Ein Neuer Tag
#11

L.V.G.L.L.G. schrieb:Was ist das für eine schräge Farbkombination? Da bekommt bei dem Gedanken daran ja schon Augenkrebs, aber irgendwie war es auch lustig.
Eine, die ich sofort kaufen würde. Obwohl grüne Glitzersterne noch besser wären als Punkte.
Zitat:Das mit der Milch war der Brenner - echt. Wie lustig ist das denn? Hauptsache alle Varianten von Milch aufzählen, damit auch ja keine Alternative ausgelassen wird - typisch Charlie...
Öhm, danke. Ich habe das mit einer völlig anderen Intention geschrieben, aber wenn Du darin Charlie siehst, bin ich glücklich.
Zitat:Ich fand den Teil extrem geil...Vor allem die Treffen von Charlie und Amita und wie du die Gefühle der beiden beschreibst finde ich besonders toll.
Danke

Zitat:zu deinem weiß-got--wievielten FB:
Das ist mein Problem. Ich versuche immer Dinge zu beschreiben, die ich noch nicht kenne oder Personen zu beschreiben, wie ich sie selten kennengeernt habe, so als Herausforderung und so...ich weiss auch nicht wieso.
Das versuche ich auch, aber klappt nicht immer. Drum bleib ich manchmal auch bei altbewehrtem.
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Und weil es so schön war, gibt es hier schon frisch aus der SChmiede den neuesten Teil. Viel Spaß beim Lesen.
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4.

[SIZE=3]Verdattert schaute sie ihn an. „Ich weiß“, antwortete sie überrascht und runzelte dabei die Stirn. Doch sie hatte keine Zeit, sich weiter darüber zu wundern.

„Guten Morgen liebe angehende Physikerinnen und Physiker. Heute werde ich Ihnen einen kleinen Einblick ...“, begann Larry die Veranstaltung.

Für einige Sekunden versuchte sie, den Worten, die vom Rednerpult zu ihr drangen, zu lauschen, doch sie war verwirrt und fragte sich zwei Dinge, zum einen was er hier wollte und zum anderen warum er sich ihr noch einmal vorgestellt hatte. Darum schaute sie nun verwundert Charlie an, dann, um den Professor nicht zu stören, sagte sie flüsternd: „Das haben wir schon heute Morgen geklärt: Du Charlie, ich Amita.“ Mit ihren Worten war sie direkt, vielleicht sogar zu direkt für die Dozent-Studentin-Ebene. „Verfolgst Du mich jetzt?“, fragte sie verwirrt.

„Nein, ich verfolge Dich nicht“, antwortete er wahrheitsgetreu und lächelte dabei. „Wir waren nur zwei Menschen mit dem gleichen Gedanken: Besuche ich doch mal den Vortrag von Prof. Fleinhardt. Schließlich ist meine Vorlesung ist erst heute Mittag, wie Dein Vorlesungsplan Dir sicherlich gesagt hat.“ Als er endete, deutete er noch mal auf eben diesen Plan, der aus ihrem Collegeblock ein Stück herausgerutscht und so für ihn sichtbar war.

Mit den Augen folgte sie seinem Fingerzeig und sah den Plan vor sich. Ein gemurmeltes „Hm“ passierte ihre Lippen. Da ihr die ganze Situation unangenehm war, schwieg sie und konzentrierte sich wieder auf die Quantentheorie und schwarze Löcher, was sie waren oder auch nicht. Zumindest vermutete sie, dass es darum ging, denn sie konnte es nicht mit Bestimmtheit sagen, weil sie, anstatt sich zu konzentrieren, an Charlie dachte, der neben ihr saß.

Dieser hatte sie zwar für einen Moment in Ruhe gelassen, doch er beließ es nicht dabei sondern sprach sie noch einmal an. „Bleiben wir jetzt beim Du?“, fragte er etwas zu laut, so dass die Anwesenden im Raum, auch Larry, es mitbekamen.

Von der Aufmerksamkeit an ihrer linken Seite und der des ganzen Hörsaals überrascht, fing sie an, wieder leicht zu erröten. Das machte sie für Charlie nur noch schöner, irgendwie besonders. Doch sie antwortete nicht und starrte einfach weiter nach vorne.

Neugierig durch die Frage, die der ganze Hörsall vernommen hatte, schaute Larry genau zu den beiden und entdeckte seinen Schützling, dessen unerwartete Anwesenheit ihn erfreute. Kurz überlegte er, was er machen sollte, entschied sich jedoch, dass ein einfaches „Psst!“ genügte und fuhr dann mit seinem Vortrag fort.

Die Situation wurde durch die Aufmerksamkeit des Professors nun auch Charlie sichtlich unangenehm, weswegen er nichts mehr sagte. Er hatte seine Lektion gelernt. Also holte auch er einen Block und einen Kugelschreiber aus seiner Tasche, was er beides vor sich auf den Tisch legte. Dann begann er zu schreiben, aber es waren keine Notizen zum Vortrag. Er schrieb das, was er nun nicht mehr sagen konnte, ohne Larry ein weiteres Mal zu stören. „Wie stehst Du nun zum Du?“ Den Zettel mit dieser Nachricht schob er zu Amita hinüber.

Ohne den Blick wirklich von der Tafel abzuwenden, zog sie den Zettel zu sich heran und las, wobei sie wieder ein wenig Schmunzeln musste. Dann kritzelte sie schnell ihre Antwort darunter. „Für mich ist das OK. Das ist Deine Entscheidung, schließlich bist Du der Dozent und ich die Studentin.“ So lautete ihre Nachricht, die ihm den schwarzen Peter zuschob. Sollte er doch entscheiden, was richtig und was falsch war. Sie würde sich damit nicht mehr plagen.

Jede Bewegung ihrer Mundwinkel hatte Charlie beachtet, als sie den Zettel gelesen hatte. Deswegen hoffte er nun auf eine positive Antwort, die er erhielt. Von jetzt an würden sie sich offiziell duzen, wobei sie recht hatte, was ihre Beziehung anging. Durften sie sich überhaupt duzen? Damit wollte er sich vorerst nicht beschäftigen und konzentrierte sich stattdessen auf Larrys Vortrag.


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Nachdem Larry die Studenten entlassen hatte, verließen diese den Raum. Auch Amita machte sich, nachdem sie Charlie gebeten hatte, sie durchzulassen, auf den Weg zur nächsten, zu seiner Vorlesung. Der Professor sammelte derweil seine während der 45-minütigen Vorlesung um sich herum verteilten Unterlagen wieder ein.

Dies beobachtete Charlie einige Sekunden, nachdem er aufgestanden war, um für Amita Platz zu machen, bevor er sich auf den Weg zum Rednerpult machte. So ersparte er seinem Mentor den Weg zu seinem Büro.

„Ich wusste nicht, dass Du dich für Physik interessierst“, sagte Larry gleich neugierig, der noch am Morgen Charlies Lebenslauf gegooglet hatte und nun wusste, wer er war und was er schon alles in seinem jungen Leben erreicht hatte.

„Ehrlich gesagt interessiere ich mich für alle Naturwissenschaften, denn ab und zu sind sie sehr hilfreich beim Lösen von Aufgaben, schließlich hat die Natur bisher auch immer eine Lösung gefunden, warum sollte es mir also nicht gelingen. Natürlich ist die Mathematik meine größte Leidenschaft und wird es immer bleiben, aber ich schaue gerne über meinen Tellerrand hinweg“, antwortete er lächelnd. „Übrigens habe ich im letzten Jahr eine Gastvorlesung von Dir in Princeton gehört. Schon damals haben mir Deine Theorien und Ansichten sehr gefallen, genau wie heute.“ Für einen Moment dachte Charlie nach, wie er das sagen konnte, was er sagen wollte, ohne etwas zu verraten. „Entschuldige bitte die Störung am Anfang, sie war nicht beabsichtigt.“

„Vielen Dank. Beides freut mich“, antwortete Larry, auch lächelnd. „Ist die junge Frau, die neben Dir gesessen hat, auch eine neue Dozentin? Ihr scheint euch zu kennen.“

„Nein, nein. Sie ist nur eine Studentin von mir.“

Mit einem Blick auf die Uhr führte Larry das Gespräch fort. „Apropos Studenten. Wir sollten uns auf den Weg machen, sonst wirst Du unpünktlich zu Deiner ersten, eigenen Vorlesung erscheinen.“ Für den Moment war das Gespräch beendet, denn gleichzeitig schloss er seine Tasche und ging voraus zur Tür, an der er Charlie den Vortritt ließ, um diese hinter sich abzuschließen.

Dann deutete er seinem Schützling den Weg und ging zusammen mit ihm in die Richtung des Hörsaals, dabei nahm er das Gespräch wieder auf. „Hast Du dich denn schon ein wenig umgesehen?“

„Noch nicht wirklich. Heute habe ich es ruhig angehen lassen, nur meinen Computer getestet und das Intranet erkundet, wobei ich Deine Vorlesung entdeckt habe. Danach war ich noch einen Kaffee trinken und dann, wie Du bemerkt hast, in Deiner Vorlesung“, erzählte er, ließ dabei jedoch den Teil über das unverhoffte Treffen mit Amita weg, denn er war unsicher, was sein Mentor dazu sagen würde.

Obwohl er gerne mehr über die Studentin gewusst hätte, beließ es Larry bei der Antwort, die er erhalten hatte. Dafür erzählte er umso mehr, und zwar Geschichten, die zu den Türen gehörten, die sie auf ihrem Weg passierten.

Als sie nur Minuten später, die Charlie wie eine kleine Geschichtsstunde vorkamen, den Raum erreichten, war er gut informiert und wurde plötzlich nervös. Vielleicht hatte er sich deshalb den ganzen Morgen beschäftigt, nur um nicht daran denken zu müssen, was mittags, was jetzt geschehen würde. Vielleicht traf er darum das Schlüsselloch nicht beim ersten sondern erst beim zweiten Versuch.

Larry, der sich noch gut an seine erste, wirklich eigene Vorlesung erinnerte, hatte vollstes Verständnis für ihn, vor allem weil er noch so jung war. Darum fragte er sich auch, wie er die Situation meistern würde. Als Doktorand hatte Charlie sicher schon Erfahrungen im Unterrichten gesammelt, aber das waren nie seine Klassen sondern die eines anderen Professors, so dass er nie wirklich die ganze Verantwortung übernehmen musste. Trotzdem glaubte er an ihn, denn, obwohl er ihn nur kurz kannte, fand er ihn aufgeweckt und offen gegenüber Neuem. Vor dieser Aufgabe würde er nicht zurückschrecken.

Nur noch am Rand nahm Charlie die Gegenwart seines Mentors war, als er in den Raum trat und auf die Tafel zuging, denn in seinem Kopf kämpften zwei Dinge miteinander, die Mathematik und die Nervosität. Logisch betrachtet musste er nur etwas an die Tafel schreiben, das er mit seinen Studenten in dieser Stunde bearbeiten konnte, sein Name wäre auch nützlich. All das befand sich in seiner Tasche. Irrational, wie er sich gerade fühlte, war er aber unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen oder auch nur gezielt auf ein Thema hinzuarbeiten. Also versuchte er sich zu erden, stellte seine Tasche auf den Tisch vor der Tafel, holte doch seine vorbereiteten Unterlagen heraus und legte sie auf den Tisch. Dann stellte er die Tasche, nachdem noch einen Stift herausgenommen hatte, auf den Boden. Die Unterlagen breitete er nach einem Schema aus, das niemand kannte, ihm aber half, die Ruhe zu bewahren. Er nahm die Kreide in die Hand, fühlte sie, drehte sich zur Tafel und setzte sie an, doch er konnte nichts schreiben, er konnte weder die Tafel noch sich vorbereiten. Also holte er tief Luft, drehte sich wieder zurück, um noch einen Blick auf seine Zettel zu werfen und wurde sich erst in diesem Moment wieder Larrys Gegenwart bewusst.

„Geht es Dir gut, Charlie?“, fragte dieser ihn ein wenig besorgt, denn er sah gar nicht gut aus. Fast gänzlich war die Farbe aus seinem Gesicht gewichen.

„Ja“, war die leise, kaum hörbare Antwort.

In diesem Augenblick fühlte Larry mit ihm, doch er wusste, dass er ihn allein lassen musste, dass er alleine laufen lernen musste. „Ich habe jetzt auch eine Klasse und muss leider gehen. Sehen wir uns später noch? Du kannst auf einen Kaffee vorbeikommen“, bot er an.

Dieses Mal bestand die Antwort nur noch aus einem Nicken. Charlie verabschiedete sich nicht einmal, als sein Mentor sich aufmachte, den Raum zu verlassen. Stattdessen drehte er sich wieder zur Tafel und schrieb seinen Namen daran. „Dr. Charles Edward Eppes - Einführung in Angewandte Mathematik“ stand dort nun in großen Lettern. Dann überlegte er es sich anders und löschte seinen Doktortitel, denn er wollte es am ersten Tag nicht übertreiben.


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Die ersten Studenten betraten den Raum, was er vertieft in seine Gedanken nicht bemerkte. Unter ihnen war auch Amita, die sich in eine der hinteren Reihen setzte, denn sie wollte nicht sofort von ihm entdeckt werden. Doch das funktionierte nicht. Als er sich umdrehte, um sich doch noch mal seine Ideen zu dieser Stunde anzuschauen, sah er sie augenblicklich. Für einen Moment zu lange schaute er sie an, was Larry bemerkte, als er sich auf dem Weg nach draußen umdrehte[/SIZE]
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#12

Deine anscheinend wirklich einzige Leserin momentan hat es tatsächlich geschafft endlich zu lesen.
Ich finde den Teil richtig toll, allerdings kann ich mir vorstelllen, dass auf Charlie und Amita noch einiges zukommt, wenn sie sich jetzt schon duzen.
Charlie is wieder voll gut getroffen muss ich sagen und es ist verdammt süß, dass er so nervös ist und keine klaren Gedanken fassen kann.
Bin mal gespannt, wann er Larry mwhr über Amita erzählt und was sonst noch so auf die zukommen. Ich frage mich, ob es vielleicht schon bald dazu kommt, dass Charlie Don helfen muss und Larry und Amita zu Rate zieht, weil er weiss wie viel die aufm Kasten haben.
Auf alle Fälle scheint es zwischen Charlie und Amita mächtig gefunkt zu haben, was mich natürlic wahnsinnig freut...

OT: Ich dummes ding hab mir gedacht ich vergesse einfach mal, dass es sonntag Numb3rs gab und hab in der Werbung reingeschaltet und sehe Don so und bin am überlegen...hmmm...ist das jetzt Numb3rs oder ein Film in dem der Schauspieler auch Polizist ist, und aufeinmal Flash - ortswechsel- und ich seh Charlie und Amita und noch so andere komische Blonde Polizistin, die gerade an einem Fall arbeiten...

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... ...
Everything changes...



...sometimes I hate it! ...
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#13

L.V.G.L.L.G. schrieb:Ich finde den Teil richtig toll, allerdings kann ich mir vorstelllen, dass auf Charlie und Amita noch einiges zukommt, wenn sie sich jetzt schon duzen.
Da weißt Du mehr als ich. In meinem Kopf herrscht gerade gähnende Leere, was diese FF angeht.
Zitat:Charlie is wieder voll gut getroffen muss ich sagen und es ist verdammt süß, dass er so nervös ist und keine klaren Gedanken fassen kann.
:thanks:
Zitat:Bin mal gespannt, wann er Larry mwhr über Amita erzählt und was sonst noch so auf die zukommen. Ich frage mich, ob es vielleicht schon bald dazu kommt, dass Charlie Don helfen muss und Larry und Amita zu Rate zieht, weil er weiss wie viel die aufm Kasten haben.
Ich habe keinen Plan.
Zitat:Auf alle Fälle scheint es zwischen Charlie und Amita mächtig gefunkt zu haben, was mich natürlic wahnsinnig freut...
Dem würde ich im Moment nicht widersprechen.

Zitat:und noch so andere komische Blonde Polizistin
Das war Megan. Die Folge war wirklich gut, hab aber auch nur zufällig mitbekommen, dass die Serie Sonntag läuft, dachte eigentlich, dass das Montag kommen sollte.

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#14

Man mag es kaum glauben, aber ich habe dieses Kapitel endlich fertig. Auch das nachfolgende ist in der Rohfassung so gut wie beendet. Das war mal eine Leistung. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und freue mich wie immer über Feedback.
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5.


Der Großteil der freien Plätze war mittlerweile besetzt. Langsam kehrte Ruhe unter den Studenten ein, denn die waren erstaunt über den Mann in ihrem Alter, der an der Tafel stand. Dem Studienplan nach war er Doktor, was für das Alter doch erstaunlich war.

Charlie bemerkte nichts, denn er schaute wieder und wieder auf seine Notizen, aus denen er immer weniger schlau wurde. Hatte er beim Frühstück noch Ideen für den perfekten Einstieg gehabt, so war er jetzt hoffnungslos verloren. Schließlich riss er sich zusammen und stand auf, um die Tür zu schließen. Dann ging er zurück zu seinem Tisch und begann die Vorstellung ohne den Ansatz eines Plans. „Hallo“, sagte er in die Runde, als ihm klar wurde, wie er die kommende Stunde gestalten würde. „Ich bin Charles Eppes und werde Sie heute in das Gebiet der angewandten Mathematik einführen. Wenn Sie so wollen, ist das meine Welt“, beendete er seine Eröffnung, ohne groß darüber nachzudenken. Plötzlich war alles einfach, deswegen konzentrierte er sich voll und ganz auf die Mathematik, so dass er Amita, die immer noch mit im Raum war, komplett vergaß.

„Sie alle wissen vermutlich, dass angewandte Mathematik sehr vielfältig ist. Wahrscheinlichkeitsrechnung, Statistik und Spieltheorie umreißen nur grob das ganze Feld. Leider gibt es bislang nur diesen einen übergeordneten Kurs für das gesamte Gebiet, der eventuell auch auf andere Vorlesungen der klassischen Mathematik übergreift. Für die Zukunft versuche ich, diesen Kurs aufzuteilen. Aber ich bin - genau wie sie - neu hier und werde erst einmal schauen, wie dieser Kurs läuft. Inhaltlich beginnen wir jetzt mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Hierfür habe ich eine kleine Aufgabe vorbereitet, die für Sie ein Kinderspiel sein dürfte.“ Mit diesen Worten drehte er sich zum Tisch, nahm einen Würfel, den er zuvor dort hingelegt hatte, in die Hand und wendete sich wieder den Studenten zu. Den Würfel hielt er für alle gut sichtbar hoch. „Stellen Sie sich vor, dass wir diesen Würfel vierzig Mal werfen. Dabei ergibt sich folgende, angenommene Verteilung: Die Eins wird fünfmal gewürfelt, die Zwei siebenmal, die Drei viermal, die Vier neunmal, die Fünf achtmal und die Sechs fünfmal. Nennen Sie mir die absoluten Häufigkeiten hierzu.“ Nacheinander nannten einzelne Studenten die Ergebnisse, die Charlie an der Tafel festhielt, ebenso wie die Angaben, die er zuvor gemacht hatte. Dann fuhr er fort bis sie dazu die relativen Häufigkeiten festgestellt hatten.

Nachdem die Fingerübung beendet war, teilte er seinen Studenten mit, wie er sich die kommenden Vorlesungen zum Thema Wahrscheinlichkeitsrechnung vorstellte, bis er nach einer Stunde langsam zum Schluss kam. „Nun wissen Sie, was Sie erwartet. Wir sehen uns am Donnerstag. Bei Fragen vielleicht auch schon vorher, denn meine Tür steht Ihnen immer offen.“ Damit schloss er die Vorlesung endgültig.

Die Studenten klappten die Laptops zu, sammelten ihre Sachen zusammen und verließen nach und nach den Raum. Ebenso begann auch Charlie, seine Unterlagen zu sortieren und sich Notizen zu machen, wo er beim nächsten Mal ansetzen würde. Dabei verlor er den Fokus auf die Mathematik wieder und ging stattdessen seinen ersten Tag an der CalSci und die damit verbundenen Erlebnisse noch einmal durch. Nur eines der vorbeiziehenden Bilder blieb länger: Amita. Schon der Gedanke an sie brachte ihn dazu, in die Realität zurückzukehren, den Blick zu heben und sich nach ihr umzuschauen. Für einen Moment konnte er sein Glück nicht fassen, denn sie war noch da. Doch ihre Aufmerksamkeit lag nicht bei ihm, stellte er fest. Stattdessen unterhielt sie sich angeregt mit einem Kommilitonen, einem männlichen Kommilitonen.

In seinem Inneren begehrte etwas auf, ein Gefühl, das er nicht genau definieren konnte. Doch er ließ sich nichts anmerken und sammelte einfach weiter seine Sachen zusammen. Währenddessen schielte er jedoch immer wieder zu den beiden herüber und bemerkte, wie sie lachte, was einfach nur wunderschön war. Kurz darauf verließ auch sie den Raum, aber sie ging nicht alleine, denn der Kommilitone war noch immer bei ihr. Viel Zeit blieb ihm aber nicht, darüber nachzudenken, denn als auch er gehen und die Tür schließen wollte, stand sein Bruder überraschend vor ihm.

„Hey Brüderchen!“, begrüßte Don ihn.

„Oh!“, entfuhr es ihm überrascht. „Was machst Du denn hier?“

„Ich will Dich abzuholen“, erwiderte dieser grinsend, „und mir anschauen, was mein kleiner Bruder so treibt.“

Sofort fragte Charlie sich, ob sich sein Bruder wirklich dafür interessierte oder ob er ihn einfach nur aufzog, wie er es so oft tat. Wieder bemerkte er die paradoxe Beziehung, die er zu seinem Bruder hatte; zwar konnte er nicht ohne ihn leben, aber mit ihm war es oft genauso schwierig, wenn nicht sogar schwieriger. Schon immer hatte Don Witze auf seine Kosten gemacht, die er nicht halb so witzig fand. Doch das war im Moment nicht wichtig, denn er war mit Larry verabredet und musste deshalb seinen Bruder abwimmeln. „Ich habe nicht viel Zeit, soll gleich noch zu meinem Mentor. Wir sehen uns dann ja später zu Hause. Mum freut sich bestimmt Dich zu sehen.“ So kurz angebunden war er selten, aber er hatte keine Lust auf ein Gespräch mit seinem Bruder. Stattdessen wollte er nur die versprochene Tasse Kaffee abholen.

„Nichts da. Nun bin ich schon mal hier, dann zeigst Du mir auch alles. Morgen fahre ich wieder, dann bist Du mich los. Du kannst mir Deinen Professor ruhig vorstellen.“

„Er ist mein Mentor, Don“, sagte Charlie, dem die Art seines Bruders schon wieder nervte, gereizt und verdrehte dabei die Augen, „denn, wie Du weißt, bin ich kein Student mehr.“ Doch trotz dieser Gefühle konnte er seinem Bruder die Bitte nicht abschlagen und ließ sich erweichen. „Dann komm.“


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Gemeinsam gingen sie zu Larrys Büro. An dessen Tür angekommen, klopfte Charlie und trat, ohne auf eine Antwort zu warten, in den Raum. Schließlich wurde er erwartet. Er konnte nicht ahnen, dass er mit seinem Bruder in ein Gespräch reinplatzte und wollte schon wieder hinausgehen, als er den Gesprächspartner, genauer gesagt die Gesprächspartnerin, seines Mentors wieder erkannte. Vor ihm saß Amita, die sich nun auch umgedreht hatte, und ihn sah. Dieses Mal stieg beiden die Röte ins Gesicht, woraufhin sie den Kopf wegdrehte und Don bemerkte.

Sofort fiel sie Don, der in Bezug auf Frauen anders als sein Bruder sehr direkt war, ins Auge. Doch beließ er es bei einem Blick auf die Schönheit, denn er wollte seinen Bruder nicht bloßstellen. In freier Wildbahn hätte er sich vermutlich anders verhalten. Doch der Blickkontakt hielt nicht lange, sie wendete sich schnell wieder Larry zu.

Die Situation war Charlie sichtlich unangenehm. „Wir kommen später wieder“, verabschiedete er sich und wendete sich schon der Tür zu, wobei er seinen Bruder am Arm mitzog. Diesem wollte er keinen Grund für Sticheleien geben.

„Schon gut, schon gut. Bleib ruhig“, sagte Larry zu Charlie und übersah dessen Bruder, als ob er Luft war. Dann wendete er sich verwirrt wieder Amita zu. „Wo waren wir stehen geblieben, Ms Ramanujan?“

„Wir haben eigentlich alles geklärt. Ich komme einfach noch mal vorbei in den nächsten Tagen“, beendete diese das Gespräch, denn sie wollte nicht in der Nähe ihres Dozenten sein. Einfach fliehen, und zwar schnellstmöglich. Sie waren nicht allein und nichts, rein gar nichts sollte irgendwer mitbekommen - weder der Professor noch der Unbekannte.

„Ja, dann machen wir das so.“ Die Verwirrtheit wich noch immer nicht aus seiner Stimme.

Während Larry noch redete stand sie schon auf, nahm ihren Rucksack und ging an den Brüdern vorbei zur noch offenen Tür. „Einen schönen Tag noch, Professor“, sagte sie von der Tür aus, bevor sie auf den Flur trat und die Tür hinter sich zuzog. Dabei schenkte sie den Brüdern keine Beachtung.


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Längst hatte Larry das Gespräch schon wieder vergessen und wendete sich seinem Schützling zu. „Setz Dich, Charles. Erzähl mir von Deiner ersten Vorlesung“, forderte er ihn auf.

„Das erzähl ich Dir gleich“, begann er amüsiert darüber, dass sein Bruder einfach übersehen wurde. An dieses Gefühl konnte er sich gewöhnen. „Zuerst möchte ich Dir meinen Bruder, Don, vorstellen. Er hat mich überraschend nach der Vorlesung abgefangen, darum habe ich ihn kurzerhand mitgenommen. Ich hoffe, das ist in Ordnung?!“, erklärte er in einem lockeren Tonfall. Dass er über diese Überraschung nicht sonderlich erfreut war, ließ er nicht anklingen, denn das war eine Familiensache, die hatte hier nichts zu suchen.

„Es freut mich, Sie kennen zu lernen“, sagte Larry daraufhin zu Don, stand dabei leicht auf und gab ihm die Hand. Nachdem die Begrüßung beendet war, schaute Don nur verwirrt über diesen komischen Kauz zu seinem Bruder. Der zuckte aber nur mit den Schultern. Sollte sich sein Bruder doch über die Menschen wundern, mit denen er tagtäglich zu tun hatte. Schließlich wusste er, dass Don nicht anders von ihm, seinem kleinen Bruder, dachte.

Während er noch darüber nachdachte, begann er endlich von seiner Vorlesung zu berichten. Dabei ließ er nichts aus, aber es war auch nichts passiert, das er auslassen müsste. Nur ein Thema sprach er nicht an, Amita. Präsent, wie sie war, gehörte sie zwar zu seiner Arbeit und war so auch als Gesprächsthema mit seinem Mentor geeignet, doch hatte er das Gefühl, dass sie hier nichts zu suchen hatte. Seine Gedanken zu ihr würde er mit niemand teilen.

Erfreut hörte Larry den Ausführungen zu. Zuvor, als er den Hörsaal verlassen hatte und Charlie auf sich allein gestellt war, hatte er nicht gedacht, dass dieser sich so gut schlagen würde, schließlich hatte er nicht gut ausgesehen. So freute ihn das Ergebnis nur umso mehr. Über die Freude vergaß er ganz, den Kaffee, den er versprochen hatte, anzubieten. Nachdem Charlie endlich fertig war, wurde es ruhig im Raum.

Zwar hatte Don den Ausführungen seines Bruders zugehört, doch war er mit seinen Gedanken woanders, er war bei der dunkelhaarigen Schönheit von vorhin. Sie wollte einfach nicht aus seinem Kopf raus, egal wie sehr er sich bemühte. Und er bemühte sich wirklich, denn seinen Kopf brauchte er momentan für andere Dinge. Schon morgen musste er wieder nach Quantico zurück, wo er im Begriff war, seine Ausbildung beim FBI abzuschließen. Deswegen war er auch noch in der Nacht nach Los Angeles geflogen, da er hierher versetzt werden wollte und heute ein Vorstellungsgespräch hatte. Zwar hatte man ihm zwei Stellen angeboten, Los Angeles oder Houston, doch wählen musste er nicht. Denn, wie sich gerade eben bestätigt hatte, gab es hier eindeutig die schönsten Frauen. Allein bei diesem Gedanken breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus, eines das dem seines Bruders beim Gedanken an Amita nicht unähnlich war.

Charlie sah dieses Grinsen, das er kannte und fragte sich, an wen sein Bruder dachte. Die Stille wurde wirklich spürbar, doch die Frage, die er stellen wollte, konnte er nicht stellen. Er wollte wissen, was Amita hier gemacht hatte, also suchte er nach Wegen, sein Interesse unauffällig in das nicht vorhandene Gespräch einfließen zu lassen.

„Professor, kann ich Sie etwas fragen?“, richtete Don sich an Larry.

„Natürlich.“

„Wer war die junge Frau vorhin?“

„Oh, Sie meinen Ms Ramanujan?! Sie ist eine Studentin und hat mich gefragt, ob sie an meinem aktuellen Projekt mitarbeiten kann. Sie ist im ersten Semester, eine aufgeweckte junge Frau. Mit dem Lebenslauf, den sie mir gezeigt hat, wird sie es weit bringen“, erzählte er ausführlich. „Ich denke, ich werde ihr eine Chance geben.

Als sie das hörten, fielen die Eppes-Männer fast vom Stuhl, denn Don wusste nun, wie er sie jederzeit wieder sehen konnte und Charlies Frage hatte sich beantwortet. Nun würde er sie vermutlich viel öfter sehen, als er es jetzt schon ohne besondere Verbindung tat. Innerlich freute er sich nun noch mehr auf das kommende Jahr, das er an der CalSci verbringen würde.

Zwar bemerkte Larry die Gefühlsregungen der beiden, konnte sie aber nicht deuten, denn Menschen waren keine Wissenschaft, die sich studieren ließ wie die Physik oder die Mathematik. So konnte er nur raten, doch das wollte er nicht, denn Fakten waren für ihn schon immer wichtiger und aussagekräftiger gewesen. Darum entschloss er sich zu warten, bis sein Schützling es erzählen würde.


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Charlie brauchte Zeit, um über die Geschehnisse nachzudenken, sie zu verdauen. Darum stand er langsam auf, sein Bruder machte es ihm nach. Gemeinsam verließen sie, nachdem sie sich von Larry verabschiedet hatten, den Raum. Als sie die Tür hinter sich ins Schloss gezogen hatten, blieben sie stehen.

„Komm, lass uns nach Hause fahren“, sagte Don befehlender, als er es gewollt hatte.

Diesen bestimmenden Tonfall mochte Charlie nicht, also reagierte er frostig: „Danke, ich fahre mit dem Fahrrad. Wir sehen uns dann dort.“ Doch es spielte noch mehr mit rein in diese Antwort. Auch das Interesse seines Bruders an Amita missfiel ihm. Keine Frau konnte er für sich haben, alle wollte auch sein Bruder haben. Durch sein Genie war er zwar etwas Besonderes, doch half ihm das bei Frau nicht unbedingt. Gerade in dem Augenblick erinnerte er sich an den Abschlussball, der Highschool, als er und Don das gleiche Mädchen eingeladen hatten, aber er wegen seines Alters keine Chance hatte. Daraus kam er zu der Frage, ob es bei dieser Frau wieder so enden würde.

Natürlich hatte Don den Tonfall bemerkt, schließlich war er während der Ausbildung beim FBI darauf getrimmt worden, sich in die Köpfe von anderen Menschen hineinzuversetzen und sie zu verstehen. Ihm war klar, dass er etwas Falsches getan hatte, doch war ihm nicht klar, was es war. Also reagierte er schroff, anstatt ihn gewähren zu lassen. „Gut, dann treffen wir uns eben dort.“

„Die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr hoch“, stellte Charlie nüchtern fest, bevor er sich von seinem Bruder abwendete und in entgegen gesetzter Richtung davon ging.


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Don kümmerte das nicht, denn der war mit seinen Gedanken längst wieder bei der Schönheit und setzte seinen Weg zum Ausgang, der zu den Parkplätzen führte, wo er seinen Mietwagen geparkt hatte, strikt fort. Als er ihn erreichte, schloss er den Wagen auf, öffnete die Fahrertür und setzte sich hinter das Lenkrad. Dann startete er, nachdem er den Schlüssel ins Schloss gesteckt hatte, den Motor und setzte den Wagen gekonnt zurück.

Selbstverständlich hatte er seinen Blick abwechselnd auf den Rückspielge und die Außenspiegel gerichtet. Trotzdem übersah er dabei etwas, denn eine Person stand im toten Winkel.

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#15

Charle wäre doch nie hoffnungslos verloren mal ehrlich jetzt, der bekommt doch alles irgendwie gebacken und nervös wäre ich auch wie sonst was...

Da ist wohl jemand eifersüchtig habe ich das Gefühl, na das ist ja mal was, aber sie hat sich ja nur mit ihm unterhalten, deswegen mache ich mir keine sorgen...

Charlies Rückgrat seinem Bruder Don gegenüber lässt ganz schön zu wünschen übrig und Don wikt etwas arrogant, was nicht negativ gemeint ist, sondern mir einfach aufgefallen ist.....Er soll gefälligst seine schmutzigen Polizistenfinger von Amita lassen, sonst steige ich in deine FF und werd dem mal was erzählen, so eine frechheit...xD

HAHA Larry ist ja der oberhammer....Menschen sind keine Wissenschaft...natürlich sind Menschen keine Wissenschaft...obwohl ich mir bei larry nicht so sicher bin, von welchem Planeten er ist...

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#16

L.V.G.L.L.G. schrieb:Charle wäre doch nie hoffnungslos verloren mal ehrlich jetzt, der bekommt doch alles irgendwie gebacken und nervös wäre ich auch wie sonst was...
Er war es vielleicht nicht, doch in dem Moment hat er sich verloren gefühlt. Bedenke, dass er erst 19 Jahre alt ist und quasi ins Kalte Wasser geschmissen wurde.

Zitat:Da ist wohl jemand eifersüchtig habe ich das Gefühl, na das ist ja mal was, aber sie hat sich ja nur mit ihm unterhalten, deswegen mache ich mir keine sorgen...
Du machst Dir keine Sorgen, aber Du steckst ja auch nicht in Charlies Haut. :pfeif:

Zitat:Charlies Rückgrat seinem Bruder Don gegenüber lässt ganz schön zu wünschen übrig und Don wikt etwas arrogant, was nicht negativ gemeint ist, sondern mir einfach aufgefallen ist.....
Ich stimme Dir in beiden Sachen durchaus zu, nur, wie Du dir evtl. vorstellen kannst, ist beides auch notwendig für den weiteren Verlauf der FF. Nun, nachdem Du das Kapitel schon gelesen hast, kann ich ja auch ehrlich sagen, dass ich Probleme mit Don hatte. Sein Charakter wollte einfach nicht flutschen, aber ich brauche ihn, drum musste er geschrieben werden. Ich selbst bin nicht zufrieden mit dem Ergebnis, auch wenn ich bis zu Deinem Feedback nicht sagen konnte, woran es lag.

Zitat:HAHA Larry ist ja der oberhammer....Menschen sind keine Wissenschaft...natürlich sind Menschen keine Wissenschaft...obwohl ich mir bei larry nicht so sicher bin, von welchem Planeten er ist...
Larry musste einfach noch mal eine schlauen Gedanken denken, der war einfach da. Ich liebe ihn irgendwie immer mehr.

Nun setze ich mich wieder ans nächste Kapitel und hoffe, dass ich es bald abtippen kann. Bisher habe ich es nur auf Papier vorliegen.

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#17

Hey

Sry, dass ich schon so lange kein FB mehr gegeben habe *in die Ecke geh und schäm* Aber ich bin immer noch ein stiller Mitleser, aber meistens kann ich nix dazu schreiben, weil mihc andauernd jemand stört. SRY.

Also, ich finde alle Teile, die ich verpasst habe sehr schön. Nur Charlie tut mir ein bisschen leid, weil sein Bruder ihm die Frauen wegnimmt und er jetzt auch noch Angst hat, dass er ihm auch noch Amita wegschanppt.

Also ich freu mich auf den nächsten Teil
LG Anni

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And I felt Hope {Twilight|Alice&Jasper}
[♥]ava&sig by Avi[XxPruexX][♥]
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#18

von wegen einzige leserein. hier ist noch eine *meld* ich schreib einfach mal mit

also mit mir hätte chalie bestimmt ein problem. von sowas
Zitat:„Der mittlere Teil ihrer Gleichung lässt sich so nicht lösen, da die Variable X in diesem Fall keine gleichmäßige Steigungsrate aufweist, die sie aufweisen müsste. Eine Lösung müsste aber möglich sein, wenn man die Variable ändert und die Formel geringfügig umstellt.“
...und allem anderen was mit mathe zusammenhängt habe ich nämlich keine ahnung.

du hast dich zu beginn vom 3. kapitel glaub ich vertippt und
Zitat:Intranet

anstantt internet geschrieben

Zitat:CalSci
ne blöde frage... wofür steht die abkürzung? :o
Zitat:Stattdessen fiel ihr Blick sofort auf ein paar quietschgrüne Stoffstiefel, die über und über mit kleinen, pinken Punkten bedruckt waren. Es stand noch genau ein Paar im Regal, das glücklicherweise sogar ihre Größe hatte.
oh mein gott, allleine schon die beschreibung davon. solche schuhe kämen mir nie in den schrank. musste total grinsen.

[QUOTEIn ihrer Gegenwart wurde die Mathematik nebensächlich][/quote]
oy... und das will was heißen

Zitat:bestellte Charlie zwei Kaffees

heißt es nciht zwei kaffee? Unsure

also mir gefällt es bisher ziemlich gut. ich hab mal ein paar folgen davon gesehen (schon ne ewigkeit her) und kann mich ganz dunkel erinnern worums da geht. (bitte keine nachweisforderungen XD)
zob du die charas getroffen hast kann ich natürlcih nicht sagen, obwohl mich chalie, wie er hier ist geroffen erscheint. die anderen charas sagen mir nix *duck*

schöne kapitel, mit der richtigen länge hast du geschrieben. apropos geschrieben, ich find du hast nen schönen stil. vor allem die gefühle hast du gut rübergbracht. hab schon lange nix mehr hier gelesen (und von einer non GG mal ganz zu schweigen), aber ich werd dran bleiben.

"An actors job is the business of telling the truth in an imaginary situation."
- Tom Hiddleston
 
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#19

@~sophie~
Auch hier noch mal vielen Dank für Dein Feedback. Es freut mich, dass Du nach wie vor noch mitliest.
Don hat ihm, soweit ich weiß, nur einmal die Frau weggeschnappt. Es ist halt immer jünger gewesen, weil er ein Genie ist. Drum hatte sein Bruder als gleichaltriger in seiner Klasse (sie haben zusammen ihren Highschoolabschluss gemacht) immer mehr Schlag bei den Mädchen gehabt.

@kayara
Vielen lieben Dank für Dein Feedback. Näheres dazu im nachfolgenden Geschreibsel.
Kayara schrieb:von wegen einzige leserein. hier ist noch eine *meld* ich schreib einfach mal mit
Naja, irgendwie muss man die Leserinnen ja zum Feedback geben animieren. *lol*

Zitat:also mit mir hätte chalie bestimmt ein problem. von sowas
...und allem anderen was mit mathe zusammenhängt habe ich nämlich keine ahnung.
Ehrlich gesagt, habe ich auch keinen Plan von Mathe, aber hier gibt's eine richtig gute Bibliothek, wo ich mich mit Fachwissen zumülle, zumindest für die Mathevorlesung im 5. Teil war es praktisch. Das im anderen Teil habe ich mir ausgedacht.

Zitat:du hast dich zu beginn vom 3. kapitel vertippt und Intranet
Zitat:anstantt internet geschrieben
Nein, habe ich nicht. Ich habe schon das Intranet gemeint. Das ist quasi ein geschlossenes Internet, z.B. haben Firmen Intranet, worin halt Daten von verschiedenen Niederlassungen etc. nachgelesen werden können, die aber für unbefugte nicht zugängig sind. Das Intranet ist halt das Netzwerk der CalSci, was für California Institute Of Science steht.

Zitat:heißt es nciht zwei kaffee? Unsure
Keine Ahnung. Das ist dann wahrscheinlich so eine Lücke meiner Grammatik, die mir egal ist.

Zitat:schöne kapitel, mit der richtigen länge hast du geschrieben. aprops geschrieben, ich find du hast nen schönen stil. vor allem die gefühle hast du gut rübergbracht. hab schon lange nix mehr hier gelesen (und von einer non GG mal ganz zu schweigen), aber ich werd dran bleiben.
:thanks:

Danke an Jo & XY ungelöst - die weltbesten Künstlerinnen
Ideenlos und stolz darauf!
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#20

Carö schrieb:Auch hier noch mal vielen Dank für Dein Feedback. Es freut mich, dass Du nach wie vor noch mitliest.
Don hat ihm, soweit ich weiß, nur einmal die Frau weggeschnappt. Es ist halt immer jünger gewesen, weil er ein Genie ist. Drum hatte sein Bruder als gleichaltriger in seiner Klasse (sie haben zusammen ihren Highschoolabschluss gemacht) immer mehr Schlag bei den Mädchen gehabt.
Ok, dankeBig Grin wusste ich noch nicht*schäm*

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And I felt Hope {Twilight|Alice&Jasper}
[♥]ava&sig by Avi[XxPruexX][♥]
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