Step into my live [Spoiler]
#11

Mh. Der Schreibstil hat mich auch definitv positiv überrascht. Seitdem ich auch englische FFs lese, kann ich deutschgeschrieben fast nicht mehr lesen. Ich finde sie meistens etwas schrecklich Smile ich kanns nicht wirklich erklären - aber in Englisch ist die Sache einfach meistens besser. Smile

Aber du hast den Prolog schon mal unglaublich gut hingekriegt. Dein Schreibstil ist wirklich toll - und Rory hast du super getroffen.

und auch
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Bin gespannt wies weitergeht.
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#12

:clap: Wow, das hört sich ja schon mal klasse an!!

Ich persönlich hoffe,
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Ich werde auf jeden Fall wieterlesen, egal wer es ist!!!

Liebe Grüße Sindy :hi:
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#13

chirality schrieb:@contigo
Oh, das tut mir leid, aber das war noch ziemlich kurz und ich bin jemand, der eher längere Geschichten schreibt. Hoffe trotz allem, dass die kommenden Kapitel aufgrund der Länge nicht abschrecken werden, denn ich habe kein Talent mich kürzer zu fassen :o
das freut mich doch glatt Smile das ist echt kein problem wenn die so lang werden.
ich liebe das <3.
vielen danke x))
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#14

Zitat: Zitat von chirality [Bild: viewpost.gif]
@contigo
Oh, das tut mir leid, aber das war noch ziemlich kurz und ich bin jemand, der eher längere Geschichten schreibt. Hoffe trotz allem, dass die kommenden Kapitel aufgrund der Länge nicht abschrecken werden, denn ich habe kein Talent mich kürzer zu fassen :o

contigo schrieb:das freut mich doch glatt Smile das ist echt kein problem wenn die so lang werden.
ich liebe das <3.
vielen danke x))


ui noch jemand der gerne lange teile schreibt. dann bin ich um so mehr auf die nächsten gespannt. bin auch eher eine die zuviel als zu wenig schreibt

"An actors job is the business of telling the truth in an imaginary situation."
- Tom Hiddleston
 
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#15

hey. wow, echt gut geschrieben alles, schade das man noch nicht so viel erfahren hat, aber das wird sicher ^^
Freu mich auf den nächsten Teil
Gruß Ace-19


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#16

Ich bin schlichtweg begeistert vom Prolog...
ich freue mich schon darauf weiterlesen zu können...
Ich in meinem jugendliche Leichtsinn gehe fest davon aus, dass es
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Mich verunsichert die Länger der Kapitel, wenn die normalerweise noc länger sein sollten, bekomm ich probleme beim nachlesen, denn ich bin ab ende märz erstmal für 2 monate weg...puh das wird viel zu lesen...

So eine schreibblockade hätte ich auchmal gerne, wenn ichwüsste dass danach sowas geiles bei rauskommt...Big Grin

...
... ...
Everything changes...



...sometimes I hate it! ...
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#17

wie schoen, auf deine ff gestossen zu sein.
in letzter zeit durchforste ich immer die aktuellen fanfictions, in der hoffnung, dass was ganz neues dabei ist, wo ich von anfang an mit dabei sein kann und nicht ewig hinterherhinke.
und der anfang deiner ff gefaellt mir wirklich gut. rory hast du echt gut getroffen, bin gespannt, wie du dich mit lorelai schlaegstBig Grin lange teile sind immer gut, da mach dir keine sorgen. ich persoenlich hoffe, dass mister unbekannt
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ist, aber auf deinem banner ist ja auch logan abgebildet.. mal sehn^^
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den teil am see oder fluss, auf alle faelle etwas mit wasser fand ich sehr schoen beschrieben.
ich bin schon gespannt, wies weitergeht und freue mich auf den naechsten teil.

lg, aki
:herz:

Life is to express, not to impress.
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#18

hallöchen,
ich bin grad eben auf deine ff gestoßen und ich muss sagen was ich da lese gefällt mir sehr gut!!!! Big Grin
Ich mag deinen Schreibstil und du machst es auf eine bestimmte weise spannend und das find ich cool weil das heißt für mich: Sehnsüchtigstes warten auf den nächsten teil!!!!
also mach ganz schnell weiter bitte PcPcPcPcPc
lg Steffi Big Grin

P.S. Ich hoffe um alles in der welt dass es...
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[SIGPIC][/SIGPIC]*lache viel und lache oft*
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#19

Huhu ihr lieben^^

vielen dank schon mal für eure wirklich sehr motivierenden Kommentare.
Ich werde mich bemühen noch dieses WE den nächsten Teil online zu bekommen. Bin nur leider ein wenig im Umzugsstress und hoffe, dass es sich Ende dieser Woche erledigt hat ^_^

Die Hälfte des nächsten Kapitels ist schon fertig, also dürfte es bis zum WE ausreichen.

Vielen Dank schon mal für eure Geduld Smile
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#20

Hallo zusammen Big Grin

endlich mal wieder ein wenig Ruhe nach dem stressigen Umzug.
Hoffe die lange Wartezeit hat euch die Lust zum Weiterlesen nicht genommen^^. Un nun ohne viel Geblubber der nächste Teil


~~Kapitel 1~~ Teil 1

"Du hast noch keine Planung für die nächste Woche gemacht?" Lorelai ließ ein gespieltes Entsetzen erklingen und wäre Rory in der Lage gewesen durch den Telefonhörer zu sehen, hätte sie den schelmischen Blick ihrer Mutter gesehen, doch auch ohne das Visuelle konnte die junge Frau sehr wohl erahnen, was für ein Gesicht ihre Mutter an den Tag legte. "Es war einiges los in der Redaktion und ich komme selbst kaum zu etwas. Wäre Andy nicht, würde ich täglich meinen Kopf zu Hause vergessen." entgegnete Rory entschuldigend. "Na stell dir mal vor wie es aussehen würde, wenn du ohne Kopf auf die Straße gehen würdest. Susi würde unheimlich frieren und sich völlig nackt vorkommen, dann würde sie ständig nach Pouchi rufen, doch dieser könnte nicht mal auf ihr Rufen reagieren, denn du hast ja die arme Pouchi zu Hause vergessen." "Nun, Andy erinnert mich täglich daran, dass Susi niemals ohne Pouchi das Haus verlassen würde." Andy, der im Wohnzimmer von Rorys Wohnung saß und das Telefongespräch notgedrungen mitanhören musste
schüttelte verständnislos den Kopf.
Er fragte sich noch immer, wie diese beiden Frauen es immer wieder schafften sich solche Absurditäten einfallen zu lassen. Dem eigenen Kopf und Hals einen Namen zu verpassen und würde er die Gilmores nicht bereits seit über fünf Jahren kennen, wäre vieles für ihn noch heute ein Rätsel. Das Gespräch dauerte noch eine geraume Zeit, bis Rory sich schließlich verabschiedete und ihrer Mutter versprach, sich morgen erneut zu melden, um dann eine vollständige Planung für nächste Woche zu vorzuschlagen.
"Vergiss die Gala nächsten Freitag aber nicht Rory." Andy zeigte auf die Einladungskarte, welches auf ihrem Schreibtisch lag. "Nein, das ist bereits gespeichert, allerdings wünschte ich, Mr. Hammond würde sich jemand anderen für diese Aufgabe suchen." "Solange Ellen noch in Mutterschutz ist und sich kein Ersatz gefunden hat, wirst du wohl weiterhin in den sauren Apfel beißen müssen." antwortete Andy amüsiert, wohlwissend, wie sehr Rory diese gesellschaftlichen Anlässe zuwider waren. "Eigentlich sollt man meinen, dass genau dir diese Veranstaltungen gefallen müssten. Du bist eine Gilmore und als eine solche ist doch bereits dein Name in der Gesellschaft schon bekannt."
"Andy, zwing mich nicht auf diesen Kommentar auch nur eine ernsthafte Antwort zu geben." Rory warf ihm einen grimmigen Blick zu. So leicht war es Rory Gilmores Ernsthaftigkeit zutage zu fördern.
Andy kannte sie nun schon so lange und während der Zeit der Wahlkampagne für Obama waren sie tagtäglich zusammen gewesen. Sie hatten nicht nur die Arbeitszeit, sondern auch die Freizeit miteinander verbracht und Andy hatte vieles über Rory erfahren. Sie waren Freunde geworden und es gab eine Zeit, in der einmal geglaubt hatte, für die junge Frau so etwas wie Liebe zu spüren, doch beim näheren Kennenlernen war Andy bewusst geworden,
dass er niemals auch nur im Entferntesten den Zugang zu ihrem Herzen finden würde. Rory war atemberaubend schön, sie versprühte den Charme einer Audrey Hepburn und die Unnahrbarkeit einer Grace Kelley und wahrscheinlich war sie sich dessen nicht mal bewusst. Er genoß das Zusammensein mit ihr, genoß ihre frische und vor allem unkomplizierte Art. Sie war weder versnobt noch ichbezogen. Alles an ihr war liebenswert und noch heute konnte er sich nicht vorstellen, wie es möglich sein konnte, dass Rory sich in jemanden wie Huntzberger verlieben konnte.
Es hatte lange gedauert, bis Andy und sie den Freundschaftsgrad erreichten, in dem man sich vieles aus dem Privatleben erzählte und dennoch erfuhr Andy schon recht früh, dass es Logan Huntzberger war, der für lange Zeit ihr Herz verschlossen hatte. Sie hatte sich während der Reise quer durch die Vereinigten Staaten mit einem übertriebenen Ehrgeiz in ihre Arbeit gestürzt. Es gab nichts anderes für sie und selbst wenn sie abends mit anderen ausgegangen waren, war sie nie geistig anwesend gewesen.
"Andy, alles in Ordnung?" Rorys Stimme riß den jungen Mann jäh aus seinen Gedanken. Strahlend blaue Augen blickten ihm entgegen und sie setzte ihr schönstes Lächeln auf. "Willst du mich heiraten?" Andy nahm ihre Hand und küsste sie neckisch. "Da du weder Hund noch Porsche hast, muss ich leider deinen Antrag zurückweisen." gab sie frach zurück. "Du brichst mir das Herz, Rory Gilmore." Lachend streckte sie ihm die Hand entgegen und zog ihn von der Couch hoch. "Wir müssen los, Don Juan."

"Miss Gilmore, ich erwarte ihren Artikel pünktlich auf meinem Schreibtisch!" Um seiner Forderung Nachruck zu verleihen donnerte der Chefredakteur mit seiner Handfläche auf den Tisch. Er setzte eine Miene auf, die keinerlei Wiederworte duldeten, doch auch davon ließ sich Rory nicht verunsichern.
"Mr. Hammond, es liegt mir ferner Ihre Entscheidung anzuzweifeln, aber ich bitte Sie wirklich darum das ganze nochmal zu überdenken. Bitte vergessen Sie nicht, dass ich auch die Vertretung für Ellen übernommen habe und diesbezüglich über die Society-Gala kommenden Freitag berichten werde. Bestünde denn nicht die Möglichkeit.." "Na das ist doch wunderbar." Unterbrach der ältere Herr sie mit einem lautstarken Lachen. "Da können Sie doch gleich mal das
eine mit dem anderen verbinden. Seit Wochen warten wir auf diese Gelegenheit für ein Interview. Huntzberger darf uns dieses mal nicht mehr durch die Lappen gehen. Die Gala ist für uns die Gelegenheit, Miss Gilmore. Das ist gut für unser Magazin und was gut ist für das Magazin ist es auch für mich und somit wirkt sich das natürlich auch auf meine Laune aus, was wiederum für Sie gut ist." Karl Hammond warf ihr ein triumphierendes Lächeln entgegen und mit seiner
gewohnten Handbewegung Richtung Tür, gab der Chefredakteur zu verstehen, dass das Gespräch beendet war und er sich auf keine Diskussion mit ihr einlassen würde. Verzweifelt wand Rory sich um und verließ mit hängenden Schultern das Büro des Chefredakteurs. Vielleicht hätte sie Karl Hammond einfach erklären
sollen, warum sie sich nicht in der Lage sah dieses Interview zu führen. Vielleicht hätte er Verständnis gezeigt, doch noch während sie darüber nachdachte, musste Rory sich eingestehen, dass all ihre Erklärungen und Entschuldigungen nichts gebracht hätten. Ihr Chef war ein Profi und als solcher erwartete er das gleiche von seinen Mitarbeitern. Wie professionell wirkte es denn, wenn sie ihm erklärt hätte, dass sie aufgrund ihrer Vergangenheit mit Logan Huntzberger
kaum eine Möglichkeit sah ein objektives Interview mit seinem Vater zu führen. Ausgerechnet dem Mann, der nie eine große Meinung von ihr gehabt hatte.
Rory atmete schwer, als sie sich an ihren Schreibtisch setze. Wie lange war es her, seit Mitchum Huntzberger sie jäh all ihrer Träume beraubt hatte? Vier, vielleicht fünf Jahre? Wie war es möglich, dass sie sich trotz all der Zeit noch so verunsichern ließ.
"Alles klar bei dir?" Erschrocken fuhr die junge Frau zusammen. "Andy..." "Du wirkst angespannt." meinte dieser besorgt und betrachtete sie mit zusammengezogenen Augenbrauen. "Kaffee, ich brauche dringend einen Kaffee!" Abrubt erhob sich Rory und riß dabei ihren Stuhl mit, dass dieser krachend zu Boden fiel. Mit einem Schlag verstummte das geschäftige Treiben in der Redaktion und Rory spürte die Blicke aller auf sich. "Alles in Ordnung!" rief sie. "Dem Stuhl
ist nichts passiert!" Eifrig packte sie ihre Tasche und verließ mit Andy den Raum. Ja, was sie jetzt brauchte war ein guter starker Kaffee.
Ein paar Straßen weiter gab es ein Cafe, in das die beiden Kollegen täglich ihre Mittagspausen verbrachten, wie auch an diesem Tag. Rory hatte sich wie immer ihren Kaffee bestellt und dazu eine große Portion Salat. Beim Anblick des Essens musste Rory innerlich lachen. Wenn Lorelai wüsste, was sich ihre Tochter da auf den Tisch geladen hatte, wäre sie wohl schockiert gewesen. Sie hätte Rory von gefährlichen Blattläusen erzählt und wie lebensbedrohlich sich das ganze
auf ihren Körper auswirken würde. Das Kanninchen Fritzchen würde samt seiner Familie zugrunde gehen, weil die Menschen ihre Nahrung aßen und Herr Blattsalat würde Frau Paprika in den Ohren liegen, wie depremiert er wäre, weil er anstatt im Freien und begossen, von der Sonne gekitzelt und von Blattläusen zerfressen zu werden, in ein paar Minuten in einen menschlichen Magen verfrachtet werden würde.
Kopfschüttelnd schob Rory ihren Teller zu Andy. Selbst in Abwesenheit ihrer Mutter war es ihr nicht möglich den Gilmore Brauch zu brechen.
"Hast du keinen Hunger?" fragte Andy und starrte auf den Salatteller, den sie ihm zugeschoben hatte. "Doch und genau aus diesem Grunde sollte ich mir eine extra Portion Pommes bestellen. Fritzchen und Herr Blattsalat werden es mir danken." "War das wieder einer der berühmten Gilmore Gedanken?"
"Langsam scheinst du meine Welt zu verstehen." entgegnete Rory mit einem entwaffnenden Lächeln.
Während dem Essen erzählte die junge Frau was sich im Büro des Chefredakteurs zugetragen hatte und Andy, der ihre Vergangenheit mit Logan Huntzberger kannte, verstand sie nur zu gut. Er wusste aber auch, dass Rory durch und durch Profi war, um sich wirklich ganz davon abschrecken zu lassen. Sie würde diese Gala besuchen, ihren Artikel darüber schreiben und auch das Interview mit Mitchum Huntzberger würde sie mit aller Würde und Proffessionalität
führen. Gut zwei Jahre war es her, seit sie ihren Abschluss in Yale gemacht und Logans Heiratsantrag abgelehnt hatte und obwohl Andy das Gefühl hatte, dass sie langsam darüber hinweg zu sein schien, gab es wieder Augenblicke wie diesen, der ihm deutlich machte, dass sie Logan scheinbar noch immer nicht ganz aus ihrem Herzen bekommen hatte. Sie war immer so fröhlich und voller Tatendrang, dass es selbst Andy schwerfiel in ihre Seele zu blicken und erneut stellte er sich die Frage, wie Logan Huntzberger es nur geschafft hatte, das Herz dieser Frau so in Beschlag zu nehmen.
Sie unterhielten sich noch eine Weile über den alltäglichen Wahnsinn in der Redaktion, bis Andy das Thema auf Rorys bevorstehenden 25. Geburtstag ansprach.
"Gut das du mich daran erinnerst." Rory lächelte ihn verdächtig liebenswert an, dass in Andy langsam ein Verdacht aufstieg. "Oh Rory, nein.." Abwehrend hob er die Hände und schüttelte vehement den Kopf. "Bitte, bitte Andy! Du bist meine letzte Rettung." "Du bist mir eine sehr gute Freundin Rory und ich würde fast alles für dich tun, aber dich zum Essen deiner Großeltern zu begleiten käme einem Appell vor General Custer gleich." erwiderte der junge Mann hilflos, wohlwissend, dass seine Gesprächspartnerin sich mit dieser Antwort nicht begnügen würde. "Meine Mutter hätte als Vergleich eher Stalin genommen, aber General Custer ist mal was neues." Amüsiert lachte Rory auf, dabei warf sie ihm einen vielsagenden Blick zu. "Sie wird mit zahlreichen heiratsfähigen jungen Männern aufwarten und damit du eine Ahnung dessen hast, zu was meine Großmutter fähig ist, erinnere ich dich an ihren letzten Versuch mich unter die Haube zu bringen."
"Jetzt übertreibst du aber, Rory Gilmore." "Übertreiben? Ein Hochzeitskleid mit aufgebauschten Puffärmeln, einer meterlangen Schleppe und ein Berg voller Taft ist übertrieben, aber dieses Geburtstagsessen bedeutet den Untergang meiner Emanzipation!" Rory drückte seine Hand mit aller Kraft, um ihrem Flehen nochmal richtig Nachdruck zu verleihen. "Bitte Andy, bitte!" "Na so weit kann es aber nicht her sein mit deiner Emanzipation, wenn du schon einen Mann anflehst dich zum Essen zu begleiten." Da siehst du es, sogar in ihrer Abwesenheit schafft Emily Gilmore es, mich dessen zu berauben." Ein Blick in ihre strahlend blauen Augen und Andy sah sich schon mitten im Haus ihrer Großeltern, dabei bedacht sich den Blicken Emily Gilmores zu entziehen. Gab es jemals ein Ereignis, an dem er fähig gewesen war Rorys Bitte abzuschlagen? In Gedanken schüttelte der junge Mann den Kopf und schenkte Rory dabei
ein schiefes Lächeln.

Erschöpft warf Rory sich rücklings auf ihr Bett und starrte auf die Decke des Zimmers. Sie war froh, wenn die Woche vorüber war. Es war erst vier Monate her, seit sie von der langen Wahlkampfreise zurück war und bis auf den kurzen Urlaub, den sie damals in Stars Hollow verbracht hatte, gab es für sie keine ruhige Minute mehr.
Sie hatte es geliebt über den Wahlkampf Obamas zu berichten, hatte die Reise quer durch die Vereinigten Staaten genossen und eigentlich war sie der Annahme gewesen, dass sie, nun da die Reise vorbei war, ein wenig zur Ruhe kommen würde. Wie sehr hatte sie sich geirrt. Kaum war sie in New York, begann der ganze Stress so richtig, denn dann hieß es, sich eine Wohnung in New York zu suchen, um ihrer Arbeit in der Redaktion nachgehen zu können.
Es hatte Wochen gedauert, bis sie eine passende gefunden hatte und während dieser Zeit war sie von Stars Hollow bis zur Redaktion in New York gependelt und als ob das nicht ausgereicht hätte, kam dem Chefredakteur die glänzende Idee, sie auch noch als Vertretung für die Society Expertin Ellen zu bestimmen. Ausgerechnet sie, Rory Gilmore, die sich lieber mit politischen Themen auseinandersetzte, als über die Gesellschaft zu berichten.
Außerhalb ihrer Arbeitszeit hatte Rory sich noch mit Redakteuren und Journalisten getroffen, die sie während ihrer Reise kennengelernt hatte und hatte sie mal ein paar wenige Augenblicke Freizeit, so verbrachte sie diese mit Andy und an jedem Wochenende fuhr sie nach Stars Hollow. Ihr Terminplaner war vollgepackt mit Terminen. Manchmal wusste die junge Frau schon gar nicht mehr, wann sie sich das letzte mal nur einen einzigen freien Tag für sich gegönnt hatte.
Morgen war die Gala über die sie berichten musste und dann galt es noch ein Interview mit Mitchum Huntzberger zu führen, der ebenfalls geladen war. Sie hatte mit ihrer Mutter noch Wochen vorher geplant, dass sie bereits Freitagabend nach Stars Hollow fahren würde, damit sie in ihren Geburtstag hineinfeiern könnten, nun da es ihnen schon nicht mehr möglich war eine komplette Geburtstagswoche zu veranstalten, aber auch dass hatte ihr Karl Hammond gründlich verdorben.
Rory atmete schwer, angesichts der Tatsache, was in den nächsten Tagen auf sie zukommen würde. Auch wenn der Stress an ihr zerrte, so war sie doch froh darüber, denn jede Minute, die sie mit Arbeit oder andern Dingen verbrachte, war eine Zuflucht vor ihren eigenen Gedanken und Gefühlen.
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