15.05.2008, 23:17
So, der Teil ist eigentlich zu kurz für ein Kapitel, aber ich hatte so wenig Zeit und möchte nicht, dass die FF einschläft. Also hier, erster Teil von Kapitel 4. Ich hoffe, ihr vergebt mir die Kürze
Kapitel 4: Auch nette Mädchen rächen sich und rätselhafte Spezialitäten
Als Rory in ihr Zimmer stürmte hatte die Mittagspause bereits begonnen. Paris stand nämlich plötzlich vor ihr und versperrte ihr den Weg zu ihrem Zimmer.
„Whow, mal nicht so schnell! Wir haben etwas wichtiges zu bereden!“
Rory wischte sich über die Augen und starrte Paris feindselig an, im Moment hatte sie wirklich keinen Nerv auf Gespräche.
“Was?!“ meinte sie nur unwirsch.
„Eben haben sich unten in der Mensa zwei Jungs unterhalten… ganz in der Nähe von mir! Es gab Weintrauben zum Nachtisch. Und plötzlich hat einer von den beiden zu mir herüber geschaut und meinte ganz verächtlich. „WeiÃt du, was ich hasse? Wenn jemand Weintrauben schält und dann erst isst!“ Rory, das mache ich immer nur hier im Zimmer, sogar nur wenn wir beide alleine sind! Die Leute kennen schon zu viele Spleens von mir! Warum erzählst du solche Dinge herum?! Für was hältst du dich, du kaust Fingernägel! Und ich dachte, wir wären so etwas wie Freundinnen!“
„Und für was hältst du dich?!“ platzte plötzlich aus Rory heraus.
„Es dreht sich immer alles nur um dich! Denkst du, du bist der einzige Mensch mit Problemen?! Du bist so egoistisch und nur auf dich bedacht! Was ich fühle ist dir doch total egal!“
Wütend schubste sie Paris beiseite und rannte in ihr Zimmer, knallte die Tür zu.
“Aber Rory!“ rief Paris sehr überrascht von drauÃen und diese musste wieder anfangen zu weinen, sank auf das Bett nieder.
Dieser verdammte Mistkerl! Keine Träne war er wert und auch nicht, dass sie unschuldige Leute anschrie. Wie konnte er ihr das nur antun, er rammte ihr mit einem Lächeln ein Messer in den Bauch und wunderte sich dann noch wenn sie das verletzte.
Dabei tat sie alles für ihn, sie warf ihre ganzen Träume und Prinzipien einer Beziehung über Bord, nur um mit ihm zusammen sein zu können. Und wie dankte er ihr das?! Sie hasste ihn so schrecklich und gleichzeitig wusste sie, dass sie das nicht wirklich konnte.
Und niemandem konnte sie es sagen, ihre Mum würde das niemals akzeptieren und sie musste zugeben, das war auch nicht akzeptabel.
Schluchzend versuchte sie sich wieder zu sammeln. Er würde sehen, was er davon hatte. Auf jeden Fall würde sie ihn erst einmal ignorieren. Hoffentlich würde er dann merken, was er ihr mit seinem Verhalten antat… auch wenn sie das irgendwie noch bezweifelte. Vielleicht sollte sie ihm es auch so richtig zeigen, sich auf die fieseste Weise rächen, die ihr einfallen würde… auf jeden Fall sollte er es noch bitter bereuen!
Für Lorelai überpünktlich um halb acht betrat sie das Diner und blickte sich um. Zufrieden stellte sie fest, dass Caesar die Gäste bediente und Luke ungeduldig mit den Autoschlüsseln in seiner Hand klappernd an die Theke gelehnt stand und finster dreinblickte.
„Hey“ lächelte sie und schlängelte sich an Lane vorbei, die gerade Essen ausgab. Eilig lief sie zu ihrem Freund um ihm einen Kuss zu geben, bei dem er stur und ganz unromantisch die Augen offen behielt und nach hinten in die Ecke starrte.
„Luke!“
„Seit fünf Stunden… seit fünf geschlagenen Stunden“ knurrte Luke gereizt.
“Hey, so spät bin ich jetzt auch wieder nicht!“ scherzte Lorelai, sah aber dann in die Ecke, wo sich ein lächerlicher Anblick bot. Kirk hatte alle Karten, die in dem Diner aufzutreiben waren, aufgetrieben und stapelte sie mit verzweifeltem Blick auf seltsame Weise aufeinander, hielt sie voller Mühe mit Zähnen und Händen fest.
„Was tut er da?“
„Er baut einen Roboter… in 30 Sekunden“
„Er tut… was?!“
„Frag nicht… frag ja nicht! Ich muss hier raus!“ lieà Luke unwillig verlauten und stieà sich von der Theke ab, ging mit ihr hinaus.
„Wo geht’s eigentlich hin?“ meinte Lorelai als er zu seinem Auto lief.
„L’ escargot“
„Igitt… ich hasse Schnecken. Da gibt’s doch nicht nur Schnecken?!“
„Ich vermute mal da gibt’s nicht nur Schnecken, nein!“
„Wie kommts dass ich den Laden nicht kenne?“
„Liegt auÃerhalb“ meinte er und stieg ein, sie folgte ihm nach.
Sie schwieg einen Moment während sie fuhren und meinte dann „Wie ist mein Kleid?“
Er warf ihr einen kurzen Seitenblick zu. „Gefällt mir ziemlich“ meinte er und zog einen Mundwinkel etwas nach oben.
„Echt? Emily sagt, ich sehe damit aus wie Trolly Parton!“
„Wer?!“
„Oh vergib ihr, sie kennt sich in so etwas noch weniger aus als du!“
„Warum?“
“Naja, sie steht auf Klassik und so was“
„Nein, warum Dolly Parton? Weil das Kleid pink ist?“
„Und wegen der Netzstrümpfe“
„Aha, verstehe“
Er grinste sie an, dann fuhr er weiter und sie lehnte sich entspannt zurück. Der Abend würde einfach toll werden.
Kapitel 4 Teil 1 Ende
Kapitel 4: Auch nette Mädchen rächen sich und rätselhafte Spezialitäten
Als Rory in ihr Zimmer stürmte hatte die Mittagspause bereits begonnen. Paris stand nämlich plötzlich vor ihr und versperrte ihr den Weg zu ihrem Zimmer.
„Whow, mal nicht so schnell! Wir haben etwas wichtiges zu bereden!“
Rory wischte sich über die Augen und starrte Paris feindselig an, im Moment hatte sie wirklich keinen Nerv auf Gespräche.
“Was?!“ meinte sie nur unwirsch.
„Eben haben sich unten in der Mensa zwei Jungs unterhalten… ganz in der Nähe von mir! Es gab Weintrauben zum Nachtisch. Und plötzlich hat einer von den beiden zu mir herüber geschaut und meinte ganz verächtlich. „WeiÃt du, was ich hasse? Wenn jemand Weintrauben schält und dann erst isst!“ Rory, das mache ich immer nur hier im Zimmer, sogar nur wenn wir beide alleine sind! Die Leute kennen schon zu viele Spleens von mir! Warum erzählst du solche Dinge herum?! Für was hältst du dich, du kaust Fingernägel! Und ich dachte, wir wären so etwas wie Freundinnen!“
„Und für was hältst du dich?!“ platzte plötzlich aus Rory heraus.
„Es dreht sich immer alles nur um dich! Denkst du, du bist der einzige Mensch mit Problemen?! Du bist so egoistisch und nur auf dich bedacht! Was ich fühle ist dir doch total egal!“
Wütend schubste sie Paris beiseite und rannte in ihr Zimmer, knallte die Tür zu.
“Aber Rory!“ rief Paris sehr überrascht von drauÃen und diese musste wieder anfangen zu weinen, sank auf das Bett nieder.
Dieser verdammte Mistkerl! Keine Träne war er wert und auch nicht, dass sie unschuldige Leute anschrie. Wie konnte er ihr das nur antun, er rammte ihr mit einem Lächeln ein Messer in den Bauch und wunderte sich dann noch wenn sie das verletzte.
Dabei tat sie alles für ihn, sie warf ihre ganzen Träume und Prinzipien einer Beziehung über Bord, nur um mit ihm zusammen sein zu können. Und wie dankte er ihr das?! Sie hasste ihn so schrecklich und gleichzeitig wusste sie, dass sie das nicht wirklich konnte.
Und niemandem konnte sie es sagen, ihre Mum würde das niemals akzeptieren und sie musste zugeben, das war auch nicht akzeptabel.
Schluchzend versuchte sie sich wieder zu sammeln. Er würde sehen, was er davon hatte. Auf jeden Fall würde sie ihn erst einmal ignorieren. Hoffentlich würde er dann merken, was er ihr mit seinem Verhalten antat… auch wenn sie das irgendwie noch bezweifelte. Vielleicht sollte sie ihm es auch so richtig zeigen, sich auf die fieseste Weise rächen, die ihr einfallen würde… auf jeden Fall sollte er es noch bitter bereuen!
Für Lorelai überpünktlich um halb acht betrat sie das Diner und blickte sich um. Zufrieden stellte sie fest, dass Caesar die Gäste bediente und Luke ungeduldig mit den Autoschlüsseln in seiner Hand klappernd an die Theke gelehnt stand und finster dreinblickte.
„Hey“ lächelte sie und schlängelte sich an Lane vorbei, die gerade Essen ausgab. Eilig lief sie zu ihrem Freund um ihm einen Kuss zu geben, bei dem er stur und ganz unromantisch die Augen offen behielt und nach hinten in die Ecke starrte.
„Luke!“
„Seit fünf Stunden… seit fünf geschlagenen Stunden“ knurrte Luke gereizt.
“Hey, so spät bin ich jetzt auch wieder nicht!“ scherzte Lorelai, sah aber dann in die Ecke, wo sich ein lächerlicher Anblick bot. Kirk hatte alle Karten, die in dem Diner aufzutreiben waren, aufgetrieben und stapelte sie mit verzweifeltem Blick auf seltsame Weise aufeinander, hielt sie voller Mühe mit Zähnen und Händen fest.
„Was tut er da?“
„Er baut einen Roboter… in 30 Sekunden“
„Er tut… was?!“
„Frag nicht… frag ja nicht! Ich muss hier raus!“ lieà Luke unwillig verlauten und stieà sich von der Theke ab, ging mit ihr hinaus.
„Wo geht’s eigentlich hin?“ meinte Lorelai als er zu seinem Auto lief.
„L’ escargot“
„Igitt… ich hasse Schnecken. Da gibt’s doch nicht nur Schnecken?!“
„Ich vermute mal da gibt’s nicht nur Schnecken, nein!“
„Wie kommts dass ich den Laden nicht kenne?“
„Liegt auÃerhalb“ meinte er und stieg ein, sie folgte ihm nach.
Sie schwieg einen Moment während sie fuhren und meinte dann „Wie ist mein Kleid?“
Er warf ihr einen kurzen Seitenblick zu. „Gefällt mir ziemlich“ meinte er und zog einen Mundwinkel etwas nach oben.
„Echt? Emily sagt, ich sehe damit aus wie Trolly Parton!“
„Wer?!“
„Oh vergib ihr, sie kennt sich in so etwas noch weniger aus als du!“
„Warum?“
“Naja, sie steht auf Klassik und so was“
„Nein, warum Dolly Parton? Weil das Kleid pink ist?“
„Und wegen der Netzstrümpfe“
„Aha, verstehe“
Er grinste sie an, dann fuhr er weiter und sie lehnte sich entspannt zurück. Der Abend würde einfach toll werden.
Kapitel 4 Teil 1 Ende
[SIGPIC][/SIGPIC]