Die Marianos (Lit.)

Oh, mein Gott...ich hätte nie gedacht, dass Lorelai Rory gleich rausschmeißt. Ich hoffe, die beiden vertragen sich ganz schnell wieder! Aber ich finds voll süß, wie Jess Rory abspült, nachdem sie in der wann eingeschlafen ist. Schreib schön weiter bitte!

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Milo über Alexis: "She is really the woman of my life, she is perfekt for me, I hope to be perfect for her." Smile
[FONT=Arial][I]Stolzes Mitglied des
Jess und Rory's never ending Love Clubs
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woooww einfach toll, so suoper mit allen details beschrieben, freue mich schon azfs nächste kapitel

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finde den teil auch total gelungen, ich hoffe Lorelei wird sich bei rory entschuldigen, viliecht lernt sie auch Liz und so kennenBig Grin

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ich finde den teil wieder mal echt super^^
is dir wie immer gelungn, alles super beschrieben und ausgearbeitet sozusagen Smile
aber ich finde ihn echt toooooooooll. so hoffe echt das lorelai und rory sich wieder einkriegen, wär ja och doof wenn nich^^
aber ich mein ich wäre auch voll schockiert wenn ich lorelai wäre. naja jut hdl mfg die jenniii

Lorelai:Wenn du deine Post lesen willst musst du zu Miss Patty
Rory:Wieso?
Lorelai:Weil er sie dort abliefert. Er bringt Babettes Post zu Andrew, Normas Post zum Feinkostladen und Taylor hat seine Post bis jetzt noch nicht gefunden.[URL="http://forum.gilmoregirls.de/showthread.php?t=6769"]
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Ich bin jetzt durch mit der ff und finde das ist eine sehr gelungene Geschichte!!! :p

Aber das Lorelai Rory gleich rausschmeißt, finde ich nicht so toll! Hoffe mal sie ändert ihre Entscheidung noch!!!

Cool Bis dann
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Es geht weiter. *gg* Danke, wie jedes mal an dieser Stelle, an meine tolle Beta Lava und meine fantastischen Kommi-schreiber! Smile Hoffe euch gefällt der Teil.


Teil 30:

„Du meinst sie hat geheiratet? Ohne dich? Ohne das du den Kerl kennst? Einfach so? Ohne darüber wirklich nach zu denken?“, wiederholt Sookie das was sie von ihrer besten Freundin nun schon das Dritte Mal mitgeteilt bekommen hat. Und sie kann es trotzdem nicht glauben. Das hört sich so gar nicht nach Rory an. Fast als wäre es eine Art ihrer Mutter zu zeigen, dass sie nicht immer so erwachsen ist und auch nur eine Jugendliche ist die Aufmerksamkeit braucht.

Sookie rührt, ihren Kopf schüttelnd, etwas hektischer in ihrem Kopf in dem sie gerade eine neue Kreation einer Schokoladensoße probiert. Lorelai seufzt und lässt ihren Kopf in ihre Hände fallen, die sie auf den Küchentisch ihrer Freundin abgestützt hat. „Sookie! Ich dachte wir wären über den Punkt hinaus wo du mir immer noch nicht glaubst was ich dir erzählt habe.“, beschwert sich Lorelai leicht frustriert.

„Tut mir leid, Süße, aber ich kann es einfach nicht glauben, dass Rory so was tut! Oder das du so reagierst. Tut mir leid, Lorelai, aber was hast du dir dabei gedacht? Du bist die coole Mom, die sich alle immer Wünschen und alle Mütter sein wollen. Die Mutter die Kinder nie anlügen, da sie mit allem klar kommt…“, beschwert sich Sookie etwas ausschweifend. Das frustrierte Aufknurren von der Braunhaarigen, die immer noch nicht ihren Kopf hebt, dieses stattdessen einmal auf die Tischplatten fallen lässt, lässt Sookie verstummen.

„Ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung was ich gedacht habe! Wahrscheinlich das meine Minderjährige siebzehnjährige Tochter einen mir komplett fremden New Yorker Kerl geheiratet hat, den sogar sie nicht einmal ein Jahr kennt! Sookie es ist egal wie ich reagiert habe, und glaub mir ich weiß das es nicht gut war…“, hängt Lorelai schnell dran, als sie ihren Kopf endlich doch hebt und sieht das ihre Freundin beginnt zu sprechen.

„… aber das ist jetzt passiert! Ich habe schlecht reagiert auf diese Neuigkeit und ich weiß, dass Rory davon verletzt war, aber ich war es auch! Sie hat mich da einfach so rein laufen lassen, ohne Vorwarnung oder Andeutung, bevor sie es einfach so hat platzen lassen! Ich weiß doch auch nicht, Sookie! Aber was noch viel Schlimmer ist, ist das ich keine Ahnung habe wo sie gerade ist. Ist sie wieder in New York? Bei diesem Kerl? Oder ist sie noch irgendwo in Stars Hollow?

Ich habe keine Ahnung wo sich meine Tochter aufhält. Das erste Mal seit siebzehn Jahren. Das ist schlimmer, als das was ich gesagt habe! Ich habe so viel über das gesamte Jahr von ihr verpasst! Und nicht miterlebt! Wichtige bedeutende Momente in ihrem Leben, die sie sich nicht getraut hat mir zu erzählen. Oder mir nicht erzählen wollte. Sookie ich will nur das alles wieder so ist wie es war bevor ich weg gegangen bin!“, beschwert sich Lorelai weinerlich bei ihrer besten Freundin.

Die Köchin hebt skeptisch ihre Augenbraue. „Du willst also deine naive recht erwachsene Tochter zurück haben? Finde sie und versöhne dich wieder mit Rory, dann hast du sie wieder, Lorelai. Rory hat sich nicht verändert. Sie hat geheiratet. Ja und? Ist ja nicht wirklich ein Weltuntergang im heutigen Zeitalter! Wenn es nicht funktioniert kannst du die Erste sein die die Scheidungspapiere anfordert für Rory.

Oder du könntest immer noch den Kerl kennen lernen, sodass du wenigstens seinen vollständigen Namen weißt und weißt wo sich die beiden gerade befinden und ihm eine Chance geben. Vielleicht ist er ja gar nicht so übel wie du denkst. Immerhin scheint Rory was an ihm zu finden, wenn sie ihn geheiratet hat. Es ist ja nicht so das Rory sich jedem Kerl der sich für sie interessiert an den Hals wirft.

Sie weiß was sie tut, Lorelai. Sie hat es schon immer getan. Und ehrlich gesagt finde ich es lächerlich das ich die jenige bin die dir das alles sagen muss. Du warst immer die jenige von uns beiden die Rory immer eingetrichtert hat, das sie immer ihrem Herzen folgen soll, so weit es sie trägt. Dass sie das tun soll was sie möchte, ohne darauf zu hören was andere davon denken, solange es niemanden verletzt. Und wenn ich mich richtig erinnere, hast du gesagt, dass du immer an ihrer Seite stehen wirst, egal was sie tut.

Und jetzt tut sie etwas. Etwas was sie noch nie getan hat und etwas was du nicht erwartet hast und niemand um sie herum, was niemand verletzt hat und wo bist du? Nicht wie du es ihr versprochen hast an ihrer Seite, weil du zu wütend darüber bist, dass Rory das erste Mal wirklich das getan hat, was du ihr beigebracht hast!“, plappert Sookie sich ein und wird am Ende ein kleines bisschen laut.

Lorelai sieht ihre Freundin überrascht an. Sookie hat völlig Recht. Lorelai hat Rory immer versprochen, dass egal welche Entscheidungen Rory in ihrem Leben trifft, sie immer an Rorys Seite stehen wird um mit ihr durch alles zu gehen. So wie es ihre Eltern bei Lorelai nie getan haben. Sie wollte nicht den Fehler machen ihr Kind zu verlieren, nur weil sie zu stur ist, das sie einsieht, dass ihre Tochter einen eigenen Kopf hat und nicht das tut was man von ihr möglicherweise erhofft hätte.

„Ich bin eine schreckliche Mutter!“, stellt sie erschrocken fest. Sookies Augen werden augenblicklich weich. „Nein, Süße. Du warst nur geschockt. Das ist alles. Ich bin mir sicher, dass du es wieder gut machen kannst, solange du dich nicht gegen diesen Typen stellst. Und wenn du Rory jetzt unterstützt. Sie ist nie nachtragend gewesen und wenn sie erst sieht, dass es dir wirklich Leid tut, was du getan hast, dann wird sie sicherlich auch zurückkommen. Oder zumindest wieder mit dir sprechen, da ich nicht denke, dass sie noch bei dir wohnt, wo sie jetzt verheiratet ist. Immerhin ist es doch der Sinn daran zu heiraten das man zusammen wohnen kann ohne schief angeschaut zu werden….“, weicht Sookie wieder etwas vom Thema ab, was Lorelai traurig auf ihre Hände blicken lässt.

„Ich hatte nicht erwartet, dass ich Rory schon so früh gehen lassen muss. Es ist einfach zu früh, verstehst du Sookie? Ich war noch nicht darauf vorbereitet und bin es jetzt noch nicht, dass Rory jetzt schon nicht mehr bei mir wohnt und nicht mehr nur zu mir kommen kann wenn etwas ist. Dass ich sie teilen muss wenn sie von der Schule kommt. Ich hatte sie ihr gesamtes Leben für mich alleine. Ich bin noch nicht bereit sie zu teilen.“, gibt Lorelai leise zu.

Sookies grinsendes Gesicht wird bereiter. „Das ist nicht dein erst? Lorelai! Du teilst Rory nicht! Du wirst deine Tochter nie teilen. Sie lernt nur ohne ihre Mutter zu leben, oder willst du wirklich das sie noch mit vierzig zu dir kommt, wenn sie ein Problem hat, mit dem sie denkt nicht alleine zurecht zu kommen, weil du es ihr nicht gegönnt hast ihre Gedanken mit anderen zu teilen?“, beschwert sich die pummligere Köchin, die Lorelai eine Schüssel vors Gesicht stellt.

„Rühr das wenn du schon hier bist.“, bestimmt sie und stellt sich wieder zu ihrem Herd, wo sie in einer Pfanne gerade ein paar Pfirsiche karamellisiert. Lorelai rührt langsam die Schüssel mit einem Teig und seufzt leise. „Was ist wenn ich genau das möchte?“, erkundigt sie sich dann bei ihrer Freundin mit gerunzelter Stirn und bringt Sookie zum lachen.

„Sei ernsthaft. Seit Rory vor hatte Journalistin zu werden, hätte dir klar sein müssen, dass sie früher oder später auszieht und die Weltgeschichte in eigenen Augen erforscht. Das ist etwas was sie nicht neben dir auf dem Sofa machen kann, oder während sie an deiner Rocktasche hängt. So funktioniert das nicht. Und das wussten wir hier alle und du musst es auch gewusst haben. Also hör auf so verrückte Gedanken zu haben und freunde dich lieber damit an, dass die sowieso schon immer so erwachsene Rory, deine Tochter, einfach ihre Geschichte früher begonnen hat, als wir alle es dachten.“, winkt Sookie bestimmt ab.

Lorelai seufzt erneut. Ihre Freundin hat ja Recht. Natürlich hat sie Recht. Rory war schon immer ein sehr erwachsenes Kind. Was wohl auch daran liegen kann, dass Lorelai nie wirklich erwachsen geworden ist und Rory so irgendwann die Rolle der Mutter und des Kindes in einem Übernommen hat. Wobei sie sich nie beschwert hat. Egal was Lorelai getan hat. Ob es irgendwas verrücktes war, wie als Lorelai irgendwann mal auf die Idee gekommen ist das sie backen kann und ein Kuchen im Backofen explodiert ist und Rory fast drei Stunden damit verbracht hat den Dreck aus dem Herd zu schrubben.

Oder als Lorelai von Mia einfach die Stelle der Managerin des Hotels übernommen hat, somit wesentlich mehr Stunden in der Woche arbeiten muss und Rory somit länger alleine lässt. Sie hat nie etwas gesagt. Rory hat immer alles geduldet. Ebenso wie sie sich für ihre Mutter gefreut hat als sie das Angebot bekommen hat nach Rom zu fahren für ein Jahr. Also wieso kann Lorelai sich nicht einfach freuen, das Rory jemand gefunden hat mit dem sie denkt Glücklich zu sein?

„Weil du es selber noch nicht getan hast und es ungerecht ist das es deine Tochter vor dir gefunden hat, was du schon seit siebzehn Jahren suchst!“, piept eine kleine gehässige Stimme aus Lorelais Hinterkopf in ihre Gedanken. Und dummerweise hat sie Recht. Lorelai gönnt ihrer Tochter nicht, dass sie jemand gefunden hat den sie heiratet und mit dem sie glücklich ist mit Siebzehn, weil Lorelai es mit dreiunddreißig noch nicht gefunden hat. Sie seufzt erneut. Sie wird wohl noch eine Weile brauchen bis sie sich daran gewöhnt hat.

*******
„Rory!“, quietscht es laut und erfreut, als diese gerade die Straße zu Luke´s überquert. Im nächsten Moment wird sie schon fest von jemand gedrückt, fast dabei umgeschmissen. Lachend legt sie ihre Arme um die beiden Mädchen, die sich fest an sie drücken. Claudia und Jena einmal über die Haare fahrend schenkt sie Franca ein lächeln, die Rory ein typisches Mariano Grinsen schenkt. „Hey. Ich wusste nicht das ihr jetzt schon kommt.“, begrüßt sie die Geschwister von Jess und schließt die beiden älteren Mädchen in die Arme, ehe sie die kleinste auf ihren Arm hebt und auf ihre Hüfte setzt.

„Rory, Gott sei dank. Sie sind einfach weg gelaufen und ich habe keine Ahnung wohin sie sind, da ich in einem Moment noch mit Carry, meiner alten Schulfreundin von hier, gesprochen habe und im nächsten Moment die beiden einfach weg waren und da Jimmy, Lorenzo und Alessandro sonst wo mit den anderen stecken und wir Jess und dich noch nicht gefunden hatten, habe ich schon sonst was vermutet.“, erscheint nun auch Liz, die ihre älteste Tochter fest an sie drückt.

Rory lächelt sie beruhigend an. „Das hier ist Stars Hollow, Liz. Hier passiert nichts.“, erinnert sie die Mutter ihres Mannes, während sie sich kurz umarmen lässt. „Ich weiß. Trotzdem. Ich war schon so lange nicht hier, das es seltsam ist wenn ich hier durch laufe und das erste was alle von mir sehen ist das ich nach meinen Kindern suche, was für alle hier bedeutet, dass das stimmt was Luke immer über mich erzählt, nämlich das ich nie erwachsen werde und immer so bleibe wie ich damals war als ich hier abgehauen bin.

Unverantwortlich und nicht erwachsen dafür, dass ich fünf Kinder habe und einen Mann. Ich möchte gar nicht wissen was sie alle sagen wenn sie erst erfahren, dass ich dich noch mit in diese Geschichte gelassen habe, da ich mir sicher bin das Luke mir die Schuld für alles geben wird, da ich immerhin Jess bekommen habe…“, plätschert es fröhlich aus Liz raus, während die vier den Rest des Weges zu Luke´s Diner gehen und Rory mit einem kleinen Lächeln die Tür öffnet, während sie Liz weiter zuhört.

Sie beachtet gar nicht, dass plötzlich sämtliche Anwesende verstummen, ebenso wenig wie Liz. Claudia und Franca tauschen einen verwirrten Blick, sagen allerdings nichts, als sie Rory und ihrer Mutter zum Tresen folgen. „Jess müsste auch dem nächst hier auftauchen. Er wollte unbedingt noch das Buch zu Ende lesen.“, winkt Rory leicht ab, was Liz lachen lässt.

„Das wird sich wohl nie ändern bei meinem Jungen. Tut mir Leid das wir so plötzlich einfach auftauchen, Rory. Aber wir schlafen nicht bei euch. Ich habe uns alle untergebracht, sodass wir euch nur etwas aus der Ferne betrachten könne.“, gibt Liz zu und schenkt Rory ein kleines Lächeln. Die schüttelt grinsend ihren Kopf und setzt Jena auf einen der Hocker am Tresen. „Das ist schon okay, Liz. Ich freu mich das ihr hier seit und Jess würde es zwar nie zu geben, aber ich bin mir sicher er freut sich auch, bekannte Gesichter zu sehen.“, winkt Rory bestimmt ab.

„Rory, hey. Ich habe gerade einen Pancakes angefangen.“, erscheint Luke, seinen Blick auf seinen Notizblock gerichtet den er mit seiner einen Hand hält, während er mit der andere eine Tasse mit Kaffee fühlt und blind in die Richtung schiebt in der er Rory vermutet, die mit einem begeistern Lächeln die Tasse sofort an ihre Lippen führt. „Also wenn ich gewusst hätte, dass mein Bruder mich so liebevoll begrüßt, währe ich schon vor Jahren zurück gekommen um mal zu sehen wie es mit dir aussieht.“, macht Liz sich bemerkbar.

Die paar Leute die wieder angefangen hatte zu sprechen, verstummen augenblicklich wieder um genau zu betrachten wie Luke auf die seltsam aussehende Frau mit den drei Mädchen und Rory reagiert. „Liz.“, kommt es eindeutig geschockt von Luke, dem der Block aus den Fingern rutscht. „Hey Brüderchen. Lass dich drücken!“, bestimmt Liz und ist auch schon um den Tresen rum um Luke fest zu umarmen.

„Liz, was tust du hier?“, kommt es nicht sonderlich begeistert von Luke, was Rory grinsen lässt. Sie deutet Franca und Claudia an sich zu setzen und reicht den beiden einen Muffin, während sie weiter an ihrem Kaffee nippt und Jena, ebenfalls einen Kuchen weiter reicht. „Darfst du das?“, fragt Claudia leise nach und blickt unsicher auf ihren Muffin. „Zum einen kenne ich Luke besser als meinen eigenen Vater und er hat nie etwas dagegen gehabt solange ich die Decke über die restlichen lege und dann ist er euer Onkel, was bedeutet selbst wenn ich es nicht dürfte, ihr dürft es auf jeden Fall.“, winkt Rory ab.

Franca kichert leise. „Ich denke nicht, dass wir ihn als Onkel sehen sollten.“, wirft sie flüsternd zu Rory ein, die ihr ein Grinsen schenkt. „Luke ist ein Brummbär. Er tut immer als würde er sich für nichts und niemanden interessieren, aber er hat einen weichen Kern und er schießt einen schnell in sein Herz. Wenn er euch erst mal bemerkt, dann könnt ihr immer zu ihm kommen, egal mit was.“, versichert Rory den beiden Schwester von Jess, die unsicher Luke mustern, der Liz immer noch recht ungläubig betrachtet.

„Jess ist hier her gezogen. Und ich dachte ich schaue mal nach meinem Ältesten, ob auch wirklich alles in Ordnung ist mit ihm und Rory, immerhin haben wir sie auch schon länger nicht mehr gesehen. Also dachten wir alle wir kommen einfach mal und sehen nach den beiden. Ob sie irgendetwas brauchen. Hilfe oder noch ein paar Dinge, die wir mit ihnen besorgen können, wenn morgen dann die restlichen Sachen für Jess kommen und das Zeug von Rory auch mit was noch in New York von ihr war. Du siehst fast so aus als würdest du dich nicht freuen das du mich endlich wieder siehst.“, stellt Liz leicht neckisch vor.

„Ich bin… überrascht.“, meint Luke mit einer kleinen Pause. Er wendet sich an Rory und sieht sie für ein paar Sekunden fragend an. „Du wusstest, dass sie kommt? Und du hast nichts gesagt?“, beschwert er sich dann. Rory lächelt ihn beruhigend an. „Jess hatte erwähnt, dass sie vielleicht kommen, irgendwann demnächst. Ich wusste nicht, dass sie heute kommen, also habe ich nichts gesagt. Und dann liegt es ja wohl auch nicht an mir, dass du mit deiner Schwester in Kontakt bleibst.“, deutet Rory unschuldig aus.

Bevor Luke noch etwas sagen kann erscheint Jess im Diner, sein Buch gerade einsteckend. „Liz.“, grüßt er ohne überrascht auszusehen. „Kürbis.“, wendet er sich an seine jüngste Schwester und wuschelt ihr einmal durch Haare, bevor er seinen beiden anderen Schwestern nur ein Nicken sendet, die seine Begrüßung mit einem kleinen Lächeln erwidern.

„Hi Großer. Du siehst gut aus. Gesund.“, stellt Liz fest, was Rory ein Lachen entlockt. „Du hast in das letzte Mal vor ein paar Wochen gesehen, Liz. Er hat sich nicht verändert.“, deutet sie immer noch lachend aus. „Ich darf ja wohl sicher gehen, dass meinem Sohn nichts fehlt, wenn ich ihn schon hier her gehen lassen muss, oder?“, beschwert sich Liz mit einem sanften Lächeln.

Luke beobachtet den Austausch überrascht. Rory sieht so fröhlich und ausgelassen mit Liz und den drei Mädchen, die wie Luke nur vermuten kann seine Nichten sind, wie er sie schon lange nicht gesehen hat. Fast als wäre sie mit Lorelai zusammen, auch wenn sie nicht einmal in der Nähe ist. Vielleicht ist seine Familie doch nicht das Schlechteste für Rory, wie er zuerst dachte. „Liz! Nimm die Finger weg!“, faucht Jess auf und reißt Luke damit aus seinen Gedanken.

Der Dinerbesitzer verkneift sich ein Grinsen, als er seine Schwester dabei beobachtet wie ihr Sohn ihr ausweicht, als sie mit ihrer Hand durch seine Haare fahren möchte. Rory zwischen sich und seiner verrückten Mutter bringend, begrüßt er seine Frau nun mit einem kleinen Kuss auf die Haare. „Fertig gelesen?“, erkundigt sich Rory mit einem sanften Lächeln, als Jess ihre Kaffeetasse aus ihren Händen nimmt und daran nippt.

„Jupp. Sind die verrückten Hühner alle die hier sind oder hat sie die ganze Bande dabei?“, erkundigt sich jess bei Rory, ohne darauf zu achten seine Stimme so leise zu halten das es wirklich nur sie hört. „Wir stehen hier, Jess!“, beschwert sich daher Franca und funkelt ihren Bruder böse an, der ihr ein Grinsen schenkt. „Und ich ziehe es vor mit Rory zu sprechen, falls das nicht klar war.“, teilt er seiner Schwester mit und handelt sich dafür einen Schlag von Rory ein.

„Wir sollten einfach unser Essen nehmen und zurück nach Hause gehen.“, bestimmt Rory, die erst jetzt bemerkt, dass nicht nur das Diner ruhig ist, sondern auch ein paar Leute neugierig zu den Scheiben rein sehen um zu erfahren was im Diner los ist. „Wenn meine Frage beantwortet ist.“, stimmt Jess zu. „Jimmy, Lorenzo, Alessandro und ein paar andere.“, murmelt Rory und lächelt Luke an, als er ein paar Kuchenstücke in eine Tüte packt, Kaffee in Becher fühlt und aus der Küche ein paar Kisten zum Mitnehmen entgegen nimmt, eindeutig mit Frühstück.

„Du erklärst es mir später.“, stellt Luke mit einem kleinen Lächeln klar. Rory nickt und nimmt die Kaffeebecher entgegen, während Liz und ihre Mädchen die anderen Tüten nehmen und Jess seine kleine Schwester auf seinen Arm schwingt. „Nur um das klar zu stellen, ihr schlaft nicht alle bei uns.“, meint Jess, sobald sie das Diner verlassen haben. „Das haben wir auch gar nicht vor, Jess. Ich habe uns alle wo anders untergebracht, keine Sorge. Wir wollten nur sichergehen, dass ihr alles habt was ihr braucht. Und das die Wohnung wirklich gut ist, die ihr habt.

Jimmy hat auch darauf bestanden, dass er euch hilft die Küche richtig ein zu richten, Alessandro dachte er bringt Maria mit und übernimmt das Schlafzimmer für euch…“, beginnt Liz aufzuzählen, wird aber von ihrem Sohn unterbrochen. „Du kannst aber, verflucht noch mal, vergessen dass ich Ales auch nur in einem zehn Meter Radius mit einem Schraubenzieher in mein Schafzimmer lasse. Der soll seine Fantasien in seinem auslassen, aber meins rauslassen.“, grummelt Jess nicht begeistert.

Rory grinst ihn erheitert an. „Jess, seit nett. Es ist toll, dass sie alle hier sind. Und du hast dann wenigstens jemand der weiß was ein Kreuzschlitzschreibenzieher ist. Oder eine Spitzzange. Also beschwer dich nicht. Es ist nett, dass sie alle hier sind um uns zu helfen.“, erinnert sie ihren Mann mit einem warnendem Blick. „Es ist deine Schuld, wenn sie immer noch hier sind wenn du mit der Uni anfängst.“, brummt er leise.

Ihren Kopf schüttelnd, sperrt sie die Eingangstür zu dem Haus auf und lässt Liz und die Mädchen an sich vorbei ziehen, sie stoppt Jess, nach dem sie den vieren gesagt hat, wo sie lang müssen. „Du reißt dich zusammen. Es ist toll, dass sie alle hier sind um uns zu helfen und du solltest nicht einmal daran denken, jetzt irgendetwas auch nur ansatzweise mit einer Waffe mit irgendjemand hier auszutragen, da du sonst sicher sein kannst, das du die nächsten Monate auf dem Sofa verbringen wirst. Haben wir uns verstanden?“, versichert sich Rory.

Jess verzieht kurz sein Gesicht. „Ich werde mich nicht vor meiner eigenen Familie verstellen.“, beschwert er sich dann leise. Rory seufzt. „Das ist nicht das worum ich dich gebeten habe. Du solltest dich auch gar nicht verstellen. Ich möchte nur nicht, dass du sie vergraulst, okay? Ich wäre froh wenn meine Familie so reagiert hätte wie es deine getan hat, aber sie haben es nicht, also sei froh, dass du eine so tolle Familie hast und freu dich, dass sie hier sind um uns zu helfen unsere Wohnung zu etwas zu machen wo man sich wirklich drin wohl fühlt!“, teilt sie ihm fest mit.

Keine Lust sich nun mit Rory weiter darüber zu unterhalten, nickt Jess. „Ich lasse Alessandro trotzdem nicht durch die Tür von unserem Schlafzimmer, nur damit das klar ist! Ich brauche keinen Spiegel über dem Bett, oder eine Peitsche an der Wand…“, murmelt Jess leiser werdend, bis Rory ihn nicht mehr verstehend, die ihm grinsend die kleine Treppe nach oben folgt, wo Liz und seine Schwestern auf sie warten.

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Stolzes Mitglied des Buch-Clubs!
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hey du
der neue teil war echt klasse. vllt. sidn liz und so ja im independence inn und lernen lore kennen und die verstehen sich alle super und dann lernt lore jess kennen und mag ihn und dann ist alles super.
freu mich auf jedenfall auf den nächsten
lg jessy
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Hey, super, neuer Teil. Ich hatte nur gehofft, dass sich Rory und Lorelai schneller wieder vertragen. Lustig, dass Jess Alessandro nicht in sein Schlafzimmer lassen will...hihi . Also, ich freu mich schon wieder auf den nächsten Freitag!

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Wink Cool :freuu: :clap: Juerg

Also die Familie von Jess ist ja klasse beschreiben!!! Super!!

Hoffentlich vertragen sich Lorelai und Rory wieder.

Denn was sind schon die Gilmore Girls, wenn sie nicht mehr zusammen sind!!!!
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cherry 159 schrieb:hey du
der neue teil war echt klasse. vllt. sidn liz und so ja im independence inn und lernen lore kennen und die verstehen sich alle super und dann lernt lore jess kennen und mag ihn und dann ist alles super.
freu mich auf jedenfall auf den nächsten
lg jessy
das habe ich auch schon gedacht, das Liz die familie ja im independence untergebracht hatSmile der teil war aufjedenfall wieder megaaaa geil!!

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