Die Marianos (Lit.)

Hey schatzi!

zum letzten Teil!
Der war klasse! der Kuss einfach toll....mehr kann ich nicht sagen...

zum jetztigen teil...
ebenfalls toll!
Die Toiletten Szene und noch andere...aber die hab ich dir schon gesagt...


Ich freu mich immer über neue teile!

Hdl
Liebe Grüße
Derya
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Der Teil war der hammer, ich mag diesem Michael überhaupt nicht.
Rory und Jess sind total süss zusammen!!!!!

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Ich fands voll niedlich wie Jess sich um Gigi gekümmert hat. Diesen Michael kann ich nicht ausstehen, wie er so auf neugierig macht. Bin gespannt wie es weitergeht!

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Ein großes Dankeschön an Karo für das tolle SetSmile
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Hallo,

sorry, daß ich mich noch nicht gemeldet habe, aber ich bin total krank und mir stand nicht der Kopf nach lesen und FB geben.

So, nun aber mal zu dem letzten Teil, der war mal wieder absolut göttlich, daß ich immer am Ende denke, schade schon vorbei...., aber Du weißt ja ich bin total verrückt nach deiner FF.... Big Grin

Die Beziehung zwischen den Beiden finde ich echt hammer....

Hoffentlich ist Rory diesen Michael bald los und hoffentlich fängt er nicht an zu tratschen...

Dadurch, daß ich krank bin fällt es mir schwer FB zu geben, bitte nicht böse sein, es kommt wieder mehr....

Liebe Grüße und mach weiter so

Mery Wink
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traumhaft!! Wub rory ist ja echt spontan! hätte ich nie gadacht, dass der kuss von ihr ausgehen würde!! jess ist echt cool mit gigi. war das wirklich ein 'dad'? ich nehme es mal schwer an... Smile

ganz schnell weiter, bitte!! glg lit4ever

Das Leben misst sich nicht in Atemzügen,
sondern an Momenten,
die dir den Atem geraubt haben!

<3 12.11.2009 <3
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Hey,

war mal wieder ein sehr schöner Teil. Und so schön lang Big Grin.
Bin davon überzeugt, dass es ein "Dad" war. Jess benimmt sich ja auch schon fast wie einerSmile .
Michael ist ja auch mal ein Depp. So doof der Kerl. Idiot.
Aber der teil war trotzdem toll^^. Hoffe hier gehts bald weiter..
Bin schon ganz gespannt, wie du weiterschreibst. Finde deine Ff nämlich total toll. Habe ich das schonmal erwähnt? Big Grin

Glg,
Claraa

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||Ava&Sig by Miko86; thx||
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Hey,
das war ja wieder ein schönes Kapitel*schmacht*
Es war ja wirklich total süß von Jess, dass er sich so Sorgen um Rory gemacht hat, als er erfahren hat, dass sie mti Tony geredet hat Cool
Und dann wie Rory auch noch in seinen Augen lesen kann... :herz:
Gilmore-Mariano schrieb:Und Rory kennt seine Augen schon besser als sie es bei Dean getan hat nach drei Monaten. Vielleicht auch da Jess’ Augen so viel mehr ausdrücken. Sie spiegeln so viele Emotionen wieder, die Rory noch nie in anderen Augen, als ihren eigenen, gesehen hat oder lesen konnte. Man kann alles in seinen Augen lesen. Ob er wütend ist. Ob er sich freut. Oder ob er einfach nur eine Umarmung braucht.

Und dann auch noch dieser Überfall... olala... Big Grin
Zitat:Ihre Handgelenke werden in der Höhe von ihrem Kopf an die Wand gedrückt, an die Rory gepinnt ist, als sich auch schon Lippen auf ihre drücken. Ihr entweicht ein leises Stöhnen, als der Kuss fordernd wird und plötzlich abbricht. Etwas verwirrt öffnet sie blinzelnd ihre Augen und blickt in das grinsende Gesicht von Jess. „Gemein.“, beschwert sie sich leise, da sie ihrer Stimme nicht wirklich traut, bei dem Körperkontakt mit ihm. Jess’ Grinsen wird nur etwas breiter.
Jess eifersüchting??? Confusedabber:
Zitat:„Wer war der Kerl? Wieso ruft er dich an? Muss ich eifersüchtig werden und ihn beseitigen lassen?“, verlangt Jess zu wissen und sieht Rory mit hochgezogener Augenbraue an. Er hält ihren Körper immer noch mit seinem gegen die raue Hauswand gedrückt. Rory nimmt einen etwas tieferen Atemzug um ihren Kopf wieder etwas zu klären. Nicht wirklich hilfreich, aber immerhin kann sie jetzt verarbeiten was er gerade gesagt hat. „Du musst eifersüchtig werden? So sehr es mich auch stört… nein eigentlich sage ich es gerne, weil ich es genieße es sagen zu können, du bist eifersüchtig, Baby. Sehr sehr doll, wie ich das sehe.“, stellt Rory grinsend fest und kichert leicht als Jess sie überrascht ansieht als sie ihn Baby nennt. „Baby?“, hakt er auch schon nach. „Gestern Abend war *Dirty Dancing* dran.“, gibt Rory zu, auch wenn ihr Grinsen nie ihre Lippen verlässt.
„Und ich bin nicht eifersüchtig!“, lehnt Jess schließlich doch ab und küsst sanft ihre Nasenspitze. „Ich find es süß, dass du es bist. Zeigt, dass du nicht so bist wie alle denken das du es bist.“, meint Rory wieder kichernd, als sie Jess leicht genervten Gesichtsausdruck bemerkt. „Ich bin nicht…“, fängt er abermals an abzulehnen, doch Rory unterbricht ihn, in dem sie sich etwas mehr an ihn drückt. *Dann eben anders*, piepst eine bösartige Stimme in Rorys Kopf.

Und Jess verhält sich Gigi gegenüber wirklich fast wie ein Vater Confusedabber: Big Grin
Zitat: „Jedes mal wieder lustig.“, stellt Jess mit einem breiten Grinsen fest. „Hey Kleine.“, begrüßt er dann einfach Gigi, die er Rory abnimmt und ihr einen Kuss auf die Stirn drückt. „Sie ist größer geworden.“, murmelt Jess leise. Rory lächelt leicht, als sie Jess mit dem kleinen Mädchen auf seinem Arm sieht. Sie hätte nie wirklich erwartet, dass er wirklich so gut mit Kindern umgehen kann. Nicht das sie es von ihr selber erwartet hat. Aber Jess ist jemand von dem sie es erst recht nicht erwartet hätte.

Ich mag Michael nicht... dem wäre wirklich alles zuzutrauen und dann auch noch dieses Verhör... vielleicht wäre es wirklich besser, wenn Jess mal mit ihm "reden" würde... Big Grin Cool

Freue mich schon total auf den nächsten Teil
glg

Tenetevi stretti i vostri pezzi di ricordo,
vi capiterà di averne bisogno in una notte senza luna quando tutto vi sembrerà inutile e avrete la sensazione di essere veramente su questo pianeta;
per fortuna in una posizione privilegiata per guardare le stelle
(3MsC)
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Heyja!
Und schon wieder ist eine Woche um. Manchmal frage ich mich wo die Tage hingehen... Dieses mal sogar am Sonntag, und das auch nur weil mir aufgefallen ist das ich eigentlich gerade den Teil einstellen könnte! Big Grin
Ich danke wie immer allen lieben tollen super Kommischreibern! :herz: Und meine lieben Beta Lava.
Hoffe euch gefällt der Teil! Unsure

Teil 10:

„Wo gehen wir hin?“, erkundigt sich Rory und zieht etwas an Jess Hand, die sie fest in ihrer Kleineren hält. Ihre Finger sind in einander verflochten. So sehr das niemand wirklich ausmachen kann wo Rorys Hand und wo die von Jess beginnt. Sie sind sich näher gekommen in den letzten Tagen. Obwohl sie nicht wirklich etwas getan haben um das hervor zu rufen. Sie sind es einfach.

„Überraschung.“, meint Jess nur mit einem geheimnisvollen Grinsen, bevor er sie noch etwas schneller weiter zieht. Rory verzieht ihre Lippen zu einem Schmollmund, ehe sie schweigend neben ihm her geht, ihn gut genug kennend, dass er ihr nicht sagen wird was er ihr sage möchte, bevor er es möchte.

Ihre Gedanken schweifen etwas ab, zurück zu ihrem Projekt welches sie heute endlich abgegeben hat. Die letzten paar Tage waren für Rory eine persönliche Hölle. Michael fast täglich zu sehen und mit ihm sprechen zu müssen, war für sie schlimmer als die Tage in Chilton, in denen sie von Paris und ihrer Bande genervt wurde, nach dem Tristan sie schon verärgert hat. Oder wenn alle auf einmal oder gleich nacheinander gekommen sind.

Dieser Junge versteht auf jeden Fall nicht, wenn man ihm sagt, dass er sich um seine eigenen Sachen kümmern soll und Rory war ein paar mal kurz davor Jess auf ihn zu hetzen, der plötzlich so gar nicht mehr eifersüchtig auf Michael war, sondern eher belustigt, wann immer sich Rory mit ihm treffen musste und ihr sogar einmal lachend angeboten hat, dass sie seine Waffe mit nimmt, so das sie ihn etwas Angst einjagen kann, wenn er sie zu doll mit seinen Fragen nervt.

Nur das Rory sich nicht mal so sicher ist, dass sie nicht etwas mehr mit dieser getan hätte, wenn sie sie wirklich mitgenommen hätte. Allerdings hat sie mit dem Projekt jetzt endlich abgeschlossen und sie kann wieder dazu übergehen, Michael zu ignorieren und hoffen, dass er das Gleiche auch bei ihr tut.

Und sie ist Jess mehr als dankbar, dass er sie mit einer Überraschung abgeholt hat, eine Stunde nach dem Rory endlich wieder in der Wohnung angekommen war nach ihrem Schultag und ihr nur mitgeteilt hat, das sie sich etwas Gemütliches anziehen soll. Was sie getan hat. Und jetzt versucht sie seit gut zwanzig Minuten aus Jess heraus zu bekommen wo er mit ihr hingeht, allerdings schafft sie nicht ein Wort aus ihm heraus zu bekommen.

Was vielleicht nicht ganz so schlecht ist. Bis jetzt waren alle Überraschungen zu denen Jess sie gebracht hat, nie etwas Schlechtes und sie hatte immer Spaß. Rory lächelt kurz zu Jess hoch, bevor sie sich etwas dichter an ihn lehnt, so das ihre Arme aneinander liegen, während sie gehen.

Eineinhalb Stunden später steht Rory etwas verwirrt vor einer Halle. Laute Musik dröhnt durch den Abend, die sie schon gehört haben, bevor das Gebäude überhaupt richtig in sicht gekommen ist. „Wo sind wir? Nein warte, bessere Frage. Was tun wir hier?“, fragt Rory etwas unsicher. Jess lächelt sie leicht an und drückt ihre Hand. „Hier spielen heute die Distillers. Ich hab die CD-Hülle seit tagen neben deinem Player liegen sehen. Immer leer und die CD in deinem Spieler, also dachte ich du würdest es mögen.“, erklärt Jess.

Rorys Augen werden groß, als sie ihn ungläubig ansieht. „Du nimmst mich zu einem Distillers Konzert mit? Oh mein Gott! Lane wird so eifersüchtig sein, wenn ich ihr das erzähle! Und Mom erst!“, wieder beginnt Rory kurz auf und ab zu hüpfen, was Jess ein Grinsen auf seine Lippen legt. Ihr Gesicht strahlt, während ihre Augen leuchten wie Jess es bei ihr noch nie gesehen hat, was ihm deutlich macht wie sehr sie sich wirklich freut. Sie drückt ihre Lippen zu einem festen stürmischen Kuss auf seine und schlingt ihre Arme fest um ihn. Jess lacht leicht über ihren Ausbruch und drückt sie kurz fest an ihn.

„Lass uns rein gehen, bevor sie ohne uns anfangen.“, bestimmt er mit einem leichten Lächeln, als er wieder ihre Hand nimmt und Rory ihm mit großen Augen zu einer Seitentür folgt. Jess nickt den Türstehern zu, die Jess mit der gleichen Begrüßung einfach mit Rory in die große Halle treten lassen, die schon überfüllt mit Leuten ist. Eine große Bühne ist gut sichtbar aufgebaut. Sogar von der seitlichen Position in der Rory mit Jess gerade ist. Rory drückt Jess Hand fest, während sie mit einem breiten, fast schon dümmlichen, Lächeln ihren Blick über die Menschenmenge wandern lässt, nach nichts bestimmten suchend, einfach nur froh hier zu sein.

Jess beobachtet sie mit einem leichten Lächeln auf seinen Lippen, als er sie dichter an ihn zieht, seine Hand wieder auf ihrem Hüftknochen platziert und ihr einen kleinen Kuss auf ihre Schläfe drückt. Obwohl Rory es nicht mal wirklich mitzubekommen scheint, da sie viel zu aufgeregt ist. Jess kämpft sich mit Rory dicht bei ihm durch die Menschenmenge bis in die Nähe von der Bühne.

Rory wird von Jess vor ihn gezogen. Automatisch lehnt sich Rory an ihn und seine Hände legen sich vor ihrem Bauch zusammen und drücken sie etwas dichter an ihn. Manchmal fragt sich Rory wie es sein kann das nur nach den paar Wochen die sie zusammen sind, sie sich schon so sehr automatisch miteinander bewegen können, obwohl sie sich vor ein paar Monaten nicht einmal kannten. Rory drückt Jess einen kleinen Kuss auf seinen Kieferknochen, nahe seines Ohres, bevor sie sich noch etwas gemütlichter an ihn lehnt und wieder auf die Bühne blickt.

Jess lächelt leicht, zu seiner Freundin hinunter, die sich dicht an ihn gekuschelt hat und anscheinend endlich ihre Gedanken von ihrem nervigen Projektpartner bekommen hat. Obwohl Jess es beruhigend fand, dass der Idiot wenigstens nicht versucht hat sich an Rory ran zu machen. Obwohl das sehr wahrscheinlich daran lag, das er einfach viel zu viel Angst hatte, das Rory wirklich verwandt mit den Marianos sein könnte. Als Rory mit den anderen Besuchern, um ihn herum in Beifall aus bricht, als die Band auf die Bühne tritt, reißt Jess sich aus seinen Gedanken. Sanft küsst er Rory seitlich an die Stirn, bevor er seine Wange an ihre Haare lehnt. Sobald die ersten Töne des ersten Liedes ertönen lässt sich auch Jess mitreißen.

Drei Stunden später geht Rory mit kleinen Hüpfern in ihrem Schritt neben Jess aus der Konzerthalle und strahlt über ihr Gesamtes Gesicht. In ihrer Tasche hat sie drei Fan-T-Shirts die sie für Lane, ihre Mutter und sich selber besorgen musste. „Jess, Kumpel.“, wird er von einem nähren Bekannten begrüßt, der mit Jess einen Handschlag austauscht. Rory lächelt den Mann leicht an während sie sich etwas dichter an Jess lehnt, der seinen Arm etwas fester um ihre Hüfte zieht.

„Nett ’n wirkliches Gesicht zum Bild in mein Kop zu packen.“, wendet er sich an sie als er sie anscheinend erkennt. Rory hebt leicht ihre Augenbraue etwas verwirrt von der Frage. „Aha?“, meint sie wirklich etwas überrumpelt davon das ein Wildfremder sie erkennt obwohl sie ihn noch nie gesehen hat. Jess grinst leicht über Rorys Verwirrtheit. „Don hier war so freundlich mich über dein Zusammentreffen mit Tony aufzuklären.“, erklärt Jess wer der Kerl ist. Rory nickt verstehend. „Oh alles klar.“, stellt sie auch noch laut fest und blickt kurz etwas unsicher auf ihre Füße. Don gibt ein tiefes kehliges Lachen von sich.

„Tony is manchmal etwas dämlich, wenn es um Frauen geht. Nich beachten. Mach niemand. Ich lass euch junge Dinger jetzt auch wieder los. Wollte nur kurz Bescheid geben und dich mal richtig sehen. Wir sehen uns später, Jess, Kumpel.“, bestimmt Don, der abermals einen Handschlag mit Jess austauscht, ehe er Rory ein Grinsen schenkt und plötzlich wieder verschwunden ist. „Huh.“, stellt Rory leise fest, noch immer etwas überrumpelt von dem was eben passier ist. „Don ist wer genau für dich?“, erkundigt sie sich dann. „Groß-Onkel.“, antwortet Jess sofort.

„Okay, du musst mir jetzt etwas helfen hier. Ich hab das nämlich noch nicht so ganz verstanden. Tony ist dein was?“, beschwert sich Rory, da sie nie wirklich etwas zusammen reimen konnte wie es mit Jess Familiensituation wirklich ist. Sie hört zwar öfter mal neue Namen von Verwandten, hat aber keine Ahnung wo sie sie hinpacken kann, da Jess nie genauer darauf eingeht.

„Tony ist sozusagen mein Cousin. Er ist der Sohn von Don.“, erklärt Jess mit einem Nicken in die Richtung in der der Kerl von eben verschwunden ist. Rory nickt langsam. „Bekomme ich endlich eine Einführung in dein Familienleben? Ich weiß gar nichts über dich und deine Familie. Du kennst meine Schwester. Und weißt von meiner Mom, meinen Freunden in Stars Hollow. Von meinen Großeltern. Sogar von Mia weißt du bescheid. Nur ich weiß so rein gar nichts von dir und deiner Familie.“, erkundigt sich Rory neugierig.

Jess sieht sie kurz etwas überrascht an. „Dachte nicht, du wärst interessiert an so etwas.“, gibt er zu. Rory schüttelt leicht ihren Kopf und küsst ihn sanft auf seine Wange. „Ich bin daran interessiert, weil es dich betrifft. Nur du weichst immer aus wenn ich frage, also hab ich es irgendwann gelassen.“, teilt sie ihm ehrlich mit. Jess nickt langsam. Kurz gehen die beiden schweigend nebeneinander her. Bis Jess die Stille bricht.

„Drei Schwester, einen Bruder. Alle jünger. Zwei Onkel, eine Tante Väterlicherseits. Du kennst Luke. Andere Geschwister hat meine Mom nicht, also weißt du von der Seite es. Meine Onkel haben drei Kids. Jungs. Alessandro ist einer von ihnen. Meine Tante ist erst fünfundzwanzig, wird wohl noch etwas dort dauern. Eigentlich sind es nur die Marianos die ich kenne. Ich hab vier Groß-Onkel. Mit Kindern, die ich ebenfalls alle wie Tony als Cousins kenne.

Meine Nana von Dad’s Seite. Aber wir haben so viele Leute die irgendwie mit mir verwandt sind und ich nur als Cousins und Cousinen kenne, obwohl sie es gar nicht wirklich sind. Es ist etwas kompliziert. Irgendwann bringe ich dich mit hin. Und du kannst ein paar kennen lernen.“, teilt er ihr dann mit.

Rory lächelt erfreut. „Dann bist du der Älteste? Ist dein Bruder in der Mitte von deinen Schwester und gleich nach dir?“, erkundigt sich Rory neugierig. „Mein Bruder, dann meine Schwester. Die Kleinste ist fünf.“, erklärt er Rory, die sanft lächelt. „Kein Wunder, dass du so gut mit Gigi bist. Du hast Erfahrung.“, stellt sie fest und bringt Jess damit zum lachen. „So kann man es sagen.“, stimmt er zu.

Wieder lächelt Rory ihn leicht schüchtern an, was Jess leise Stöhnen lässt. Mit einer schnellen Bewegung zieht er sie an ihn und lässt seine Lippen auf ihre krachen. Rory entweicht ein überraschtes Stöhnen, bevor sie sich an ihn drückt. Keuchend lösen sie sich voneinander. Rory beißt sich leicht auf ihre Unterlippe, was Jess’ Blick auf diese lenken, bevor er sich von ihr los reißt und mit ihr die Stufen zur U-Bahn runter läuft.

„Du solltest das lassen, wenn du noch nach Hause willst.“, stellt er fest, sobald er seine Hormone wieder unter Kontrolle hat um sie nicht sofort an die nächst beste Wand zu drücken. Rory sieht ihn verwirrt an, weshalb Jess sanft mit seinem Finger gegen ihre Unterlippe tippt, in der noch Rorys Zähne stecken. „Oh.“, stellt sie leise fest und lässt ihre Lippen schnell zwischen ihren Zähnen entgleiten.

Er drückt ihr einen sanften Kuss auf ihre Stirn und zieht sie etwas dichter an ihn, da es doch recht kühl ist, als die U-Bahn einfährt. Er hat fast schon beschützend seinen Arm um ihren Körper gelegt und sie etwas an seine Brust gezogen, als sie in die Bahn eingestiegen sind und wieder zurück fahren.

„Danke für das heute Abend.“, murmelt Rory leise, mehr gegen seinen Hals als zu Jess selber. Der streicht sanft mit seiner Hand über ihren Rücken und küsst ihre Schläfe, bevor er leicht nickt. „Gerne.“, antwortet Jess ehrlich. Kurz schließt Rory müde ihre Augen und lehnt sich etwas mehr an Jess.

********
Rory betritt mit einem kleinen Lächeln die Wohnung, an der Jess sie abgesetzt hat. Leise geht sie den Flur hinunter zu ihrem Zimmer um sich etwas schlafen zu legen, da sie schon in ein paar Stunden wieder aufstehen muss. „Ich sollte froh sein das du überhaupt nach Hause kommst nicht wahr? Und nicht einfach komplett über Nacht weg bleibst.“, ertönt eine Stimme, die Rory erschrocken zusammen zucken lässt. Überrascht dreht sie sich um und sieht ihren Vater an der Küchentür lehnen, eine Tasse in seiner Hand und Rory nicht gerade glücklich ansehend.

„Darf man erfahren wo du gesteckt hast? Es ist mitten in der Woche, morgen ist Schule und du gehst bis Nachts um zwei aus?“, fragt er, während er anscheinend versucht ruhig zu bleiben. Was Rory wütend werden lässt. „Nicht hier.“, meint sie daher nur knapp. Chris lacht leicht. „Wirklich? Das war genau. Und jetzt genauer.“, verlangt er. Rory setzt ein leicht bösartiges Grinsen auf. „Ich wüsste nicht, was es dich angeht wo ich war. Ich bin wieder da. Sei froh, dass ich es bin.“, teilt Rory ihm bestimmt mit.

„Pass auf was du sagt, Fräulein! Ich bin immer noch dein Vater! Und ich lege die Regeln fest so lange du bei mir wohnst! Eine davon war, dass du nicht nachts unterwegs bist! Und was erfahre, ich als ich wieder komme? Dass du keine Erziehung hast, da du ständig Gigi über Nacht bei der Nanny lässt, was nicht zu ihren Aufgaben gehört und sie nicht mehr machen will. Was mich zu der Frage bringt wieso meine siebzehnjährige Tochter nachts überhaupt unterwegs ist.“, erklärt Chris ihr.


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„Ich war eben unterwegs. Ist ja nicht wirklich so das es dich etwas angeht. Ich gehe jeden Tag zu Schule und schreibe gute Noten. Das andere hat dich nicht zu interessieren.“, zischt Rory durch zusammen gebissene Zähne. „Nun das ändert sich ab jetzt! Du wirst nach der Schule sofort hier her kommen, da du Zimmerarrest hast. Du verlässt das Zimmer nur wenn wir essen oder wenn du in die Schule gehst!“, bestimmt Chris. Rory lacht leicht. „Natürlich. Was immer du sagen musst um es zu glauben.“, meint sie nur mit einem Kopfschütteln.

„Entschuldige?“, kommt es etwas ungläubig von Chris, das seine Tochter das gerade wirklich gesagt hat. „Was immer du sagen musst um zu glauben das du etwas getan hast, was dich besser fühlen lässt, das du mich mit Gigi hier die letzten Monate seit ich hier bin alleine gelassen hast. Wenn du denkst, nur weil ich einmal die Woche einen Abend ohne ein kleines Kind verbringen möchte, welches noch nicht mal mein eigens ist sondern meine kleine Schwester, die von meinem Vater bei mir gelassen wurde, da er besseres zu tun hat, seiner Meinung nach, als sich um seine Töchter zu kümmern…

Dann tu was du nicht lassen kannst und sehe ob ich mich daran halte. Ich bin alt genug um zu wissen was ich tun kann und was nicht. Du hast das deutlich gezeigt, als du mich die letzten Wochen hier alleine gelassen hast mit einem kleinen Kind und einer Nanny die ihre Nase in Dinge steckt aus denen sie sie lieber lassen sollte und sich verhält als wäre sie etwas was sie nicht ist!“, faucht Rory wirklich aufgebracht.

Was fällt ihm ein ihr zu verbieten etwas zu unternehmen wo sie sich nur um Gigi kümmert? Was fällt ihm ein ihr plötzlich etwas zu verbieten, wo er sie nicht mal kennt! Wo er sich nicht mal die Mühe gemacht hat sie kennen zu lernen? „Seit wann bist du so? Wo ist meine Rory hin?“, beschwert sich Chris anscheinend wirklich überrascht davon das Rory nicht einfach nur nickend sein verbot entgegen nimmt.

„Ich war noch nie deine Rory. Deine Rory hast du verlassen als du mich mit Mom verlassen hast. Du kennst mich nicht mal. Und ich dachte, dass du wenigstens versucht mich kennen zu lernen über dieses Jahr wo ich von dir gezwungen werde hier zu wohnen. Aber stattdessen benutzt du mich als kostenlose Nachtmutter für deine Tochter, weil du dich lieber mit irgendwelchen Leuten amüsierst und auf Geschäftsreisen oder sonst wohin gehst. Über Wochen. Ich lüge Leute an, damit die nicht erfahren, dass ich hier alleine mit einem Baby bin, da du es von mir verlangst und mir immer wieder versprichst zu kommen und dann versuchst dazu sein.

Nun, mir reicht es langsam. Ich wohne hier, weil ich es muss. Alles andere was ich mache geht dich nichts an. Und wo ich gerade dabei bin. Überleg mal wieso du mich hier einsperren möchtest. Damit ich mich wieder um Gigi kümmern kann, da du wütend bist darüber das ich sie mit einer Nanny hier gelassen habe? Oder ob du darüber wütend bist, dass ich bis nachts um zwei unterwegs war? Und wenn du diese Frage ehrlich beantwortet hast für dich, dann überleg dir mal was mit dir falsch ist und sperr dich einfach mal für die nächsten Wochen in dein Zimmer ein.“, erklärt Rory bestimmt.

Bevor Chris etwas sagen kann, ist Rory in ihrem Zimmer verschwunden, dessen Tür sie mit einem lauten Knall hinter sich zu fallen lässt, bevor sie es absperrt um ihm deutlich klar zu machen, dass er es nicht wagen sollte auch nur mit ihr noch mal zu sprechen. Rory schüttelt leicht ihren Kopf. Fassungslos über das was sie gerade erlebt hat. Sie hat sich zwar wochenlang gewünscht, dass ihr Vater wieder kommt um sich um Gigi zu kümmern. Und sich etwas um sie sorgt und nicht so tut als wäre sie ihm eigentlich egal.

Doch jetzt wo er da ist und sich aufspielt, als würde er sich um sie Sorgen, obwohl er es eigentlich nicht tut und sehr wahrscheinlich nicht mal bemerkt hätte, dass Rory nicht da ist, wenn diese dumme Nanny es ihm nicht gesagt hätte, bringt Rory zur Weißglut. Sie zieht einen dicken großen Pulli aus ihrem Schrank, schlüpft in diesen und klettert aus ihrem Fenster auf die Feuerleiter. Mit einem kleinen Seufzer lässt sie sich auf den kleinen Stuhl sinken, den sie dort hingestellt hat und zieht ihre Beine fest an ihre Brust.

Nachdenklich blickt sie in die Nacht ohne wirklich etwas zu sehen. Sie weiß nicht mal wirklich wie sie sich gegenüber ihrem eigenen Vater verhalten soll. Wie traurig ist das? Da sie keine Ahnung hat ob sie ihm zeigen sollte das sie wütend ist, oder ob es ihn überhaupt nicht interessiert. Oder ob er jetzt wo er da ist von ihr verlangt, dass sie Zeit mit ihm verbringt. Rory seufzt leise und zieht ihr Handy aus ihrer Jackentasche, die sie immer noch unter dem dicken Pulli trägt.

„Hi Mom.“, begrüßt sie ihre Mutter, bevor diese etwas sagen kann. „Rory, Frucht meiner Lenden! Ich bin so froh das du anrufst, wo wir uns seit Jahren nicht mehr unterhalten haben! Wie geht es dir?“, plappert Lorelai sofort fröhlich aus dem Telefon. Anscheinend wirklich gut gelaunt. Wenn Rory das richtig hört, ist es bei ihr schon der nächste Tag. „Ganz gut. Wie läuft es mit dem Hotel?“, weicht Rory etwas aus. Sie hätte die Frage mit einer klaren Antwort beantworten können nur ein paar Minuten früher. Doch jetzt ist sie sich nicht mehr so sicher.

„Alles gut. Wir kommen nicht sonderlich schnell voran, aber es läuft langsam und gemächlich. Was immerhin besser ist als würde es hier gar nicht vorankommen. Ich hab diesen wirklich niedlichen kleinen Kaffeeshop entdeckt, der einen Kaffee macht, für den man Sterben könnte. Besser als Luke, denke ich. Obwohl ich nie dachte, dass es das gibt, aber ich denke, ich habe es gefunden. Du solltest nur Luke nicht davon erzählen, nicht das er wütend auf mich wird oder so etwas, da ich so etwas sage. Ich werde es nämlich abstreiten bei jeder anderen Person als bei dir, das ich es je gesagt habe!“, plätschert es gut gelaunt aus Lorelai.

Rory lächelt leicht über die gute Laune ihrer Mutter. Sie vermisst sie. „Ich werde nichts sagen.“, stimmt Rory zu. „So? was gibt es bei dir Neues?“, wechselt Lorelai von sich weg. „Oh nicht wirklich viel. In der Schule musste ich dieses Projekt mit jemand machen der mich genervt hat und ich wirklich kurz davor war ihn umzubringen, aber ansonsten läuft es da ganz gut. Ich war auf einem Distillers Konzert…. mit einem Freund. Ich hab dir ein T-Shirt gekauft.“, erklärt Rory.

Ihr fällt brühendheiß ein, dass sie ihrer Mutter gar nichts von Jess erzählt hat. Sie hat ihn erwähnt. Vor ein paar Wochen als sie noch kein Paar waren. Aber ihre Mutter hat da Jess schon nicht sonderlich begeistert aufgenommen. Was würde sie erst sagen wenn Rory ihr jetzt sagt, dass sie mit ihm zusammen ist? Rory beißt sich kurz auf ihre Unterlippe, eine dumme Angewohnheit die sie einfach nicht mehr loswird, egal wie sehr sie es auch möchte.

„Ein Freund? Welcher Freund?“, fragt Lorelai auch schon nach. Rory überlegt kurz ob sie ihrer Mutter jetzt von ihrer Beziehung erzählen soll. Lässt es dann aber. „Ich hab diesen Freund gefunden. Wir sind zusammen gegangen.“, es ist nicht mal wirklich eine Lüge, stellt Rory erleichtert fest. Nur Zurückhaltung von Details die ihre Mutter vielleicht verunsichern könnten. Rory kann ihrer Mutter immer noch von ihrer Beziehung erzählen, wenn Rory denkt, dass sie es besser aufnimmt. „Das ist klasse, Rory! War es fantastisch?“, erkundigt sich Lorelai und Rory hört das sie diesen Blick aufgesetzt hat, der Rory immer Lächeln lässt.

„Es war fantastisch. Wirklich sehr gut. Besser als das. Ich bin wirklich froh das ich hin gegangen bin.“, stimmt Rory zu. „Freut mich Rory. Tut mir Leid, Schatz, aber ich muss jetzt aufhören. Ich werde gerade von ein paar Leuten hier bedrängt die irgendetwas wissen wollen. Wir reden später?“, teilt Lorelai ihrer Tochter deutlich mit das sie alles andere was sie zu besprechen haben wohl irgendwann besprechen müssen, wenn sie sich mal wieder erwischen.

„Sicher. Hab dich lieb, Mom.“, stimmt Rory leise und etwas enttäuscht zu, da sie es nicht verhindern kann etwas enttäuscht zu klingen. Sie hat gehofft sie kann wenigstens etwas mit ihrer Mom sprechen, wenn sie ihre Mutter schon mal erwischt. „Liebe dich auch. Bis dann Rory.“, und schon hat Lorelai aufgelegt. Rory seufzt leise, legt auf und blickt kurz auf ihr Handy, bevor sie es durch das offene Fenster in ihr Zimmer wirft und wieder ihre Arme fest um ihren Körper schlingt.

*********
Rory weiß nicht was sie getan hat, aber sie muss eine höhere Macht wirklich gegen sie aufgebracht haben. Mit was auch immer. Sie hat plötzlich ein komplettes Blackout bei einem Test gehabt, hatte noch keinen Kaffee den gesamten Tag über, als sie endlich in die Cafeteria gekommen ist, nach dem sie ihre Sachen in ihren Spind, der am anderen Ende der Schule ist, verstaut hat, war sämtlicher Kaffee dort schon weg und es wurde kein neuer gemacht. Heute Morgen hatte sie keinen, da sie ihrem Vater aus dem Weg gegangen ist, der in der Küche gesessen hat, weshalb Rory nur aus der Wohnung verschwunden ist.

Sie ist fertig und ist einfach nur froh, dass dieser scheußliche Tag endlich vorbei ist. Ein kleines dankbares erfreutes Lächeln schleicht sich auf Rory Lippen, als sie Jess an dem Tor lehnen sieht, als sie die Schule verlässt. Mit schnellen Schritten geht sie auf ihn zu und umarmt ihn fest. Sie spürt, dass Jess sich kurz etwas verspannt, ehe er sie fest an ihn drückt und ihr einen liebevollen Kuss auf ihre Haare gibt. Rory drückt sich so dicht es geht an ihn, atmet seinen einzigartigen Duft tief in ihre Lungen um ihren schrecklichen Tag aus ihrem Kopf zu bekommen.

„Was ist passiert?“, fragt Jess leise, der sie einfach hält, bis sie sich wieder von ihm lösen will. Nicht, dass es ihn stört, er mag es sogar ziemlich gerne wie sie gerade stehen. Wenn er auch nicht gerade toll finden wo sie gerade stehen. Und das Rory anscheinend irgendetwas passiert ist, was sie in diese Laune versetzt hat, das sie sich an ihn klammert als wäre er ihre Rettungsinsel.

„Chris ist aufgetaucht gestern Abend. Und er hat mir Hausarrest verdonnert auch wenn du sicher sein kannst, das ich mich darum nicht kümmere, da ich ihn bekommen habe da ich Gigi bei ihrer Nanny gelassen habe anstatt mich selber um sie zu kümmern. Ich habe eine Test heute versaut, da ich komplett vergessen habe wie man schreibt und was wir gerade behandeln. Ich hatte den gesamten Tag über keinen einzigen Tropfen Kaffee, da Chris in der Küche gesessen hat heute Morgen und ich nicht sein Gesicht sehen wollte, weshalb ich ohne aus der Wohnung bin und dachte ich hole mir welchen aus der Cafeteria, aber die hatte keinen mehr, da mein bescheuerter Spind sich genau heute gegen mich verschworen hat, wo die Cafeteria sowieso an der anderen Seite der Schule von ihm liegt.

Mir ist eingefallen das meine Mutter noch keine Ahnung davon hat das wir zusammen sind, da wir uns nie erwischt haben seit wir ein Paar sind und ich keine Ahnung habe wie ich es ihr sagen kann ohne, dass sie in den nächsten Flieger springt und mich wieder nach Stars Hollow verordnet, obwohl sie dich noch nie getroffen hat, beschlossen hat, als ich ihr von dir erzählt habe, dass sie dich nicht mag und ich mich von dir fern halten sollte, da du nicht der richtige Umgang für mich bist.

Gigi ist anscheinend krank, oder sie freut sch genauso sehr ihren Vater zu sehen wie ich es tue, da sie den gesamten Morgen damit verbracht hat ihre Stimmbänder aus ihrem Hals zu schreien und ich bin auf der Feuerleiter gestern Nacht eingeschlafen bin, nach dem ich mit meiner Mutter telefoniert habe. Such dir aus was dir am besten gefällt!“, erzählt Rory wimmert in wenigen Atemzügen, bevor sie einen Tiefen an Jess’ Hals nimmt und leicht ihre Nase an seiner weichen Haut dort reibt. Jess lächelt leicht, erheitert darüber wie schnell sie all das gesagt hat.

Seine warmen Hände streichen aufbauend über ihren Rücken, bevor er ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen drückt. „Dann schlage ich vor, dass wir dir erst mal deinen Kaffeefix holen, bevor ich dich abliefere.“, schlägt Jess vor. Rory drückt ihm einen dankbaren Kuss auf seinen Hals, bevor sie sich etwas von ihm entfernt und ihren klammernden Griff um ihn etwas lockert. Sie lächelt leicht ehe sie ihm einen sanften Kuss gibt. „Hi.“, begrüßt sie ihn dann. Jess lacht leicht. „Hi zurück.“, meint er dann aber nur.

„Kaffee!“, bestimmt sie dann und schiebt ihre kleinere Hand in seine größere. Jess nickt und die beiden machen sich auf den Weg, weg von der Schule um Rory erst mal ihre Droge zu besorgen, damit sie etwas besser drauf ist. Ein paar Minuten später schlendern sie, Rory einen großen Becher Kaffee in ihrer Hand, nach dem sie schon drei getrunken hat, richtung Wohnung, auch wenn Rory nicht gerade begeistert ist, dass sie wirklich dort hin zurück muss. „Ich bin für ein paar Tage weg. Aber ich sag bescheid, wenn ich wieder in der Stadt bin.“, teilt er Rory mit, als diese auf der erste Stufe, der Treppen die in das Haus führen in dem sie gerade wohnt, steht.

Seine Arme sind fest um sie geschlungen, während Rory ihre leicht hinter seinem Kopf verschränkt hat. „Okay.“, stimmt Rory leise zu. „Wie lange ist ein paar Tage?“, erkundigt sie sich dann und sieht ihn fragend an. Jess lacht leicht. „Drei vielleicht vier.“, antwortet er dann ehrlich. Rory nickt langsam. „Okay.“, wiederholt sie sich dann. Jess lächelt leicht und küsst sie sanft. „Bye.“, murmelt Rory leise und verschwindet schnell in dem Wohnhaus, bevor sie sich gar nicht von Jess lösen möchte.

Sie hört sobald die Haustür hinter ihr zugefallen ist das Geschrei ihrer Schwester die Treppe nach unten dringen, was Rory kurz dazu veranlasst ihr Gesicht zu verziehen. Langsam geht sie die Treppen nach oben, ernsthaft überlegend, ob sie wieder verschwinden sollte um irgendwo anders ihre Schulsachen zu erledigen. Mit einem tiefen Atemzug sperrt Rory die Tür auf uns rennt gleich in ihren Vater, der mit Gigi den Flur auf und ab läuft.

Ihre Augen verdrehend, nimmt sie ihm ihre Schwester ab und setzt sie richtig in ihren Arm, während sie ihr einen kleinen Kuss auf ihre fiebrige Stirn drückt. „Hey Mäuschen. Hast du Halsschmerzen?“, erkundigt sich Rory mit sanfter Stimme bei ihrer Schwester. Sie schlüpft schnell aus ihren Schuhen und lässt sie einfach mitten im Hausflur stehen, während sie in die Küche geht und etwas Saft aus dem Kühlschrank nimmt, welchen sie in die Schnabeltasse ihrer Schwester fühlt, ehe sie diese an das kleine Mädchen weiter reicht, die begeistert daran anfängt zu saugen und augenblicklich aufhört zu schreien.

„Gott sei Dank.“, hört Rory ihren Vater murmeln, der sich an den Tisch sinken lässt. „Sie hat Halsschmerzen. Saft beruhigt es bei ihr. Du würdest das wissen, wenn du mal hier gewesen wärst über die letzten Monate.“, stellt Rory kühl fest, die mit ihrer Schwester in ihrem Zimmer verschwindet und die Tür wieder hinter ihr absperrt, damit ihr Vater ja nicht auf die Idee kommt rein zu kommen.

Gigi in den aufgebauten Laufstall setzend lässt Rory sich auf ihr Bett fallen und beginnt ihre Hausaufgaben zu erledigen. Sie stellt Musik an, als Chris an ihre Tür klopft und sie bittet aufzusperren, da er mit ihr reden möchte, so das sie ihn nicht mehr hört. Mit einem leisen Seufzen macht sich Rory an ihre Aufgaben und blickt nur ab und zu auf zu Gigi, die allerdings in dem Berg Kuscheltiere eingeschlafen ist, da ihr der Saft anscheinend genug Beruhigung gegeben hat, das sie das kann. Mit einem kleinen Seufzer beginnt Rory sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren und vergisst erst mal ihre Probleme.

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Hey... cool, ein neuer Teil... ich liebe es. Ich denke ich kann nicht ohne...
Das mit dem Distillers Konzert war klasse. Dieser Don... ich weiss auch nicht recht...
Aber Jess ist ja wirklich süss. Wie er sich um Rory kümmert, das ist zu goldig. Und Georgia, die ihren Vater mit Halsschmerzen plagt, das ist einfach... toll. Soll er sich mal vorstellen wie es ist als 17-jährige auf ein Kleinkind aufzupassen.
Dass er jetzt wieder da ist, ist blöd. Obwohl ich mich schon auf die Diskussionen und Streitereien freue. Kann sein dass es ein wenig merkwürdig ist, aber ich mag es wenn die beiden sich streiten.
Wo will Jess die Tage über hin? Es wird doch nichts passieren, oder? Ich hoffe es zumindest.
Und jetzt noch zu Lorelai: sie sollte wissen dass Jess und Rory zusammen sind. Andererseits verstehe ich Rory. Die riskiert es von New York weg geholt zu werden, wenn sie redet.
Was ist mit der Polizei? Stehen die immer noch vor ihrer Tür?
Schreib bitte ganz schnell weiter...
bye, minoway

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