Hallo!!!
Endlich geht es weiter, denkt ihr sicher und ja es geht weiter...
Aber vorher noch schnel ein Re-FB!!
@dawn_mariano: Danke für dein FB uns es werden noch viele Charaktere dazukommen, die die Geschichte interessant machen.. ^^
@MinowaySunshine: Danke! Ja, das mit Jess und Rory war ein bisschen anders in meiner FF und Logan kommt ja auch noch dazu und der ist auch erst im 1. Jahr hier, ich finde das dann viel besser, sonst passt meine ganze Storyline nicht zusammen. Aber wie Rory von Jess weg ist und wann und wo wird sich in der FF noch ergeben.. Also es bleiben sicher keine Fragen offen,wie, was wo wann !!! ^^
@~Loorie~: Danke auch dir für dein FB! Neinnein, Siva ist nicht die Tussi hier, sie ist einfach ein ganz normales Mädchen. Und das mit Paris und alles wird noch besser werden, sie haben sich ja bis jetzt erst das erste mal unterhalten.. !! ^^ Das mit Logan kann ich dir nicht versprechen, ich kann nur sagen, dass es ziemlich verquert zugehen wird... ^^
@LoryFan: Danke für's FB! Ja, die Verbindung geht im Teil 3 weiter.. Noch mehr Charaktere kommen hinzu! ^^
@Lutzi-Style84: Danke für dein FB! Ja Paris ist halt Paris, wie sie leibt und lebt! ^^ Und ich kann dir sagen, nein, Siva und Rory sind nicht verwandt! Ich wüsste nicht, wie Lorelai, dass vor ihre Tochter verheimlichen hätte können! ^^ Naja, es gibt Wege und Möglichkeiten ja, aber nein, hier in dieser FF ist sie nicht mit Rory verwand. Sie sehen sich halt einfach nur ähnlich! ^^
So, aber jetzt zum Teil:
Teil 3
Auf dem Gang waren nicht viele Studenten zu finden. Die meisten waren vielleicht noch immer dabei ihre Sachen auszupacken und sich ihren anderen Mitbewohnerrinnen vorzustellen.
Ich hatte mal wieder das groÃe Los gezogen, was meine Mitbewohnerrinnen betraf. Ok, Rory war nett und artig, sie war ein Ebenbild von mir, nur unsere Charaktere passten nicht ganz zusammen. Paris, die wahrscheinlich der Teufel in Person war, war da etwas anders. Ziemlich aufgebracht und nur nach Streit suchend. Und die, die mit mir ein Zimmer teilen musste war noch immer nicht aufgetaucht.
Ich dachte gar nicht darüber nach, dass sie vielleicht Probleme hatte her zu kommen oder sich etwas getan haben könnte. Vielleicht war sie von haus aus unpünktlich. Ich konnte mir ehrlich gesagt nicht vorstellen nicht nach Yale zu kommen. Yale war schon immer die Universität, die ich besuchen wollte. Ich hatte nie eine andere im Sinn.
Langsam verlieà ich das Gebäude und verschränkte meine Hände unter der Brust, als ich merkte, dass es doch etwas kühler geworden war. Ich liebte die Herbstzeit, die bunten Blätter und die doch etwas kühlere Brise, die die lauwarmen Tage etwas angenehm machten.
Der Campus war total toll. Die kleine Wiesen mit Bäumen die von den Steinmauern umschlossen wurden, einzeln verteilt Kaffeestände, um sich munter zu halten und die vielen Parkbänke, die die ganze Anlage gemütlich erscheinen lies. Die Studenten spazierten auf den Wegen gemütlich an mir vorbei und redeten über dies und das. Doch am allermeisten war ich von der Atmosphäre beeindruckt. Dieser Duft von Universitäten und Studenten, die sich auf die erste Vorlesung und sowieso auf das Studieren freuten.
Ich atmete tief ein, um genau diese Luft einzusaugen und in mir wirken zu lassen. Danach machte ich mich endlich auf den Weg zum schwarzen Brett. Meine Hände noch immer verschränkt, schritt ich auf das Haupthaus zu.
Plötzlich hörte ich, wie hinter mir eine kleine Gruppe von Frauen und Männern ging. Ich war eigentlich vom Wesen her gar nicht so neugierig, aber da sie doch etwas auf der lauteren Seite waren, blieb ich stehen und drehte mich um.
Drei Männer und eine Scharr von Mädchen waren hinter mir gewesen. Einer der Männer war blondhaarig, die anderen zwei dunkelhaarig. Ich wusste, dass ich den Blondhaarigen von irgendwoher kannte, doch mir fiel absolut nicht ein von wo. Ich beäugte die Scharr von Mädchen, die so taten, als wären die drei Männer weltberühmte Popstars mit viel zu viel Geld. Wahrscheinlich waren sie wirklich nicht schlecht bestückt mit Geld, doch Popstars waren sie auf keinen Fall.
Ich tritt einen Schritt zurück, als sie an mir vorbeigingen. Sie hatten kaum bemerkt, dass ich überhaupt da stand. Ich hasste es nicht bemerkt zu werden. Ja in manchen Sachen war es mir egal nicht beachtet zu werden, doch es gab Momente, wo man sich total ärgerte nicht bemerkt zu werden.
Langsam löste ich meine Hände von der Verschränkung und ging endlich weiter. Das war ja nicht möglich, dass ich immer von irgendetwas aufgehalten wurde. Endlich hatte ich den Weg zum schwarzem Brett geschafft und musste leider bemerken, dass die Gruppe, die ich vorher vorbei lieÃ, dass gleiche Ziel gehabt hatten wie ich. Da ich nicht auf den Mund gefallen war und mir die Sache, immer aufgehalten zu werden, schon stinkte, drängte ich mich vor, um auch etwas auf der Tafel lesen zu können.
âEntschuldigung, dürfte ich bitte mal vorbei!â, befahl ich direkt und schubste eines der Mädchen sanft zur Seite.
Die anderen wichen geschockt zur Seite. Nun stand ich neben dem blondhaarigen Typ und blickte auf die Tafel. Mein Spektakel, auch etwas sehen zu wollen und die Tatsache, dass die Mädchen vor mir ein klein wenig Respekt hatten, bekamen die drei Männer kaum mit. Obwohl mir die Tatsache sichtlich gefiel.
âDas gibt es doch nicht, kaum sind wir den ersten Tag hier, haben wir schon den nächsten Tag eine Vorlesungâ, beschwerte sich einer der braunhaarigen Typen.
Der Blondhaarige lachte: âDas wird wohl so sein, wenn wir hier zum Studieren hier sind!â
âHey, wir wissen doch genau, dass wir hier nur wegen den vielen Mädchen hier sind und ich hab schon viele Rothaarige gesehen, die mir gefallen würden!â, konterte der andere.
Ich konnte mich kaum auf das Geschriebene auf der Tafel konzentrieren, weil mich das Gespräch zwischen den Jungs interessierte. Es war zwar total sinnlos, aber doch auch amüsant.
âSchlieà nicht von dich auf andere Finn, ich glaube Logan ist wirklich da um hier zu studieren!â, meldete sich jetzt der Dritte im Bunde.
Den Mädchen wurde es sichtlich langweilig und lösten sich langsam von den dreien. Ich aber wurde durch den Namen Logan aufmerksam. Von irgendwoher hatte ich den Namen schon einmal gehört. Logan. Blondhaarig. Humor. Nur Mädchen im Kopf. Ich lieà eine jede Menge Zeit hinter mir und kam endlich zu meiner Antwort.
âAndover!â, flüsterte ich, doch vielleicht etwas zu laut, da es Logan neben mir hörte.
âWas?â, fragte er nach, da ihm das Wort ziemlich bekannt vorkam und drehte sich zu mir um.
Ich sah ihn an und musste sofort wegsehen. Er hatte unbeschreiblich schöne Augen. Nicht zu vergleichen mit den wunderschönen kaffeebraunen Augen von Jess, die mich immer wieder in den Bahn zogen, aber dennoch bemerkenswert.
âWas?â, stellte ich die gleiche Frage an ihn, um es so aussehen zu lassen, als ob ich gar nichts gesagt hatte. Doch er stieg nicht darauf ein.
âDu sagtest Andover. Man sagt nicht einfach so Andover, wenn man Andover nicht kennt!â, antwortete Logan mir.
âAuf keinen Fall!â, bestätigte Finn, der nicht zum Studieren hergekommen war.
Ich wurde etwas schüchtern, weil ich Logan einfach nicht in die Augen schauen konnte: âDu bist Logan Huntzberger. Wir gingen in die selbe Klasse in Andover!â
Er schaute mich nur etwas schief an. Anscheinend dachte er an diese Zeit zurück und wusste nicht wo er mich einordnen sollte.
âDas ist 6 Jahre her. Tut mir Leid, dass ich mich nicht mehr an dich erinnern kann!â, sagte er dann und lächelte mich unschuldig an.
Andover war wirklich schlimm gewesen. Ich war mit 14 Jahren gleich wie Logan ein Jahr im Internat. Es war die Hölle für mich gewesen. Total in der Pubertät und ich hatte nicht gerade die reinste Haut. Es war klar gewesen, dass er sich nicht an mich erinnern konnte. Generell war ich nicht gerade die Hübscheste.
âAch ist ja auch egal! Ist ja wirklich schon lange her und ja... ist jetzt...â, kam ich in einen Sprachwall. Ich fand keine Worte, aber aufhören konnte ich auch nicht.
Logan lachte nur auf: âDu bist süÃ. Wie ist dein Name?â
âSiélla!â
âDu hast echt schöne Augen, auch wenn sie mich nicht ansehen!â, machte er mir das Kompliment, drehte sich dann aber wieder um und verschwand mit seinen Freunden.
Ja, Komplimente konnte er immer verteilen, schon in Andover. Schon damals standen alle Mädchen auf ihn. Auch ich. Aber er hatte mich nicht einmal angesehen. Ich war so unsterblich in ihn verliebt. Die Gefühle einer 14-Jährigen, ihre erste groÃe Liebe, die unerfüllt war.
Und jetzt traf ich ihn wieder und hatte schon das war ich haben wollte. Ich hatte den Mann meiner Träume, ich hatte Jess. Ich vermisste ihn jetzt schon. Kaum einen Tag von ihm entfernt, dachte ich ununterbrochen an ihn.
Aus meiner Jackentaschen holte ich einen kleinen Block hervor und einen Kugelschreiber. Ich notierte mir die wichtigsten Informationen vom schwarzen Brett und machte mich wieder auf, zurück ins Wohnheim. Dort wartete schon die nächste Ãberraschung auf mich.
Ich konnte kaum die Tür sehen, wurde sie schon mit vielen Koffern umringt. Ich freute mich ein bisschen endlich meine Mitbewohnerin kennen zu lernen, doch meine Freude wurde wie ein aufschlagendes Glas auf dem harten Betonboden zu Nichte gemacht, als ich in die Wohnung kam und Angesicht zu Angesicht das Mädchen, dass mit mir ein Zimmer teilte traf.
âCadrina!â, schrie ich förmlich.
Das konnte wohl nicht wahr sein. Ich hatte gedacht, dass sie auf Havard gehen wollte und jetzt war sie hier. Meine Erzfeindin, das Biest, dass mir die Jahre in der Highschool zu den schrecklichsten Jahren in meinen Leben gemacht hatte. Sie hatte nicht nur in der selben StraÃe in New York mit mir gewohnt, nein, sie hatte auch öfters im vorigen Jahr versucht mit Jess auszuspannen.
Ich hasste diese Person, wie nichts andere auf der Welt. Da war mir sogar Paris lieber wie sie. Mit einem Lächeln kam Cadrina auf mich zu, nicht sich noch einmal zuvor durch ihre blonden langen glatten Haare zu fahren.
âSiva, was für eine Ãberraschung, du auch hier?â, begrüÃte sie mich übertrieben freundlich.
Ihre Art war echt zum Kotzen. Sie war schon immer in der Schule die Tussi Nr. 1 gewesen. Sie hatte Auswahl auf jeden Kerl der Schule gehabt, weil jeder so fasziniert von ihr war. Ich war immer nur ihr Opfer gewesen.
âDu weiÃt ganz genau, dass immer nur nach Yale wollte!â, fuhr ich sie an, in den Sommerferien hatte ich nicht nur mehr Mut gefunden, sondern auch ziemliches Selbstbewusstsein.
Sie lächelte mich nur freundlich an und verschwand dann in unser Zimmer. Ich ging ihr hinterher, um nach den rechten zu sehen. Schockiert blieb ich im Rahmen der Tür stehen. Sie hatte meine ganzen Sachen auf das andere Bett geschmissen und ihre Sachen dort ausgebreitet, wo ich schon sorgfältig alles für verbucht hatte.
âWas hast du getan?â, fragte ich noch immer verblüfft, dass sie überhaupt auf so eine Idee kam.
âMir gefiel diese Seite eben besser!â, war nur ihre Antwort und holte einen kleinen Taschenspiegel hervor, um sich in ihrem Spiegelbild zu betrachten.
âCady!â, fuhr ich sie an.
âSchätzchen, ich bekomme immer, dass was ich will!â, sprach sie jetzt, fuhr ihre Lippen mit dem Lippenstift nach, klappte den Spiegel zu, lächelte mich noch einmal falsch an und verlieà dann triumphierend das Zimmer.
Wutentbrannt räumte ich meine Sachen in den leeren Kasten ein.
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LG
*Luna
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