Die Juwelenkönigin [Non-GG]
#21

Toller Teil Big Grin..
mir tut aber die Mutter von Treyll Leid.. =)
ich kann mich nur contigo anschliessen, du schreibst einfach fantastisch!! und wie sie auch gesagt hat, deine Ideen, einfach hammer =)

Man muss alle seine Figuren in seinem Buch lieben!.. den muss ich mir auch merken Wink aber eigentlich liebe ich auch alle Figuren bei meiner geschichte.. xD alle sind auf ihre Art zum lieben.. und das sind bei deinen bisherigen Figuren auch so Big Grin alle sind auf ihre Art speziell und geheimnissvoll Big Grin

hdl

#22

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Teil 2/1:

~Panthalena~

19 Jahre zuvor. 19 Jahre, wo die Welt noch normal ablief, wo jedes Land seine eigene Demokratie hatte und die anderen Länder einfach beiseite stellte.
Panthalena, dieses Reich verfügte über die höchsten Gebirge, über die klarsten Flüsse und einer Reichshexe, die überall bekannt war. Alena VanHell.
Sie galt als eine der stärksten Reichshexerinnen, dennoch war sie vom Wesen her schwach. Schnell reizbar und wollte alle Dinge alleine machen. Doch zurück zum Land, Panthalena, da es fast nur aus Bergen und Täler bestand, war das Reich ziemlich schwer zu erobern. Es gab viele kleine Dörfer in den Tälern, wo meistens nur Bauern lebten. Die größeren, mächtigeren Städte befanden sich auf den Bergen. Robust gebaut mit Steinen und Holz waren sie regelrecht in den Gebirgen eingebaut. Die größte Stadt und auch das zu Hause der Reichshexe Alena, war Starististan. Es war eine Stadt mit vielen Steinskulpturen, einer Burg, die den höchsten Punkt der Stadt hatte und ein Fluss, der genau durch den Stadthof floss. Eine atemberaubende Kulisse, die von Alena und ihrem Mann Morbon regiert wurde.
Morbon VanHell wurde als einfacher Bürger und Magier geboren. Seine Eltern kümmerten sich kaum um ihn, weil er das mittlere Kind seiner Familie war. Am Wichtigsten war sein jüngerer Bruder Karon, der den Weg auf sich nehmen wollte, um in Berroselle einen besseren Beruf zu finden. Danach kam Morbons ältere Schwester, die am Reichshof tätig war und einen guten Ruf hatte. Dass Morbon eigentlich das mächtigste Kind war, wussten seine Eltern nicht. So lebte Morbon nur in den Tag hinein, musste sich die aufregenden Geschichten seiner Geschwister anhören und innerlich seine Wut unterdrücken. Mit 21 Jahren heiratete er seine Freundin Dahla, mit der er schon seit seinem 17. Lebensjahr zusammen war. Die beiden waren ein eingespieltes Team, doch glaubte Morbon nie, dass es wirklich Liebe war. Dennoch bekamen sie 2 Jahre nach ihrer Heirat ein Baby. Riéda ist eine tolle Tochter, sie liebt ihren Vater und auch nach der Trennung ihrer Eltern, die leider sieben Jahre danach stattfand, sucht sie die Nähe von Morbon. Die Familie zerbrach, da sich Morbon und Dahla immer mehr auseinander gelebt hatten und Morbon sich unsterblich in die neue junge Reichshexe verliebte. Und Alena auch in ihn.
Morbon ist jetzt 36 Jahre alt, Reichsmagier am Reichshof und mit Alena verheiratet. Das Leben am Reichshof war fantastisch, man hatte Diener, Butler, Köche und Cortessen, die alles taten was man ihnen sagte. Morbon war vom Typ her freundlich, dennoch genoss er es andere herum zu kommandieren. Er las viele Bücher, da er fast nie am Reichshof gebraucht wurde. Alena ging nicht gerne in andere Länder, da sie es für unnötig hielt. Darum erledigte sie fast alles selber und Morbon las sich währenddessen Wissen an. Er lernte nur grob die alte Sprache, die nur wenige Menschen konnten. Alena sah sofort das Potenzial, dass in Morbon steckte und fand heraus, das Morbon grau-braune Juwelen tragen konnte, ohne sich dabei zu zerstören.



hel
*Luna

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#23

Hat man mich schon vergessen? Faint

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#24

oww nein meine liebe.. hiiier ^^
also den einstieg fand ich schon gelungen und auch die beschreibung fand ich toll Smile so richtig vor meinem inneren auge hab ich es gesehen.
also ich hab mich eigentlich recht gut zu recht gefunden Smile
ich fands schön, dass nicht alles so auf einmal kam, also z.b. das jetzt 3847 neue personen vorkommen etc. also das es einfach zu viel auf einmal wurde.
ich hoffe es kommt bald wieder was Smile
ich find deine geschichte einfach toll <3
liebe grüße und frohe weihnachten Smile
deine contigoo Heart ^^
#25

ich finds auch wieder super <33 passt sehr gut und ich fand mich auch sehr gut zurecht ....

hast die landschaft und alles sehr schön beschrieben .. da bekommt man lust auf mehr Smile ich hoffe du schreibst noch viel viel weiter *g*

ich mag deine geschichte und es macht echt spaß sie zu lesen Smile


Auch von mir Frohe Weihnachten Smile

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#26

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Teil 2/2:

Juwelen. Etwas Mächtigeres wie sie, gab es auf Cantella nicht. Juwelen bestimmten den Rang der Menschen, je heller ein Juwel wurde, desto geringer war seine Kraft. Es gibt selten Bewohner, die ein schwarzes Juwel tragen. Wenn es gut kam, sind es 2 Bewohner in ganz Cantella. Sie prallen nicht gerne mit ihrer Macht. Schwarze Juwelenträger wissen oft gar nicht, dass sie schwarze Juwelen tragen können. So ziehen sie sich öfters zurück und leben in ihrer eigenen Welt.

„Ruyll, kommst du?“, forderte Morbon den Tiger auf. Sie waren im Reichsgarten des Reichshofes und Ruyll blickte über die halbhohe Steinmauer zu den vielen Dörfern in den Tälern hinab. Von oben sahen sie so verlassen aus, dennoch herrschte etwas Chaos in denen. Die Königin wurde zu einer Sitzung ins Schattenreich berufen. Alena hatte sich lauthals gegen das Verlassen ihres Landes gewehrt, doch anscheinend war die Sitzung so wichtig, dass sie einfach nicht fehlen durfte. Anders als sonst immer, wollte Alena jedoch, dass Morbon mit ihr fuhr und Morbon war nie ohne seinen Tiger Ruyll aufzufinden. Ruyll war jetzt schon 3 Jahre am Reichshof. Sein Vater hatte ihn zu Morbon geschickt. Er sollte lernen, die menschliche Sprache zu können und sich selbstbewusster und ernster zu benehmen. Da war Ruyll genau bei der richtigen Adresse. Morbon hatte Zeit für ihn, lehrte ihn und machte aus dem kleinen Tiger ein Tier, dass zu höheren bestimmt war. Und das war Ryull auch, er war der Nachfolger seines Vaters, der nächste Reichshexer seines Landes.
„Ruyll!“, forderte Morbon ihn noch etwas Bestimmter auf und ging auf den Tiger zu.
Ruyll bewegte sich kein kleines bisschen und starrte weiterhin nur hinunter zu den Dörfern. Morbon schritt bis zur Mauer und blickte in die Richtung, wo auch Ruyll hinschaute.

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#27

Natürlich finden sich ein paar Leser wieder Smile
Freut mich erstmal mal wieder was hier zu lesen.
Ersteinmal:
Luna_Bezi schrieb:Er sollte lernen, die menschliche Sprache zu können und sich selbstbewusster und ernster zu benehmen.
Vielleicht lieber:
Er sollte die menschliche Sprache erlernen...

Aber ansonsten ein schöner Teil. Ich bin gespannt was es mit den Schwarzen Juwelen auf sich hat.

Mach weiter ;]
Ich freu mich auf die nächsten Teile, die hoffentlich bald kommen werden x)
#28

Hey,

ich hab mir heut mal gedacht, Fantasy- wieso eigentlich nicht. Ist ja mal was anderes und das war es auch =)

Ich mag die Art wie du schreibst und erzähst. DIe Spanung ist da und die Namen der Orte und Personen/tiere ist echt der hammer.

Was mich nur ab und zu verwirrt sind die Namen, ja genau die Namen die ich so toll finde, verwirren mich oftmals. Z.b dachte ich der kleine Tiger der die Menschensprache lernt und irgendwann Reichshexer wird heißt turyll oder so ähnlich. Da hab ich etstmal was durcheinander gebracht =)

Aber auf alle Fälle, ein riesen Lob das du dir so eine Schwierige Sache vorgenommen hast. Ich hoffe du schreibst bald weiter, ich freu mich auf die Weiterführung.

Lieben Gruß
Linda


#29

ace-19 schrieb:Was mich nur ab und zu verwirrt sind die Namen, ja genau die Namen die ich so toll finde, verwirren mich oftmals. Z.b dachte ich der kleine Tiger der die Menschensprache lernt und irgendwann Reichshexer wird heißt turyll oder so ähnlich. Da hab ich etstmal was durcheinander gebracht =)

Es ist total toll, dass dir die Geschichte gefällt.
ja, das ist ja auch früher! *gg*

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#30

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Teil 2/3:

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„Ruyll, kommst du?“, forderte Morbon den Tiger auf. Sie waren im Reichsgarten des Reichshofes und Ruyll blickte über die halbhohe Steinmauer zu den vielen Dörfern in den Tälern hinab. Von oben sahen sie so verlassen aus, dennoch herrschte etwas Chaos in denen. Die Königin wurde zu einer Sitzung ins Schattenreich berufen. Alena hatte sich lauthals gegen das Verlassen ihres Landes gewehrt, doch anscheinend war die Sitzung so wichtig, dass sie einfach nicht fehlen durfte. Anders als sonst immer, wollte Alena jedoch, dass Morbon mit ihr fuhr und Morbon war nie ohne seinen Tiger Ruyll aufzufinden. Ruyll war jetzt schon 3 Jahre am Reichshof. Sein Vater hatte ihn zu Morbon geschickt. Er sollte die menschliche Sprache erlernen und sich selbstbewusster und ernster benehmen. Da war Ruyll genau bei der richtigen Adresse. Morbon hatte Zeit für ihn, lehrte ihn und machte aus dem kleinen Tiger ein Tier, dass zu höheren bestimmt war. Und das war Ryull auch, er war der Nachfolger seines Vaters, der nächste Reichshexer seines Landes.
„Ruyll!“, forderte Morbon ihn noch etwas Bestimmter auf und ging auf den Tiger zu.
Ruyll bewegte sich kein kleines bisschen und starrte weiterhin nur hinunter zu den Dörfern. Morbon schritt bis zur Mauer und blickte in die Richtung, wo auch Ruyll hinschaute. Irgendetwas war eigenartig. Mental tastete er mit seinem grau-braunen Juwel die Umgebung ab - doch da war nichts. Endlich schaute Ruyll Morbon an, doch in den Augen des Tigers war blanker Zorn enthalten. Morbon wich von dem Tiger zurück, ein falsches Wort, eine falsche Bewegung, könnte den Tiger dazu verleiten sich auf Morbon zu stürzen. Doch das wollte er auf keinen Fall riskieren, auch wenn er grau-braun trug, würde er gegen die Kraft des Tigers, der sich im Zornrausch befand, keine Chance haben.
„Du hast nichts gefunden?“, fragte Ruyll so sanft, wie es in seinem Zustand ging.
Morbon schüttelte nur leicht den Kopf, zu viel Bewegung könnte den Tiger missfallen. Trotz dem Zornrausch achtete Morbon immer auf Ruylls Augen, die kleinste Veränderung könnte Morbons Tod sein oder das sich der Tiger wieder beruhigte.
„Das war mir klar“, sagte Ruyll mit einem Lächeln, das Morbon die Adern gefrieren ließ.
Endlich wusste Morbon was los war, es war nicht das Dorf, das eigenartig zu sein schien, sondern der Tiger. Darum konnte er auch durch das Juwel nichts Sonderbares entdecken. Tiere trugen keine Juwelen. Was war bloß los mit dem Tiger? Morbon wich einen weiteren Schritt zurück, als der Tiger sich ganz zu ihm umdrehte. Doch Ruyll blieb wie angewurzelt sitzen, der Zorn verging und seine Augen wurden, nicht wie üblich wieder klarer, sondern grau. Grau, wie die Farbe des grauen Juwels. Morbon erschrak. Tiere konnten keine Juwelen tragen. Plötzlich traf ihn ein grauer mentaler Faden, der Zorn, den Ruyll gerade gehabt hatte , schlich den Faden entlang, doch nicht nur der Zorn, sondern auch die Bilder dazu. Jaribi. Ruyll hatte seine erste Vision gehabt und diese war nicht gerade angenehm für das ganze Land Panthalena. Worte kamen über den grauen Sperrfaden zu Morbons Innern.
*Schutt und Asche. Alles zerstört. Häuser, Brücken, Bäume und Pflanzen, überdeckt mit roter Glut. Menschen nicht mehr da. Königin nicht mehr da. Nur mehr eine Macht auf dem Thron. Eine böse Macht! Cantella wird untergehen. Cantella wird sterben!“
Plötzlich war alles zu Ende. Doch Morbon war unruhiger, als vorher. Man konnte sogar Angst in seinen Augen lesen.
„Wann?“, schrie er und blickte den Tiger eindringlich an, „Wann wird das geschehen?“
Der Tiger stand auf und schlich um Morbons Füße. Langsam schmiegte er sich daran, um den Magier zu beruhigen. Nur noch ganz leise konnte er den letzten Satz, der ihm über einen grauen Sperrfaden zugeschickt wurde, hören. Gleichzeitig machte sich auch Ruyll wieder auf den Weg ins Schloss.
Eine ganze Weile noch starrte Morbon über die Mauer hinaus in die Ferne, seine angsterfüllten Augen, spiegelten die Worte, die er gerade vernommen hatte, wieder.
*Ich weiß es nicht!*
---

Prachtvoll stand die Reisekutsche, geschmückt mit goldenen Rahmen und einem edlen Kastanieholz, vor dem Schloss. Ein Kutscher stand schon bereit, für die Fahrt ins Schattenreich. Man merkte, dass eine düstere Stimmung über dem ganzen Gebäude lag. Die Reichshexe und ihr Gefährte werden das Land verlassen und ungefähr ein Monat wegbleiben. Verhandlungen in anderen Reichen dauerten immer so lange. Doch diese würde einer der schlimmsten werden, befürchtete Morbon, der Alena schon seit Tagen nicht mehr gesehen hatte. Sie war in den letzten Tagen, ja seit dem sie von der Versammlung erfahren hatte, ziemlich in sich zurückgezogen. Auch machte es Morbon Sorgen, dass Alena unbedingt wollte, dass Morbon mit ihr kam. Morbon schritt die lange steinerne Treppe zur Kutsche hinunter. Um ihn sah die Umgebung so ruhig aus, alles schien wie immer. Die Berge waren an den Spitzen weiß vom Schnee, der letzte Nacht gefallen war und die Bäume und Gräser wehten ganz leicht ihm Wind, der die Luft etwas kälter machte. An den gelegenen Weiden konnte man vereinzelt eine Kuhherde sehen, die genüsslich an dem grünen, saftigen Gras ihren Hunger stillten.
In zehn Minuten würden Morbon und Alena abreisen und Morbon wollte noch sicher gehen, dass er auch alles dabei hatte, was er brauchte. Er betrat die Kutsche, die von außen, wie eine normale Kutsche aussah, wenn man aber eintrat, befand man sich im Eingang eines mittelgroßen Vorzimmers, dass in andere Zimmer, wie Wohn- oder Schlafzimmer führte. Die Kutsche war wie eine kleine Wohnung gedacht, die nicht zu groß war, um sie auf Reisen mitzunehmen. So brauchte man sich nicht nach freien Zimmern in der Umgebung umsehen. Besonders für eine Reichshexe war eine Reisekutsche genau das Richtige, um sich in aller Ruhe zurückzuziehen und alle weiteren Überlegungen in einer für sie bekannten Umgebung zu überdenken. Morbon ging auf eine große Holztruhe gleich im Vorzimmer zu. In ihr war ein kunstvolles Muster geschnitzt, das Morbon noch immer faszinierte. Knarrend öffnete er den Deckel der Truhe und blickte in eine große Menge von Büchern. Ein klarer grau/brauner Juwelenblick ließ ihn davon überzeugen, dass er nichts vergessen hatte.
„Bist du bereit für die Reise?“, Alena war hinter ihm getreten und legte ihre Hände um seinen Bauch.
Morbon genoss diese Nähe, die er schon seit Tagen nicht mehr gespürt hatte. Er legte seine Hände auf ihre und ließ sich in sein Inneres fallen, um ihr seine Gefühle zu offenbaren. Alena lauschte.
„Ich weiß, du hast Angst um mich und um meine Reaktion, die ich hatte, als ich von der Versammlung erfahren hatte“, sagte sie plötzlich und trat wieder einen Schritt zurück. Sie hatte nicht nur Angst in seinem Inneren gefüllt, sondern noch etwas ganz anderes. Nämlich Zorn. Sie verstand es aber nicht. Morbon drehte sich um.
„Du weißt nicht was es heißt bei einer Versammlung im Schattenreich teilzunehmen!“, es fiel Alena sichtlich schwer auch ihren Zorn in ihren Augen zurückzuhalten.
„Sicherlich weiß ich das! Glaubst du was habe ich getan, als du dich Tage lang in deinem Zimmer versteckt hast?“, antwortete Morbon und seine innerliche Wut kam durch Alenas Augen jetzt auch äußerlich zum Vorschein.
Alena sagte nichts. Sie wusste, dass sie schuld an dem Zorn ihres Gefährten war. Ihre Augen ließen ihre Gefühle auf andere überlaufen, wenn man zu lange in diese starrte. Sie versuchte sich zu beruhigen, um auch Morbon damit zu beruhigen. Doch dieser sprach schon weiter:
„Ich habe viele Bücher durchgeforstet, bis ich endlich einen kleinen Teil übers Schattenreich gefunden hatte. Es waren viele Bücher, so um die vierzig, aber keines davon ließ mich auch nur annähernd erahnen was uns im Schattenreich bevorsteht. Außer dieser kleine Teil, Alena. Ein Satz, der mir sagte, dass es nichts Gutes bedeutet. Ein Satz. Was geht dort vor, Alena? Ich will nicht in ein Land fahren, wenn ich weiß, dass mir nichts Gutes bevorsteht!“
Er wollte schon an Alena vorbei gehen, dich sie hielt ihn mit einem grau/braunen Faden zurück.
„Warum bist du dir so unsicher? Warum versprühst du Zorn, wenn ich es nicht mehr tue?“, sprach Alena ruhig, doch hatte auch etwas Angst vor Morbons Antwort.
„Ruyll hatte seine erste Vision!“, murmelte Morbon leise.
Der Ausdruck in Alenas Augen versicherte Morbon, dass sie genau wusste, was Ruyll gesehen haben musste. Denn es war ein klarer brauner Blick, der schnell in Traurigkeit überging. Morbon blickte zu Boden, suchte nach Worten die Alena aufheitern könnten. Gar nichts. Ihm fiel immer nur die gleiche Frage ein:
„Also wird es bald wahr?“
Alena griff nach Morbons Gesicht um es etwas hochzuheben, damit er ihr in ihre Augen sehen konnte. Tränen waren darin zu sehen uns das braun in ihren Augen war ganz verschwommen.
„Ja, Morbon, Cantella wird bald dem Untergang geweiht sein!“

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So, ich hoffe es gefällt und ich bekomm ein bisschen Feedback, wäre echt nett!!
glg
*Lunchen

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