Complications [Grey´s Anatomy Fanfiction]

Leniccah schrieb:Hallo! :hi:

Jep, Urlaub war toll!

Nur Confusedchlafen:, Pc, reiten und ein bißchen :krank: (blöder Schnupfen).

Die Smileys gefallen mir Big Grin!

So, jetzt geh ich mal weiter schauen was es hier so neues gibt.

Bis bald und gaaaanz liebe Grüße,
Leni

Hehe, das freut mich...
Natürlich blöd, dass du da krank warst:heul:
Viele lieebe grüße zurück
Gunni

Wiedereinmal *trommelwirbel* Feedback von der Gurke:

Dieses Kapitel enthält am wenigsten Story von allen, muss ich ehrlich zugeben. aber gerade das macht dieses Kapitel so, wie soll ich sagen, speziell und einzigartig interessant.
Es liest sich wiedereinmal wie Butter, was auch nicht zuletzt daran liegt, dass ich eigentlich kaum einen Rechtschreibfehler gefunden haben und - natürlich, wie sollte es anders sein - an deinem spitzenmäßigen - das wurde von mir schon mehrmals erwähnt - Schreibstil.

Weiter weiter weiter so!

Mehr gibt's nicht zu meckern Wink

Be original.

Pat: Danke für dein fb...Auch tolles lob, dass sich der neue teil wie butter liest Smile Und auch danke wegen dem Lob für meinen Schreibstil. Hat mich total gefreut...

@all: So, ich denke mal, dass der neue Teil morgen Abend kommt Smile
Danke für euer fb :knuddel:
Viele liebe grüße
Gunni

ERST MORGEN?
Willst du mich verrecken lassen?
Show Content

Wenn mich jeder mögen würde, dann wäre ich Käsekuchen!

So, hier kommt der neue Teil. Have Fun^^


~~~~~~~~~~~~~~~~


.7.
The great Shower


Duschen lässt einen nicht nur frisch und gesäubtert in den Tag starten, nein, diese Aktivität hat noch eine ganz andere Eigenschaft: Für kurze Zeit spült das Wasser die Sorgen einfach in den Abfluss...

Meredith Grey wachte am Morgen schon eine halbe Stunde früher auf, als erwünscht. Der Wecker war auf sechs Uhr gestellt, doch sie hatte schon um 5:30 die Augen aufgeschlagen und somit ihre Träume beendet.
So schleppte sie sich quälend aus dem, von ihrem Körper gewärmten, Bett und schlich sich durch den Flur direkt ins Bad, wo sie sich ihren Pijama vom Körper streifte und die Dusche auf 39 Grad einstellte. Danach sprang sie unter den heißen Wasserstrahl und bemerkte langsam, wie Leben in ihren Körper kam.
Die Dusche am Morgen war für Meredith zur Notwendigkeit geworden, seit sie am Seattle Grace Hospital als Assistenzärztin arbeitete. Das Element schärfte ihren Verstand und sie konnte in der kleinen Kabine über alles, was sie derzeit bewegte, nachdenken.
So setzte sie sich, nachdem sie ihre Haare einshampooniert hatte, auf die schmale Kachelbank und schloss die Augen. Die Hitze ließ ihr Herz immer schneller klopfen. Merediths Gedanken fielen auf gestern Abend, als sie Derek so wunderbar getröstet hatte.
Meredith hatte jede seiner Berührungen genossen. Sie vermisste ihn. Sie vermisste, dass er sie am Morgen immer beobachtete. Sie vermisste, dass er, wenn er bei ihr geschlafen hatte, immer Müsli aß. Sie vermisste seine sanften Küsse, die sie sonst morgens immer aus dem Schlaf geholt hatten. Jetzt hatte der Wecker diese Aufgabe und der war garantiert kein würdiger Nachfolger für ihren Exfreund.

Meredith konnte sich noch gut an den Abend erinnern, an dem Derek ihr zum ersten Mal seinen Wohnwagen gezeigt hatte. Dieser stand auf einem gigantischen Grundstück und Mcdreamy hatte gesagt, er wüsste noch nicht, was er damit anfangen sollte. Sie hatte gelächelt und ihn an die Hand genommen, dann waren sie zusammen hinein gegangen.
Es war die erste Nacht gewesen, in der sie mal bei ihm übernachtet hatten. Am Morgen war Derek losgegangen, hatte frische Brötchen geholt und einen kleinen Campingtisch vor dem Wohnwagen gedeckt, an dem sie dann gefrühstückt hatten, während die Sonne über dem kleinen See aufging und das Wasser romantisch glitzern ließ. Danach war Meredith duschen gegangen und sie konnte sich noch gut entsinnen, dass sie wahnsinnige Probleme mit der winzigen Duschkabine gehabt hatte, außerdem war das Wasser immer abwechselnd heiß und kalt geworden. Anschließend waren sie zusammen mit der Fähre zum Seattle Grace gefahren. Derek liebte Fähren...
Meredith erinnerte sich nur zu gern an die gemeinsamen Nächte zurück.
Ungefähr zwei Tage später hatte jedoch die nächste Überraschung auf sie gewartet, als sie Addison Shepherd kennen lernte, Dereks Frau. Daraufhin war die gemeinsame Beziehung zerbrochen.
Ganz von ihm los gekommen war Meredith jedoch immer noch nicht. Sie liebte ihn immer noch.
Plötzlich wurde Meredith von einem lauten Hämmern aus ihren Gedanken gerissen. Sie wusch sich rasch das über gebliebene Shampoo aus dem Haar und drehte dann das Wasser ab.
Sie verließ die Kabine und wickelte sich ein Handtuch um ihren nassen Körper. Dann öffnete sie die Tür. Izzie Stevens, ihre Mitbewohnerin, stand wutentbrannt davor.

„Du bist um halb sechs duschen gegangen, dadurch wurde ich nämlich wach. Das ist ja noch nicht mal so schlimm, aber nun ist es ZWANZIG NACH SECHS und ich will endlich auch duschen. Ein Wunder, dass deine Haut noch nicht weggeschrumpelt ist.“ Isobel redete in einem frühmorgendlichen Elan, den Meredith auch gern hätte. So huschte sie rasch in ihr Zimmer, zog sich frische Sachen an und ging dann in die Küche, wo George im Schlafanzug am Frühstückstisch saß und eifrig seine Schokoflocken aß.
„Du wirst es nicht fassen, wenn ich gestern betrunken in Joes Bar gefunden habe...“, nuschelte er mit vollem Mund und blickte Meredith nach, die sich ebenfalls ein Schälchen aus dem Schrank nahm und sich Flocken hinein füllte. „Wen? Cristina?“, fragte sie und fing auch an zu essen.
„Addison Shepherd.“ George senkte seine Stimme, um seine Antwort etwas theatralischer zu gestalten. Meredith verschluckte sich fast an ihrem Frühstück. „Addison? Betrunken? Und was hast du mit ihr gemacht?“
„Na, ich hab ihr, ganz Gentleman, ein Taxi gerufen.“, antwortete O´Malley stolz und setzte ein Grinsen auf.
Meredith war fast die Frage heraus gerutscht, warum er das getan hätte, jedoch schluckte sie diese rasch hinunter.
„Und was ist dann passiert?“, fragte sie neugierig, doch das ging völlig unter, denn eine fröhlich summende Izzie kam in den Raum und band ihre langen, blonden Haare gerade zu einem Pferdeschwanz.

„Rate mal, wenn ich gestern betrunken in Joes Bar vorgefunden habe...“, fing George wieder an und Meredith rollte mit den Augen.
„Keine Ahnung...Cristina?“, antwortete Isobel und nahm sich aus dem Kühlschrank zwei Schokomuffins.
„Und das am frühen Morgen?“ Merediths Stimme klang angeekelt. „Ja, warum nicht?“, gluckste Izzie glücklich, bis langsam hinein, schluckte hinunter und fügte danach hinzu: „Na, George, wen hast du nun betrunken in Joes Bar gefunden?“
„Addison.“, antwortete Meredith für ihn und schob sich noch einen Löffel Schokoflocken in den Mund.
„Nein!? Na, dass klingt nach Eheproblemen...Glück für dich Meredith.“, neckte Izzie ihre Mitbewohnerin sanft.
„Aber nun gut, George, zieh dich an, wir müssen gleich los.“, kommandierte Izzie und fuchtelte wild mit den Händen um sich. „Eigentlich bin ich hier der Mann im Haus. ICH sollte EUCH herumkommandieren.“, murmelte er, als er aufstand und die beiden Frauen kicherten.
„Und nimm den Wäschekorb mit nach oben!“, rief Meredith ihm hinterher und das Kichern wurde zu einem lauten Lachen.

In einem anderen Stadtteil von Seattle, genauer gesagt in einem kleinen Wohnwagen, war ebenfalls reges Treiben, denn die beiden Bewohner stritten sich lauthals.
„....Und dann kommst du, um 12 Uhr in der Nacht, hierher, von einem Taxifahrer chauffiert, und das völlig betrunken!!!“
Derek Shepherds Stimme wurde mit jedem Wort lauter und lauter. „Ja, dann frage doch mal, warum ich betrunken war! Ganz einfach: Weil ich hier nach Seattle kam, um mit dir zusammen zu sein! Du hast die Scheidungspapiere nicht unterschrieben und dann sagst du mir, dass du immer noch in Meredith verliebt bist? Kein Wunder, dass ich da einem Whisky nach dem anderen gekippt habe!!!“ Dereks weiblicher Gegenpart, seine Frau Addison, schrie mindestens genauso laut wie ihr Mann.
„Und siehst du? Schon fängst du wieder mit Meredith an. Warum ziehst du sie da immer mit rein?“
„Es hat keinen Sinn, Derek.“, flüsterte Addison und verließ aprupt den Wohnwagen, ohne nicht vorher die silberne Tür ordentlich zu zuknallen. Von draußen hallte ein „Ich hasse alles hier!“ hinein und Derek schloss die Augen und ignorierte das wüste Geschreie seiner Frau einfach.
Er schaute auf seine Uhr. Er hatte noch eine halbe Stunde, bis er zur Arbeit musste. So streifte er sich seine Jeansjacke, nahm sich einen kleinen Campingstuhl und ging zu dem kleinen See in der Nähe des Trailers. Dort ließ Derek sich niederließ. Warum musste alles nur so verdammt kompliziert sein? Derek dachte an den gestrigen Abend und an Meredith, was ihm ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. Schon länger hatte er sich nicht mehr so wohl gefühlt, als in dem Moment, in dem sich beide so nahe gewesen waren. Noch eine kurze Weile dachte er nach und ließ seinen Blick über die atemberaubende Landschaft schweifen. Dann nahm Derek wieder den Stuhl, verstaute ihm im Campingwagen.Er schloss diesen ab, ging zu seinem Wagen und fuhr zu dem Anlegeplatz, wo ihn die Fähre zur anderen Seite bringen würde, wo im Seattle Grace schon viele Patienten auf ihn warteten.

Das Leben ist nur so kompliziert, wie man es sich auch macht. Falsche Entscheidungen ziehen nunmal unangenehme Dinge nach sich. Jedoch liegt es an einem selbst, diese Fehlentscheidungen rückgängig zu machen und Dinge wieder gut zu machen.


.TBC.


~~~~~~~~~~~~~~~~

Freu mich auf fb Smile

& ich bin die erste, die feedback gibzt. muahahaahahaha Big Grin

äh also. zunächst hat man ja länger nix von dir gehört und ich hatte richtig probleme wieder in deine ff zu finden, da ich nebenbei ja auch noch katies lese :lach:

ich fand das kapitel ganz gut. man kann mit meredith richtig mitfühlen, als sie unter der dusche an ihre gemeinsame zeit mit mcdreamy denkt Sad

so eine dusche, wo man die wassertemperatur einstellen kann, hätt ich auch gerne. (eine freundin hat das -.-^^)


allerdings kann ich mir nich vorstellen, dass derek und addison sich so ankeifen :lach: okay, kommt schonmal vor, aber dass derek so austickt, weil sie so betrunken ist. eigentlich hat er gar nicht das recht, sich aufzuregen Big Grin
addisons „Ich hasse alles hier!“ war gut :lach: erinnert mich an die folge, wo derek eine forelle mit in den wohnwagen bringt und addi durchdreht :lach: No trout for you, then. ^^ [lief das schon im deutschen fernsehen? okay, selbst wenn nicht, kein grosser spoiler ^^]

ich kann ja verstehen, wenn du dinge zu erledigen hast, aber bitte bitte wart das nächste mal nich so lange mit dem nächsten kapitel :p

[SIGPIC][/SIGPIC]
Sure he's an asshole... Sure he's dead... Sure I'm just imagining that he's talking. None of that stops the bastard from being absolutely right.

melle: Awww...die erste...danke für dein fb Smile Das mit dem langen Abstand zwischen den Kapis tut mir leid, hatte wegen schule viel zu tun und wollte eben noch auf das fb von pat warten...
Bei dem Streit zwischen Derek und Addison habe ich mir einen Aspekt überlegt, der im nächsten/übernächsten Kapu noch was deutlicher zur Geltung kommt...Deshalb hat er auch so "pingelig" gegenüber Addi reagiert.
So, nochmal danke, dass fb hat mich sehr gefreut :knuddel:

Gunni schrieb:[I]Duschen lässt einen nicht nur frisch und gesäubtert in den Tag starten, nein, diese Aktivität hat noch eine ganz andere Eigenschaft: Für kurze Zeit spült das Wasser die Sorgen einfach in den Abfluss...
[/I]

Katie loves this part :herz:

Zitat:Jetzt hatte der Wecker diese Aufgabe und der war garantiert kein würdiger Nachfolger für ihren Exfreund.

So right. Der hat nicht halb so tolle Haare :p

Zitat:„Du wirst es nicht fassen, wenn ich gestern betrunken in Joes Bar gefunden habe...“, nuschelte er mit vollem Mund und blickte Meredith nach, die sich ebenfalls ein Schälchen aus dem Schrank nahm und sich Flocken hinein füllte. „Wen? Cristina?“, fragte sie und fing auch an zu essen.
„Addison Shepherd.“ George senkte seine Stimme, um seine Antwort etwas theatralischer zu gestalten. Meredith verschluckte sich fast an ihrem Frühstück. „Addison? Betrunken? Und was hast du mit ihr gemacht?“
„Na, ich hab ihr, ganz Gentleman, ein Taxi gerufen.“, antwortete O´Malley stolz und setzte ein Grinsen auf.
Meredith war fast die Frage heraus gerutscht, warum er das getan hätte, jedoch schluckte sie diese rasch hinunter.
„Und was ist dann passiert?“, fragte sie neugierig, doch das ging völlig unter, denn eine fröhlich summende Izzie kam in den Raum und band ihre langen, blonden Haare gerade zu einem Pferdeschwanz.

„Rate mal, wenn ich gestern betrunken in Joes Bar vorgefunden habe...“, fing George wieder an und Meredith rollte mit den Augen.
„Keine Ahnung...Cristina?“, antwortete Isobel und nahm sich aus dem Kühlschrank zwei Schokomuffins.

This is just great and very Izzie :lach: Super geschrieben <3 Nur an das "Isobel" musste ich mich erstmal gewöhnen *g*

Zitat: Von draußen hallte ein „Ich hasse alles hier!“ hinein und Derek schloss die Augen und ignorierte das wüste Geschreie seiner Frau einfach.

Addiii :herz: Jaajaa, die Gute hat's schon nicht leicht.

Dieses Kapitel war toll, auch wenn nicht allzu viel passiert ist (was keineswegs Kritik sein soll Wink ). Es ist einfach toll geschrieben. Seriously.

Und im Gegensatz zu gewissen anderen Personen (*melle anschiel* :p ) habe ich durchaus Verständnis für die Abstände zwischen den Kapiteln ^^
School simply sucks *katie knows what she's talkin' about* :knuddel:

"i believe that we can be extraordinary together... rather than ordinary apart."

Ich konnte auch toll mit Mer fühlen, die Arme.
War echt tolles Kapi.

Zu mehr FB bin ich nicht inna Stimmung, sry.

Time is flying. 06/10/12

Feedback von Ms. Feedback:

Wow, echt genial. Aus einer 'kurzen' Duschzeit schaffst es auch nur du, 5 Minuten Lesezeit zu machen. Klasse! Sonst kann ich nicht viel dazu sagen.
Außer vielleicht, dass dein Schreibstil, der so schon toll ist, immer besser wird und man es an diesem Kapitel am meisten sehen kann.

Rechtschreib- und Grammatikfehler sind mir auch keine aufgefallen, außer dieser:
Zitat:Dort ließ Derek sich niederließ.
:lach:

Das ist aber jeden schon mal passiert. Da denkt man einen Satz und schreibt ihn nur zu Hälfte so nieder, wie man es sich gedacht hat.

Weiter!

Be original.


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