Ewig blüht der Lotos...
#21

Hallo Süße :knuddel:

Wie war deine Prüfung?
Wollte dir eigentlich nochmals alles Gute wünschen, hatte leider vergessen. Ist mir erst heut Nachmittag wieder eingefallen.

Ich war gestern lange in Wien und hatte heute einiges zu erledigen, weshalb mein Feedback leider wieder so spät kommt. Ich hoffe, dass ich es in Zukunft wieder schneller schaffen werde.

Ab nächster Woche muss ich an meiner Bakkarbeit schreiben und sollte für eine Prüfung lernen, werde aber trotzdem immer so schnell wie möglich beta lesen Smile Nur so gschwind wie ichs diese Woche meist geschafft habe, wirds wahrscheinlich nicht jedes Mal gehen. Aber ich werd höchstens 1-2 Tage brauchen, versprochen.


So, nun zu dem wunderbaren neuen Kapitel.

Ich muss dir wieder sagen, dass ich es liebe, wie du deine Charaktere beschreibst. Sie scheinen so authentisch, aus Fleisch und Blut. Dein Schreibstil ist einfach wunderbar. Du entführst mich jedes Mal in die Welt deiner Geschichte. Ich sehe die Personen vor mir, höre sie, fühle mit ihnen. Es ist immer sehr schwer den Ort wieder zu verlassen, so sehr hast du mich in den Bann gezogen. Ich würde am liebsten bleiben, um mehr zu erfahren, um selbst mit den Personen zu sprechen.

Das Gespräch von Rory und Michael war toll. Hat mich sehr berührt.

Ich muss sagen, dass ich bevor ich das Kapitel gekannt habe, glaubte, dass wir den Vater nicht kennen, dass er eine von dir kreierte Person ist. Aber ich finde die Idee, dass es Logan ist, sehr interessant. Ich frage mich, was mit ihm passiert ist, dass er sich so verändert hat.

Du fesselst uns mit deiner Geschichte. Du hast einfach einen wundervollen, spannenden, perfekten Schreibstil.

Man möchte am liebsten sofort weiter lesen, mehr über die Vergangenheit, und natürlich auch Gegenwart und Zukunft von Rory erfahren.

Ich freue mich schon über jedes neue Kapitel von dir!

Bussi Selene
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#22

Gut... na dann poste ich ihn doch...
Also erstmal, herzlich willkommen, Leniccah: freut mich dass es dich gefällt, wie bei allen anderen auch... das sag ich jedes Mal, sollte mir echt mal was neues einfallen lassen...

Muss dir, Selene, zu meiner Schande gestehen dass ich den Teil bereits bekommen hatte, es nur nicht mehr wusste... tut mir leid... irgendwie bringen mich Prüfungen völlig aus dem Konzept...
Wie dem auch sei... hier ist der neue Teil.

Hoffe ihr habt viel Spass dabei, eure mino...
PS: freue mich wie immer über Fb.

Kapitel 5. Happy Birthday!


Es ist der fünfte Mai 2015. Es ist ein ausgesprochen warmer Tag. Während dem Frühstück schielt Michael andauernd auf Claires wenige Geburtstagsgeschenke. Die Kleine beißt mit Appetit in das Toastbrot, das ich ihr entgegen halte. Wir sitzen in unserer spärlich eingerichteten Wohnung im Zentrum Stars Hollows. Die Sonne scheint strahlend in unser Wohnzimmer und malt schöne Zeichnungen durch die verbleibenden Wassertropfen am Fenster. Ich seufze.


Flashback

Ich drehte mich zu ihm um. Er nickte leise. Ich war den Tränen nahe, doch ich konnte mich beherrschen. Ich lehnte an der Sofalehne im Wohnzimmer meiner Mutter und versuchte nicht laut los zu weinen. Ich hörte ihre Stimme aus der Küche.
Die blonde Monroe-Imitation lachte vergnügt, doch er sah mich besorgt an, hörte gar nicht hin. Ich fühlte mich als würde mir jemand den Boden unter den Füßen weg reißen. Meine Angst wurde immer größer und ich wusste, ich konnte nichts dagegen tun. Ich atmete tief durch. Ich senkte den Kopf und begann zu zittern.
Geh zu ihr... Ich will keinen weiter rein ziehen als es sein muss. Geh mir ihr. Heirate sie und mach sie glücklich. Es ist das Richtige, ich sah ihn an und konnte die Tränen nicht aufhalten.
Ich senkte den Blick sofort wieder und spürte einen heftigen Schmerz in mir. Ich dachte, es ist eine Art Herzschmerz, Angst vor Abschied. Doch ich sollte mich täuschen. Der Schmerz ließ nicht nach. Ich biss mir auf die Unterlippe und krümmte mich vor Schmerz. Tränen liefen über meine Wangen. Er sah mich noch immer besorgt an.
Geht es dir gut? Fragte er leise.
Ich sah ihn stumm an, der Schmerz nahm mir die Luft zum Atmen. Jess... brachte ich hervor und atmete flach. Fahr deinen Wagen so nah wie möglich ans Haus ran, konnte ich nur sagen.
Rory... was ist los? Fragte er besorgt.
Tu es einfach! Herrschte ich ihn an.
Ohh... okay. Er schien zu verstehen, denn er ging schnell in die Küche und rannte dann an mir vorbei aus dem Haus.


Sieben Stunden später öffnete ich langsam die Augen. Ich spürte kaum etwas. Mir ist als hätte man mir mit einer Pfanne auf den Kopf gehauen. Ich schluckte trocken. Ich spürte eine warme Hand auf meiner Stirn. Ich sah auf.
Rory, Mum setzte sich neben mich und ich konnte ihr in die Augen sehen. Sie lächelte leise. Du hattest Recht, Rory, sagte sie und ich hatte kaum Kraft zu fragen womit. Die letzten Stunden waren einfach zu anstrengend, der Kraftaufwand zu groß.
Es ist wirklich ein Mädchen! Sie ist wunderschön, sagte sie und lächelte immer noch.
Wo ist sie? Brachte ich mühsam hervor.
[B]Sie musste leider in einen Brutkasten, sie ist einen Monat zu früh. Aber ich denke in ein paar Tagen darfst du sie dir hier her holen, [/B]meine Mutter berührte meine Stirn und strich mir die Haare von der noch immer schweißnassen Haut.
Geht es ihr gut? Fragte ich.
Ja, sagte meine Mutter und küsste mich auf die Stirn.
Wo sind die anderen? Fragte ich müde.
Deine Schwestern und Luke passen auf Michael auf. Gwen ist ins Hotel gegangen um sich etwas hin zu legen und Jess sitzt draußen im Flur und wartet bis du aufwachst, erklärte sie.
Warum sitzt er da draußen? Er sollte bei Gwen sein, sagte ich matt.
Meine Mutter zuckte mit den Schultern. Ich habe ihn mehrfach nach Hause schicken wollen. Aber er hat darauf bestanden hier zu warten. Soll ich ihn reinholen?
Ich nickte. Sie ging zur Tür und machte sie einen Spaltbreit auf. Ich hörte wie sie mit ihm redete.
Jess? Sie ist jetzt wach. Willst du nicht reinkommen? Fragte meine Mutter und ich wunderte mich über den herzlichen Ton. Jess kam herein. Ich war mir sicher, er hatte auf dem Flur geschlafen. Er setzte sich auf den Stuhl. Mum strich mir über den Kopf. Ich werde mir einen Kaffee holen. Willst du auch etwas? Fragte sie mich und ich spürte wie Jess eingreifen wollte. Ein Glas Wasser wäre toll, sagte ich müde und versuchte zu lächeln. Ich sah aus den Augenwinkeln wie er sich entspannte. Mum beugte sich über mich und küsste mich auf die Stirn.
Ist gut. Jess? Sie sah ihn an.
Nein, danke, erwiderte er verschlafen.
Mum nickte und ging nach draußen, schloss die Tür. Nun war ich allein mit Jess. Er sah mich besorgt an, sagte nichts. Er griff nach meiner Hand und hielt sie fest. Ich muss sagen, es gefiel mir, wie er stumm vor mir saß und einfach nur meine Hand hielt. Dann brach er das Schweigen.
Herzlichen Glückwunsch, sagte er leise.
Ich musste lächeln. Danke. Warum bist du nicht bei Gwen? Fragte ich.
Er zuckte mit den Schultern. Sie war müde. Und ich wollte gerne bleiben. Da ist sie ins Hotel zurück, er versuchte zu lächeln, doch er versagte kläglich. Ich wusste es.
Ihr habt gestritten, sagte ich trocken. Jess senkte den Kopf. Jess... es... ist sehr schön zu wissen, dass du da bist, wenn ich dich brauche. Aber das ist nicht mehr deine Aufgabe. Du musst nach vorne sehen. Es fällt mir sehr schwer darüber zu sprechen, aber... ich habe jahrelang darauf verzichten müssen das zu tun, was ich wollte. Lass nicht zu, dass dir das gleiche passiert... versprich es mir, ich sah ihn aus feuchten Augen an.
Was ist mit dir passiert, Rory? Was hat er dir nur angetan... er sah mich leidend an und ich wusste nicht genau, was er meinte. Warum hast du dich nicht längst von ihm scheiden lassen?
Mein Kinn zitterte leise. Solche Dinge merkt man erst, wenn es längst zu spät ist, Jess... viel zu spät... Du solltest bei Gwen sein. Du solltest dich nicht damit herumschlagen, was mit mir passiert ist... es ist vorbei, mir geht es gut... Jess. Nur weil ich im Krankenhaus bin solltest du nicht anfangen um mich zu weinen, ich habe nur ein Kind bekommen...
Er lächelte. Und ein wunderschönes noch dazu. Sie ist dir sehr ähnlich, er stand auf und kam auf mich zu. Er küsste mich langsam auf die Stirn und drückte noch einmal meine Hand, dann kniete er neben mir nieder. Rory... ich muss jetzt gehen... Gwen wartet sicher schon. Du solltest etwas schlafen, und wenn du wieder aufwachst... ich werde nicht mehr da sein. Ich werde Gwen heiraten, Rory, sagte er und sah mich milde lächelnd an. Ich lächelte auch.
Tu das... sagte ich nur. Er stand auf, küsste ein letztes Mal meine Stirn, drückte ein letztes Mal meine Hand, und ging. Von der Tür aus drehte er sich noch einmal um, sah direkt in meine weinenden Augen, lächelte erneut und verschwand. Ich wischte mir die Tränen aus den Augen.
Mum kam herein. Sie reichte mir einen Plastikbecher mit Wasser und setzte sich auf den Stuhl, den Jess freigelassen hatte. Wo ist Jess? Fragte sie.
Weg. Er heiratet seine Gwen, sagte ich leise und wagte es nicht sie anzusehen.
Ach, Rory... Mum sah mich traurig an. Ich wusste nicht, was sie hatte. Dachte sie ernsthaft, dass Jess bleiben würde? Dass er Gwen für mich aufgeben würde?
Mum... ich hoffe, dass er glücklich wird, sagte ich leise und schluckte.
Ja, Schätzchen, das hoffe ich auch, sagte sie und legte mir ihre Hand auf den Arm.

Flashback Ende



Heute ist Claires dritter Geburtstag. Ich finde, sie sieht klein aus für ihr Alter. Würde ich sie zum ersten Mal sehen, ich würde sie für 18 Monate halten.
Als wir mit dem Essen fertig sind, hebe ich die Kleine aus ihrem Stuhl.
So, mein Schatz. Magst du deine Geschenke auspacken? Frage ich sie und wir setzen uns gemeinsam auf den Teppich. Sie greift nach einem Päckchen und schüttelt es kräftig.
Mach es auf, drängt Michael. Er ist mindestens doppelt so aufgeregt wie Claire. Die Kleine zieht ruppig an dem Papier und reißt es auf. Sie schüttelt den Kuscheltierbären, lässt ihn los und er fliegt in eine Ecke. Michael holt es ihr wieder, doch Claire ist schon mit dem nächsten Geschenk beschäftigt. Sie packt die Spieluhr aus und schmeißt auch diese in eine Ecke. Clery... sage ich. Ich weiß, es ist ein bisschen spät für eine Spieluhr... Die ist von Grandma.
Grandma... sagt Claire und zieht den Spieluhresel am Schwanz.
Nicht da ziehen, Kleine, erklärt Michael und zeigt ihr, dass man an der Schnur ziehen muss.
Von ihrem letzten Geschenk hält sie auch nicht unbedingt viel. Es ist eine warme Decke, die sie von Sam geschickt bekommen hat. Sie ist blau mit gelben Sternen. Als meine Tochter sich an der Tischkante hochzieht und sich das letzte Stück Toast vom Teller grabscht, klingelt das Telefon.
Ich gehe durch das Wohnzimmer und gehe ran. Gilmore? Melde ich mich und lehne mich gegen die Wand.
Hi, höre ich Sams Stimme am anderen Ende.
Hi, Sam! Willst du deiner Patentochter zum Geburtstag gratulieren? Frage ich lachend, als ich sehe wie Claire auf ihre Windel fällt.
Auch. Wie fand sie mein Geschenk? Fragt er.
Hm... mache ich. Sie hat es in die Ecke geschleudert, wie die Spieluhr von Mum und den Teddybären von mir. Sie schätzt keine Geschenke, ich denke sie erinnern sie daran wie alt sie schon ist, sage ich lachend.
Oh, sie hat Charakter, das mag ich! Sagt Sam und ich sehe fast wie er schmunzelt. Na dann gib sie mir mal.
Ich lege den Hörer ins Regal und gehe zu Claire. Ich hebe sie hoch und sie protestiert, will lieber bei dem Esel mit der langen Schnur bleiben. Ich gehe zum Telefon und gebe ihr den Hörer, den sie auch erstmal schüttelt. Ich drücke ihn ihr ans Ohr.
Sag hi, Sam, sage ich zu ihr.
Hi... bringt sie konzentriert heraus.
Hallo, kleine Maus, höre ich Sams Stimme aus weiter Ferne. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Hicks, macht Claire nur und grinst.
Ich nehme den Hörer wieder an mich und lasse sie runter. Sie setzt sich auf den Boden und läuft feuerrot an.
Tja, Sam. Du hast sie in einem sehr schwierigen Moment erlebt, sage ich und nicke überzeugt, obwohl er mich nicht sehen kann.
Was meinst du? Fragt er.
Na, da kommt was. Sie hat grad was gegessen... entschuldige ich sie.
Sie pflanzt gerade ’ne Tanne in die Windel! Ruft Michael vom Tisch aus.
Oh, macht Sam nur. Na dann überlasse ich dich mal deinen Mutterpflichten. Viel Spaß dabei! Er lacht.
Du Fiesling... brumme ich.
Ich ruf später noch mal an, wenn du magst, sagt er versöhnlich.
Bis nachher... ich lege auf.
Ich bleibe noch eine Weile stehen. Sam fehlt mir noch immer. Selbst nach drei Jahren habe ich mich an seine Abwesenheit nicht gewöhnen können. Ich vermisse es, morgens zur Arbeit zu kommen, und ihn neben mir sitzen zu sehen. Ich vermisse es, mit ihm zu reden. Oft saß ich mit Michael in seiner Wohnung und unterhielt mich mit ihm über die ganz alltäglichen Dinge. Ich konnte ihm alles erzählen. Noch immer hallen meine letzten Worte zu ihm persönlich in meinem Kopf. Leb wohl, hatte ich damals gesagt, und war gegangen. Wenn ich es recht überlegte, habe ich ihm mehr zu sagen als Logan. Ich muss sagen, ich empfinde heutzutage mehr für ihn als für meinen Exmann. Es war nie wirklich Liebe... ich liebe ihn trotzdem. Wie einen Bruder. Wie mein eigen Fleisch und Blut. Und er weiß das.
Mein Blick fällt auf den Stapel Bücher im Regal. Ich seufze leise. Es sind vier Bücher. Vier Bände einer Geschichte. Das letzte hatte ich heute Morgen erst unausgepackt dort hingelegt. Immer wenn ich Claire ins Bett bringe, lese ich ihr etwas aus einem dieser Bücher vor. Ich gehe hin und hole sie aus dem Regal. Ich schlage das erste auf. Die Widmung ist in seiner schönsten Handschrift geschrieben.

Zur Geburt, wünsche ich dir viel Glück und alles Gute auf dieser Erde.

Sonst steht nichts da. Doch ich weiß von wem es kam. Das Buch kam einen Monat nach Claires Geburt an. Es hatte kein Absender darauf gestanden. Dennoch wusste ich, wer dahinter steckte. Ich klappe das zweite, in Leder gebundene Buch, von dem ich weiß, es ist eine Sonderausgabe, auf. Sonst wurden diese Bücher nicht in Leder gebunden. Nur für diesen besonderen Anlass. Für Claire. Für mich. Für uns.

Liebe Rory,
Unsere letzte Begegnung ist jetzt genau ein Jahr her. Ich hoffe, es geht dir gut. Grüße Michael und die kleine Claire von mit. Alles Gute.

Ich seufze erneut. Warum war nur alles so schwierig gewesen? Warum ist jetzt immer noch alles so schwierig? Ich lasse meine Finger über den Band gleiten und öffne es langsam.

Meine liebe Rory,
Es ist schwierig dir etwas hier rein zu schreiben, ohne in Tränen auszubrechen. Es rückt immer mehr Zeit zwischen uns, und ich weiß nicht, wo ich beginnen soll zu erzählen. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.

Tränen treten in meine Augen. Ich bin so weit davon entfernt je wieder richtig glücklich zu werden. Ich empfinde keine Glücksgefühle mehr. Nur wenn Claire und Michael einen Schritt mehr in ihrer Evolution zu einem erwachsenen Menschen machen, muss ich lächeln. Ich schlucke und öffne langsam das letzte Päckchen. Ein schwarzes Buch fällt in meine Hände. Ich öffne den Deckel. Die Nachricht ist um einiges länger als die letzten. Ich lasse mich auf das Sofa sinken. Ein Blick auf meine Kinder sagt mir, dass sie friedlich miteinander spielen. Ich vertiefe meinen Blick in das Buch und lese.
------------------------
So, des war's, freu mich auf euer Fb... :freu: :freu: :freu:

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#23

Hallo Süße :knuddel:

Freu mich wie immer, dass es schon weiter geht :freu:

Dieses Kapitel hat mich ehrlich gesagt ganz besonders beeindruckt.

Erst einmal finde ich es genial, dass du nicht nur einen Perspektivwechsel, sondern auch Zeitwechsel verwendest. So etwas mag ich sehr!

Der Flashback ist perfekt eingesetzt. Er hätte an keiner anderen Stelle besser passen können.
Mir sind die Tränen gekommen. Du schreibst so wunderbar emotional. Man wird regelrecht von den Gefühlen deiner Charaktere überwältigt, man leidet mit ihnen. Spürt den Schmerz.

Claire und Michael sind so niedlich, kann mir die beiden richtig gut vorstellen.

Die Widmungen von Jess sind wunderschön!
Ich bin schon sehr auf die vierte Nachricht gespannt.

Ich liebe deinen Schreibstil, deine Charaktere, die Handlung - deine FF ist eine der besten, die ich jemals gelesen habe!

Freu mich schon auf jedes neue Kapitel!

Bussi Selene
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#24

hey mino
schön,dass es wieder einen neuen teil gibt
bisher ist das mein lieblingsteil
es waren so viele gefühle und emotionen in dem teil...ich hatte ne gänsehaut
vor allem der flashback hat es mir angetan..was rory zu jess gesagt hatte war einfach nur wunderschön und sie hat recht...er musste gwen einfach heiraten
und dann ist es wirklich ein mädchen geworden..einfach klasse...aber hat sie irgendwie ne krankheit oder so?weil wenn sie für ihr alter noch recht klein ist..deswegen frage ich
die widmungen oder was jess geschrieben hat in die bücher war einfach nur wunderschön
ich hoffe,dass sie sich bald wiedersehen...
freu mich schon auf den neuen teil von dir..lass uns nicht allzu lange warten
mfg anneCool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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#25

Wow... das ist wirklich das schönste, was ich je gelesen habe, auch wenn ich das vermutlich schon an die tausend mal zu einer person gesagt habe, aber das hier ist wirklich toll
ich habe mir alle fünf Kapitel durchgelesen und musste mehrmals einen schluchzer unterdrücken, weil es so herzzerreißend war! Gott - ich liebe diese Geschichte und hoffe du machst ganz schnell weiter!
Nur blöd find ichs, dass Jess mit Gwen zusammen ist und sie heiratet um ehrlich zu sein mag ich sie nich Mad
also mach gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter, denn das hier is echt balsam für die seele!

LG mel

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
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#26

Hi, willkommen... Wink
Ich denke der neue Teil wird heute Abend oder morgend Vormittag on sein...
bye, mino...
Achso...
PS: @Lava... Claire ist nicht krank... sie ist einfach klein geraten, weiss auch nicht warum... Wink
EDIT (autom. Beitragsverschmelzung):
So, da bin ich wieder, kann euch doch nicht ohne ins Bettchen schicken...
Also, da ist er:

Kapitel 6. Die letzte Widmung

Tränen laufen über meine Wagen, als ich zu Ende gelesen habe. Ich schluchze leise, will es mir nicht erlauben vor den Kindern in Tränen auszubrechen. Ich senke langsam den Blick.
Das Telefon klingelt erneut. Ich stehe auf, ohne das Buch aus der Hand zu legen und gehe ran.
Gilmore? Melde ich mich und schniefe.
Schätzchen! Bis du krank? Oder weinst du? Meine Mutter wirkt sehr besorgt.
Ich muss lächeln, Nein, ich habe nur etwas so furchtbar Schönes gelesen.
Mum scheint zu lächeln. Ach so. Na, gibst du mir das Geburtstagskind mal ans Telefon? Fragt sie.
Ja, warte einen Augenblick, sage ich und gehe erneut zu Claire. Ich hebe sie hoch und sie protestiert schon wieder. Ich gebe ihr erneut den Hörer in die Hand. Diesmal schüttelt sie ihn nicht. Ja? Fragt sie hinein.
Hallo, mein Schatz! Sagt Mum durch den Hörer. Na, wie geht es dir?
Claire hopst auf meinem Arm auf und ab. Gut, sagt sie trocken und hält mir den Hörer hin. Sie will runter. Ich gehe ran. Das war’s dann. Sie ist sehr einsilbig heute. Sonst redet sie ja wie ein Wasserfall... Ohh, Clery, lass die Teller auf dem Tisch! Mum, ich muss auflegen, wir sehen uns später, ich lege auf und laufe zum Tisch.
Claire zieht gerade die Marmelade vom Tisch und stellt sie auf den Teppich. Ich nehme sie ihr weg und sie quietscht wütend. Mummy!!!
Ja, mein Engel, sage ich und hebe sie hoch. Du miefst ein bisschen. Wie wär’s mit einer neuen Windel? Michael, bist du so lieb, und räumst den Tisch ab? Frage ich und lege Claire auf ihre Wickeldecke.
Ja, Mummy, murrt er und bringt die Teller in die kleine Küche.
Nach zehn Minuten sitzen die beiden wieder auf dem Fußboden und ziehen den Spieluhresel auf. Ich setze mich auf den Schreibtischstuhl in der Ecke und sehe das Buch im Regal neben dem Telefon liegen. Ich nehme es erneut heraus und schlage die erste Seite auf. Ich muss es einfach noch einmal lesen, ich glaube es noch immer nicht.

[SIZE=3]Noch einmal schreibe ich dir eine Nachricht in ein Buch, und hoffe, dass wir uns wieder sehen. Ich denke, es wird vorerst das Letzte sein. Und während ich diese Zeilen schreibe, fühle ich mich feige und total bescheuert. Denn ich habe nicht die Traute, nicht die Kraft und nicht den Mut mich in mein altes Auto zu setzen und zu dir zu fahren. Ich habe nicht den Mut aus dem Auto zu steigen und zu deiner Haustür zu gehen, an deine Tür zu klopfen, und deine grenzenlose Schönheit zu bewundern. Ich habe nicht den Mut dich in die Arme zu nehmen und zu wissen, ich bin endlich angekommen. Ich habe Angst, du würdest lachen. Und doch wünsche ich mich an deine Haustür, um dir unter deine wunderschönen blauen Augen zu treten, dich für immer in den Arm zu nehmen, und dir endlich zu sagen, dir endlich zu gestehen, dass ich dich trotz der vielen Jahre der meilenweiten Trennung noch immer mehr als alles andere auf dieser Welt liebe. Ich hoffe, du kannst mir das hier verzeihen. In Liebe,[/SIZE]
[SIZE=3]Jess Mariano.[/SIZE]


Ich schluchze erneut. Drei ganze Jahre sind vergangen, seit Jess und ich uns das letzte Mal sahen. Ich weiß noch, wie ich ihn damals zu Gwen schickte. Ich wünsche ihm von ganzem Herzen, dass er glücklich ist.
So ein Quatsch. Natürlich ist er nicht glücklich. Oder würde er dir sonst so etwas schreiben?
Meine Knie zittern. Er sagte etwas über ein altes Auto. Als ich ihn das letzte Mal sah, fuhr er einen schicken Schlitten.
Das Telefon holt mich aus meinen Gedanken. Ich greife nach dem Hörer.
Gilmore? Melde ich mich heute schon zum dritten Mal.
Hi, höre ich seine Stimme am anderen Ende. Er klingt entspannt.
Hi, sage ich und lehne mich zurück.
Wie geht es euch? Fragt er und seine Stimme zittert ein wenig.
Gut, Claire hat mit Eifer ihre Geschenke ausgepackt, sage ich.
Schön, sagt er und ich weiß, es soll eigentlich nicht trocken klingen. Kann ich ihr persönlich zum Geburtstag gratulieren?
Ich seufze. Natürlich. Warte, ich hole sie dir, ich stehe auf und hole Claire. Sie protestiert schon wieder heftigst. Clery, hör mal. Dein Daddy ist am Telefon, ich halte ihr den Hörer hin. Sie ergreift ihn. Ja? Sagt sie sachlich.
Hallo, Große! Na, wie läuft das Leben so als Dreijährige? Fragt er und ich schüttle den Kopf über Logans kinderfreundlichen Einwurf. Claire jedoch tut als wüsste sie um was es geht. Nein, sagt sie energisch und gibt mir den Hörer zurück. Ich gehe erneut ran.
Vergib ihr, sage ich. Ihre Geschenke sind viel spannender als der olle Telefonhörer, erkläre ich.
Wie läuft es so? Was macht deine Arbeit? Fragt er und es klingt als wolle er ein entspanntes Gespräch beginnen.
Oh, es läuft gut. Ich kann von zu Hause aus arbeiten, das ist ganz praktisch. So bringe ich Michael und Clery in Schule und Kindergarten und mache mich an die Arbeit. Und wie läuft es bei dir so? Ich will es eigentlich gar nicht wissen, frage aus Höflichkeit. Erstaunt muss ich feststellen, dass er nicht mit mir darüber reden will.
Ach, es geht so. Sag mal, ist Michael auch da? Fragt er.
Ja, willst du mit ihm sprechen? Frage ich und winke Michael heran. Ich gebe ihm den Hörer und er spricht fast eine Stunde mir seinem Vater.
Währendessen ziehe ich Claire an. Wir wollen zusammen zu Mum und Luke, einen Spaziergang machen. Ich setze mich auf das Sofa und beobachte meinen Sohn. Wie groß er doch geworden ist. Immerhin ist er schon sieben. Ich lächle als ich sehe, wie er am Telefon redet. Er und Logan haben, trotz der großen Entfernung, eine relativ gute Beziehung.
Mit der Zeit war unser Verhältnis immer entspannter geworden. Ich wollte ihm den Kontakt zu seinen Kindern nicht vollkommen abschlagen, und er akzeptierte allmählich, dass wir weit weg von ihm lebten. Ich dachte erst, er hätte es monatelang geplant. Doch inzwischen weiß ich, dass etwas ganz anderes dahinter steckte.

Flashback

Ich stehe vor dem Spiegel und betrachte leise mein Gesicht. Ich sehe schrecklich aus. Und trotzdem besteht Logan auf meine Anwesenheit auf dem Bankett.
Ich brauche doch meine schöne Frau, die mir zur Seite steht... hatte er gesagt als ich mich weigern wollte. Und er hatte es mit einem Ton gesagt, der keinen Widerspruch duldete. Also hatte ich gekuscht und den Kopf geneigt.
Nun stehe ich seit über einer Stunde vor dem Spiegel und weiß nicht, was ich tun soll. Plötzlich öffnet sich die Tür und Logan kommt ins Badezimmer. Ich sehe ihn durch den Spiegel hindurch sauer an. Doch er reagiert nicht auf meinen Blick.
Du solltest das Kurze anziehen, das ich dir zum Geburtstag geschenkt habe, sagt er nur.
Ich seufze. Es ist zu kurz. Es ist kalt draußen. Ich werde mich zu Tode frieren... sagte ich und stecke meine Haare hoch.
Du siehst darin so gut aus. Seit Michaels Geburt hast du enorm abgenommen. Du solltest dir auch mal etwas Figurbetontes gönnen, er geht lässig zum Kleiderschrank und sucht das Kleid heraus. Nur um einem Streit aus dem Weg zu gehen, ziehe ich mich um. Ich hasse dieses Kleid. Es ist eng und unbequem.
Heute weiß ich, er wollte nur stolz auf mich sein. Welche Frau schafft es schon ihre Figur nach zwei Monaten wieder in Form zu bringen? Als er erneut ins Badezimmer kommt, stellt er sich hinter mich. Wortlos zieht er die Haarnadeln aus meinem Haar. Ich hasse auch das. Er entscheidet, was ich trage und wie ich es trage. Letztendlich bin ich seine Frau.
Wie um mich zu beschwichtigen, legt er mir eine Perlenkette um. Und ich lächle gequält. Ich kann nichts dagegen tun.

Das Fest ist langweilig. Logan schleppt mich zu sämtlichen Arbeitskollegen und stellt mich ihnen und sämtlichen Frauen vor. Wie schon gesagt, er betont bei jedem seiner Kollegen, dass unser zwei Monate alter Sohn zu Hause schläft, in der Obhut eines wundervollen Kindermädchens. Ich spreche kein Wort. Mit niemandem.
Auf dem Heimweg streiten wir. Die ganze Fahrt lang. Er hört nicht auf mir zu sagen, wie enttäuscht er von mir ist, dass ich mich nicht so amüsiert hätte, wie er sich das vorstellte. Ich beschimpfe ihn und würde ihn zum Teufel schicken, wäre ich mir den Folgen nicht bewusst.

Flashback Ende


Es war nicht das erste und nicht das letzte Mal, dass wir uns stritten. Nein, es ging jahrelang so weiter. Ich konnte mir zunächst kein Leben ohne ihn vorstellen, brauchte ganze vier Jahre um endlich zu begreifen, dass es reichte.

Clery ist auf meinem Schoss eingeschlafen. Ich streiche ihr langsam über die Stirn. Sie schlummert leise vor sich hin. Mum beobachtet mich. Ich sitze ihr gegenüber. Luke dreht sich vom Herd um und stellt uns zwei Kaffeetassen auf den Tisch. Dann setzt er sich. Wir reden über alte Zeiten. Über die Zeit als Mum noch nicht mit Luke zusammen war. Über die Zeit als ich noch ein Kind war. Als ich Yale noch nicht einmal im Kopf hatte. Über die Zeit mit Dean. Über die Freitagabendessen.
Immerhin bekomme ich heraus, dass Mum schon immer in Luke verliebt gewesen war. Ich hatte es geahnt, jedoch nie eine Bestätigung bekommen. Und Luke ging es anscheinend genauso wie ihr. Mum erzählt mir, wie sie Kirk dazu überreden musste, dass er wohl nicht der perfekte Vater für mich sein würde, sie bestätigt mir auch noch einmal, dass Grandma und Grandpa in der Entscheidung mit Yale ihre Nase im Spiel hatten. Und dass ich mich von ihnen hatte manipulieren lassen. Letztendlich war ja alles gut so wie es gekommen ist. Immerhin habe ich nun zwei wundervolle Kinder.
Wir reden eine Weile über Deans Ehe mit Lindsay und dass sich die beiden nicht unbedingt nahe stehen, trotz ihrer Tochter Kate. Das Mädchen ist in Sharon und Juliannes Alter und geht auf ihre Schule. Angeblich hat sich Dean durch seine Karriere gemeistert und Lindsay ist Friseuse.
Wir unterhalten uns gerade über Grandmas Abendessen und ihre für uns mehr als lustigen Fettnäpfchen.
Und weißt du noch, wie Mum Gran und diesen Typen in dem lila Sportanzug erwischt hat? Sie hat es total verpatzt! Lacht Mum und Luke schaut sie interessiert an.
Ja, sie konnte sich einfach nicht zurückhalten... sage ich und sehe Luke an. Er lächelt leise und trinkt seinen Tee.
Ich weiß noch, wie Jess mit dem Veilchen aufgetaucht ist... Mein Gott. Das war ein Theater... ich starre lächelnd in meine Tasse, Claire liegt auf mir, an meine Brust gelehnt und hebt und senkt sich langsam mit meiner Atmung.
Sag mal, weißt du was von Jess? Fragt Mum an Luke gewandt.
Er schüttelt den Kopf. Nein. Das letzte Mal, als ich mit ihm gesprochen habe... das habe ich euch erzählt. Er war dabei den Verlag, in dem er arbeitete, zu übernehmen und sein zweites Buch zu schreiben. Das war vor... lass mich überlegen...
Vor zwei Jahren, sage ich bestimmt. Luke und Mum sehen mich erstaunt an. Was? Mache ich und sehe sie unsicher an.
Hast du sie gelesen? Fragt Luke und sieht mich ernst an. Sie sind echt gut. Ich habe sie alle vier gekauft. Sie stehen im Wohnzimmer, wenn du sie dir mitnehmen willst... Luke will gerade aufstehen.
Nicht nötig! Sage ich. Ich... habe sie alle. Sie liegen bei mir im Regal...
Mum sieht Luke an. Natürlich... Sie ist ein Bücherwurm. Warum sollte sie nicht Jess’ Bücher kaufen? Sie kauft ja auch Kafka!
Ich muss über den Vergleich von Jess mit Kafka schmunzeln. Nein, ich habe sie nicht gekauft... belehre ich sie. Luke sieht mich verwundert an. Nein... er schickt sie mir. Er hat sie mir alle geschickt. Immer zu Claires Geburtstag. Immer in Leder gebunden, füge ich leise hinzu, denn ich weiß, es ist etwas Besonderes.
Donnerwetter! Meint Luke. In Leder? Ich habe sie gekauft. Als Taschenbücher... sagt er und Mum grinst.
Gar kein Vergleich, Luke. Du hast nicht Rorys blaue Augen...
Ich sehe sie verblüfft an. Luke ebenfalls. Was meinst du?
Mum sieht ihren Mann verdutzt an. Aber, Schatz! Du solltest eins und eins zusammen zählen können. Es liegt klar auf der Hand. Er hat Rory gern!
Ich schüttle verwirrt mit dem Kopf.
Erzähl, schon. Hat er einen Brief beigelegt? Fragt Mum neugierig. Nein, nur das Buch. Mit einer Widmung drin, ich lächele.
Und, was schreibt er? Fragt Mum.
Nichts... er... ich soll Claire zum Geburtstag gratulieren und Michael von ihm grüßen. Das ist alles, lüge ich.
Mum merkt es und sieht mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. Ach so, sagt sie und ich weiß, sie würde mich am liebsten alleine erwischen um mich auszuquetschen.

Die nächsten Tage vergehen, und mir ist, als wäre nichts Besonderes mehr in meinem Leben. Ich fühle mich alleine und ein Stück weit verlassen. Es ist, als wäre niemand da, der sich mit mir beschäftigen könnte. Als würde sich keiner mehr dafür interessieren, was mit mir ist. Doch ich versuche das Beste zu tun, hart zu arbeiten, um nicht an Einsamkeit zu denken. Es ist merkwürdig. Ich habe zwei Kinder, und fühle mich einsam.

Es ist Abend, Michael ist dabei sich die Zähne zu putzen. Nach einem langen Kampf mit ihm, habe ich ihn so weit, dass er an einem Sonntagabend dann doch um zehn ins Bett geht. Ich bin müde, habe den ganzen Tag gearbeitet. Ich bin dabei das Wohnzimmer aufzuräumen, als Michael zu mir kommt um mir gute Nacht zu sagen. Ich gebe ihm einen Kuss auf die Stirn und er geht fast freiwillig ins Bett. Claire ist noch wach, sie hat Blähungen und ist sehr unruhig.
Es klingelt an der Tür. Ich gehe am Tisch vorbei, Claire streckt mir ihre kleinen Ärmchen entgegen. Ich hebe sie aus ihrem Stuhl und nehme sie auf den Arm. Gemeinsam gehen wir zur Tür. Wir haben keinen Spion, also mache ich die Tür so auf.
Ich schlucke trocken. Mir ist, als würde ich ohnmächtig werden. Ich sehe ihn schweigend an. Und er sieht mich schweigend an. Ich kann es einfach nicht glauben.
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Und wieder muss ich sagen: ich freu mich schon über euer Fb... :freu: :freu: :freu:
bye, eure minoway...

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#27

Wie kannst du nur an dieser Stelle aufhören! Du bist echt gemein Big Grin

Also erstmal muss ich dich loben. Du schreibst so was von toll. Es macht echt einen riesen Spaß deine FF zu lesen. Die Flashbacks sind klasse und die Gefühle von Rory und Jess ... Unglaublich. Das muss wahre Liebe sein! Die Ehe mit Logan muss ja echt die Hölle für die Arme gewesen sein.

Also ich hoffe ja sehr, dass Jess vor der Türe steht und bald alles wieder gut wird für die beiden!

Liebe Grüße,
Leni
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#28

ARGH!!!!!!!!!!!!! ich will dich nicht virtuell schlagen, das würde ein schlechtes licht auf mich werfen, aber wie kannst du nur?

Du bist so gemein! Gerade als es spannend wird - aber egal ich fand die widmungen total niedlich und Jess Geständnis mein gott ich bin fast an die decke gegangen mach gaaaanz schnell weiter!!!!!!!!Confusedabber:

LG Mel

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
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#29

ich liebe deine ff...und das schon nach 6 teilen
du bist einfach genial...dein schreibstil fesselt ein und ist so genial,dass man das gefühl hat,dass man selber die person ist oder direkt neben ihr stehe und genau weiß,was sie denkt und fühlt
der teil war einfach nur klasse
die widmung von jess ist einfach nur wunderschön geschrieben...schade,dass sie sich noch nicht wieder gesehen haben
ich finde es gut,dass michael so einen guten draht zu seinem vater hat,auch wenn es logan ist,aber das ist ja eigentlich egal
und claire finde ich einfach nur niedlich und genial...wie wortkarg sie am telefon war,war einfach genial
und dann noch der besuch bei luke und lore...einfach klasse
aber wie kannst du nur so aufhören?ich will wissen wie die begegnung zwischen den beiden abläuft(ich hoffe, dass es jess ist) und was jess in den letzten 4 jahren gemacht hat
freu mich wie immer über einen neuen teil von dir
mfg anneCool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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#30

Hallo Süße :knuddel:

Du beeindruckst mich jedes Mal wieder.

Der erste Teil deiner FF war ja schon umwerfend, aber du steigerst dich von Kapitel zu Kapitel immer mehr.

Mir gefällt die Art, wie du deine Charaktere, deren Gefühle und Gedanken lebendig werden lässt.

Es ist jedes Mal wunderschön weiterzulesen, tiefer in deine Geschichte einzutauchen, mehr zu erfahren.

Die letzte Nachricht von Jess war einfach unglaublich! Mein Herz hat wirklich schneller geklopft, als ich sie gelesen habe.

Ich bin neugierig und gespannt und kann die weiteren Kapitel kaum erwarten!

Bussi Selene
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