Hey Leute!
So, wie versprochen kommt heute ein neuer Teil. Er ist leider nicht so lang wie die beiden ersten Teile, dafür passiert etwas wichtiges. Es wird wahrscheinlich den wenigsten von euch gefallen, aber ich brauche das, um in ganz ganz ferner Zukunft zu meinem gewünschten Ende zu kommen...
Nochmal ganz ganz ganz doll SORRYYYYYYYYYYYYYYY für das fehlende re-FB, das nächste Mal gibt's dafür umso mehr! Promise!!!
Und jetzt hoffe ich, dass euch der Teil trotzdem gefällt!
GLG, Nina
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Eine Woche nach der ereignisreichen Stadtversammlung stand nun das Sommerfest vor der Tür. Luke war schon die ganze Woche sehr schlecht drauf gewesen. Zum Einen, weil in der Tat bis spät in die Nacht Kinder und gröhlende Teenies vor Taylor’s Eisladen herumturnten und einen riesigen Krach machten und zum Anderen, weil er auf diesem blöden Sommerfest Eistee verkaufen musste. Das war natürlich Taylor’s Idee und er hasste es, nach seiner Pfeife zu tanzen…
„Hey mein sexy Brummbär!“ begrüÃte ihn Lorelai, als sie das Diner betrat. Natürlich wie immer dicht gefolgt von Rory. Luke entgegnete nichts, sah nur kurz auf, gab Lorelai einen Kuss und stellt keine 3 Sekunden später 2 dampfende, bis zum Rand gefüllte Kaffeetassen auf den Tresen.
„Luke ist heute wohl besonders schlecht drauf…“ fragte Rory ihre Mutter.
Diese lächelte nur schwach. Sie wusste das Luke genervt davon war, das tun zu müssen was Taylor von ihm wollte. Aber Luke wusste eben auch, dass die Leute etwas kühles zum Trinken brauchen würde bei dieser Hitze. AuÃerdem lag ihm die Stadt eben viel zu sehr am Herzen, um den Stand nicht zu eröffnen. Doch das würde Luke wohl nie zugeben!
„Ach, er ist eben schlecht drauf wegen des Sommerfestes. Eigentlich wollte ich ihm eine Bermudashorts, Sandalen und ein Hawaiihemd als „Uniform“ kaufen, aber ich glaube das lasse ich lieber…“ erzählte Lorelai ihrer Tochter.
„Ich glaube das ist eine sehr gute Idee. Unter normalen Umständen hätte er dich wahrscheinlich nur für nicht zurechnungsfähig erklärt, wenn du wirklich geglaubt hättest, er würde in diesem Aufzug Eistee verkaufen, aber in seiner momentanen Stimmung hätte er wohl etwas anders reagiert. Ich hoffe er ist morgen wieder besser drauf. Der Eisladen hat zwar noch immer durchgehend geöffnet, aber wenigstens hat er dann das Sommerfest hinter sich.“
„Ja, das hoffe ich auch. So Schatz, ich muss jetzt ins Independence Inn. Wir sehen uns heute abend, OK?!“ verabschiedete Lorelai sich mit einem Küsschen auf die Wange von ihrer Tochter.
„Ok, aber vor dem Fest treffe ich mich noch kurz mit Jess. Wir sehen uns dann dort.“
„Alles klar, bis heute Abend Kleines! Bye Grummel Grieskram!“ rief Lorelai Rory und Luke zu und war auch schon aus dem Diner verschwunden.
„Deine Mum kann manchmal echt nervig sein!“ moserte Luke.
„Jap, aber sonst wäre es doch auch nur halb so lustig, oder?!“ entgegnete Rory, trank den letzten Schluck ihres Kaffee’s aus und legte Luke das Geld auf den Tresen. „Bis heute Abend Luke und denk immer dran: in 12 Stunden hast du es hinter dir!“ dann lächelte sie ihrem Stiefvater in spé noch einmal aufmunternd zu und war dann ebenfalls verschwunden.
Am Abend wurde das Sommerfest mit einer ausschweifenden Rede Taylor’s eröffnet. Er redete und redete und redet… wie toll das Sommerfest gelungen sei, wie unglaublich gut die Zusammenarbeit mit den ansässigen Unternehmen und natürlich der Stars Hollow High geklappt habe, wie fleiÃig die freiwilligen Helfer mit angepackt hatten und und und… Als er schlieÃlich drohte, in eine Erzählung über die Geschichte der Stadtfeste in Stars Hollow zu verfallen, stöhnten einige der Besucher bereits genervt auf. Erst als Patty ihm unsanft auf den Arm schlug und ihm sagte, er solle das Fest endlich eröffnen oder sie würde allen erzählen, wie ihm in der 5. Klasse beim Schwimmunterricht die Badehose heruntergerutscht sei, gab er endlich nach und eröffnete kleinlaut das Fest.
Das Sommerfest war ein voller Erfolg. Vor allem die Kinder hatten einen riesigen SpaÃ. Sie planschten in dem aufgestellten Pool herum und buddelten in den Schubkarren nach kleinen Schätzen, was das Zeug hielt. Rory und Jess schlenderten eine Weile über den Platz, bis Jess genervt fragte „Wie lange willst du denn hier noch herumlaufen? Das ist ein Fest für Kinder.“
„Ach komm schon Jess. Wir sind doch immer auf die Stadtfeste gegangen.“
„Und ich war immer nach spätestens einer halben Stunde genervt! Heute halte ich es schon über eine Stunde aus…“
„Und ich bin auch sehr stolz auf dich!“ entgegnete Rory gespielt euphorisch und wollte Jess wie einem kleinen Kind über den Kopf streicheln, was natürlich erfolglos war. An seine Haarpracht lieà Jess eben nichts kommen.
„Ok, ok… noch eine Runde, einverstanden? Dann machen wir worauf du Lust hast.“
„Ok, eine Runde…“ gab Jess nach. Er kannte Rory nun schon lange genug, um zu wissen dass eine Diskussion in diesem Moment sowieso aussichtslos gewesen wäre. Plötzlich blieb Rory stehen und Jess wäre beinahe gegen sie gelaufen.
„Was soll das denn? Was ist, warum bleibst du so plötzlich stehen?“ fragte Jess verwirrt. Rory sah in Richtung des Standes der Stars Hollow High. Dort standen einige Leute und ein paar Kinder gruben in den Schubkarren herum.
„Wer ist das?“ fragte Rory ohne ihren Blick von dem Stand abzuwenden.
„Wen meinst du denn?“
„Dieser groÃe Kerl da. Er ist in unserem Alter, oder? Ich habe ihn noch nie hier gesehen…“ antwortete Rory und zeigte auf einen groÃen, schlanken Jungen, mit hellbraunen Haaren, der hinter einem kleinen blonden Mädchen stand. Die beiden schienen sich zu kennen, denn das Mädchen hatte grade einen Gutschein für ein Eis in Taylor’s Laden aus der Schatz-Schubkarre ausgebuddelt und sprang fröhlich vor dem Jungen auf und ab. Dann gingen beide zusammen in Richtung des Eisladens.
„Der? Ja, der ist neu hier. Er ist aus Chicago her gezogen. Dean, glaube ich… Er geht seit einer Woche in meine Klasse.“ erklärte Jess.
„Dean… kennst du ihn? Ist er nett?“ fragte Rory, den Blick noch immer auf den Jungen gerichtet.
„Er scheint ganz OK zu sein. Erst dachte ich, er wäre ein bisschen… naja… blöd oder so, aber er ist ganz in Ordnung. Warum fragst du?“ noch immer war Jess mehr als verwirrt. Er konnte sich Rory’s Verhalten beim besten Willen nicht erklären.
„Ach… nur so…“ dann schüttelte sich einmal demonstrativ den Kopf und wandte sich wieder an Jess. „Also los, deine letzte Runde für heute wartet.“
Nachdem sie ihre Runde über den Platz beendet hatten, wollten beide in Luke`s Wohnung gehen, um wie immer über Bücher und Musik zu philosophieren. Plötzlich kam jedoch dieser neue Junge, Dean, genau auf Jess und Rory zu.
„Hey Jess… ich wusste gar nicht, dass du heute Abend auch hier sein würdest. Wie geht`s?“ fragte er Jess und die beiden begrüÃten sich mit einem Handschlag.
„Ja, naja… wenn du schon so lange hier wohnst wie ich, kommst du um diese Veranstaltungen halt nicht drum herum.“ erklärte Jess.
„Ich finde es eigentlich ganz schön hier. Es ist lustig. Ganz anders als in Chicago, dort gibt es zwar groÃe Feste, aber dort kennt man eben niemanden. Hier ist es wie ein groÃes Familienfest. Ach, das ist übrigens meine kleine Schwester Clara.“ stellte Dean das kleine Mädchen vor.
„Ãhm, ja… achso… das ist Rory, eine Freundin. Rory, das ist Dean, er ist neu hergezogen.“ erklärte Jess, als er merkte, dass er ganz vergessen hatte, Rory vorzustellen.
„Ist sie deine Freundin?!“ fragte Clara laut, die mittlerweile neben ihren groÃen Bruder getreten war. Rory lachte und Jess sah das kleine Mädchen nur genervt an.
„Nein Clara, wir beide sind nur Freunde. Wir kennen uns schon seit wir ganz klein sind. Wir sind eigentlich mehr sowas wie Bruder und Schwester, wie du und Dean.“ erklärte Rory Clara und sah Dean dann mit groÃen Augen an.
„Hi Rory, freut mich dich kennen zu lernen!“ Dean streckte seine Hand aus und lächelte Rory an. Diese wusste erst gar nicht, was sie tun sollte, bis Jess sie leicht anstieÃ. Ruckartig streckte sie die Hand aus und schüttelte Dean`s Hand kräftig. „Ja… es, es freut mich auch sehr!“ stammelte sie.
„Jess, wir wollten doch nach oben. Hast du nicht erzählt du hättest ein neues Buch? Ich will es sehen, jetzt!“ wandte sich Rory plötzlich wieder an Jess. Dieser verstand den abrupten Stimmungswandel seiner besten Freundin wie immer nicht und zuckte nur mit den Schultern, als auch Dean ihn irritiert ansah. „Das hat sie von ihrer Mutter!“ zischte er Dean noch zu und verabschiedete sich dann von ihm.
Als er in der Wohnung von Luke ankam, war Rory bereits dort und lief nervös auf und ab…
und das 24h am tag 
abber:
sehr dut getroffen!
*duck* Nicht hauen bitte! Mein PC spinnt aber leider noch immer rum. Mein Bruder kommt morgen und spricht mal ein paar Takte mit dem Teil, dann hoffe ich, dass es wieder richtig funktioniert. 
