re-fb reich ich nach, zu müde und krank dazu, jetzt noch weiterzutippen^^
habe mich mächtig ins zeug gelegt, um euch heut mal endlich (nach 7 monaten -.-, haut mich) nen teil zu geben^^
have fun, lieb euch ♥♥
Anni
P.S: Danke schatz für das super schnelle betan *knuddel und nie wieder loslass*
PPS: der Teil ist Jassy(mybom) gewidmet, weil sie jetzt schon ganz oft gefragt hat, wann es weitergeht *knuddel* ♥
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Teil 25:
Luke drückte ihre Hand fest und sie verlor sich in seinen Augen. Vor ihr lagen die schönsten Wochen ihres Lebens – zumindest in naher Zukunft, sie wusste ja noch nicht, was ihr die Ehe mit ihrem Mann noch bringen würde. Der Druck um ihre Hand wurde immer fester, sodass es Lorelai schon fast weh tat und sie den Blick von seinen Augen nahm, um seine Hand zu betrachten, an der die Knöchel schon weià heraustraten. Sanft lösten sie ihre Hände voneinander, denn ein leichter Ruck lieà sie aufblicken – das Flugzeug rollte auf die Startbahn zu.
Luke atmete tief durch, konzentrierte seinen Blick fest auf einen Punkt. Er schloss seine Hände fest um die beiden Armlehnen und drückte seinen Körper so tief es ging in seinen Sitz. Sein Gesicht schien eine grüne Farbe anzunehmen. Lorelai kramte einen Moment in ihrer Handtasche, die noch zu ihren FüÃen stand, wofür sie sich sicherlich noch einen bösen Blick der Stewardess einfangen würde. Zum Vorschein kam eine angebrochene Packung Kaugummis und sie reichte Luke einen, der diesen dankend entgegennahm. Dann begann sie noch schnell, die Tasche über ihren Köpfen zu verstauen und schnallte sich an. Es ging los.
~~~
Sobald sie das Flughafengebäude verlassen hatten, schlug ihnen die heiÃe Luft entgegen und sie winkten schnell ein Taxi herbei. Logan lud die Koffer in den Kofferraum, während die anderen einstiegen und dem Fahrer mit Händen und FüÃen erklärten, wohin sie wollten.
Die Luft im Taxi war noch stickiger und noch dazu rauchte der Fahrer gerade genüsslich seine Zigarette und beobachtete sie im Rückspiegel.
Der Weg zu ihrem Ferienhaus war ebenfalls alles andere als angenehm. Mit heruntergekurbelten Fenstern fuhren sie eine Dreiviertelstunde über eine schlecht asphaltierte StraÃe, in der einige Schlaglöcher waren, die der Taxifahrer übersah. Dann erreichten sie einen winzigen Ort, der aus einer Tankstelle, einigen hübschen und auch heruntergekommen Häusern, einem kleinen Supermarkt und einer Autowerkstatt bestand. Der Fahrer steuerte die alte Tankstelle an. Mit zuckenden Schultern erklärte er seelenruhig, dass er tanken musste und etwas zu essen brauchte.
Genervt legte Logan sich in seinem Sitz zurück, doch Finn stieg ebenfalls aus und kaufte eine Kleinigkeit zum Knabbern und sechs Flaschen Wasser für den restlichen Weg. Als der Fahrer wieder eingestiegen war, fragte er mit seiner rauchigen Stimme, unterbrochen von einigen, heiseren, Hustern und schlechtem Englisch: „Ab hier müsst ihr mir den Weg erklären. Ich kenne die Adresse nicht genau, wo euer Haus steht.“
Eine weitere halbe Stunde später fuhren sie auf einem holprigen Weg, worauf das Auto eine riesige Staubwolke hinterlieÃ, auf ein einsam stehendes Haus zu. Es war ein groÃes griechisches Bauernhaus, wovon eine Seite gröÃtenteils mit dichtem, grünem Efeu überwuchert war. Umgeben war es von einer mindestens 2 bis 3 Meter hohen Steinmauer, die schon etwas alt und verkommen aussah. Es sah wunderschön aus.
Sofort stieg Logan aus dem Auto und die anderen folgten ihm. Finn bezahlte den Taxifahrer, der schlechtgelaunt und schon wieder rauchend davonfuhr, dann nahmen sie ihr Gepäck und trugen es in den Innenhof.
Der erste Gedanke, den Logan hatte, war, dass es Rory hier sicherlich gefallen hätte. Der Innenhof war groà und zu drei Seiten vom Haus umgeben. Genau gegenüber von dem Platz, wo die drei Jungs standen, war ein groÃer hölzerner Esstisch, der noch in dem einzigen Fleck der untergehenden Sonne stand und dadurch in einen schönen Rotton getaucht wurde. Auf dem Boden standen in nur kleinem Abstand viele kleine und groÃe Pflanzen in Tontöpfen und es gab drei Türen, die ins Haus führten, an jeder Seite eine.
Logan ging als erstes ins Haus und kam zuerst in die Küche. Sie war klein, aber modern eingerichtet, mit einer gröÃeren Stube daran angeschlossen, die wohl das Wohnzimmer sein musste. Von dort aus führte eine Holztreppe in die oberen Stockwerke, in denen sich die Zimmer befanden. Finn bezog sofort das Zimmer, das unmittelbar am oberen Ende der Treppe lag. Logan und Colin gingen den engen Gang noch ein Stück weiter. Am Ende des Ganges waren nur noch eine Tür und eine weitere Treppe, die auf eine Dachterrasse führte, wie Logan wusste. Sie traten durch die Tür in ein weiteres Schlafzimmer. Es war gemütlich eingerichtet und man hatte durch die vielen Fenster einen schönen Ausblick, bei dem man bis zum Meer gucken konnte. Genau gegenüber der Tür lag wieder eine Tür. Es war also gleichzeitig auch ein Verbindungszimmer.
„Geh du nur in das nächste Zimmer, mir macht es nichts aus hier zu schlafen“, sagte Colin sofort und warf sich auf das bequeme Bett. Logan folgte dem, ohne zu widersprechen und trat nun in sein eigenes Schlafzimmer.
Hier stand als einziges ein groÃes Doppelbett, einige Zimmerpflanzen und ebenfalls viele Fenster, durch die man einen wunderschönen Ausblick hatte. Links neben der Tür stand eine Kommode mit Spiegel und zu seiner Rechten ein Kleiderschrank aus hellem Holz. Er zog schnell Zahnbürste und Schlafsachen aus seinem Koffer, machte sich fertig und legte sich ins Bett. Sofort fiel er in einen traumlosen Schlaf.
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„Willst du mir nicht endlich mal verraten, wo es überhaupt hingeht?“
Luke machte mit seiner Hand eine Bewegung, mit der er andeutete, seinen Mund mit einem unsichtbaren Schlüssel zu verschlieÃen und diesen hinter sich zu werfen. Er machte ihren Dackelblick nach, den Lorelai immer aufsetzte wenn sie etwas erreichen wollte und presste die Lippen fest aufeinander.
„Du bist so gemein zu mir“, motze Lorelai mit einem Lächeln auf den Lippen. Ihr Blick fiel aus dem Fenster auf ein buntes, riesengroÃes Schild. „Nein, ich glaube es nicht.“, schrie sie und fiel ihrem Mann um den Hals, der aus vollem Halse lachte und sich freute, dass es Lorelai gefiel. Auf dem Schild stand in groÃen Buchstaben Willkommen im Disneyland – Paris.
„Wir bleiben für 2 Tage hier, dann machen wir einen Tagesausflug in die Stadt. Von dort aus geht abends ein Flug nach London, wo wir eine Woche bleiben werden. Wenn wir wollen können wir es auch um 3 Tage verlängern und noch einzelne Punkte in Irland ansteuern. Von dort geht es weiter nach Holland, wo wir einige Zeit am Meer in der Wärme verbringen werden, um uns vom englischen Regen zu erholen. Was hältst du davon, Liebste?“, fragte Luke, nun unsicher geworden.
„Es ist perfekt, Luke, einfach perfekt. Ich liebe dich“, flüsterte Lorelai mit Tränen in den Augen, während das Taxi, in dem sie saÃen, den Parkplatz des Parks ansteuerte.
„Ich liebe dich auch über alles, Lorelai“, gab Luke zurück und gab ihr einen kurzen Kuss, ehe das Taxi zum Stehen kam.
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Sie hatten Glück mit dem Wetter, die Sonne schien durchgehen, doch es war richtig heiÃ. Sie waren nun den dritten Tag hier. Meistens unternahmen Finn und Colin irgendetwas, doch oft blieb Logan allein im kühlen Haus. Eigentlich wollte er eine schöne Zeit hier verbringen, doch er musste ständig an Rory denken.
Er verstand sie nicht, es wäre so perfekt gewesen. Sie hätten sich Städte ansehen können, oder einfach tagelang nur am Strand liegen können, oder was auch immer tun können, wonach ihnen eben gerade war.
Seufzend legte Logan sein Buch beiseite, in dem er gar nicht gelesen hatte, sondern es nur angestarrt hatte und stand von der Liege auf. Er zog sie aus der Sonne und zog sich ein T-Shirt über, seine Badeshorts würde er anlassen, sie waren angenehm kühl vom Wasser. Dann schnappte er sich die Hausschlüssel, 2 Flaschen Wasser und sein Geld und lief den Weg zurück in das kleine Dorf.
Eine geschlagene Stunde später, in der er durch die Hitze gelaufen war, vorbei an riesigen Feigenkakteen, kam er wieder in den kleinen Ort, in dem sie einige Tage zuvor einen Zwischenhalt gemacht hatten. Zuerst ging er in die Autowerkstatt, die sie auf der Hinfahrt entdeckt hatten und erkundigte sich nach einem günstigen Angebot für einen Leihwagen. Er bekam einen fahrtüchtigen Pickup, der gut geeignet für den Weg zum Haus war und fuhr mit diesem zu dem kleinen Supermarkt, wo er die wichtigsten Lebensmittel für die nächsten Tage besorgte. Er warf die Tüten auf die Ladefläche, stieg ein und fuhr nun in kürzerer Zeit als zuvor zurück zum Haus, wo er schnell alles in der Küche verstaute.
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Die Fahrt war anstrengend gewesen, Rory war fertig mit den Nerven und kurz davor einfach einzuschlafen, als ihr Taxi einen unasphaltierten Weg entlang fuhr. Sie wurde auf ihrem Sitz hin und her geworfen, was ihre Stimmung nicht gerade hob. Am Horizont tauchte ein groÃes Haus auf und sie streckte ihren Kopf aus dem Fenster. Der Fahrtwind kühlte ihr Gesicht ab und ein Lächeln zauberte sich auf ihre Lippen. Sie hatte es fast geschafft, ihr Ziel lag bereits wenige Kilometer vor ihr.
Als sie aus dem stickigen Auto stieg, überkam sie ein unheimliches Glücksgefühl. Voller Vorfreude hämmerte sie gegen die alte Holztür, die in der hohen Steinmauer eingelassen war. Sie hörte schlurfende Schritte über den Hof kommen, die Person hatte es scheinbar nicht eilig die Tür zu öffnen. Rory trat einige Schritte zurück und stieà mit ihrem Fuà hart gegen ihren Koffer, was sie innerlich aufschreien lieÃ. Leise fluchte sie vor sich hin, als die Tür geöffnet wurde.
„Logan, endlich“, glücklich fiel sie in seine Arme, atmete seinen wunderbaren Duft ein, vergrub ihr Gesicht in seinem Shirt an seiner Brust. Logan drückte sie ein wenig von sich weg. Er schien sehr überrascht und überrumpelt zu sein.
„Was machst du denn hier, Rory?“, fragte er verunsichert. Er blickte sie mit einer Distanz im Blick an, die Rory automatisch einige Schritte zurücktreten lieÃ.
„Freust du dich denn nicht, mich zu sehen?“, versuchte sie es noch einmal, und sah ihm tief in die Augen.
„Doch … Schon.“, antwortete er zögerlich, aber immer noch kühl.
„Dann kannst du mich ja jetzt richtig begrüÃen.“ Rory strahlte übers ganze Gesicht, ging wieder auf ihn zu und schloss schon die Augen. Doch seine Lippen trafen nicht wie erwartet auf die ihren, und so öffnete sie ihre blauen Augen wieder und blickte Logan entsetzt an. Der ging einige Schritte hinaus auf die StraÃe, nahm ihren Koffer und trug ihn wortlos in den Hof.
„Was ist denn los, Logan? Ich weiÃ, du bist wahrscheinlich sauer, dass ich nicht mitfahren wollte. Aber versteh mich doch…Ich .. ich..“, schrie Rory, doch die Worte blieben ihr im Hals stecken, als sie Logans kühlen Blick wieder auf sich spürte.
„Ich verstehe dich aber nicht, Rory. Woher der plötzliche Sinneswandel?“, antwortete er nur knapp. „Ich verstehe nicht, warum du nicht ein paar Wochen mit mir verbringen wolltest. Ich verstehe nicht, was so falsch daran sein soll. Liegt es an mir? Was habe ich falsch gemacht?“, presste er zwischen zusammengebissen Zähnen hervor. Gegen Ende klangen seine Worte beinahe flehend.
„Logan“, flüsterte Rory, den Tränen nahe. „Es tut mir so leid, bitte. Ich wollte dich damit nicht verletzen, wirklich. Hätte ich gewusst, wie sehr ich dich damit treffe, hätte ich meine Zweifel nie laut ausgesprochen, Logan.“
„Nein, nein. Es tut mir leid, Rory, es war dumm von mir. Natürlich musst du mir sagen, was du denkst. Ich will dich nicht erdrücken, das musst du mir glauben.“, räumte er sofort ein, als sie das sagte. Es tat ihm plötzlich leid, das sah sie an seinen Augen, denn die kühle Mauer fiel zusammen und sein Blick wurde weich. „Wir haben beide Fehler gemacht, lass uns jetzt unseren Urlaub genieÃen, ok?“, fragte er versöhnlich.
Unsicher nickte Rory und Logan kam etwas auf sie zu, fasste nach ihrer Hand. Seine andere Hand legte er auf ihre Wange und zog ihre Gesicht ein Stück zu sich heran. Dann – endlich- trafen seine weichen Lippen auf ihre.
---Anni
