stellte die Kaffeekanne hin , ,,Kaffee ist nicht gut für dich!“
„Du meinst wohl eher für Sie.“
„Ja, aber...es gibt nur Kaffee ohne Koffein für dich.“, sagte er, und goss Lorelai ihren Kaffee ein.
Missmutig nahm Lorelai ihre Tasse in die Hand.
„Uäääää!“, jaulte sie wie ein Kleines Kind und schob die Tasse zur Seite.
„Es kann gar nicht anders schmecken Lorelai ,halt ohne Koffein.“, sagte Luke und gab Lorelai ihre Tasse wieder.
„Ja, aber es fehlt etwas!“, und kleinlaut fügte Luke hinzu „So etwas nennt man Hormonstörungen.“
„Was sagen eigentlich deine Eltern zu Jessy?“, wechselte er das Thema, denn Lorelai war kurz davor den „normalen“ Kaffee zu stehlen.
„Jessy?“, sagte Lorelai und betrachtete ihren etwas rundlicheren Bauch.
„Sie sind nicht hier, sie sind irgendwo in der Karibik, erholen, vom Alltagstress“- Sie verdrehte ihre Augen.
„Sie wissen noch nichts von Jessy, aber Rory freut sich schon wahnsinnig Jessy in ihren Händen halten zu dürfen.“
„Oh Ja,...“, sagte Luke etwas verträumt , „ Urlaub auf den Karibischen Inseln.“
„Luke?“, ermahnte ihn Lorelai , „ wir bekommen ein Baaabyyy! Urlaub,..Tzz“
„Ja, ’tschuldige“, er Küsste sie und bereitet das Frühstück für die anderen Gäste vor.


- Bei Emily und Richard auf den Karibischen Inseln –

Auf dem Zimmer der beiden, des Fünf Sterne Hotels Meeresblick.


„Richard, meinst du so kann ich gehen?“
„Ja Emily du siehst bezaubernd aus.“
Emily hatte sich einen rosa Bikini angezogen und ihre größte Sonnenbrille aufgesetzt.
Passende Flip Flops eine kette und einen Strohhut machten das ganze perfekt.
Richard hatte eine Badehose an und ein Handtuch über dem Hals hängen, von dem Emily nicht gerade begeistert war.
„Richard, meinst du wirklich das sich ein Gilmore so am Hotelstrand blicken lassen sollte?“
„Emily, dort ist nur die Feinste Club Gesellschaft, da sind wir „unter uns“!“
„Ja, eben, nur die feinste Clubgesellschaft. Du sieht jetzt in deiner Badehose nicht so aus, als ob du dazu gehörtest, wo ist dein Hut? Und deine Schlappen?“
„Emily“, sagte Richard genervt und nahm aus seinem Schuhschrank ein paar Blaue Badelatschen.“
„Na also, und jetzt komm, oder willst du da sich hier Wurzeln schlage?“
Richard kam stemmte seine Hand in die Hüfte und Emily hackte sich bei ihm unter. So verließen sie das Hotel und gingen zum „Club-Strand-Edel“.
Die beiden gingen einen Sandweg entlang und kamen am Strand heraus. Hier waren die Liegen Silber und Goldfarben. Ein Butler Stand für jedes Paar bereit und die Damen trugen den teuersten Fimmel der Modewelt, Emily fühle sich nicht angemessen angezogen genug und ihre Schlechte Laune darüber wurde auch nach Zwei Stunden Unterhaltung mit einem Modedesigner nicht besser. Denn dieser gab ihr über 20 Tipps sich besser zu kleiden und zu Schminken für Emily war dies erschütternd.

„Richard?“, fragte Emily um 20:30 , „ wollen wir gehen?“
„Emily es ist gerade so schön“, lachte Richard über den Witz von Franklin, einem neuen Freund.
„Na dann... dann sag ich halt Richard, wir gehen.“
„Emily, nun sei keine Spielverderberin“
„Richard“, sagte Emily nun etwas deutlicher.
„Franklin? Ich muss mich leider verabschieden meine Frau Emily“, er nahm Emily bei der Hand „Und ich wollen noch ein bisschen an der Strand Bar verbringen, wir sehen uns morgen.“
„Auf wiedersehen“, grinste Franklin freundlich.

Emily und Richard gingen zur Strand Bar und bestellten sich Sekt.
Sie ließen sich an einem ruhigen ort nieder, hier war ein Wirlpool mir Fackeln und man konnte sich einfach niederlassen. Man durfte seinen Butler Sekt oder andere Köstlichkeiten holen lassen und das Sommer feeling genießen.
Emily und Richard genossen den Sonnenuntergang und feierten. Sie redeten über alte Zeiten und ließen sich von Marvin (ihrem Butler) Immer neuen Sekt und Schön bunt, dekorierte Obstteller bringen.
Langsam aber sicher wurden die beiden Müde und gingen auf ihr Hotel Zimmer. Ein Brief lag auf dem Tisch , –Eilpost-!


Liebe Emily,
Lieber Richard,

Hier in Stars Hollow hat sich nichts verändert seit
Dem ihr weg wart. Ihr wolltet das ich euch über Neuigkeiten Informiere und Anrufe,
aber ich schreibe euch einen Brief.
Ich denke nicht das ihr schon erfahren habt was hier im Diner das Gesprächsthema schlägt hin ist.

Luke und Lorelai haben ein Baby, es ist noch nicht auf der Welt, aber Mom ist im 4 Monat Schwanger.
Die kleine wird Jessy heißen.
Ich weiß nicht warum Mom und Luke euch das nicht früher erzählt haben, aber ich kann euch sagen das sie euch euren urlaub nicht vermasseln wollten.

Es geht uns allen gut...

Liebe Grüße,
Rory


„Richard, ein Baby?“
„J-Ja..“, stotterte dieser und setzte sich
„Das ist ja wunderbar“, sagte Emily etwas überschwänglich, und Richard nuschelte
„der Sekt ist ihr wohl zu Kopfe gestiegen“
„Was Richard, was hast du gesagt?“, fragte Emily nach.
„Das ich müde bin und ich unbedingt schlafen will...“

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... deine Kleider machen sich ziemlich gut,
auf meinem Fußboden ...
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#13

So, jetzt gibt es mal von mir etwas FB:

After all the Years – Gunni
Also die Anfangssätze fand ich schon mal sehr schön. Und auch die Schlusssätze, als Emily erklärt, dass sie nicht aus Gewohnheit sondern aus Liebe bei Richard ist, haben mir sehr gefallen Smile Ich finde die Vorstellung irgendwie witzig, dass Richard gleich so ausrastet und dem Anderen einen Stuhl um die Ohren haut. Bisschen schwer vorstellbar, aber na ja, sie waren beide jung *g* Ich fand deine Geschichte aber leider zu kurz. Man kriegt ja eigentlich nicht so viel über das „Pairing“, um das es gehen sollte, mit und das war ja das Thema.

Novembernächte – Selene
Ich habe fast damit gerechnet, dass irgendwer Paris & Jess nimmt, die haben in meinen Augen irgendwas *lach*
Paris hast du einfach super getroffen! Wie sie ihn anschreit, als er die eingeparkt hat usw, einfach klasse Top Und die Gespräche der beiden fand ich auch sehr „in character“, wie sie auf die Sätze des anderen kontern etc Und dieses „Hasse mich nicht dafür!“ vor dem ersten Kuss und das „Es tut mir leid – Tut es dir nicht – Gespräch“ danach, fand ich auch toll. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich Rory ganz vergessen hatte und überrascht war, als Paris ihr plötzlich gegenüber sitzt und Rory ihr gesteht, dass sie ihn noch immer liebt. Was mir auch sehr gefallen hat war, dass du geschrieben hast, dass Jess nach Rory der erste war, der gesehen hat, wer sie wirklich ist. Und das Ende war traurig, aber auch schön… weil Paris weiß, dass die ganze Sache Rory gegenüber unfair wäre. Und der allerletzte Satz: Super!
Deinen Schreibstil finde ich übrigens superklasse *mal sagen muss*

A Moment Of Weakness – Colorblind
Wow, Rory und Dave! Ich muss zugeben, dass, obwohl ich eine große Schwäche für viele „ungewöhnliche Pairings” habe, mir noch nie die Idee von den beiden gekommen ist.
Die Idee, dass Dave ihr anvertraut, dass es mit Lane einfach nicht klappen kann, weil er die „Geheimniskrämerei“ satt hat, fand ich anfangs etwas seltsam… weil Rory und Dave sich ja nie wirklich „getroffen“ haben. Andererseits, wenn man bedenkt, dass Dave nicht den Mut hat es Lane selbst zu sagen und man erfährt, dass Dave für Rory mehr empfindet, ist es schon einleuchtender. Fand den Moment toll beschrieben, als Rory ihn eigentlich „tröstet“ und es dann zum Kuss kommt. Und auch als sie über Jess reden und Rory dann einfach seine Worte „Es sollte wohl einfach nicht sein!“ wiederholt, hat mir sehr gut gefallen.
Und der letzte Satz bildet dann noch den super Abschluss für eine tolle Geschichte *kompliment*

What a nice feeling -with you – pimp_krümel
Erstmal schön, dass du dich „getraut“ hast mal bei einer Challenge mitzumachen. Aber aus welchem Grund solltest du disqualifiziert werden?
Dann mal zu deiner Geschichte:
An sich finde ich die Idee süß, über Emily und Richard, die Urlaub machen, zu schreiben. Aber erstmal finde ich, dass der Lorelai/Luke-Part am Anfang mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat und man erfährt ja auch später im Brief, dass Lorelai schwanger ist, also fand ich den Teil eher unnötig. Und dass Luke verträumt von den karibischen Inseln träumt… hm… das will auch nicht wirklich in meinen Kopf.
Das Gespräch zwischen Emily und Richard fand ich dagegen sehr gut getroffen. Wie Emily mal wieder über die „Kleidung“ von Richard schimpft und als sie dann selbst auch Mode-und Kosmetiktipps bekommt, musste ich grinsen.
Den Brief von Rory fand ich auch etwas seltsam… wieso schreibt sie, dass LL ihnen nicht den Urlaub vermasseln wollen? Ist das mit dem Baby eine so schreckliche Nachricht?
Das Ende fand ich dann wieder witzig, als Richard dann etwas ganz anderes sagt, als zuvor *grins*
Vielleicht kannst du ja nächstes Mal deinen Text noch mal durchlesen, denn es sind schon einige Tippfehler drin. Und auch mit manchen Wörtern wie z.B. Schlappen, Badelatschen kann ich mich nicht wirklich anfreunden, weil sie in meinen Augen einfach zu umgangssprachlich sind.

*chrissie* schrieb:Eine Frage: Ist (Fem) Slash erlaubt?
Ja, ist erlaubt.

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#14

ich bin schon fleißig am schreiben, werd aber bis übermorgen wahrscheinlich nicht fertig Unsure
wäre es möglich, vielleicht um ein paar tage zu verlängern?

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#15

@Prue: Wäre der 20. für dich ok?

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#16

der 20. wäre toll, danke Smile

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#17

Also, dann ist jetzt bis 20.10. verlängert, wer also noch mitmachen will: Ran an die Tasten!

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#18

Okay, vielleicht schaff ich ja auch was bis freitag!

Be original.
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#19

*renn* *on stell* gilt das noch? *außer atem bin*

Sooooo, hier ist sie, Isis (Halliwell Paige) und meine Partnerfic xD

Disclaimer: alles gehört den Machern von GG, und nicht uns.
Genre: Drama/Dark/Romance
Copyright: liegt ganz allein bei Halliwell Paige und mir.
Song: Longer - Delta Goodrem
Fb: immer sehr gerne gesehen, kommt von uns beiden irgendwann einzeln nachgereicht.

Just A Minute Longer

Nicht immer überbringen Briefe gute Nachrichten. Sie können Menschen mitteilen, dass jemand, der ihnen sehr nahe stand gestorben war, sie können Menschen in den Ruin treiben, und sie können tausende von Fragen beantworten. Fragen, die niemand zu stellen gewagt hatte. Sie sind meist auf Papier geschrieben, weiß, liniert, kariert. Jedenfalls Papier. Vielleicht auch mit Blumen oder anderen Briefpapiermotiven. Aber immer Papier. Nun gut, manchmal nicht. Manchmal ist es Pergament, manchmal nur eine Serviette, weil man keine Zeit mehr hatte. Doch letzten Endes war es auf jeden Fall ein Brief.
Es gibt verschiedene Arten von Briefen. Rechnungen oder Mahnungen gehören zu einer eigenen Gattung, denn wer bekommt schon gerne solche Briefe. Dann sind da noch die formellen Briefe, meist Geschäftsbriefe. Normalerweise kann man aus jenen nur berufliche Informationen schöpfen. Aber es gibt auch die persönlichen Briefe. Briefe, die ich an dich schicke. Briefe, die manchmal nicht einmal mit der Post kommen. Briefe, die vielleicht erst dann gefunden werden, wenn sie es auch wollen.
Der letzte Brief, den Emily Gilmore an ihren Ehemann geschrieben hatte, war fast ein Jahr unauffindbar gewesen. Ein Jahr, das Richard allein verbracht hatte. Ein Jahr immer mit der Tatsache vor Augen, dass er seine Frau nie wieder sehen würde.
Doch nun hielt er endlich dieses eine Blatt Papier in seinen Händen, nach dem er seit einem Jahr verzweifelt gesucht hatte. Er hatte Angst, den sorgfältig versiegelten Umschlag zu öffnen, um endlich die Wahrheit herauszufinden. Womöglich wollte er die Wahrheit über Emilys Selbstmord niemals erfahren. Doch er musste den Brief lesen. Allein wegen Lorelai. Sie war seit dem Tod ihrer Mutter jeden Tag nach Hartford gefahren, um nach dem Rechten zu sehen, den Brief zu suchen oder einfach nur bei ihrem Vater zu sein.
Er erinnerte sich noch gut daran, wie er zusammen mit seiner achtzehnjährigen Tochter vor gut einem Jahr den Notar aufgesucht hatte, dem Emily ihr Testament anvertraut hatte. Keiner von den beiden hatte zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass Emily kurz vor ihrem Ableben ihr Testament noch einmal erneuert hatte. Und jetzt, ganz plötzlich, war ihm auf einmal der Brief in die Hände gekommen. Überall hatten sie gesucht, überall seit dem Tag an dem das Testament eröffnet wurde und der Brief zum ersten Mal ein Teil von Richards Leben wurde.
Mit zittrigen Händen drehte er den Brief mehrmals. Er hatte Angst, Angst vor dem, was Emily ihm sagen wollte. Angst davor, ihn allein zu öffnen. Angst vor der Einsamkeit, die noch viele Jahre anhalten sollte.

[FONT=&quot]I see you everyday
I guess we walk the same way
To wherever we’re going
Every morning and every night
Do you smile to be polite
No way of knowing
I can’t explain it
But I’m not complaining
If I’m happy or sad
If only we had[/FONT]
Lieber Richard.

Richard seufzte. Es war wie ein Traum. Kein guter, aber auch kein schlechter. Einfach ein Traum, den man sofort vergisst, sobald man aufwacht.

Wenn du diesen Brief liest, dann bin ich nicht mehr bei dir. Vermutlich wird mehr als ein Jahr vergangen sein, wenn du diesen Brief findest. Vielleicht hast du mich schon längst vergessen.

Ein leichtes Lächeln erschien auf Richards Gesicht, verschwand jedoch sofort wieder. Selbst nach ihrem Tod hatte Emily immer noch die gleichen Methoden wie früher. Zaghaft las er weiter.

Doch es wäre zu früh gewesen, wenn du den Brief gleich gefunden hättest, deshalb versteckte ich ihn an einem Ort, an dem niemand suchen würde. Doch ich wusste immer, dass du ihn finden würdest. Und ich wünschte mir nichts sehnlicher, als dass du ihn finden würdest. Denn es gibt viele Dinge, die ich dir nie gesagt habe. Dinge, die vielleicht ein wenig in Vergessenheit geraten sind.

[FONT=&quot]A moment had arrived[/FONT]
[FONT=&quot] It was just the right time[/FONT]
[FONT=&quot] For conversation[/FONT]
[FONT=&quot] And he asked me[/FONT]
[FONT=&quot] What do you do? [/FONT]
[FONT=&quot] What is your name? [/FONT]
[FONT=&quot] Where are you from? [/FONT]
[FONT=&quot] But before long[/FONT]
[FONT=&quot] We’re at the station[/FONT]
[FONT=&quot]
[/FONT]
Stöhnend legte er den Brief kurz beiseite. Einen Moment fragte er sich, ob sie nicht neben ihm saß. Es war seltsam, doch plötzlich, nach all den Monaten ohne sie, plötzlich fühlte es sich wieder so an, als ob sie direkt neben ihm säße. Sie tat es nicht, jedoch…

Wieder einmal hatte er eine anstrengende Woche vor sich. Montag. Er hasste Montage. Es waren grundsätzlich die Montage, die ihn so aufregten. Wären die Montage nicht vorhanden, dann würde er auch nicht die ganze Woche so schlecht gelaunt sein. Aber nein, es gab nun einmal Montage. Montage, an denen er sich gleich in der ersten Vorlesung wöchentlich mit seinem „Lieblingsprofessor“ herumschlagen durfte.
Es war nur eine Frage der Zeit, die sich meistens zwischen 15 und 37 Minuten befand, wann der gute Mann sich wieder mit ihm anlegen würde. Was konnte er, Richard, denn dafür, dass Literatur für manche Menschen langweilig war? Und es war ja schließlich nicht er, der einschlief, sondern Andrew. Und nur weil Andrew während der Vorlesung einschlief, war noch lange nicht gerechtfertigt, dass Richard dies auch tat. Ihn interessierte die Vorlesung, jedoch nicht das unnötige Gestreite seines Professors.

Seufzend hing er den alten Zeiten nach. Wie gerne wäre er noch einmal so jung. Wie gerne würde er noch einmal jene grauenvollen Montage erleben.

Was haben wir all die Jahre vergessen? Jetzt, wo es zu spät ist, weiß ich es. Und ich möchte dies auch dir nicht vorenthalten. Richard, wir haben vergessen, was es heißt zu leben.

Und dann war da auch noch diese nervige Kommilitonin. Eigentlich sollte sie im Jahr unter ihm sein und schon gar nicht in diesem Kurs, aber wie das Schicksal wollte, war sie da. Und sie regte ihn maßlos auf. Wann immer der Professor eine Frage stellte, kaum war die Frage beendet, spuckte sie auch schon die Antwort in den Raum. Er wusste nicht einmal ihren Namen, so sehr war er damit beschäftigt sie zu nicht zu mögen.

Wir haben unsere Tochter nicht mehr nach unseren Vorstellungen erzogen. War es nicht das, was wir immer wollten? Dass aus unserer Tochter ein Mensch wird, der eine eigene Persönlichkeit hat? Wollten wir das nicht? Warum haben wir es dann nicht auch so getan? Warum haben wir versucht, unsere Tochter in diese Gesellschaft zu zwängen? Warum haben wir nicht das getan, was wir vorhatten. Richard, ich habe unserem Kind alles gegeben, was es nur wollte. Aber ich habe ihr nie das gezeigt, was sie wollte. Richard, ich habe vergessen, unsere Tochter zu lieben.

Er schüttelte den Kopf. Nein, sie hatte nicht vergessen, sie zu lieben. Sie hatte sie nur nicht so geliebt, wie Lorelai es verdient hatte. Behutsam fassten seine Hände wieder nach dem Papier.

[FONT=&quot]And I was so frustrated[/FONT]
[FONT=&quot] In fact devastated[/FONT]
[FONT=&quot] I feel happy but sad[/FONT]
[FONT=&quot] If only we had[/FONT]
[FONT=&quot]
[/FONT]
Ich habe aus unserer Tochter einen Menschen gemacht, der seine Eltern hasst. Ich wollte nicht, dass sie so wird. Ich wollte nicht, dass sie mir eines Tages die Schuld für ihr ganzes Leben gibt. Ich wollte sie doch nicht verlieren. Und was habe ich getan? Ich habe sie von uns weggetrieben. Ich hätte doch eigentlich für sie da sein müssen, als sie schwanger war. Ich hätte sie unterstützen müssen.

Er stützte seinen Kopf auf seinen Handflächen ab. Er hatte nie geahnt, das Emily so denken würde. Er hatte ihr nur immer zugestimmt. Hatte gedacht, ihre Entscheidungen würden schon die richtigen sein. Doch plötzlich bekam er selbst Zweifel. Nicht an sich, nicht an Emily. Aber an ihrer und seiner Ansichten. Wenn Emily sich getäuscht hatte, wenn Emily damit falsch lag, dass sie Lorelai von sich weggestoßen hatten, wie konnte er dann noch wahr und falsch unterscheiden? Und Emily hatte falsch gelegen, ansonsten würde Lorelai nicht jeden Tag vorbeikommen. Ansonsten würde sie nicht mit ihm zusammen weinen. Ansonsten würde sie nicht sagen, dass sie ihre Mutter geliebt hatte.
Also wozu noch denken, wenn man nicht mehr wusste, wo die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen richtig und falsch, zwischen ja und nein war?

Aber ich habe sie nicht unterstützt. Stattdessen habe ich ihr Vorwürfe gemacht und nun ist sie fort. Ich habe sie aus unserem Haus, aus ihrem Zuhause vertrieben. Und diese Tat werde ich mir nie verzeihen können.

[FONT=&quot]I wonder
I wonder what you think about
Do you think about me
Maybe I’m a dreamer
But I just believe
And I know what I see
Forever wishing
There would be another day
Oh if only we had
I don’t care happy or sad

[/FONT]
Richard musste automatisch daran denken, dass Emily sich einen Monat im Schlafzimmer eingesperrt hatte, nachdem Lorelai mit Rory ausgezogen war. Es war als wäre es gestern. In seinem Kopf ging er wieder die Treppe hinauf. Er klopfte wieder an die Tür, wartete wieder auf eine Antwort. Doch es kam keine. Und erst, wenn er wieder fragte, ob er hinein durfte, dann endlich würde sie wenigstens Nein sagen.
Immer und immer wieder. Er hatte gedacht, es würde ewig so weitergehen. Dann eines Morgens jedoch kam kein Nein zurück.

Ich halte es nicht aus, daran schuld zu sein, dass unsere Familie zerstört ist. Ich kann nicht mehr. Ich habe alles für diese Familie getan und dabei selbst meine Perspektive verloren. Ich habe vergessen, was wir einst wollten. Ich habe einen Fehler gemacht, indem ich Lorelai nicht gezeigt habe, dass ich sie liebe. Und das ist ein Fehler, den ich mir nicht verzeihen kann. Es tut mir so leid. Ich hatte nie vor, dich geschweige denn Lorelai zu verlassen. Aber es ist zu spät, sie ist schon längst gegangen. Ich kann diese Familie nicht mehr retten. Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Es tut mir leid. Richard, versprich mir, niemals den furchtbaren Fehler zu begehen, den ich begangen habe. Denn er ist unverzeihlich. Und ich bitte dich. Vergiss mich niemals.
In Liebe,
Emily.

Tränen schossen aus Richards Augen in dem Moment, in dem er ihren Namen gelesen hatte. Langsam hob er den Kopf zum Himmel. „Ich verspreche es.“, flüsterte er. „Ich werde dich niemals vergessen. Niemals." Er konnte nicht fassen, warum sie es getan hatte. Ein Jahr war vergangen und er verstand es nicht. Sie hatte falsch gelegen, sie hatte einen noch größeren Fehler begangen. Sie hatte ihn und ihre Tochter verlassen. Und trotzdem liebte er sie immer noch so sehr, dass es wehtat.

[FONT=&quot]Just a minute longer - than this[/FONT]
[FONT=&quot] Just a little closer - than this[/FONT]
[FONT=&quot] I would get to know you[/FONT]
[FONT=&quot] A little bit better[/FONT]
[FONT=&quot] I could tell you[/FONT]
[FONT=&quot] If only we had[/FONT]
[FONT=&quot] Just a minute longer[/FONT]

[FONT=&quot]
[/FONT]
Immerhin bedeutete Vorlesung am Montag auch, dass er früh aufstehen musst, was ihm gute Chancen auf ein ordentliches Frühstück versprach. Das einzig gute am Montag war das Frühstück und das konnte ihm nichts und niemand vermiesen. Er betrat die große Halle und atmete genüsslich den Duft von frisch aufgefüllten Müslibehältern ein. Er liebte die Ruhe, die montags sein Frühstück untermalte.
Automatisch leiteten seine Beine ihn zum Essen. Es war wie ein Ritual, dass er jeden Montag einhielt. Er liebte sein Frühstück. Gedankenverloren lief er den altbewährten Weg zwischen den Tischen entlang. Doch noch bevor er seinen Tisch erreichte wurden seine tiefgründigen Frühstücksgedanken unterbrochen.
Erschrocken starrte er erst auf sein hinunterfallendes Tablett und dann die Person vor ihm an. Sein Montag war ruiniert.
„Kannst du nicht aufpassen?“ Seine Miene wandte sich schnell vom Fröhlichen ins Giftige. Eingeschüchtert sah die Person ihn an und bewegte sich nicht vom Fleck. Und irgendetwas an jener Person faszinierte ihn. Augenblicklich vergaß er sein Tablett, seinen Montag, sein ganzes Leben und sah nur noch ihre Augen.
„Tut mir leid wegen dem Tablett.“ Höflich entschuldigte sie sich, doch er hörte gar nicht hin.
„Was?“ Ihre Augen waren mehr als faszinierend. Sie verschlangen sein ganzes Wesen und er konnte an nichts anderes mehr denken.
„Das Tablett…“
„Nicht so schlimm… wie heißt du eigentlich?“ Sie war in seinem Kurs, wie konnte er das nur vergessen haben? Dennoch wusste er ihren Namen nicht und es war ihm ganz egal, ob sie ihn deswegen für verrückt halten würde.
„Emily. Ich bin Emily.“

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#20

Gegen euch hab ich wahrscheinlich keine Chance, aber ich denke, es ist mal ne lustige Story für zwischendurch...
(Vorwarnung: Sie ist absolut krank :lachSmile


A weird love

Zufrieden betrachtete Lorelai ihr „Kunstwerk“. „Du siehst super aus, Süße!“
„Meinst du wirklich?“, fragte Sookie unsicher und blickte an sich herab.
„Aber klar!“
Und sie hatte Recht. Sookie sah wirklich wunderschön aus. Ihre Haare wurden von einer blitzend blauen Spange gefasst und fiel wellig herunter. Dazu trug sie ihr Lieblingskleid. Es war tiefrot und mit kleinen Perlen bestickt. Lorelai hatte sie geschminkt, um das Ganze noch perfekt zu machen.
„Wie spät ist es?“ Sookie suchte nervös nach einer Uhr.
„Viertel nach sieben.“
„Oh mein Gott, ich muss los, sonst komme ich zu spät. Wünsch mir Glück!“
„Es wird alles gut, Süße, verlass dich drauf!“, sie drückte ihre Freundin ein letztes Mal, „Viel Spaß!“
Sookie sah nur noch, wie Lorelai ihren Daumen in die Höhe streckte, dann knallte sie ihr die Türe vor der Nase zu.

Crossroad 4. Das musste es sein. Sookie war zu ihm eingeladen worden. Seufzend stand sie vor der Türe. Wollte sie sich wirklich mit ihm treffen? Es war einfach zu verrückt! Sie hatte früher nie daran gedacht, sich mit ihm zu treffen. Doch nun stand sie hier, zitternd vor Aufregung.

„Wie war gestern dein Date mit Luke?“, fragte Sookie. während sie Karotten schälte und in kleine Würfel schnitt.
„Es war - sehr schön, sagte Lorelai. Ihre Augen funkelten, als sie sprach.
„Ich möchte auch verliebt sein.“ Sookie seufzte und starrte Lorelai verträumt an.
„Lore-lai, sie werden gebrauscht. Da steht so ein omischer Mann vor der Türe und wir aben immer nosch nicht erausgefunden, was er will.“
„Sorry, Süße, ich erzähl dir nachher mehr!“ Sie verschwand durch die Türe.
„Was schauen sie so omisch?“, fragte Michel.
„Ich denke gerade daran, wie es sein muss, wenn man verliebt ist.“
„Verliebt?“ Michel schaute sie skeptisch an, „ah, da fällt mir gerade ein guter Witz ein: Ein alter Schulrat verliebt sich in eine ausch nicht mehr junge Lehrerin. Naschts im Park flüstert er: "Evelin liebst du misch?"
Sie: "Ja." Der Schulrat: "Antworte gefälligst mit einem vollständigen Satz!"“
Sookie begann zu lachen. „Ich wusste gar nicht, dass sie so lustig sein können, Michel!“
„Oder ennen Sie den: "Sag mal, Peter, arum bewirfst du denn den Jungen da drüben mit Steinen?" "Darf nicht näher rangehen - er hat Keuchusten..."
Sookie konnte sich vor Lachen nicht mehr halten.
„Michel ist heute aber gut drauf!“, dachte sie sich.
„Oder den: "Geht ein Affe in die Disco und...“
Sookie weinte fast vor Lachen. Sie wollt auf den Tisch hauen – doch sie verfehlte ihr Ziel knapp. Ihre Hand berührte die von Michel. Sie zog sie nicht mehr weg und auch er zeigte keine Reaktion.
Sookie dachte, dass die Signale, die von Michel in letzter Zeit kamen, nicht ernst gemeint sein konnten, doch sie irrte sich.
Sie hob den Kopf und sah ihm tief in die Augen. Auch sein Blick war nur auf sie gerichtet. Ihre Augen trafen sich und Sookies Herz machte einen Sprung.
„Sie sind viel lustiger, als ich gedacht habe.“
Langsam kam sie ihm näher.
„Isch weiß. Sie wissen einiges von mir nischt.“
Auch er kam ihr näher. Die Spannung zwischen ihnen wurde immer größer und unaufhaltsam.
„Wirklich?“
Sie konnte seinen Atem schon fühlen. Er war angenehm warm und streichelte sanft ihre Haut.
„Ja.“ Michel drehte seinen Kopf zur Seite.
Sanft trafen sich ihre Lippen und verschmolzen zu einem innigen Kuss.


Seufzend dachte Sookie an ihren ersten Kuss mit Michel. Früher hätte sie gedacht, dass Michel überhaupt zu etwas fähig gewesen wäre, doch sie hatten sich wirklich geküsst. Und es war nicht einfach „ein Kuss“ gewesen, es war der ultimative und schönste Kuss gewesen, den Sookie je erlebt hatte.
Ihr erstes Date sollte hier stattfinden, zuhause bei Michel. Zuerst hatte es Sookie sehr eigenartig gefunden, doch dann hatte sie daran gedacht, dass auch Michel etwas eigen ist und sie sich nicht wundern sollte.
Aufgeregt klopfte sie an seine Türe.
Michel öffnete ihr: „Hi Darling!“ Er drückte ihr einen Kuss auf ihre Wange.
Eine Schweißperle bildete sich auf Sookies Stirn, mit dieser Begrüßung
hatte sie nicht gerechnet.
Michel hatte einen schwarzen Anzug an und im Haus duftete es herrlich nach Essen.
„Bitte folgen Sie mir.“, flüsterte Michel in einem verführerischen Ton.
„Ok.“ Sookie grinste überrascht. In Michel kommt heute so richtig der Franzose raus! Darauf habe ich schon immer gewartet!
Sie folgte ihrem Date, gespannt darauf, was sie noch erwarten würde.

„Und ier aben wir den letzten Gang – Schokoladensoufflee.“
„Und das hast du wirklich alles selbst gekocht?“
„Ja, abe isch.“
Michel blickte Sookie stolz an. Sie konnte es kaum fassen. Er hatte ein dreigängiges Menü gekocht, das noch dazu gut war. Und es war nicht irgendein Tofu-Zeug gewesen, sondern normales Essen. Auch sonst hatte er sich große Mühe gegeben. Eine Kerze leuchtete auf dem elegant geschmückten Tisch, auf dem rote Rosen standen.
In Michel steckt wirklich ein kleiner Romantiker! Sookie schmunzelte.
„Was ist denn? Abe ich etwas falsch gemacht?“ Michel schaute betroffen.
„Nein, nein, das Soufflee schmeckt wunderbar.“ Und er macht sich Sorgen, dass alles richtig läuft. Wie süß!

„Michel, der Abend war wunderschön!“ Sookie saß mit ihm auf seiner Couch und strahlte ihn an.
Er blickte sie einfach nur an und sagte gar nichts. Doch das brauchte er gar nicht, im Moment spürten sie beide die Vertrautheit, die zwischen ihnen herrschte. Es hatten beide den Abend zutiefst genossen; sie hatten gelacht, sie konnten aber auch ernste Gespräche miteinander führen. Und genau das schätze Sookie so an Michel, mit ihm konnte man über alles reden. Nach außen wirkt er wie der mürrische Franzose, den sie bis jetzt nur gekannt hatte, doch im Inneren war er ein ganz anderer Mensch.
Michel legte seinen Arm um Sookie, die sich an ihn kuschelte.
„Sookie, ich mag disch wirklisch sehr.“ Verträumt trafen sich ihre Blicke.
„Ich weiß, ich dich doch auch!“
Als sie ihm langsam immer näher kam, war sie sich sicher, dass es die richtige Entscheidung gewesen war, sich mit ihm zu treffen.
Ihre Lippen trafen sich und ihre Zungen begannen sanft miteinander zu spielen.
Sookies herz begann zu rasen und ihr Puls stieg. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch begannen zu tanzen, sie vollführten einen Freudetanz.
Nun war sie sich ganz sicher.
Sie war in Michel verliebt.

The End

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Ich weiß, voll verrückt ^^
Aber was ich noch dazu sagen will: Ich mag Jackson, das war nur ein Experiment, weil Michel fast nie vorkommt und auch mal seine Story haben sollte...Smile
FB erlaubt! ^
EDIT (autom. Beitragsverschmelzung):
Großes Sorry für den Doppelpost!
Hier der erste Teil meines FBs:


Gunni: Die Idee, wie sich richard un Emiyl kennenlernen, ist echt süß. Aber ich glaube du weißt selber, dass deine Story etwas sehr kurz ist. Ich kann das nicht ganz verstehen, weil dein Schreibstil ist sehr schön... Beim nächsten Mal freue ich mich über eine lange, schöne Story von dir! ^^

Selene: Schon die letzte Story, die ich von dir gelesen habe, war total schön. Und du hast mich nicht enttäuscht! Es ist wieder eine tolle Story! Allerdings stört es mich ein bisschen, dass so oft ein Szenenwechsel vorkommt, ein paar Mal habe ich das Ganze zweimal lesen müssen, weil ichs nicht verstanden habe... Aber das macht nix, dein toller Schreibstil macht das locker wett!

Der Rest kommt bald...

[INDENT] [SIZE=2]baila bajo la lluvia. [/SIZE]
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