I need my Mommy!
#81

So, es hat zwar wieder etwas länger gedauert, aber nun ist der neue Teil fertig.

Der Teil ist eher ein Übergangsteil, es passiert nicht viel, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem und ihr gebt schön viel FB ab!


So und nu viel Spaß!


Teil 20

Es war Mitternacht in Stars Hollow und alles schien zu schlafen, doch Rory Gilmore war eine Ausnahme. Sie saß an ihrem Schreibtisch und versuchte noch ihre Kolumne fertig zu bekommen, denn sie hatte es bis jetzt nicht geschafft, musste sie aber am nächsten Morgen zum Druck abgeben. Sie war konnte sich kaum noch konzentrieren, aber sie war zum Glück bald fertig. Plötzlich öffnete sich die Tür zu Rorys Arbeitszimmer und Lori kam herein. Der kleinen liefen Tränen die Wangen runter und sie schluchzte fürchterlich. Rory sprang sofort auf und nahm sie auf den Arm.

„Süße was ist denn los?“ Die kleine klammerte sich förmlich an sie und weinte bitterlich.

„Monster!“ Sagte sie schließlich, als sie sich ein wenig beruhigt hatte, aber ihren Klammergriff immer noch nicht lockerte.

„Oh Schatz,wo sind denn Monster? Hattest du einen Albtraum? Du weißt doch das es Monster gar nicht gibt, da brauchst du gar keine Angst haben.“ Rory drückte die kleine ganz fest und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, dann ging sie mit ihrer Tochter auf dem Arm in Loris Zimmer um nachzusehen.

„Siehst du, hier ist nirgendwo ein Monster, du brauchst keine Angst haben.“ Die kleine guckte sich kurz in ihrem Zimmer um, vergrub ihren Kopf danach aber wieder in Rorys Hals.


„Ok Schatz, möchtest du diese Nacht bei mir schlafen? Ich muss nur noch eben den Artikel fertig schreiben und dann komm ich auch ins Bett, ok?“ Lori nickte und Rory brachte sie in ihr Bett und ließ die Tür, die von ihrem Schlafzimmer zum Büro führte auf, damit Lori keine Angst mehr bekam. Nach einer halben Stunde hatte sie dann auch ihre Arbeit erledigt und konnte sich ebenfalls fürs Bett fertig machen. Als sie sich hin legte, kuschelte sich das kleine Mädchen neben ihr sofort ganz fest an sie und so schlief Rory in einen ruhigen Schlaf.

Am nächsten Morgen klingelte das Telefon. Rory versuchte sich aus dem Klammergriff ihrer Tochter zu befreien und machte sich dann auf die Suche nach dem Telefon.

„Ja?“ meldete sie sich verschlafen am Telefon.

„Schatz? Gut das ich dich erreichte, ich hoffe ich hab dich nicht geweckt?“ Fragte die Stimme am anderen Ende. Rory stöhnte auf und fragte sich, warum sie sich überhaupt aufgerafft hatte um ans Telefon zu gehen.

„Ja hast du, sei froh, dass deine Enkelin nicht wach geworden ist, sonst würde ich sie sofort zu dir rüber schicken.“ Antwortete Rory mürrisch.

„Uhi das ist eine tolle Idee, das ist auch der Grund warum ich anrufe. Luke ist schon weg und ich langweile mich hier zu Tode. Ich brauch eine Beschäftigung. Du musst mich unterhalten.“ Bei dem letzten Satz machte Lorelai einen Schmollmund, was Rory sofort merkte, auch wenn sie es gar nicht sehen konnte.

„Mom, es ist gerade mal sechs Uhr morgens, warum schläfst du nicht mehr?“ Fragte Rory immer noch verschlafen und gähnte herzhaft.

„Ich schlafe doch ständig, ich liege den ganzen Tag nur rum, dass mir nicht noch verboten wird aufs Klo zu gehen, ist alles. Ich kann einfach nicht mehr schlafen, ich brauche Unterhaltung sonst werden ich und deine Schwester eingehen vor Langeweile!“ Dabei strich sich Lorelai über ihren gerundeten Bauch, schmollte aber wieder.

„Oh man, ich wusste, dass das irgendwann kommen wird. Also gut, ich werde mich jetzt noch für zwei Stunden hinlegen und schlafen. Im Gegensatz zu dir, kann ich nämlich sehr gut schlafen und kann es auch sehr gut gebrauchen, weil ich die halbe Nacht auf war um diesen blöden Artikel fertig zu schreiben. Danach werde ich im Büro anrufen um zu gucken ob mit dem Artikel alles in Ordnung ist und wenn ich damit fertig bin werden wir vorbei kommen und dir Gesellschaft leisten. Guck doch so lange einen Film oder sowas?“ Sagte Rory darauf hin und machte sich langsam wieder auf den Weg in ihr Schlafzimmer.

„Ich hab keine Filme mehr, die ich nicht in den letzten Tagen schon gesehen habe!“ Sagte Lorelai darauf hin.

„Dann lass dir von Luke oder Sookie oder sonst wem welche aus der Videothek ausleihen. Ich werde jetzt auf jeden Fall wieder schlafen gehen, wenn du jetzt lieb bist und mich nicht mehr nervst, bis ich komme, werde ich dir was mitbringen. Und nein, ich werde dir jetzt nicht verraten was, das wird eine Überraschung.“

„Na gut, für eine Überraschung tu ich doch fast alles. Dann bis später, schlaf noch schön, gib der kleinen schon mal einen Kuss von mir. Hab dich leib, bis später.“

„Ja, ich dich auch, bis dann.“ Damit legte sie auf und ging wieder ins Bett um noch ein wenig zu schlafen.

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So verbrachte Rory den Tag wieder damit, ihrer Mutter Gesellschaft zu leisten, was sie sehr gerne tat. Sie konnte Lorelais Langeweile sehr gut verstehen, auch wenn sie Rory ständig anrief, damit sie sie unterhielt. Sie hoffte einfach nur, das alles gut ging, damit ihre kleine Schwester gesund zur Welt kam.

Am Abend, nachdem sie alle zusammen was gegessen hatten, Jess war ebenfalls von der Partie, machten sich die drei wieder auf den Weg nach hause. Jess hatte sogar angeboten sich voll um das Diner zu kümmern, damit Luke mehr Zeit für seine Frau hatte. Lorelai fand die Idee natürlich super und Luke stimmte irgendwann auch zu, damit sie glücklich war.

Jess trug die schlafende Lori und Rory schlang ihre Arme um seinen rechten und so machten sie sich auf den Weg zu Rorys Appartement. Rory brachte die kleine ins Bett und danach machten sich die beiden noch einen schönen Abend, bevor Jess ins Bett ging, da er ja früh aufstehen musste, um das Diner zu öffnen.
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Lorelai lag neben ihrem Mann im Bett und dachte nach. Sie lies die letzten Tage noch mal Revue passieren und strich sich dabei beruhigend über den Bauch. Das kleine Mädchen in ihrem Bauch war ebenfalls noch wach und trat leicht gegen Lorelais Hand. Lorelai beruhigte dies ungemein, da sie wusste,dass es dem Baby gut ging, wenn es sich bewegte. Sie hoffte innig, das dies auch so bleiben würde, denn bis jetzt ging alles gut. Sie überprüfte Täglich ihren Blutdruck, der immer noch nicht normal war, aber auch längst nicht mehr so hoch wie er noch vor einigen Tagen war. Diese Erkenntnis lies sie ebenfalls aufatmen, es zeigte ihr, dass ihre Mühe belohnt wurde.

Sie dachte auch über ihre älteste nach. Sie war so froh, dass Rory wieder glücklich war. Jess tat ihr wirklich gut. Er war so verständnisvoll und ließ ihr alle Zeit der Welt. Er ging ebenfalls wahnsinnig süß mit Lori um, man könnte fast denken, dass sie kleine seine eigene Tochter war. Es war nicht selbstverständlich, dass man das Kind seines Partners so akzeptierte wie seine eigenes. Dennoch, Luke war genau so. Er liebte Rory genau so, als wäre sie seine leibliche Tochter. Das musste wohl in der Familie liegen, dachte sie.

Sie hoffte sehr, dass Rory und Jess so glücklich miteinander würden wie sie und Luke. Sie würde es ihrer Tochter so sehr wünschen, nach all dem was passiert war. Rory hätte es mehr als verdient und in Lorelais Augen war Jess doch nach allem was vor Jahren passiert war, der richtige für ihre Tochter.

Mit all diesen Gedanken kuschelte sie sich schließlich an ihren Mann und schlief dann in einen friedlichen Schlaf.

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So und jetzt schön FB geben Wink

Lissy
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#82

Hey Maus!!!!!

Es tut mir so unendlich leid, dass ich erst jetzt Feedback abgebe. Ich hab den neuen Teil zwar schon vor Tagen gelesen, aber da hatte ich leider keine Zeit Feedback zu geben und habe es dann auch leider vergessen. Sorry!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Der neue Teil war echt toll. Lori ist ja voll sweet. Lorelai im Bett kann ich mir ja so gar nicht vorstellen. Da kann ich auch verstehen, dass sie Rory nerft. Sonts langweilt sie sich ja noch zu Tode!!!

Ich freu mich wieder mal auf den nächsten Teil, auch wenn ich Sophies bin und Literati, na ja sagen wir, nicht mag. Sorry aber ich nun mal so. Trotzdem werd ich deine FF weiter lesen!!!

Bis dann und noch mal Sorry, deine Michi!!!

P.s. Und jetzt geh ich Kuchen essen!!!Big Grin

HeartStolzer Sophie für immer und ewigHeart

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#83

Der Teil war Toll.
Lori ist so süß.
Kein Wunder, dass Lorelai Rory andauernt anruft und nervt, ich würde mich bei so langer Zeit im Bett auch langweilen.
Schreib weiter und lass dir nicht weider so viel Zeit bis zum nächsten Teil
lg. Juli

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#84

Hallo ihr Lieben,

ich wollte euch nur bescheid sagen, dass es nur noch zwei oder drei Kapitel geben wird und damit werde ich dann diese FF beenden.

Ich denke es ist langsam Zeit für ein Ende, bevor es langweilig wird und das will ja keiner, außerdem scheint das Interesse an dieser FF auch nicht mehr all zu groß zu sein.

Ich werde mich beeilen und wohl in den nächsten Tagen die restlichen Kapitel fertigstellen. Ich werde aber sicherlich danach eine neue FF anfangen und habe ja auch noch Let me go und ebenfalls noch Helpless in Stars Hollow, die ich zusammen mit KleineMichi zusammen schreibe.

Ich hoffe natürlich, ihr lest die letzten Kapitel noch und gebt mir dafür noch was FB!

Bis dann,
eure Lissy
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#85

Ok wie ich eben schon angekündigt habe kommt nun der nächste Teil, es werden voraussichtlich noch zwei folgen.

Ich hoffe es gefällt denen, die meine FF noch lesen, auch wenn es nur noch sehr wenige sind, was mich sehr traurig macht.

Aber nu weiter im Text.


Teil 21

Mittlerweile waren wieder einige Wochen vergangen und Lorelai hatte die Erlaubnis auch wieder aufstehen. Dennoch durfte sie nicht mehr arbeiten und musste sich schonen so gut es ging und keinem Stress ausgesetzt sein, damit ihr Blutdruck nicht wieder in die Höhe schoss. Sie war dennoch sehr zufrieden damit, denn langweiliger als den ganzen Tag im Bett zu verbringen konnte es ja nicht werden. Sie verbrachte die meiste Zeit des Tages nun damit Luke auf die Nerven zu gehen oder Sookie und Michel im Hotel zu besuchen. Beide achteten allerdings darauf, dass sie sich von ihrem Büro fern hielt.

Rory war auch mehr als erleichtert, dass Lorelai wieder aufstehen durfte, denn so sehr sie ihre Mutter auch liebte, sie ging ihr in der letzten Zeit ziemlich auf die Nerven. Ständig rief sie an und beschwerte sich,dass ihr langweilig war und wollte unterhalten werden. Luke konnte sie auch nicht wirklich davon abhalten, auch wenn er mit ihr die meiste Zeit des Tages verbracht hatte.

Im Moment war Rory in ihrem Büro in Hartford und arbeitete, während Lori ihren Tag mit ihrer Granma verbrachte. Die kleine sollte auch die Nacht dort verbringen, da Jess sie zum Essen eingeladen hatte. Sie war dankbar für diese Abwechslung,denn in den letzten Tagen hatte sie sehr viel zu tun gehabt mit ihrem Job und auch mit Lori, die eine Erkältung gehabt hatte. Jetzt war sie aber wieder fit und so konnten die beiden mal wieder ausgehen ohne sich Sorgen machen zu müssen. Jess würde sie später vom Büro abholen und kurz nach hause fahren, damit Rory sich frisch machen konnte um danach ins Kino zu gehen.
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Am Abend ging es im Hause der Familie Danes relativ ruhig zu. Luke war gerade damit beschäftigt das Abendessen zu machen, wären Lorelai noch oben neben der Badewanne saß und Lori beim spielen mit ihren Wasserspielzeugen zu sah. Die kleine hatte sichtlich Spaß dabei und forderte ihre Granma immer wieder dazu auf mit ihr zu spielen. Lorelai fing dann an irgendeinem der Spielzeuge eine Stimme zu verleihen, welches Lori immer wieder zum lachen brachte. Luke konnte das Lachen seiner Enkeltochter hören und musste selbst grinsen. Bald würden er und seine Frau zusammen neben der Badewanne sitzen und ihrer eigenen Tochter beim spielen zusehen. Luke freute sich so sehr auf sein Kind, er konnte das Gefühl nur schlecht beschreiben. Lorelai hatte nur noch 5 Wochen Zeit bis zur Geburt. Sie hatte mittlerweile die Angewohnheit Abends im Babyzimmer zu sitzen und vor sich hin zu träumen oder noch mal in Jeden Schrank zu gucken ob auch wirklich alles für den Neuankömmling da war. Luke musste schmunzeln wenn er daran dachte. Sie würde das selbe wahrscheinlich heute Abend auch wieder tun.

Der Abend verlief auch weiterhin ruhig, nach Loris Bad aßen alle drei zu Abend und Lorelai brachte die kleine danach ins Bett. Luke hatte es sich derweil schon auf dem Sofa gemütlich gemacht und den Fernseher eingeschaltet, als es plötzlich an der Tür klingelte. Luke stand also auf und machte sich auf den Weg um die Tür zu öffnen. Als er jedoch sah, wer da auf der anderen Seite stand, stockte ihm der Atem.

„Emily“ War das einzige, was er herausbekam.

„Guten Abend Luke. Ich würde gerne mit meiner Tochter sprechen. Ist sie zu hause?“ Frage sie und musterte Luke mit einem kritischen Blick. Sie hatte ihn immer noch nicht wirklich als Schwiegersohn akzeptiert und war immer noch der Meinung,dass er nicht gut genug für ihre Tochter war, was sein Momentaner Anblick nur bestätigte. Luke trug nämlich eine graues T-Shirt und die passende Jogginghose dazu, was in Emilys Augen in keinen Umständen angebrachte Kleidung war.

„Ja sie ist da, kommen sie doch rein Mrs. Gilmore.“ Luke durfte Emily immer noch nicht mit ihrem Vornamen ansprechen und bei den Blicken, die sie ihm zuwarf wagte er es auch nicht. Er begleitete sie ins Wohnzimmer und sagte ihr, dass sie sich setzen konnte, während er nach oben lief um Lorelai bescheid zu sagen.

„Lorelai?“ Fragte er, als er das Schlafzimmer betrat. Lorelai war gerade ebenfalls dabei, sich gemütlichere Kleidung anzuziehen als sie zur Tür aufblickte.

„Deine Mutter ist hier. Sie sitzt unten im Wohnzimmer.“ Sagte er ihr schließlich und es wunderte ihn nicht, dass Lorelai ihn geschockt ansah.
?„Meine Mutter ist hier? Was will die denn hier? Das ist das letzte was ich heute Abend gebrauchen kann.“ Sie musste sich erst einmal aufs Bett setzen um den Schock zu verdauen. Sofort rannen ihr tausend Gedanken durch den Kopf, die ihr alle Kopfschmerzen bereiteten. Warum war sie hier? Sie konnte sich diese Frage leider nicht selbst beantworten, deswegen stand sie wieder auf und machte sich auf den Weg nach unten ins Wohnzimmer. Sie dachte, je eher sie sich dieser Situation stellen würde,desto eher würde ihre Mutter wieder gehen und hoffentlich ohne sie vorher in den Wahnsinn getrieben zu haben. Unten angekommen musste sie sich sofort den Musternden Blicken aussetzen.

„Hallo Mutter. Was kann ich für die tun?“ Begrüßte sie Emily in einem kühlen Ton, dem niemandem verborgen blieb.

„Hallo Lorelai. Ich wollte meine Tochter sehen und mich vergewissern, dass es ihr gut geht. Da du dich ja nicht meldest, musste ich mich halt auf den Weg zu dir machen.“ Lorelai konnte sich nicht vorstellen, dass das alles war, was ihre Mutter hier hin verschlagen hatte. Sie kannte sie einfach viel zu Gut und ihr Gefühl trügte sie auch diesmal nicht.

„Ok Mum, wie du siehst gehts mir gut. Alles in Ordnung. Wars das?“ Erwiederte sie schließlich.

„Ist es wirklich zu viel verlangt seine eigene Tochter sehen zu wollen? Schließlich bist du schwanger mit meinem Enkelkind. Da ist es mein Recht zu sehen wie es dir geht.“ Emily hatte sich mittlerweile von der Couch wieder erhoben und stand Lorelai nun gegenüber, die vor dem Sessel stand.

„Naja, ich bin nicht wirklich der Meinung, dass es noch dein Recht ist. Schließlich bist du mir in den Rücken gefallen, als ich wegen Rory zu euch gekommen bin und hast mich seit dem wie Luft behandelt. Das ganze ist jetzt fast vier Jahre her und du hast dich bis jetzt nicht gemeldet oder in irgendeiner Form entschuldigt. Ich denke damit hast du dein Recht verspielt einfach so vorbei zu schauen.“ Lorelai hatte sich mittlerweile in den Sessel gesetzt,da sie sich schon denken konnte,das dies keine nette Unterhaltung werden würde.

„Du willst, dass ich mich bei dir entschuldige? Du hast dich schließlich aus allem rausgehalten, als wir Rory helfen wollten.“ Emily konnte nicht verstehen,warum Lorelai ihr jetzt die kalte Schulter zeigte.

„Ich habe keine Lust und auch nicht die Kraft dazu mich jetzt mit dir wieder darüber zu streiten, also warum sagst du mir nicht eifach warum du wirklich hier bist.“ Sie rieb sich dabei die Schläfe, da sie schon wieder fühlte, wie sich Kopfschmerzen anbahnten.

„Christoper hat mich heute angerufen. Ihm geht es sehr schlecht. Er ist sehr einsam, seit sich seine Frau von ihm getrennt hat und das Kind ebenfalls mitgenommen hat. Willst du dich nicht mal bei ihm melden? Ich bin mir sicher du kannst ihn aufmuntern und er würde sich sehr darüber freuen.“ Lorelai klappte dabei der Mund auf, sie konnte nicht verstehen, wie ihre Mutter von Chris anfangen konnte. Sie wusste nur zu gut, dass sie verheiratet war mit der Liebe ihres Lebens und ebenfalls ein Kind von ihm erwartete. Wie konnte sie glauben, dass sie nach allem was passiert war noch Kontakt zu Christopher haben wollte?

Luke hatte das ganze von der Oberen Etage aus mit angehört und ihm stockte wieder einmal der Atem als er Christophers Namen hörte. Er wusste, dass Emily ihn nicht leiden konnte, aber das sie wieder versuchte Christopher zwischen die beiden zu drenden, konnte er einfach nicht fassen.

„Mutter gehts dir noch gut? Was Christopher macht ist mit herzlich egal und ob er glücklich ist oder nicht interessert mich nicht. Ich habe schon seit langem nichts mehr mit ihm zu tun und das wird auch so bleiben. Ich bin glücklich mit Luke verheiratet und das weißt du.“ Lorelai fühlte wie ihr Blut anfing zu kochen und das war gar kein gutes Zeichen.

„Aber ihr beide seit füreinander bestimmt. Ich kann sowieso kaum verstehen, dass du immer noch mit diesem Café Besitzer zusammen bist. Er ist nicht gut genug für dich, außerdem haben du und Christopher ein Kind zusammen, zählt das denn gar nicht?“ Lorelai konnte nicht fassen, dass ihre Mutter wirklich so dachte, nach all der Zeit. Sie krallte ihre Nägel mittlerweile vor Wut in die Armlehnen des Sessels um nicht vollständig auszuflippen.

„Natürlich haben wir eine Tochter, diese ist aber mittlerweile selbst erwachsen und hat ein Kind und ist deswegen nicht mehr auf beide Elternteile angewiesen und außerdem bin ich gerade schwanger, was ja wohl kaum zu übersehen ist und weißt du von wem? Vom meinem Ehemann, den ich über alles liebe und es interessiert mich nicht, wie du darüber denkst, denn du hast dich noch nie dafür interessiert was mich glücklich macht und das wird sich wohl auch nie ändern.“ Lorelai schrei ihre Mutter mittlerweile schon fast an, das sie nicht mit anhören wollte, wie sie ihren Mann runtermachte. Als sie ihren Satz beendet hatte, hörte sie schnelle Schritte auf der Treppe und gleich darauf die Aufgebrachte Stimme ihres Mannes.

„Hören Sie auf meine Frau so runter zu machen. Sie können nicht einfach in mein Haus kommen und hier so eine Show abziehen. Lorelai ist eine erwachsene Frau, die ihre eigenen Entscheidungen treffen kann und selber entscheidet mit wem sie zusammen ist und mit wem sie Kontakt haben möchte und mit wem nicht. Merken sie nicht, das Lorelai sich wahnsinnig darüber aufregt? Sie hat sowieso schon zu hohen Blutdruck und soll sich nicht aufregen, weil sonst sie und vor allem das Baby gefährdet ist. Das wüssten sie alles, wenn sie ein wenig mehr Interesse an Lorelais Leben hätten, aber das scheinen sie ja nicht zu haben...“ Während Luke seine Schwiegermutter anschrie, bekam Lorelai ein häftiges ziehen im Rücken und kurz darauf einen stechenden Schmerz in ihrem Bauch. Sie wurde kreidebleich im Gesicht und wusste nicht was sie tun sollte, denn keiner der beiden anderen im Raum schien dies zu bemerken. Sie stieß schließlich einen schmerzvollen Schrei aus, den sie nicht mehr zurück halten konnte. Dies machte Luke und Emily auf sie aufmerksam und Luke war sofort an ihrer Seite.

„Lorelai? Was ist los? Warum bist du so weiß im Gesicht? Hast du schmerzen?“ Lorelai konnte nichts sagen, sie war nur zum Nicken im Stande, welches kein gutes Zeichen war. Luke verfiel sofort in Panik. Genau wie Emily die die ganze Szene mit großen Augen beobachtete.

„Oh mein Gott, es ist doch noch viel zu früh.“ Luke war die Panik ins Gesicht geschrieben, er griff sich sofort das Telefon und rief den Krankenwagen, da er sich nicht im Stande fühlte, seine Frau selbst ins Krankenhaus zu fahren. Nachdem er den Krankenwagen gerufen hatte, wählte er erneut eine bekannte Nummer.

„Sookie? Lorelai bekommt das Baby... ja ich weiß das es eigentlich noch viel zu früh ist... kannst du bitte her kommen und auf Lori aufpassen? Rory ist mit Jess unterwegs und es würde zu lange dauern der Krankenwagen ist gleich da... Ok danke dir und kannst du danach versuchen Rory zu erreichen und ihr sagen sie soll ins Krankenhaus kommen? Danke Sookie, bis gleich.“ Er legte wieder auf und wandte sich wieder seiner Frau zu, die sich mittlerweile schon vor Schmerzen wand. Dann viel sein Blick auf Emily, die immer noch geschockt am selben Platz stand und sich nicht traute sich auch nur einen Millimeter zu bewegen.

„Raus hier!“ Kam plötzlich von Luke, als er Emily ansah. Diese machte nun einen noch geschockteren Einduck und konnte nicht glauben was Luke gerade gesagt hatte.

„Sieh dir an was du ihr angetan hast, ich schwöre dir bei Gott, wenn ihr oder meiner Tochter irgendetwas passiert, kannst du was erleben und nun raus hier.“ Luke funkelte sie so böse an, wie Emily noch nie jemanden sah. Sie schnappte sich ihre Tasche und verließ zügig das Haus, sie wusste, wenn sie ihm widersprechen würde, würde sie alles nur noch schlimmer machen. Vor der Tür suchte sie nach ihrem Handy und wählte eine Nummer.

„Richard? Es ist was schreckliches passiert....“

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So und nun würde ich mich über jedes noch so kurze FB freuen, hauptsache ihr sagt überhaupt was dazu.

LG
Lissy
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#86

So, heute hab ich endlich mal wieder kurz Zeit um ein bißchen was zu schreiben.

Deine FF ist einfach klasse!! Schade, dass sie sich dem Ende naht. Der letzte Teil war auch super. Diese Emiliy :koch: ... Mehr sag ich zu der gar nicht.

Hoffe, dass mit Lorelai und dem Baby alles gut geht.

Freu mich auf den nächsten Teil.

Liebe Grüße,
Leni
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#87

So es geht weiter im Text, der vorletzte Teil ist da.

Ich bedanke mich bei Leniccah für dein nettes FB, DANKE


So nu viel Spaß!


Teil 22

Nachdem der Krankenwagen Lorelai ins Krankenhaus gebracht hatte, wurde sie sofort in den Untersuchungsraum gebracht. Luke wich die ganze Zeit nicht von ihrer Seite, doch jetzt musste er leider draußen Platz nehmen und warten. Er konnte nichts tun außer warten. Er fühle sich so wahnsinnig Hilflos, schon die ganze Zeit. Er wünschte sich so seiner Frau helfen zu können. Es brachte ihn fast um sie so leiden zu sehen. Ihm rannen alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Was war mit dem Baby? Würden sie die kleine jetzt auf die Welt holen müssen? Und wenn ja würde sie das ganze gut überstehen? Schließlich war es noch viel zu früh, ganze fünf Wochen um genau zu sein.

Wenn Luke seine Augen schloss, hatte er immer wieder Lorelais Gesicht vor Augen, wie sie ihn im Krankenwagen angesehen hatte. Man konnte pure Angst in ihren sonst so strahlend blauen Augen sehen. So etwas hatte Luke noch nie gesehen. Allerdings war dies nicht das einzige, was er sah. Er konnte ebenfalls Hilflosigkeit, furchtbare trauer und doch auch ein bisschen Hoffnung erkennen auch wenn diese von all ihren anderen Gefühlen fast überdeckt wurde. Er konnte schon immer ihre Stimmung an ihren Augen erkennen, aber so viel auf einmal war selbst ihm neu.

Er hatte selbst so eine schreckliche Angst, wie gerne würde er seiner Frau jetzt all diese Schmerzen abnehmen.

„Mr Danes?“ eine Krankenschwester kam auf ihn zu und sprach ihn an. Doch er war so in seinen Gedanken vertieft, dass er sie erst gar nicht wahrnahm. Erst als sie ihn zum fünften mal ansprach, schaute er zu ihr auf.

„Mr Danes, könnten sie vielleicht diese Informationen über ihre Frau ausfüllen? Wir brauchen sie wegen der Versicherung.“ Luke nickte nur und nahm den Bogen in die Hand. Er starrte erst eine ganze weile drauf, bis er begann ihn auszufüllen.
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Sookie rannte die ganze Zeit schon total aufgebracht durch das Haus. Sie machte sich ebenfalls große Sorgen um ihre beste Freundin und gleichzeitig versuchte sie deren Tochter zu erreichen, die aber nur ihre Mailbox eingeschaltet hatte. Zu hause oder bei Jess ging auch keiner ran. Sie hatte ihr zwar schon einige Male auf die Mailbox gesprochen, doch sie konnte es einfach nicht aushalten und rief sie ständig wieder an in der Hoffnung, dass sie doch endlich ran gehen würde.

Nach einer halben Stunde klingelte das Telefon der Familie Danes und Sookie hob ab.

„Rory?“ Fragte Sookie sofort.

„Sookie? Was ist denn passiert? Ist was mit Lori? Oder Mom?“ Rory war total aufgeregt, nachdem sie ihre Mailbox abgehört hatte um zu gucken ob ihre Mom sich gemeldet hatte und sich Sookie meldete und ihr sagte, sie solle so schnell wie möglich zurück rufen.

„Rory, endlich erreich ich dich. Mit Lori ist alles in Ordnung, aber deine Mom musste vorhin mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden, weil sie wahnsinnige Schmerzen hatte. Luke hat mich sofort angerufen und gefragt ob ich auf Lori aufpassen kann und mir gesagt ich soll dich anrufen und sofort ins Krankenhaus schicken. Ich weiß auch nicht genau was passiert ist.“ Sookie war total aufgelöst und ihr rannen Tränen über die Wange, als sie Rory alles erzählte.

„Oh nein, ja gut ich fahre sofort ins Krankenhaus. Soll Jess auf Lori aufpassen oder willst du dort bleiben? Wenn du willst kommen wir dich schnell abholen?“ Fragte Rory die total aufgelöste Sookie, die diese frage erleichtert mit Ja beantwortete und dann legten beide auf.
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Luke saß währenddessen immer noch im Warteraum und bangte um seine Frau und Tochter. Er hatte schon jeden Arzt und jede Krankenschwester gefragt, ob sie ihm sagen könnten wie es ihr ging, doch keiner gab ihm eine zufrieden stellende Antwort. Alle sagten nur, dass sie noch nichts sagen konnten und verschwanden auch so gleich wieder. Das ganze machte ihm nur noch mehr sorgen. Er hielt diese Warterei langsam nicht mehr aus, er musste endlich wissen wie es den beiden ging.

„Luke?“ Kam es plötzlich von einer Stimme die er sofort als Rorys identifizieren konnte. Sie rannte auf ihn zu, mit Sookie im Schlepptau und fiel ihm in die Arme. Beide hielten sich für einen kurzen Moment fest und gaben dem jeweils anderen Halt, als Rory sich schließlich aus der Umarmung löste.

„Was ist passiert? Warum musste Mom ins Krankenhaus? Ist was mit dem Baby?“ Die Fragen sprudelten nur so aus Rory heraus und sie hörte gar nicht mehr auf.

„Rory, Rory stop! Hör mir doch erst mal zu. Ich weiß auch nicht genau was los ist. Ich weiß nur das Emily vorbei kam, was mir schon sehr komisch vorgekommen ist und sie wollte mit Lorelai sprechen. Ich hab mich erst mal im Hintergrund gehalten und die beiden fingen wieder an sich zu streiten. Irgendwann wurde mir das ganze zu viel, ich konnte es nicht mehr weiter mit ansehen, zumal Lorelai ja auch noch den Bluthochdruck hatte. Ich bin also dazwischen gegangen und habe angefangen Emily anzuschreien, als deine Mom plötzlich aufschrie und sich den Bauch hielt. Ich hab dann den Krankenwagen angerufen und hier sind wir nun. Aber keiner von diesen Idioten will mir sagen, was mit meiner Frau los ist.“ Dabei schlug er gegen die Wand um sich abzureagieren.

„Was? Grandma ist da gewesen? Aber was wollte sie denn? Wie kann sie auf einmal einfach so auftauchen? Das glaub ich nicht...“

„Ich habe nur mitbekommen, dass sie versucht hat deine Mom wieder mit Christopher zusammen zu bringen und hat wieder davon angefangen, dass sie beiden für einander bestimmt sind und so was. Das hat Lorelai so aufgeregt, dass...“ Luke konnte den Satz nicht beenden. Es tat einfach zu weh.

„Oh Luke... Grandma weiß überhaupt nicht was gut für Mom oder mich ist. Es hat sie noch nie interessiert was uns wirklich glücklich macht. Lass dir sowas von ihr nicht einreden.“ Rory nahm Luke in den Arm und beiden rannen stumme Tränen über die geröteten Wangen. Rory konnte nicht verstehen wie ihre Grandma so etwas machen konnte. Wie konnte sie einfach zu Lorelai fahren und schon wieder mit den uralten Geschichten anfangen? Zumal sie doch garantiert wusste, dass ihre Mom schwanger war und auch das sie Bluthochdruck hatte und sich nicht aufregen durfte. Sie konnte es einfach nicht verstehen.
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Emily kam mit Tränenverschmiertem Gesicht zu hause an, wo sie Richard schon erwartete. Nach dem Anruf seiner Frau hatte er sich wahnsinnige Sorgen gemacht und wollte am liebsten sofort zu seiner Tochter ins Krankenhaus fahren, aber seine Frau hatte ihn gebeten zu hause auf hin zu warten.

Er konnte sich schon ungefähr vorstellen, was vorgefallen war, obwohl er seiner Frau erzählt hatte, das Lorelai sich auf gar keinen Fall aufregen durfte. Er hatte nicht einmal gewusst, dass Emily vor hatte zu ihrer Tochter zu fahren und wenn hätte er versucht sie davon abzuhalten oder zumindest darauf bestanden mitzufahren. Er hätte vielleicht einiges verhindern können.
Als Emily die Tür rein kam, sah sie nur Richards finsteren Blick, der sie durchbohre wie ein Schwert. Er packte sie am Arm und nahm sie mit zum Auto ohne auch nur ein Wort zu ihr zu sagen. Er wollte so schnell wie möglich wissen, was mit seiner Tochter war und so machte er sich auf direktem Weg auf zum Krankenhaus.
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LG
Lissy
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#88

Hey Lissy,

du machst es spannend!! Vorletzter Teil? Eek *schnief*

Der Teil war wieder mal super! Zum Glück hat Rory sich noch gemeldet. Aber warum sagen die Ärzte und Schwestern nix? Hoffe, dass das nicht ein schlechtes Zeichen ist. Richard hat vollkommen recht. Das was Emily getan hat, kann man nur mit solchen Blicken kommentieren.

Ich bin verdammt gespannt auf den nächsten (letzten Sad) Teil!!

Liebe Grüße,
Leni
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#89

Hey süße!!!!

Nur noch ein Teil!!! Oh nein!!!!

Emily macht mal wieder alles kaputt. Ich hoffe nur Loreali und dem Baby geht es gut. Bitte lass es den beiden gut gehen!!!

Es tut mir leid, dass ich zwei tolle Teile deiner FF verpasst hab, aber ich habe dir ja schon geschrieben, dass ich etwas erkältet bin und es mir nicht so gut geht!!! Ich hoffe du verstehst das!!!

HDGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGDL und danke für die vielen schönen Teile deiner FF.

Deine dich knuddelnde Michi!!!

HeartStolzer Sophie für immer und ewigHeart

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#90

So wie versprochen, der letzte Teil dieser FF.

Aber vorher möchte ich mich erst mal bei all meinen lieben FB Gebern bedanken, allen voran narürlch KleineMichi, die mich sehr unterstützt hat und immer fleißig FB geben hat, aber natürlich auch bei allen anderen die mir ein FB gebenen haben, es würde jetzt glaube ich zu lange dauern alle aufzuzählen, aber es sollen sich alle angesprochen fühlen die mir jemals FB gegeben haben.

DANKE!!!!!


So ich hoffe euch gefällt der letzte Teil, er ist sehr lang und ich hoffe er ist mir einigermaßen gelungen. Ich würde mich natürlich auch wahnsinnig freunen, wenn ihr mir dafür auch noch mal ein kleines FB da lasst.

Diesen Teil witme ich meiner fleißigsten Leserin KleineMichi, die meine Geschichte immer gelesen hat, auch wenn es sonst nicht viele taten.
Ich hab dich gaaaaaaaaaanz doll lieb süße und ich hoffe der Teil gefällt dir Smile


Teil 23

Nach nur 10 Minuten waren Richard und Emily im Krankenhaus angekommen. Richard verließ das Auto ohne auch nur ein Wort zu sagen und ohne auf seine Frau zu achten machte er sich auf die Suche nach seiner Tochter. Er fragte unten am Empfang nach Lorelai Danes und wurde sofort zur Entbindungsstation weitergeleitet. Emily hatte Probleme mit ihm Schritt zu halten, denn er hatte einen beachtlich forschen Schritt am Leib. Sie traute sich aber nicht auch nur ein Wort zu sagen, da sie befürchtete, dass Richard dann total ausrasten würde.

Für Luke, Rory und Sookie war es die Hölle auf Erden, sie konnten nichts weiter machen als rumsitzen und warten, denn niemand wollte ihnen so recht Auskunft über Lorelais Zustand geben.

„Luke? Rory? Wie gehts ihr? Was ist passiert?“ Richard stürmte gradezu ins Wartezimmer um endlich zu erfahren was los war, doch der Ausdruck auf den Gesichtern der dort wartenden verriet nichts gutes.

„Grandpa!“ Rory sprang auf und lief ihrem Großvater sofort in die Arme.

„Sie haben uns noch nicht gesagt wie es ihr geht. Keiner von diesen verdammten Ärzten will uns sagen wie es meiner Mutter geht!“ Dabei fing sie wieder an zu weinen und klammerte sich an Richards Jackett fest. ER umarmte seine Enkeltochter sofort und versuchte sie zu beruhigen. Emily stand weit abseits der Familie, da sie sich nicht recht traute näher zu treten. Sie wusste nicht wie Luke reagieren würde oder gar ihr eigener Mann. Ebenso war sie sich ziemlich sicher,dass Rory genau wusste was passiert war.

„Das kann doch nicht wahr sein, ich werde jetzt dort zum Empfang gehen und wenn die mir nicht sofort sagen was mit meiner Tochter ist, werden sie was erleben!“ Richard war nun total aufgebracht und stürmte zum Empfang. Man konnte seine Worte vom Wartezimmer aus laut und deutlich verstehen. Danach kam er wieder zurück und setzte sich erst mal.

„Sie werden gleich einen Arzt schicken, der uns über ihren Zustand informiert.“ War alles was er sagte. Alle warteten also für ein paar Minuten auf den Arzt, doch diese Minuten kamen allen noch viel länger vor als vorher schon. Luke konnte es kaum noch aushalten, er stand auf und ging nun im Wartezimmer auf und ab.

Nach ungefähr 10 Minuten, die ihnen wie Stunden vor kamen, kam ein Arzt aus der Tür, in die Lorelai vor über 2 Stunden hereingeschoben wurde.

„Familie von Lorelai Danes?“ Fragte der Junge Arzt und schaute in die Runde. Als alle nickten fuhr er fort.

„Ok, ehm Mr Danes?“ Fragte er dabei Luke und dieser ging sofort zu ihm hinüber.

„Ihrer Frau geht es den Umständen entsprechend gut, sie hat recht viel Blut verloren, allerdings konnten wir dies schnell in den Griff bekommen. Im Moment ist sie allerdings noch sehr schwach, das wird sich aber in den nächsten Stunden bessern, wenn sie schlaf bekommt.“

„Und was ist mit dem Baby?“ Fragte Rory, die nun neben Luke stand und seinen Arm fest hielt.

„Ich denke, davon sollten sie sich alle selbst überzeugen.“ Sagte der Junge Arzt, genau in diesem Moment kam eine Krankenschwester aus dem Raum und hatte etwas auf dem Arm das ist ganz viele Decken gehüllt war. Als die Schwester näher kam, sah Luke was sie da auf dem Arm hatte. Es stockte ihm der Atem. So etwas wunderschönes hatte er noch nie gesehen. Er starrte dieses kleine Etwas an, als wäre es das kostbarste auf der Welt.

„Mochten sie sie halten Mr Danes?“ Frage der Arzt. Luke bejahte diese Frage natürlich und durfte nun seine Tochter das erste mal auf den Arm nehmen.

„Sie ist so winzig!“ Kam es von Rory die immer noch genau neben Luke stand und ihren Augen kaum trauen konnte. Das da war ihre kleine Schwester. Sie hatte sich immer schon Geschwister gewünscht, aber das sie sich einmal so in ihr Geschwisterchen verlieben konnte, hätte selbst sie nicht gedacht.

Für Luke war dies der Himmel auf Erden. Das letzte womit er gerechnet hatte war, dass seine Tochter heute das Licht der Welt erblicken würde. Er war total fasziniert von dem kleinen Baby, was sich sofort in seine Arme kuschelte und schlief. Natürlich hatte er sich das ganze etwas anders vorgestellt. In seiner Vorstellung war er bei der Geburt dabei und konnte seiner Frau zur Seite stehen, dennoch war er unheimlich froh, dass sie nun endlich da war.

„Sie ist wunderschön!“ Sagte er schließlich ohne auch nur eine Sekunde lang die Augen von seiner Tochter abzuwenden.

„Ja da haben sie recht. Sie ist auch erstaunlich stark und kräftig dafür, dass sie fünf Wochen zu früh auf die Welt gekommen ist. Normale Kinder in diesem Alter müssen noch an eine Beatmungsmaschine angeschlossen werden und für einige Zeit in den Brutkasten. Ihre Tochter hingegen atmete von Anfang an ohne Probleme. Wir haben sie zwar für 15 Minuten an ein Beatmungsgerät angeschlossen, damit sich ihre Lungen weiten und es ihr die Atmung erleichtert, aber sie hatte sofort den Drang alles alleine zu machen.“ Dabei mussten alle anfangen zu lachen, denn das hatte die kleine dann wohl von ihrer Mutter geerbt. Sogar Richard und Emily haben das sofort erkannt, Emily konnte allerdings nicht darüber lachen, diese Eigenschaft ihrer Tochter stand ihr nämlich schon immer im weg.

„Ja das scheint sie dann wohl von meiner Frau zu haben.“ Erklärte Luke dem Arzt der etwas verwirrt drein guckte.

„Ah ich verstehe. Auf jedenfall geht es der kleinen ausgezeichnet und sie kann ganz normal im Kinderzimmer hier auf der Station bleiben oder natürlich auch bei ihrer Frau. Übrigens ist sie um 23.03 Uhr geboren und ist 2500 Gramm schwer und 45 cm groß. Sehr zierlich aber trotzdem stark, also lassen sie sich davon nicht abschrecken. Wir müssen nur ihre Gewichtszunahme im Auge behalten in den nächsten Tagen aber ich denke danach können sie die kleine so wie ihre Frau wieder mit nach hause nehmen.“ Sagte der Arzt dem stolzen Vater, der allerdings seine Augen immer noch auf seiner Tochter hatte.

Als der Arzt gegangen war setzte sich Luke erst einmal hin und betrachtete das Baby noch eine ganze Weile. Alle anderen hatten sich mittlerweile um ihn herum gesetzt und waren ebenfalls total entzückt von dem kleinen Wesen.

„Rory möchtest du sie auch mal halten?“ Fragte er seine Stieftochter die natürlich sofort anfing zu strahlen und ihre kleine Schwester freudig in die Arme schloss. Allen liefen mittlerweile dicke Freudentränen über die Wangen und sie waren alle froh, das es Lorelai und der kleinen nach all dem was passiert war so gut ging. Emily hielt sich noch immer im Hintergrund, sie hatte Angst zu den anderen zu gehen, da sie nicht wussten was passieren würde. Sie konnte allerdings auch nicht länger so hier rum stehen sie wollte einfach nicht weiter diesem Bild ausgesetzt sein. Die ganze Familie freute sich über das neue Enkelkind, doch sie wurde ausgeschlossen. Also machte sie auf dem Absatz kehrt und ging erst einmal in die Kaffeetertia um einen Kaffee zu trinken.

Sie machte sich mittlerweile schreckliche Vorwürfe ihre Tochter so angeschrien zu haben. Sie hätte nicht gedacht, dass es so weit kommen würde und sie fast das Leben nicht nur ihrer Tochter sondern auch ihrer kleinen Enkelin aufs spiel gesetzt hatte. Sie fühlte sich fürchterlich und als sie Luke so fertig im Wartezimmer sah wurde ihr klar, wie sehr er Lorelai doch liebte und das dies wohl das wichtigste in einer Ehe war. Sie konnte plötzlich verstehen, dass sich Lorelai für Luke entschieden hatte und nicht für Christopher. Sie hoffte jetzt nur noch, dass ihre Tochter ihr verzeihen konnte. Sie wollte doch so gerne ein Teil dieser glücklichen Familie werden,die sie dort eben im Wartezimmer gesehen hatte.
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Derweil kam wieder eine Krankenschwester zu der kleinen Versammlung im Wartezimmer und fragte Luke ob er jetzt zu Lorelai ins Zimmer gehen wollte, da diese jetzt in ihrem Zimmer lag und Besuch empfangen konnte. Luke sprang natürlich sofort auf und nahm die kleine wieder in seine Arme um der Schwester zu folgen. Der Rest musste leider erst einmal im Wartezimmer bleiben, da so viel Besuch auf einmal im Moment noch zu viel Stress war.

Als Luke vor Lorelais Zimmertür stand, fing sein Herz wieder an zu rasen. Er war einfach so erleichtert, dass es ihr und dem Baby gut ging und war so froh, dass er sie jetzt sehen konnte. Er klopfte an die Tür und hörte kurz danach Lorelais leise Stimmte, die ihm sagte er solle rein kommen.

„Hey.“ Sagte sie, als sie ihren Mann erblickte.

„Hey Schatz, wie gehts dir?“ Fragte er sofort, auch wenn er vom Arzt gesagt bekommen hatte, dass alles in Ordnung sei. Er wollte einfach nur noch mal auf Nummer sicher gehen.

„Ich bin total gerädert. Ich sag dir ein Kind auf die Welt zu bringen ist kein Vergnügen.“ Sagte sie, aber mit einer sehr müden Stimme. Dennoch lächelte sie ihren Mann an, richtete danach ihren Blick aber sofort auf das kleine Bündel auf seinem Arm.

„Ich hab sie noch gar nicht richtig gesehen, sie haben sie mir nur kurz gezeigt und dann sofort weggebracht. Geht es ihr gut?“ Fragte sie sofort besorgt und versuchte sich etwas aufzusetzen, da Luke ihr die kleine sofort überreichte.

„Sieh selbst!“ Sagte er nur und schaute seiner Frau beim begutachten des Babys zu.

„Wow, sie ist so winzig, auch wenn sie mir vor einer Stunde gar nicht so winzig vorgekommen ist, dass kann ich dir sagen.“ Das war wieder die Lorelai die jeder kannte, völlig erschöpft aber trotzdem noch Witze machen.

„Es scheint alles dran zu sein. Na meine Süße? Gehts dir gut? Hat dein Daddy gut auf dich aufgepasst als deine Mommy versorgt wurde? Und war der Onkel Doktor auch nett zu dir?“ Das Baby guckte ihre Mutter nur mit ihren großen, blauen Kulleraugen an und griff dann mit ihrer kleinen Hand nach Lorelais Zeigefinger. Sie hielt ihn ganz fest, als wollte sie sagen, dass alles in Ordnung sei. Lorelai stiegen dabei Tränen in die Augen, sie war so froh, dass es der kleinen gut zu gehen schien und alles in Ordnung war. Luke nahm sie in die Arme und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Beide betrachteten ihre gemeinsame Tochter ein paar Minuten in stille, bevor Luke ihr erzählte, was ihm der Arzt zuvor mittgeteilt hatte.

„Sie sieht aus wie du!“ Stellte Luke schließlich fest.

„Meinst du? Ich finde sie hat deine Nase, die ist eindeutig spitzer als meine!“ Sagte Lorelai und grinste Luke an.

„Ja da könntest du recht haben, aber sie hat deine wunderschönen blauen Augen und deine dunklen Locken, auch wenn sie kaum Haare hat, aber man kann deutlich erkennen, dass sie ebenfalls Locken bekommt. Sie hat das selbe unbeschreibliche Funkeln in den Augen, was mich an dir sofort fasziniert hat. Damit hast du mich schon bei unserem ersten Treffen umgehauen und dieses Funkeln ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich dir nichts abschlagen kann!“ Musste Luke zugeben.

„Tja dann stell dich mal auf interessante Jahre ein mein lieber. Wenn du ihr auch nichts abschlagen kannst kann das sehr lustig werden!“ Lorelai musste anfangen zu lachen und gab ihrem Mann einen innigen Kuss.

„Da hast du wohl recht!“ Beide betrachteten das kleine Wesen in Lorelais Armen noch eine ganze Weile, bevor Luke fragte:

„Sag mal wie soll sie jetzt eigentlich heißen? Wir haben uns immer noch nicht entschieden.“

„Ich hätte da schon so eine Idee. Als Rory noch ziemlich klein war wollte sie unbedingt ein Geschwisterchen haben, allerdings war ich damals nicht ganz so angetan von der Sache, das hab ich ihr allerdings nicht erzählt. Wir haben damals natürlich auch über Namen gesprochen und sie hatte vorgeschlagen, wenn es ein Mädchen wird, sie doch Mia zu nennen. Da Mia uns ja damals so eine große Hilfe war und ich fand die Idee sehr schön und es würde Mia eine unheimliche Ehre sein, zumal ich den Namen an sich sowieso wahnsinnig schön finde. Aber das ist mir vor ein paar Tagen wieder eingefallen, und ich dachte, dass wir sie vielleicht wirklich so nennen könnten, da Mia uns beiden ja sehr viel bedeutet und der Name für unsere Tochter perfekt wäre. Was meinst du?“ Lorelai schaute ihren Mann etwas schüchtern an, was man von ihr eigentlich nicht kannte, aber sie war sich überhaupt nicht sicher, wie er auf den Namen reagieren würde. Luke überlegte einige Sekunden, bevor er ihr eine Antwort gab.

„Also ehrlich gesagt... finde ich den Namen genauso perfekt wie du!“ Dabei lächelte er sie an. Lorelai brach in riesiges Grinsen aus und gab ihrem Mann einen weiteren leidenschaftlichen Kuss.

„Wirklich? Also nehmen wir den Namen?“ Fragte sie um noch einmal wirklich sicher zu sein.

„Ja wir nehmen den Namen.“

„Ok, aber uns fehlt noch ein zweiter Name, den darfst du aber aussuchen.“ Sagte Lorelai.

„Wirklich? Na gut. Ich würde sie gerne mit zweitem Namen Lorelai nennen. Ich finde diesen Namen wunderschön und er erinnert mich immer an meine Traumfrau. Außerdem solltet ihr die Tradition forfrühren.“

„Ist das dein ernst? Du willst sie wirklich Lorelai nennen? Aber ich dachte das würdest du für total verrückt halten?“

„Natürlich ist es total verrückt, aber das ist gut so, denn in genau diese Verrücktheiten habe ich mich verliebt.“ Beide verfielen in einen weiteren Kuss und waren glücklich, dass sie endlich einen schönen Namen für die kleine neue Erdenbürgerin hatten.

Nach einer ganzen Weile wollte Lorelai dann schließlich den Rest ihrer Familie bei sich haben. So ging Luke wieder ins Wartezimmer und holte die Restliche Familie. Er war etwas erstaunt als er auf einmal Jess mit Lori im Wartezimmer sitzen sah, aber er dachte sich schon, dass Rory ihn wohl angerufen hatte. Emily war ebenfalls wieder da und stand etwas abseits. Sie sah sehr besorgt aus und er konnte sehen, dass sie sich ausgeschlossen fühlte. Da er allerdings kein Unmensch war bat er sie ebenfalls mit rein.

In Lorelais Zimmer angekommen hatte sich die ganze Familie um das Bett verteilt und bombardierte Lorelai mit Fragen. Rory ging zu ihrer Mutter und umarmte sie.

„Herzlichen Glückwunsch Mom! Ich bin so froh, dass es dir gut geht und vor allem der kleinen.“ Sagte sie als sie an Lorelais rechter Seite platz nahm und streichelte dem Baby sanft über den Kopf.

„Oh Süße, du weißt gar nicht wie glücklich ich bin, dass alles gut gegangen ist.“ Sie gab Rory darauf noch einen Kuss auf die Wange, als sie von Sookie gefragt wurde, wie die kleine denn nun heißen sollte.

„Ok, darf ich euch alle das neuste Mitglied der Danes Familie vorstellen? Mia Lorelai Danes!“ Sagte sie und schaute dabei wieder runter zu der kleinen Hauptperson, die immer noch friedlich schlummerte.

Rory wurde sofort hellhörig dabei und grinste ihre Mutter an. Sie hatte ebenfalls nicht vergessen, dass sie damals darüber gesprochen hatten ihre kleine Schwester so zu nennen. Sie fand den Namen einfach wahnsinnig süß.

„Oh, wieder eine Lorelai!“ quietschte Sookie vergnügt. Richard wusste zwar nicht, was seine Tochter so an dem Namen fand, dass sie ihn zur Tradition gemacht hatte, aber er freute sich,da dies ja auch der Name seiner Mutter gewesen war.

Lorelai reichte dann klein Mia durch die Runde und alle waren ganz bezaubert von ihr. Als alle sie einmal auf dem Arm hatten außer Emily wurde es ganz still im Raum. Sie hatten nicht wirklich bemerkt, dass Emily ebenfalls im Raum war, doch jetzt wurde es offensichtlich. Lorelai sah ihre Mutter mit einem verletzten Blick an.

„Hey, hättet ihr was dagegen, wenn ich mit meiner Mutter kurz alleine reden könnte?“ Alle nickten und gingen aus dem Zimmer, nachdem Richard Mia wieder an Lorelai übergeben hatte. Nur Luke blieb noch im Zimmer. Er wollte nicht noch einmal riskieren, dass Lorelai sich so aufregte.

„Loelai es tut mir wahnsinnig leid. Ich hätte wissen müssen, dass du dich aufregst. Es war unverantwortlich von mir so mit dir zu reden. Ich habe jetzt begriffen, dass du mit Luke zusammen bist, weil du ihn liebst und er dich und das das wohl das einzige ist, was dir wirklich wichtig ist. Ich werde nicht mehr versuchen dich mit Christopher zusammen zu bringen, denn es hat unsere Familie kaputt gemacht. Ich habe mich selber an einen Abgrund gebracht und du bist nun die Jenige die über mein Schicksaal entscheidet. Entweder gibst du mir einen Schubs und lässt mich nie wieder ein Teil deiner Welt sein, was ich durchaus verstehen könnte, oder du gibst mir die Hand und gibst mir noch eine Chance. Aber diese Entscheidung liegt ganz bei dir. Nur ich möchte das du eins weißt. Ich liebe dich über alles und das war noch nie anders, ich bin nur nicht jemand der es wahnsinnig gut zeigen kann.“ Damit ging Emily langsam mit Tränen in den Augen zur Tür.

Lorelai musste mit sich ringen. Sie wusste nicht ob sie ihrer Mutter vertrauen konnte. Sie wusste nicht, ob sie sich wirklich ändern würde oder bei der nächsten Gelegenheit wieder so anfangen würde. Allerdings würde sie es nicht herausfinden, wenn sie ihr keine Chance geben würde. Sie konnte wirklich die Reue in den Augen ihrer Mutter erkennen.

„Mom warte. Ich gebe dir noch eine Chance. Aber nur eine und wenn du diese vermasselst dann wars das. Es wäre nicht fair jetzt zu sagen, dass ich dir nicht mehr vergebe, denn Mia und mir geht es gut. Und außerdem.... liebe ich dich auch.“ Dabei rannen auch Lorelai wieder Tränen die Wangen runter. Emily drehte sich um und schaute ihre Tochter an, doch es dauerte nur ein paar Sekunden, bis sie zu ihr hinüber lief und sie umarmte. Es war die erste Umarmung seit vielen Jahren. Es war für beide ein schönes Gefühl und ein Hoffnungsschimmer. Die beiden unterhielten sich noch eine Weile und Emily durfte ihre kleine Enkelin ebenfalls auf den Arm nehmen.

Nach einer Weile kamen die anderen dann wieder zurück ins Zimmer und waren natürlich erfreut, dass Emily und Lorelai sich vertragen hatten und hofften, dass es nie wieder so einen Streit geben würde.

Als sich alle verabschieden wollten um die kleine Familie alleine zu lassen, damit Ruhe einkehren konnte, meldete sich Jess zu Wort.

„Ehm darf ich noch mal um Aufmerksamkeit bitten?“ Alle schauten ihn erwartungsvoll an und warteten darauf was gleich passieren würde. Jess ging zu Rory, die eine schlafende Lori auf dem Arm hatte und ging vor ihr in die Knie. Allen drumherum stockte der Atem.

„Liebe Rory, du und Lori ihr seid das wichtigste in meinem Leben geworden. Ich weiß das es für dich im letzten Jahr nicht einfach war und das ich vielleicht jetzt etwas voreilig bin. Aber du bist die Frau meines Lebens und ich könnte und würde auch nie wieder ohne dich leben wollen. Deswegen frage ich dich, Lorelai Leigh Gilmore, ob du mich irgendwann heiraten willst.“ Nun war es raus und die ganze Versammlung schaute gespannt auf Rory. Diese konnte nicht fassen, was gerade passiert war. Sie schaute unsicher zu ihrer Mutter die mit tränen in den Augen in ihrem Bett saß und sie anlächelte.

„Jess, ich liebe dich auch, doch ich brauche Zeit, Ja ich will dich heiraten,aber nicht sofort. Ich hoffe das ist ok für dich.“ Sagte sie selbst unter Tränen.

„Aber natürlich, das ist die beste Antwort die ich kriegen konnte, du bekommst so viel Zeit wie du willst.“ Damit viel Rory Jess um den Hals und die küssten sich Leidenschaftlich. Alle um sie herum kämpften ebenfalls mit den Tränen. Sie waren so glücklich für Rory, nach allem was sie durchmachen musste, hatte sie es verdient endlich glücklich zu werden.

Für Lorelai war dies der Perfekte Tag, etwas Drama, aber alle waren am Ende glücklich. Sie war so froh, das es Mia und ihr selber gut ging aber sie freute sich genauso, dass ihre Tochter nun den richtigen Mann gefunden hatte. Sie wusste, dass es noch dauern würde, bis die beiden endlich heiraten würden, aber sie war sich sicher das es dazu kommen würde.

Nachdem sich Rory von Jess löste gab sie ihm Lori und ging rüber zu ihrer Mutter, die sie mit ausgebreiteten Armen empfing.

„Ich freu mich so für dich und du weiß ja ich bin immer für dich da, egal was passiert.“ Sie gab Rory einen Kuss auf die Wange und strich ihr übers Haar.

„Ich weiß Mom. Ich hab dich sooo doll lieb und du weißt ja, I need my Mommy!“


ENDE
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