Die Marianos (Lit.)

Hallo,

oh mein Gott was für ein schöner Teil wieder, die Zwei sind so süß zusammen, ich wünschte diese FF würde nie ein Ende finden.

Sehr schön, daß Jess gekommen ist und Rory damit eine Freude gemacht hat und über Chris will ich gar nicht reden, der Idiot, warum macht er sowas????

Auf jeden Fall, freue ich mich schon sehr auf den nächsten Teil.

Liebe Grüße

Mery Wink
Zitieren

Wie immer danke an die lieben Kommis und an Lava, die das hier gebeatet hat! Ich hoffe euch gefällt dieser teil! :herz:

Teil 12

Ein paar Monate später:
(Musik von: Joe Strummer & The Mescaleros – Mondo Bongo)

Sanft schwingt sie ihre Hüften hin und her im Takt der Musik. Ihr Kleid umspielt sanft ihre Knie, während sie mit geschlossenen Augen ihren Körper von der Musik erfüllen lässt und sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen legt. Die beruhigende Gitarrenmusik schallt durch die warme, fast schon zu schwüle Sommernacht und nimmt Rory in ihr gefangen. Ihre Arme wandern langsam in die Höhe, während sie ihren Körper zum langsam etwas schnelleren Klang hin und her wiegt.

I was patrolling a Pachinko
Nude noodle model parlor in the Nefarious zone
Hanging out with insects under ducting
The C.I.A was on the phone
Well, such is life

Er beobachtet sie schon seit sie von seiner Schwester auf die Tanzfläche gezogen wurde. Und er muss gestehen, dass sie es wirklich gut kann. Ihr Körper bewegt sich im Einklang der Musik, ihre Hüften schwingen erregend hin und her, drehen sich leicht, während ihr perfekter Körper, der nur von einem leichten Sommerkleid bedeckt ist, welches sich um ihre langen dünnen Beine spielt, die durch ihre High Heels noch etwas verlängert werden.

Latino caribo, mondo bongo
The flower looks good in your hair
Latino caribo, mondo bongo
Nobody said it was fair, oh

Jess ist fast der Atem weggeblieben, als er sie kommen gesehen hat. Ihre Haare hat sie in schweren weichen Locken über ihre Schulter fallen lassen, während an ihren Ohren große silberne Kreolen ihre Augen in einem etwas helleren Blau funken lassen und sie eine kleine Spange mit einer Blume in ihrem Haar befestigt hat, welche ihre Locken daran hindern ungehalten in ihr Gesicht zu fallen. Sie hat nicht wirklich etwas Besseres gemacht. Ein einfaches rotes Sommerkleid, welches etwas über ihrem Knie endet, einfache Schuhe und keine Schminke. An ihrem Armen ein paar silberne Armreife, die bei jeder Bewegung ihrer Arme leise klimpern. Sie sieht perfekt aus.

Latino caribo, mondo bongo
The flower looks good in your hair
Latino caribo, mondo bongo
Nobody said it was fair

So perfekt, dass es nicht nur Jess sofort aufgefallen ist, sondern auch seinen Verwandten und deren Freunden und ein paar von den anderen Leuten die heute auf diesem kleinen Fest sind. Jess kann es nicht fassen, dass sie ohne es zu bemerken so viel Aufmerksamkeit erregt nur weil sie aufgetaucht ist, obwohl jeder wusste das sie kommt. Und Jess mag es nicht wirklich, dass er nicht der Einzige ist dem auffällt, wie unglaublich unschuldig und sexy sie zu gleich aussehen kann, während sie einfach nur tanzt.

Ihr Körper wiegt sich sanft zu den Klängen der Latinomusik, als würde sie versuchen damit die Hitze um sie herum vertreiben, die drückend schwül in der Luft des großen Hinterhofes hängt. Und Jess muss gestehen, das es für ihn den Gegenteiligen Effekt hat und er langsam aber sicher richtig beginnt zu schwitzen!

For the Zapatistas I'll rob my sisters
Of all the curtain and lace

Er entschuldigt sich aus der Unterhaltung, die mit ein paar Leuten geführt hat und betritt die Tanzfläche. Er bekommt ein paar überraschte Blicke von seinen Verwandten und Bekannten, die ihn noch nie bei solchen Feiern auf die Tanzfläche bekommen hat. Doch er beachtet sie nicht. Als er näher zu Rory kommt, sieht er, dass sie ihre Augen geschlossen hat, ihre Arme in der Luft hat und anscheinend wirklich froh ist hier zu sein, wenn er das Lächeln auf ihren vollen schönen Lippen richtig deutet.

Down at the bauxite mine
You get your own uniform
Have lunchtimes off
Take a monorail to your home

Rory zuckt etwas zusammen, als sie aus ihrer eigenen Welt gerissen wird, da sie spürt wie er hinter sie tritt, bevor sie seine Hände an ihren spürt. Seine Finger tanzen kaum merklich über ihre nackten Arme und ihren Körper hinunter, bis er schließlich auf ihren Hüftenknochen liegen bleibt.

Sein anderer Arm schlingt sich um ihren Körper, wobei seine Hand auf ihrem Bauch liegen bleibt und sie so dicht an seinen Körper zieht. Rory öffnet ihre Augen nicht, während sie ihre Hüften leicht gegen seine kreisen lässt. Einladet und neckend, damit er sich anfängt ebenfalls zu der Musik zu bewegen. Sie weiß auch so genau, dass er ist. Sie wusste es schon bevor er sie berührt hat, dass er auf sie zukommt.

Checkmate, baby
God bless us and our home
Where ever we roam
Now take us home, flaquito

Seine warme Hand, liegt federleicht auf ihrem Hüftknochen, veranlasst sie aber dennoch dazu ihre Hüften etwas langsamer zu bewegen. Ihre rechte Hand legt sich langsam über seine, die an ihrem Bauch liegt, während ihr Körper sich leicht an seinen lehnt. Sie spürt wie seine Muskeln unter dem dünnen Stoff des Hemds zucken, als sich ihr Körper dagegen lehnt. Ihr Lächeln wird etwas breiter. Sie schafft es erst jetzt das Jess seinen Körper zur Musik bewegt und er sie noch etwas dichter an ihn zieht. Fast als würde er Angst haben sie wäre nicht wirklich hier.

Latino caribo, mondo bongo
The flower looks good in your hair
Latino caribo, mondo bongo
Nobody said it was fair

Rory liebt es was für einen Effekt sie auf ihn hat. Einfach um zu wissen, dass nicht nur er mit einer einfachen Bewegung ihr Feuer in Flammen setzt sondern auch sie seinen. Sie bewegt sich weiterhin im Takt der Musik, verloren in den lieblichen Klängen und seiner Berührung, die leichte Schauer durch ihren Körper jagen und sie seltsamerweise etwas abkühlen. Ihr entweicht ein leises Stöhnen, als Jess sie sanft auf ihre, nur durch einen Spagettiträger bekleidete Schulter, einen kleinen Kuss drückt, bevor er ihr ebenfalls einen auf ihren Hals drückt, da Rory ihren Kopf automatisch so dreht, dass er mehr Zugangsfläche hat und ihre Haare aus dem Weg rutschen.

Latino caribo, mondo bongo
The flower looks good in your hair
Latino caribo, mondo bongo
Nobody said it was fair

„Es sollte verboten sein, dass du dich so bewegen kannst.“, teilt er ihr mit einer rauen Stimme mit. Rory entweicht ein helles erheitertes Lachen, welches kurz über der Musik schwebt und sämtliche Anwesende zu dem Paar schauen lässt. Doch Rory scheint es gar nicht zu merken, da sie stoppt sich zu der langsam leiser werdenden Musik zu bewegen, bis diese ganz verstummt und ein neues Lied beginnt.

Keiner der beiden bemerkt es, da sie viel zu sehr in ihrer eigenen kleinen Welt verschwunden sind, als Rory sich in seinen Armen umdreht und ihre Hände hinter seinem Hals leicht verschränkt. „Dich hat es nicht gestört, dass ich es getan habe.“, teilt sie ihm mit einem belustigten Lächeln auf ihren Lippen mit, welches ihre Augen strahlen lässt. Alleine dafür, dass sie so aussieht wie sie jetzt aussieht, würde Jess zu allem was sie sagt zustimmen.

Ihre Wangen sind von dem Tanzen in einem sanften Rot, da es doch etwas warm und stickig dafür ist sich zu lange zu bewegen, ihre Augen funkeln in einem Blau, welches Jess gefangen hält und ihr gesamtes Gesicht strahlt ihn so sehr an, wie er es noch nie bei ihr gesehen hat, und das obwohl er sie schon seit den paar Monaten, die er sie kennt, schon öfter erfreut gesehen hat.

„Dir gefällt es?“, erkundigt er sich leise aber mit einer sanften Stimme, die er nur ihr zeigt. Rorys Zeigefinger zeichnet liebevoll seinen Kieferknochen entlang, bis zu seinem Kinn, wo sie ihre Finger etwas hebt und fast schon verträumt an seiner Unterlippe entlang fährt. Ihr Kopf legt sich leicht schief, bevor sie nickt und sich auf ihre Lippe beißt. „Deine Familie ist toll.“, teilt sie ihm ebenfalls mit gesenkter Stimme mit, als wäre es ein Geheimnis, was nur er erfahren darf.

Jess lacht leicht und schüttelt fassungslos seinen Kopf, während er sie etwas dichter zieht. „Ich denke, dass ist das erste Mal das jemand so etwas über meine Familie sagt und es ernst meint nicht nur weil er denkt das er sonst nicht den nächsten Tag erlebt.“, gibt er ehrlich zu. Rory fängt sein Gesicht mit ihren Händen ein. „Ich find sie toll. Dein Vater ist klasse. Deine Schwestern sind wirklich lustig und sehr lieb. Deine Tante erinnert mich an meine Mom. Und ich fühl mich das erste mal wieder als würde ich wohin gehören.“, teilt sie ihm plötzlich ernst mit, was ihn sanft Lächeln lässt.

Er fragt sich immer wieder wie sie es schafft ihn so fühlen zu lassen. Als würde er es gar nicht schaffen sie zu enttäuschen, egal was er tut. Als wäre er genauso so perfekt wie er ist. Als würde er in ihren Augen genau wissen was er macht, wenn er etwas macht. Als wäre er das was sie gesucht hätte und endlich in ihm gefunden hat. Als bräuchte er sie nur anzusehen und sie weiß das alles wieder gut wird, da er ihr Fels ist, er ihr die Kraft gibt, die sie braucht, wenn sie sie braucht.

Jess schiebt seine Hand unter ihren Haaren entlang in ihren Nacken, zieht ihren Kopf zu seinem und küsst sie sanft. „Schön.“, teilt er ihr dann flüsternd mit, bevor er sie noch mal kurz küsst und sie sich dann wie auf ein Kommando, das nur sie hören, anfangen zu der Musik zu bewegen. Jess’ Lippen streifen leicht über ihre Stirn, als er sie noch etwas dichter an seinen Körper zieht und seine Hand über den weichen Stoff von ihrem Kleid am Rücken wandern lässt.

Rory hat ihre Augen wieder geschlossen, lässt sich wieder von den Klängen der Musik in eine andere Welt heben, während sie sich von Jess führen lässt. Sie vertraut ihm. Sie weiß, dass er sie beschützt, während sie in eine andere Welt verschwinden kann. Die Hitze lässt sie leicht keuchend Atmen, da sie schwer auf sie hinunter drückt, wie schon die letzten Wochen. Rory hofft das es bald regnet und die schwere schwüle Luft vertreibt.

Ihr Körper ist mit einer leichten Schweißschicht bedeckt, die ihre Haut in dem Licht der aufgehängten Laternen und aufgestellten Fackeln schimmern lassen, wie Jess auffällt, als er sich im völligen Einklang mit Rory zur Musik bewegt. Er ist so froh, dass er sie gefragt hat ob sie kommen möchte. Obwohl er nicht wirklich dafür war, da er nicht wollte, dass sie noch mehr in die Dinge rein gezogen wird, als sie es ohnehin schon ist.

Doch seine Familie hat ihn praktisch schon gezwungen sie zu fragen, da sie endlich das Mädchen kennen lernen wollten, welches Jess in eine Stimmung versetzt, die sie mit ihm noch nie erlebt haben. Was ihn etwas überrascht hat. Er hat nicht bemerkt, dass er sich verändert hat, seit er Rory kennt. Obwohl wenn er ehrlich ist, es ihn nicht wundert. Er genießt es Rory um sich zu haben und verbringt so viel Zeit wie es ihm nur möglich ist mit ihr, da er durch aus weiß das die nächsten sieben Monate schneller vorbei gehen können, als er es jetzt ahnt.

Seine Familie scheint Rory zu mögen, was ihm eine kleine Last von seinen Schultern genommen hat, da er durch aus weiß wie seine Familie sein kann wenn sie jemand nicht mag. Aber Rory scheint es hier zu gefallen. Den seit sie hier ist, wurde sie von Familienmitgliedern oder Freunden von ihm gefangen genommen und befragt. Doch Rory scheint es nicht das Geringste ausgemacht zu haben, als sie schließlich mit ein paar Freundinnen seiner Schwestern und diesen gemeinsam an einen Tisch gelandet ist und sich mit ihnen unterhalten hat.

Es freut ihn, dass sie Spaß hat bei diesem Fest. Er hat sie noch nie so befreit und schwerelos erlebt, wie heute. Erst dachte er, dass es ihr unangenehm werden könnte, dass sie niemand außer ihn kennt und sofort überfallen würde. Und dann auch noch bei seinen geschwätzigen Schwestern und ihren noch schlimmeren Freundinnen gelandet ist. Jess blickt kurz wieder kurz auf sie hinunter.

Ihre Augen sind geschlossen und sie hat sich an ihn geschmiegt. Das Lächeln hat auch jetzt ihre Lippen nicht verlassen. „Was hast du mit Claudia Haufen geredet?“, durchbricht er sanft die Stille zwischen ihnen. Rorys Augen flattern auf und sie sieht ihn kurz etwas verwirrt an, bis sie anscheinend seine Frage versteht und sich ein neckisches Grinsen auf ihren Lippen bildet.

„Das würdest du wohl gerne wissen, mhm?“, neckt sie ihn leicht. Sie löst sich etwas von ihm und sieht ihn mit strahlenden Augen an. „Ehrlich gesagt ja.“, gibt er ehrlich zu und auf seinen Lippen bildet sich ebenfalls ein Grinsen. „Sie haben mir von deinem Musicalerfahrungen berichtet.“, erklärt sie ihm dann ernst. Jess’ Mund klappt auf. „Nein.“, beschwert er sich in einem leidenden Ton. Rory kichert leicht. „Sie meinte du wärst ein süßer Clown gewesen.“, kichert sie.

Rory tritt ein paar Schritte von ihm weg, ist allerdings nicht schnell genug, da Jess sie einfängt und dicht an ihn zieht. Er hat ein ernstes Gesicht, doch in seinen Augen funkelt etwas, was Rory deutlich sagt das er sich freut, dass sie Spaß hat. „Wenn du irgendwem davon erzählst dann muss ich dich töten.“, teilt er ihr ernst mit. Rory lacht auf, bevor sie versucht ihr Lachen etwas unter Kontrolle zu bekommen.

„Dann wäre es allerdings schon zu spät.“, meint sie wirklich belustigt. „Außer natürlich du würdest alle umbringen denen ich es möglicherweise erzählt habe. Aber das wäre dann doch etwas viel Arbeit. Und du würdest sehr wahrscheinlich erwischt werden, was nicht toll wäre. Zudem es nicht wirklich so ist, das ich weiß wem ich so etwas zählen kann. Ich meine… alle Leute die ich kenne sind hier, oder wissen nicht wirklich wer du bist. Ohoh! Ich könnte es Luke erzählen!“, meint Rory begeistert und klatscht erfreut in ihre Hände, während sie ein wenig auf und ab hüpft und ihre Augen aufstrahlen.

Jess’ Augenbraue wandert leicht in die Höhe, während er ihrem Geplapper zu hört. „Allerdings ist es nicht so, dass es irgendetwas bringen würde wenn ich es tue nur das er wissen würde das ich mich nicht daran gehalten habe, mich von dir fern zu halten, wie er es mir fast schon vorgeschrieben hat…“, plappert Rory weiter und wird von Jess unterbrochen in dem er sie einfach küsst.

„Ich hab’s verstanden.“, erklärt er ihr leise, bevor er sie sofort in einen weiten Kuss verwickelt. Rory leckt sich kurz über ihre Lippen, als sie sich voneinander lösen. Ihre eine Hand ist in seinen Haaren vergraben und wickeln sie leicht um ihren Fingen, während sie wieder beginnt ihren Körper leicht im Takt zu bewegen und Jess zwingt ihrem Beispiel zu folgen. „Du hast Spaß?“, vergewissert er sich leise. Er legt seine Stirn gegen ihre und blickt in ihre Augen.

Rory lächelt ihn leicht an. „Ich habe Spaß. Ich mag deine Familie. Sie ist so viel besser als meine. Ich meine… meine Mom ausgeschlossen, da die wirklich klasse ist. Aber dein Vater ist so viel besser als meiner. Und ich mag deine Nonna. Sie ist wirklich total lieb. Viel besser als meine Großmutter. Eigentlich besser als beide. Ich meine nicht, dass ich die eine wirklich kenne aber…“, erklärt Rory und schweift mal wieder aus. Wieder drückt Jess ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen und bringt sie damit zum verstummen.

Es wundert Jess wie schnell sie erkennt, das alle seine Familienmitglieder unter der harten unfreundlichen Schale von ihrem Geschäft, wirklich liebevolle Leute sind. „Gut.“, teilt er ihr sanft mit, während er das Gefühl genießt sie so dicht bei sich zu haben. Ihre weichen Haare kitzeln in leicht, als er seinen Kopf etwas zurück zieht und Rory noch etwas dichter an ihn zieht. Sie verfallen in ein angenehmes Schweigen, während sie sich weiterhin zur Musik bewegen.

Jess fängt mit seinen Lippen eine kleine Schweifperle auf, die gerade ihren Weg über Rorys Stirn gefunden hat. Ihre Nähe trägt nicht gerade dazu bei, dass sie die Hitze vertreiben, da es fast schon unerträglich heiß ist, während sie tanzen. Doch er kann sich nicht dazu bringen sich von ihr zu trennen und Rory scheint es nicht zu stören, da sie ihre ihren Kopf nur an seiner Brust abgelegt hat, ihre Hand ebenfalls und ihren eine Hand leicht auf seinem Rücken liegen hat.

Die langsame Musik wird abgewechselt von einem etwas schnelleren Takt, doch das bemerken die beiden gar nicht, die sich weiterhin in einem langsamen Schritt bewegen, so dicht aneinander gekuschelt, das nicht mal der kleinste Lufthauch zwischen ihnen Platz hat und sie sich nicht von der Hitze stören lassen.

********
„Sie scheint nett zu sein.“, meint Liz zu Jimmy, als sie sich neben ihren Mann auf den Stuhl sinken lässt und ihre Augen auf ihren Sohn und seine Freundin gerichtet hat. Jimmy sieht sie kurz etwas überrascht an, bevor er ihrem Blick folgt und erkennt was seine Frau meint. „Sie ist nett. Jess hat sich jemand gutes genommen.“, stimmt Jimmy zu, der leicht grinst, als er beobachtet, wie sein ältester Sohn seinem Mädchen einen Kuss auf ihre Stirn drückt und nicht mal bemerkt was um ihn herum passiert, da sie sich schon lange nicht mehr zum Takt der Musik bewegen, die den Hinterhof erfüllt.

„Hast du mit ihr gesprochen?“, verlangt Liz neugierig zu wissen. Jimmy nickt leicht. „Sie ist wirklich nett. Hält Jess auf seinen Zehen. Lässt sich nicht einschüchtern von ihm, wenn er etwas sagt oder tut. Und Jess scheint sie wirklich zu mögen. Was deutlich macht das sie klasse ist.“, erklärt Jimmy wie er auf seine Feststellung kommt. Liz sieht wieder zu ihrem ältesten Kind, und lächelt leicht traurig.

„Sie sehen aus als wären sie in ihrer eigenen kleinen Welt.“, stellt sie fest, als das Pärchen sich noch dichter aneinander schmiegt und Rory ihren Kopf etwas höher an Jess legt und Jess seine Kopf leicht an ihren lehnt. „Sie sind es. Jess braucht jemand wie sie. Der ihn etwas von dem Geschäft weg holt. Er ist noch viel zu jung um so tief drin zu sein wie er ist.“, stimmt Jimmy zu. Liz nickt leicht.

„Ist es für dich nicht seltsam, dass ein Mädchen, was er gerade mal fünf Monate kennt ihn aus diesen Dingen holen kann, aber wir die ihn aufgezogen haben schaffen es nicht in den letzten drei Jahren?“, erkundigt sich Liz und sieht ihren Mann neugierig an, der seinen Blick fest auf dem Paar hat, welches sich immer noch zu einem nur für sie hörbaren Takt bewegt.

Dann schüttelt er den Kopf. „Jess brauchte was worauf er sich konzentrieren kann, was ihn auf andere Gedanken bringt. Er hat es in der Kleinen gefunden. Und sie schafft es sogar mit ihm gleich zustehen. Hast du sie vorhin reden hören? Sie ist nicht einen Schritt zurück gewichen von ihrer Ansichtsweise. Hab ich noch nie erlebt mit Jess.“, deutet Jimmy aus und hat ein erheitertes grinsen auf seinen Lippen. Liz sieht wieder zu ihrem Sohn, der ein Lächeln auf seinen Lippen hat, welches sie schon seit Jahren nicht mehr gesehen hat.

Er sieht glücklich aus, dass gibt sie zu. Aber es ist dennoch schwer für Liz zuzugeben, das sie ihren ältesten Sohn an eine andere Frau abgeben muss, die allerdings nicht weniger vernarrt in Jess zu seien scheint, wie er in sie. „Sie steht auf jeden Fall mit ihm gleich.“, stimmt sie Jimmy schließlich zu, der mit einem leichten Grinsen seinen Arm um seine Frau legt und sie an ihn zieht.

„Sei doch froh, dass er jemand gefunden hat mit dem er seine Zeit genauso gerne verbringt, wie wir es tun.“, baut er sie leicht auf, anscheinend bemerkend worüber sie sich Gedanken macht. „Jena hat mit ihr gesprochen und meinte das Rory in ein paar Monaten zurück geht wo sie her gekommen ist.“, meint Liz leise. Jimmy sieht sie überrascht an. „Sie geht?“, fragt er überrascht nach. „Ja. Aber Jess scheint es zu wissen. Sie ist nur hier da ihre Vater anscheinend möchte das sie hier ist für ein Jahr. Aber es ist in ein paar Monaten vorbei. Und ich weiß nicht was sie dann machen.“, gibt Liz das weiter was sie weiß.

„Jess ist erwachsen, Lizzi! Er weiß was er macht.“, winkt Jimmy ab. „Aber was ist wenn er sich verliebt in dieses Mädchen und sie einfach verschwindet?“, verlangt sie besorgt um das Herz ihres Sohnes zu wissen. „Dann wird er damit umgehen. Ich bezweifele allerdings das sie das tun würde. Sieh sie dir an, Lizzi. Sie hängt genauso an Jess, wie er an ihr. Lass sie einfach machen. Jess weiß schon was er tut. Und wer weiß vielleicht geht sie ja gar nicht.“, deutet Jimmy aus.

Liz seufzt leise. Sie will nur nicht, dass ihr Sohn verletzt wird, weil er sich mit jemand einlässt, der es praktisch schon vor sich her trägt. „Hör auf darüber nach zu denken, Schatz. Er weiß was er macht. Und wenn nicht dann wird er es lernen.“, erklärt Jimmy bestimmt, der seine Frau sanft küsst, bevor er aufsteht und zu ein paar Leuten geht, die sich über etwas angeregt unterhalten.

Liz’ Blick fällt wieder auf Jess, der etwas zu Rory sagt, die anscheinend etwas erwidert, da er lacht. Liz muss Jimmy in einem Punkt Recht geben. Jess weiß anscheinend was er tut, mit Rory. Und sie scheint ihm wirklich gut zu tun, da er lacht. Liz hat ihren Sohn schon seit fast zehn Jahren nicht mehr lachen sehen. Und heute Abend hat er öfter gelacht, als sie sich je erinnern kann das er es in seinem Leben getan hat.

Selbst wenn dieses Mädchen ihrem Sohn das Herz bricht. Gut getan hat sie ihm auf alle Fälle.

[SIGPIC][/SIGPIC]
~
Stolzes Mitglied des Buch-Clubs!
Zitieren

Oh, der Teil war sooooooooooo schön!! Confusedabber:

Mehr haben will!!!

Liebe Grüße,
Leni
Zitieren

Der Teil ist einfach genial..
Du bist ein wahnsinn..
du kannst das so ausführlich beschreiben und genau darum lieb ich deine FF. Man kann sich so reinversetzen..
in der gleichen Welt sein wie sie und es ist einfach genial...
ich freu mich so sehr auf den nächsten Teil...
Sorry für mein karges FB!!
LG
*Luna

[SIGPIC]http://forum.gilmoregirls.de/member.php?[/SIGPIC]
Peyton: "Every song ends, but is that any
reason not to enjoy the music!" [.[SIZE=1]me.]
[/SIZE]
Zitieren

hey du
also der teil war mal wieder unbeschreiblich geil. ich weiß gar nicht was ich sagen soll außer, mach schnell weiter!!!
lg jessy
Zitieren

Hallo,

oh mein Gott was ein schöner Teil, die 2 sind einfach total süß zusammen.

Bitte weiterschreiben, Du machst das einfach klasse. Egal was ich von Dir lese ich bin begeistert. Cool

Liebe Grüße

Mery Wink
Zitieren

Hey... echt cool, ein, nein zwei neue Teile. Sorry dass ich dem letzten kein Fb dagelassen hab, war in den Ferien.
Finde sie beide grosse klasse. Dass Jess an Georgias Geburtstag denkt, und ihr eigener Dad nicht, das ist echt... auf der einen Seite gut auf der anderen blöd. Ich denke, wäre Chris geblieben, hätte Jess wohl nicht kommen können. Ich frage mich ob die beiden sich mal sehen werden. Chris und Jess mein ich. Was würde Chris wohl sagen? Er würde Rory sicher verbieten mit ihm zusammen zu sein...

Und nun zu Teil 2. Echt der wahnsinn. Ich hatte tatsächlich das Gefühl die beiden tanzen zu sehen. Mehr noch, ich hatte das Gefühl selbst zu tanzen. Es ist schön dass Jimmy und Liz Rory so mögen. Aber an den Abschied zu denken... wie lange ist es denn noch hin? Ich hoffe doch mal dass sie sich oft besuchen, oder?

Auf jeden Fall freue ich mich auf einen neuen Teil... ganz dicker Kuss für dich, Yela

[SIGPIC]C:\Documents and Settings\charlotte\Escritorio\Fotos\Others\Williesig copia.jpg[/SIGPIC]

Zitieren

Ich kann nix mehr sagen... der Teil war so toll, ich bin fertig!

Mach schnell weiter!

Ich brauche MEHR!!! Smile

GLG, Nina

[SIGPIC]http://i22.photobucket.com/albums/b322/phoe-nixe/Jess-Rory_Tanzmarathon02sw.jpg[/SIGPIC]

Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
Zitieren

Der Teil war hammer wegen dir freue ich mich immer so auf Wochenende weil meinstens dann deine Teile kommenWink
glg

[SIGPIC][/SIGPIC]
Zitieren

Hey

Der Teil war echt klasse Confusedabber: Confusedabber:
Rory und Jess sind sooo süß zusammen :herz:

Ich fands i-wie mutig von Rory sich so ner
Mafia familie vorzustellen und mit der zu feiern :p

Ich mach mir genauso Sorgen wie Liz
was machn die beiden wenn Rory's Mom wieder
da is???

Schreib bald weiter

gruß knolli

[SIGPIC][/SIGPIC]
Sign. Made by Myself
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste