Die Marianos (Lit.)
#11

Palaveri:
Es ist nicht so nicht so das mir meine Sachen nicht so gefallen, das ich sie wirklich schlecht finde, sondern es ist einfach so das ich immer etwas finde was ich noch hätte besser schreiben können und das führt dann da zu das ich etwas finde was ich komplett hätte anders schreiben können, so dsa es vielleicht besser klingt, was dann wieder dazu führt, das ich merke das ich eigentlich den gesamten Teil hätte besser schreiben können und so weiter und sofort!

Ich denke dir wird überhaupt nicht gefallen was ich darauf sage! Diese FF wird sehr wahrscheinlich nur jede zweite Woche einen Teil bekomme. Außer natürlich, ich schaffe es jede Woche einen Teil ein zu stellen, aber durch meine vielen Geschäftsreise, ein Baby zu Hause und ein paar anderen Dingen denke ich nciht das ich es schaffen werde noch öfter als einmal die Woche einen Teil ein zu stellen Tut mir leid.
Aber ich bin schon fleissig am weiter tippen und nächste Woche kommt auf jeden Fall ein neuer Teil!

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Stolzes Mitglied des Buch-Clubs!
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#12

Suuuuuuper! Die neue FF ist ja echt der Hammer. Also der erste Teil war echt vielversprechend!

Meeeeeeeeeehr!!!! Confusedabber:

Liebe Grüße,
Leni
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#13

Hallo!

Zitat:
sondern es ist einfach so das ich immer etwas finde was ich noch hätte besser schreiben können und das führt dann da zu das ich etwas finde was ich komplett hätte anders schreiben können, so dsa es vielleicht besser klingt, was dann wieder dazu führt, das ich merke das ich eigentlich den gesamten Teil hätte besser schreiben können und so weiter und sofort!

Ich glaube, diese Gedanken haben die meisten Autoren. Sei nicht zu streng mit dir. Mir hat der Anfang echt gut gefallen und ich freue mich auf den neuen Teil!

Zitat:
Diese FF wird sehr wahrscheinlich nur jede zweite Woche einen Teil bekomme.

Ich denke das sollte jeder verstehen können Smile
Wir alle haben noch ein Leben, Beziehungen und Verpflichtungen außerhalb des Forums. Noch dazu sollte das Verfassen einer FF vor allem Spaß machen. Und das macht es bekanntlich nur, wenn es nicht unter Druck geschieht sondern man genügend Zeit hat!
Also mach dir keine Sorgen und nimm dir die Zeit, die du brauchst!
Freu mich auf deinen neuen Teil, auch wenn es länger dauern sollte!

LG Selene
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#14

Hallo,

also ich möchte Dir auch sagen, daß ich es verstehen kann, wenn es noch dauert, hauptsache ist doch, daß die FF mit der gleichen Qualität wie der erste Teil weitergeschrieben wird.

Also auch von meiner Seite her, mach Dir keinen Streß.

Auch wenn ich täglich von Dir FF-Teile lesen könnte, da Du einfach hammermäßig geile Teile on stellst, aber ich kann mich zügeln und mich in Geduld wiegen.

Mach einfach weiter, wann es Dir möglich ist, Du bist eine Super Autorin in meinen Augen. Smile

Ganz liebe Grüße

Mery Wink
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#15

Hey Du!

Juhu, deine neue FF! Sorry dass ich erst jetzt dazu komme FB zu geben, aber wir haben am Samstag ne Party mit 50 Leute und da ist im Moment einiges zu planen... Smile

Jedenfalls war der erste Teil natürlich supi! Die arme Rory muss bei ihrem Vater im gefährlichen NY wohnen! Es wär ja auch fast was passiert, aber zum Glück gibts ja den Retter mit den faszinierenden Augen! Wink

Find es jedenfalls mal was anderes... Rory lebt gegen ihren Willen bei Chris, in einer Stadt, in der sie nicht leben will... Ist ja fast wie damals, als Jess nach SH kam... Wink Naja, jedenfalls ist sie auch etwas offener als in der Serie und bietet auch Chris mal Parolie, der in dieser FF bei mir bis jetzt einen nicht ganz so tollen Eindruck hinterlassen hat! Smile

Fand es toll, dass Rory Jess gebeten hat mit hoch zu kommen... Und dass sie ihm gleich gesagt hat WARUM sie ihn rein gebeten hat...
Zitat:„Darf ich noch was fragen?“, erkundigt sich Jess dann überraschend schüchtern. „Klar.“, stimmt Rory ohne nach zu denken zu. „Wieso bittest du einen dir vollkommen Fremden mit hoch zu kommen?“ Rory schluckt nervös. „Na ja… ähm… du hast mich immerhin…. Also… die Wahrheit?“, gerät Rory wieder ins Stottern. Jess nickt. „Du hast faszinierende Augen.“, teilt sie ihm dann mit. Jess grinst kopfschüttelnd.

Was ich auch noch sooo süß fand, als Jess das erste Mal aufgetaucht ist, und die andern 2 Kerle abgehauen sind... als Rory dann gedacht hat "entweder er ist ihr Chef..." So niedlich...

Dass so selten ein neuer Teil kommt ist für uns "Fans" zwar schade, aber natürlich 100%ig zu verstehen! Man lebt ja nicht nur für die FFs, sondern hat auch mal noch Wichtigeres zu tun! Smile

Also, bloß kein Stress!

GLG, Nina

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Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
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#16

hey schatzi!

Nun bekommst du auch wieder fb on mir!

Da ist sie also! Big Grin

Der erste teil hat mir gut gefallen!
Das Jess zu hilfe kam, war natürlich klasse!


Ich freu mich schon auf den nächsten Teil, auch wenn es bisschen länger dauern wird...aber macht nichts hauptsache es kommt einer!

Liebe Grüße
hdl
Derya
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#17

Hey, ich habe deine Geschichte gerade erst entdeckt und bin einfach nur geplättet: die ist ja super und dazu noch Literati- was will mein Herz noch mehr??Big Grin Wink
Gilmore-Mariano schrieb:„Mhm…“, meldet sie sich dann doch. „Hey Kiddo. Du hörst dich unglücklich an.“, wird sie von der fröhlichen Stimme ihres Vaters begrüßt. Rory verzieht genervt ihr Gesicht. Sie hat jetzt wirklich keinen Nerv übrig jetzt die nervtötend gutgelaunte Stimme ihres Vaters zuhören. „Kann sein.“, grummelt sie deswegen nur mürrisch und hofft das ihr Vater bald zum Punkt kommt, da Rory keine Lust hat mit ihm zureden. Nicht so lange sie nicht in einer für sie etwas sichereren Gegend ist. Oder wieder in Stars Hollow. „Du bist noch sauer auf mich? Es tut mir wirklich leid, Rory. Ich hab mir diesen Termin auch nicht ausgesucht.“, fängt Chris sich bei seiner Tochter wieder an zu entschuldigen.
„Darum geht es nicht. Es ist mir vollkommen egal ob du hier bist! Ich möchte nicht mal hier sein! Ich hab dich nicht darum gebeten mich hier her zu holen, oder mich in irgendeine bescheuerte Schule zu stecken, in die ich nicht gehen will! Geschweige den das ich in dieser dummen Wohnung wohnen will! Ich habe das alles nicht gewollt und du hast mich gezwungen es doch zu tun.
Und jetzt überdenk deine Frage ob ich wütend auf dich bin!“, zischt Rory fast fauchend in ihr Handy, während sie in eine Gasse einbiegt durch die sie muss um endlich in der Wohnung anzukommen.

Zitat: „Rory ich weiß doch auch das du nicht zu mir wolltest! Aber deine Mutter wusste nun mal nicht wie sie es anders machen soll und es ist nun mal die beste Möglichkeit. Oder hättest du lieber zu deinen Großeltern gewollt?“, versucht Chris Rory etwas milder zustimmen. Rory grummelt undeutlich etwas vor sich hin während sie ihre Schritte etwas beschleunigt.
„Ich habe nie gesagt das ich nicht zu Grandma und Grandpa möchte! Aber das hat nie einen interessiert! Luke hätte mich auch aufgenommen! Sogar Babette hat gesagt das ich bei ihr für dieses Jahr bleiben kann! Aber das hat dich alles nicht interessiert! Und weißt du was? Jetzt interessiert es mich nicht ob du möchtest das ich nicht mehr böse auf dich bin!“; beschwert sich Rory trotzdem weiter.
Sie hört ihren Vater leise seufzen. „ich hole dich morgen nach der Schule ab und wir reden, okay? Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt wo ich nicht mal in derselben Stadt bin.“, versucht Rorys Vater es dann anders. Rory schüttelt nur enttäuscht ihren Kopf. „Ich fahre morgen nach der Schule nach Hause.“, lehnt Rory ab. „Gut dann sehen wir uns in zu Hause.“, stimmt Chris sofort zu, erfreut das Rory anscheinend nichts dagegen hat das er mit ihr reden möchte und seine Wohnung schon als zu Hause ansieht.
„Nein. Ich bezweifele das du auch bei mir zu Hause sein wirst, Chris. Denn ich fahre sicherlich nicht in diese idiotische Wohnung die dir gehört!“, versucht Rory es ihrem Vater klar zu machen. Ihre Schritte werden noch etwas schneller als sie schließlich an den sieben Kerlen vorbei geht, von denen sich zwei vom Auto anstoßen und anscheinend vorhaben hinter ihr her zu gehen.
„Du kannst nicht einfach nach Stars Hollow fahren wenn es dir passt!“, beschwert sich Chris fast schon schreien. Rory entweicht ein genervter Seufzer. „Natürlich kann ich! Du kannst mich nicht zwingen auch am Wochenende bei dir zu bleiben!“, protestiert Rory sofort.
Zitat:„Ich verbiete dir weg zu fahren. Wir müssen endlich miteinander sprechen! Seit den zwei Wochen die du bei mir wohnst haben wir kaum drei Sätze miteinander gesprochen! Ich würde wirklich gerne endlich wieder mit dir reden Rory.“, lehnt Chris bestimmt ab. „Ich fahre! Ob es dir passt oder nicht interessiert mich nicht! Ich werde es tun!“, wehrt Rory stur ab während sie ihren Schlüssel aus ihrer Hosentasche zieht und will die letzten paar Meter schnellst möglich hinter sich bringen.
„Ich verbiete es dir!“, kommt es bestimmt von Chris. Wütend zischend legt Rory einfach auf und steckt ihr Handy in ihre Schultasche zurück bevor sie noch etwas schneller geht da sie die lauter werdenden Schritte der Kerle hört.
Aber so kennt man Rory gar nicht: sie ist ja richtig streitsüchtig, aber da man ja schon aus der Serie weiß, dass Chris als Vater alles andere als geeignet ist, kann man das ja auch verstehen... Also auf zur Attacke!!Big Grin

Zitat:„Ich wusste gar nicht das du die beiden kennst, Honey.“, kommt es dann für Rory etwas überraschend von dem neu dazu gekommenen. Ihr blick huscht kurz etwas verwirrt in sein Gesicht. Honey? Sie kennt ihn nicht mal. Was bitte soll das werden. Ihre Panik schießt höher als er neben sie tritt und seinen Arm um ihre Hüfte legt. Immer noch bekommt Rory kein Wort raus. Und erst recht nicht als der Kerl sie auch noch dichter an sich zieht. In ihr steigt die Angst. Was ist wenn er ihr noch etwas viel Schlimmeres tut als diese Kerle?
Nur keine Panik, Rory... Big Grin Big Grin

Zitat:„Du hast was mit ihr?“, kommt es etwas nervös von einen der beiden Kerle die immer noch den Weg in die etwas sicherere Wohnung versperren. „So würde ich es sagen, wenn sie meine FREUNDIN ist, oder?“, stellt der schwarzhaarige der immer noch seine Hand auf Rorys Hüfte liegen hat. Moment mal. Rory kann es sich gerade noch verkneifen ihre Stirn zu runzeln.
Freundin? Sie kennt diesen Typen nicht mal. Allerdings scheint er nicht so einer zu sein wie diese beiden anderen, die fast schon entschuldigend ihre Hände heben. Entweder ist er so etwas wie ihr *Chef* oder wie auch immer so etwas heißt. Oder aber er ist noch wesentlich schlimmer als sie es sind und sie haben einfach nur angst vor ihm.
Rory tippt fast schon aufs letztere, wie sie zurück wichen. Was ihr nicht gerade ein besseres Gefühl gibt! „Das wussten wir nicht, Alter. Tut uns Leid. Wir…“, reißt das gestotterte des einen Kerls Rory aus ihren Gedanken. „Verzieht euch.“, kommt es dann bestimmt von dem schwarzhaarigen neben Rory, der Rory noch etwas dichter zu sich zieht als sie etwas zusammen zuckt als die beiden an ihr vorbei gehen und dabei ihre Schulter streifen. Sobald die beiden außer Sichtweite sind, windet sich Rory schnell aus dem Arm des unbekannten Retters.
„Danke.“, bedankt sich Rory dann leise sobald sie drei Stufen hoch gegangen ist. Der schwarzhaarige grinst leicht. „Gerne Kleine.“, kommt es knapp von dem Kerl der nicht gerne zu reden scheint. Allerdings scheint er noch etwas von ihr zu erwarten. Nervös tritt Rory von einem Bein aufs andere, was den Kerl vor ihr noch etwas breiter grinsen lässt. Bevor Rory noch etwas sagen kann klingelt abermals ihr Handy. Schnell zieht sie es aus ihrer Tasche. Wieder ihr Vater. Sie hat keine Lust dran zu gehen.
„Du solltest dran gehen.“, teilt der Kerl ihr mit. „Ich denke das geht dich nichts an, oder unbekannter Retter?“, weicht Rory aus, als sie ihr, immer noch klingelndes, Handy zurück in ihre Tasche steckt. „Jess.“, meint er dann plötzlich. Rory sieht ihn etwas verwirrt an. Wieder grinst er sie kurz an. „Mein Name. Nicht unbekannter Retter oder so etwas. Jess Mariano. Also Gerettet verrätst du mir auch deinen Namen?“, erklärt er etwas genauer. „Rory. Rory Gilmore.“, teilt sie ihm dann mit.
Jess grinst sie wieder kurz an. „Ich ähm… danke Jess das du mich vor diesen Kerlen gerettet hast.“, bedankt sich Rory dann nochmals. „Gerne Kleine.“, wiederholt Jess noch mal. Immer noch macht er keine Anstalt zu verschwinden. „Hör mal ich… na ja… Ich wollte mir was zu essen bestellen und ein paar Videos ansehen. Ich nehme an du hast schon etwas vor, aber als Gegenleistung das du mich gerettet hast… ich meine…“, lädt Rory Jess etwas verwirrt über sich selber ein. Aber irgendwie scheint dieser Jess gar nicht so schlimm zu sein. Auch wenn er etwas finster mit seinen schwarzen verwirrten Haaren, seiner Lederjacke und dem seltsam bedruckten T-Shirt aussieht.
Cool Cool Jess hat wieder einmal die Situation komplett im Griff und so schlimm kann er doch nicht sein, wenn er Rory hilft!

Zitat:„Ansage muss gekürzt werden, Mom. Das dauert ja ewig bist man das alles abgehört hat. Und dann musst du dich unbedingt mal bei deiner Tochter melden. Du weißt schon die die du zurück gelassen hast. In diesen Land der eingestaubten Amerikaner. Ich muss unbedingt mit dir reden, da ich dir viele wichtige Dinge mitteilen muss, die dich aufregen werden. Also meld ich gefälligst sobald du das hier hörst! Aber ja nicht mitten in der Nacht, da ich dann vielleicht mal endlich schlafen werde wenn Gigi mich nicht aus dem Schlaf reist. Also bye Mom.“, plappert Rory auf den Anrufbeantwortet und legt dann auf.
Das kann ja heiter werden, wenn Lore erfährt, dass Chris Rory und Gigi einfach so alleine lässt, Rory alleine nach Hause gehen muss, bedroht und bedrängt wird, ecc. Chris, du hast wirklich schwere Zeiten vor dir Big Grin Big Grin Wink

Zitat:„Mein Vater. Nein Falsch Definiert! Der Männliche Teil meines Erbgutes. Aber das ist auch schon alles. Den Vater kann man ihn beim besten Willen nicht nennen!“, teilt sie Jess dann mit, der knapp nickt.
„Darf ich noch was fragen?“, erkundigt sich Jess dann überraschend schüchtern. „Klar.“, stimmt Rory ohne nach zu denken zu. „Wieso bittest du einen dir vollkommen Fremden mit hoch zu kommen?“ Rory schluckt nervös. „Na ja… ähm… du hast mich immerhin…. Also… die Wahrheit?“, gerät Rory wieder ins Stottern. Jess nickt. „Du hast faszinierende Augen.“, teilt sie ihm dann mit. Jess grinst kopfschüttelnd.
„Das ist der Grund?“, fragt er dann immer noch grinsend nach. „Das ist der Grund. Und natürlich das du mich vor diesen Kerlen beschützt hast obwohl du mich nicht kennst. Also ist es ja wohl das mindeste das ich dich rein bitte und auf ne Tasse Kaffee einlade. Oder ne Pizza und Kaffee. Und dabei hoffe das ich den nächsten Morgen noch erlebe und du nicht einer dieser Frauenmorden Irren bist die darauf warten das sie in die Wohnung gebeten werden um sie dann zu ermorden….“, fängt Rory an zu erklären.
Jess nickt immer noch grinsend und unterbricht damit Rorys Gestotter. Rory mag sein Grinsen. Es ist einschüchternd und gleichzeitig fast schon freundlich. Und doch ist immer etwas in seinen Zügen, was deutlich macht was er nicht der liebe Nachbar von neben an ist, sondern weiß das das Leben nicht immer Freude bereitet. Rory schüttelt ihre Gedanken ab und wendet sich wieder an Jess, der wieder seinen Blick auf die CDs gerichtet hat.
Süßßßßßßßß, weiter.............
glg

Tenetevi stretti i vostri pezzi di ricordo,
vi capiterà di averne bisogno in una notte senza luna quando tutto vi sembrerà inutile e avrete la sensazione di essere veramente su questo pianeta;
per fortuna in una posizione privilegiata per guardare le stelle
(3MsC)
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#18

So.... *hände reib*
Ein neuer Teil! Big Grin
Eigentlich hatte ich vor diese Woche einen neuen teil von meiner anderen FF on zu stellen, die ich ebenfalls anfangen wollte, allerdings bin ich der Meinung an dem ersten Teil muss ich noch arbeiten, dem zu folge... der zweite Teil von "Die Marianos"
Danke an all die lieben Kommischreiber, es freut mich wirklich riesig das euch der erste Teil so gut gefallen hat. und ich hoffe natürlich das euch dieser ebenfalls gefällt! :knuddel:

Teil 2:

Eine halbe Stunde später sitzt Jess vor einem über und über gefüllten Tisch. Er hat noch nie so viel Süßezeug auf einmal gesehen. Er bezweifelt sogar das die nähren Läden so viel verschiedene Sachen führen! Etwas verwirrt blickt er auf, als Rory wieder das Zimmer betritt. Mit zwei Pizzaschachteln in ihrer einen Hand.

„Ich hab sie mit allem genommen, ich hoffe das war okay. Film starten?“, teilt sie Jess mit und sieht ihn dann fragend an, als sie die beiden Schachteln noch irgendwie auf den überfüllten Tisch bekommt. „Klar.“, stimmt Jess zu. Rory lächelt leicht, lässt sich ebenfalls auf das Sofa nieder und startet den Film.

Doch als der Vorspann noch nicht mal abgelaufen ist, kann es sich Rory nicht mehr verkneifen. „Ich bin neugierig. Wieso hast du gesagt das ich deine Freundin sei?“, erkundigt sich Rory und setzt sich etwas seitlich so das sie Jess ansehen kann der einen Schluck aus seiner Colaflasche nimmt, ehe er antwortet.

„Du bist neu hier im Viertel, hast ausgesehen als bräuchtest du vielleicht Hilfe als Ted und Larry hinter dir sind. Die beiden sind in Ordnung, wissen nur nicht wann sie stoppen sollen wenn sie jemand sehen, den sie noch nicht kennen. Und du weißt nicht wie du dich verhalten musst, sonst wüsstest du das man hier besser nicht alleine um eine gewisse Uhrzeit lang laufen sollte. Erst recht nicht wenn man ein junges Mädchen ist, in einer kleinen Privatschuluniform.“, erklärt Jess.

So viel hat er zu Rory seit der halben Stunde die sie ihn schon kennt nicht gesagt. „Erst mal… Ich bin kein junges Mädchen! Vielleicht eine junge Frau oder ein älteres Mädchen aber sicherlich nicht ein junges Mädchen! Und dann bist du der Held der unwissenden weiblichen Bevölkerung New Yorks? Du rettest alle die du alleine lang laufen siehst in einer Schuluniform und die du noch nie in dieser Gegend gesehen hast?“, hakt Rory genauer nach.

„Nein.“, wieder verfällt Jess in seine knappen Antworten. „Was hat mich dann so besonders gemacht, das du mich gerettet hast?“, verlangt sie zu wissen. Jess grinst sie an. „Nichts.“, teilt er ihr bestimmt mit. Rory sieht ihn etwas verwirrt mit schief gelegtem Kopf an. „O-kay?“, kommt es verwirrt von ihr. Jess’ grinsen wird etwas breiter. „Könnte ich vielleicht das ein bisschen genauer bekommen?“, erkundigt sie sich als er dennoch nichts sagt.

Jess’ Augen funkeln belustigt. „Ich bestimmt was passiert. Die beiden wissen es. Sie haben sich nicht an die Regeln gehalten und ich hab sie daran erinnert.“, meint Jess als wäre es offensichtlich und würde alles erklären. Rory versteht nicht wirklich irgendetwas. Aber sie fragt nicht weiter nach. Zum einen da Jess nicht gerade aussieht, als würde er darüber reden wollen. Und zum anderen, da er anscheinend sowieso keine weiteren Fragen darüber beantwortet.

Rory beißt von einem der Pizzastücken ab. Sie blickt kurz zu dem Film. Allerdings nicht lang da sie den Blick von Jess bemerkt. „Was?“, erkundigt sie sich dann. „Wo kommst du her?“, verlangt er zu wissen. Rory runzelt kurz ihre Stirn. „Aus der Schule!“, meint sie dann als wäre sie verwirrt von seiner Frage. Jess grinst. „Stell dich nicht dumm. Das bekommt dir nicht.“, erklärt er ihr dann nur. Was Rory etwas überrascht. Sie hätte nicht erwartet, das sie diese Antwort bekommt.

Er kennt sie nicht und scheint dennoch zu denken das er sie so gut kennt, das er weiß wann sie so etwas spielt und was nicht. Was sie etwas überrascht. Da sie ihn so gar nicht einschätzen kann. In einer Minute ist er nett, fast schon freundlich. Und in der nächsten leuchtet etwas gefährliches in seinen Augen auf, was Rory so gar nicht einschätzen kann. Und vielleicht auch lieber gar nicht möchte.

„Wieso bist du hier?“, verlangt er von ihr zu wissen, als sie längere Zeit nichts gesagt haben, da Rory in ihren Gedanken versunken war. Rory überlegt kurz ob sie ihm ebenfalls nicht antworten sollte, entscheidet sich dann aber lieber für ihre übliche Art und weise. „Stars Hollow. Ich nehme nicht an das du das kennst. Es ist eine niedliche kleine Kleinstadt ungefähr zwei drei Stunden von hier entfernt. Sehr klein und sehr schön.“, erklärt Rory.

Jess sieht sie abwartend an. „Weiter?“, fragt sie ihn deswegen etwas verwundert. „Jupp.“, stimmt er zu. Rory lächelt leicht und setzt sich vollends zu seitlich auf das Sofa so da sie ihn ansehen kann. Er lehnt sich etwas gemütlicher zurück um ihr zuzuhören.

„Meine Mom, Lorelai, hat mich mit sechzehn bekommen, ist von meinen Großeltern abgehauen und ist nach Stars Hollow gezogen, wo ich die letzten siebzehn Jahre meines Lebens gelebt habe. Ich lese gerne, liebe meine Mom, habe eine beste Freundin die Lane heißt, einen Dealer mit Namen Luke. Mein Vater hat mich gezwungen hier her zu ziehen, da meine Mom für etwas länger als ein Jahr nach Europa muss und ich nicht mit könnte und anscheinend für alle noch nicht alt genug um alleine zu wohnen.“, erzählt Rory knapp wie ihr leben bis jetzt gelaufen ist.

„Dealer?“, erkundigt sich Jess fast schon belustigt. Er kann sich kaum bei diesem Mädchen vorstellen das sie Drogen nimmt. Sie ist viel zu freundlich und lieblich als das sie irgendwelche Drogen nehmen könnte. Also wird es wohl etwas anderer sein. „Kaffee! Lukes Kaffee ist der beste der Welt. Du solltest den mal trinken! Danach willst du keinen anderen! Und dazu einen seiner Burger und Chilipommes. Das beste Abendessen was es gibt. Noch einen Kirschkuchen von ihm und dann ist es fast schon perfekt!“, erklärt Rory mit einem strahlen im Gesicht. „Kaffee?“, wiederholt Jess mehr als nur belustigt.

Er hat sich schon lange nicht mehr so amüsiert wie mit Rory. Wenn er ehrlich ist eigentlich hat er sich noch nie so amüsiert. „Lach nicht! Kaffee ist das beste Nahrungsmittel was es auf der Welt gibt! Ohne Kaffee würde ich es nie schaffen einen Tag zu überleben!“, gibt Rory leicht lächelnd zu. Jess findet ihr süßes lächeln faszinierend. „Und jetzt erzähl mir was von dir.“, bittet Rory ihn schließlich, als es kurz ruhig zwischen den beiden ist und beide an einem Pizzastück kauen und ihren Blick auf dem Fernseher ruhen lassen der immer noch den Film zeigt, den sie nicht wirklich ansehen.

„Ich lebe schon immer in New York. Ich lese ab und zu, steh auf Musik und liebe die New Yorkerstraßen.“, kommt es knapp von Jess. Rory lächelt wieder leicht. „Wie alt bist du?“, erkundigt sie sich dann und legt ihren Kopf leicht zur Seite, das ihre leicht gewellten Haare ihr sanft über die Schulter fallen.

„Neunzehn.“, antwortet Jess wieder einsilbig. „Was tust du den ganzen Tag?“, fragt Rory weiter nach da Jess anscheinend nicht vor hat ihr mehr von seinem Leben zu erzählen. „Dies und das.“, weicht er etwas aus. Er mustert Rorys Gesicht, in dem man genau ihre Gefühle sehen kann. Im Moment denkt sie nach.

„Weißt du… manchmal hilft es wen man fragen so beantwortet, das der der die Frage gestellt hat, bei genaueren Antworten nicht sofort weitere Fragen stellt, sondern aufhört zu fragen?“, erkundigt sich Rory. Jess grinst. „Ist das so? Mhm.“, meint er nur und blickt wieder zum Film. Rory runzelt kurz ihre Stirn. „Bist du immer so?“, verlangt sie dann weiter zu wissen. Jess’ grinsen wird wieder etwas breiter.

„Löcherst du jeden so?“, erkundigt er sich anstatt zu antworten. „Beantwortest du jede Frage mit einer Gegenfrage?“, beschwert sich Rory. Jess’ grinsen wird leicht spöttisch. „Tust du das nicht auch?“ Rory unterdrückt ein Stöhnen, welches ihr schon entgleiten will. Sie wird ihm nicht auch noch den Sieg geben und ihm zeigen das sie genervt ist.

„Nur wenn mir jemand so gar nichts erzählt! Ich bin ein neugieriger Mensch! Ich habe vor Journalistin zu werden, da muss man fragen stellen, da muss man wissen was passiert ist. Also, ja. Ich bin schon immer sehr neugierig gewesen. Und stelle laufend Fragen.“, erklärt Rory ihm bestimmt. „Manchmal sind zu viele Fragen nicht gesund.“, teilt er ihr mit und in sein Augen leuchtet etwas auf, was Rory einfach nicht einordnen kann, sie aber irgendwie fast einschüchtert.

Allerdings nur fast. Da es Rory noch etwas neugieriger macht. Allerdings lässt sie das Thema erst mal fallen und lehnt sich etwas mehr ins Sofa um den letzten Rest des Filmes zu sehen. Sie sie nimmt sich eine der Süßigkeiten und knabbert leicht drauf, bevor sie leicht hin und her rutscht. Sie hört Jess leise lachen neben sich. „Wenn du nicht aufhörst hin und her zu rutschen werde ich dir helfen einen Platz zu finden.“, erklärt er ihr bestimmt. Rorys Wangen färben sich rot. „Was ist es jetzt?“, verlangt er zu wissen, da er anscheinend merkt das Rory schon wieder Fragen auf der Zunge liegen.

„Ich bin neugierig. Ich weiß. Aber normalerweise bin ich nicht so das ich irgendwelche Fremden in das lasse wo ich derzeit wohne. Egal ob ich von demjenigen gerettet wurde. Aber du machst mich einfach neugierig. Zum einen, da du nicht gerade so aussiehst, als würdest du sonst jeden retten, der gerettet werden muss und dann hast du diese Augen die wirklich verwirrend sind. Manchmal leuchtet darin etwas auf, was sie fast schon schwarz werden lässt und dann sind sie wieder in diesem Kaffeebraun. Aber man sieht keine Gefühle darin…“, versucht Rory zu erklären.

„Du hattest schon erwähnt das du meine Augen magst.“, kommt es wirklich belustigt von Jess, der wirklich lustig findet, wie sie anfängt zu plappern, und komplett von dem Thema abkommt, wo rüber sie eigentlich reden wollte. Rory sieht ihn kurz leicht böse an. „So meinte ich es nicht. Es ist schwer aus deinen Augen zu lesen. Ich bin gut darin aus Augen von jemand zu lesen. Ich kann sehen ob ich jemand vertrauen kann oder nicht, wenn ich in deine Augen sehe, sehe ich gar nichts. Was irgendwie…“, Rory sucht nach Worten.

Aber sie findet keine. „Beängstigend ist?“, schlägt Jess mit einem neckischen grinsen vor. Rory findet das er deutlich zu viel Spaß daran hat, während sie versucht ihm etwas zu erklären. „Nein!“, lehnt sie allerdings bestimmt ab. Jess’ Gesichtsausdruck wird noch etwas belustigter. „Nein? Du bist also nicht beängstigt von mir?“, erkundigt er sich. Und wieder ist etwas in seinen Augen, was Rory einen leichten Schauer über den Rücken laufen lässt.

„Sollte ich?“, antwortet sie mit einer Gegenfrage. Jess grinst sie breiter an. „Die zwei Kerle die dich nicht nur begrüßen wollte, hatten es.“, ist das einzige was er dazu sagt. Rory hebt leicht ihre Augenbraue. „Und das bedeutet? Nur weil sie welche hatten sollte ich auch welche haben?“, verlangt Rory zu wissen. Jess sieht wirklich belustigt aus. Er sagt allerdings nichts.

„Was ich eigentlich sagen wollte, war das ich finde das du mir wenigstens ein paar meiner Fragen beantworten könntest, wo du hier bist.“, Rory bildet den Satz wie eine Aussage. Und dennoch klingt es als sie es sagt, eher wie eine Frage. Was Jess grinsen lässt. „War das jetzt eine Frage?“, erkundigt er sich belustigt und lässt Rory ihre Augen verdrehen.

„So du liest?“, fragt Rory neugierig und sieht ihn fragend an, einfach ignorierend, das er nicht zugestimmt hat, das er ihr Fragen beantworten soll. Jess sieht sie überrascht an. „Wie kommst du drauf?“, erkundigt er sich. Rory grinst ihn an. „Ob du es glaubst oder nicht ich rede nicht nur gerne, ich höre auch zu was mir jemand sagt. DU hast gemeint das du ab und an liest.“, teilt sie ihm mit. „Was deine Frage beantwortet.“, teilt er ihr mit. Rory entweicht ein seufzer. „Kannst du mir nur eine Frage beantworten so das ich daraus etwas von dir weiß?“, beschwert sie sich und sieht ihn etwas wütend an.

Jess scheint davon erheitert, da er sie wieder einmal angrinst, dann allerdings zu Rorys Überraschung nickt. Also fragt sie einfach noch mal, in der Hoffnung das er ihr so vielleicht etwas mehr von ihm erzählt und dieses Mystische um ihn herum etwas verschwindet, was Rory etwas nervös macht, da es sie immer wieder daran erinnert das sie einen Fremden hier rein gelassen hat. Ohne das sie ihn kennt, ganz zu schweigen davon das sie ihn davor je schon mal gesehen hat.

„Ab und zu.“, antwortet Jess dieses mal, auch wenn es Rory nicht wirklich weiter hilft, da es das gleiche ist was er auch schon gesagt hat. „Okay, kürzen wir das etwas ab, in Ordnung? Ich lese ziemlich viel und gerne, wenn ich Zeit hab.“, erklärt Jess ihr dann bevor Rory etwas sagen kann. Rory blickt kurz auf ihre Hand. „Der Kerl… von vorhin, der eine… wieso war der Bewaffnet?“, fragt Rory leise.

Jess fährt sich kurz durch die Haare und zieht dann seine Jacke zu sich, die er irgendwann ausgezogen hat. Rory sieht etwas silbern aufblitzen. Ihre Zähne senken sich tief in ihre Unterlippe. Vielleicht war es nicht wirklich eine gute Idee das sie ihn hier hoch gelassen hat?

Je länger sie hier ist und der Schock nach lässt, den diese beiden Kerle bei ihr ausgelöst haben und der Dank das Jess sie gerettet hat, desto mehr ist sie am überlegen, ob sie das wirklich hätte tun sollen. Nicht das sie Jess nicht nett findet. Das tut sie. Er ist nur etwas… seltsam. Und wie es aussieht hat er eine Pistole in seiner Jacke.

Jess scheint zu sehen das Rory etwas entdeckt hat. Er grinst sie leicht schief an. „Sie ist sicher. Keine Panik.“, teilt er ihr sanft mit. Rory schluckt leicht. „’Tschuldigung. Zweimal am selben Tag eine Waffe zu sehen ist nicht gerade das was ich gewöhnt bin.“, murmelt sie leise und schnappt sich schnell etwas worauf sie etwas herum kauen kann um ihre Nerven wieder etwas zu beruhigen.

„Gewöhn dich besser dran. Am besten leg dir selber eine zu.“, teilt Jess ihr ernst mit. Rorys Augen werden groß. „Nein! Oh nein! Bestimmt nicht!“, lehnt sie nun fast schon panisch ab. Was den schwarzhaarigen leicht lachen lässt. „Wie oft hattest du schon eine in der Hand?“, er scheint neugierig geworden zu sein. Rorys Augen werden noch etwas größer.

„Nie?“, ihre Stimme ist quietschend und unsicher, während Jess’ Augenbraue ein paar Etagen höher wandert. „Du willst mir weiß machen das du hier keine Waffe hast? Noch nie ein in der Hand hattest und dein Vater dich mit einem Baby alleine in dieser Wohngegend über Nacht lässt?“, fragt er sicherheitshalber nach, da er sich sicher ist das er das falsch verstanden hat. Rory sieht ihn etwas verwirrt an. Was sie ist. Komplett verwirrt. Rory hat keine Ahnung was er damit meint. Wieso sollte ihr Vater sie nicht hier alleine lassen. Nicht das Rory selber besonders begeistert davon ist.

Aber es ist nicht so das es sonderlich schlimm ist, da es Rory nicht wirklich etwas macht alleine zu sein. „So?“, fragt sie deswegen nach, da sie nicht versteht worauf Jess hinaus möchte. Der schüttelt etwas fassungslos seinen Kopf, bevor er die Pistole aus seiner Jacke zieht und sie Rory hinhält, mit dem Griff in ihre Richtung. Rory rutscht bis ans äußerste Ende, so weit wie es geht, von Jess und seiner Waffe weg.

„Dir ist klar, das du gerade etwas übertreibst?“, verlangt er zu wissen. Rory schüttelt bestimmt ihren Kopf. „Ich nehme dieses Ding nicht in die Hand. Es könnte losgehen und einen von uns verletzten. Oder jemand anders. Oder Gigi! Ich werde dieses Teil nicht in die Hand nehmen. Am besten steckst du es sowieso wieder… weg.“, stellt Rory fest und fuchtelt leicht mit ihrer Hand in seine richtung während sie redet. Was Jess wieder ein leichtes grinsen auf die Lippen legt.

„Sie geht nicht los. Sie ist gesichert.“, teilt er Rory mit, die bestimmt ihren Kopf schüttelt. „Nimm sie, Rory.“, teilt er ihr ernst mit. Plötzlich ist jede Belustigung und jeder Fröhliche Funken aus seinem Gesicht verschwunden und er sieht sie ernst an. Das erste mal hat Rory etwas Angst vor ihm. Obwohl sie es vielleicht nicht so nennen würde. Eher Erfuhrt.

„Wieso?“, fragt sie etwas heiser nach. „Weil, so seltsam es auch für mich ist, ich mich nicht wirklich gut dabei fühle dich und deine Schwester hier zu lassen ohne das du etwas hast, womit du dich im Notfall verteidigen kannst. Das hier ist nicht gerade das beste Viertel, Rory! Ihr wohnt man nicht als Frau alleine.“, erklärt er ihr bestimmt. Jess legt die Pistole auf den Tisch und lehnt sich zurück, an die Lehne, während seine Augen nie Rory verlassen.

„Was?“, kommt es von der etwas verwirrt. Jess befeuchtet kurz seine Lippen. „Wie lang wohnt ihr hier schon?“, weicht er ihrer Frage etwas aus. Was Rory wieder verwirrt. Was soll die Frage? „Etwa zwei Wochen, was hat das damit zu tun?“, gibt Rory trotzdem die Antwort die er möchte, auch wenn sie keine Ahnung hat was es soll. „Wie oft warst du schon draußen? Wie oft hat dein Vater dir erlaubt das Haus zu verlassen?“, erkundigt er sich.

Rory runzelt leicht ihre Stirn. „Ich hab nicht vor gehabt diese Wohnung zu verlassen, da ich immer nur dann raus bin, wenn ich nach Stars Hollow gefahren bin. Ich hatte damit zu tun mein Zimmer und das von Gigi einzurichten.“, teilt sie Jess dann ehrlich mit. Der nickt etwas nachdenklich. „Teste sie.“, schlägt er vor. Seine Stimme ist sanft.

Kurz weiß Rory nicht wovon er spricht, bis es ihr kommt. „Wieso willst du das ich deine Waffe in die Hand nehme? Was sollte das bringen? Ich brauche keine Waffe. Diese Wohnung ist sicher.“, teilt sie ihm bestimmt mit. Was Jess lachen lässt. „Ist sie? In diesem Wohnhaus wurde in der letzten Woche drei Wohnungen geleert. Weißt du was das heißt? Sie wurden ausgeraubt. So sicher ist diese Wohnung. Sie wurden ausgeraubt, während jemand in ihnen war.“, teilt Jess Rory mit, die ihn überrascht ansieht.

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#19

„Woher weißt du das, aber ich hab keine Ahnung davon?“, verlangt sie zu wissen. Jess grinst sie leicht an. „Ich weiß so einiges. Dein Vater kommt morgen wieder, oder nicht?“, fragt Jess und sieht Rory mit einem Blick an, der Rory deutlich sagt, das sie keine Chance hat ihm auszureden ihr nicht dieses… Ding da zu lassen. „Ich denke.“, meint sie leicht ausweichend. „Ich lass sie dir hier. Nur zur Sicherheit. Frag mich nicht wieso. Ich hab keinen Plan. Wenn du sie brauchst, weißt du schon was du zu tun hast.“, erklärt er ihr bestimmt und macht anstallt aufzustehen.

„Ich will sie nicht!“, Rorys Stimme ist fast schon panisch. Jess grinst leicht. „Ich will auch nicht das du sie willst. Ich will das du dich damit notfalls verteidigen kannst.“, erklärt er ihr. Rory schüttelt mehrmals schnell ihren Kopf. „Ich brauche das Ding nicht!“, erklärt sie ihm mit überraschend fester Stimme.

Jess seufzt leise. „Was muss ich tun damit du sie hier behältst?“, erkundigt er sich. „Mich Ohnmächtig schlagen.“, erklärt sie ihm sofort. Jess lacht leicht. „Dann wäre sie überflüssig.“, erinnert Jess Rory belustigt. „Sie ist auch so überflüssig. Selbst wenn etwas passieren sollte, was ich stark bezweifele, da Chris vielleicht nicht gerade der Vorzeigevater ist, aber er würde sicherlich nicht versuchen Gigi oder mich absichtlich und wissend einer Gefahr ausliefern. Also nimm dieses Teil und steck es wieder ein!“, erklärt Rory ihm bestimmt.

Kurze Zeit sehen sich die beiden einfach nur an, bis Jess sich wieder durch seine Haare fährt. „Ich würde mich besser fühlen wenn ich wüsste du wärst hier nicht alleine mit einem Baby.“, erklärt er ihr dann leise. „Wieso interessiert es dich überhaupt? Ich meine… wenn diese gesamte Viertel nicht sicher ist, dann bin ich mir sicher das es nicht selten ist das irgendwo eingebrochen ist, wo nur eine Frau und ein Baby wohnt!“, Rorys Stimme ist angriffslustig. Und wieder sieht Rory etwas in Jess’ Augen aufleuchten.

„Die interessieren mich auch nicht. Und glaub mir ich weiß selber nicht wieso ich mich dafür interessiere das dir nichts passiert, aber es ist so. Also find dich damit ab. Du entsichert sie hier…, sicherst sie wieder so… und drückst hier ab. Sie ist geladen, also nur entsichern, zielen und abdrücken.“, teilt Jess ihr bestimmt mit und in seiner Stimme liegt etwas endgültiges, während er ihr zeigt was für was ist und Rory dann die Waffe bestimmt in die Hand drückt, die unsicher schluckt als sie sie nicht wirklich sicher in ihren Händen hält.

Sie ist schwerer als Rory gedacht hat. Kalt und schwer drückt sie gegen ihre Handflächen und schreit gerade zu danach, das Rory sie weit weg schmeißt und nie wieder vorholt. „Ich kann so etwas nicht mal benutzen.“, teilt sie Jess mit und sucht nach etwas, was ihn überzeugen könnte, das er seine Waffe mitnimmt und nicht bei ihr lässt, da das Rory wirklich Angst machen würde.

Jess grinst sie leicht spöttisch an. „Ich denke wenn du es brauchst, weiß du wie du schießt. Und wenn du sie nicht brauchst, hattest du sie einfach nur hier damit du sicherer bist. Was mir sogar lieber wäre.“, erklärt Jess ihr bestimmt.

Er schlüpft in seine Jacke und geht um das Sofa rum. Rory legt schnell die Waffe auf den Tisch zurück. Ängstlich sieht sie noch einmal drauf, bevor sie Jess schnell hinterher geht. „Was ist wenn ich dir sage, das ich sie nicht haben möchte, da ich mich mit ihr unsicherer fühle als mit?“, verlangt sie zu wissen und stoppt ihn. Jess sieht sie kurz genau an. „Interessiert nicht. Ich fühl mich besser, wenn ich weiß das ich nicht gehe und dich einfach so hier lasse ohne das du etwas hast mit dem du dich verteidigen kannst.

Wenn wir uns das nächste mal treffen, bringe ich dir bei wie du schießt. Dann kannst du nicht mehr sagen das du nicht weißt wie du sie benutzt und dich noch etwas besser selber beschützen.“, erklärt Jess ihr und öffnet die Wohnungstür. Rory bekommt leichte Panik. Er hat wirklich vor sie mit dieser Waffe alleine zu lassen!

„Du kannst nicht einfach gehen wenn du dieses Ding hier lässt! Was soll ich damit machen? Wenn Chris sie finden würde, stecke ich in wirklichen Schwierigkeiten!“, Rorys Panische Stimme, stoppt Jess abermals. „Du behältst sie nur für heute Abend, ich hol sie mir schon wieder, bevor dein Vater sie findet.“, erklärt Jess ihr bestimmt und drückt ihr einen Kuss auf die Wange, fast auf ihren Mundwinkel.

Rory ist kurz betäubt, so das sie einfach nur dasteht und dabei zusieht wie er aus der Tür tritt und ihr ein letztes grinsen schenkt, bevor er die ersten Stufen nach unten tritt. „Wo find ich dich um es dir zurück zu geben?“, ruft Rory ihm hinter her und stoppt ihn ein drittes mal. „Ich weiß wo du zu finden bist und hol sie mir zurück, wenn ich denke das du sie nicht mehr brauchst.“, erklärt Jess ihr mit einem auffunkeln in seinen Augen, welches Rory sieht, obwohl er fast zehn Stufen von ihr entfernt steht.

Etwas verwirrt sieht sie ihm hinter her wie er um die Kurve verschwindet und somit aus ihrem Blickfeld. Sie wartet bis sie die Haustür hinter ihm zufallen hört, bis sie zurück in die Wohnung tritt. Ein Blick auf die Uhr an der Flurwand, sagt Rory das sie schon längst hätte im Bett sein sollen. Doch sie ist viel zu Hibbelig als das sie sich schlafen legen könnte.

In der Wohnzimmertür bleibt Rory stehen. Nervös kaut sie leicht auf ihrer Lippe und blickt auf die silberne kleine Pistole auf dem Tisch. Eigentlich sieht sie… hübsch aus. Nicht unbedingt im üblichen Sinne des Wortes, wie wenn es verwendet wird im gebrauch eines Kleides, welches hübsch ist. Eher in einer bedrohlichen Art und weise. Eine art und weise die man nicht zu dicht haben möchte, lieber im Fernseher sieht, oder aus sicherer Entfernung.

Rory erinnert sie fast schon etwas an diese bunten Wasserpistolen, nur etwas größer und dicker. Und wesentlich schwerer. Rory hätte nie gedacht, das sie je eine Waffe in ihren Händen hält. Oder eine hat um sich im Notfall verteidigen zu können. Unsicher kaut sie kurz auf ihrem Daumennagel bevor sie einen langsam Schritt auf den Tisch zugeht. Sie sollte dieses Ding verstecken, nicht das jemand sie findet und Rory eine Menge zu erklären hätte.

Einen weiteren Schritt auf den Tisch zugehend, bleibt Rory so plötzlich stehen als wäre sie gegen eine Unsichtbare Wand gelaufen. Sie knabbert etwas hektischer an ihrem Nagel, während ihre Augen sich nie von der Pistole lösen. Sie hat irgendetwas anziehendes. Auch wenn Rory es ungern zu gibt. Vielleicht sollte sie sie einfach hochheben und… Rory schüttelt ihren Kopf. Sie sollte sie verstecken. Oder entsorgen. Andererseits kann sie wohl kaum einfach eine Pistole in den Mülleimer schmeißen oder?

Das könnte wirklich übel ausgehen. Nicht das sie denkt das jemand verletzt werden könnte wenn sie es tut. Aber jemand könnte denken das etwas mit der Waffe ist und die Polizei einschalten oder irgendetwas in der Art. Rory kennt sich nicht wirklich bei so etwas aus. Ihre Zähne wandern zu tief und sie beißt sich schmerzhaft in ihre Haut. „Verdammt.“, murmelt sie leise. Was für beides gilt. Ihre Situation und ihre Schussligkeit.

Bevor ihre Gedanken zu tief gehen, hört sie Gigi leise weinen und Rory geht schnell zu ihr und nimmt sie vorsichtig aus ihrem Bettchen. „Weißt du… ich würde dir raten, das du nie etwas mit den Männlichen Wesen dieser Erde zutun hast. Sie sind wirklich verwirrend. Jess, der Kerl der eben hier war, ist eigentlich wirklich niedlich. Nur das er wirklich darauf besehen ist, das er seine Waffe hier lässt. Was mich wirklich nervös macht.

Und jetzt liegt sie im Wohnzimmer, ich habe keine Ahnung was ich damit machen soll und ich weiß nicht mal wann ich sie ihm wieder geben kann, da ich keine Ahnung habe wer er eigentlich ist. Ich rate dir, also wirklich, lass dich nie auf Kerle ein, Mäuschen. Die sind nur verwirrend.“, erklärt Rory ihrer Schwester bestimmt und wiegt sie sanft, während sie mit ihr zurück ins Wohnzimmer geht und sich aufs Sofa setzt. Laut zu reden, beruhig Rory leicht.

Ihre Schwester drückt sie sanft gegen ihre Brust während ihr Blick auf der Waffe liegt. Rory sollte sie verstecken, bis Jess sie wiederholt, damit auf keinen Fall jemand sie findet. Rory beißt sich leicht auf ihre Lippen. Ein quietschen von Gigi lenkt kurz die Aufmerksamkeit auf das kleine Mädchen. Mit großen Augen sieht das kleine Mädchen zu Rory auf. So als würde sie Rorys Gedanken zustimmen. „Du meinst also auch ich soll sie verstecken?“, erkundigt sich Rory sicherheitshalber noch laut bei Gigi. Wieder quietscht das kleine Mädchen.

„Dann sollten wir das tun. Und dann gehen wir beide schlafen. Da wir das wirklich tun sollten, da wir schon in vier Stunden wieder aufstehen müssen. Und du einen weiteren Tag mit dieser Nina ertragen musst. Und ich einen in dieser so genannten Schule. Aber danach hast du ein ganzes Wochenende mit deinem Daddy und ein ganzes Wochenende in Stars Hollow.

Ich weiß das es sich nicht wirklich gerecht anhört, da du das schlechtere Los ziehst, da du mit Chris alleine hier bist, aber ich bin mir sicher das er sich um dich kümmern wird. Vielleicht. Wenn er überhaupt auftaucht. Aber wenn er nicht rechtzeitig auftaucht, dann kommst du einfach mit, Mäuschen. Da ich dich sicherlich nicht bei dieser Frau lasse das gesamte Wochenende.“, redet Rory weiter auf das Baby ein.

Nicht das Rory weiß wieso sie es tut, aber irgendwie beruhigt es sie einfach mit jemand zu sprechen, während sie mit zwei Fingern die Waffe hoch nimmt und vorsichtig in ihr Zimmer geht wo sie sie auf ihr Bett fallen lässt. „Wo verstecken wir sie, Gigi? So das nur wir beide wissen wo sie ist?“, kommt es nachdenklich von Rory während sie suchend ihren Blick durch ihr Zimmer gleiten lässt.

Ihre drei Bücherregale, ihr Bett, die beiden Nachtschränke an jeder Seite ihres Doppelbettes, ihre Tür zum Schrank. Ein leichtes lächeln bildet sich auf ihren Lippen und sie setzt öffnet die Tür, zieht einen Karton aus dem Schrank und aus dem sie einen Schuhkarton holt in den sie die Waffe packt. Zufrieden nickend, schiebt sie erst den Schuhkarton nach ganz hinten in das oberste Regal des Schrankes, bevor sie die Kiste davor schiebt, die mit Sommersachen, beschriftet ist.

Es ist nicht perfekt. Aber immerhin so gut das es nicht auffällig ist. Nina, selbst wenn sie Rorys Sachen durchsuchen würde, würde sie nicht hinter den Sommersachen suchen. Und wenn doch, müsste sie sich auf eine Leiter stehen, um den Schuhkarton zu sehen. Was sehr gut ist, da so wenigstens niemand sehen wird, das Rory eine Waffe hat. Und sie vergessen kann das sie dort ist. Mit einem tiefen Atemzug, schließt Rory die Schranktür und lächelt ihre Schwester an.

„Was sagst du? Das ist unser kleines Geheimnis oder?“, fragt Rory Gigi, die leise gluckst. Rory kann es nicht abwarten das ihre Schwester endlich spricht. So führt sie wenigstens nicht diese Selbstgespräche mit einer anderen Person.

Dem Baby, einen Kuss auf die Blonden Haare drückend, setzt Rory sie zurück in ihr Bettchen und deckt sie wieder zu. Das Stofftiermobile anstellend, streicht sie ihr sanft über den Kopf und verlässt das Kinderzimmer wieder um sich selber etwas schlafen zu legen. Immerhin muss sie in ein paar Stunden schon wieder aufstehen.

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Stolzes Mitglied des Buch-Clubs!
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#20

Hallo,

oh mein gott, was ein göttlicher Teil, einfach superklasse, ich bin total sprachlos, der Teil war einfach toll. Ich bin erste, hihi

Diese FF entwickelt sich super und die Story ist einfach genial, Du bist ein Genie. Cool

Ich finde es toll wie Du Jess und Rory zusammen kommen lässt, also im Sinne von "Kennenlernen".... Ich bin schon richtig gespannt wie Du es weiterlaufen lässt... ich bin jetzt total hippelig, da ich mich so auf einen neuen Teil freue.

Ich finde es witzig, wie Du Rory beschrieben hast mit dem Umgang einer Waffe, ich wäre glaub ich nicht anders, ich hätte unheimlichen Respekt vor so einem Teil, aber ich hätte auch evtl. anders reagiert, ich hätte zu Jess gesagt, daß die Waffe nur in Zusammenhang mit Ihm in der Wohnung bleibt, denn dann hätte er reagieren müssen, hihi Big Grin

Du glaubst gar nicht, wie ich hier vor meinem PC rumhibbel nur weil ich überlege wie es wohl weitergeht, wie wird der nächste Schultag, wann und ob überhaupt kommt Chris wieder, was sagt Chris zu Jess und, und, und ...... Wie Du siehst, ich brauche mehr informationen Confusedabber:

So nun hoffe ich, daß es bald weitergeht... Smile Du machst das einfach klasse

Liebe Grüße und ganz doll :knuddel:

Mery Wink
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